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Neue Erkenntnisse (fm:Bisexuell, 4673 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 15 2022 Gesehen / Gelesen: 7666 / 6219 [81%] Bewertung Teil: 9.36 (85 Stimmen)
Ein Paar was sich neu findet durch einen Zufall.

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© Laru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

unwahrscheinlich anzusehen, wie du dich aufgebäumt hast als du gekommen bist, nicht nur einmal.

Ich ging zu ihm rüber, setzte mich auf seinen Schoß und sagte ihm, ich will aber auch nicht, dass du dich für mich kaputtmachst Klaus. Denk daran, was ich dir gesagt habe, ich will eine Familie und mit dir zusammen alt werden.

Ich weiß es, aber es war wunderbar euch zuzuschauen und vor allen Dingen dir, du bist so mitgegangen und kannst es trotzdem nachher wieder so trennen.

Klaus, was ist aber mit nächstem Samstag, sollen wir wirklich, ich hätte auch gerne wieder etwas normalen Ehealltag.

Karin, danach machen wir eine Pause, von mir aus eine längere, die Entscheidung darüber hast du.

Sie schaute mich an, Klaus wir werden sehen und nach dem Samstag werden wir auf jeden Fall reden müssen, ich glaube, das ist nötig.

Wir brauchen mal wieder etwas Zeit für uns.

Am Abend hatten wir aber nochmal Sex, langsam, behutsam und zärtlich, schnell, hart und wild, hatten wir es, jetzt war mal das andere dran und wir beide genossen es.

Montag war nichts Besonderes los, weder in der Klinik noch bei Klaus. Am Dienstag kam Klaus aber auf einmal zu mir in das Schwesterzimmer, schaute mich an und grinste.

Ist hier die zuständige Stationsschwester, fragte er grinsend.

Alle Schwestern rundherum grinsten, sie kannten ihn, da wir uns ja auch mal so trafen.

Was kann ich für sie tun, mein Schönling, sagte ich, als ich lachend auf ihn zuging.

Karin, wir haben den Auftrag bekommen für den Neubau und ich soll ihn planen. Ich war bei eurem Verwaltungsrat und sie sagten mir, ich solle auch in die Abteilungen gehen und fragen, ob ihr auch noch Vorschläge habt, also hier bin ich.

Jede hatte etwas und Klaus hörte sich alles an, machte Notizen und fragte mich, was sagt die Chefin. Etwas größere Räume, bei einer 3 Bett Belegung ist es jetzt sehr eng.

Ich bringe es vor, sagte ich, gab ihr einen Kuss und sagte als ich ging, Karin, ich werde diese Woche immer spät nach Hause kommen, sie wollen die Pläne bis Freitagabend, es dreht sich um die Zuschüsse vom Land. Also warte nicht auf mich, gab ihr einen Kuss und ging mit einem ich liebe dich.

Er kam erst um 21:30 nach Hause, ich wartete aber und machte ihm etwas zu Essen warm. Setzte mich zu hm und sagte, es ist richtig Stress oder, sollen wir den Samstag absagen.

Ich muss ja Freitag abgeben, kann dann Samstag ausschlafen und du hast zugesagt Karin. Wir müssen ja nicht so lange bleiben.

Die ganze Woche hatten wir außer ein paar kleine Zärtlichkeiten nichts, kaum im Bett schlief er ein, kein Wunder seine Tage waren im Moment 14 bis 15 Stunden, er war teilweise schon weg als ich aufstand.

Erst am Samstag wurde ich wieder wach, und mein Kopf lag in seinen Arm. Ich stand aber vorsichtig auf, duschte eben und ging eben Brötchen holen, machte Frühstück und weckte ihn dann.

Hallo mein Schatz, komm mal hoch, Frühstück ist fertig und es ist auch schon 10, etwas Einkaufen müssen wir auch und ich als deine Frau hatte auch nicht viel von der Woche.

Er griff meinen Kopf und gab mir erst mal einen Kuss, ich mache mich eben fertig, gib mir eine viertel Stunde.

Ich ging runter, setzte mich erstmal und dachte an heute Abend, sollten wir wirklich gehen, war er fit genug.

Als er herunterkam, erübrigten sich aber meine Gedanken, er war fit.

Karin, wenn das klappt mit eurem Anbau, bin ich voll drin und mein Gehalt dürfte deutlich steigen.

Und heute Abend Klaus, bist du fit genug, oder soll ich absagen.

Nein, lass mal, es geht schon, wir haben ja noch den ganzen Tag zum Ausspannen.

Gegen 19 Uhr machten wir und fertig, wir hatten den ganzen Tag nur abgehangen und fuhren gegen 19:30 los. Da sie erst um 20 Uhr losmachten, hatten wir Zeit.

Als wir ankamen, war aber am Eintritt schon ziemlich voll, wir brauchten fast 10 Minuten, bis wir drin waren, stellten uns an die Theke und die junge Frau war schon drin und kam sofort zu Karin, gab ihr einen Kuss und belegte sie mit Beschlag.

Ich lächelte nur und genoss es, sie sah glücklich aus.

Bei mir dauerte es etwas, bis die Männer auch aktiv wurden und man mich das erste Mal nahm, vor mir stand ein dunkelhäutiger mit einem enormen Schwanz, ich hatte nie gerne einem Mann einen geblasen, aber ich wurde davon irgendwie magnetisch angezogen, ich konnte nicht mehr klar denken, ich sah das Teil und wollte es, griff danach und schob es zwischen meine Lippen.

Ich konnte noch nicht einmal ein Drittel des Schwanzes in meinem Mund unterbringen, aber ich ließ ihn nicht los, selbst als der Kerl, der mich in den Arsch gefickt hatte, fertig war, ging ich auf meine Knie und hatte den Schwanz in der Hand, küsste ihn und stülpte wieder meinen Mund darüber.

Ich wurde abgelenkt als überall gelacht wurde, schaute mich um und sah wie Klaus vor dem richtig großen Schwanz kniete und versuchte ihn weiter in seinem Mund zu bekommen.

Rundherum ein Gegröle, fick ihn in sein Maul, gib es ihm, gib ihm deine ganze Ladung.

Ich wusste gar nicht im Moment was los war, sah zu Klaus wie er versuchte diesen Mords-Schwanz immer weiter in seinen Mund zu bekommen, selbst als er anfing zu würgen versuchte er es weiter.

War da etwas bei ihm ausgeklinkt.

Ich löste mich von den Mädels, bahnte mir einen Weg, wurde von den Kerlen teilweise noch blöde angemacht, stellte mich neben Klaus, schaute es mir an und sagte Klaus "NEIN".

Alle schauten mich an, er hörte es am Anfang gar nicht, ich nahm aber seine Schulter, sanft, zog ihn etwas zurück, ging in die Hocke, ganz nah mit meinem Mund an sein Ohr und sagte Nein.

Er schaute mich an und ich sah ein paar Tränen auf seinem Gesicht, half ihm hoch und diesmal stand mir keiner im Weg, die beiden Mädels, mit denen ich zusammen war, halfen mir und brachten mich sogar nach Hause.

Ich brachte Klaus ins Bett und die beiden blieben noch, wenn es Probleme gibt, lassen wir dich nicht hängen, sagten sie.

Wir saßen die ganze Nacht im Wohnzimmer, ich erzählte ihnen, wie es dazu gekommen war, dass wir überhaupt als Paar sowas machten und sie hatten sogar so etwas wie Verständnis. Ich schaute aber hin und wieder nach ihm, aber er schlief.

Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt, sagte ich und schaute die beiden an. Ich bin Karin, bisher hatten wir immer nur du gesagt.

Ich bin Elke und das ist Sabine.

Was wird jetzt aus euch, fragte mich Elke.

Wir werden damit Schluss machen, ich habe es gestern schon, als ich das Safeword benutzte. Es geht mir zu weit und ich habe Angst, dass ich ihn verliere.

Redet nachher einmal in Ruhe miteinander, sagte Sabine, wie es dazu kommen konnte.

Wir können jetzt darüber reden, hörten wir auf einmal von der Türe die Stimme von Klaus.

Ich schaute ihn an, als er zu uns kam und sich neben mich setzte.

Wir gehen besser, sagte Elke.

Nein bleibt sitzen, bitte sagte ich, was Gestern war haben wir alle gesehen und ich habe da keine Erklärung für. Ich hatte es nie gerne gemocht, das Blasen von anderen Männern, wie es dazu kam gestern, dass ich auf einmal so heiß darauf wurde, kann ich mir selber nicht erklären.

Ich war aber eben schon eine Zeitlang wach und habe nachgedacht, für mich ist das Thema durch, ich will nicht, dass ich vollkommen abrutsche, ich liebe Karin dafür zu viel und fühle mich doch deutlich mehr zu Frauen hingezogen.

Wenn es beginnt, denke ich schon an Karin und wie es ist sie später im Arm zu haben, so richtig auf die Männer konnte ich mich nie konzentrieren. Ich schaute mehr zu Karin und freute mich für sie.

Sie konnte sich ganz fallenlassen, aber auch nachher sich wieder um mich kümmern, das ist etwas, was ich ihr hoch anrechne.

Ich will es ihr auch nicht nehmen, wenn sie weiter etwas mit einer Frau haben möchte, nur ich möchte dabei sein, wie wir es uns versprochen haben und auch nicht mehr in einem Swingerclub oder so einer Schwulenbar.

Karin schaute mich an, du meinst, ich darf weiter, hin und wieder etwas mit einer Frau haben, solange du dabei bist.

Ja Schatz, nur ich werde keinen Mann mehr an mich heranlassen und solange ich die Nummer eins in deinem Leben bleibe, habe ich nichts dagegen.

Ich schaute ihn an, wie stellst du dir das vor Klaus, Bettina und Kirstin fallen dann aus, da wird wohl nichts gehen und Volker und Ralf. Und wie soll ich mich dabei fühlen?

Karin, ich konnte es sehen, wie du dich dabei gefühlt hast, du hast es jedes Mal genossen und es war sogar für mich schön dir zuzusehen. Es muss ja nicht oft sein und danach habe ich dich wieder.

Karin schaute Elke und Sabine an, könnt ihr das verstehen.

Elke sagte nichts, aber Sabine, Karin du liebst ihn, das sieht man euch beiden an und ihr beide seid ein vorzeige Ehepaar, ehrlich, wenn dir Klaus das erlaubt, kannst du es auch annehmen und wir beide würden dich gerne als Freundin behalten.

Aber eines ist klar, es passiert nur so wie Klaus es gesagt hat und auch nur maximal ein Mal pro Monat, wir können uns mal so Treffen, shoppen gehen, mal was Trinken, aber zu sexuellen Kontakt nur wie besprochen.

Ich schaute erst Klaus, dann Sabine und Elke an, mein Blick war wohl ziemlich fragend.

Eigentlich war ein Nein etwas, was für zwei Teile gelten sollte, sagte ich ihnen leise.

Karin du kannst damit umgehen, ich anscheinend nicht und ich will nicht wieder so Abdrehen, was ich mir nicht erklären kann.

Ich würde vorschlagen, machen wir einen Versuch, sagte Sabine, abbrechen kann es jeder von uns.

Ist bei euch soweit wieder alles klar, dass wir gehen können, es war eine lange Nacht, ohne dass etwas passiert ist, lachte Elke.

Nein, sagte ich, ich gehe eben Brötchen holen und es wird erst noch gefrühstückt, so geht ihr nicht weg, es ist schließlich meine Schuld, dass ihr die ganze Zeit hier wart.

Ich gehe eben Brötchen holen und Karin, deckst du bitte eben den Tisch.

Als ich wieder kam, hörte ich sie in der Küche sprechen.

Karin, du musst dir glaube ich keine Gedanken machen über ihn, er hat es selbst eingesehen, dass es für ihn auf Dauer nichts ist, er ist nicht dazu gemacht, viel mehr erstaunt es mich, dass er aber dich in Vordergrund setzt, ich habe Soziologie studiert, glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche.

Wir werden es miteinander versuchen, aber ihn genau beobachten, sollte eine von uns etwas an seinem Verhalten merken, wird sofort abgebrochen einverstanden.

Ich machte noch einmal langsam die Türe auf und sie etwas fester zu. Es war sofort stiller in der Küche.

Mit den Brötchen ging ich rein und Karin nahm mich sofort in den Arm. Wir frühstückten alle zusammen, unterhielten uns dabei noch etwas als ich ihnen sagte, dass ich eben ihr Gespräch mitgehört hatte, ich wollte ehrlich sein und bedankte mich vor allem bei Sabine für ihre Worte.

Nach dem Frühstück gingen sie aber, wir hatten aber einen Termin für nächsten Samstag auf ein Bier in einer Gaststätte gemacht, nichts Besonderes, nur etwas Reden. Karin bekam von beiden ein Küsschen auf den Mund und ich eins auf die Wange.

Sabine sagte noch beim Gehen, ihr habt ja unsere Nummer, wenn noch etwas sein sollte, ein Anruf genügt.

Wir beide redeten noch viel an dem Sonntag und ich konnte auch bei mehrmaligen Nachfragen von Karin ihr nicht erklären, was da passiert war.

Klaus, ich will auf keinen Fall eine Trennung, deshalb verstehe ich es nicht von dir das du es mir weiter zugestehst.

Karin, wenn du einmal in die gleiche Situation kommst wie ich gestern, werde ich die Notbremse ziehen, ich halte aber gerade Sabine für eine Frau, die sowas vielleicht noch viel früher erkennen kann als ich und ich halte sie für ehrlich.

Ich habe gesehen das du es magst und gesehen, wie schnell du wieder in den normalen Modus zurückkommst, du kannst es viel besser Trennen als ich je gekonnt hatte.

Wir gingen aber dann schlafen, mit den ganzen Gesprächen war es Zeit geworden und schliefen eng aneinander ein, auf Sex hatte heute keiner so richtig Lust. Uns genügte heute einfach nur die Zärtlichkeit.

Am Montagmorgen fragte mich Karin als ich in die Küche kam, wie geht es dir heute, kannst du arbeiten.

Es geht so weit Schatz, du hast ja zum Glück gut auf mich aufgepasst, wer weiß was sonst gewesen wäre.

Sicher ich dachte immer noch an das Bild vor Augen, ekelte mich dann aber vor mich selbst, was war in diesem Moment in meinem Kopf, ich war intelligent, hatte studiert, dann sowas.

Ich machte mir den ganzen Tag über Gedanken, dachte an Klaus, kam er darüber weg.

Am Abend als ich kam, hatte er auf jeden Fall schon etwas zu Essen fertig und ich gab ihm erstmal einen Kuss.

Geht es dir gut.

Ich habe heute noch etwas an die Sache gedacht und kam zu keinem logischen Ergebnis, aber etwas, was man dagegen tun kann.

Und das wäre, fragte ich ihn etwas verdutzt.

Ich werde heute mal mit einer schönen Frau die Betten zerwühlen.

Hast du da schon eine im Auge, lachte ich.

Ja ich glaube schon, aber erst wird gegessen, dann verrate ich es dir.

Wir waren gerade fertig, hatten eben noch etwas sauber gemacht als er mich auf seine Arme nahm und ins Schlafzimmer trug. Wir uns küssend gegenseitig auszogen und kaum auf dem Bett war er schon in mir. 3 Stunden machten wir alles, durch was uns gefiel, danach lagen wir eng zusammen noch gut eine Stunde, bis wir heruntergingen, etwas Trinken.

Karins Telefon ging und sie sah Bettina auf dem Display. Nahm ab und erst mal redete Bettina wohl, den mehr wie Ihren Namen hatte Karin nicht gesagt.

Epilog Nein Bettina, es tut mir leid, aber wir waren am Samstag woanders und ich musste das Safeword bei Klaus nutzen.

Bettina redete wieder etwas, dann sagte Karin etwas schärfer, hast du es nicht verstanden, Klaus will es auch nicht mehr und da ihr als Paar auftretet finden keine Treffen mehr mit euch statt. Ich liebe Klaus und will ihn als Mann behalten und er will es auch bleiben.

Sie legte dann auf, sie versteht es nicht ganz, sie meint, das wäre bei dir bestimmt nur vorübergehend.

Nein, lachte ich, das ist endgültig, ich lasse mich nicht mehr von einem Mann ficken und blase keinen Schwanz mehr in meinem Leben.

Ich war gerade noch eine Flasche Wein holen, als ihr Handy wieder klingelte, Sabines Nr.

Alles klar bei euch, wie geht es Klaus.

Ich sagte es ihr lachend, dass es ihm fast schon zu gut gehe, er sich aber immer noch etwas Gedanken darüber macht, wie es so weit kommen konnte.

Das dauert auch noch etwas, aber es ist doch schön, dass es ihm schon wieder fast zu gut geht, lachte sie, ihr hattet Sex, Karin gib ihm jetzt all deine Liebe, es ist das, was für ihn jetzt das wichtigste ist und spreche ihn nach möglich nicht mehr auf diesen Abend an. Er hat damit etwas zu kämpfen und wenn du ihn jetzt noch darauf ansprichst, kann es sein, dass er glaubt, es geht nicht aus deinem Kopf.

Bleibt es bei Samstag, ich werde dann versuchen etwas aus ihm herauszubekommen, du weißt, was ich studiert habe und da lernt man geschickt zu fragen. Ich verspreche dir, wenn da noch etwas sein sollte, werden wir reden.

19 Uhr ist das OK für euch.

Ich schaute Klaus an, ok, er nickte und wir verabschiedeten uns.

Die Woche über beherzigte ich den Rat von Sabine, jeden Abend bekam er eine Dosis Karin, nicht immer Sex, aber immer Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit, auch mal Sex, aber das war zweimal in der Woche.

Am Samstag fragte ich Klaus beim Frühstück, ob wir wirklich eine Freundschaft mit Sabine und Elke anfangen sollen, ob es ihm Ernst war mit seiner Aussage von Sonntag, oder es nur so daher gesagt war.

Karin, wir treffen uns heute das erste Mal privat mit den beiden, danach und nach heute Abend können wir uns immer noch umentscheiden, einverstanden. Vor allem geht es ja auch um dich, du hast das letzte Wort, kein anderer.

Ich dachte an den Sonntag und was Klaus gesagt hatte, konnte ich es so einfach, ich wusste es noch nicht. Das Taxi kam aber und riss mich aus meinen Gedanken.

In der Gaststätte angekommen waren Sabine und Elke schon da und hatten einen schönen Tisch etwas abseits. Sie begrüßten mich mit einem Küsschen auf den Mund, nahmen beide Klaus in den Arm und er bekam ein Küsschen auf seine Wange. Dass sie ihn in den Arm nahmen, fand ich schön von beiden.

Wir redeten viel und Sabine viel mit Klaus, über seine Arbeit, unsere Ehe, wie wir uns kennengelernt hatten, was er im Moment für ein Projekt hatte. Für mich vollkommen normale Themen.

In der Zeit unterhielt ich mich mit Elke über Mode und sie sagte, dass sie Arzthelferin wäre, also ein verwandter Beruf zu meinem.

Nach ca. einer Stunde kam das bekannte Frauenproblem, ich musste zur Toilette und war gerade da als Sabine nachkam.

Sie schaute mich an, mit Klaus ist so weit alles in Ordnung, er denkt zwar noch manchmal daran, kommt aber darüber weg, du musst dir keine Sorgen um ihn machen. Wie ist es bei dir?

Na ja, manchmal habe ich das Bild noch vor Augen, aber es fängt an zu verblassen und Klaus ist fast wieder so wie er war.

Etwas Zeit werdet ihr beide noch brauchen, er liebt dich und du ihn, das ist die Hauptsache.

Meinst du, wenn wir den Vorschlag von Klaus annehmen und uns mal Treffen das es klappt.

Wenn du nachher ihm zeigst, dass er die Nummer eins in deinem Leben ist, versuchen wir es einmal und entscheiden dann.

Wir gingen dann wieder und Klaus schmunzelte, ich habe nie verstanden, warum Frauen nie alleine zur Toilette gehen können.

Wir redeten dann aber einfach weiter und die beiden erzählten etwas von sich und wir von uns, auch sie reisten gerne und als Karin erzählte, dass wir unseren nächsten Urlaub in Australien machen wollten, waren sie Feuer und Flamme, was wir geplant hätten und so, ob pauschal oder frei entschieden.

Es wurde auf jeden Fall spät als wir zu Hause ankamen und so ganz nüchtern waren wir auch nicht mehr. Aber hatten ein Date für nächsten Samstag bei uns. Klaus war der Drahtzieher.

Sonntag wollte ich ihn nicht darauf ansprechen, wir hatten lange geschlafen und am Nachmittag ganz hervorragenden Sex. Die ganze Woche war ich aber etwas unruhig, einerseits freute ich mich etwas, andererseits wusste ich nicht, was nachher war.

Klaus kam aber in der Woche etwas später, es gab Änderungen bei den Plänen für die Klinik und sie mussten bis Freitag wieder fertig sein.

Er schaffte es und war am Freitag wieder nur mit der kleinen Schürze am Kochen.

Du bist ein vollkommen bekloppter Kerl, sagte ich, als ich lachend in der Küchentür stand, auf ihn zuging und ihn lange küsste.

Na ja, meinte er, bevor du Morgen von zwei schönen Frauen vernascht wirst, dachte ich das ich heute noch vernasche.

Du wirst mich auch Morgen danach noch vernaschen, da bestehe ich drauf Klaus, hast du das verstanden.

Ich schaute sie an, sicher habe ich das, entschuldige, das ist mir so raus geplatzt.

Klaus, weißt du, was Sabine mir am Samstag auf der Toilette gesagt hat, sie hält uns für ein Vorzeigepaar und glaube mir, das will ich auch bleiben. Auch wenn ich es genieße, es gibt nur einen Menschen den ich Liebe, das bist du.

Wir hatten noch Sex an dem Abend, nicht so gefühlvoll, ich wollte es auch einmal hart und bekam es, es war wunderbar und ich sagte es ihm auch, obwohl ich lachen musste, den wir beide waren so geil aufeinander, dass er noch nicht mal die Schürze ausgezogen hatte.

Samstag nach dem Frühstück gingen wir noch Einkaufen, machten zusammen etwas im Haushalt, was so unter der Woche einfach liegenblieb und es schellte dann um 18 Uhr.

Klaus machte auf und Sabine und Elke kamen rein, beide nahmen Klaus in den Arm und gaben ihm einen Kuss auf die Wange. Ich sah es, da ich gerade in die Küche ging, um das Tablett mit dem Sekt und den Gläsern zu holen, als sie hereinkamen und ich von beiden einen Kuss auf den Mund bekam.

Wir setzten uns erstmal ins Wohnzimmer, waren alle noch zivil bekleidet und tranken erstmal ein Glas Sekt und unterhielten uns etwas.

Sabine fragte dann Klaus, hast du etwas dagegen, wenn wir etwas Kleidung ablegen, du wirst uns nachher ja sowieso so sehen, oder hast du deine Meinung geändert Karin, dass Klaus dabei sein muss.

Nein, wenn dann beide oder gar nicht, diese Regel ist unumstößlich.

Die beiden zogen sich dann ihre Straßenkleidung aus und es war nett anzusehen, was sie darunter hatten. Karin war auch hochgegangen und kam mit einem fast nichts von String und einem BH der seinen Namen so gar nicht verdiente wieder runter.

Ich überließ ihnen die Couch und setzte mich auf einen Sessel, brachte aber noch mal eine Flasche Sekt und wir redeten einfach weiter. Sie tauschten zwar schon Zärtlichkeiten aus, aber dezent.

Nach einer Stunde nahm mich Karin an die Hand, zog mich hoch ins Schlafzimmer und sagte zu mir, denk daran, keiner ohne den anderen, gab mir noch einen langen Kuss und nahm dann Sabine und Elke an die Hand und sie gingen in unser Bett.

Die drei verstanden sich sehr gut, gingen aufeinander ein und es war sehr viel Zärtlichkeit zwischen ihnen. Ich gönnte es ihnen, ich gönnte es Karin.

Fast zweieinhalb Stunden waren sie miteinander beschäftigt, die mir aber gar nicht so lange vorkamen, es wunderbar ihnen zuzusehen.

Dann lösten sie sich nach dem letzten Orgasmus, den sie alle drei zusammen hatten.

Karin war als erste bei mir, gab mir einen langen Kuss und sagte mir, du bist gleich dran, gib mir aber etwas Zeit. Auch von Elke und Sabine bekam ich ein Küsschen auf den Mund, bevor wir alle zusammen heruntergingen.

Karin und Elke gingen erstmal auf die Toilette und Sabine sah mich an. Wie bist du damit klargekommen, Klaus?

Es war schön, euch zuzusehen, ehrlich.

Sage es Karin auch, sie war am Anfang nicht so frei wie sie dir vorgespielt hat. Wir konnten es spüren, sie brauchte einige Zeit. Klaus, wenn es mit euch klappt, wir hätten gerne mehr mit euch als eine Sexbeziehung, ihr wäret für eine Freundschaft optimal. Ihr seid frei, intelligent, beruflich gefestigt und ehrlich.

Das war nett gesagt, lachte ich.

Lach nicht du Blödmann, lachte sie, ich meine das Ernst.

Die beiden kamen aus dem Bad und Karin schaute mich an, was lacht ihr beide den so.

Sabine sagte mir gerade, dass wir für eine Freundschaft das optimale Paar wären.

Ich finde es auch, sagte Elke.

Wisst ihr was, ich schließe mich an, sagte Karin, nicht nur wegen gerade, sondern auch wie ihr mit Klaus umgeht, ihr lasst ihn nicht abseits, lasst ihn teilhaben und nachher das Küsschen fand ich nett von euch.

Wir bleiben noch etwas im Wohnzimmer, tranken noch etwas, Karin zeigte beiden das Gästezimmer, ihr habt getrunken, heute fahrt ihr nicht mehr, sagte sie knapp. Ich habe jetzt noch etwas was ich noch gerne hätte, nahm meine Hand und zog mich vorwärts, um 10 gibt's Frühstück und da hinten sind noch Getränke rief sie, beiden zu als wir im Schlafzimmer verschwanden.

Das Frühstück war um halb elf, machte aber nichts und abgefahren sind die beiden erst um 19 Uhr. So lange wurde geredet, Pläne gemacht und gelacht.

Viele Treffen später, viele ganz normal, manche wo sie ihrer Lust nachgingen, standen wir vier am Fuße des Ayers Rock, unseren Australien Urlaub haben wir zu viert gemacht.

Es gab in der ganzen Zeit niemals Streit zwischen uns. Karin hatte etwas, worauf sie sich freute, wenn es passierte, mich aber nie vergaß, so wie die beiden auch nicht, es war mittlerweile normal, dass ich auch ein Küsschen auf den Mund bekam, aber nie mehr von den beiden, es war nie ein Kuss und das wollte auch keiner, obwohl es ihnen nichts ausmachte sich nackt vor mit bewegen, weiter bis zu dem Küsschen ging es nie.

Karin war es recht so, sie hatte keine Angst und Eifersucht gab es nicht, immer wenn sie gespielt hatten, war sie besonders Liebebedürftig.

Ayers Rock war nicht das Einzige was wir uns zusammen angesehen haben, es stecken in den Jahren schon viele Fähnchen auf der Landkarte, alles Orte wo wir zusammen waren.

Seit 3 Jahren, seitdem wir bei Sabine im Haus wohnten, die beiden hatte das Parterre und wir das Obergeschoss, sind wir noch mehr zusammen, nicht häufiger beim Sex die Mädels, aber viel mehr privat, wir sind eine kleine Familie geworden und verschlossen Türen kennt man in dem Haus nicht.

Eine Regel hat noch nie einer gebrochen, wen die drei was hatten, es war nie ohne mich.



Teil 4 von 4 Teilen.
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