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Theresa 01 (fm:Das Erste Mal, 3443 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 13 2022 Gesehen / Gelesen: 16857 / 14232 [84%] Bewertung Teil: 9.09 (75 Stimmen)
Theresa lässt sich auf einen deutlich jüngeren Mann ein, der sich als völlig unerfahren entpuppt und die Lehrerin in ihr weckt.

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Theresa mochte ihren Beruf. Schon früh hatte sie sich dafür entschieden, Altenpflegerin zu werden, weil sie gut mit alten Menschen konnte und es ihr Freude bereitete, ihnen zu helfen und auch mit guten Worten zur Seite zu stehen, wenn die Lebenskräfte zunehmend schwanden und selbst der Alltag Stück für Stück schwieriger und auch anstrengender wurde. Aber das Leben bestand ja nicht nur aus dem Beruf, den man ausübte. Theresa war 29 und immer noch solo. Das hing zum Teil mit ihren ungünstigen Schichtdiensten zusammen, vor allem aber hatte sie den Richtigen noch nicht gefunden. Ein paar Beziehungen hatte sie bereits gehabt, aber keine hatte besonders lange gehalten. So, wie Theresa aussah, hatte sie keine Probleme, Männer kennen zu lernen. Aber mit einem einzigen fest zusammen zu leben, seine Macken und seine Erwartungen auszuhalten, das war nochmal eine ganz andere Hausnummer. Sie liebte einfach ihre Freiheit und die Abwechslung und das Leben.

Theresa war gewiss keine von denen, die sich auf jeden einließ, aber sie war offen und freizügig und ihr Beruf brachte es mit sich, dass sie manchmal einen geradezu unbändigen Drang hatte, etwas zu tun, das sie spüren ließ, dass sie noch jung und wirklich lebendig war. Und was gab es da besseres als Sex! Ein Ehemann und womöglich Kinder bedeuteten Verantwortung, Verpflichtungen, Alltag - als wenn sie das nicht schon genug hatte. Sex bedeutete Lebensfreude, Lust und Ekstase, Abenteuer. Theresa flirtete gern. Sie zog sich auch gerne so an, dass die Männer etwas zu sehen hatten. Gegen einen onenightstand mit einem netten Kerl hatte sie auch nichts, ja selbst eine längere Affäre war noch in Ordnung, aber zu mehr hatte es bisher auch von ihr aus nicht gereicht. Der Sog nach Neuem und Aufregendem war einfach noch zu stark in ihr. Vielleicht würde sich das ja ändern, wenn sie die 30 erst einmal überschritten hatte. Aber jetzt wollte sie das Leben noch voll auskosten.

Da kam ihr der junge Enkel von Frau Karberg genau recht. Seit er Theresa zum ersten Mal gesehen hatte, kam er seine Oma häufiger besuchen, natürlich immer dann, wenn Theresa Dienst hatte, und er ließ keine Gelegenheit aus, mit ihr zu flirten und ihr Komplimente zu machen. Er hieß Thilo, war süße 19 Jahre alt und ein echter Leckerbissen, fand Theresa: Groß, schlank, offensichtlich gut in Form mit braunen Augen und einem freundlichen Wesen. Thilo seinerseits versuchte sich diese heiße Pflegekraft zu angeln, die so ganz nach seinem Geschmack war, ein Stück älter als er ja, aber weibliche Rundungen genau da, wo sie sein sollten, blitzende Augen und ein verführerischer Mund. Dass sie sein Flirten nur zögerlich beantwortete, spornte ihn nur noch mehr an. Theresa wusste das natürlich genau und so war es in keiner Weise klar, wer hier wen am Haken hatte, als sie sich schließlich doch das erste Mal von Thilo zu einem Treffen außerhalb ihrer Dienstzeit und außerhalb des Pflegeheims überreden ließ.

Es war ein herrlicher Sommertag und sie hatten sich auf die Terrasse eines Cafés gesetzt. Thilo war ein ausgezeichneter Gesprächspartner und er verhielt sich so selbstbewusst, dass Theresa sich sicher war, dass er so ein Treffen nicht zum ersten Mal hatte. Er verstand es für sein Alter ungewöhnlich gut mit Worten umzugehen, nicht nur zu flirten und zu schmeicheln, sondern auch ehrliches Interesse an Theresas Leben und ihrer Arbeit zu zeigen und dabei auch ernste Themen nicht zu vermeiden. Auch über seine Oma redeten sie kurz, aber irgendwann schoss Theresa die Frage durch den Kopf, warum dieser sympathische, gut aussehende und interessante junge Mann eigentlich noch solo war? Oder war er es gar nicht? "Wie kommt es eigentlich, Thilo, dass du keine Freundin hast?" fragte sie ihn ganz direkt. Er überlegte einen Moment, dann kam die knappe Antwort: "Ich habe halt die Richtige noch nicht gefunden." Dabei sah er sie verschmitzt an und Theresa spürte, wie es in ihrem Bauch kribbelte. Ja, er war deutlich jünger als sie, aber war das ein Problem? Sie mussten ja nicht ein Paar werden, ein bisschen Spaß würde ihr erst einmal reichen.

Da sie beide das gleiche Ziel verfolgten, war der weitere Verlauf der Begegnung ein herrliches Spiel von Andeutungen und kleinen Anzüglichkeiten, dann ersten Berührungen. Beim Spaziergang am Fluss küsste er sie und wenig später waren sie Hand in Hand auf dem Weg in seine Wohnung. Thilo war Student, wohnte aber in einem eigenen kleinen Appartement, das seinen Eltern gehörte. Kaum schloss sich die Tür hinter ihnen, ging er ihr an die Wäsche. Da Theresa auch Lust hatte, machte sie nicht nur mit, sondern wurde auch selbst aktiv. Ein Kleidungsstück nach dem anderen landete auf dem Boden und als sie den kurzen Weg zum Bett überwunden hatten, fiel Theresa nur noch mit ihrem

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