Paolo entweibert sich (fm:Romantisch, 18979 Wörter) [5/7] alle Teile anzeigen

Dank des Autors:

Liebe Leserinnen und Leser,

habt Dank für die Bewertung, eine jede ist wichtig. Danken möchte ich allen, die meine Story lesen und sich freuen, dazu schreibe ich die Geschichte ja hier nieder. Speziellen Dank geht an die Menschen, die mir eine Nachricht schreiben, diese Form von Feedback freut mich am meisten ... vielen, lieben Dank.

Verwirrt bin ich aber auch, denn Chloé ist tot und niemand hat mir deswegen geschrieben. Ich war davon ausgegangen, dass einige von euch Chloé so liebten wie ich es tat. Naja, muss ja nicht in der gleichen Intensität wie bei mir sein, aber das niemand traurig ist, verwirrt mich halt eben.

Vielleicht ist es mir nicht gut genug gelungen, den feinen Charakter von Chloé herauszuarbeiten und rüber zubringen, das wäre natürlich eine logische Erklärung. Nun, weg mit Verwirrung und Zweifel, weiter geht es.

Was bisher geschah:

Als er aus dem Pool stieg dachte er:

'Welchen Sinn macht das Ganze überhaupt?'

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Paolo ging duschen und dann hoch ins Office. Er telefonierte Kelly:

"Bitte sperr die Accounts von Anong und Ursina ab Mitternacht. Überweise ihnen je 100k Franken. Suche mir eine Privatsekretärin, sprich dabei mit Michelle, sie soll auch Personenschützerin sein. Bis auf weiteres wirst du meine Privatsekretärin sein, lass dir den entsprechenden Account übertragen. Wenn du eine neue hast, bestelle Nino und komm mit der mit. Sie wird eine Einarbeitung benötigen, ich will kein Fiasko mehr. Liebe Dich!"

Dann ging er hoch zu Horst.

"Bitte veranlasse, dass Anongs und Ursinas Sachen gepackt und an den Pier gebracht werden, ebenso die Dinge von Sofie und Isabelle. Das Beiboot soll am Pier warten, bis die Sachen abgeholt wurden. Die vier Mädels kommen nicht wieder an Bord. Danke".

Dann lies er Thiang zu sich ins Office kommen:

"Das mit Anong ist in die Hosen gegangen. Sie wird nicht an Bord zurückkommen. Ich nehme das auf meine Kappe. Was mich jetzt interessiert ist, ob sich dein Mönch geirrt hat oder wir ihn missverstanden haben. Bitte denke darüber nach."

Paolo bestellte zwei frisch gepresste Fruchtsäfte und Wasser. Er lies Thiang Zeit, sich das ganze nochmals durch den Kopf gehen zu lassen.

"Was ist geschehen?", fragte Thiang.

"Nein, never look back! Was geschehen ist, ist geschehen und spielt keine Rolle mehr. Das solltest du als Thai doch wissen. Mir ist klar, dass du dich für deine Landsfrau einsetzen willst, das ehrt dich. Ich aber habe entschieden, bin dafür niemandem Rechenschaft schuldig."

"Okay Boss, bitte verzeihe meine Respektlosigkeit."

"Fertig jetzt, wir haben wichtigeres zu regeln. Was denkst du betreffend der Weissagung?"

Thiang dachte nach, wägte ab. Dann sagte sie:

"Ich kann das nicht eindeutig sagen. Wenn es dich interessiert, dann müssen wir nach Thailand fliegen und den Mönch besuchen."

"Danke für deine Einschätzung, ich werde mir darüber Gedanken machen."

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