Fernbeziehung (fm:Romantisch, 1383 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen

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Was macht der denn hier? Warum ist der nicht bei seiner Ische ?

Er wollte das ich die Türe aufmachte ,- aber ohne mich. Ich fuhr langsam weiter als Dieter sich vor meinen Wagen stellte. Ich fuhr einfach weiter in der Annahme , das er schon beiseite springen würde.

Doch er blieb stehen und als er doch beiseite sprang da muß ich ihn mit der Stoßstange berührt haben denn ich sah Dieter fallen und hörte ihn laut schreien

Verdammt das wollte ich doch nicht und schon war ich aus dem Wagen und sah Dieter da liegen. Er blutete am Kopf.

Ich war von einigen Menschen umringt , die mich beschimpften, mich festhielten und nach der Polizei riefen.

Zehn Minuten später kam die Polizei und der Krankenwagen. Dieter wurde ins Krankenhaus gefahren und ich mußte mit auf die Wache.

Nachdem ich denen die ganze Geschichte erzählt hatte konnte ich gehen. Ich holte meine Wagen und fuhr zur Stammkneipe um den Jungs zu erzählen was passiert war. Dann fuhr ich mit Piet ins Krankenhaus weil wir von Dieter die Schlüssel brauchten. Piet seinen Wagenschlüssel und ich den Wohnungsschlüssel von Dieter.

Dieter war ansprechbar und klagte über Kopfschmerzen. Verdacht auf eine leichte Gehirnerschütterung und er meinte das er morgen wieder nach Hause kommt.

Dieter erzählte uns das er mit dem Fuß an einem Pflasterstein hängen geblieben ist und dadurch nach hinten mit dem Kopf aufgeschlagen ist . Am Bein hätte er einen großen blauen Fleck durch die Stoßstange , aber es ist nichts gebrochen.

Piet verabschiedete sich und ich setzte mich aufs Bett. Ich umarmte und küsste ihn . Er erzählte mir die Geschichte von Chantal und das sie einfach hier aufgetaucht ist..

Ich legte meinen Kopf an seine Schulter . Dieter bat mich aus Wohnung ein paar Sachen zu holen .

Eine dreiviertel Stunde später war ich wieder zurück und sah das Dieter eingeschlafen war. Ich schrieb noch schnell einen Satz auf einen Zettel und legte diesen auf den Nachttisch.

Ich liebe Dich

Am Samstag gegen 11:00 h konnte ich Dieter aus dem Krankenhaus abholen. Er begrüßte mich mit einem Kuss.

Zu Hause angekommen führten wir ein längeres Gespräch über den Freitag Abend.

Dieter gestand ,das, als er sah ,wie ich weglief , ihm klar wurde das er mich nicht verlieren wollte und er mich vermissen würde. Wir mußten noch zur Polizei um das mit meiner Anzeige zu klären denn ich hatte Dieter nicht umgefahren sondern er ist Rückwärts über einen Pflasterstein gefallen

Chantal

Ich fuhr sofort nach Hause denn hier wollte ich keine Minute mehr länger bleiben. Kurz hinter Hamburg suchte ich mir eine Übernachtungsmöglichkeit und rief meine Freundin Hanna an.

Ich erzählte ihr alles, auch das ich Kira hier angetroffen hätte und das sich die falsche Schlange an Dieter heran gemacht

Du hast Folgendes gesendet:

Hanna , hörte mich an und sagte nur :" Was machst du da oben"? Was hast du am Brief nicht verstanden? Komm nach Hause aber fahre Vorsicht"

Nach einer schlecht geschlafener Nacht fuhr ich nach Hause und musste mich damit abfinden das ich meinen Freund verloren hatte mit der Erkenntnis einiges Falsch gemacht zu haben.

Drei Monate später

Kira

Heute kommt Dieter mit seinen Freunden und einem kleinen LKW um meine Möbel nach Glückstadt zu fahren. Ich hatte in Glückstadt eine Wohnung und eine Arbeit bei Blom&Blom als Bürokraft gefunden . Ich war glücklich denn endlich ging es wieder Richtung Norden nach Hause..

Ich war glücklich denn mit Dieter hatte ich meinen Traummann gefunden.

Nächstes Wochenende wollte Dieter mich seinen Eltern vorstellen.

Mitten im Umzug kam Hanna um sich von mir zu verabschieden. Als die Jungs Hanna sahen wurde Hanna herzlichst begrüßt denn man kannte sich ja von Mallorca her. Wir plauderten noch ein wenig und Hanna fand es schade das ich ging . Ich sagte noch sie könne mich zu jeder Zeit besuchen kommen und bei mir übernachten oder auf dem Hof meiner Eltern. Ich könnte ihr dann den Norden zeigen weil sie mir damals Köln gezeigt hat und mir geholfen hat als ich mich von meinem Mann getrennt hatte.

Sie ist meine einzigste und beste Freundin . Nachdem wir eine Tasse Kaffee getrunken hatten mußte ich mich von Hanna verabschieden denn es galt fertig zu werden. Wir wollten heute abend noch in die Stadt einen trinken und morgen vormittag losfahren. Die Jungs hatten sich ihre Schlafsäcke mitgebracht und sie würden in der leeren Wohnung auf dem Fußboden schlafen.

Ich würde bei Hanna schlafen denn sie war heute Abend mit eingeladen .

Epilog

Zwei Jahre später habe ich Dieter geheiratet und wir wohnen in Glückstadt. Dieter hat die Architektur von seinem Vater übernommen . Wir wollen demnächst eine Familie gründen. Hanna kommt mich einmal im Jahr besuchen. Ich bin glücklich denn ich wohne wieder da wo meine Heimat ist. Am Wochenende fahren wir schon mal zu meinen Eltern um auf dem Hof zu helfen.