Mein neuer Freund (Oder der Beginn unserer Ehe) (fm:Romantisch, 5842 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Laru | ||
Veröffentlicht: Feb 06 2022 | Gesehen / Gelesen: 7779 / 5859 [75%] | Bewertung Teil: 9.70 (158 Stimmen) |
Eine Geschichte über eine Liebe zwischen zwei Menschen, die sich lieben lernen. |
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Sie antwortet mir in einem perfekten flüssigen Englisch und ich musste es erstmal in meinem Kopf übersetzen.
Wir deckten dann zusammen den Tisch und so langsam kam es auch bei mir wieder, ich musste immer weniger überlegen und als auf einmal Mark und Klaus hinter uns standen und uns fragend anschauten, musste wir beide erstmal lachen.
Klaus fragte Kristin aber, "ihr beide kommt anscheinend schon gut miteinander aus".
"Ja mein Schatz, ich könnte mir vorstellen hier zu leben".
"Ich werde mir am Montag die Firma noch mal ansehen, wenn die Produktion läuft, aber im Großen ganzen macht sie einen soliden Eindruck und Mark hat noch ein paar sehr gute Ideen, die wir noch besprechen wollen".
Mark sagte, "wenn es klappt, sind wir euch selbstverständlich beim Umzug behilflich".
Mittlerweile war es auch schon halb vier und Mark machte den Grill an.
Wir setzten uns noch etwas zusammen und redeten, gegen 10 vor vier kam Frank und Pia, 5 Minuten mein Vater und meine Mutter und um 5 nach 4 Ruth mit ihrem Mann und ihrer Tochter, die kleine war einfach süß und überhaupt nicht scheu, sie war ein kleiner Wirbelwind und nach 2 Minuten wusste jeder, dass sie Theresa hieß, Mama und Papa aber immer Thea sagten.
Als meine Mutter fragte was den wäre heute, sagte ich, "Mama erst mal Essen wir, danach haben wir Zeit es zu bereden".
Eine halbe Stunde später war der Grill aber soweit und Mark, Klaus und Frank standen am Grill. Es war eine lustige Gesellschaft und auch Ruths Mann konnte lachen.
Wir aßen dann aber alle und danach als wir abgeräumt hatten wobei Pia und Kristin mir halfen, erklärte ich ihnen wie ich es geplant hatte.
Sie waren alle einverstanden, auch Ruth. Mark fragte Klaus, wenn du anfängst, du bist mein ältester Freund, würdest du in der Kirche zusammen mit Frank als Trauzeuge stehen.
"Ja sicher, dass lasse ich mir nicht nehmen, wenn du deinen Untergang besiegelst", lachte er.
"Ich glaube nicht, dass es mein Untergang ist, Klaus", lachte er, "ich liebe Bine und habe es eigentlich schon am ersten Abend gewusst, es gab nur eine Zitterpartie, aber als sie dablieb, wusste ich es, ich wollte sie als Frau".
"So schnell", fragte Kristin.
"Ja, als sie da blieb wusste ich es".
Ich wusste genau was er meinte, schaute ihn aber nur an, eigentlich wusste ich es da auch. Ich würde niemals den ängstlichen Blick von ihm vergessen als ich kurz stehenblieb als er in Latex in der Türe stand.
Dann kam die Frage, ich rief Thea zu mir und fragte sie. "Thea ich suche ein ganz besonderes Kind, meinst du das du das sein kannst".
"Wenn man heiratet, werden Blumen vor die Braut gestreut, das macht meist ein Mädchen, das besonders hübsch ist, so wie du".
"Ich darf Blumen streuen", fragte sie.
"Ja aber nur wenn du möchtest und wir beide suchen ein besonders schickes Kleid für dich aus".
"Mama, Papa, darf ich".
Ruth schaute sie und mich schmunzelnd an, "sicher darfst du das, Bine ist doch meine Freundin und ich stehe ja auch vorne".
"Darf ich auch vorne stehen", "ja neben mir", sagte Ruth.
Damit wäre das klar, Pia und meine Mutter planten dann schon meinen Junggesellinnen Abschied und Frank und Klaus den von Mark.
Klaus sagte lachend, "wir sollten ihn in Frankfurt im Rotlichtviertel machen".
"Dann könnt ihr gleich dableiben", sagte ich etwas sauer.
"Mann Bine", sagte er, "das war nur ein Scherz, es tut mir leid, wenn du es in den falschen Hals bekommen hast. Es liegt mir fern etwas zu tun was euch schadet. Ich bin froh, dass Mark endlich eine Frau gefunden hat, mit der er klarkommt und die er liebt, und geliebt wird".
Es wurde noch viel geplant und viel gelacht, Ruth mit ihrem Mann und die kleine waren die ersten die gingen. Meine Eltern und Pia und Frank erst weit nach Mitternacht, nüchtern war aber keiner mehr.
Am nächsten Morgen stand ich vor Mark auf, er hatte doch etwas mehr getrunken, ging eben ins Bad, machte mich etwas frisch und ging dann eben Brötchen holen, als ich wiederkam war Kristin schon in der Küche.
Wir deckten zusammen den Tisch und kochten Kaffee, wecken wir unserer Männer oder sollen wir die Zeit genießen, fragte sie mich in Englisch.
Lassen wir sie noch ein wenig, sagte ich auch in Englisch. Wir unterhielten uns etwas, es klappte immer besser und lachten als die beiden ziemlich verkatert in der Türe standen. Klaus zu Kristin ging und ihr einen Kuss gab, Mark dasselbe bei mir machte. Sich dann setzten und erst mal jeder 2 Tassen Kaffee trank, bevor sie ein Brötchen aßen.
Kristin und ich unterhielten uns weiter auf Englisch und machten uns ein lustig über sie, Sie konnten beide ja auch gut Englisch und Mark fragte mich, warum wir nicht deutsch reden, ich sagte ihm das Kristin mir gesagt hatte, ich sollte es öfters sprechen, dann käme ich besser damit klar, natürlich auf Englisch, etwas holprig aber es ging.
Nachher im Schlafzimmer beim Anziehen fragte er mich, "du kommst gut klar mit ihr oder täuscht mich das".
"Nein, wir verstehen uns gut Mark, ich mag sie, sie ist nett, nicht überzogen und steht mit beiden Beinen im Leben, nebenbei gefällt es ihr hier, sie würde gerne bleiben und ich hätte sie gerne als Freundin".
"Wir werden sehen was wird, Klaus ist nicht negativ eingestellt und die Firma sagt ihm zu, jetzt kommen wir nur noch dazu, wie er die Produktion sieht, davon hängt es ab".
Der Sonntag verlief aber ruhig, die zwei sprachen viel und ich ging mit Kristin 3 Stunden spazieren, tranken unterwegs etwas und unterhielten uns richtig gut. Ich sagte ihr auch das ich vor dem Treffen etwas Angst gehabt hätte und sie sagte lachend, "Bine, ich auch".
"Wenn wir hierbleiben, ist es schön schon am Anfang eine Freundin zu haben, kannst du dir das vorstellen, das wir Freundinnen werden".
"Ich glaube das sind wir schon", lachte ich hakte mich bei ihr ein und wir gingen den Rückweg so.
Zum Abendessen gingen wir in das kleine Gartenlokal und wir beide wieder eingehakt vor ihnen her, als wir saßen sagte Kristin zu Klaus, "ich würde gerne hier bleiben Klaus, ich verstehe mich gut mit Sabine und heute Mittag hast du mir ja als wir uns umgezogen haben gesagt das es dich reizt".
Klaus schaute sie an, "Kristin wenn Morgen bei dem Rundgang nichts Schlimmes auftaucht, werden wir bleiben, aber ich rechne nicht damit. Ich habe mich mit Mark unterhalten, er bezahlt sein Personal sehr gut und sie stehen hinter ihm. Das ist für so ein Unternahmen sehr gut, er verzichtet dafür sogar auf seine Sonderzahlung, das wissen die Leute und hängen sich rein. Etwas Besseres zur Motivation kannst du nicht haben".
"Und nebenbei, ich weiß das du in Frankfurt unglücklich bist und irgendwann will ich nach der ganzen Zeit, wo wir schon zusammen sind, dich glücklich sehen".
"Wie lange seid ihr schon zusammen" fragte ich.
"5 Jahre", sagte Kristin.
"Man Mark und du drängelst nach ein paar Monaten", lachte ich.
"Mark schaute mich an, hast du bedenken das es zu schnell geht Bine".
"Nein, die hatte ich am Anfang Mark, heute weiß ich das ich alles tun würde, um dich zu behalten".
"Siehst du" lachte Kristin, "das ist Liebe".
Klaus war etwas geknickt. "Du weißt ich liebe dich, aber ich will mich doch erst festigen".
Nach dem Essen gingen wir nach Hause, Mark und Klaus redeten in seinem Büro noch etwas und ich verstand mich mit Kristin immer besser.
Man sagte ich 5 Jahre, setz ihm die Pistole auf die Brust, wenn er sich endscheidet, Mark hat Beziehungen, eine Doppelhochzeit. Da sie ja mir gesagt hatte das sie ein Latexkleid hatte, sagte ich ihr was auf der Trauung anziehen wollte.
Sie schaute mich an, "das traust du dich".
"Es ist doch nur zu erahnen und nur wer es kennt wird es erkennen. Und der wird den Mund halten".
"Wenn es klappt Partnerlook". Sie umarmte mich und gab mir einen Kuss, "du bist unheimlich aber die paar Stunden mit dir reichen schon, du hast in meinem Herzen einen festen Platz Bine".
"Warte Morgen ab, wenn er es nicht macht, mache du es. Entweder er sagt ja, sonst setze ihn unter Druck. Er liebt dich Kristin, das sieht ein Blinder".
Abends im Bett weihte ich Mark ein, ich wollte ihn nicht übergehen. Er sollte Klaus stecken das es ihm lieber wäre, wenn das Personal verheiratet wäre, die Bindung an die Firma wäre dann stärker. Er wollte zwar nicht richtig, erst als ich ihn küsste und mit Sexentzug drohte, willigte er ein.
"Das hättest du doch nicht getan, Bine".
"Nein, sicher nicht, dafür spüre ich dich zu gerne in und an mir":
Wir fuhren dann am nächsten Morgen zu dritt und Klaus sah sich mit Mark die Produktion an, am Mittag in der Kantine trafen wir uns und redeten etwas. Ich sagte Klaus auch, "nimm Kristin, frag sie einfach, sie hat mir gesagt sie würde gerne bleiben und gib es zu du auch".
"Du verstehst dich gut mit ihr", fragte er.
"Ja ich müsste Lügen, wenn es nicht so wäre, die Chemie zwischen uns stimmt Klaus und außer Pia habe ich nicht viele Menschen, die mir so nahestehen".
"Ich liebe sie", sagte er, "habe aber den Schritt noch nicht gewagt, ich war ein umtriebiges Wesen, habe viele Firmen in ganz Deutschland durch, wenn es so lief wie ich wollte interessierte es mich nicht mehr. Hier könnte ich eine Zukunft sehen, ihr seid so vielfältig aufgestellt und seid auch für neue Märkte offen, bisher waren sie so eingefahren".
"Mark wie siehst du es".
"Einen Mann mit deiner Erfahrung immer".
Klaus schaute mich an, gab mir einen Kuss auf die Wangen und sagte, "wir sehen uns gleich bei euch. Kann ich bei dir morgen ein Einstellungsgespräch haben".
"Gerne Klaus, aber stelle dich auf eine harte Verhandlungspartnerin ein".
"Das bin ich gewöhnt", lachte er und ging.
Kurz vor Feierabend rief mich Mark zu sich in sein Büro.
Er zeigte mir eine Mail von Klaus, wir sollten nach Feierabend in das Lokal kommen, wo wir Gestern waren, und Kristin mitbringen, er wäre noch in der Stadt, käme aber auch dahin.
Wir beide schauten uns an und keiner wusste etwas damit anzufangen, riefen aber bei uns an und sagte Kristin das sie sich fertig machen sollte, Klaus wollte sich mit uns in dem Lokal treffen, wo wir Gestern waren, wir würden dann da etwas Essen, was los wäre wüssten wir auch nicht.
Die Änderung
Wir fuhren aber dann ab, stellten das Auto zu Hause ab und gingen zu Fuß zu der Gaststätte, so konnten wir alle beim Essen ein Bier trinken.
Als wir dort eintrafen war Klaus schon da und hatte einen gemütlichen Tisch, der etwas abseits stand belegt, es war noch nicht so viel los und er begrüßte Kristin mit einem Kuss, mich mit Küsschen auf den Wangen und Mark mit einem Händedruck.
Ließ eine Flasche Sekt kommen und vier Gläser, schüttete sie selber ein und kniete sich vor Kristin hin.
"Liebe Kristin, wir haben 5 Jahre zusammen so gelebt, heute will ich es ändern, ich bitte dich mich zu heiraten, sesshaft zu werden und eine Familie zu gründen".
"Wenn ich das Einstellungsgespräch mit Sabine überstehe, werde ich gerne hierbleiben und wir werden das Haus kaufen".
Kristin stand auf, Tränen waren in ihren Augen als Klaus die Schachtel mit den Ringen aufklappte, zog ihn hoch und "ja ich will dich", dann folgte ein langer Kuss.
Der Wirt kam zu uns mit der Kellnerin schüttete noch 2 Gläser ein und sagte "die Flasche geht aufs Haus, das ist der erste Heiratsantrag, der hier gemacht worden ist".
Wir stießen an und ich sah das Strahlen in Kristins Augen, nahm sie eben beiseite und fragte sie, "sollen wir".
"Ja, wir machen es".
Wir gingen eben vor die Türe und ich rief in dem Latexgeschäft an, sagte ihr was wir vorhatten und sie stöhnte, "Sabine du schaffst mich, aber ihr müsst Morgen kommen, sonst geht es nicht mehr".
Rief eben noch in dem Brautgeschäft an und machte einen Termin für Kristin Morgen aus.
"Du hast ja einen Führerschein Kristin, ich fahre Morgen mit Mark und wenn Klaus zum Vorstellungsgespräch kommt, fährst du dahin nennst meinen Namen und sagst du hättest gerne dasselbe wie ich". Erklärte ihr eben noch wie sie es finden würde und dann gingen wir wieder zu den beiden.
"Klaus, wie sieht es denn aus, ich fände es schön und Kristin, auch wenn wir eine Doppelhochzeit machen würden".
Schaute Mark an und sagte "du musst auch zustimmen Schatz".
Die beiden schauten sich an und Klaus lachte, "irgendwie haben wir beide nicht so viel zu sagen oder".
"Nein eigentlich nicht, aber wir lieben sie, wollen wir das sie sich gegen uns verbünden".
Wir lachten alle, bestellten noch Essen, Mark und Klaus, besprachen eben noch das er und Kristin ja auch noch zum Standesamt müssten. Wollten Morgen aber auch noch das Haus ansehen was zum Verkauf stand und Mark fragte Klaus wie es den wäre mit seinen Finanzen.
"Mark mache dir mal keine Sorgen, ich habe immer gut verdient und wir haben für uns nie so viel gebraucht, Kristin hat auch immer etwas dazuverdient, wir kommen klar".
Nachher zu Hause redeten wir noch etwas, Kristin hatte etwas Verwandtschaft, aber schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihnen, sie hielten Klaus für einen Rumtreiber, weil er selten länger als ein Jahr bei derselben Firma blieb. Klaus hatte niemand mehr, nachdem seine Eltern verstorben waren, seine Mutter war damals schon 42 als er kam und sein Vater über 50.
Gingen aber auch früh zu Bett, Klaus sollte Morgen um 10 In der Firma sein, den Termin wählte ich extra so, weil da das Brautmodengeschäft aufmachte.
Am Morgen fuhr ich mit Mark zur Arbeit und ging erstmal mit in sein Büro.
"Mark was ist dir Klaus wert vom Gehalt her, ich habe da keinen Plan was du vorhast. Auf was muss ich achten".
"Bine das ist kein Einstellungsgespräch im herkömmlichen Sinne. Klaus ist jemand der vieles schon gemacht hat, der Schwächen sieht und sie beheben kann, er wird dir seine Forderungen nennen. Solch einem Mitarbeiter schlägt man nichts vor, er sagt was er haben will".
"Gestern als ihr zwei Mädels eben draußen wart, hat er mich gefragt was ich zahlen kann und er hat genickt. Er wird dir genau diese Summe nennen. Denke dran, er ist fair und würde mich nicht hintergehen, er hat Spaß an der Firma und er hält dich für das beste was mir passieren konnte. Er mag dich in deiner direkten Art Bine und er findet es toll, wie gut du dich nach der kurzen Zeit mit Kristin verstehst. Er sagte mir beim Rundgang, es ist selten, dass Kristin so schnell mit jemand so gut klarkommt, sonst wäre sie etwas zurückhaltender Fremden gegenüber".
Ich gab Mark als ich ging einen Kuss, "ich mag sie ehrlich, sie ist offen und herzlich".
In meinem Büro kam mein Vater zu mir, "du hast gleich ein Vorstellungsgespräch mit Klaus, hast du mit Mark gesprochen".
"Ja Paps, eben noch, deshalb bin ich jetzt erst hier. Ich habe von ihm Instruktionen bekommen".
"Dann ist ja gut, solch einen Mann haben wir noch nie eingestellt und Mark scheint viel von ihm zu halten".
Klaus kam pünktlich und ich bat ihn in den Besprechungsraum, da begrüßte er mich erst mit einem Kuss auf die Wange.
"Was hast du mit Kristin gemacht, sie konnte es gar nicht abwarten das ich endlich abfahre".
"Das wirst du auf der Hochzeit sehen Klaus, ich freue mich aber für euch zwei, ehrlich. Ich mag Kristin, sie ist eine wundervolle Frau und ich glaube sagen zu können meine Freundin".
"Ja das Gefühl habe ich auch", sie sagte dasselbe von dir Sabine.
"Sag einfach Bine, das machen alle, lachte ich".
"So aber jetzt zum geschäftlichen",
Er legte mir seine Papiere vor, überall erstklassige Zeugnisse und nur bekannte Firmen wo er immer Führungspositionen innegehabt hatte.
Dann fragte ich nach seinen Gehaltsvorstellungen und er schob mir einen Zettel hin. Einmal schlucken musste ich schon, schaute ihn an und er sagte, "du hast doch sicher mit Mark gesprochen oder, das ist genau die Summe, auf die wir uns geeinigt haben, Bine. Ich würde ihn nie hintergehen, dafür mag ich ihn und dich zu sehr".
"Du bist für Mark ein Sechser im Lotto, du musst keine Angst haben, ich kenne seine Leidenschaften, er hat es mir mal am Telefon erzählt, weil ich ihn aufgezogen hatte das er immer noch Solo ist".
"Wenn man euch beide sieht, kann man erkennen wie groß eure Liebe zueinander ist, auch wie er dich kennengelernt hat, weiß ich und wie groß seine Angst war, das du wiedergehen würdest".
"Er hat es dir erzählt Klaus".
"Ja er brauchte jemand, dem er es sagen konnte, aber keine Angst, ich ziehe da keinen Vorteil für mich heraus, dass musst du nicht glauben".
Ich machte seinen Vertrag fertig und fragte ihn, "wann willst du anfangen Klaus".
"Am Montag, wir wollen uns das Haus ansehen und wenn wir es nehmen, muss ich mal sehen wegen der Renovierung und unsere Möbel müssen ja noch hierhin".
"Mark hat mir angeboten, dass wir so lange bei euch bleiben können, ist das für dich auch in Ordnung, sonst würden wir ein Hotel nehmen".
"Das kommt gar nicht in Frage Klaus, wenn Mark es euch angeboten hat, ist das für mich vollkommen in Ordnung, ich lasse euch beide doch nicht in ein Hotel gehen".
In dem Moment ging die Türe auf und Mark kam herein, "Klaus kannst du eben Kristin anrufen, wir müssten eben noch zum Standesamt".
Er rief sie an und sie verabredeten sich um 13 Uhr beim Standesamt.
Ich musste ja nicht mehr mit, aber bekam nach Feierabend alles erzählt, erst wollten sie nicht, weil die beiden hier keinen Wohnsitz hatten, ließen sich aber darauf ein ihn nachzureichen. Der Termin stand also.
Ich lud also Kristin in meinen Wagen und wir fuhren eben zu dem Latexgeschäft, unterwegs fragte ich sie ob in dem Brautmodengeschäft alles klar gegangen wäre.
"Sie schauten mich zwar etwas blöde an, aber sie machen es", sagte Kristin.
Die Inhaberin in dem Latex Geschäft vermass Kristin sehr genau und kam dann lachend zu mir, "wenn man dir den kleinen Finger gibt, ist die Hand ab".
"Komm, du schaffst es, mach zwei Frauen glücklich, du bist doch auch eingeladen".
"Vier Tage vorher Anprobe, sollte etwas sein kriege ich es noch hin".
Ich ging noch einmal zu den Schuhen und such ein Paar heraus, nahm meine Größe und fragte Kristin nach ihrer, sie passte wunderbar und als ich sagte ich schenke sie dir, war sie etwas wütend, "das will ich nicht Sabine, man sagt das man sich auseinanderläuft. Ich zahle sie selber ich will auch in Zukunft eine Freundin neben mir haben".
Die Zeit bis zur Hochzeit
Die restliche Zeit verging schnell, Klaus lebte sich in der Firma schnell ein und aufgrund seiner Erfahrung hatte er viele Vorschläge, die zur Verbesserung des Ablaufes führten.
Das Haus haben sie gekauft und die Umbauten waren abgeschlossen, sie wohnten schon drinnen und Kristin war glücklich, sie hatte auf mein Anraten einen Halbtagsjob bei uns bekommen, da vieles mittlerweile in Englisch abgewickelt wurde und sie es perfekt konnte in Sprache und Text. Auch hatte sie Kontakt mit dem Kulturzentrum aufgenommen und bot da einen Kursus in Englisch an, ich hatte mich schon angemeldet zusammen mit Ruth und noch 2 Mädels aus unserer Abteilung.
Jetzt war es nur noch die Hochzeit, ich hatte meine Brautführer und Mark auch, aber Klaus und Kristin, ich sprach mit Mark, ich wollte nicht, dass sie alleine gehen mussten.
"Mark dein Großvater und mein Vater führen mich zum Altar, meine Mutter und deine Großmutter dich, sollen wir die beiden alleine gehen lassen, das wäre nicht schön".
"Wir sollten zusammen gehen ihr vier und wir vier, ich würde mich besser fühlen dabei".
"Wir reden darüber", sagte er.
Vier Tage vor der Trauung war alles geklärt, bei ihrer Trauung wären wir die Trauzeugen und was in Kirche war, sagten wir ihnen nicht.
Ich fuhr mit Kristin zur Anprobe und die beiden waren perfekt. Sie saßen wie eine zweite Haut. Wir holten noch unsere Brautkleider ab und deponierten alles bei Pia. Wir wollten uns da umziehen und zur Kirche fahren.
2 Tage vorher gab es den Jungesselenabschied, wobei sich die Mädels mit uns in einer Disco verabredet hatten, sie verlosten Tänze mit uns und wir hatten schon einiges zu tun, verschiedene Männer in ihre Schranken zu weisen. Tanzen ja, küssen oder sonst was ging gar nicht und als einer mir an meinem Po ging blieb er mit einer deutlichen Hand auf seiner Wange auf der Tanzfläche stehen.
Bei Mark und Klaus war es ruhiger, sie waren in der Gaststätte mit ein paar Männern und tranken nur.
Sie waren auch schon weit vor uns zu Hause, als ich gegen 5 Uhr morgens ankam schlief Mark bereits und ich kuschelte mich an ihn und schlief auch direkt ein.
Am Morgen wurde ich wach als er mich zärtlich küsste. "Es war spät bei dir, hast du dich amüsiert".
"Ja es war schön, Mark, nachdem die Fronten geklärt waren. Eine Ohrfeige gab es dann wusste der Rest wie weit sie gehen konnten. An meinem Po darfst nur du fummeln, das habe ich klargemacht. Ich will nicht, dass es irgendjemand anderes macht, auch nicht bei so was. Es gibt grenzen".
"Und bei euch".
"Ein ruhiges Niedertrinken", lachte er, "aber wir haben viel gelacht. Außerdem Bine, ich vertraue dir in jeder Beziehung, ich weiß wie wir zueinanderstehen und du niemals etwas tun würdest was uns schadet".
Der Tag verlief aber ruhig und wir gingen nochmal alles durch wegen Morgen, hatten wir wirklich an alles gedacht, uns fiel aber nichts ein, was man vergessen haben konnte, Standesamt, danach kleiner Umtrunk, Sekt ein paar Häppchen, danach umkleiden für die Trauung in der Kirche.
Da hatte ich jetzt doch etwas Lampenfieber, war es vielleicht doch zu gewagt, wie mochte sich Kristin jetzt fühlen, es war für sie ja noch mehr, den ganzen Tag in dem Cat, ich kannte es, aber sie.
Die Trauung
Am Morgen waren wir beide nervös als wir aufstanden, Mark noch mehr als ich.
"Willst du kneifen" fragte ich ihn lachend.
"Niemals Bine, aber du warst schonmal verheiratet, bei mir ist es das erste mal".
"Du musst nur ja sagen Mark, wenn du meinst ich bin doch nicht die richtige nein".
Er kam zu mir, nahm mich in den Arm, "das nein würde gar nicht gehen Bine, ich liebe dich mit meinem ganzen Herzen und ich bin mir sicher niemals wieder so eine Frau wie dich zu bekommen. Das nein kannst du vergessen".
"Ich liebe dich auch mein Schatz und es gibt für mich am Ende des Tages nichts Schöneres als mein Ehemann sagen zu können. Und privat mein kleiner Ehesklave, aber immer liebevoll, so eine extreme Domina wirst du nie bekommen, das weißt du".
"Die habe ich nie gesucht, so wie du es handhabst ist es vollkommen ausreichend, mein Schatz".
Wir zogen uns aber dann an und fuhren zum Standesamt, holten noch Klaus und Kristin auf dem Weg ab, die genauso rappelig wie wir waren. Trafen uns mit den Trauzeugen von uns und meinen Eltern und seinen Großeltern, gingen hinein und nach einer dreiviertel Stunde standen wir als zwei verheiratete Paare draußen.
Tranken im Vorraum noch etwas Sekt und nahmen ein paar kleine Häppchen zu uns.
Dann trennten wir uns und wir Mädels fuhren zu Pia, sie hatte noch eine Frisöse da, wir zogen uns aber erst mal ganz aus, die Cats an und die Brautkleider darüber, die bestanden aus Spitze und waren aber teilweise durchsichtig so dass man das darunter noch sehen konnte.
Pia kam aus dem Staunen nicht raus als wir wieder bei ihr im Wohnzimmer aufschlugen, "ihr beide sehr fantastisch aus". Wir bekamen aber dann die Haare gemacht und schminkte uns auch noch, dabei nahmen wir noch ein Glas Sekt und Kristin sagte mir leise, "etwas gewagt ist es schon oder".
"So wie wir aussehen können wir heute bei unseren Männern nur gewinnen", lachte ich sie an.
Wir waren aber pünktlich fertig, fuhren los und bevor wir ausstiegen, gingen Mark und Klaus schon mit den Brautführern rein, meine Mutter und Mark Großmutter erwarteten uns. Ich nahm Kristin an die Hand, begrüßte Ruth und Thea die mit einem großen Korb mit Rosenblättern bewaffnet war.
"Du bist hübsch sagte sie zu mir und du auch", sagte sie und schaute Kristin an.
"Ruth schaute mich an, gewagt aber ihr beide seht wirklich klasse aus". Ging rein zum Altar und ich sagte als die Musik anfing, "jetzt los Thea aber ganz langsam laufen. Ich hatte an der einen Seite Kristin, auf der anderen Seite Mark Großmutter, Kristin hatte meine Mutter an ihrer Seite, wir hatten sie gefragt, ob sie es machte, weil Kristin ja sonst niemand hatte. Ich wollte nicht, dass sie allein reingehen musste.
Alle Augen waren auf uns gerichtet und selbst der Pfarrer schaute.
Wir gingen langsam, Thea vor uns und streute die Blumenblätter mit einer Hingabe das wir alle 4 schmunzeln mussten.
Standen dann aber vorne neben unseren Männern und ich hörte wie Klaus zu Kristin sagte "ihr seht beide umwerfend aus".
Der Pfarrer war noch jung und machte es zwanglos, seine Frau war für die Musik zuständig und es gab keine alten Lieder, sie hatten einen Gospel Chor in der Kirchgemeinde und es war richtig schön, feierlich, aber nicht steif.
Das schönste nachher war, nach dem Ja, sie dürfen die Braut jetzt küssen.
Mark und Klaus taten es, ausgiebig. Danach luden wir den Pfarrer und seine Frau noch ein, bedankten uns bei dem Chor und fuhren in einer Stretch Limousine zum Lokal.
Die meisten Gäste waren schon da, es waren 200 geladene Gäste, Mark konnte manche Leute nicht übergehen. Die Stimmung war gut und viele hatten sich etwas Nettes einfallen lassen.
Am meisten wunderte es mich was als Eröffnungstanz war, ein Wiener Walzer den Mark und Klaus fast perfekt hinbekamen.
Ich fragte ihn später, woher er es so gut konnte.
"Er lachte" und sagte mir, "ist dir aufgefallen das weder Klaus noch ich die letzten 14 Tage zum Essen gekommen sind".
"Ja schon, aber ich dachte ihr habt zu tun".
"Meine Sekretärin ist einem Tanzclub, wir haben jeden Tag in der Pause geübt".
Mark wurde manchmal auch etwas auf die Rolle genommen, weil er eigentlich als der ewige Junggeselle galt. Aber er steckte es gut weg, Klaus und Kristin ließ man auch nicht an der Seite stehen, sie waren mit eingebunden, gerade bei den Brautspielen waren sie voll mit dabei und man sah Kristin ihr Glück an, sie strahlte über das ganze Gesicht.
Einmal als etwas Ruhe war sagte Klaus zu mir, "an dem Brautkleid hast du doch auf sie eingewirkt, oder".
"Gefällt es dir nicht Klaus".
"Das sage ich dir, wenn ich sie nur in dem Cat gesehen habe Bine".
"Das will ich doch hoffen, sie hatte zum Schluss etwas Angst vor der eigenen Courage, Klaus".
"Keine Angst, es gibt keinen Grund etwas Negatives zu sagen, ich mag es ja auch wenn sie ihr Latexkleid trägt und das Mark und du auf sowas stehen, weiß ich von ihm, wir kennen uns so gut, Bine, da hat man keine Geheimnisse mehr voreinander".
"Mark hat mir alles gesagt und ich freue mich für ihn, dass er jemand gefunden hat die seine Neigung nicht ablehnt".
"Er ist und bleibt mein bester Freund, da ändert sich nichts dran".
Ich nahm ihn in den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Er kann froh sein, solche Freunde zu haben Klaus".
"Ja und solch eine Frau Bine".
Kristin kam lachend zu uns, "das habe ich schon gerne, kaum verheiratet und schon eine andere Frau im Arm".
Er nahm sie in den Arm und küsste sie.
Ich will mal nicht so sein lachte sie, "bei Bine lasse ich es einmal durchgehen".
Es wurde fast hab drei, bis wir rauskamen und eine großartige Hochzeitsnacht wurde es nicht mehr, wir waren alle Hundemüde und Kristin sagte auch beim nach Hause fahren, ich glaube die Hochzeitsnacht findet Morgen nach dem späten Frühstück statt.
Epilog
Kaum im Bett schliefen wir auch schon, ich war sogar zu faul den Cat auszuziehen. Wurde am nächsten Tag aber dadurch geweckt, das Mark mich zärtlich streichelte, drehte mich zu ihm um und küsste ihn, griff nach unten und hatte das dann in der ganzen Pracht in der Hand was ich gerne am Morgen noch gespürt hätte. Öffnete meinen Schrittreißverschluss und zog ihn auf mich drauf.
"Das erste mal Mark heute ganz konventionell, beim zweiten mal nehme ich mir was ich will".
Es war wunderbar, dass erste mal mein Mann zu ihm zu sagen. Den ganzen Tag kamen wir nur um etwas zu essen und uns zu Duschen aus dem Bett. Es war aber schön seine ganze Liebe zu bekommen.
Erst am nächsten Morgen waren wir wieder normal drauf, redeten etwas und verbrachten einen normalen Tag.
Mark endschuldigte sich bei mir, dass wir die Hochzeitsreise verschieben mussten, es war im Moment zu viel zu tun.
Ich nahm ihn in meine Arme und verstand es. Genoss aber auch seine Berührung.
Drei Monate später fuhren wir aber, 3 Wochen Sonne und Strand auf Mauritius, es war einfach traumhaft, der einzige Nachteil war, dass mein Arzt mir eine 3-monatige Pillenpause auferlegt hatte, weil ich die Pille schon zu lange durchgehend genommen hatte.
Das Resultat war. Ich war schwanger danach, es war ein geplatztes Kondom beim Sex. Ich hatte aber angenommen es wäre nicht so schlimm, da ich annahm meine fruchtbaren Tage waren vorbei.
Als ich es Mark sagte, war er aber nicht sauer, er strahlte über das ganze Gesicht. "Bine wir werden Eltern, ist es nicht wunderbar".
Ab diesem Tag erfüllte er mir jeden Wunsch, ich war schwanger und er nervös. Sicher unser Spiel wurden etwas seltener, mir passte nichts mehr und ich hatte aufgrund meiner schlanken Figur sehr damit zu kämpfen. Sagte es ihm auch das ich mich etwas schämte mich ihm so zu zeigen.
"Bine du bist im Moment die schönste Frau für mich, du trägst unser Kind in dir, gerade jetzt will ich dir alles an Liebe geben".
Bei der Geburt war er dabei, sie wussten nicht, ob ich es normal gebären konnte, es ging aber. Nachher auf meinem Zimmer erwartete mich ein Meer an roten Rosen und die Schwester kam mit unserem Sohn herein, er saß an einem Bett und hatte Tränen in den Augen. "Bine das ist das schönste Geschenk was du mir machen konntest. Wir sind Eltern, das Kind wird mit Sicherheit die besten Eltern haben was es bekommen kann".
"Mark, aber wir werden etwas zurückstecken müssen".
"Bine wir haben uns gefunden und du weißt was ich denke, man kann es machen, braucht es aber nicht immer, wir werden schon die Gelegenheit finden das ich vor dir knien darf".
"Ja Mark, die finden wir, es ist etwas, wo ich nicht mehr drauf verzichten möchte".
Taufpaten wurde Kristin und Falk, Mark wollte als erstes Klaus, aber da sich herausstellte das er keine Kinder bekommen konnte trat er zurück, Kristin liebte den kleinen abgöttisch. Neben Pia war sie meine beste Freundin geworden.
Jetzt lassen wir es enden, Bine fing nach einiger Zeit wieder an zu arbeiten, sie hing an ihrem Job, der kleine wuchs prächtig, Mark und Bine hatten da hin und wieder die Zeit zu spielen, immer wenn Claudia und Heinz oder Klaus und Kristin den kleinen mal über Nacht da hatten.
Auch bei Pia war er mal, er verstand sich gut mit Pias Tochter, die ein halbes Jahr später zur Welt kam.
Die Freundschaft zwischen den Paaren hielt, es gab nichts und niemand der sich da reindrängen konnte.
Teil 6 von 6 Teilen. | ||
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