Fernbeziehung (fm:Romantisch, 936 Wörter) [4/7] alle Teile anzeigen

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las die Nachricht die ich ihm geschrieben hatte. Mir zitterten die Hände und bevor mir das Smartphone runter fallen konnte fing es Hanna auf.

Hanna sah mich an . " Was ist , Du bist ja ganz blaß "

Ich reichte Hanne die Zeilen und das Handy damit sie es lesen konnte.

Hannas, sah mich an und meinte ganz locker " Du hast dich also von Dieter getrennt " ich sah sie erschrocken an ,wie getrennt ? Ich war anscheinend immer noch nicht ganz bei mir aber so langsam dämmerte es mir. Ich hatte mich zweimal von zwei Männern ficken lassen und meinen Freund habe ich nur auf den Verdacht hin vor die Türe gesetzt.

"Scheiße, und was mache ich jetzt "?

Na , es gibt jetzt nur zwei Möglichkeiten. Entweder du holst ihn dir zurück oder du überdenkst die Sache denn soviel ich noch in Erinnerung habe , hattest Du vor ein paar Wochen noch Zweifel geäußert ob ihr beide überhaupt eine gemeinsame Zukunft habt "

Ich sah Hanna ins Gesicht und hinterfragte mich wirklich ob ich Dieter noch so Liebe wie am Anfang. Auf der anderen Seite war es ja auch so , ich konnte von Köln nicht weg und er nicht von Glückstadt.

Ich denke ich sollte mit Dieter ehrlich umgehen und mich für mein Verhalten entschuldigen.

Hanna wollte von mir wissen was ich zu tun gedenke und ich musste ihr gestehen das ich es nicht weiß. Auf der einen Seite liebe ich ihn ja noch und auf der anderen Seite ist das alles zum Scheitern verurteilt. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll?

Weißt Du ,es ist so , Herz sagt ja aber der Verstand sagt nein.

"Na ja , eigentlich hast du die Geschichte ja schon beendet " gab Hanna noch zu Bemerken ,- aber wenn Du ihn wirklich liebst dann sollte man auch bereit sein Opfer zu bringen. "

"Ja aber ich weiß nicht ob ich das kann . Ich denke ich sollte mich von ihm trennen aber es mit Anstand machen, denn wie das jetzt ablief , das hat Dieter nicht verdient "

Hanna ging und ich saß mit meinen Gedanken und Gefühlen alleine da.

Ich wartete noch ein paar Tage bis ich Dieter einen Brief schrieb.

Ich mußte immer wieder neu anfangen zu schreiben denn immer wieder tropften ein paar Tränen aufs Papier.