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Wir brauchten mit der Liebe etwas Zeit (fm:Romantisch, 5391 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 17 2022 Gesehen / Gelesen: 8316 / 6734 [81%] Bewertung Teil: 9.33 (106 Stimmen)
Ein Paar findet sich, heiratet, aber sie empfindet nichts beim Sex, sie braucht einen Auslöser. Etwas Fetisch und Bondage am Ende.

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© Laru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Diese Geschichte wird 5 Teile umfassen und war noch nie veröffentlicht. Außerdem bedanke ich mich für die vielen netten Kommentare, die ich bisher bekommen habe, am liebsten würde ich jeden anschreiben, aber leider fehlt mir dazu die Zeit.

Teil 1 von 5

Ich bin Rene, 26 Jahre alt, Selbstständiger Klempnermeister, nach dem ich den Betrieb von meinem Großvater übernommen hatte. Für mich war es optimal, da ich von meinen Großeltern das Haus geschenkt bekam und so direkt über dem Betrieb meine Wohnung hatte, meine Großeltern zogen sich auf ihr Altenteil zurück, sie hatten sich schon vor einiger Zeit ein Häuschen an der Ostsee gekauft, wo sie jetzt lebten.

Meine Eltern sind bei einem tragischen Unfall mit einem Bus vor 6 Jahren ums Leben gekommen und seitdem habe ich mich eigentlich nur in meine Arbeit vergraben, war teilweise bis zu 14 Stunden am Tag unterwegs und hatte aus dem kleinen Betrieb meines Großvaters einen Betrieb mit 15 Mitarbeitern und 2 Lehrlingen gemacht. Nur mein Privatleben blieb dabei etwas auf der Strecke. Obwohl ich, wie mir auch mehrere Frauen bestätigten, gar nicht so schlecht aussah. Ich war 1.90 groß, schlank, hatte mittellanges braunes Haar, war schlank, aber nicht dürr, eigentlich mehr so der Durchschnitt.

An einem Morgen bekam ich einen Anruf, ob ich ein Bad neu machen konnte, es war eine Gegend im Zentrum, direkt neben einer Kirche und so viel ich wusste, waren da ein paar Häuser, die in Eigentumswohnungen umgewandelt worden sind. Ich konnte komplette Badezimmer anbieten da ich mit einem Fliesenleger oft zusammen etwas machte, wir schoben uns die Aufträge etwas zu und da wir uns im normalen Preisniveau Bewegten bekamen wir auch viele.

Ich machte einen Termin aus, 14 Uhr, gab meinen Leuten eben ihre Aufträge, erledigte noch etwas Papierkrieg, eine Sekretärin hatte ich nicht, stellte das Telefon auf mein Handy um, fuhr noch zwei kleine Sachen selber machen und war kurz vor 14 Uhr da.

Es war ein Haus aus den achtziger Jahren, das sah ich sofort und wenn die noch ihr erstes Bad hatten, wusste ich, was mich erwartete.

Ich klingelte an dem Namen, es war im ersten Stock, klopfte an die Türe und eine Bildschöne junge Frau öffnete mir. Das Gesicht wie gemalt und ihre langen schwarzen Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten, der bis zu ihrer Taille ging. Nur ihre Kleidung war etwas altbacken und bieder.

Guten Tag, sagte ich, etwas irritiert, ich komme wegen des Bades. Ich weiß, sagte sie, kommen sie herein und sehen es sich bitte schon einmal an, meine Eltern kommen gleich und mein Vater wird alles mit ihnen besprechen, sagte sie und wurde etwas Rot als sie feststellte, dass ich sie länger anschaute als notwendig.

Sie zeigte es mir und ich ging mir die Sachen anschauen, es war so wie ich dachte, es war noch das erste Bad und wenn überhaupt ist da einmal eine neue Toilette hereingekommen, es war aber sauber und ordentlich, nur eben abgewohnt, machte mir einige Notizen und war mir noch die Lage der Anschlüsse am Skizzieren, als mich eine männliche Stimme von hinten ansprach.

Guten Tag, schön, dass sie pünktlich sind, ich habe mich leider etwas verspätet, da ich mit dem unserem Pastor noch wegen des Sommerfestes etwas besprechen musste. Aber unsere Tochter Laura war ja hier.

Es ist schon in Ordnung, sagte ich, wie kommen sie auf mich, es gibt doch eine Firma hier in der Nähe.

Sie haben bei einem unserer Kirchenvorstands-Mitglieder, letztes Jahr das Bad gemacht, er hat sie sehr gelobt und ich war es mit meiner Frau anschauen, sehr gute Arbeit, so kamen wir auf sie.

So ein Lob hört man immer gerne, sagte ich ihm, wenn ich die Skizze fertig habe, können sie mir dann eben sagen, was ihnen vorschwebt.

Ja, das können wir bei einem Glas Tee in der Küche besprechen, sagte er, machen sie nur in Ruhe weiter. Zehn Minuten später hatte ich es und

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