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Eine Nacht im Lockdown (fm:Sex bei der Arbeit, 13656 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 16 2022 Gesehen / Gelesen: 11628 / 8523 [73%] Bewertung Teil: 8.93 (29 Stimmen)
Ein Missachten des Ausgehverbot kann gravierende Auswirkungen nach sich ziehen

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© Jo Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Plötzlich löst sich der nur mit der linken Hand zugehaltene Umhang und legt ihren darunter nackten Körper frei.

"Was haben wir denn da? Und in der Hand noch inen Zwanziger? Wohl grad noch eben nen Kunden gehabt?" Sein Blick geht an ihrem Leib herunter, registriert an ihrem gerade erst heftig penetrierten rasierten Unterleib, dass sie anscheinend gerade erst frisch gefickt worden ist. Vor Scham möchte sie im Boden versinken.

"Deine Papiere. Oder hast du keine dabei?" wirs sie erneut gefragt. Ihr fällt unterbewusst auf, dss die Beamten sie einfach duzen.

"Ich sagte doch, ich wollte nur..."

Der 2. Beamte kommt dazu, zieht ihr die Hände auf den Rücken, legt ihr Handschellen an.. Jetzt kann sie nicht mal mehr den Morgenmantel zuhalten, der jetzt weit aufklafft. Entsetzt wird ihr bewusst, dass die sie für eine von diesen Nutten halten, die sonst immer Abends hier an der Strasse stehen.

"Mein, mein Name ist Schäfer, Ute Schäfer. Ich wohne in der Grenzstraße da vorne, Grenzsstr. 25. Ich...."

"Hier ist aber die Besenzer Str, tut mir leid. Wir nehmen dich erstmal mit." Dabei schiebt er sie in den Streifenwagen, während sein Kollege schon die Zentrale informiert.

"Delta 12, Wir haben eine Prostituierte ohne Papiere aufgegriffen. Bringen sie gleich zur Sammelstelle. Ist der Sammeltransport schon los?"

"Die sollten gegen 23 Uhr losfahren. Beeilt euch, dann kommt sie da noch mit."

"Roger, verstanden!"

Er wendet sich an den Kollegen: "Wenn wir uns beeilen, kommt die heut noch mit in den Sammeltransport. So ersparen wir uns auch die ganzen Arbeit mit dem Aufnahmeprotokoll."

Dabei dreht er sich um und betrachtet sie "Wir bringen dich zur Sammelstelle Neutor. Von dort geht's dann für dich heut Nacht noch weiter."

"Aber, aber warum? Was hab ich getan? Ich..."

Er lacht nur. "Schau dich an. Verstoß gegen die Ausgangssperre, Prostitution und sogar noch gegen die Hygienevorgaben..."

"Wie kommen sie darauf?" Entsetzt hört sie diese Anschuldigungen.

"Schau dich doch an. Keine Mund/Nasenmaske, Geschlechtsverkehr ohne Gummi und das gerade in der heutigen Zeit. Dazu keine Papiere dabei und das alles für nen Zwanziger." Er zieht ihr den zerknüllten 20er aus der Hand. "Du bist ein Risiko für jeden deiner Kunden."

Entsetzt und peinlich berührt versucht Ute die Beine zusammen zu pressen, doch durch die schwankenden Fahrbewegungen fällt sie immer von Links nach Rechts.

"Wir sind gleich da. Gib Gas, da steigen schon die ersten in den Transporter."

Mit quietschenden Reifen kommt der Wagen vor der Transportfahrzeug zum Stehen.

"Wartet, wir haben noch eine für euch." Dabei zieht er sie aus dem Wagen, löst ihr die Handschellen und schiebt sieh zu den schon mit Fußfesseln versehenen anderen Festgenommenen.

Panisch registriert sie, dass man ihr nun ebenfalls Foßfesseln anlegt, ihr vorher die Heels auszieht und sie dann in den Transporter schieben will..

"Halt Stopp. Hat die denn schon Begleitpapiere?" Einer der Justizbeamten zieht Ute wieder zurück, "ohne Papiere steigt mir hier keine rein."

Von drinnen aus dem Transporter kommt eine Frauenstimme: "Kannst ihr ja die von mir geben und mich dafür ..vergessen."

"Hättest du wohl gerne!" faucht der Beamte, dann wendet er sich an die beiden Polizisten. "Nehmt die wieder mit, füllt die Papiere von der aus und sperrt sie heut Nacht bei euch ein."

Missmutig nimmt der ältere Beamte sie wider entgegen, legt ihr wieder Handschelle an, diesmal vorne und schiebt sie nach hinten in seinen Streifenwagen, knurrt dabei "Immer nur Ärger mit den Nutten!"

"Ich bin keine Nutte," wagt Ute zu widersprechen, "ich wollte doch nur zur Tanke, Bier für meinen Besuch holen..."

"Ach? Besuch hast du auch noch?" Er wendet sich an seinen Kollegen. "Sie macht wohl nun zusätzlich auch noch Homeoffice."

Beide fangen an zu lachen.

Dann wird der Ältere wieder ernster. "Wir fahren dich nach Hause, überprüfen dort deine Identität und lassen die Papiere überprüfen. Ich hoffe für dich, dass gegen dich nichts vorliegt."

"Danke," flüstert die Festgenommene verlegen und sinkt fast in ihrem Sitz zusammen. Noch immer klafft der Bademantel weit offen. Verlegen schiebt sie die beiden Seiten wieder zusammen, als sie bemerkt, dass sie barfuss ist. "Ich, ich hab meine Schuhe nicht mehr. Die hat man mir da ausgezogen und..."

"Scheiße, auch das noch. Jochen, dreh um. Wir fahren zurück und schauen nach."

"Muss das sein? Der Jüngere murmelt missmutig etwas in seinen Bart.

"Lass gut sein. Ich weiß, wie teuer solchen Scheißschuhe sind," Rolf, der ältere der Beiden dreht sich nach hinten. "Ich hab mal für meine Frau solche Dinger kaufen wollen. 250 Ocken wollten die dafür haben. Dafür hast du oft die Beine breit machen müssen, oder?"

Ute widersprucht schon wieder. "Ich bin keine Prostituierte, war es nie und werd es auch nie sein."

"Was machst du denn beruflich, wenn du so vehement gegen dieses Gewerbe sprichst?"

Ute richtet sich sho9n wieder etwas selbstbewusster auf. "Ich bin Filialleiterin von Schuh-Roberts. Und ich hab nichts gegen die Damen von diesem Gewerbe, im Gegenteil. Viele von denen sind meine Kunden, speziell die Dominas."

"Schuh-Roberts? Stimmt, so hieß der Laden, wo ich mit meiner Frau war. Ist nicht da oben drüber dieses Domina-Studio?"

Ute beugt sich etwas vor. "Sicher. Der Laden von Eve und Giselle. Ich besorg für die immer einige der Lederaccessoires."

"Interessant." Rolf Müller lässt seinen Blick über sie schweifen, "was verstehts du darunter?"

Dabei kann er nicht umhin, durch den wieder aufgeklappten Schlitz des Morgenmantels auf den nackten Körper darunter zu werfen.

Irritiert bemerkt sie seine Einblicke und bedeckt sich wieder. "Endschuldigen sie, ich, ich hab vergessen den Gürtel umzulegen."

Müller winkt lässig ab. "Du bist nicht die erste Frau, die ich nackt gesehen habe."

Dann wendet er sich an seinen Kollegen: "Gib mal etwas Gas, dass unsere Schöne hier wieder nach Hause kommt. Vermutlich vermisst ihr `Besuch` sie schon. Und halt dann vorher noch an der Tanke, dass sie nicht ganz ohne alles wiederkommt."

Inzwischen haben sie den Neuweg erreicht und halten an der Stelle, wo der Transportwagen stand. "Na los, kommen sie raus," Müller öffnet die hintere Tür, "komm schon raus und such dein exclusives Schuhwerk."

Barfuss stolpert sie fast beim Aussteigen und irrt dann suchend auf dem Gelände herum.

"Was ist? Nichts mehr da?"

"Er hat sie mir ausgezogen und dann einfach auf den Boden gestellt..." Ute ist etwas verwirrt.

"Sicher hat ein Beamte sie da stehen sehen und sie dann ins Gebäude gebracht. Allerdings -da komm ich nicht rein." Tröstend legt er ihr die Hand auf die Schulter. "Wenn du willst, fahren wir beide morgen Nachmittag nochmal hierher und fragen nach. Wär ja schade um die schönen Dinger."

Ute nickt zustimmend. "Die waren noch ganz neu. Ich bekomm die ja billiger, aber ..."

"Na dann komm!" Er schiebt sie wieder zum Auto, "wir fahren dich jetzt nach Hause.."

"Und erst zur Tankstelle, bitte?"

Er lacht. "Pflichtbewusst bist du ja. Ja, ich lass dich da kurz raus. Aber die Handschellen bleiben dran. Oder fühlst du dich dadurch diskriminiert?"

Verlegen senkt sie den Kopf. "So bin ich noch nie durch die Stadt gefahren worden. Fast nackt und dann in Handschellen."

"Du hast selber Schuld deswegen. Erst dieser Aufzug, dann weglaufen wollen und dann auch noch ohne Papiere. Wie hättest du reagiert, wenn du an meiner Stelle gewesen wärst?"

Nun kann sie auch wieder schmunzeln, als sie ihre augenscheinlichen Vergehen hört.

"Giselle hätte mich härter angepackt."

"Wer ist Giselle?"

"Ach, die vom Dominastudio. Die macht ja manchmal auch solche Rollenspiele."

"Kennst dich da anscheinend aus, oder?"

Sie lehnt sich zurück an die harte Rückwand. "Ich bin nach Feierabend öfter mal oben bei denen. Es ist oft ... sehr interessant."

"Aha? Und da lässt dich diese Domina so einfach zuschauen?"

"Na ja," verlegen senkt die Aufgegriffene den Kopf, "manchmal, wenn Eve frei hat oder nicht kann, spiel ich da die Sklavin für sie und ihre Kunden."

"Das wird ja immer interessanter mit dir. Und da machst du freiwillig mit?"

Ute kann nicht verbergen, dass sie bei dieser Frage errötet ist. "Giselle hat gemerkt, dass ich manchmal eine devote Neigung habe und..."

"Nur manchmal? Weiß dein Besucher auch davon?"

"Ach Harry." Sie winkt ab, "der hat das doch selber arrangiert. Ist ja auch praktisch. Von dem kam doch auch der Vorschlag, mich näher wegen dieser Neigung bei Giselle zu informieren. Sie hat mich dann auch etwas intensiver .. betreut. Von ihr kam auch der Vorschlag, ihre Sklavin bei mir im Laden zu beschäftigen. Eve arbeitet seitdem bei mir, ist somit versichert und nach Feierabend und bei Bedarf geht sie auch tagsüber hoch."

"Auch als Domina oder...?

"Nein," Ute muss bei dieser Vorstellung lachen, "Eve ist ne Sub, dazu noch recht masochistisch Die Beiden sind auch privat zusammen."

"Und wenn ein Kunde mal mehr will von seiner Domina..."

"Dann bedient Eve ihn eben."

"Und wenn Eve mal nicht kann, springst du dann ein?"

Nun wird es doch etwas heikel für Ute. "Es kam schon mal vor, ja."

"Du bist also doch eine kleine Nutte, interessant. Und dass wir dich aufgegriffen haben, war nur reiner Zufall?"

Erschrocken merkt Ute, dass sie wohl etwas zuviel erzählt hat.

"Ich wollte wirklich nur Bier holen, glauben sie mir."

"Ich hoffe, dein Harry wird das bestätigen."

Inzwischen ist der Wagen bei der Tankstelle vorgefahren und Wachtmeister Müller steigt aus, gibt ihr den 20er wieder und zieht sie aus dem Wagen. "Jetzt lass dir ein Sixpack geben. Und zwar so, wie du's als Nutte tun würdest."

"Mit den Handschellen und dem offenen Morgenmantel?"

"Genau so. Soll der dort doch sehen, was für eine du bist."

Verlegen stakst sie nun rüber zum Nachtschalter, schaut sich mehrmals zu ihm um, während sie durch die Scheibe mit dem Angestellten redet. Nach einer Minute kommt sie zurück. "Der will mir nichts geben. Es ist schon Sperrstunde für Alkohol und somit auch für Bier."

"Ich mach das schon!" Diesmal geht er an den Nachtschalter. "Lässt du uns rein? Die ´Dame` hier hat ein Anliegen."

Allein schon, wie abfällig er sie tituliert, lässt Ute zusammenfahren. Andererseits spürt sie, wie sich ihr Unterleib zusammenzieht.

Nervös öffnet der Aushilfskassierer die automatische Eingangstür und lässt den Polizisten und seine mit Handschellen gefesselte Begleiterin rein.

"Ich hab ihr schon gesagt, dass es nach 23 Uhr und somit Sperrstunde ist. Ich darf ihr nichts verkaufen."

"Und das hätten sie auch dann nicht gemacht, wenn nicht grad die Polizei daneben steht?"

"Auch dann nicht," der junge Mann beginnt zu stottern, "sonst bekomm ich auch Ärger, weil die Kasse ja alles aufzeichnet und..."

"Es ist jetzt 23:45. Soll ich mir das Kassenprotokoll zeigen lassen, ob vielleicht doch zufällig noch Alkoholika nach 23 Uhr ausgegeben wurde?"

"Ich...."

Der Wachtmeister wendet sich an Ute "Hol dir dein Sixpack. Diesmal ist's ne Ausnahme - sie wäre vor 23 Uhr gekommen, aber - wir haben sie ...aufgehalten. Okay?"

"Hier.." Sie reicht dem Verkäufer das Bier, den 20er, lässt ihn abscannen und sich das Wechselgeld geben, "ich wäre wirklich früher gekommen."

"Na dann komm,"

Rolf Müller schiebt sie aus dem Laden und wieder zurück zum Auto. "Jetzt führen wir dich deinem Harry vor."

Im Wagen wendet er sich an den Kollegen. "Willst du unten warten oder.."

Dieser lacht. "Ich kann dich doch nicht mit dieser Frau alleine lassen. Ein bisschen Spaß will ich auch haben."

"Na gut," Müller drückt die Ruftaste, "Delta 12. Wir haben die Aufgegriffene abgeliefert an der Sammelstelle, fahren jetzt an die Kaianlagen und machen einen Fußmarsch am Wasser. Haben das Mobilhandy dabei."

"Viel Erfolg, Delta 12," kommt es aus dem Lautsprecher, "und Waidmannsheil euch beiden." Ute kann hinten mithören, wie der Beamte in der Zentrale lacht.

"Na dann komm raus, du ´Aufgegriffene`. Ich hoffe, dein Harry macht dir die Tür auf."

Erschrocken fällt Ute ein, dass sie keinen Schlüssel dabei hatte. Wenn er inzwischen wieder weg ist? Mit erhobenen Händen drückt sie unten auf den Klingelknopf der Hausanlage. Hoffentlich kommt keiner der Nachbarn und sieht mich so

Doch zum Glück öffnet der Summer die Haustür und alle drei gehen die Treppe hoch. "Ich wohne im 4.Stock," beichtet sie ihren Begleitern, die allerdings abwinken. "Wir sind sportlich. Aüßerdem haben wir ja gemeldet, dass wir einen Fußmarsch machen."

Endlich haben sie die Wohnungstür erreicht, an der schon Harry wartet und etwas erschrocken auf die beiden Beamten schaut. "Ist etwas passiert? Ich wurde schon unruhigt..."

"Haben sie diese Dame so loslaufen lassen?" Wachtmeister Müller schiebt Ute vor: das Sixpack in den der Linken, beide Hände mit Handschellen fixiert, den Bademantel weit aufgeklafft.

Harry muss bei dem Anblick schmunzeln. "Sie wollte wirklich nur Bier holen. Hat sie etwa auch keinen Mundschutz getragen? Böses Mädchen!" tadelt er seine Gefährtin.

"Das ist mir alles so peinlich, Harry. Die haben gedacht, ich wäre eine Prostituierte und wollten mich schon abliefern an der Sammelstelle. Ich hatte ja auch keine Papiere mit und..."

"Papiere. Da sagst du was. Kannst du dich nun ausweisen?" Müller wird wieder förmlich.

"Natürlich." Sie stellt das Bier auf den Boden und kramt in ihrer Handtasche. Es fällt ihr schwer mit den Handschellen, aber endlich hat sie den Ausweis gefunden und reicht sie dem Älteren. Der wirft nur einen Blick auf das Bild und die Daten, dann reicht er den Ausweis zurück.

"Dann wäre das also geregelt, Frau Schäfer. Und was machen wir nun mit unserem Einsatz? Unzweifelhaft haben sie gegen etliche Auflagen verstossen, oder?"

"Bekomme ich nun einen Strafzettel oder eine Anzeige?"

Müller schaut auf seinen Kollegen, der grinsend neben ihm steht.

"Wenn sie uns einen Kaffee kochen würden, können wir ja über das Strafmaß ja noch mal nachdenken. Aber erst geben sie ihrem Freund sein Bier."

"Natürlich." Fahrig geht sie in die Küche, setzt die Kaffeemaschine in Betrieb und kommt wieder.

"Wollen wir nicht in das Wohnzimmer gehen? Und auch die Handschellen...?" Sie streckt die Hände vor.

"Dir sollten Handschellen ja nicht allzu Fremdes sein, oder?"

Unbewusst fällt Müller zurück in die bisherige Ausdrucksweise, "wir nehmen sie dir ab, wenn du uns den Kaffee serviert hast."

Er blinzelt zu Harry rüber, "ein bisschen Strafe muss ja schon sein, oder?"

Harry nimmt diesen Faden auf. "Du hast gehört, was der Herr Müller gesagt hat. Also - was wäre die angemessene Strafe für dich?"

"Na ja," Ute beginnt zu stottern, "alleine wie ich hier rumstehe ist schon sehr peinlich und..."

"So bist du doch selber unterwegs gewesen, als wir dich aufgegriffen haben und da hats dich nicht gestört, oder?" Der Beamte schmunzelt zwar bei dieser Feststellung, doch sie zuckt bei dieser Feststellung trotzdem erneut zusammen.

Er sieht zu Harry hinüber. "Sie kennen ihre Ute ja schon länger, auch ihren Hintergrund..."

"Hintergrund?" Verwirrt blickt Harry zu ihm auf.

Ute hat uns von ihrer ´Nebentätigkeit`in diesem Studio erzählt, zu der sie sie animiert haben."

"Ach das," Harry senkt nun etwas verlegen den Kopf, "nun, Giselle würde sagen, auf die Knie und 10x mit der Gerte auf den Hintern..."

"Aber, aber.." Sie beginnt zu stottern, "ich kann doch nicht.."

Rolf Müller lächelt sie an. "Wir wollen mal nicht so sein. Er sieht seinen jüngeren Kollegen an, "Jochen, nimmst du ihr die Handschellen ab? Und wenn der Kaffee durch ist," er sieht sie wieder an, "kannst du uns ja einen eigenen Vorschlag unterbreiten."

Verlegen streckt Ute ihre Hände zum Jüngeren, der ihr die Handschellen abnimmt und sie sich erstmal nun über die wieder freien Handgelenke reibt. "Danke. Das ist schon etwas angenehmer." Sie holt tief Luft, schiebt verlegen wieder den Bademantel zusammen.

"Ich schau mal nach dem Kaffee," und verschwindet in der Küche.

"Sie müssen Ute etwas entschuldigen," Harry öffnet sein Bier, "sie ist manchmal etwas ..übereilt. Auch das mit dem noch Bier holen heute, das war..."

"Unüberlegt. Stimmt, zumindest in dieser Aufmachung in dieser Gegend," Rolf Müller setzt sich ihm gegenüber in den Sessel, "wir dachten wirklich, wir hätten ne Nutte aufgegriffen. Im Augenblick sammeln wir in fast jeder Schicht 1-2 ein, die gegen die Auflagen verstossen."

"Und was macht ihr mit denen?"

"Was wohl? Die kommen zu der Sammelstelle und werden von dort in ein Lager gebracht. Dort werden die dann getestet und anschließend eingesetzt als Probanten."

Harry muss erschrocken schlucken. "Da kann ich ja froh sein, dass ihr sie wieder nach Hause gebracht habt. Warum eigentlich?"

"Sie fiel uns zu spät auf, dann war der Transport grad abfahrbereit und - sie hatte keine Papiere dabei. Also hätten wir sie festnehmen und zur Dienststelle bringen müssen." Rolf Müller sieht sarkastisch seinen Kollegen an, "hätte bedeutet, 2 Stunden lang Papiere ausfüllen und sie für ne Zelle klar machen. Denn in diesem Aufzug," er macht eine abfällige Bewegung, " wir haben nur eine Zelle und meistens sammeln wir ja Männer ein. Ergo..."

"Da kann sie euch ja noch zusätzlich dankbar sein..."

"Deswegen sind wir hier. Einen Becher Kaffee in der Nacht und ne kleine Bestrafung entschädigt die Mühe, die wir ihr erspart haben, oder? Zumal sie ja anscheinend etwas Erfahrung hat als Straf- und Spielobjekt."

"Wie kommen sie denn da drauf?" Irritiert schaute Harry ihn an.

"Hat sie doch selber erzählt. Von diesem Dominastudio über dem Schuhladen."

"Ach das...!" Schmunzelnd winkt Harry ab, "ich kenne Giselle ja auch schon schon etwas länger und als Eve mal ausgefallen war, fragte mich Gisa mich, ob ich jemand wüsste, der einspringen könnte. Und die Ute ist ja flexibel, hat das schon öfter bewiesen, ergo arbeitet Eve seitdem halbtags im Laden mit und Ute bei Bedarf auch mal oben.."

"Ne typische Win-Win-Situation, oder?" Auch Rolf Müller muss lächeln. "Was sind sie eigentlich für Ute? Partner, Freund, Zuhälter, Dom oder...?"

"Von allem ein bisschen vielleicht. Sie ist trotzdem immer noch eine freie dev. Wenn mal jemand mehr Gefallen an ihr findet - es liegt immer an ihr. Ich würde ihr keine Steine in den Weg legen. Haben sie etwa Interesse?"

"So, der Kaffee ist endlich durch!" Auf einem Tablett balanziert Ute zwei Kaffeebecher ins Wohnzimmer.. Den vorher weit aufgeklaffenden Morgenmantel hat sie inzwischen mit einem Stoffgürtel verschlossen.

"Sie haben sich wieder für das verschlossenere Outfit entschieden?" stellt der Polizeiobermeister fest.

"Es sieht doch so etwas sittsamer aus, oder?" Leicht eingeschüchtert stellt sie die Becher auf dem Tisch ab.

"Sind wir hier nicht unter uns?" Harry greift an ihren Gürtel, "die Herren kennen dich eh schon zur Genüge weit offener. Ich hatte erwartet, dass du ganz ohne zurückkommst."

"Ich kann doch nicht..." Entrüstet schiebt sie seine Finger zurück, "was sollen die Herren dann von mir denken. Ich.."

"...finde diese Idee nicht so verkehrt." Rolf Müller unterbricht sie und schaut ihr in die Augen, "stell dir einfach vor, du würdest bei deiner Domina sein und..."

Mit offenem Mund schaut sie an, dann dreht sie ab und verschwindet aus dem Wohnzimmer.

"Da haben sie aber was losgetreten!" Harry lacht die Beamten verschmitzt an, "jetzt müssen sie aber auch die Konsequenzen ertragen."

Aus dem Badezimmer klingt anscheinend die Klospülung und danach das Rauschen einer Dusche.

Nach 2-3 Minuten, beide haben schon ihren Kaffee halb ausgetrunken, betritt Ute wieder Raum: nur in einer schwarzen Corsage mit Büstenhebe und freiem Unterleib., kniet sich langsam auf dem Teppichboden mit Blick zum Boden und streckt unterwürfig eine kurze Gerte, abgelegt den Handflächen beider Hände in Richtung des Älteren.

"Der Herr hatte geäußert, er müsse noch die Sklavin für ihr Fehlverhalten bestrafen."

Von dieser Aktion doch überrascht blickt dieser auf seinen Kollegen, dann auf Harry und zieht er sie an beiden Händen nach oben. "Wir sind beide im Dienst, meine Liebe. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, oder?"

Er schiebt sie in Richtung Harry auf den Sessel, "Wir müssen eh gleich weiter, oder Jochen? Doch wir werden uns eh erneut sehen - morgen gegen 14 Uhr. Dann hab ich ausgeschlafen und fahr dann noch mal zur Sammelstelle, ob deine Schuhe noch dort liegen."

"Was wird ihre Frau dazu sagen, wenn sie gleich nach dem Aufstehen wieder losfahren?"

"Ach die," er winkt lässig ab, "sie hat mal wieder Spätschicht."

"Aber ich bin auch nicht zuhause, ich bin im Laden."

"Habt ihr nicht geschlossen?"

"Schon, aber wir bieten ja Onlineshopping an mit Abholung an der Tür und.."

"Interessant, wirklich. Bist du dann die Einzige im Laden?"

"Eve sollte ebenfalls da sein und, falls Giselle keinen Kun.."

Erschrocken bricht sie ab, "hat sie ja zur Zeit eh nicht, ist sie also auch manchmal unten ..."

Der Beamte winkt ab. "Wohnen die beiden ebenfalls in dem Studio?"

Ute stottert nun etwas. "Ja schon. Da sind immerhin 4 Räume..."

"Na also. Ich sehe es ... Besuch an. Dein Harry ist ja auch bei dir zu ..Besuch, oder? Und was habt ihr gemacht?"

"Ist das nicht was anderes?" Etwas gekränkt schaut sie zu ihm hoch.

"Nun, als du vorhin das Bier holen wolltest, dieser 20er. Hast du den aus deinem Portemonnaie geholt oder ...?"

"Harry gab ihn mir aus seiner Hosentasche. Aber..."

"Siehst du? Er gab dir dieses Geld und nun sag du mir, das war einfach so gewesen."

"Ich..." Ute ist sprachlos, auch Harry will widersprechen, doch Rolf winkt nur ab. "Diesen 20€-Schein sahen wir bei deiner Festnahme als Beweis für eine sexuelle Dienstleistung an, ergo fielst du in das Raster und..."

Sie will weiter gegenangehen, aber er lächelt nur. "Ich glaube dir ja. Aber du siehst, wie schnell man in Misskredit fallen kann." Er sieht seinen Partner an. "Wollen wir weiter? Die Beiden hier müssen noch etwas den Geldschein abarbeiten. Ich seh dich dann also wahrscheinlich gegen 14:30, ich hoffe mit deinen Schuhen. Und - vielen Dank für den Kaffee. Ich glaube, wenn wir wiedermal eine ruhige Nacht haben, schauen wir gerne mal wieder rein, ob du nen Kunden da hast."

Jetzt müssen alle lachen und Ute gibt ihm zurm Abschied zwar erst die Hand, aber schmiegt sich anschließend fest an ihn. "Ich freu mich schon auf den Besuch im Geschäft."

Von Harry bekommt der Beamte nur einen festen Händedruck und die leise geäußerte Aufforderung: "Bleib an ihr dran!"

Kapitel 2 Der Tag nach der Nacht

Für Ute wurde die Nacht noch eine etwas anstrengender als für die beiden Beamten, die gegen 6 Uhr ihre Schicht ´ohne besondere Vorkommnisse`

beendeten und sich nach Hause begaben.

Ute darf schon wieder um 10 Uhr im Laden sein und auf eventuelle Abhol-Kunden warten. Gegen 11:30 kommt Eve runter und staunt nicht schlecht, als sie ihre Chefin sieht: Unter der hellblauen Kittel trug Ute nur ihre Korsage, die sie auch manchmal oben trug sowie schwarze Stockings.

"Was hast du denn heute vor? Kamst du so hier her oder..?"

Ute nimmt Eve fest in den Arm. "Du wirst das nicht glauben, aber - gestern Nacht hat man mich als Nutte festgenommen und wollte mich zur Sammelstelle bringen..."

Bei einem Kaffee erzählt sie ihr die ganze Geschichte, aber auch, dass dieser eine Beamte sie heute noch besuchen will.

"Und deswegen hast du das hier angezogen? Willst du etwa mit ihm ..?"

Selbstbewusst stemmt Ute ihre Arme an die Hüfte, streckt ihre Brust nach vorne. "Sicher doch. Er hat mich als Nutte angesehen, also bekommt er mich auch so. Aber ehrlich, dieser Mann.... Wie der mich heute Nacht angesehen hat..."

"Ute, bist du etwa verliebt?" Lachend umarmt Eve ihre Chefin.

"Verliebt? Ist es dafür nicht noch zu früh?. Aber ich will ihn näher ... kennen lernen. Auch wenn er mich auch schon so nicht ganz unberechtigt als Aushilfsprostituierte bezeichnet hat."

"Hast du ihm etwa was von deinem Nebenjob oben erzählt?"

Verlegen nickt sie. "Wir haben uns so unterhalten und..."

"Da ist es dir rausgerutscht. Hast du ihm etwa auch von mir erzählt?"

Zerknirscht wurde ein zweites Mal genickt.

"Aber erwarte nun nicht, dass ich mich nun ebenfalls so anziehen soll. Obwohl, wenn er wirklich so ansprechend aussieht..."

"Untersteh dich!" Ute läßt ihre Hand auf Eve's Hintern klatschen, was diese kichernd mit einem "Mag der das etwa auch?" quittiert.

Kurz darauf summt ihr Handy, danach sieht sie Ute an. "Gisa hat Essen gemacht. Kommst du mir hoch?"

Ute schaut auf ihre Uhr - schon Mittag. "Gerne. Ich will nur noch ..."

Im Pausenraum streift sie den Arbeitskittel vom Leib. "Ich bin gespannt, wie unsere Herrin darauf reagiert."

Kichernd gehen beide hoch in den ersten Stock.

***

"Und der will nachher kommen und dich sehen?"

"Er will mir meine Heels vorbeibringen, sagte er, zumindest, wenn die noch da sind."

"Gut. Und danach willst du dich ihm so präsentieren?"

"Er hat mich ja schon darin gesehen."

"Stimmt, das hattest du ja erzählt. Und was ist mit Harry?"

"Harry hat mich ´frei zum Abschuss` für ihn gegeben."

"Willst du Harry also für ihn aufgeben?"

Etwas unsicher schaut Ute die Domina an. "Ich weiß nicht. Er ist ja selber verheiratet und..."

"Deswegen hast du also keine Skrupel mehr. Gut so!"

Sie blickte Ute ernst an. "Wenn er da ist - komm mit ihm hoch nach oben. Ich hab ja erst wieder einen Kunden gegen 16 Uhr und wenn der meine Aushilfssklavin ficken will..."

Beide schauen sich ernst in die Augen, dann prusten beide los.

***

Zur gleichen Zeit wird auch Rolf Müller geweckt. Seine Frau hat sich gerade geduscht und vorbereitet für ihre Arbeit, schaut bevor sie los will, noch mal zu ihm rein ins Schlafzimmer. Gedankenverloren setzt sich zu ihm aufs Bett und streichelt über seine Haare, als er davon wach wird und sie zu sich runterzieht.

Sie genießt diesen spontanen `Ausbruch`, auch wenn sie hinterher erneut duschen darf.

"Hattest du heut Nacht wieder Spaß bei der Arbeit?" versucht sie ihn auszufragen.

Er nickt nur, während er sie streichelt, "Wir hatten eine aufgegriffen, ohne Papiere, nur im Bademantel. Wollten sie zur Sammelstelle bringen, aber der Transport war schon voll. Wir haben sie dann verwarnt und nach Hause gebracht."

"Und? Dann über sie rübergestiegen?" Etwas skeptisch schaut sie ihn an.

"Was denkst du von mir? Ich bin mit Jochen gefahren, außerdem war auch der Freund von ihr in der Wohnung. Sie hat wirklich nur Bier von der Tanke holen wollen. Die arbeitet übrigens bei Schuh-Roberts, da, wo wir mal waren wegen der Heels für dich.

"Aber sie kreist noch durch deine Gedanken, oder?"

"Auch gut für dich, oder?" Er küsst ihr spielerisch auf die Brustwarzen, knabbert mit Zunge und Zähnen an den harten Nippeln. "Jetzt geh lieber arbeiten. Ich will noch bis 1-2 Uhr schlafen. Wir sehen uns dann wieder morgen früh."

Gegen 1 frühstückt er gemütlich, duscht und macht sich auf den Weg zur Sammelstelle. Er hat Glück - die Heels liegen beide noch in dem Karton für konfiszierte Kleidung.

Um 1:45 ist er schon wieder in der Stadt, parkt nun seinen PKW gegenüber diesem Schuhgeschäft ein, als eine jüngere Frau aus diesem Laden herauskommt, sich die Maske abstreift und eine Zigarette anzündet.

´Das müsste diese Eve sein`, denkt er bei sich, während er die Tüte mit den Schuhen schnappt, aus dem Wagen steigt und zu ihr rüber geht.

"Gehören sie auch zu diesem Laden? Ich wollte eigentlich zu Frau Schäfer..."

Der Blick, mit dem ihn diese Frau nun taxiert, lässt ihn ahnen, dass Ute geplaudert hat. "Sie sehen auch schon aus wie dieser eine von der Polizei?" Eve kann nicht umhin, ihn spöttisch anzulächeln, "Ute hat sie schon .. angekündigt."

"Dann müssten sie diese Eve sein, die zusätzlich auch noch oben arbeitet, oder irre ich mich?"

"Ich wohne da oben, ja. Sie waren ja noch nie da, oder irre ich mich? Aber Ute erwartet sie schon ganz ungeduldig. Warten sie, ich lasse sie schon ein. Sie haben hoffentlich eine Maske dabei?" Dabei lächelt sie ihn amüsiert an.

"Nicht nur eine Maske", Rolf Müller ist schlagfertig, "ich hab da was abzuklären."

"Warten sie," Eve tritt ihre Zigarette aus, "ich geh schon mal vor und kündige ihr ´Erscheinen` an."

"´Kommen` wäre ja wohl auch etwas verfrüht, oder?" Schlagfertig war er schon immer.

Während sie hinter ihm den Laden wieder abschließt, geht sie vor durch den längeren Teil des L-förmigen Ladens in den hinteren Bereich. Kurz darauf kommt Ute zu ihm nach vorne, bereits in der extra für ihn angezogenen Corsage und diesmal Stockings.

Erstaunt registriert er ihre Aufmachung, dann geht er schmunzelnd auf sie zu. "Ich bin der Mann vom Hol- und Bringservice. Ich bringe ihnen die hoffentlich besser zu ihrem Outfit passenden Schuhe." Dabei reicht er ihr die Plastiktüte, schaut sie 1-2 Sekunden an und zieht sie dann in seine Arme.

"Ich hoffe, du hattest noch eine angenehme Nacht mit deinem Kunden, äh ... Harry." Sie spürt, wie ihr bei den Worten die Röte ins Gesicht steigt. "Sicher doch. Da die Polizei ja im Dienst war und nicht durfte... Und bei ihnen? Ihre Frau schön brav zur Arbeit geschickt?"

"Nicht brav. Sie kam aus der Dusche, hat mich versehentlich geweckt und mich aus einem Traum geholt und..."

"Wohl wieder schmutzige Träume gehabt, oder?"

"Ich hab halt an dich gedacht und ..."

"Da hatten sie ne Morgenlatte und sie spontan durchgefickt. War sie gut?"

Er musste lachen über diese unvermittelte Antwort. "Ich war gut - wie immer. Bei einer derartigen Inspiration..."

"Ich freue mich, dass ich sie so motivieren konnte. Und ist nun alles Pulver verschossen? Oder haben sie noch etwas für die Bordsteinschwalbe nachbehalten?" Dabei streicht ihre linke Hand leicht über seine Hose.

Er schiebt die Hand beiseite. "Willst du nicht erst in deine zu dieser Kleidung dazugehörenden Arbeitsschuhe steigen? Vielleicht kann deine Kollegin mir ja auch noch erst einen Kaffee spendieren?"

Eve hat schon halb verdeckt an der Tür gestanden, jetzt kommt sie schmunzelt ganz hervor. "Aber sicher doch. Wünschen der Herr auch bei mir eine entsprechende Arbeitskleidung?"

Er sieht zu ihr rüber, ein breites Grinsen im Gesicht, "Wenn sie Wert darauf legen, dürfen sie ihren Mundschutz anbehalten."

Lachend verschwindet Eve nach nebenan in die geräumige Personalküche, während Ute so langsam das Herz in die (fehlende) Hose rutscht. Sie spürt allerdings, wie sie bereits schon wieder mehr als feucht zu geworden ist, außerdem haben sich auch ihre Brustwarzen ebenfalls erwartungsfreudig steil aufgerichtet.

"Würde es dem Herrn Freude bereiten, wenn er der von ihnen so despektierlich bezeichneten Gunstgewerblerin dabei helfen würde, in dieses Schuhwerk einzusteigen und es ihnen dabei nichts ausmacht, wenn er so schon im Vorwege einen Blick auf das Geschlecht dieser Dame werfen müsste?"

Ihr wird es immer heisser bei dieser Konversation. "Sollte ich? Wer kauft schon die Katze im Sack?"

Sie lässt sich langsam auf einen der Stühle herab und schiebt ihm den linken Fuß nach vorne, während sie das rechte Bein weit abspeizt. "Ich hoffe, dem Hernn gefällt, was er sieht und," sie fährt mit dem Mittelfinger durch ihre Spalte, "der Herr es zu würdigen weiß, dass die ... läufige Sau bereits im Vorwege zu cremen beginnt."

Langsam wird der Mann in Rolf immer unruhiger und härter. Nach dem Verschließen der Schlaufen am linken Bein beugt er sich vor und berührt mit den Lippen die ihm so bereitwillig dargebotenen Schamlippen. Ute kann nicht anders - sie muss bei dieser Berührung aufstöhnen.

"Darf ich dem Herrn seinen Kaffee bringen?" Eve ist zurück, balanziert auf einem Tablett 3 Becher Kaffee. Sie hat sich ebenfalls frei gemacht, lediglich eine Stoffmaske in der Ladefarbe verhüllt noch ihren Mund-Nasen-Bereich.

"Welch ein Service," dem Beamten in Zivil wird es immer heisser, während Ute irritiert auf ihr Kollegin starrt. "Was machst du da? Ich wollte doch..."

Rolf räuspert sich kurz. "Es ist sehr schön. Die Maske steht ihnen. Aber", er küsst erneut auf die so bereitwillig angebotene Vulva, "ich will noch erst den zweiten Schuh mit anziehen helfen und danach sollte die," er sieht zu Ute hoch, "sich selbst so titulierte Sau allmählich ihrer Bestimmung nachgehen können."

Eve beginnt zu kichern. "Aber ein Kaffee vorher könnte doch die sicher schon vorhandene Potenz noch etwas weiter steigern, oder?" Sie setzt sich mit blankem Po auf den Tisch, hält weiter das Tablett vur sich, "ich habe auch vorsorglich gleich ein Paar Präservative mitgebracht, falls der Herr Wert darauf legt."

"Wo bin ich hier bloß gelandet?" Langsam erhebt sich Rolf, streicht mit den Fingern über die so bereitwillig vorgestreckten Brüste von Ute, nimmt eine Tasse vom Tablett und will sie ihr reichen, als diese erst an seine Hose greift und von außen sein inzwischen hart gewordenes Glied, dass allerdings etwas im Hosenbein klemmt, nach oben balanciert. "Der Herr soll sich hier bei mir doch nicht unwohl fühlen und dieses edle Teil noch abquetschen, oder?"

Inzwischen hat sie ihre Selbstsicherheit ganz wiedergefunden, "wenn sie wollen, dürfen natürlich auch zweite Sklavin benutzen." Sie nimmt die Tasse entgegen, nimmt einen kleinen Schluck, "allerdings muss die erst die Erlaubnis ihrer Herrin einholen."

"Ist das bei euch immer so streng geregelt?"

"Das ist es!" Von oben ist Giselle heruntergekommen, schon in Anbetracht des angemeldeten Kunden in ihrem strengeren Outfit und in ihrer Rechten ein breites Paddel. "Sie sind also dieser das Recht beugende Beamte, der meine unbotsame Sklavin letzte Nacht nicht ihrer Strafe zugeführt hat?"

"Das bin ich. Und sie müssen die Herrin dieser beiden Eleven sein. Giselle, oder?

Beide nicken sich zu, "ich bin Rolf Müller, PHM. Ich hoffe, sie sehen mir mein Vergehen nach. Ich wollte ihrer zeitweiligen Sklavin noch ihre Schuhe nachreichen. Und wie ich sehe, erwarten sie in Kürze einen Besucher? Oder wollen sie mich damit maßregeln?" Er deutet auf das Paddel.

Giselle schmunzelt, nimmt aus dem Becher von Eve einen Schluck Kaffee.

"Wortgewandt sind sie ja schon mal. Und das Andere," sie streift mit dem Paddel über seine Brust nach unten, "könnte hoffentlich auch seine Funktion zufrieden stellend erfüllen. Oder haben sie Bedenken deswegen?"

"Wenn ich im Dienst bin, ja. Ansonsten", er legt seinen Arm um Ute, "bin ich auch nur ein Mann. Und da Ute noch etwas Abbitte leisten muss und offensichtlich auch will..."

"Ja, sie ist bei Bedarf gerne die willige Untergebene.." seufzt die Domina, "schade, dass sie nur auf Männer fixiert ist...."

"Na und? Sie haben doch Eve, oder? Und ist die nicht bi, also beidseitig bespielbar?" Er setzt sich neben diese auf einen der beiden Stehhocker, winkt Ute dazu, dass sie sich um seine Hose kümmern soll, was sie auch sofort bereitwillig nachkommt, "außerdem sollten sie doch auch die Einschränkungen schon mitbekommen haben."

"Sicher," Giselle setzt sich schräg gegenüber neben ihm, beobachtet die Finger- und Mundfertigkeiten von Ute, "das Geschäft ist zwangsläufig ruhiger geworden. Aber wir haben unsere Stammkunden..."

"Nur Männer?"

Sie lächelt. "Nein, auch einige Frauen lieben es trotz #metoo ebenfalls, sich manchmal dominieren zu lassen. Und sie kommen gerne. Siehst du das nicht ebenfalls so, Truie?" Dabei tippt sie Ute mit dem Paddel auf die linke Brust. Diese zuckt zusammen, presst mit vollem Mund ein "ja Herrin," hervor, während sie ebenfalls fingerfertig seine Hose herunter zieht.

"Sowas haben sie den meisten Männer halt schon abgewöhnt, Und nun wundern sich alle, dass manchmal etwas fehlt. Ute hat ja dafür anscheinend noch ihren Harry.."

"Wenn der denn mal Zeit für sie hat..." seufzt Giselle, "und die, die hierher kommen, sind mehr dran interessiert, sich von mir dominieren zu lassen und die, die sich selber mal austoben wollen, sind eher an Eve oder auch mal Ute interessiert."

Das Telefon auf dem Tisch beginnt zu summen. Eve nimmt das Gerät auf. "Schuh-Roberts, guten Tag."

Sie sieht zu Ute und Giselle, flüstert "eine Kundin."

Dann lauscht sie wieder am Telefon. "Natürlich. Ich bin für sie da. Wann wollen sie vorbeischauen? Gleich? Gut, ich werde an der Tür sein."

Eve rutscht von der Tischkante. "Ich zieh mich schon mal wieder an."

Bevor sie ihre Unterwäsche anziehen kann, stoppt Rolf sie. "Bei mir hattest du keine Bedenken, dich nur mit Mundschutz zu präsentieren."

"Aber das ist eine Kundin und..."

"Dann zieh nur den Kittel über. Vielleicht überkommt die dann gleich noch ein zusätzlicher Kaufrausch, wenn sie dich so wahrnimmt" meldet sich Ute von unten.

Eve zeigt kichernd ihr den Mittelfinger, während sie sich nur den Kittel überstreift. "Wenn die das mitbekommt..."

"Soll ich etwa so mit dazu kommen und sie ebenfalls beraten?"

"Das hätte schon was", kommt ironisch von Giselle, "aber ich glaube, ich führe euch lieber mit nach oben, bevor noch etwaige Geräusche von euch in den Laden dringen."

Doch Rolf gibt ein Zeichen, dass sie warten sollen. Er will sehen, wie so eine Beratung Coronagerecht hier abläuft.

Giselle schiebt deswegen die Tür zu. Durch die große, einseitig als Türspiegel eingesetzte Scheibe sehen sie, wie eine Kundin den Laden betritt, das Gesicht noch halb bedeckt ist und sie erst ihre beschlagene Sonnenbrille absetzen muss, bevor sie dann von Eve freundlich, mit Abstand natürlich, begrüßt wird und dann zu der hinteren Verkaufsfläche in der Nähe des Mitarbeiterraumes geführt wird.

"Hier haben wir unseren Fashionschuhbereich," hören sie Eve über einen Lautsprecher, welche die Kundin zu dem betreffenden Regalen führt, "haben sie schon bestimmte Vorstellungen?"

Die jüngere Frau geht langsam die Reihen der ausgestellten Schuhe entlang, beugt sich über sie interessierenden Modelle, deutet auf einige ausgesuchte Teile und Eve holt die entsprechenden Kartons aus dem Lager. Die Kundin nimmt aus einem beide Schuhe heraus und versucht, in einen davon zu schlüpfen.

"Sie sollten schon beide ganz anziehen, um zu sehen wie er am Bein sitzt und wie sie damit gehen können. Kommen sie, ich helfe ihnen."

"Ich kann doch nicht..." verlegen versucht diese Eve abzuwehren, doch diese hockt schon vor der Kundin und versucht, deren Fuß aus dem Strassenschuh heraus und in das ausgreählte Paar zu balancieren.

Das dabei ihr enger Kittel hochgleitet und ihren unbekleideten Unterleib beinahe freilegt, bemerkt sie gar nicht, allerdings zieht die Kundin die Augenbrauen hoch, sagt aber auch nichts, weil sie eher von den Schuhen an ihren Füßen fasziniert ist.

Eve geht um sie herum, versucht auf sie einzugehen. "Gerade bei diesen Schuhen ist es doch wichtig zu sehen, wie sie an beiden Beinen wirken und auch, ob und wie sie darin gehen können." Sie macht eine kurze Pause, sieht die Kundin an. "Wir sind doch eh alleine im Laden - ziehen sie doch einfach ihre Jeans aus, dann können sie im Spiegel erkennen, ob und wie die Schuhe an ihnen wirken."

"Meinen sie? So wie sie?"

Erst dadurch registriert Eve, dass ihr Kittel hochgerutscht und fast ihre Scham offen gelegt hat. "Oh. Das sollte nicht sein. Aber, wenn es einfacher für sie ist - ich kann sie auch weiter so, also etwas offener bedienen..."

Zögernd öffnet die Frau ihre Jeans, streift sie herunter. Eve betracht sie kritisch, als sie ihr hilft, nun erneut in das erste Paar zu schlüpfen und zuerst noch etwas ungelenk damit einige Schritte zu dem Spiegel in der Tür zu gehen, sich dort dreht.

"Dieses Modell betont die Wade sehr positiv, meinen sie nicht auch? Allerdings", sie kommt mit einem anderen Paar, "versuchen sie die hier. Die machen das Bein noch geschmeidiger. Wollen sie die Heels als Alltagsschuhwerk tragen oder..?"

"Ich dachte mehr an etwas mehr Außergewöhnlicheres, so über Stockings oder .. Halt etwas Aufregendes."

"Für besondere Gelegenheiten, verstehe. Bei ihren Beinen kann ich das verstehem."

Eve steht wieder auf, geht rüber an ein anderes Regal, kommt mit langen Overknees in Weiß zurück. "Damit, dazu ein knapper Mini oder ein längeres Longshirt, jedem Mann würden die Augen ausfallen."

"Ich will doch nicht zu nuttig aussehen", widerspricht die Kundin, steigt aber trotzdem in dieses weiche, geschmeidige Beinkleid.

"Sieht aber wirklich geil aus, oder?" wobei sie sich grazil vor dem Spiegel dreht.

"Stimmt. Nur - ihr Mann oder ... ihr Partner würde sie damit kaum aus dem Haus gehen lassen wollen. Ist zwar etwas teurer, aber.. ziehen sie doch auch die Jacke aus und ... lassen sie die Maske weg. Und dazu eine knappe Corsage oder ein Top ohne BH, dann werden sie wirklich alle Blicke auf sich ziehen."

"Meinen sie?" Die junge Kundin streifte ihre Jacke und die Maske ab, stand nun nur in kurzer Bluse, BH und String vor dem Spiegel. "Ich will ja schon aufregend aussehen, aber.."

"Bei ihrer Figur.." Eve sieht sie kritisch an, überlegt kurz. "Wir haben noch für spezielle Kunden passende Corsagen und Stockings. Warten sie.

Wieder geht sie rüber in das kleine Lager und kommt mit einigen Kleidungsteilen auf dem Arm zurück. "Eigentlich dürfen wir hier nur Schuhe verkaufen, aber... Sind wir nicht unter uns?"

Die Kundin kichert. "Ich sehe sonst niemanden. Was haben sie denn noch alles?"

***

"Eve ist ja gut drauf heute!" Aufmerksam beobachtet Giselle ihre Partnerin, die dieser Kundin, die inzwischen nur noch im Slip vor dem Spiegel steht, in ein knappes Bustier hilft und ihr anschließend ein dazu passendes Höschen reicht.

Rolf Müller wirft einen abschätzendes Blick auf die Dämmung an dieser Tür. "Können die uns wirklich nicht hören?"

"Solange wir leise sind nicht," kommt es von Ute zwischen seinen Beinen, "bei der Einrichtung des Ladens hier wurde sehr auf Geräuschdämmung und Isolation geachtet. Der Innenarchitekt hat den Investitionsrahmen voll ausgeschöpft."

"Dürfte ja auch alles Grundlage für seine Rechnung gewesen sein," wirft Rolf spöttelnd ein.

"Mag sein. Die Hausgesellschaft, die damals dieses Haus kaufte, hat bei der Renouvierung ursprünglich eine anderer Nutzung im Auge gehabt," gibt Ute zu, während sie sich mit bedauerndem Blick auf Rolf Kronjuwelen erhebt, "ursprünglich sollte hier ein Restaurant rein mit zusätzlichem Barbetrieb 1.Stock und diversen Appartments in den Stockwerken darüber."

"Da, wo nun mein Studio und die Wohnung ist?" Giselle ist überrascht.

"Genau. Ist aber alles geplatzt. Einer der Investoren sprang zwischenzeitlich ab, weitre Käufer dann ebenfalls und plötzlich fand man keine neuen mehr und dann ging die Firma pleite.."

"Stimmt. Da war was vor einigen Jahren. Da war so eine Gruppe aus den Staaten dran, angeblich sogar von der Mafia. Die wollten ein Geldwäscheobjekt haben. Wir, also die von der Wirtschaftskriminalität, haben die hochgehen lassen," erinnert sich Rolf, "verursachte nen ziemlichen Wirbel damals. Aber, was ist jetzt hier alles drin?"

Ute schmiegt sich an ihn, "nun, der Schuhladen hier, im 1. Stock Giselles Studio und Wohnung und im 2. und 3. diverse Appartments. Und ganz oben ist nun ein Penthouse mit großer Terrasse. Man hat von da einen herrlichen Blick auf die ganze Stadt."

"Kennst du die Eigentümer?" Interessiert schaut Rolf sie an, während er an ihren Brustwarzen spielt.

"Natürlich. Harry kennt den aber noch besser. Das ist ein Geschäftspartner von ihm, der auch viel an der Börse und mit Termingeschäften aktiv ist. Ein arrogantes Arschloch."

"Du meinst doch nicht etwa Johannes Bitter?"

"Genau den." Überrascht blickt Ute zu ihm hoch, "hast du etwa auch deine Erfahrungen mit dem gemacht?"

"Er hat sehr gute Anwälte.." Rolf Müller zuckt vielsagend mit der Schulter, "dem ist schwer beizukommen."

"Ich weiß gar nicht, was ihr habt! Wenn der bei mir ist, ist der zahm wie ein Lämmchen." Giselle schmunzelt, "ich kenn den eben anders."

"Würde ich bei dir auch so beeinflussbar sein?"

"Wer weiß das schon..." Sie sieht Rolf lächelnd an und fasst ihm unter das Kinn. "Ich glaube nicht. Du bist selber zu ... dominant. Würdigt deine Frau das wenigstens?"

"Ach die..." Er schaut herunter zu Ute, "ich möchte jetzt nicht von ihr reden, gerade wenn ich sowas wie diese Frau im Arm habe."

"Ach die Ute!" Giselle lacht leise auf, streicht ihr mit dem Paddel über den Rücken, "manchmal ist auch sie die knallharte Geschäftsfrau, manchmal aber auch eine schmerzgeile, untypisch für die Aufgaben oben auslaufende Masofotze. Bei einigen meiner Kunden ist Eve froh, wenn Ute einspringt.

"Aha? Hast du etwa auch dominante Kunden?"

Bei dieser ahnungslosen Nachfrage von Rolf schmunzelt Giselle. "Was denkst du denn? Sicher, das Gros möchte sich einfach nur mal fallen lassen, runterkommen vom Arbeits- und Beziehungsstress. Aber es gibt auch die andere Klientel. Die, die bei der Arbeit oder Zuhause nicht den Mund aufkriegen und auch mal den DummDom raushängen lassen wollen. Oder auch die, die noch dazulernen wollen. Denen biete ich Eve an. Hinweise Ratschläge und lasse die unterbewusst nach meiner Pfeife tanzen. Hinterher fühlen die sich genauso befriedigt wie meine devote Kundschaft." Sie sah Rolf von oben herab an. "Du warst noch nie bei mir oder einer Kollegin, oder?"

"Wenn ich dich so reden höre, kommst du mir fast wie ne Therapeutin vor."

"Zeitweise bin ich das auch. Aber so eine wie Ute, da hast du keine Skrupeö. Sowas kannst du so einfach festnehmen und ins Lager stecken, ohne eine Gefühlregung."

"Verurteile ich deinen Job? Oder den von Eve oder Ute? Ich mache nur meinen Job, genauso wie du deinen. Und warum hab ich sie nach Hause gefahren. Hätte ich das getan, wenn sie mir unsympatisch gewesen wäre?"

"Vielleicht wolltest du auch nur den Schreibkram sparen...."

Rolf lächelte. "Kann schon sein. Allerdings - eigentlich müsste ich auch bei dir einschreiten. Schließlich ist deine Tätigkeit genauso eingeschränkt wie der einer Frisöse oder einer Verkauferin."

Bevor Giselle auch Ute etwas dagegen sagen konnten, fährt er beruhigend fort. "Ich hatte schon gestern zu Ute gesagt, dass du ja nur einen Besuch in deiner Wohnung erhälst. Einen darfst du ja, Eve wohnt mit dir zusammen, also machst du dann also auch mit bei diesem ´Homeoffice`".

Er schmunzelt und reicht ihr die Hand. "Aber du weißt - das Risiko, dir was einzufangen, liegt damit ebenfalls auch immer mit bei dir."

Vom Laden her poltert etwas: Eve war mit einer Handvoll Kartons im Arm gestolpert und lag nun fluchend, aber auch schon wieder lachend vor der Kundin auf dem Boden, die sie amüsiert hochzieht. Inzwischen hatte die sich zum x.ten-Mal umgezogen, trägt nun zu schwarzen Overknees lediglich eine ebenfalls schwarze Lackkorsage wie auch Ute gerade am Leib hat.

Eve selber hatte sich inzwischen den Kittel ausgezogen und bedient nun, lediglich mit einer großgliedrigen, engen Kette um den Hals,ganz nackt. Beide waren trotzdem oder auch gerade deswegen bester Stimmung. Immer wieder machte Eve mit dem Handy Bilder von dieser Kundin, die diese verschickte.

"Sollte ich mich nicht auch mal da sehen? So wie das aussieht, kauft die uns den Laden leer." Ute wurde unruhig.

"Na und? Sei doch froh, dass wenigstens einer etwas Umsatz machst," versuchte Giselle sie zu beruhigen.

"Aber da sind einige Sachen bei, die vorbestellt waren."

"Kannst du nicht alles nachbestellen?" Rolf war da ganz unbesorgt. "Und wenn die dieses Teil da, was sie gerade trägt, auch kauft - du hast doch selber eins an, oder? Allerdings," er streichelte ihr über die hochgepushten Brüste, "an dir gefällt es mir besser..."

Dieser Satz ging Ute runter wie Öl. Sie schlang ihre Arme um ihn und zog sich fest an ihn. "Danke!" war alles, was sie flüstern konnte.

"Jetzt fangt bloss nicht an, euch zu verlieben," bremst Giselle die aufkommende Romantik. "Zieh dir das Ding aus, damit es nicht noch etwaige Flecken bekommt. Du bist hier, um dich von ihm ficken zu lassen. Und ich hoffe doch, dass Rolf weiß, wie er dich zu behandeln hat."

Irritiert blickte dieser zu ihr hin. "Was meinst du damit?"

"Ute braucht zwar auch zeitweise die Romantik, aber doch eher zusätzlich auch eine starke Führung. Habe ich Unrecht, ...Truie?"

Ute zuckte zusammen. "Nein, Herrin." Sie löste sich von Rolf und senkte den Kopf. "Ich, ich habe mich wohl grad eben etwas .. vergessen."

"Was soll das?" Nun ist Rolf aufgebracht. "Woher weißt du, was Ute braucht? Und was war das eben mit ´Truie`?"

"Lass gut sein, Rolf. Giselle kennt mich eben schon etwas länger. Wenn ich mal oben bei ihr aushelfe, dann bin ich eben diese Truie. Glaubst du, ich könnte mich sonst ohne weiteres von ihren Kunden demütigen oder auch noch ficken lassen? Ich, ich brauch das eben."

"Und du glaubst, ich wäre dazu nicht ebenfalls in der Lage?" Rolf Müller hat sich wieder gefangen, krault in ihrem Haar. "Alles zu seiner Zeit, oder?" Er küsste ihr auf die Stirn, dann sanft auf den Mund. "Wenn, dann lassen wir DAS langsam angehen, oder? Aber," er dreht sie mit dem Rücken zum Tisch, drückt sie nach hinten auf die Tischplatte, "das hier ist aber inzwischen überfällig, oder?"

Dabei greift er ihr fest in den Schritt, reibt mit dem Handrücken über die schon cremignasse Spalte, schiebt 2-3 Finger in sie, zieht diese zurück und drückt sie ihr in den Mund. "Was schmeckst du?"

"Mich, ich.." sie schließt die Augen, "fick mich endlich. Ich will dich in mir spüren."

"Sagst du das als Ute oder als diese Truie?"

"Mit der hast du immer beides," kam es sarkastisch von Giselle, die sich einen neuen Kaffee einschenkt, während sie nun näher an den Tischspiegel tritt, von wo sie in den Laden hineinblickt.

Eve und die Kundin sind anscheinend fertig. Diese hat schon wieder ihrem Mantel über die neue Korsage und die Overknees gezogen. Eve ist weiterhin nackt, hat sich aber, während sie mit einem Stapel Schuhen und Kleidungsstücken zur Kasse geht, die vorgeschriebene FFP2-Maske aufgesetzt und und scannt die Teile ein. Sie sieht, wie beide lachen, als die Kundin aus ihrer Handtasche eine Kreditkarte zieht, während jemand an die Eingangstür klopft und Eve einen Mann einlässt, der diese erst verblüfft anschaut, dann zu seiner Frau/Partnerin geht, ihr den Mantel aufklappt und sie anscheinend sehr bewundernd taxiert.

Giselle ist selber überrascht - auch sie kennt sie diesen Herrn, sowohl als zeitweiligen Kunden als auch von seinen Besuchen oben bei Johannes Bitter....

Ohne mit der Wimper zu zucken schiebt der die Kreditkarte seiner Partnerin beiseite und reicht Eve seine eigene, welche sie nun ungerührt einscannt und ihm dann zurückgibt. Zufrieden stellt sie fest, das Eve diesen Herrn ebenfalls erkannt, aber nicht bloßgestellt hat.

Nachdem beide den Laden mit zwei großen Tüten verlassen haben, kommt Eve in den Mitarbeiterraum zurück. Zuerst stutzt sie, als sie Ute mit dem Rücken auf dem Tisch liegen sieht, ihre Beinen über dem Schulterblatt dieses Polizisten liegrn, während dieser sie hart abfickt.

"Ihr habt euren Spaß und ich muss arbeiten," stellt sie kichernd fest.

"Du bist auch gut als Verkäuferin," lobt Giselle sie, während sie ihre Gefährtin in den Arm nimmt, "wer war diese Frau?"

"Die? Das war Juliette Kamen, eine Gespielin von Justus Hermannich. Das ist der von.."

"Wir beide kennen ihn. Der Verleger. Wie kommt der zu so einer Frau..."

"Wenn man Geld hat.." Eve zuckt mit der Schulter, "sie hat ihn kennengelernt bei einer Veranstaltung. Zusätzlich kannte sie ihn aus der Redaktion. Sie selber ist ja auch Journalistin, schreibt freiberuflich für seine Zeitung und hat noch 1-2 eigene Blogs im Netz."

"Die ist das?" Giselle ist überrascht. "Ich hab von der schon so einiges gelesen."

Rolf war inzwischen fertig und auch Ute hatte sich wieder aufgerichtet. "Und die wollte das alles selber bezahlen?"

"Warum nicht? Sie hat scheinbar auch genügend eigenes Geld. Sie hat mir erzählt, sie hätte jetzt ein Spesenkonto von CoR."

"Was ist das denn?"

"Irgend so ein Firmengeflecht. Deswegen hatte sie auch dies kleine Tattoo am Oberschenkel." Eve sah ihre Partnerin an. "Von unserem Studio hat sie auch schon gehört. Sie würd gerne mal etwas darüber schreiben."

"Sag nicht, du hast ihr davon erzählt."

Eve schüttelte den Kopf. "Nein, sie kam von selber drauf. Sie kennt auch diesen Bitter von oben. Und ebenfalls, dass über uns die vielen Apartmentwohnungen zum Großteil als Stossbuden vermietet sind. Und wisst ihr, wem die alle gehören?"

Nun wurde auch der Wachtmeister hellhöriger.

"Unserem ach so sauberen Bürgermeister. Den hat sie anscheinend gefressen."

"Hat sie einen Grund dafür? Nur aus Recherchegründen oder..?"

Eve winkte ab. "Sie hat wohl mal bei ner Party mit dem ficken müssen und der hat sie wie die letzte dreckige Nutte behandelt. Und als sie bei einem Essen mit ihrem Verlegerheini war, kam der wohl dazu und hat sie wieder so übel angemacht."

"Frauen können sehr nachtragend sein..." Rolf nahm seine Ute in den Arm, "wird mir das mit dir auch passieren?"

"Wenn du mich in Misskredit bringst oder mich falsch behandelst..."

Er schmunzelte nur, küsste ihr auf den Mund, "Dann bring ich dich beim nächsten Mal rechtzeitiger in die Sammelstelle. Obwohl..." seine Hand glitt ihr zwischen die Beine, "man sollte nicht die Sau abschieben, mit der man selber noch gerne öfter ficken möchte."

"Auch wenn ich für dich nur die Sau bin?"

"Hör mal," er klapste ihr mit der Hand auf den Po, "auch ich hatte mal Französisch. Wie war das?

La Vache - die Kuh, la Truie, die Sau.

Und mit deiner nicht mehr ganz so grazilen Figur könntest du locker auch als la Vache durchgehen."

"Du bist gemein zu mir!" Mit schmollendem Gesicht stieß sie ihn weg. "Du wirst die Vache nicht mehr besteigen!", doch er lachte nur, klatschte ihr erneut auf den Hintern, "zieh jetzt lieber dein Korsett da aus, wenn Eve das andere schon verkauft hast. Oder werden die Klamotten von hier auch mit Inhalt verkauft?"

"Wenn du die kaufst, dann auch gerne mit Inhalt," trotzdem dreht sie sich mit dem Rücken zu ihm und fragt mit hilflosem Gesichtsausdruck, "hakst du die Ösen auf?"

Ee kann nur verschmitzt lächeln, während er sie freilegt.

"Was hat uns denn das Ganze gebracht eben?" Die Geschäftsfrau kommt wieder durch bei ihr.

"3.329. Bei ihr hätt sogar noch nen Nachlass runtergerechnet, doch ihr Lover durfte voll bezahlen."

"Du mochtest sie, oder?" Giselle zieht Eve zu sich.

"Sie war ne Kundin. Nur ne Kundin. Bitte.." mit gequältem Gesichtsausdruck sieht sie zu Giselle hoch, "bitte. Ich mochte sie, ja, aber .."

Diese allerdings stellt ihre Tasse abrupt in die Spüle. "Um 4 kommt dieser komische Lächler. Ute, brauchst du Eve heut noch?"

"Nein, ich bin ja da. Aber..." Sie verstummt, als ebenfalls sie dieser Blick trifft.

Als sie mit Rolf alleine ist, setzt sie sich auf den Hocker. "Musst dir nichts dabei denken. Giselle ist manchmal etwas ... eifersüchtig, gerade bei Eve und Frauen."

"Kommt das bei dir auch vor?" Dabei legt er seine Hand auf ihre Finger, drückt sie.

"Hab ich ein Recht darauf?" Sie beugt sich vor und küsst auf seinen Handrücken, "Harry hat mir das abgewöhnt. Er lebt sein Leben, ich meines. Wenn er pfeift, springe ich, ansonsten...

Das von heute Nacht, das war was anderes. Ich war so hilflos und kam mir mir so erniedrigt vor."

"Das ich dich für ne Prostituierte gehalten habe?"

"Auch. Aber die ganze Situation, meine Kleidung, die Handschellen...

Obwohl - als dein Kollege die mir anlegte, da wurde ich feucht." Sie sieht verstohlen zu ihm hoch. "Und als du mich dann zur Tankstelle schicktest und zusätzlich noch in dem Laden, mich da vor dem Typen so präsentieren ließt...

Ich kam mir so dreckig und billig vor.."

"Hätte ich dich etwa ganz korrekt behandeln sollen?"

Sie winkt hilflos ab. "Manchmal brauch ich das sogar. So .. erniedrigt zu werden." Sie lächelt wieder, "ich bin halt auch ne Frau mit etlichen Macken. Könntest du mit sowas wie mir was anfangen?"

"Außer mit dir zu schlafen?" Lange schaut er sie an, zieht sie dann zu sich. "Auch ich hab meine Macken. Du weißt, ich bin verheiratet, hab regelmäßig Schichtdienst, bin nur im mittleren Dienst, aber du, du hast etwas besonderes an dir. Als du uns heut Nacht den Kaffee brachtest und dein Harry dich wieder rausschickte und du in dem Teil da wiederkamst und mich so anschautest.."

Er streicht ihr übers Haar, "Und nun bin ich hier."

Sie löst sich aus seiner Umarmung, schmunzelt, "und das ist gut so!"

Dabei räumt sie das Geschirr weg und sieht ihn etwas hilflos an. "Geht's nun weiter mit uns und wenn - wie?"

Er steht ebenfalls auf, nimmt ihre beiden Hände in seine Hand. "Du darfst wählen, wie ich dich sehen soll. Als Ute? Oder lieber als Truie oder Vache?"

"Truie bin ich zwar schon für Giselle, aber manchmal, wenn dir auch danach ist, gerne auch wieder. Aber auch einfach nur die dicke alte Ute, die dann vielleicht alles für dich sein kann. Und wenn's nur ne hitzige Kuh ist."

Sie lächelt, "ich weiß, ich bin verrückt, aber, wenn du heut Nacht wieder Dienst hast - kannst du in deiner Uniform hochkommen, auch wenn's nur kurz ist, ruhig auch mit deinem Kollegen und legst dieser geilen alten Vache Handschellen an? Ich werde alles tun für dich, für euch. Zeig mir, dass auch du keine Eifersucht kennst, gerade bei mir nicht. Fick mich, lass mich, wenn er ebenfalls will, auch von deinem Kollegen abficken. Zeig mir, dass du mich auch nr benutzen kannst und das auch selber willst. Bitte..."

"Was hab ich mir mit dir nur an Land gezogen?" Rolf kneift ihr fest in die linke Brustwarze, "La Vache... Ich werd sehen, dass ich, nein wir zwischendurch vorbei kommen. Aber vorher ruf ich an, wenn' wir's einrichten können, damit du für uns zumindest einen Kaffee bereit hast.

Aber ich hoffe doch auf mehr von dir. Und, wenn wir dann da sind, möchte, nein erwarte ich, dass du genauso wie jetzt das Gleiche denkst und es mir auch zeigst."

"Wie soll ich das zeigen?"

Rolf strich ihr sanft über die Wange. "Ich will, dass du nackt und demütig im Flur kniest."

Sie grieift nach seine Hand, küsst sie. "Deine La Vache wird diese Erwartung erfüllen..."

Kapitel 3 Der frühe Abend nach dem Tag

(Wechsel der Zeitform von Präsens zu Imperfekt)

Beschwingt verließ Rolf das Geschäft, nicht ohne an der Tür ´seiner`Vache die Hand unter den Kittel geschoben und fest die schwere Brust massiert zu haben. Zwar trug sie schon wieder die entstellende Maske, aber er wusste, dass sie darunter erneut angeregt aufstöhnte.

"Bis heute Nacht, Vache," rief er zu, während er in seinen Wagen stieg.

Sie blieb seufzend in der Tür stehen, bis sein Wagen aus ihrer der Sicht verschwunden war. Nachdenklich trat sie zurück in den Laden. Etwas fröstelte es ihr in dem dünnen Kittel, allerdings, nachdem sie die Tür wieder abgeschlossen hatte, wurde es ihr wieder angenehmer und sie ging zurück nach hinten, wo auch das Telefon und der PC standen, auf dem sie auf etwaige Onlinebestellungen reagieren konnte.

Ihr Blick fiel auf die schwarze Korsage. Eigentlich hatte sie die für einen Kunden bestellt, dann aber gleich zwei geordert, weil ihr diese auch gefallen hatte und sie dieses Teil eigentlich erst Harry vorführen wollte, ob es ihm ebenfalls gefällt, allerdings dann hatten sich ja nun irgendwie die Verhältnisse verändert.

Sie nahm das Teil in die Hand, betrachtete es gründlich.

Eigentlich sah es noch sauber und auch unbenutzt aus, allerdings - es sollte 599 € kosten und somit noch viel Geld für ein gebrauchtes Teil? Vielleicht konnte sie den Besteller trotzdem die Abnahme schmackhaft machen.

Sie suchte nach den Kontaktdaten, wählte...

"Siebert?"

Eine Männerstimme. Ob der das für seine Frau haben wollte?

"Guten Tag, Herr Siebert. Schuh-Roberts, Ute Schäfer hier.

Herr Siebert," sie legte ihren ganzen Charme in ihre Stimme, "es geht um ihre Bestellung für die Leder-Korsage. Leider.."

"Moment, ich hab das Teil schon bezahlt, wollte es eigentlich heute noch abholen kommen. Sie hatten mich doch informiert, dass es angekommen wäre."

"Ist es, Herr Siebert. Auch einwandfrei, in der richtigen Farbe und Größe, aber.." Ute schluckte, "ich habe leider übersehen, dass nur ein Teil gekommen war und hatte es für eine Präsentation bei einer Kundin mitgehabt und es auch vorgeführt bzw die Kundin es selber ebenfalls anziehen lassen."

"Und?"

"Nun ja, es ist nun eben leider getragen und ..."

Die Stimme am anderen Ende wurde wieder entspannter. "Nun, wenn ich mit meiner Frau bei ihnen im Laden gewesen wäre, hätte sie es ja ebenfalls angezogen. Leider geht sowas ja nicht mehr...

Allerdings, sagten sie eben, sie würden auch direkt beim Kunden ihre Sachen vorführen bzw präsentieren?"

Ute musste schlucken. Das hatte sie nicht bedacht.

"Jaaa. Diese Dame ist allerdings eine langjährige Kundin von uns und.."

"Frau ähh Schäfer, würden sie auch zu mir, zu uns kommen und ihre Produkte vorstellen, eventuell auch vorführen? Vielleicht noch ein Paar Teile mehr, dass meine ... Frau selber auswählen kann?"

Ute musste überlegen. Um 18 Uhr würde sie eh den Laden schließen und derartige Vorführungen würden eventuell dem Umsatz entgegenkommen. Einen Versuch wäre sowas wirklich mal wert.

"Herr Siebert, eine interssanter Vorschlag. Allerdings bräuchte ich dann die Konfektionsgröße ihrer Frau oder Partnerin, um mich auf einige speziell abgestimmte Vorschläge vorzubereiten."

"Kein Problem," er klang sehr beeindruckt, "ich schicke ihnen diese Daten und auch 1-2 Bilder meiner Frau zu. Warten sie," sie hörte ihn etwas am PC tippen, "jetzt ist es raus. Machen sie sich ein Bild von ihr und stellen sie ein Angebot zusammen."

Sie schaute auf den Bildschirm: Das Bild von einer nackten Frau um die 40, etwa 1.60 groß, recht große Brüste und auch etwas breitere Hüften, fast die gleiche Figur wie bei ihr. Und um den Hals trug sie ein schweres Metallhalsband mit 3 Ösen. Eine dev?

Herr Siebert, danke für die Bilder. Ja, jetzt kann ich mir schon ein näheres Bild machen. Woran haben sie bei der Bekleidung gedacht? Ich sehe bei ihrer Frau ein sehr besonderes Halsband..."

"Sie haben einen aufmerksamen Blick, Frau Schäfer. Ja, meine Frau ist meine 24/7, wenn ihnen das ein Begriff ist. Diese von mit ausgewählte Korsage sollte sie ja optisch etwas mehr ... äh, ansprechender wirken lassen, wenn sie wissen, was ich meine."

Ute musste unwillkürlich leise auflachen. "Diieses Teil hat schon einen die Optik sehr verhervorhebenden Reiz. Ich hatte es ja selber vorgeführt und - mir hat es sehr gefallen."

"Dann wissen sie ja selber, was ich damit bezwecke. Und vielleicht noch ein paar Teile, die ihre Figur in einer derartigen Kleidung noch etwas mehr betonen? Schließlich möchte ich, dass sie nicht nur für mich sehr anregend daher kommt."

In Ute begann es, sich für eine derartige Präsentation selber immer mehr zu begeistern. "Herr Siebert, ich werde einige andere Teile und auch vielleicht noch ein paar passende hervorhebende Schmuckteile.."

Sie konnte an seiner Atmung hören, dass ihm ihre Ideen gefielen.

"Frau Schäfer, stellen sie zusammen, was ihrer Meinung nach zu meiner Frau passen könnte. Wann würden sie denn ihre Auswahl vorführen können?"

Ute überlegte. Ab 23-24 Uhr könnte Rolf kommen, um 18 Uhr würde sie den Laden abschließen, alles zusammenstellen würde eine Stunde brauchen..

"Herr Siebert, sie sagten, sie wollten heute noch vorbeikommen? Wenn ich nun heute gegen 19 Uhr zu ihnen kommen würde, wäre ihre Frau dann auch bereit?"

"Mein Frau hat immer bereit zu sein," klang nun doch etwas abfällig, "Gut mir würde 19 Uhr sehr gut passen. Wie lange meinen sie, würde das Ganze dauern?"

Ute fehlten zwar die Erfahrungswerte, doch sollten 2 Stunden locker reichen. "Ich denke, so 1-bis höchstens zwei Stunden sollten sie ihrer Frau schon gönnen. Beabsichtigen sie dabei zu sein?"

"Frau Schäfer," er klang nun etwas arrogant in hrem Ohren, "das wird doch keine Tupperparty, denke ich. Wenn es sie nicht stört..."

"Nein nein," Ute versuchte, auf ihn einzugehen, "sie können dann ja auch gleich die Sachen an ihrer Frau in Augenschein nehmen."

"Sehr gut. Ich erwarte sie dann um 19 Uhr. Bishin, Frau Schäfer."

Nun musste sie sich erstmal einen Kaffee einschenken und sie alles noch mal überdenken.

Sowas könnte eine neue Verkaufsschiene werden. Ob sie deswegen noch mal mit Giselle reden sollte?

Von Flur hörte sie das Klappen der schweren Verbindungstür - scheinbar war der Kunde von oben gerade gegangen.

"Bis du immer noch hier?" Eve kam die Treppe runter, "ist nicht schon Feierabend? Und was packst du da zusammen? Hast du heute was ganz Großes vor?"

Ute schenkte ihr einen Kaffee ein und erklärte ihr in groben Zügen, was ihr heute bei dem Siebert vorschwebte.

"Das klingt ja irre!" Eve war begeistert, "wenn wir..."

"Was ist irre bei euch?" Giselle war dazu gekommen.

"Ute hat ne neue Geschäftsidee. Eine Art Modenschauparty bei einem Kunden, allerdings mit unserer Fashionkleidung."

"Stopp, stopp," Ute bremste ihre Angestellte, "noch haben wir diese blöden Beschränkungen, also keine Party, sondern nur eine Einzelpräsentation."

Sie sah zu Giselle hin, "ich hatte angerufen bei dem Besteller der Korsage und musste mir etwas einfallen lassen wegen der Benutzungsspuren und da ist mir das in den Sinn gekommen."

"Und dieser Kunde wollte das gleich auch für sich haben?"

"Für seine Frau, die hier," Ute zeigte ihr das Foto auf dem Bildschirm, "er will präsentabler herausputzen."

"Hmm," Giselle beugte sich zu dem Bildschirm, vergrößerte das Bild, "Seine dev?"

Ute nickte. "Das hat er gesagt - seine 24/7, wenn ich denn damit was anfangen könnte."

"Und das kannst du." Sie schmunzelte. "Wie heisst ihr Kerl?"

"Siebert, Raimund Siebert, Niemannsweg 23"

"Holla, beste Wohngegend. Wie alt er ist, hat er nicht gesagt?"

"Anscheinend kennst du ihn nicht, oder?"

"Diese Frau hab ich schon mal gesehen. Auf irgendeinem Stammtisch, meine ich. Die dürfte in deinem Alter sein Na dann, lass die Verkaufstusse raushängen. Wir alle brauchen Umsatz."

"Ach Gisa," tröstend legte sie ihr die Hand auf die Schulter, "irgendwann werden die Auflagen gelöst oder zumindest gelockert."

"Dein Wort in Söders Gehörgang." Giselle forderte Eve auf, "Schau mal nach, wer das ist?"

Eve brauchte keine 30 Sekunden, bevor sie auf dem Bildschirm diesen Siebert bzw sein Firmenprofil hatte. "Das ist ein Treibstoffhändler, hat an die 50 Tankstellen und zusätzlich ne Logistikfirma. Also nicht ganz unvermögend. Aber trotzdem - wir lassen dich nicht dahin, ohne dich zu covern. Wann bist du bei dem?"

"Ich wollte um 7 da sein."

"Gut, dann ruf ich dich um 19:30. Wenn etwas unkoscher ist, sagt nur bei dem Gespräch so nebenbei ´Tresorschlüssel`, dann klingeln bei mir die Alarmglocken. Wenn du einbaust ´Corsage`, weiß ich, dass alles ok ist."

"Danke Giselle. Es ist gut zu wissen, dass du oder ihr euch Gedanken macht."

"Bevor du wieder nur im Morgenmantel halbnackt durch die Strassen rennst und dich aufgreifen lässt.."

* * *

Ute hatte zwei Koffer voll mit Kleidung, Wäsche und auch einigen dazu passenden Schuhen eingepackt, sich selber frisch geduscht und ein seriöses Business-Kostüm angezogen, als sie Punkt 19:00 im Mantel mit Maske vor dem Mund am Tor dieser großen Villa stand. Auf ihr Läuten an der steinernen Pforte kam eine Bedienstete in Stöckelschuhen, weißem Schürzchen, weißer Bluse und knielangen schwarzem Rock zu ihr an das Metallgitter.

"Frau Schäfer? Herr und Frau Siebert erwarten sie."

Ohne abzuwarten ergriff sie die beiden Koffer und trug diese zum Haus, dort die 7 Stufen der breiten Steinstufen nach oben und schob, etwas schwer atmend, die Eingangstür auf. Ute sah sie überrascht an. "Sie sind ja richtig kräftig. Hoffentlich haben sie sich nicht erkältet."

Ein Lächeln erschien auf dem Gesicht des Hausmädchens. "Danke, aber ich bin es gewohnt. Würden nun bitte ablegen? Herr und Frau Siebert erwarten sie im Kaminzimmer." Dabei nahm sie Ute den Mantel ab und

"Frau Schäfer," er kam ihr entgegen, "es ist schön, dass sie so kurzfristig Zeit für uns erübrigen konnten."

Ute lächelte zurück, "ich bin ihnen dankbar, dass sie mir mein Versehen bei ihrer Bestellung nicht allzu übel nehmen." Sie wandte sich an die Hausherrin, die ihr im eleganten Rock und Bluse entgegen kam.

"Frau Schäfer. Es freut mich, mal etwas andere Gesichter kennen zu lernen."

Sie deutete auf die Gesichtsmaske. "Werden sie diese ständig tragen müssen?"

"Oh, ich," Ute nahm das Teil ab, "ich hab mich beinahe schon daran gewöhnt. Habs kaum noch gemerkt. Der Mensch ist halt leidensfähig.."

"Da sagen sie was," Siebert kam auf sie zu, reichte ihr die Hand, "ich hoffe, sie werden einem festen Händedruck nicht abweisend entgegenstehen, oder?" Unbewusst musterte sie ihn - etwa 50, 1.80, Konfektionsgröße 52, Schuhe 43, selbstbewusste Ausstrahlung.

"Ich würde es begrüßen, wenn diese ganzen Beschränkungen endlich entfallen könnten."

"Wir auch, meine Liebe, wir auch." Er deutete auf die beiden Koffer. "Was haben sie denn Schönes für uns mitgebracht?"

"Nun, eher für ihre Frau, aber was sie trägt, wird auch auf sie zurück fallen, oder?"

"Da haben sie wohl Recht. Bevor ich unhöflich erscheine: was darf ich ihnen zu trinken bringen?"

"Wenn sie ein.. Wasser für mich hätten?"

Sein Blick fiel auf seine Angestellte. "Bernadette, ein Wasser für Frau Schäfer, für mich einen Whisky-Cola und für meine meine Frau ihr Sprudelweinchen."

"Gerne, Herr Siebert." Das Mädchen verschwand und kam kurz darauf zurück. Das Sprudelweinchen entpuppte sich als Moët & Chandon im Kühlbehälter, dazu 3 Gläser, ihr Wasser als eine blaue Flasche Solan de Cabras, das sie selbst nur vom Großmarkt kannte, während ihm ein schlichter Dimple, 18 Jahre alt, gebracht wurde.

Während diese Bernadette die Gläser einschenkte, allerdings nur eins der Sektgläser, begann Ute schon damit, den ersten Koffer auf das Beistelltischen zu hieven.

"Langsam, junge Frau, langsam. Sie wollen doch nicht etwa hetzen, oder?" Siebert legte ihr seine Hand auf die Schulter, "lassen wir es langsam angehen." Er hob sein Glas: "Möge meine Holde etwas passendes für ihre reifere Figur finden."

"Aber aber, Herr Siebert, eine Frau ist und bleibt im jedem Alter schön und attraktiv, oder habe ich unrecht, Frau Siebert?"

Diese winkte nur ab. "Sagen sie's meinem Mann. Er sieht das manchmal etwas kritischer."

Ute wandte sich an die Hausherrin, "ihr Mann hatte ja schon für sie eine sehr ansprechende Korsage ausgesucht. Ich habe daher etwas Vergleichbares für sie ausgesucht. Wir beide dürften ja dieselbe Figur haben.."

Entschuldigend sah sie zu ihr hoch. "Deswegen hab ich die auch schon mal mitgehabt bei einer .. Präsentation."

"Eigentlich unentschuldbar, oder Brigitte?" Er sah seine Frau an, "was würdest du vorschlagen, um dieses vergessen zu lassen?"

Verschmitzt sah diese auf Ute, "Wenn Frau Schäfer das Teil schon getragen hat, was spricht dagegen, dass sie es erneut vorführt?"

"Aber ich kann doch nicht..." In Ute stieg es heiss auf. Allerdings hatte sie selber gesagt, dass sie das bereits getragen hatte.

"Nun gut, Strafe muss wohl sein. Wo darf ich mich umziehen?"

"Bernadette, führ doch bitte Frau Schäfer in das Gästezimmer und helfe ihr beim Aus- und Ankleiden. Sie können es aber auch hier machen. Hier ist es wärmer und bei dem warmen Licht hier..."

Ute war hin- und hergerissen. "Darf ich zuerst im Gästezimmer..? Danach hab ich vielleicht..."

"Kommen sie, Frau Schäfer, nehmen sie ein Glas von dem ´Sprudelweinchen` mit, dann wird's ihnen etwas leichter." Brigitte Siebert war aufgestanden und hatte ihr ein Glas eingeschenkt.

"Danke." Verlegen folgte sie dem Mädchen ins Nebenzimmer.

"Warten sie, ich helfe ihnen." Ungefragt begann diese, Ute mit beim Auszuziehen zu helfen. Bewundert fiel ihr Blick auf die Korsage, streichelte darüber. "Das ist ein sehr edles Stück. Und so weich. Der Chefin wird's gefallen."

Sie blickte auf Ute, die schon in BH und Slip bereit stand.

"Sowas trägt man doch nicht mit sowas? Kommen sie, denken sie nicht an den Chef. Denken sie daran, dass er das bezahlen wird. Oder haben sie Komplexe?"

"Würden sie nur mit diesem einen Teil am Leib bei den beiden herein spazieren?" Ute war es sehr peinlich.

Die junge Frau winkte lässig ab. "Ich hab hier schon weniger angehabt." Sie deutete dezent auf ihr kleines schwarzes Halsband. "Vom Herrn habe ich schon einiges gelernt. Irgendwelche Hemmungen sind laut seiner Meinung nur anerzogen.."

"Wenn er anordnen würde, dass sie nur in dem Schürzchen da bedienen sollen?"

"Würde ich. Sie wissen doch: nur ein zufriedener Herr ist ein guter Herr."

Skeptisch sah Ute zu ihr auf, dann drehte sie sich zu ihr und ließ sich den BH aufhaken. "Nun denn, dann präsentieren wir eben das alte Fleisch in optisch aufwertender Verpackung." Bernadette kicherte zustimmend.

Als die Corsage endlich saß, deutete das Mädchen auf ihren Slip. "Was ist damit?" Gequält sah Ute auf. "Stimmt. Aber kannst du, äh sie kurz rübergehen? In dem blauen Koffer liegen ein passende Stockings und in dem anderen ein Paar schwarze Overknees. Wenn schon denn schon, oder?

Schmunzelnd ging die Jüngere los. "Sie können ruhig du sagen. Ich bin eh nur das niedere Fickvolk."

"Ist das nicht demoralisierend?"

"Nöö. Solange das einem nicht ständig aufs Brot geschmiert wird. Ich bin gerne hier." Kurz darauf kam sie wieder, hielt in der linken einige Stockings und in der rechten die Schuhe.

"Was meinst du?" Ute sah zu ihr hoch.

"Keine Frage, die hier! das sind so richtige `Fick Mich`Stiefel. Die dürften auch der Herrin gefallen."

"Wirklich?" Ute überlegte kurz, "du bist doch hier die Dienerin und die Chefin ist doch auch devot. Wie geht das zusammen?"

"Das geht wunderbar. Er ist der Herr und wir beide ordnen uns unter. Und sie ist eben noch zusätzlich meine Chefin." Sie half ihr beim Anziehen, dann zog sie Ute vom Bett hoch und klapste ihr aufmunternd auf den Hintern. "Hier, trink nen Schluck und dann, auf ins feindliche Lager. Ich bleib immer im Hintergrund. Viel Erfolg!"

Mit weichen Beinen schritt Ute hinüber ins Kaminzimmer.

"Voilà, die bestellte Korsage. Sie stellte sich vor beide hin, drehte sich langsam, "hiermit kommt auch etwas fülligeres Fleisch in Form. Die Büste dezent angehoben und wie neu geformt, das Bäuchlein dezent versteckt und die zentralen Stellen einer Frau dezent betont. Und dazu, um dem ganzen noch einem verufeneren Beigeschmack zu geben, diese dazu passenden Stiefel. Sie formen dabei die Unter- als auch die Oberschenkel und lassen jederzeit den Blick und auch das Wesentliche bei einer aufregenden Frau hervorragen."

Der Hausherr lachte. "Sie geben eine wunderbare Konfektionärin ab. Ich wusste schon, was ich gesehen habe. Brigitte, was sagst du dazu?"

Diese winkte Ute heran, strich über das weiche Leder, schob eine Hand zwischen Bauch und Leder, fühlte unter den Brüsten die eingenähten Auflagen und .. Ute hielt still. "Ja, da würde mir auch gefallen. Allerdings, diese Stiefel. Reizvoll zwar, aber..

Sowas könnte eher Bernadette tragen, oder?" Dabei sah sie zu ihr hin.

"Sicher, Herrin." Ganz unbefangen kam es von ihren Lippen, "darf ich es anprobieren?"

Als sie nickte, schlüpfte sie aus ihrem Rock, ebenfalls aus dem Tanga und half Ute aus den langen Schäften. Bevor sie selber in diese schlüpfen konnte, hakte sie bei Ute noch die Corsage auf.

Ute, nunmehr splitternackt, half ihr dann beim Anziehen der Stiefel, wandte sich dann so an die Hausherrin. "Möchten sie nun ebenfalls dieses Teil anprobieren?"

Diese stand auf, ließ sich von ihr beim Ausziehen helfen, während Bernadette dem Hausherrn ein weiteres Glas Dimple nachschenkte. Anerkennend beugte er sich zu ihr herunter, strich mit der linken Hand über das weiche Leder und führte die Finger auch weiter, als er schon auf der Innenseite des Oberschenkels war. "Dieses Teil steht dir wunderbar. Passt es dir am Fuß?"

Unbefangen sah sie nach unten, bewegte ihre Fußspitzen, "wie angegossen, Herr."

"Gut," er tätschelte ihr auf den Hintern, "dann wirst du die beim nächsten Spielabend tragen. Ist das Okay?"

Ein strahlendes "Ja Herr!" war die Antwort.

"Inzwischen war die Hausherrin ebenfalls nackt. Ute bemerkte, dass in beiden Brustwarzen zwei Stifte eingesetzt waren. "Tragen sie sonst Ringe?" fragte sie nach, während sie ihr die Corsage umlegte und die Verschnürung anpasste. Kritisch überprüfte sie den Sitz des Teils am Bauch und über der Hüfte, dann legte sie sanft die Brüste in die Auflagen, richtete sie etwas, wobei sie merkte, dass sich bei der Hausherrin ebenfalls die Brustwarzen aufgerichtet hatten und sah sie dann an. "Sitzt wie für sie geschaffen oder?"

Diese fühlte selber kurz nach, dann ging sie zu ihrem Gatten. "Gefällt dir das auch an mir?"

Er lachte nur, spielte an ihrem Brüsten, "so gefallen die mir. Dazu noch eine Kette..."

"Warten sie," Ute holte aus dem einen Koffer ein kleines Schmuckkästchen, "ich habe da jetzt neu in der Kollektion einige Piercingteile herein bekommen. Sind sie allergisch gegen Nickel? Wenn nein, ich hätte da eine Edelstahlkette, passend im Farbton zu ihrem Halsring.."

"Halsring? Ich trage ihn doch gar nicht..!"

"Entschuldige, Schatz. Ich hatte Frau Schäfer zwei Bilder von dir geschickt, auf denen du ihn trägst."

"Aber.." Verstimmt sah sie ihn an, doch er ließ sich nicht beeindrucken. "Bernadette, holst du bitte das Edelstahlhalsband für die Hausherrin?"

Als diese zurückkam, ließ sie sich schweigend das Metallband umlegen und, als die beiden Seiten einklinkten, fiel irgendetwas von ihr ab. Ute spürte, dass schlagartig eine Veränderung in ihr vorging. Ihr Körper straffte sich und automatisch hatte ihr sonst zurückhaltendes Lächeln eine ganz andere Ausstrahlung. Sie wandte sich an Ute. "Würden sie mir bitte diese Kette zeigen?"

Ute nahm das noch verpackte Teil aus dem Kästchen, gab es ihr in die Hand, erklärte "es ist zwar reichlich schwer, aber dieser Farbton..."

Die frisch erweckte ´dev` sah rüber zum Hausmädchen. "Sklavin, kannst du mir die Stifte herausnehmen und dafür diese Kette anlegen?"

Diese blickte kurz verstohlen grinsend zu Ute, dann zog sie ihre weiße Bluse aus, ebenfalls den hautfarbenen BH und kniete sich dann vor die Herrin. Anscheinend hatte sie Erfahrung damit, denn geschickt drehte sie die Verschlüsse auf, leckte die Brustwarzen ab und steckte dann dieses neue Teil durch den die beiden Hauttunnel, sicherte es und ließ es langsam herabsinken.

Die Hausherrin schloß die Augen, fasste an ihre Brüste und stöhnte leise.

"Welch ein Gefühl!" Siie richtete sich auf, ging zu ihrem Gatten und kniete sich vor ihm. "Gefällt es meinem Herrn auch?"

Er strich ihr über den Busen, wog das Metall in seiner Hand, sah dann zu Ute. "Könnten damit nicht die Nippel zu lang werden und ausleiern?"

"Wenn man das ständig trägt, kann es passieren. Aber ihre Frau trägt doch sicher nur die Stifte und ich denke, wenn sie die hier lediglich bei besonderen Anlässen anlegt..."

"Besondere Anlässe?" Er schmunzelte, "Ja. Die wirst du tragen beim nächsten Casinoabend."

(siehe die Geschichte ´Kaffeeklatsch`)

Ute wurde hellhörig. "Entschuldigen sie, aber - ich hab schon so oft von diesem ´Casinoabend`gehört, nur was ist das? Wo findet das statt und wo ist das?"

Der Hausherr wiegelte ab. "Es ist eine private Veranstaltung, die natürlich auch verboten ist." Dabei schmunzelte er, "viele von denen, die diese Verbote aufrecht halten, sind aber nichtsdestotrotz ebenfalls mit dabei.

Es ist zudem ein sehr kostspieliger Abend.."

"Aha?" Ute schaute ihn etwas verwirrt an, "und sie waren trotzdem schon öfter da?"

Beide Sieberts lächelten sie an. "Man gönnt sich ja sonst nichts. Und vielleicht bieten wir der Veranstalterin unsere Sklavin an."

Utes Blick wurde immer unsicherer. Sie verstand nur ´Bahnhof`.

Er winkte Bernadette zu sich. "Solche Sklavinnen werden dort entweder versteigert oder aber, dass soll beim nächsten Mal neu sein, "wie ein Einkaufswagen an einer Wand angekettet und sollen dann mit einem Chip oder Jeton ausgelöst werden können."

"Es wird wieder eine sehr exclusive Gesellschaft dort sein, "mischte sich die Hausherrin mit ein, "man sieht sich und wird gesehen. Und niemand spricht darüber." Beide fingen an zu lachen.

"Anscheinend nichts, was ich mir leisten kann."

"Sieht ganz so aus. Aber keine Sorge, wenn sie weiterhin so aktiv ´tuppern`, er begann zu schmunzeln, dürften sie vielleicht ebenfalls mal in den Genuss kommen."

"Oder du brauchst einen großzügigen Begleiter!" kam es amüsiert von der Sklavin, was ihr allerdings einen missmutigen Blick einbrachte.

Ein ihr bekanntes Geräusch übertönte das Gespräch - ihr Handy.

"Entschuldigen sie bitte," sie ging an ihre Handtasche und holte das Teil heraus, "Schäfer?"

"Ich hätte dich beinahe vergessen. Alles ok bei dir?"

Ute fiel ein Stein vom Herzen. "Hier ist alles in Ornung. Ich hab gerade die ´Corsage` verkauft. Jetzt steht ich hier vorm Kamin und bin schon splitternackt."

"Verkauf dich nicht auch noch selbst," kam es munter aus dem Hörer. Um 21 Uhr ruf ich noch mal an. Viel Erfolg noch."

Der Hausherr blickte sie gelassen an. "Ein Coveranruf?"

Ute nickte verlegen. "Ich wusste ja nicht, worauf ich mich einlasse und meine Angestellte und ihre Partnerin..."

"Moment. Über diesem Laden, da ist doch das Domina-Studio von dieser Madame ... Giselle. Ich war noch nie da, aber sie soll einen sehr guten Ruf haben. War sie das selber?"

Ute nickte. "Sie hatte es mir angeboten. `Absichern` heißt die Devise. Sind sie mir nun böse?"

"Überhaupt nicht. Im Gegenteil. Ich kannte es von früher bei der Scene. Frau kann sich dadurch viel Ärger vermeiden. Ich hab selber öfters gecovert."

"Ach? Das wusste ich gar nicht!" Seine Frau sah ihn überrascht an.

"Na, ich war nicht so blauäugig wie du damals, als du zum ersten Mal zu mir kamst." Er patschte ihr gutmütig auf den Hintern, dann sah er Ute. "Was haben sie denn noch Schönes dabei?"

Nach zwei Stunden zog sich Ute wieder an. Die Hausherrin und auch Bernadette hatten ausgiebig in der Kollektion gewühlt, zwischendurch musste die Sklavin vom Hausherrn `zur Raison` gebracht werden, auch die Hausherrin wurde nicht verschont und Ute hatte fast 1/4 ihrer Musterkollektion verkaufen können. Einige Teile mussten noch angepasst werden, aber ´Brigitte`- man war schon zum ´Du`gekommen hatte versprochen, selber die dann schon geänderten Teile abzuholen und auch mal direkt im Laden zu stöbern. Sie selber hatte dem ´Herrn`angeboten, dass er sie ebenfalls `abstrafen`dürfte, wenn nicht alles zu seiner Zufriedenheit ausfallen sollte.

Gegen 21:50 saß sie endlich im Auto und machte sich auf den Weg nach Hause. Es wurde auch Zeit, denn so langsam wuchs bei ihr schon die Vorfreude....



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