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Neue Erkenntnisse (fm:Bisexuell, 5356 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 11 2022 Gesehen / Gelesen: 13775 / 10470 [76%] Bewertung Teil: 8.93 (55 Stimmen)
Ein Paar was sich neu findet durch einen Zufall.

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© Laru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Komm mal her und setz dich zu mir. Ich machte es und sie sagte, nimm mich mal in den Arm und sage mir, dass du mich trotzdem liebst.

Das tue ich und will dich auf keinen Fall verlieren, Schatz.

Gut, auch ich habe meine ersten sexuellen Erlebnisse mit einer Freundin gemacht, aber wir sind vielleicht etwas weiter gegangen als ihr. Ja ich habe schon mal eine Frau geleckt Klaus und sie hat es bei mir getan, wenn ich sage, es hat mir nicht gefallen, müsste ich Lügen. Aber es gefällt mir besser mit dir. Obwohl ich, wenn du mich leckst, auch schon mal an früher denke, eine Frau kennt sich in der weiblichen Anatomie eben besser aus. Du bist aber sehr gut darin geworden, sodass ich es nie vermisst habe. Aber so im nach herein betrachtet, ich schaute ihn an, gefallen hat es mir, vielleicht habe ich auch eine kleine Bi - Ader. Ich kann dir also nicht so böse sein.

Aber auch wenn es so sein sollte Klaus, wenn du wirklich mal einen Mann brauchst, um es auszuprobieren und ich vielleicht eine Frau. Sollten wir für uns klare Regeln schaffen, ich will nicht das unsere Ehe gefährdet wird, also du keine andere Frau und ich keinen anderen Mann, einverstanden? Und vor allen Dingen immer Offenheit und keine versteckten Sachen, wenn du Sex hast, mit einer Frau nur mit mir und wenn ich Sex habe, mit einem Mann nur mit dir.

Ich schaute sie an, du machst mich nicht nieder und willst keine Trennung oder so.

Nein, probieren wir es doch einfach mal aus, wenn es nichts für uns ist, vergessen wir die Sache eben wieder, wenn es uns zusagt, reden wir darüber, aber halten uns an das, was ich dir vorgeschlagen habe.

Das Einzige, was ich im Moment machen konnte, war sie zu küssen, sie erwiderte den Kuss und danach sagte sie mir, du solltest mir aber auch beweisen, dass du Bi bist, deine Frau hat nämlich auch noch ein Verlangen.

Es war nicht schwer es ihr zu beweisen, sie war meine Nummer eins im Leben und würde es auch immer bleiben. An ein Einschlafen dachten wir heute nicht so früh, redeten zwischendurch aber immer mal über die Gefühle, die wir damals hatten. Versprachen uns aber auch beide uns an das zu halten, was sie gesagt hatte, ich keine andere Frau und sie keinen anderen Mann. Ich mal mit einem Mann Ok, sowie sie mal mit einer anderen Frau. Klaus und vor allen Dingen keine Heimlichkeiten, wir wollen immer offen und ehrlich zueinander sein, das haben wir uns vor der Hochzeit geschworen. Wenn es uns was bringt, gut, wenn nicht, können wir es abbrechen.

Am Morgen beim Frühstück fragte sie mich, weißt du denn überhaupt, wo so etwas möglich wäre.

Nein so richtig nicht, ich habe ja auch nie danach gesucht Schatz.

Dann werden wir nachher mal schauen, irgendwo muss man ja mal was finden, wie sollen wir es so austesten.

Nach dem Frühstück setzten wir uns gemeinsam an den PC und suchten. Ein Sex-Club in der Nachbarstadt warb damit in 14 Tagen, für alles offen, schwule, lesbisch und Hetero.

Ich schaute nach und sagte ihm, ich habe Frühdienst und am Sonntag frei, es würde also Samstag gehen.

Bist du sicher, dass du es möchtest Karin, ich will auf keinen Fall unsere Ehe zerstören?

Wenn wir beide uns an das Halten, was wir abgesprochen haben, wird es nicht passieren Schatz, aber wenn wir es nicht versuchen, habe ich Angst, dass immer etwas zwischen uns steht und wir es irgendwann nicht mehr kontrollieren können. Also melde uns an und gleich fahren wir schon mal los uns was schickes Kaufen.

Wir machten es am Mittag und fanden einen Sexshop, der wirklich ein paar schicke Sachen hatte. Kauften für uns etwas, auch etwas zum Wechseln und beim Anprobieren zu Hause fielen wir schon übereinander her. Sprachen noch etwas darüber, aber es war bis zum Abend kein großes Thema mehr, wenn wir Zeit hatten, liebten wir uns genauso wie vorher auch. Es war uns wichtig, dass wir in unserer Ehe auch den Sex brauchten. Machten uns an dem Abend aber auch mit gemischten Gefühlen fertig, Karin sah zum Anbeißen aus und als ich es ihr sagte, küsste sie mich lange. Du bist aber auch ein geiler Happen, flachste sie.

Aber Klaus, denk daran, an das, was wir uns versprochen haben, du keine Frau und ich keinen Mann, das wäre das Ende unserer Ehe, ich würde dieses als Ehebruch ansehen.

Wenn eine Frau, dann bist du sicher die erste Wahl.

Wir zogen uns noch etwas über und fuhren dann los, es war nicht so weit, eine halbe Stunde dann waren wir vor einer Nobel aussehenden Villa mit einem großen schon gut gefüllten Parkplatz. Nannten am Eingang unseren Namen, bezahlten unseren Eintritt und wurden, nachdem wir unsere zivile Kleidung in einem Spind gehangen hatten, erst einmal herumgeführt von einer netten Mitarbeiterin. Sie zeigte uns alles und erklärte uns die Regeln. Ein nein bedeutet ein nein, wer sich nicht daran hält kann gehen und außerdem, wenn dann nur mit Kondom. Ohne wird nicht geduldet. Sie brachte uns dann noch zur Bar und wünschte uns einen schönen Abend.

Wir standen eng zusammen, ich hatte einen Arm um ihre Taille und so richtig wussten wir beide nicht wie wir anfangen wollten, entschieden uns dann erst mal zusammen auf ein Zimmer zugehen, es gab welche die man verschließen konnte und hatten beide eine schöne Nummer miteinander, wir mussten beide Lachen, seit wir verheiratet waren das erste Mal mit Kondom.

Gingen dann wieder runter an die Bar und unterhielten uns mit verschiedenen Leuten, ein paar Aufforderungen lehnten wir aber beide ab, obwohl schon einige wirklich hübsche Frauen dabei waren, aber die wollten meist mit Klaus und die Männer meist mit mir auf die Zimmer.

Mit einer Frau sprachen wir darüber, weswegen wir hergekommen waren, und sie sagte mir dann, dafür seid ihr zu eng zusammen, ihr seid für alle ein hetero Paar, ihr müsstet dann schon etwas Auseinandersein.

Wir waren ehrlich, das trauten wir uns an dem Abend noch nicht, es war alles viel zu neu für uns, sie sagte uns aber, dass es einmal einen kennenlernen Abend für Bi Paare gebe, ihr solltet mal da hinkommen, ihr seid beide noch neu darin und habt keine Erfahrung, ich habe ihn mit meinem Mann auch besucht und es hat uns sehr geholfen.

Mein Mann ist der große Blonde da hinten, der bei den zwei Männern steht.

Wann ist der den, fragte ich sie, übernächste Woche Mittwoch von 19 bis 22 Uhr.

Da habe ich Frühschicht, sagte ich und schaute Klaus an, sollen wir.

Ja ich glaube das wäre nicht schlecht, sonst wird es schwer für uns.

Ich spreche gleich mal mit meinem Mann, ihr beide seid nett und hübsch auch noch, wenn nicht dazwischenkommt, kommen wir auch, aber meldet euch gleich, wenn ihr geht, schon an. Es sind nur 5 Paare zugelassen, eine Regel des Clubbesitzers, er will nicht das in eine Orgie ausartet, lachte er.

Wir gingen aber gleich zum Eingang und wir hatten Glück, da die Frau mitkam waren wir Paar 4 + 5, damit war es dicht. Sie erzählte uns aber noch einiges, da sie und ihr Mann schon lange Bi unterwegs waren und Karin sagte ihr auch unsere Regeln. Sie schmunzelte etwas.

Ich heiße Bettina, mein Mann heißt Volker und wir halten es genauso, richtigen Sex als Paar haben nur wir beide miteinander und das ist auch gut so, sonst wäre es doch nur eine Hirnlose rum Vogelei. So kann jeder das ausleben, was er in seiner Ehe nicht hat, aber man bleibt seinem Partner treu.

Wir nannten ihr unsere Namen und sie schaute Karin an, es würde mich freuen, wenn wir mal zusammen sein könnten Karin, du bist schon ein echter Hingucker und hast eine wirklich sehr gute Figur.

Meinst du, ich muss dir aber sagen, dass ich bis auf etwas Gefummel und ein wenig lecken wenig Erfahrung habe, lachte sie.

So war es bei mir auch, lass dich von deinen Gefühlen leiten, drifte aber nicht zu weit ab, du musst immer daran denken, dass du hier unten wieder den Menschen triffst, den du liebst, bei mir hat es immer geholfen und wir machen es schon Jahre, nicht oft, aber immer, wenn wir Lust haben. Sie blieb einfach bei uns stehen und wir erfuhren viel von ihr, Sachen, die wir uns selber denken konnten, welche worauf man achten sollte und auch Sachen wo man besser die Finger von lässt. Ihr Mann Volker kam dann auch nach einer Stunde zu uns und auch er gab uns noch einige Tipps.

Insgesamt hatten wir nur uns gehabt an dem Abend, aber wir empfanden es nicht als so schlimm, wir hatten viel gehört, ein Paar in der gleichen Konstellation kennengelernt und manche Sachen erst jetzt richtig verstanden. An vieles hatten wir vorher auch gar nicht gedacht, gerade bei den Männern.

Klaus musste auch nachdenken, war er der, der es lieber hatte gefickt von einem zu werden oder wollte er lieber einen Mann ficken.

Auf der Fahrt nach Hause mussten wir beide viel Nachdenken. Selbst zu Hause im Bett redeten wir noch darüber, bei mir war es einfacher, mit einer Frau, er war sich zwar über seine Gefühle bewusst, nicht aber wie er es ausleben wollte.

Ich drehte mich zu Karin um, streichelte sie und fragte, Karin, wenn du es mal sehen würdest, wenn mich ein anderer Mann Anal nimmt, wäre ich dann noch dein Mann, würdest du mich noch für voll nehmen und wollen.

Klaus, dieselbe Frage müsste ich dir auch stellen, würdest du mich noch lieben, wenn, kannst du mich noch lieben, wenn ich einen Orgasmus in den Armen einer Frau habe.

Wir müssen es trennen, das geschieht außerhalb unserer vier Wände. Wenn wir hier sind, zählen nur wir beide wieder, wichtig ist, dass es immer nur außerhalb geschieht, niemals hier in unserer Wohnung, dass sollte uns beiden klar sein. Hier sind wir ein Ehepaar, dass sich liebt und sonst nichts.

Trotzdem, das Gespräch mit Bettina und Volker hat uns geholfen, finden wir unseren Weg und mal sehen, was der kennenlernen Abend bringt. Die ganzen Tage sprachen wir nicht viel darüber, erst am Tag bevor der Kennenlernen-Abend war, sagte Karin zu mir, hast du dich entschieden Klaus.

Ich weiß es noch nicht richtig.

Klaus ich habe nachgelesen, wenn du ein Top wärst, würdest du einen Mann ficken, das würde uns nachher schaden, weil ich weniger von dir hätte, wenn du ein Bottom wärst, würdest du gefickt, hättest aber noch deine Kraft für mich.

Ich will, wenn wir es überhaupt machen, dich nachher spüren, ich kann noch nicht sagen, was ich bei einer Frau empfinde, aber ich weiß, was du mir gibst und das will ich auf keinen Fall verlieren bei der Sache.

Karin, du kannst mir glauben, dass ich auch auf keinen Fall unsere Ehe dafür aufs Spiel setzen werde, das ist es nicht wert. Wir halten auf jeden Fall fest, es wird niemals etwas in unserer Wohnung passieren und wenn dann immer, nur wenn der andere dabei sein wird, keine Alleingänge.

Das sehe ich genauso Schatz.

Wir schliefen dann aber noch einmal miteinander und am nächsten Tag nach Feierabend machten wir uns auf den Weg. Unsere Regeln standen fest und da würden wir nicht von abgehen.

Als wir hereinkamen waren Bettina und Volker auch schon da und wir begrüßten uns.

Der Chef von dem Swingerclub war auch da und leitete die Runde, jedes Paar sagte, was es wollte und was nicht, wir beide und Volker und Bettina waren aber, die einzigen, die sich im Vorfeld Gedanken gemacht hatten. Bei Volker und Bettina wussten wir es ja und ein Paar musste sogar lächeln, als wir unsere Vorstellungen gesagt hatten.

Ich schaute sie an und fragte, findet ihr sie nicht gut, wir wollen nur was ausprobieren, wenn es uns zusagt, kann man es machen, aber wir wollen uns auch nicht verlieren, es scheint euch ja nicht so wichtig zu sein. Die Frau schaute uns an, sagte aber keinen Ton.

Der Leiter des Clubs sagte uns aber, er findet unseren Standpunkt gut, wir haben eine Fantasie und wollen es probieren, wollen aber nichts an unserer Beziehung ändern. Wenn man das im Vorfeld klärt, ist vieles einfacher.

Ich würde lieber auf meine Fantasie verzichten wie auf Karin, sagte Klaus in einem bestimmten Tonfall. Es mag vielleicht nicht jeder so Denken wie wir, aber wir lieben uns und werden dadurch unsere Ehe nicht in Gefahr bringen. Es war nach dem Spruch von ihm etwas Ruhe in der Runde und man sah ein zwei nachdenkliche Gesichter.

Aber von Bettina und Rolf bekamen wir Zuspruch und als der Chef von dem Club sagte uns das er unserer Meinung gut findet, er hätte schon so manche Ehe wegen sowas den Bach heruntergehen sehen.

Es war dann zu Ende und wir gingen mit Bettina und Volker noch in ein kleines Restaurant eine Kleinigkeit essen. Dabei unterhielten wir uns gut und sie erzählten uns wie sie dahingekommen waren. Bei ihnen war es Bettina, wo Volker sie bei einem Kuss mit ihrer Freundin gesehen hatte, der mehr als nur freundschaftlich war. Aber sie hatten darüber geredet und im Club hatte Volker erst entdeckt, dass er auch eine Bi Ader hatte.

Als wir uns trennten, versprachen wir, uns bei ihnen zu melden, wenn es bei meinen Wochenenddiensten mal wieder klappte in den Club zu kommen.

Wir wussten ja jetzt das Volker mehr Top war und Karin fragte mich, ob ich es vielleicht mit ihm probieren wollte, sie wäre auch bei Bettina nicht abgeneigt meinte sie, sie ist eine tolle Frau.

Wenn du es möchtest, sie haben beide den gleichen Standpunkt, von daher könnte ich es mir auch mit Volker vorstellen.

Wieder zu Hause gingen wir aber direkt schlafen, da wir beide ja am Morgen rausmussten.

Am nächsten Tag im Krankenhaus musste ich am Morgen in die Verwaltung kommen, den Grund sagte man mir auf der Station aber nicht, den kannte wohl auch keiner und ich ging hoch, meldete mich bei der Sekretärin und sie sagte Karin schön, dass du so schnell hier bist, du wirst schon erwartet.

Das klang auf jeden Fall nicht nach Ärger. Dann war sie anders drauf.

Im Zimmer von unserem Verwaltungsrat bot er erstmal einen Stuhl an, schaute mich an und fragte, Karin weißt du, weswegen du hier bist.

Nein, ich habe keine Ahnung, sagte ich.

Karin, du bist beliebt bei den Patienten, deinen Kolleginnen und deinen Kollegen, bist immer pünktlich und hast immer ein Lächeln für jeden. Wir möchten dich gerne mit einer anderen Aufgabe betrauen. Wie du weißt, geht die Oberschwester der inneren in zwei Monaten in Pension und wir möchten dich alle als ihre Nachfolgerin sehen. Mit wir meine ich den ganzen Aufsichtsrat, die Entscheidung wurde einstimmig gefällt.

Ich schaute ihn fragend an.

Er schmunzelte, Karin, das hieße für dich zwei Lohngruppen rauf und keine Wochenenddienste mehr, nur noch Frühdienst, aber etwas mehr Papierkrieg. Du hast aber schon Vertretung für sie gemacht, deshalb wissen wir das du es schaffen wirst.

Ich überlegte nicht lange und fragte, wann fang ich den neuen Job an.

Er lachte, ich gehe mit dir runter und sag es den Schwestern auf der Abteilung, dein neuer Dienst beginnt, er schaute auf die Uhr, ich würde sagen in einer viertel Stunde.

Auf der Station machte er es eben bekannt und nicht eine war neidisch, erstens verstanden wir uns alle gut und einige von ihnen hatten mich sogar vorgeschlagen, es war bei niemand Neid oder sowas zu spüren.

Den Tag verbrachte ich schon damit mich etwas einzuarbeiten und freute mich darauf es Rolf sagen zu können.

Nach Feierabend, als ich zu Hause ankam, hatte Rolf das Essen schon fast fertig, bei meiner Frühschicht hatte er eher Feierabend als ich und kochte. Ich gab ihm aber erstmal einen langen Kuss und beim Essen erzählte ich ihm die Neuigkeit. Er war begeistert darüber, endlich keinen Wochenenddienst mehr und wir konnten ganz anders planen.

Ich fragte ihn, ob wir uns dann nicht schon am nächsten Samstag mit Bettina und Volker treffen sollen.

Er schaute mich an. Möchtest du.

Irgendwann muss es ja sein, oder wir lassen es Schatz.

Aber es bleibt dabei, was wir uns versprochen haben, Karin.

Da werde ich nicht von abweichen Klaus, gab ihm einen Kuss, verlass dich darauf.

Da wir ja ihre Telefonnummer hatten, riefen wir sie an und fragten, ob sie sich mit uns am Samstag treffen, wollten im Club.

Aber sicher sagte Bettina, die am Telefon war, wir hatten aber nicht gedacht, dass es bei euch so schnell geht.

Das erkläre ich dir am Samstag, sagte Karin zu ihr.

Wir freuen uns auf euch, sagte Bettina noch, machten eine Uhrzeit aus und legten auf.

So mein lieber Mann, sagte Karin dann zu mir, da ich ja keinen Wechseldienst mehr habe, habe ich auch mehr Zeit für dich, es ist dir doch wohl klar, dass ich auch Forderungen an dich stelle. Selbst wenn es mir Spaß machen sollte, es mit einer Frau zu machen, fehlt da immer ein gewisser Körperteil, was du nun mal zufällig hast, lachte sie.

Es ist doch klar Karin, wenn einer von uns beiden merkt, dass er damit nicht klarkommt, ist sofort Schluss, das haben wir uns versprochen.

Klaus, wir haben noch gar nichts getan und du denkst schon wieder so pessimistisch. Warten wir erst mal ab.

Die Woche bis Samstag war aber wieder der ganz normale Alltag, ich arbeitet mich gut ein und Klaus hatte seinen normalen Job. Abends genossen wir den Feierabend zusammen, hatten ein paarmal echt guten Sex und waren auch noch mal in einem Erotik-Geschäft und fanden für uns beide ein paar nette Sachen. Samstag beim Frühstück war Klaus aber doch etwas nervös, er konnte es schlecht verbergen. Ich war es auch, nur mir merkte man es nicht so an. Je später es wurde, desto nervöser wurde er,

Klaus, sollen wir es nicht besser seinlassen, ich merke dir an, wie nervös du bist.

Bettina lächelte Karin an, es stimmte, was du sagtest, wir Frauen untereinander machen es zärtlich, aber es geht nichts über einen Mann beizeiten. Aber was wird jetzt, sehen wir uns noch mal oder war es das bei euch.

Bettina, Klaus und ich werden jetzt erst mal zu Hause darüber reden, es war für uns beide eine Premiere, ich verspreche dir aber wir melden uns, Ehrenwort.

Wehe, wenn nicht, lachte Bettina, dann mache ich Telefonterror. Wir blieben noch eine halbe Stunde und gingen dann gemeinsam, wobei mir Bettina auf dem Parkplatz noch einmal einen Kuss gab.

Es war schön mit dir, sagte sie, ich würde es gerne noch einmal wiederholen.

Ich auch, sagte ich ehrlich.

Auf der Fahrt nach Hause sprachen wir wenig über den Abend.

Zu Hause als wir im Bett lagen, fragte ich Klaus, wie war es für dich, war es das, was du dir vorgestellt hattest.

Es war eine ganz andere Erfahrung, nicht schlecht und bei dir.

Ich kann nicht sagen, dass es schlecht war, aber so viel haben wir ja auch nicht gemacht, wir haben uns ja nur geküsst, gestreichelt und mit den Fingern stimuliert, etwas mehr geht da schon noch, glaube ich.

Aber jetzt hätte ich gerne dich nochmal zum Abschluss des Tages, ich hatte dir ja gesagt, darauf will ich nicht verzichten.

Sie bekam, was sie wollte und da es schon das zweite Mal an diesem Abend bekam sie etwas mehr, sie kam zweimal bis wir zusammen in einem wunderbaren Orgasmus kamen.

Am Morgen schliefen wir etwas länger, ich wurde wach dadurch, dass Klaus sanft meinen Po streichelte.

Bist du schon wieder fit, fragte ich ihn lachend, gab ihm einen Kuss, streichelt sanft seine Brust und schaute ihn in die Augen.

Frisch und bereit zu neuen Taten, lachte er mich an, aber erst wird gefrühstückt. Beim Frühstück, was wir beide nackt einnahmen, schauten wir uns nur immer verliebt an, reden taten wir kaum. Aber danach verschwanden wir erst mal wieder ins Bett.

Klaus drehte sich um zu mir, Karin ich kann verstehen das du nicht willst das ich, wenn ich mit einem Mann zusammen bin, nicht der Top bin. Ich liebe dich und dass du nachher nicht hinten anstehen willst, verstehe ich. Bin auch glücklich darüber das du es verstehst und mich nicht verurteilst. Ich verstehe es auch, deine Gefühle mit einer Frau und fand es schön dich glücklich zu sehen, mit Bettina, noch glücklicher war ich, dass wir beide nachher zusammen waren.

Klaus, ich will dich etwas fragen, in der Konstellation, die wir gerade haben, darf ich die Führung übernehmen. Ich weiß, dass ich in diesem Moment viel von dir verlange, aber vertraust du mir. Es wird aber für jeden von uns ein nein, ein nein bedeuten. Wenn irgendetwas nicht stimmen sollte, oder er ein nein sagt, ist alles sofort beendet. Das nein wird unser Safeword sein. Das gilt dann für beide Seiten. Ich glaube das uns beiden daran liegt unsere Ehe zu behalten und ich will sie nicht zerstören, auf keinen Fall.

Karin ich genauso wenig, aber wenn du die Führung willst, du hast die Regeln gemacht, ich vertraue dir vollkommen. Sagt einer nein, ist die Sache auf beiden Seiten beendet.

Wir küssten uns danach lange, streichelten uns und schliefen noch einmal miteinander, es war uns beiden klar, dass wir mit einem einfachen Wort unser Leben in zwei Richtungen führen konnten. Am Montag verabschiedeten wir uns mit einem Kuss, fuhren zur Arbeit und der Alltag hatte uns wieder. Ich machte mir auf der Arbeit Gedanken, was wollte ich eigentlich, gut es hat mich nicht abgestoßen zuzusehen wie Volker Klaus genommen hat und das nachher mit Bettina war schön. Dachte über das ganze nach und das, was wir abgemacht hatten, ein nein bedeutet nein. Das sollte auf jeden Fall so bleiben, auf gar keinen Fall wollte ich meine Ehe aufs Spiel setzen, aber ich wollte Klaus auch etwas mehr fordern. Dass er nur Bottom blieb war klar, ich genoss es danach viel zu sehr ihn zu spüren, darauf wollte ich auf keinen Fall verzichten, aber auch nicht auf das Zuschauen dabei, wenn man ihn nahm. Genauso billigte ich ihm auch das Recht zu, dabei zu sein, wenn ich mit einer Frau intim würde. Ich wollte keine Geheimnisse haben in unserer Ehe, die irgendwann zu Eifersucht wurden. Das war alles nicht wert. Auch an unserem weiteren Leben wollte ich nichts ändern, dafür liebten wir beide das Reisen viel zu sehr, das sollte auch weiterhin so bleiben. Aber ich wollte auch mal sehen, wie es Klaus mit zwei oder mehr Männern machte, sowie ich es auch mal mit 2 Frauen machen wollte. Ich würde es heute mal ansprechen, wenn ich mit ihm zusammen war.

Klaus war schon am Essen machen als ich nach Hause kam und er bekam in der Küche erst mal einen Kuss. Setz dich Schatz, das Essen braucht noch 10 Minuten, zum Duschen ist es zu kurz.

Ich setzte mich und sprachen etwas über unseren Tag, eigentlich mehr ich, weil bei mir in der neuen Position ja mehr zu erzählen war. Klaus hatte sein Projekt, was ich ja schon kannte. Nach dem Essen duschte ich mich erstmal und dann setzten wir uns zusammen auf die Couch, nahmen uns ein Glas Wein und ich erzählte ihm meine Gedanken.

Mit mehreren Männern fragte er mich.

Ja, als Bottom wirst du es wohl auch mit dem Mund machen müssen. Immer nur hinten geht dann auch nicht. Aber ich werde es nicht so oft wollen. Aber gelegentlich vielleicht, ich gebe dir aber die Möglichkeit darüber nachzudenken. Eines ist aber klar, du wirst nie alleine sein und ein nein beendet alles sofort, genauso möchte ich vielleicht mal mit zwei Frauen zusammen sein, wenn es sich ergeben sollte, auch da wirst du dabei sein, ein alleine gibt es nicht. Wenn einer nein sagt, soll der andere es hören können und auch wissen warum. Meinst du, wir könnten es so tun, ich will dich zu nichts drängen, denke in Ruhe darüber nach und eines ist klar Klaus, ich werde dich auf keinen Fall verachten, wenn du mal einen Schwanz bläst, ich mache es bei dir auch und verachtest du mich, nein, du liebst es.

Ich glaube, das ist etwas anderes, lachte ich sie an.

Klaus, wenn du es nicht willst, ist es OK, wir haben keinen Zwang, das sollte klar sein, wenn wir irgendwann mal Zwang haben, breche ich die ganze Sache sofort ab, hast du verstanden. Wir haben bisher in unserer Ehe niemals Zwang gehabt und das soll auch so bleiben. Aber einen Versuch kannst du ja mal starten, denke einfach darüber nach, ganz in Ruhe, wir haben ja im Moment gar nichts geplant, also steckt kein Stress dahinter. Die Woche sind erstmal wir beide wieder am Zug. Heute Abend will ich dich und Morgenabend werde ich dich zur Feier meines neuen Jobs zum Essen einladen. Wir gingen auch zeitig ins Bett und ich ging erstmal unter die Decke mit meinem Kopf und stülpte meine Lippen über seinen schon steifen Schwanz und machte es, bis er in meinem Mund spritzte, kam wieder hoch und küsste ihn, gab ihm dabei einen Teil seines Spermas zurück und lachte ihn an und sagte, wie es schmeckt, weißt du ja schon.

Ja, sagte er, aber es ist meines und kein fremdes.

Meinst du, es schmeckt so viel anders Klaus.

Ich weiß es nicht und was würdest du sagen, wenn ich dich nachher Küssen würde.

Klaus, das möchte ich nicht, deines ist Ok, aber kein Fremdes, wir werden den Kuss dann etwas verschieben müssen, Ich möchte auch nicht, dass du mich küsst, wenn ich mit einer Frau zusammen war. Du musst nicht den Geschmack einer anderen Frau von mir Küssen. Das erst wieder, wenn wir geduscht sind, abgemacht.

Wenn du es so möchtest, Schatz, machen wir es.

Du sollst nicht die Feuchtigkeit einer anderen Frau von mir lecken und ich will nicht fremdes Sperma schmecken. Morgen gehen wir Essen und am Mittwoch werden wir mal sehen, was meinst du, wenn wir mal einen Videoabend machen, ich suche ein Schwulenporno aus und du ein Lesbenvideo, es gibt ja bestimmt genug im Internet oder.

Wenn du möchtest, machen wir das.

Aber jetzt komm, kümmere dich um deine Ehefrau, du hast ja schon etwas gehabt, jetzt bin ich dran. Er ging mit seinem Kopf zwischen meine Beine und machte es diesmal etwas schneller, ließ mich kommen und beim Hochkommen schob er mir seinen schon wieder steifen Schwanz gleich ganz in mein nasses Pfläumchen, ich kam sofort wieder und mein Stöhnen erstickte er mit einem leidenschaftlichen Kuss. Ich umklammerte ihn mit meinen Beinen und drückte ihn ganz in mich hinein. Er war immer wieder schön ihn ganz zu spüren und das war ein Gefühl, was ich nicht verlieren wollte, auf gar keinen Fall.

Nach einem gemeinsamen Orgasmus legte ich meinen Kopf auf seine Brust und kraulte ein wenig seine Brusthaare. Klaus, wenn es wirklich nicht mehr geht, denke immer daran, ein Nein beendet alles sofort, egal wer es von uns beiden sagt. Ich will alles verlieren, aber nicht unsere Liebe zueinander.

Das will ich auch nicht, Karin, auf keinen Fall.

Wir schliefen dann aber ein, sie mit dem Kopf auf meiner Brust und ich hatte meinen Arm an ihrem Rücken. Am Morgen wurden wir genauso wieder wach, gaben uns noch einen langen Kuss und gingen dann eben Duschen, tranken noch einen Kaffee zusammen und fuhren dann zur Arbeit.

Am Abend gingen wir dann in ein exklusives Steakhaus, ich hatte da schon gestern einen Tisch reservieren lassen und ließen es uns gutgehen. Die Steaks da waren fantastisch, auf Holzkohle gegrillt und die Beilagen ein Traum, vor allem die Folienkartoffeln mit der Haussoße, schon deshalb lohnte es sich. Gut es war etwas teurer, aber wir beide verdienten gut und man machte es ja nicht jeden Tag. Tranken etwas dazu und nachher waren wir noch, dass wir mit einem Taxi gekommen waren, da gleich nebenan noch eine Cocktailbar war und wir noch jeder 3 Stück da genommen hatten. Wir waren zwar nicht betrunken, aber doch fahruntüchtig.

Wieder bei uns gingen wir auch sofort ins Bett und schliefen nach etwas streicheln und Küssen schnell ein. Klaus wurde am Morgen als erster wach, mir war doch noch etwas übel. Ich konnte nie verstehen, warum Männer es besser wegstecken konnten als wir Frauen. Es ärgerte mich ein wenig, als ich ihn gutgelaunt ins Bad gehen sah. Ging aber auch und nach einer Wechseldusche fühlte ich mich auch besser.



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