Wir brauchten mit der Liebe etwas Zeit (fm:Romantisch, 5622 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

Teil 2 von 5

Tja Laura, ich wusste nicht, was ich dir kaufen sollte, sie sah mich fragend an, ich ging auf die Knie vor ihr, holte den Ring aus der Tasche, nimmst du mich denn als Geschenk, willst du meine Frau werden Laura, dabei hielt ich den Ring hoch.

Ich schaute auf Rene, der vor mir kniete, ich hatte mit allem gerechnet und war sprachlos, schaute erst zu meiner Mutter, dann zu meinem Vater, dann wieder zu Rene und sagte ganz leise ja Rene nichts lieber als das.

Die Begeisterung war groß und ich wurde von ihren Eltern als der zukünftige Schwiegersohn in Empfang genommen, wir feierten im kleinen Kreis etwas, für mich zwar ohne Alkohol, aber Heiligabend ein Taxi zu bekommen war auch immer ein Problem.

Ich war glücklich über den Heiratsantrag von Rene, er hatte durchgehalten, mich zu nichts gedrängt

Es wurde fast 1 Uhr bis ich nach Hause fuhr und versprach am nächsten Mittag zum Essen zu kommen, es gäbe ja viel zu besprechen, wegen der Hochzeit.

Ich schlief aber nicht sofort, sondern trank mir erst mal noch ein Bier in aller Ruhe und ließ diesen Tag noch einmal in Ruhe an mir vorbeigehen. Das hatte ich mir nie vorstellen können, einer Frau einen Heiratsantrag zu machen, mit der ich nicht im Bett war. Ich musste selber über mich schmunzeln. Aber egal, ich liebte alles an ihr und wenn wir erstmal verheiratet waren, würde sie spüren, was sie bis jetzt versäumt hatte.

Am nächsten Morgen rief ich Rene an, ich wollte einfach seine Stimme hören und wir telefonierten lange miteinander, ich bombardierte ihn auch mit Fragen, wann wir Heiraten sollten, ich fände den Mai schön, ob wir eine Hochzeitsreise machen, wie viel Gäste, oder nur kleiner Kreis.

Ich hatte Mühe Lauras Redefluss zu stoppen, sagte irgendwann lachend, mein Schatz, wir sehen uns doch gleich, wäre es nicht besser, wenn wir es dann besprechen.

Ja, aber ich bin so aufgeregt Rene, man muss sowas doch planen.

Aber doch nicht am Telefon, mein Engel, gleich bei euch, in aller Ruhe, schließlich werden deine Eltern auch noch etwas dazu sagen wollen. Du bist ihre einzige Tochter und ich der Mann, der dich ihnen wegnimmt.

Du bist blöde, lachte sie, sie freuen sich für uns.

Ich machte mich aber dann langsam fertig und war um 12 Uhr bei ihnen, wurde von der Mutter an der Türe herzlich empfangen und ging mit ihr ins Wohnzimmer, Laura macht sich noch etwas zurecht, sagte sie. Sie hat jetzt seid ihr zusammen seid, etwas an ihren Stil geändert, so war sie früher nicht, heute legt sie mehr Wert auf ihr aussehen, sie blinzelte mir zu, ich mag sie so.

Ihr Vater sagte, setzt dich bitte Rene, also da du ja eigentlich schon zur Familie gehörst, ich bin Klaus und er zeigte auf seine Frau, Erika.

Wir müssen nicht mehr drum herumreden, wir sind alle keine Kinder mehr. Wir beide sind froh, dass Laura einen Mann wie dich gefunden hat, ehrlich, bodenständig und auch bereit etwas mehr zu wagen. Wir wissen, dass Laura als Jungfrau in die Ehe gehen will, das ist selten heute und einen Mann zu finden, der es toleriert ist noch seltener.

Ich liebe sie und kann mir keine bessere Frau vorstellen, sie ist bildschön, hat eine gute Figur und sie ist es Wert auf sie zu warten.

Ich stand hinter ihm und gab ihm einen Kapps auf seinen Po, auf einen Kuss muss ich aber nicht so lange warten, oder?

Schon als ich mich umdrehte, legte sie ihre Arme um meinen Hals und ich dachte, sie würde mir ein Küsschen geben vor ihren Eltern, aber sie

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