Männer in Uniformen (fm:Sonstige, 5397 Wörter) | ||
| Autor: Emily Bloomingdale | ||
| Veröffentlicht: Jan 22 2022 | Gesehen / Gelesen: 10226 / 9447 [92%] | Bewertung Geschichte: 9.25 (76 Stimmen) | 
| Jeder hat einen Fetisch. Meiner sind Männer in Uniformen. Und als ein besonders prachtvolles Exemplar an meiner Haustür klingelte … Ich meine, was sollte ich denn machen? | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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All the single ladies, all the single ladies. Beyoncé gab wirklich alles und ich tat es ihr nach. Now put your hands up, up in  the club, we just broke up. Aus voller Kehle und mit ganzem  Körpereinsatz tanzte ich ausgelassen und äußerst gekonnt (andere würden  vielleicht eher sagen wild) durch das Haus. Mein freier Tag  hatte perfekt begonnen, als ich gut ausgeschlafen von der Sonne geweckt  worden war. Nach einem ausführlichen Schaumbad hatte ich mich gründlich  rasiert, auch wenn meinen Intimbereich auf der Party am heutigen Abend  garantiert niemand zu Gesicht bekommen würde. Dafür waren die Gastgeber  viel zu vornehm. Christians Cousine Manuela arbeitete als Anwältin, ihr  Mann Claus war Richter. Somit würden wir beide nicht nur das  Altersniveau, sondern auch den Gehaltsdurchschnitt der Anwesenden  dramatisch senken. Als Hotelfachfrau wären mir eigentlich mitleidige  Blicke garantiert, doch das würde nicht passieren. Ich mochte kein  Genie sein, aber ich konnte meine 172 Zentimeter überaus attraktiv in  Szene setzen. Meine erste Überlegung, mich in mein bauchfreies und  zugegebenermaßen etwas nuttig wirkendes Wetlookoutfit zu werfen und  dadurch diese erfahrungsgemäß reichlich steife Veranstaltung etwas  aufzulockern, hatte ich verworfen, da ich bei der Hälfte der Gäste eher  für das exakte Gegenteil sorgen würde. Dennoch stand mein Erfolg an  diesem Abend völlig außer Frage. Meine sonst mäßig spannenden braunen  Haare hatte ich erst vorgestern mit neuen Strähnchen aufpeppen lassen,  mein schwarzes Kleid war nur wenige Tage älter und im Laufe der  nächsten Stunden würden auch noch die neuen Pumps kommen. Alle Männer  würden Christian um mich beneiden. Erst recht, wenn sie mich jetzt in  meinem superscharfen gelben Höschen sehen könnten.  
 
Als es an der Tür klingelte, stellte ich die Musik aus. Zum Glück kam ich im Flur an dem großen Spiegel vorbei. Ein kurzer Blick  signalisierte mir ganz eindeutig, dass ich entschieden zu wenig trug.  Außer dem Höschen nämlich gar nichts. Hektisch rannte ich ins  Badezimmer, um mir meinen eleganten Morgenmantel zu holen. Erst als ich  auf den leeren Haken starrte, fiel mir wieder ein, dass ich letztes  Wochenende ziemlich unelegant eine halbe Tasse Kaffee darüber  verschüttet hatte und mit der Wäsche noch nicht soweit war. Als ich  durch das Milchglaselement der Tür sah, dass die Person dahinter drauf  und dran war, sich wieder vom Acker zu machen, musste ich schnell eine  Entscheidung treffen. Unmöglich konnte ich ihn mit meinen Schuhen  wieder verschwinden lassen. Kurz entschlossen lief ich zur Haustür,  öffnete sie einen Spalt weit und stellte mich so dahinter, dass der  Postbote meinen Kopf, nicht aber den Rest meines gut proportionierten  Körpers sehen konnte. "Hi", sagte ich zu dem Mann, der allerdings  definitiv nicht bei der Post arbeitete. Es sei denn, die Polizei half  im Rahmen der behördlichen Dienstunterstützung neuerdings beim  Austragen aus.  
 
"Guten Tag. Sind Sie Sara Weinmann?"  
 
"Haben Sie ein Paket für mich?"  
 
"Was?", fragte er und wirkte etwas überrascht.  
 
"Schuhe."  
 
"Nein."  
 
"Tut mir leid, dann habe ich leider keine Zeit."  
 
Ich wollte die Tür schließen, doch der Beamte reagierte verblüffend schnell, drückte energisch dagegen und öffnete sie schließlich ganz.  "Oh. Störe ich Sie etwa gerade bei ...", er ließ seine Augen hastig  über meinen Körper wandern. Dass ich nahezu unbekleidet und mein  Gesicht etwas gerötet war und zudem mein Atem recht schnell ging, hatte  ihn offensichtlich zu voreiligen und völlig falschen Rückschlüssen  veranlasst.  
 
"Ich habe getanzt", entgegnete ich mit einem strengen Blick und hielt die Hände vor meine Brüste.  
 
"Wie auch immer", erwiderte er und ließ mich deutlich spüren, dass er dies lediglich für eine billige Ausrede hielt. "Möchten Sie sich etwas  anziehen, bevor wir weiterreden?"  
 
"Haben Sie etwa vor, länger zu bleiben?"  
 
 
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