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Paolo, Weiber, Yachten und Spionageabwehr (fm:Romantisch, 20204 Wörter) [6/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 18 2022 Gesehen / Gelesen: 4733 / 3873 [82%] Bewertung Teil: 9.59 (54 Stimmen)
Liegt es an den Frauen oder an Paolo, dass er nicht gscheites gebacken bekommt? In dieser Folge spielen sogar Feen mit, so unglaublich es auch klingt.

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

nicht rübergebracht werden kann. Eigentlich wäre dies eine geeignete Stelle, diese Geschichte zu beenden. Das wäre aber fies, denn weder ihr als Leser, noch ich als Schreiber würden je mitbekommen, ob Paolo jemals Gisele würde ficken können und weitere Fragen die uns noch nicht mal in den Sinn gekommen sind, würden unbeantwortet bleiben, das kann ich nicht verantworten. Also bleiben wir in der Situation des Spanners und lechzen nach Neuigkeiten aus Paolos Leben.

Mitten in der Nacht schrieb Gisele eine Nachricht. Paolo hatte es sich angewöhnt, sein Handy im Office zu lassen, damit sein Schönheitsschlaf nicht gestört wird. Nach dem Frühstück las er sie:

"Mein lieber Paolo, die Idee mit der Westküste ist fantastisch, wir nehmen den ritt mit dem Helikopter gerne in Anspruch. Du hast eine fantastische Yacht, ich bin sicher wir werden sehr viel Spass haben. Auch Théo kann unsere Ferien kaum erwarten, ich soll dich von ihm ganz lieb grüssen.

Die Präsentation des Projektes geht klar, aber wir wollen bereits während den Ferien Details erfahren, ich bin sehr neugierig.

Dicker Kuss, G."

Tim Cook und Oliver Blume hatten noch nicht geantwortet und so leitete Paolo Giseles Nachricht an Dagmar weiter. Dann las er die News der 'Firma'. Die Analyse war diesmal grösser und detaillierter. Das machten sie alle zwei Wochen so. Fazit war, dass sich quer durch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft weltweit ein auseinanderdriften der Positionen stattfindet und extreme Positionen auf dem Vormarsch sind. EU und NATO drohen weitere Zerwürfnisse, Solidarität ist weniger gefragt. Michelle geht davon aus, dass es in drei Jahren zu ernsten Konflikten innerhalb der EU geben kann. Auswertungen von Chiracs Abteilung für elektronische Sicherheit zeigen, dass Paolos Firma, aber besonders Pervert Design und Sandras International Service Group, vermehrt durch Hacker angegriffen werden. Die Nachfrage der Wirtschaft nach ihren Diensten hat stark zugenommen. Alleine Chiracs Abteilung ist in den letzten 4 Monaten um 30% gewachsen.

Paolo schrieb an Michelle und Sandra, sie sollen Neuanstellungen einen Moment lang drosseln, bis dass sie die weitere Strategie besprochen haben würden. Er wolle verhindern, dass sie sich zu sehr exponieren und so zur Zielscheibe zu werden.

Dann war der Tag auch schon gelaufen, alles geschäftliche erledigt, Zeit zu chillen.

"Hast du Lust, eine Runde mit den Wassertöff zu drehen?", fragte er Laura.

"Ich weiss nicht, ich habe das noch nie gemacht, vielleicht setze ich mich bei dir hinten drauf", antwortete sie.

"Nicht nötig, es ist ganz einfach."

War es auch, nach wenigen Minuten hatte sie den Jetski soweit im Griff, das sie ihr bedienen konnte. Sie umfuhren ohne Pause die Iles de Lérins, die beiden Inseln die Cannes vorgelagert sind. Ein riesen Spass für beide.

Nach dem Mittagessen kam Léa zurück an Bord, sie hatte alles geregelt und brauchte vor dem Studienbeginn nicht nochmals zu ihrer Familie gehen. Paolo entschied, nach Piombino auszulaufen, im Seebad für Reiche und Schöne, soll ihre Ferien mit Gisele und Théo beginnen.

Zu Horst sagte Paolo:

"Schiff auftanken, Speisekammern füllen und wenn erledigt, Kurs auf La Spezia nehmen. Wir fahren so schnell, dass Pool und Jakuzzi in Betrieb bleiben können. Mitte August erwarten wir zwei Gäste, mit denen fahren wir bis nach Capri, bereite dich vor, dass wir durch die Nacht fahren, am Tag jeweils Ankern. Ist das mit unserer Crewstärke überhaupt möglich?"

"Ja", antwortete Horst, "das ist möglich, aber wir werden stark beansprucht."

"Wir müssen ja nicht jede Nacht fahren, wo es schön ist, können wir auch zwei oder drei Tage bleiben. Nach Capri werdet ihr nach Olbia in die Werft fahren, dann habt ihr mindestens 6 Wochen Ferien. Das wird Mitte September sein und bei so langen Ferien werde ich jedem Crewmitglied den Flug nach Hause oder an seine Feriendestination bezahlen. Ende Oktober werdet ihr in See stechen, wohin es geht weiss ich ehrlicherweise noch nicht, aber es wird definitiv in die Wärme gehen. Bitte informiere die Crew dahingehend. Nino kann von Capri mit dem Helikopter nach Zürich fliegen und ihn dort gleich warten lassen."

Dann telefonierte er mit Dottore Riccardo Rossi, dem CEO der Werft in Olbia. Auf der Lady Chloé sollte ein kleiner Pool auf dem unteren Sonnendeck eingebaut werden, so wie es Laura vorgeschlagen hatte. Dann wantde er sich wieder den Mädchen zu und sagte, dass sie jetzt, wo sie Ferienanfang hätten, dieses Ereignis feiern sollten und einen Spieleabend im Verlies veranstalten könnten.

"Wie kling das?", fragte er.

Beide nickten und zogen Paolo ins Verlies. Zuerst duschten sie, sagte Léa:

"Heute findet eine weitere Entjungferung statt, wenn Laura mitmacht sogar zwei", sie blickte zu Laura und fragte, "bist du dabei?"

"Klar, das lasse ich mir nicht entgehen."

"Na dann, kniet euch beide Nebeneinander auf das Lolamobil und streckt eure Ärsche hoch, Oberkörper soll möglichst flach auf der Oberfläche aufliegen."

Er ging rüber zur Kommode und holte ein Gleitöl, welches er auf ihren Anus tröpfeln lies. Mit dem Zeigefinger begann er das Öl auf ihren Rosetten zu verteilen, immer wieder drückte er gegen ihren Anus, ohne aber eindringen zu wollen. Sie sollten sich einfach nur an dieses Gefühl gewöhnen und er wollte sie geil machen, dann würde es später einfacher werden.

Als beide Löcher gut geölt waren, begann er simultan mit den Zeigefingern einzudringen. Immer nur ein Stückchen rein, dann wieder raus. Ab und zu tunkte er die Finger in Öl und steckte sie zurück in die Löcher. Nach ungefähr 10 Minuten waren beide soweit, dass er ihren Muskel problemlos überwinden konnte. Immer weiter steckte er die Finger rein, zog sie raus, ölte sie ein und steckte sie wieder rein.

Dann holte er sich einen Plug und drang mit ihm in Lauras Arsch. Mit seinem Schwanz drückte er gegen Léas Anus. Sie wehrte sich überhaupt nicht, sondern drückte der Eichel entgegen. Als die ganze Eichel drin war, ging es wie von selbst. Er dran langsam weiter rein, bis er ganz in ihrem Arsch steckte. Dann begann er sie langsam zu ficken. Mit einer Hand fickte er Laura mit dem Plug, sie war jetzt auch bereit und Paolo wechselte das Loch. Laura war gut geschmiert und so konnte er noch besser in sie eindringen als bei Léa.

Abwechselnd fickte er seine Mäuse in den Arsch, wechselte dann letztlich in Léas Möse und schenkte ihr einen Orgasmus. Dann fickte er Laura und als er merkte, dass sie heiss war, begann er sie hart zu stossen. Hart und schnell fickte er sie bis er in ihr abspritzte. Da sie noch nicht gekommen war, befahl er Léa, sie zum Orgasmus zu lecken.

Ach wie schön das Leben doch sein kann. Paolo liebte die Mädels, die Mädels liebten Paolo und sie liebten das jeweils andere Mädel. Ein Dream Team. Nachdem sie sich geduscht hatten, begannen sie sich zu knutschen, zu lecken und zu blasen. Schnell waren alle wieder auf Betriebstemperatur.

Gestartet wurde in der umgekehrten Reiterstellung, Laura ritt auf Paolo, Léa küsste Paolo und drückte Lauras Titten. Dann wechselten sie in die Doggy, Paolo fickte Léa, Léa leckte Laura. Weiter ging es im doppelten Löffelchen, Paolo steckte in Laura, die Léa von hinten umarmte und mit einer Hand die Clit rieb, mit der anderen die Nippel drehte. Der Abschluss für Laura war der Elefant, wo sie auf dem Bauch lag Paolo lag auf ihr und glitt mit seinem Penis von hinten sie ein. Da ihre Beine dabei geschlossen waren, kam sie sehr schnell. Dann wechselte Paolo zu Léa und fickte sie in der Kerze, wobei Léa auf dem Rücken lag, ihre Beine senkrecht in die Höhe streckte und Paolo sie zwischen die geschlossenen Beine sties. Beide Mädels waren sehr orgasmusfreudig, als Laura begann an Léas Nippel zu knabbern, war es auch um sie geschehen. Dann steckte Paolo seinen Pimmel in Lauras Mund und lies sich ins Nirvana blasen. Die Girls schlummerten schnell ein, Paolo genoss den Augenblick des befriedigt seins, bevor er einschlief.

Am Morgen nach dem Frühstück hatte Paolo zwei Emails im Postfach, auf die er schon gewartet hatte, Tim Cook und Oliver Blume hatten geantwortet. Beide gaben Kontaktpersonen an, um Datum, Zeit und Ort der Präsentation zu fixieren. Paolo leitete die Emails an Dagmar weiter, nun konnte nichts mehr schief gehen.

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Zwei Tage bevor Théo und Gisele auf der Yacht eintrafen ankerten sie in der Bucht vor La Spezia, die Crew bekam nochmal Landgang, am zweiten Abend lud Paolo alle in ein Restaurant ein, wo sie mit ligurischen Spezialitäten verwöhnt wurden. Zwischen Hauptgang und Dessert hielt Paolo eine Kurze Rede um die Crew auf die Gäste einzustimmen.

"Liebe Familie, liebe Freunde,

Morgen erhalten wir Besuch von Théo und Gisele, zwei sehr guten Freunden, die aus ihrem Alltag bereits tollen Service gewohnt sind. Théo ist ein Wirtschaftskapitän in Paris, Gisele wird den Chanel Konzern erben. Behaltet diese Information für euch, ich gab sie euch nur um aufzuzeigen, dass sie spezielle Gäste sein werden, denen wir jeden Wunsch von den Lippen ablesen wollen. Das Ziel soll sein, dass die beiden den besten Service ihres Lebens erhalten.

Am Ende der Reise, das wisst ihr schon, winken euch lange Ferien. In dieser Runde wie heute, werden wir uns dann erst im November wiedersehen. Ich danke euch für die tolle Zeit die wir bisher hatten und ich danke euch für die Zeit, die noch vor uns liegt. Wir alle dürfen nie vergessen, dass wir anderen Dienen und die anderen sitzen gerade links, rechts und gegenüber von uns.

Mögen wir die kommenden Wochen Spass haben!"

Als Nino mit dem Helikopter Richtung Paris abhob, um Théo und Gisele abzuholen, lichtete die Lady Chloé den Anker und fuhr bis Marina die Pisa, wo sie wieder ankerte. Paolo wollte zwei Tage lang aufwenden, um Pisa und Florenz zu besuchen, bevor es dann weiter gehen würde.

Die Zeit bis zum Eintreffen von Gisele und Théo möchte ich nutzen, um auf das Eigenleben meiner Protagonisten hinzuweisen. Dass Paolo zwischen Extremen hin und herschwankt, habe ich schon geschrieben. Dass er sein Geld sehr gerne für andere ausgibt, kommt in der Geschichte sehr gut raus, die einzige Extravaganz die er sich leitete waren die Coco und die Lady Chloé. Vor Tagen hatte er mit Laura über den Kauf einer neuen Superyacht diskutiert, nur weil er einen weiteren Pool haben wollte und den wollte er nur deshalb haben, weil man im Jakuzzi nicht ficken kann, oder halt nur umständlich. Laura hatte ihm die einfache Lösung aufgezeigt und die würde ja bis November umgesetzt sein, dennoch lies ihn die Idee nicht los, trotzdem eine neue Yacht zu kaufen.

Bei Youtube hatte er ein Video von der Flying Fox gesehen, angeblich 450 Millionen Euro teuer. Der Bau so einer Yacht dauert 4 Jahre und noch ist sie nicht für die Bedürfnisse und nach den Ideen von Paolo konzipiert, sowas dauert dann locker nochmals 10 bis 12 Monate. Und das nur aus drei Gründen, Paolo wollte den angesprochenen Swimming Pool haben, das Verlies doppelt so gross und im inneren Wohnzimmer wollte er einen offenen Kamin haben. Natürlich gab es hier und da noch kleine Details, die ihn störten, aber das aufzuschreiben würde ich mich schämen. Schon die drei grossen Probleme sind lachhaft und nicht der Rede wert.

Ich beschloss, Lauras Idee zu folgen, einen Pool einzubauen und fertig. Aber immer wenn ich mich ans Schreiben setzte und mich frage, wie es weitergeht, kommt Paolo um die Ecke und schreit mir "NEUE YACHT" ins Ohr. An ein kreatives Schreiben ist gar nicht mehr zu denken, Paolo verhält sich wie ein ungezogenes Kind im Spielwarenladen, welches sich auf dem Boden wälzt und schreit, nur weil ihm Mama das Spielzeug nicht kaufen will.

So funktioniert es mit den Charakteren, oft folgen sie meinen Ideen, manchmal aber führen sie ein Eigenleben und wie bei Paolo erklärt, kann das irrational bis hin zu kindisch sein. Paolo will, das Monica sofort auf die Lady Chloé kommt und mit der Planung der neuen Yacht beginnt. Aber er will nicht, dass sie 12 Monate plant und er will auch nicht 4 Jahre lang warten, bis seine Superyacht fertig gebaut ist. Er erwartet tatsächlich, dass er das Schiff im März nächsten Jahres vom Stapel läuft und übergabefertig ist.

Wie ich als Autor das hinbekomme, ist im vollkommen Wurscht. Da kann ich nur hoffen, dass du als geschätzte Leserin und Leser mir keinen Strick daraus drehst, wenn dieser Teil der Geschichte so gar nicht der Realität entspricht.

Nun denn, Monica nahm einen Linienflug nach Florenz, Nino würde sie dort abholen, sobald er Théo und Gisele abgeliefert hatte. Laura, Léa und Paolo begrüssten die Gäste noch auf dem Helikopter Landeplatz. Die Crew brachte deren ihr Gepäck in ihre Kabine.

"Herzlich willkommen auf der Lady Chloé", begrüsste Paolo die beiden Freunde, "die Küchenelfen haben einen Willkommensdrink und Häppchen bereitgestellt, lasst uns im offenen Salon auf schöne Tage anstossen. Die Crew wird eure Koffer auspacken, so dass ihr anschliessend euch zurückziehen könnt. Vor dem Abendessen möchte ich euch gerne die Yacht zeigen, so dass ihr alles kennt und über alles frei verfügen könnt. Bitte fühlt euch hier wie zuhause und das ist keine Floskel, sondern wirklich ernst gemeint."

Sie küssten und drückten sich, Gisele küsste und drückte intensiver als nötig, Paolo gefiel das. Dann setzen sie sich in den offenen Salon und stiessen an. Laura übergab ihnen die Gäste-iPhones, mit denen sie normal telefonieren konnten mit der Chloé App aber auch mit der Crew kommunizieren konnten.

"Wir freuen uns schon auf die Schiffsführung", sagte Théo, "die Fotos, die du Gisele zugesandt hast, lassen ja auf sehr viel Spass an Bord schliessen."

Gisele lächelte gespielt verschämt und schaute mit gierigem Blick Théo an. Bald zogen sie sich zurück um sich frisch zu machen. Es dauerte ein paar Minuten länger als man für dusche und anziehen benötigt, Paolo war sich sicher, dass die beiden einen Quickie hatten.

Wie gewöhnlich starteten sie ganz oben auf der Brücke, Horst begrüsste sie als Kapitän an Bord und erklärte kurz und knapp wie er das Schiff von hier aus lenkte und führte. Dann gingen sie einen Stock runter, wo sich der Bereich der Eigner befindet. Das Office mit den zu drei Seiten offenen Fensterfronten begeisterten sie, ebenso wie der eigentliche Privatbereich. Auf ihrer Tour kamen sie auch am Verlies vorbei, Théo und Gisele hatten einen Glanz in ihren Augen. Paolo sagte zu Léa, sie solle sich auf das Lolamobil legen, Paolos ganzer Stolz und Lieblingsspielzeug. Er wollte es den Gästen vorführen. Léa zog sich nackt aus und legte sich auf die Fläche. So hatte das Paolo zwar nicht gedacht, zu Demozwecken hätte sie die Kleider nicht ausziehen müssen, aber jetzt war es zu spät.

Laura fixierte Léa und Paolo erklärte die Multifunktionen.

"Die Fläche ist um 360 Grad drehbar", er führte es gleich vor, "kann gekippt werden und sogar umgedreht werden, so dass der Körper nach unten zeigt und nur von den Fixierungen gehalten wird. So kann man sich vor das Lolamobil stellen oder sitzen und die Person, mit der man spielen möchte, in die richtige Position bringen. Alles geht so butterweich, dass man das Gerät mit einem Finger bewegen kann und keinerlei Kraft aufwenden muss. Die Beine kann man spreizen und die Platte teilt sich auf raffinierte Weise, so dass man ohne Hindernis an Vagina oder Penis rankommt."

Léa lag jetzt mit weit gespreizten Beinen vor Gisele und Théo, denen beinahe das Wasser aus dem Mund lief. Beide starrten auf die leicht geöffneten Schamlippen, die schon feucht glänzten. Gisele griff sich Théo und küsste ihn wie eine Ertrinkende. Dann fragte sie Paolo:

"Dürfen wir?"

Paolo fragte Léa: "Dürfen sie?"

"Es ist mir eine Ehre und Vergnügen, ihr dürft", kam die Antwort von ihr. In der Zeit, wo Théo seine Hosen runterlies, zog Gisele das Mobil zu sich ran und küsste Léas Jungmädchenfotze. Dann kam Théos Schwanz, den sie kurz anblies, bevor er ihn Léa ins heisse Loch rammte. Laura zog Paolo aufs Bett, holte Plug, Gleitcreme und Flogger, zog sich aus und sagte:

"Ich bin so fickerig, benutze mich Meister!"

So war das zwar nicht geplant, aber den Befehl seiner Sklavin konnte er nicht widerstehen. Er schmierte ihren Anus und den Plug mit Gleitmittel ein und steckte ihn ohne grossen Widerstand in ihren Arsch.

"Ahhhaaaahhhh, ist das geil, jetzt schlag meine Fotze bis sie ausläuft!"

Hahahaha, die Sklavin, die dem Meister klare Befehle erteilt, bizarr aber es passte zu Paolo und zu Laura. Léa schrie ihren Orgasmus schamlos raus, als Paolo mit der Flogger Lauras Möse bearbeitete. Die schrie in Richtung Théo, er solle rüberkommen und Paolo helfen.

"Leg dich auf den Rücken!", befahl sie ihm, dann nahm sie die Reiterstellung ein und fickte ihn für ein paar Minuten. Sie beugte sich vor und sagte zu Paolo:

"Ersetze den Plug mit deinem Schwanz, mal sehen wie sich das anfühlt."

Paolo tat wie geheissen und die beiden Männer begannen Laura zu ficken. Bis sie den gleichen Takt hatten langsam und sanft, dann wurden die Stösse schneller und härter.

Gisele hatte Léa abgeschnallt und sich ausgezogen, sie sagte Léa, sie solle sie auf der Plattform festbinden und dann zärtlich lecken. Léa strahlte vor Freude, sie fand Gisele schon in Paris beim Kennenlernen sympathisch. Paolo spritzte in Lauras Arsch, kroch auf dem Bett hoch und steckte ihr seinen erschlaffenden Pint in den Mund.

Vom Lolamobil ertönten die ersten Seufzer, Léa muss wohl eine gute Fotzenleckerin sein. Auch sie hatte sich einen Flogger gegriffen und schlug Gisele auf ihre Brüsten und auf ihre Fotze, die nass war.

"Paolo, bitte komm her und hilf mir", rief Gisele.

Ja, er hatte recht gehört, sie wollte, dass er sie fickte, sein Traum würde in Erfüllung gehen. Sein Schwanz wurde noch härter. Als er bei Gisele war fragte er scheinheilig:

"Wie kann ich dir helfen, Gisele?"

"Fick mich, ich halte es nicht mehr aus, du Léa bearbeite meine Titten und Nippel."

Paolo fuhr mit seinem Schwanz ein paar Mal durch ihre Furche und stiess dann so hart er konnte zu. Gisele schrie:

"Ach ist das geil, mach feste, benutze mich nach belieben, lass mich deine Nutte sein!"

Derweilen kamen Théo und Laura zu einem intensiven Orgasmus, er fickte sie von hinten in der Doggystellung. Beide liessen ihren Gefühlen freien Lauf und stöhnten als gäbe es kein Morgen.

Paolo hatte Gisele an der Hüfte gepackt und fickte sie so hart er konnte. Gisele , schon längst aus Betriebstemperatur, schrie:

"Härter, fick mich härter und schneller, bei mir entwickelt sich ein Taifun im Unterleib."

Das Lolamobil konnte man auch so einstellen, dass die Plattform die Beine nach oben drückte, so dass Paolo tiefer eindringen konnte, da Giseles Arsch nach oben gedrückt wurde. Da der Arsch frei lag, schlug ihr Paolo mit der flachen Hand auf den Arsch, noch ein oder zwei Minuten und sie würde kommen, da war sich Paolo sicher und so steuerte er seinem eigenen Höhepunkt entgegen.

"Zieh fester an meinen Zitzen!", befahl sie Léa, "und küss mich, ich will die meinen Orgasmus in den Hals schreien".

Paolo spürte, wie sich seine Eier bereit machten, den wertvollen Samen in den Schwanz hochzupumpen, das Ziehen war gut spürbar. Er hämmerte seinen Schwanz so fest und hart er konnte in Giseles Fotze, dann schloss er die Plattform, so dass die Beine zuklappten und der Druck auf die Möse und auf den Pint zunahm. Er kam und sie kam und sie liessen ihrer Freude freien Lauf.

Nachdem sich alle erholt hatten, gingen sie gestaffelt duschen. 5 Personen in der Dusche war unmöglich. Da hat Paolo einen weiteren 'wichtigen' Grund, eine neue Superyacht bauen zu lassen.

Ich sage es euch, wenn der nicht bald Ruhe gibt, dann schreibe ich einen Plot-Twist, was bedeutet, dass Chloés Unfall und alles danach nur in Paolos Traum stattgefunden hat, weil er geisteskrank wurde und in der Realität er jetzt in einer geschlossenen Psychiatrie lebt und fortan die Geschichte ohne ihn stattfindet. Wie kann ein Selfmade Milliardär mit Doktortitel nur so kindisch sein ... pfff.

"Auch wenn dies das wichtigste Zimmer ist, möchte ich euch auch den Rest der Yacht zeigen", sagte Paolo und fügte hinzu, "wir sind oft nackt, grad so wie wir lustig sind, tut euch keinen Zwang an, es uns gleich zutun. Nur beim Jakuzzi habt ihr keine Wahl, denn der hat eine Textilallergie und geht kaputt, wenn wir nicht nackt reingehen".

Als die Führung beendet war, zogen sie sich zurück, um sich für das Abendessen zurecht zu machen. Renato hatte nicht nur ein raffiniertes Menü vorbereitet, er leitete das Abendessen auch mit einer kleinen Show ein.

"Werte Gäste und Freunde,

In der Welt der Mode, gehört Chanel zu recht zur absoluten Spitze und ihr seid mit dem Besten von Besten tagtäglich umgeben. Italienische Speisen gehören auch zum Besten der Besten und es ist mir eine Ehre, euch dies zu beweisen.

Wir starten mit der Bruschetta, in Frankreich Amuse-Bouche genannt. Dann folgt eine typische Vorspeise aus meiner Heimat Emilia Romagna der Rosa Emiliana, das ist Rucola, Parmaschinken, Parmakäse und dem Aceto Balsamico. Sie werden feststellen, dass viele italienische Gerichte auf wenigen Zutaten beruhen, diese aber so ausgeklügelt aufeinander abgestimmt sind, dass es eine wahre Gaumenfreude ist.

Für den Hauptgang gibt es einer von Paolos und meiner Favoriten, Saltimbocca alla Romana con Risotto Milanese. Saltimbocca heisst 'Gump in den Mund' und das kommt daher, dass das zarte Kalbfleisch mit Salbei freiwillig in euren Mund springt, weil es euch einen Hochgenuss schenken möchte.

Und dann kommt zum Dessert als Feuerwerk des heutigen Abends eine Kollektion von italienischen Nachspeisen, angeführt von Tiramisu und Panna-Cotta. Damit nicht der jahrhunderte alte Streit aufkeimt, ob Panna-Cotta oder Creme Brulee die Kopie des anderen ist und um dem Gourmetland Frankreich unsere Verehrung zu erweisen, gibt es mein absolutes Lieblingsdesser Mousse au Chocolat dazu, auf dass die französisch-italienische Freundschaft nie enden möge."

Renato verbeugte sich vor den Gästen. Paolo war höchst zufrieden. Solch schleimigen, aber nicht anbiedernden Reden, können Italiener aus dem Effeff. Théo und Gisele applaudierten, Horst, Laura, Léa und Paolo folgten und mit einer letzten Verbeugung ging Renato in die Küche. Er hatte nicht zuviel versprochen, das Essen war einfach lecker und ausnahmsweise wurde Wein zum Essen gereicht. Zum Abschluss erschien Renato wieder und anerbot den Gästen alle ihre Essenswünsche zu erfüllen, sie sollen sich frei fühlen und ihn kontaktieren. Er wurde mit Superlativen überhäuft.

Der Espresso nahmen sie im offenen Salon zu sich. Es entspann sich ein nettes Gespräch zwischen den Anwesenden. Paolo staunte, wie wortgewandt Laura und Léa mit Théo und Gisele umgingen. Sie zeugten keine Scheu und hatten zu vielen Themen auch eine eigene Meinung. Gisele war natürlich neugierig, was für eine Idee, Pervert Design ihr im Oktober präsentieren will. Paolo begann:

"Geschäft, Kunde und Verkäufer wollen Erfolg haben. Bisher war keiner der drei wirklich zufrieden und deshalb arbeiten wir an einer Win-Win-Win Situation. Für Chanel geht es darum, den Kunden in den Laden zu locken und so lange wie möglich drin zu behalten, denn je länger er bleibt, desto mehr gibt es aus. Für den Kunden geht es darum, das mühsame Einkaufen zu einem Erlebnis zu machen. Der einzelne Einkauf soll schneller stattfinden und er soll bequemer sein. Und die Verkäufer werden das tun können, was sie tun wollen, Kunden zufrieden zu stellen und sich nicht mit frustrierten Menschen auseinander zu setzen."

Dann sprach er einige Details an, die wir schon kennen und hier nicht wiederholt werden müssen. Bei Nachfragen lächelte er wissend und verwies auf die Präsentation.

"Die Kreativen bereiten eine Show vor, die auch Details preisgibt. Ich möchte meinen Mitarbeitern nicht die ganze Butter vom Brot nehmen, somit bitte ich um Geduld, in eineinhalb Monaten lösen wir dein Fragen aus. Vielleicht ist Monica bereit, dir ein paar deiner Fragen zu beantworten, sie ist auf dem Weg hierher um einen Spezialauftrag für mich zu erledigen, morgen wir sie zu uns stossen."

Gisele akzeptierte, sie war eben auch Geschäftsfrau und als das würde sie auch nicht verfrüht zu viel preisgeben.

"Morgen Nachmittag fliegen wir nach Florenz. Wenn ihr mögt, dann spielen wir ein erniedrigendes, demütigendes und sexuell sehr erregendes Spiel, wobei Théo nach der ersten Sequenz von mir den Part des Gebieters übernimmt. Gisele, es wird so peinlich werden wie im Zirkus, vielleicht sogar noch mehr, ich kenne da Théos Vorlieben noch nicht. Bist du dabei?"

"Oh mein Gott, natürlich bin ich dabei. Weisst du eigentlich, dass du seit jenem Abend einen ganz besonderen Stein bei mir im Brett hast?"

"Nein, wieso denn das?"

"Viele Männer hätte mich in der Situation gefickt, ich war ja so aufgeheizt, dass ich mich nicht gewehrt hätte, obwohl es komplett falsch gewesen wäre. Du hast dies nicht ausgenutzt, da gebührt dir alle Ehre."

"Cherie, du bist verheiratet, das ist eine Situation, die ich immer achten und respektieren werde."

"Was ging an dem Abend?", fragte Théo.

Léa und Laura begannen abwechselnd zu erklären, wie sie Paolo durch kleine Gemeinheiten aufheizte und wie sie beim Finale abgingen, wie Schmitz Katze. In Théos Augen blitzte es, Gisele durchlebte einige Parts nochmals und hatte einen glasigen Blick.

"Ahhhhhh", kam es von Théo, jetzt wird mir klar, in welche Richtung der Besuch von Florenz geht.

"Sei dir bewusst, dass du, einmal die Macht übernommen, alles mit uns machen kannst, du kannst die eingeschlagene Richtung weiter fortspinnen oder einen ganz eigenen Strang voller Überraschungen flechten.", betonte Paolo die Macht, die Théo über alle Teilnehmer bekam. Phantasie ist eine Komponente beim Sex, die sehr viel Spannung und Lust bereiten kann. Und Paolo war sich sicher, dass die Phantasie bei allen bis Purzelbäume schlagen wird und der Grad der sexuellen Erregung schon beim Aufwachen hoch sein wird.

"Übermorgen gehen wir nach Pisa zum schiefen Turm, dann fliegen wir in die Region Montalcino, wo der Brunello die Montalcino hergestellt wird. Wir haben eine exklusive Führung durch eine der Vinzereien inklusive Verkostung und Abendessen. Für die Tage danach haben wir noch kein Programm, das lassen wir auf uns zukommen und wir gehen auch gerne auf eure Wünsche ein."

"Du Schlitzohr", sagte Théo, "nutzt den Status als einer der Grossaktionäre von Freefloat aus", dabei lächelte er verschmitzt.

Paolo entgegnete prustend: "Für etwas muss das Aktienpaket ja gut sein".

Der Abend war nett und ging nett zu Ende. Laura und Léa zogen sich zurück, Paolo folgte ihnen 5 Minuten später. Théo konnte sich nicht zurückziehen, Gisele fiel noch im offenen Salon über ihn her. Sie muss wohl eine gut arbeitende Phantasie besitzen.

Die Mädels waren bereits unter der Dusche, als Paolo sich zu ihnen gesellte. Er stellte sich wie ein Pascha in die Mitte und lies sich von Kopf bis Fuss einseifen. Laura kümmerte sich ausgiebig um seinen Schwanz und Eier, während Léa seinen Anus bearbeitete und ihren Zeigefinger in seinen Arsch schon. Sie hatte schon von der Prostatamassage gehört, wusst aber weder etwas über die Prostata, noch wo sich diese befindet. Paolos Knie wurden weich. Er hatte schonmal einen Plug im Hintern, aber der Finger der sich suchend hin und herbewegte, war eine ganz neue Erfahrung. Immer wenn sie seine Prostata berührte, entwich im ein Stöhnen. Plötzlich verlor er jegliche Beherrschung, packte Lauras Kopf und begann sie hart in den Mund zu ficken, bis er ihr tief in den Schlund spritzte. Sie japste nach Luft, einen Teil seines Spermas lief ihr aus dem Mund und tropfte grösstenteils auf ihre Titten, was für ein Spektakel.

Im Bett lagen Léa und Laura nebeneinander, Paolo war fick und fertig. Er schaute den beiden bei ihren lesbischen Spielen zu, schlummerte aber bald mal weg und bekam die schärfsten Szenen gar nicht mehr mit.

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Beim Frühstück schwebte Nino ein, Monica verlies das Cockpit und kam auf die Gesellschaft zu. Sie begrüsste jeden einzelnen innig ausser Théo, den sie noch nicht kannte. Gisele stellte die beiden sich gegenseitig vor. Paolo lud Monica zum Frühstück ein.

"Stärke dich erstmal, dann kannst du dich frisch machen und schnell im Jakuzzi erscheinen, ich werde dir meine Idee präsentieren. Ich muss die sobald wie möglich loswerden, sonst explodiere ich wie ein defekter Dampfkochtopf. Ich lade alle Anwesenden dazu ein, meinen Ideen zu lauschen, dann muss ich es nur einmal erklären. Monica, nimm dein iPhone mit, dann kannst du meine Idee als Sprachnotiz aufnehmen, später am MacBook scheiden und die einzelnen Erklärungen als Einführung in das entsprechende Thema einfügen.

Gisele wird dich nach Details des Projektes von Pervert Design fragen, überlege dir schon mal, welche Gegenleistung du einforderst", schon er lächeln hinterher. Dann verzog er sich mit einem Espresso und seiner Zigarette auf einen Liegestuhl neben dem Jakuzzi.

Als alle da waren, stiegen sie in den Jakuzzi, Paolo sagte, sie würden das Sprudeln auslassen, so dass er von Monica gut verstanden werde und auch die Aufnahme deutlich sei. Dann legte er begeistert los:

"Du wirst eine neue Superyacht designen, aufbauend auf dem Konzept von der Flying Fox von der deutschen Werft Lürssen. Das ist ein sechsstöckiges Schiff und ich möchte es wie folgt einteilen. Zuoberst im 6. Stock ist die Brücke, darunter legen wir den Stock des Eigners an, der vorne mit dem Office anfängt, wie hier auf der Lady Chloé soll das Büro auf drei Seiten komplett zu öffnen sein. Was anders als bei der Flying Fox sein soll ist der Gang rund um den Stock, der muss weg. Ich will mit den Fenstern ganz nach aussen gehen, so dass ein Infinity-Effekt entsteht. Ausser nach vorne, da soll vor dem Office eine Terasse hin, wo man chillen und Denken kann. Damit die Pflanzen auf der Terrasse den View von innen nicht stören, soll sie ein paar Stufen nach unten versetzt sein.

Das Office soll neue Massstäbe setzen, wir sprechen mit Tim Cook über das Thema, wenn wir ihn Anfang Oktober in Cupertino besuchen. Plane mal 4 Arbeitsplätze, wovon 2 wie jetzt Masterarbeitsplätze sind und die volle View abbekommen sollen. Einen Getränkekühlschrank muss auch irgendwo Platz haben, am besten so angelegt, dass ich nicht aufstehen muss, wenn ich mir etwas aus dem Kühlschrank nehmen will. Gleich hinter dem Office ein Konferenzraum respektive Chillraum zum Denken oder Pause machen. Dann kommt der Bereich der Eigner mit Bad, Wohnzimmer, Ankleidezimmer und Schlafraum. Im Wohnzimmer soll ein offener Kamin sein, davor genügend Platz um sich hinzulegen. Da will ich einen grosses Fell liegen haben, mindestens 2x2 Meter. Sollte mit Kunstfell problemlos möglich sein. Das Bett muss riesig werden, kann auch gerne in den Boden eingelassen sein. View vom Bett auf eine zimmerbreite Fensterfront, die von der Decke bis zum Boden geht. So angelegt, dass die ganze Front zur Seite, nach oben oder unten geöffnet werden kann. Das Glas so ausgestattet, dass man es durchsichtig oder stufenlos verdunkeln kann, falls man mal ausschlafen will. Das Bad soll auch eine Fensterfront haben, ganze Zimmerbreite, ganze Zimmerhöhe. Nur ein Helilandeplatz hinter dem Bereich der Eigner. Den unteren im 2. Stock werden wir anders nutzen.

4. und 3. Stock ist Gäste Bereich mit Kabinen, Innensalon, Aussensalon, Jakuzzi, Swimmingpool, Sonnendecks und Verlies. Ein separates Spielezimmer mit Spielen wie Schach und Backgammon, alle Spielekonsolen, von Paystation bis zu Nintendo Switch. Das Verlies soll mindestens doppelt so gross werden wie jetzt. Zwei Riesenbetten, zwei Strafböcke und zwei Lolamobile enthalten. Den Rest kann Lola nach Gutdünken designen. Die Dusche soll so gross sein, dass fünf Personen bequem zeitgleich duschen können. Die Atmosphäre des Verlies finde ich hier perfekt, das kannst du 1:1 kopieren. Hinten kommt die Küche hin, eine Seite mit einer Fensterfront analog meinem Schlafzimmer, welches man ganz öffnen kann. Draussen der Gemüse-/Kräutergarten. Sprich mit Renato betreffen Küche und Garten. Zwei zusätzliche Köche werden angestellt, die Küche muss dementsprechend gross ausfallen. Wir werden 55 Personen alleine Crew haben und bis zu 25 Gäste, je nachdem wie viele Kabinen du hinbekommst. Ich sage dir aber, dass ich auf die Anzahl Gästekabinen nicht so viel wert lege wie auf Platz. Wenn wir 7 grosse Gästekabinen haben, bin ich schon zufrieden. Eine davon soll eine VIP Kabine werden, falls wir besondere Gäste wie Gisele und Théo beherbergen dürfen. Bau da ruhig eine riesige Badewanne ein.

2. Stock Crewkabinen, Essraum und riesigen Wohnbereich für die Crew, Kino, Wellness&Fitness, ein Spielzimmer wie im Gästebereich. Vorne auf dem Bug wo der zweite Helilandeplatz wäre, machen wir das Sonnendeck mit Swimmingpool für die Crew. Interviewe die Crew, was sie sich sonst noch wünscht, vielleicht haben sie Ideen die uns nicht in den Sinn kommen.

1. Stock ist analog der Lady Chloé zu gestalten, ich will auf alle Fälle einen 25m Pool zum trainieren haben. Über alle Stockwerke soll ein Lift gehen, vielleicht macht es bei der Länge des Schiffes auch Sinn, vorne und hinten einen einzubauen, mach dir da mal ein paar Gedanken darüber.

Soweit so gut, wir haben jetzt Mitte August und ich will die Yacht im März übergeben bekommen. Kläre das mit der Werft Lürssen, denn das in der kurzen Zeit hinzubekommen, wird mehr als nur eine ausserordentliche Leistung abverlangen."

Zu Laura gewandt sagte Paolo:

"Es würde mich freuen, wenn wir die neue Yacht "Principessa Laura" taufen könnten. Bist du als Eignerin damit einverstanden?"

"Ja, ich fühle mich geehrt, verehrt und begehrt", antwortete sie mit einem lustigen und zweideutigen Wortspiel.

"Nun denn, lasst uns bis zum Mittag chillen, Essen ist um 12 Uhr und gleich danach fliegen wir alle nach Florenz. Die Mädels tragen keine Unterwäsche und ein Kleid, welches entweder kurz ist, oder Schlitze bis zur Hüfte hat, Mann will einfachsten Zugang zu euren Schatzkästchen haben hihihi."

Paolo ging zuerst ins Verlies und holte vier Liebeskugeln, synchronisierte sie auf eine Fernbedienung. Dann ging er ins Office und arbeitete für etwas mehr als eine Stunde. Unter anderen schrieb er an Sandra und Michelle, dass Léa, Laura und er die Grundausbildung der 'Firma' im Februar machen würden, man wolle bitte eine verkürzte Ausbildung mit ihnen machen, respektive die Ausbildung in drei Teilen splitten.

Dagmar schrieb er, dass sie bei der Terminabsprache mit Apple gleich noch die Besichtigung des Office der Zukunft einplanen soll. Falls Chirac mitkommen wolle, solle sie auch eine Führung durch die Softwareentwicklung anleiern ohne aber auf Chiracs Status aufmerksam zu machen. Und anschliessend, wenn man schon in Kalifornien ist, solle sie ein paar Tage Ferien mit Programm planen, vielleicht ein Filmstudio in Hollywood besuchen, oder sowas ähnliches und wenn machbar eine Firma im Silikon Valley, Thema Cybercrime.

Dann ging er duschen und machte sich für den Nachmittag fertig. Er wollte Gisele testen und dafür brauchte er Bargeld.

"Laura, bitte packe 200'000 Euro in deine Tasche, man weiss ja nie, wozu wir das Geld benötigen", sagte er fies lachend.

Mit dem Heli sind 100km ratzfatz abgeflogen, nur ein Helikoptersprung weit entfernt war auch schon Florenz, die Hauptstadt der Toskana. Sie gingen erst in die Galleria dell'Accademia wo Michelangelos Statue David nackig herumsteht. Paolo befahl den Damen, auf Ehrfurcht und Respekt vor Michelangelo ihren Rock zu heben und aus Mitgefühl für David, die nächsten 10 Minuten den Rock oben zu behalten. Nach 5 Minuten befahl er Théo, eine Wasserstandsprüfung vorzunehmen und kurz vor Ablauf der Zeit drückte er jeder Möse die Liebeskugeln rein.

"Das habt ihr gut gemacht. Meine Landsleute sind jetzt zwar schockiert, aber wenn ich die Gesichter der Mädels sehe, dann sind sie entweder geil oder neidisch und wenn ich bei den Herren auf die Hosen schaue, dann sind sie allesamt geil. Weil ihr das so toll gemacht habt, folgt die Belohnung auf dem Fusse."

Paolo stellte die Fernbedienung auf Stufe 1. Was? Für dich nicht dramatisch? Bedenke, dass sie von der Galleria zur Ponte Vecchio liefen, die Kugeln schlugen an die Scheidenwände, sie schlugen aneinander und vibrierten zusätzlich. Das ist Drama, probiere es mal selbst aus, dann kannst du den 4 Frauen nachfühlen.

"Gisele meine Lieblingsschlampe", sagte Paolo sehr laut, "meine Chefnutte Laura hat 200k Euro dabei, wie gehen jetzt shoppen und du gibst mindesten 180k davon aus. Wenn nicht, dann werde ich dich nie wieder ficken und schon gar nicht in deinen Arsch."

Schade, dass die Italiener kein französisch verstehen, dennoch war Paolos Dirty-Talk peinlich, alleine der Gedanke, der ein oder andere hätte es verstanden, lies die Säfte fliessen. Sogar Monica und Léa wurden durch die schmutzige Sprache erregt.

"Du bist sowas von einem perversen Schwein, ich komm gleich nur von der oberpeinlichen Situation in die du uns steuerst", bestätigte Léa obige Beschreibung.

Paolo stellte die Fernbedienung aus. Ab jetzt war Théo der Meister und Paolo hielt sich zurück. In Florenz gibt es zwei Chanel Läden, vielleicht besser nicht in die zu gehen, sondern die Konkurrenz besuchen, meinte Paolo zu Théo.

"Oder willst du deine Ehehure komplett blamieren, dann gehen wir zu Chanel und ich mache deutliche Andeutungen über ihre Herkunft", baute Paolo eine ungeheure Spannung auf. Gisele war knallrot und ihr Hals wies rote Flecken auf.

'Nach Maximal 20 Stössen schreit sie ihren Orgamus raus', dachte sich Paolo und hatte damit schon eine Idee für den ersten Laden.

Théo führte die Gruppe in die Via de' Tornabuoni zu Gucci. Beim betreten des Ladens stellte Paolo die Kugeln auf Stufe 3, augenblicklich streckten alle Girls ihre Rücken und bekamen weiche Knie. Paolo stützte Gisele und flüsterte ihr schmutzige Dinge zu. Nahestehende Leute konnten ihn hören.

"Ohhmmmm", kam von Gisele.

Während Théo sich mit Laura, Léa und Monica so manchen Spass erlaubte, kümmerte sich Paolo ganz und gar um Gisele. Monica, eine Italienerin tat so, als würde sie kein Italienisch verstehen, ein gefundenes Fressen für Théo, aber auch für Laura, die sie laut auf italienisch fragte:

"Wieso streitest du ab, Italienerin zu sein? Ist es dir peinlich mit uns zusammen gesehen zu werden? Oder ist es dir peinlich, dass deine Fotze nass ist und dir der Fotzensaft die Schenkel runterfliesst?"

Théo kümmerte sich vermehrt um Monica, Paolo hatte Gisele in den hintersten Gang gezogen und ihr Röckchen hochgehoben. Sie schaute um sich und sah niemanden, was sie entspannte. Paolo zog sie in den Blickbereich, des Überwachungsspiegels. Die Verkäuferin an der Kasse konnte sie via Spiegel sehen. Paolo sagte Gisele, sie solle in den Spielgel sehen, die Verkäuferin blickte ihr direkt in die Augen. Ach wie peinlich. Paolo drehte Gisele, die ihren Oberkörper beugen musste. Die Verkäuferin sah ihren Arsch und ihre Spalte. Ohne die Kugel rauszunehmen steckte ihr Paolo seinen Hammer in die Fotze und dran ein: "Eins", Gisele bekam augenblicklich weiche Knie. Paolo zog zurück und hämmerte wieder nach vorn: "Zwei".

"Ahhhh, du perverser Schuft, ohhhhhh"

Er zog raus und so fest er konnte steckte er in wieder rein: "Drei".

Jetzt nahm er Fahrt auf, nicht nur stiess er mit seinem Schwanz zu, er zog Gisele hart an den Hüften zu sich: "Vier" und gleich nochmal: "Fünf". Das war für alle drei eine echt geile Nummer, wobei am Schluss nur Gisele befriedigt sein würde. Paolo zog raus und stiess zu: "Sechs, Sieben, Acht, Neun". Diesmal zog er ihn ganz raus, hielt seinen Pimmel an ihre Rosette und stiess leicht zu, ohne einzudringen. Plötzlich war er wieder in ihrer Fotze: "Zehn, Elf, Zwölf, Dreizehn und Vierzehn". Paolo schnappte nach Atem, die Situation erregte ihn mehr als er zuerst dachte. Er schaute in den Spiegel, die Verkäuferin starrte ihn gierig an, ihr Mund stand weit offen. Er zog raus und stiess ganz hart zu: "Fünfzehn, Sechszehn, Siebzehn, Achtzehn". Gisele kam, Paolo hatte Recht behalten. Sie biss in ihren Unterarm um lautes Stöhnen zu vermeiden. Ob ihr das gelang? Die Verkäuferin an der Kasse sah und hörte Giseles Abgang. Paolo hob seine rechte Hand zum Spiegel und krümmte den Zeigefinger als Zeichen 'komm her' zur Verkäuferin.

Die schaute verschämt links und rechts, dann bewegte sie sich zu Paolo, der sie sogleich in einer Umkleidekabine zog. Die Sau hob ihren Rock ohne auf Paolos Aufforderung zu warten, Paolo hob sie auf seinen Pimmel und drang ohne Sorgfalt in sie ein. Die Stellung heisst Shivas Tanz, warum auch immer. Er steht, sie umschlingt seine Hüften mit den Beinen, hält sich an seinem Nacken mit den Armen und er stütze ihren Arsch. Die Verkäuferin begann zu hüpfen und Paolo unterdrückte ihr Gestöhne indem er sie wild küsste. Er war erregt und noch mehr, kein Wunder spritzte er ihr bald seinen Samen in die Dose. Vermutlich kam sie in genau dem Moment, so genau kann das keiner sagen, denn niemand achtete darauf, keinem war es wichtig.

Théo fickte nämlich zur gleichen Zeit in einer anderen Kabine. Paolo hörte das Stöhnen, welches er Monica zuordnete. Paolo war längst wieder bei Gisele, welche sich fast ganz erholt hatte. Die Verkäuferin stand am Tresen hinter der Kasse, auch ihre Atmung hatte sich normalisiert. Einzig der Saft, der ihre Beine runter lief zeugte von einer längst vergagenen zwischenmenschlichen Begegnung. In diese Situation hinein quiekte Monica und Théo röhrte.

Wie und wo die beiden die Umkleide verliessen konnte niemand so genau sagen, sie waren einfach plötzlich wieder da. Gisela dirigierte jetzt den Einkauf. Für die Männer kaufte sie je einen Ledergürtel und sie zeigte bereits bei diesem Kauf, dass sie etwas von Ästhetik und Menschenkenntnis verstand. Während sie ihrem Mann einen Gürtel mit goldenem GG kaufte, wählte sie für Paolo einen schwarzen mit schwarzen GG. Die Frau hat nicht nur Stil, sie kennt sich auch damit aus.

Den Frauen kaufte sie ebenfalls einen Gürtel im typischen Gucci Muster, für Léa ein dezentes Sommerkleid, für Monica eine Sonnenbrille und für Laura ein paar schöne Schuhe. Dann sagte sie:

"Meine Damen und Herren, der Rest ist nicht für uns gemacht. Gucci macht grad eine schrille Phase durch und will um jeden Preis auffallen. Das gefällt nur Neureichen und jenen die denken, reich zu sein. Lasst uns weiterziehen."

Zur Verkäuferin gewandt sagte sie mit einem bezaubernden Lächeln:

"Hier ist ein üppiges Trinkgeld für allfällige Unannehmlichkeiten, die wir verursacht haben."

Als sie draussen waren strahlten sich alle an, das war Fun allererster Sahne. Léa wollte etwas essen gehen, so machte man sich auf, ein gutes Restaurant zu suchen. Laura fragte einen Einheimischen, wo sie hinkönnten um gutes Essen zu bekommen. Er markierte es ihr bei Google-Maps und so fanden sie es auf Anhieb. Nach dem betreten des Restaurant sagte Paolo in scharfem Ton:

"Ihr wisst, wie sich eine stolze Schlampe im Restaurant hinsetzt, enttäuscht mich nicht." Théo musst lachen, das Schlitzohr wusste genau, auf was Paolo anspielte. Die Weiber giggelten vergnügt. Als sie sassen kam eine junge und lebhafte Bedienung zu ihnen gelaufen. Manche Frauen laufen so breitbeinig, dass Mann sich fragt, ob die unten was drin hat.

Paolo sprach sie denn auch darauf an:

"Süsse, wie heisst du?"

"Gioia und ihr?"

"Léa, Laura, Monica, Gisele und Théo, ich heisste Paolo. Sag mal, du gehst so, als hättest du eine Banane oder Gurke drin oder als hättest du seit Monaten nicht mehr gefickt, was von den beiden ist es?"

Théo fuhr Paolo in gebrochenem Italienisch mit starkem französischen Akzent dazwischen:

"Du geiler Bock, ist es nicht genug, wenn du deine drei Schlampen fickst? Nein ist es nicht, denn du fickst auch meine Eheschlampe Gisele und auch das reicht nicht, jetzt willst du auch noch Gioia ficken, am liebsten gleich jetzt, hier auf dem Tisch. Habe ich Recht häää? Dein Schwanz ist sicher schon voll aufgerichtet und hart wie Beton häää?"

Paolo konterte:

"Geiler Bock? Iiiiich? An deinem Schwanz klebt jetzt noch der Fotzenschleim der vier Frauen. Und überhaupt, schau dir die kleine Gioia doch mal genau an. Bei der ist Name ihr Programm (Gioia = Freude). Ich rieche ihre Geilheit, am Liebsten würde sie bei uns sitzen und uns auf andere Art bedienen. Ihre Fotze ist nass und sie strömt den Geruch von 'Fickt mich' aus."

Er fixierte Gioia und fragte scharf:

"Stimmt's?"

Laura zwinkerte ihr zu, die anderen Frauen schauten sie freundlich an. Gioia antwortete verlegen:

"Ja Meister, es stimmt", dabei schaute sie verschämt aber auch mit Lust in den Augen drein.

"Ruf eine andere Bedienung und setzte dich zwischen Théo und mich. Und setze dich so hin, wie es sich für eine stolze Schlampe gehört."

Sie tat wie geheissen, Theo kontrollierte sofort, ob sie eine Banane oder Gurke drin hatte. Hatte sie nicht, der Grund für ihren breitbeinigen Gang blieb vorerst im Dunkeln.

"Seit Fifty Shades Of Gery hat sich das Leben eines Mannes zu unseren Gunsten verändert. Es wurde aber auch Zeit, dass Emanzipation und Feminismus gebremst wurden. Unsere Damen lassen sich gerne Hure, Nutte, Schlampe und ähnliches nennen, weil sie respektiert werden und wissen, dass wir sie mit aller Liebe, die in unserem Herzen wohnt, verwöhnen wollen."

Sie bestellten sich einfache Speisen, die meisten nur Salat und Spaghetti oder Pizza, Léa sogar nur Bruschetta und Salat.

"Gioia, willst du unser Gast sein und uns bis Capri begleiten?", fragte Laura.

"Nichts lieber als das", antwortete sie sofort.

"Aber das mit dem Ficken stimmt, wir werden alle über dich herfallen und in den nächsten zwei Wochen wirst du täglich mehrere Orgasmen haben, sei dir dessen bewusst. Manchmal wird es auch härter, so Fifty Shades Of Gery mässig. Wenn das Okay für dich ist, dann begleite uns, gib aber deiner Familie Bescheid, nicht dass sie dich bei der Polizei vermisst melden und sich Sorgen machen."

"Oh Gott", meinte Paolo, "ich bin mit einer Frau bestens bedient, mit zwei Frauen schon überfordert, jetzt haben wir 5 Frauen auf 2 Männer, 1 für Théo und 4 für mich", scherzte er.

Théo reagierte anders als erwartet und sagte:

"Kannst Gisele auch noch haben, dann mache ich Ferien und du rackerst dich ab hehe."

Beim Espresso fragte Théo:

"Wer von den Ladies übergibt die Kugeln an Gioia?"

Léa zog ihre sofort raus, kniete sich vor Gioia hin, spreizte ihre Beine und leckte ihr ein paar Mal über die Fotze. Sie strahlte und sagte:

"Schmeckt lecker die kleine Maus", dann steckte sie ihr die Kugeln rein und zu Paolo gewandt sagte sie: "Mach mal einen Test Meister, ich will ihre Überraschung sehen und unten fühlen." Schnell steckte sie zwei Finger rein. Paolo stellte auf Stufe vier und nicht nur Gioia quiekte auf. Paolo stellte ab, Léa leckte ihre Finger ab und ketzt übernahm Gisele das Kommando:

"Wir müssen los, denn ersten braucht Gioia Kleidung für 2 Wochen, von Jeans bis zum Abendkleid, Sonnenbrille, Schuhe, Koffer und Toilettenartikel. Lasst uns in das beste Shoppingcenter gehen, dort finden wir alles was wir brauchen. Auf dem Nachhauseweg gehen wir noch bei Chanel vorbei, mit dem Hinweis, dass wir in deren Läden uns benehmen, als wären wir die Besitzer. Dort ist Seriosität gefragt, vorher lassen wir aber die Puppen tanzen. Und wie sie tanzten, die Puppen nur imaginär, die Girls in Wirklichkeit. Sie führten sich wie Teenies auf, kindisch bis zum Abwinken. Es war so peinlich, dass ich es nicht niederschreiben kann, weil ich es mir nicht mal gedanklich vorstellen will. Als sie in den ersten Chanel Laden eintraten waren alle Weiber mindestens einmal gefickt und gekommen. Selbstredend, dass Gioia zweimal gefickt wurde, wobei Théo ganz grosszügig und selbstlos Paolo den ersten Stich gönnte. Die Gaffer und Spanner im Shoppingcenter kamen voll auf ihre Kosten. Zwei Nonnas schauten Théo zu, wie er hinter einer Kleiderstange Gioia von hinten im Stehen fickte. Die eine Nonna meinte zur anderen: "Mein Mario hat das nie mit mir gemacht, jetzt ist es zu spät, ich bin nicht mehr so gut auf den Beinen."

Weil Gisele nur so mit Geld um sich schmiss, hielten sich die Sicherheitsleute zurück, Geld verdirbt eben schon den Charakter hahaha. Nun denn, jetzt waren sie bei Chanel, Paolo wollte die grösste Flasche Coco für Gioia haben, den Rest übernahm Gisele. Wie eine Zirkusdirektorin erklärte sie den Verkäuferinnen, welche Kleider sie auffahren sollten, welche Grösse, welche Schuhe dazu passten, in welcher Grösse und welche Handtasche dazugehören würde. Sonnenbrille, sonstige Accessoires und auch ein paar Schmuckstücke. Sogar drei heisse Bikinis fanden in einer der Einkauftaschen Platz. Gisele befahl der Ladenchefin, einen Transport zum Helikopterflugfeld zu organisieren. Trotz grosszügiger Trinkgelder hatte Laura immer noch 120'000 Euro in der Tasche, als sie zum Heli fuhren.

"Schade Gisele, jetzt muss ich dich mit der Flogger bestrafen", schmunzelte er verschmitzt.

Auf der Lady Chloé fiel Gioia die Kinnlade auf den Boden. Mamma Mia, so viel Prunk hatte sie noch nie gesehen. Léa übernahm die Besichtigung. Zuerst trugen sie die Einkäufe für Gioia in ihre Kabine. Dann gingen sie von oben nach unten durch das ganze Schiff, wobei sich Léa das Verlies bis zum Schluss aufbewahrte. Unglaublich, vor 5 Wochen war sie noch unbefleckt und total unerfahren, jetzt zog sie selbstsicher Gioia unter die Dusche des Verlies und vernaschte sie anschliessend auf dem Bett.

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Paolo war wie so oft als erster wach. Das störte ihn keineswegs, so konnte er in Ruhe seine Bahnen schwimmen und im Office ein wenig arbeiten, bevor der Rest zum Frühstück an Deck auftauchte.

Heute flog die ganze Bande in die Region Montalcino, mit einem kurzen Zwischenstopp beim schiefen Turm von Pisa. Auf einem Weingut hatten sie eine mehrstündige Führung inklusive Weinverkostung und Mittagessen. Interessanterweise hielten sich alle mit dem Weinkonsum zurück, obwohl ein jedes Glas wirklich lecker mundete. Aber sie wussten um Paolos Spleen, möglichst keinen Alkohol zu trinken und das respektierten sie. Trotzdem hatten alle, auch Paolo beim Rückflug einen Damenschwips.

Nach dem Abendessen kam Monica auf Paolo zu und präsentierte einen ersten Entwurf für die Principessa Laura.

"WAS?", fragte Paolo erstaunt, "wann hast du das umgesetzt, du warst ja den ganzen Tag mit uns unterwegs."

"Da du es eilig hast und Arbeit, die 5 bis 8 Jahre dauern in 7 Monaten erledigt haben willst, hat mir der Autor eine Fee zur Seite gestellt. Ohne Feenstaub und andere Magie geht es halt nicht" meinte sie zynisch.

Leute, was soll man machen, Paolo ist mir ans Herz gewachsen, ein Teil von mir steckt in ihm. Aber bei diesem Thema kann ich nicht anders, die Sticheleien gegen ihn und von ihm zu mir werden bis zum Stapellauf weitergehen. Bitte verzeiht Paolo und mir die kindischen Frotzeleien. Und da ich als Autor am längeren Hebel bin, frotzle ich nicht nur, ich lasse auch frotzeln, wie oben in Form von Monica.

Monica hatte die Präsentation auf den Beamer aufgeschaltet. Aus dem Vordach des äusseren Salons lies sie eine Leinwand ausfahren und zeigte die ersten Entwürfe, die so detailreich waren, als wären sie die finalen Pläne.

Alle Zuschauer waren erstaunt, wie schön die Principessa Laura gestaltet war, noch um einiges schöner als die Flying Fox, die als Grundlage diente. Alles war bis ins Detail durchdacht, die Präsentation enthielt auch 3D Grafiken und eine visuelle Schiffbesichtigung. Horst, Renato, Brigitte und die anderen Crewmitglieder hatten ihre Ideen und Anforderungen gestellt, Monica ist es gelungen, alles kompromisslos unter einen Hut zu bringen.

"Mein Gott ist das schön", sagte etwa Gisele und alle stimmten ihr zu. Horst war auf die allerneueste Technik auf der Brücke und im Maschinenraum stolz, Renato hatte eine Küche, die ihn und die anderen Köche unterstützten und nicht wie sonst üblich behinderten und Brigitte konnte jetzt alles an Wellness, Spa und Fitness bieten, was der neueste Schrei auf dem Markt ist, bis hin zu einer Kältekammer.

Paolo zog Monica zu sich auf den Schoss, küsste sie lange und innig.

"Du und deine Feen haben perfekte Arbeit geleistet. Ich möchte euch eine besondere Freude machen, wähle weise, du hast ein Wunsch frei. Schicke die Pläne zur Lürssen Werft in Bremen, sie sollen Gas geben und hinne machen."

"Mache ich gleich Boss", sagte Monica, "erst aber möchte ich meinen Wunsch äussern, denn falls du ihn mir erfüllst, müssen am Plan noch ein paar Änderungen gemacht werden. Bitte akzeptiere mich als deine Freundin, lass mich bei dir bleiben und dich durchs Leben begleiten."

Paolo war baff, sprachlos. Monica liebte ihn? Er schaute sie lange an, alle anwesenden waren nicht minder überrascht, es hatte werder von Monica, noch von Paolo Anzeichen gegeben, dass da mehr als nur vögeln unter Freunden war. Alle waren still. Paolo schaute sie an und dachte: 'Warum eigentlich nicht. Sie ist zwar blond und Blonde sind nicht mein Fall, aber sie hat einen top Charakter und einen tollen Body. Nicht schlank, nicht dick, noch nicht mal curvy. Grosse C Cup Titten, einen geilen festen Arsch und sie war stets freundlich, fröhlich und positiv .... ausser sie spielt auf der Seite des Autors wie weiter oben geschehen. Aber das ist ja jetzt, wo die Planung abgeschlossen ist eh vorbei.

"Monica, es spricht nichts dagegen, dir deinen Wunsch zu verwehren. Sei dir einfach bewusst, dass Blonde nicht mein Typ sind, vielleicht lässt du deine Haare nicht wieder blondieren. Ich liebe dich noch nicht, es ist also ein Versuch, den wir wagen. Letztlich ist es auch egal, ob ich dich liebe oder nicht. Ich verspreche dir, dich wie ein Mensch zu respektieren, zu ehren und dich wie einen meiner engsten Freunde zu behandeln. Des weiteren kann ich dir versprechen, dass ich dich begehre, ich könnte dich stundenlang ficken. Ob ich dich jemals lieben werde, werden wir sehen."

Da sie immer noch auf seinem Schoss sass, gab er ihr nochmals einen langen Kuss. Jetzt schaltete sich Laura ein:

"Wenn das so ist, dann müssen wir die neue Yacht anders taufen. Principessa Laura, Léa, Monica ist aber zu lang, wieso nicht PRINCIPESSA LLM oder LML oder MLL?"

Damit gab sie faktisch ihr okay und Legitimation für Paolos Vielweiberei. Paolo schüttelte den Kopf und meinte:

"Nein, LLM oder wie auch immer wäre kein schöner Name für ein schönes Schiff. Vielleicht wisst ihr es noch nicht, aber ich liebe das Parfüm Coco Chanel. Wenn Coco in der Luft liegt, bekomme ich instantly einen Ständer und will ficken. Ich verehre Coco Chanel, was sie mit einem einzigen Parfüm für mich geschaffen hat ist einzigartig. Meine erste Yacht heisst Coco, wieso nehmen wir das nicht wieder auf und nennen die Yacht Lady Coco oder Princesse Coco?"

Die Begeisterung war gross, es war eine innovative Idee. So wurden die Pläne also dementsprechend abgeändert, dass der Name änderte, das Office drei Hauptschreibtische und zwei normale hatte. Das Bett im Eignerbereich wurde noch grösser, gleich wie das Ankleidezimmer. Und weg waren die Pläne, auf dem Weg zur Lürssen Werft bei Bremen.

Gabriele, von Beruf Ästhetin und Geschäftsfrau hatte aber auch ein weinendes Auge.

"Mein Schatz, du bist DIE Designerin des 21. Jahrhunderts, dich hätte ich noch so gerne bei und gehabt, erst zum Schliff bei Virginie Viard, später dann als ihre Nachfolgerin. Du bist ein Rohdiamant mit ersten präzisen Schliffen, es ist zum Weinen schön."

"Nun, wir werden ja ab und zu in Paris sein um unser Küken Léa zu besuchen und zu ficken, da lässt es sich schon einrichten, dass ich bei Virginie Viard vorbeischaue," antwortete Monica, "aber verbunden bin ich mit Paolo und Pervert Design, das wird sich nicht ändern, solange diese Firma uns gehört."

"Lassen wir Taten folgen", sprach Paolo, "Léa und Laura, bitte helft unserer neuen Geliebten ihre Sachen zu uns rüber zu schaffen, dann wollen wir mal testen, ob das Bett breit genug ist um ein paar perverse Stunden zu verbringen, oder ob es nur zum Kuscheln und Schlafen geeignet ist."

Zu Gabriele und Théo gewandt sagte er: "Eigentlich bin ich ein Typ für eine monogame Beziehung mit der Option ab und zu eine zweite Frau hinzuzuziehen, damit ich meine Frau nicht andauernd alleine befriedigen muss, aber so wie es ausschaut will der Liebe Gott es anders haben." Er lachte, bestellte sich noch einen Espresso und rauchte die letzte Zigarette. Dann ging er in seinen Bereich. Gisele und Théo blieben im offenen Salon, sie wollte auf dem Rücken liegend und den Sternenhimmel über sich, von ihm zärtlich geleckt, geküsst und gefickt werden, ein schöner Abschluss für einen aufregenden Tag.

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Sie ankerten bei der Isola d'Elba und langsam war Théo, Gisele und Monica in Ferienstimmung, konnten sich gehen lassen und Gedanken an Geschäfte waren in den Hintergrund getreten. Léa, Laura und Michelle lernten und trainierten für den Tauchschein. Paolo, Théo und Gisele hatten ihren schon in der Tasche und bereiteten sich auf einen Tauchgang vor. Für Paolo war es der erste Tauchgang seit Chloés Unfalltod.

Gioia wollte nicht tauchen lernen, sie konnte nur mässig gut schwimmen und traute es sich nicht zu, die Prüfung abzulegen. Dafür nahm sie Schwimmunterricht, in Paolos 25m Pool, meist beim Crewmitglied welcher den anderen das Tauchen beibringt.

Das Crewmitglied, welches Tauchlehrer ist begleitete die drei auf ihrem Tauchgang in die wunderschöne Unterwasserwelt vor Elba. Langsam gingen so vorwärts und sanken bis auf 25 Meter tiefe. Hier unten war es ganz still und Ruhe kehrte in ihre Herzen ein. Die Sicht war gut und sie konnten die Unterwasserwelt bestaunen. So tauchten sie in einem Kreis dem Meeresboden entlang und als es Zeit war, tauchten sie langsam wieder an die Oberfläche. Der Tauchlehrer führte sie Punktgenau zur Plattform des Beachclubs, wo sie bequem aussteigen konnten.

Ein anderes Mal machten sie mit den Jetski einen Wettkampf, sie spielten Backgammon, Schach, lasen Bücher auf dem iPad, lagen faul in der Sonne, zogen ihre Bahnen im Pool, liessen sich massieren, quälten sich im Fitnesscenter, liessen sich von Renato und Thiang verwöhnen, sassen dicht an dicht und vor allem nackt im Jakuzzi oder aber fickten kreuz und quer durcheinander. Was will man mehr, das sind doch wundervolle und erholsame Ferien. Nach der ersten Ferienwoche ankerten sie vor Ischia, eine Insel im Golf von Neapel. Südlich Neapel ist der Vesuv und noch südlicher Pompei. Sie hatten sich entschieden, Rom auszulassen und gleiches taten sie auch mit Neapel. Aber zwei Ausflügen zum Parko Nazionale del Vesuvio und nach Pompei mit schönen Wanderungen, konnten sie nicht widerstehen. Da sich im Golf von Neapel eine Basis der NATO befindet, musste der Nino mit dem Helikopter Umwege fliegen, das war aber kein Problem, so konnte auch Gioia einmal vorne neben Nino sitzen und die eindrückliche View nach vorne geniessen.

Gioia, der kleine Fickfrosch. Über sie haben wir noch gar nicht erfahren, ausser dass sie nicht gut schwimmen kann. Genau das ist aber der Grund, wieso sie so wenig in Erscheinung trat. Sie konnte alles nicht gut. Paolo fragte sie, was ihre Zeile sind, aber sie hat keine Ziele, lebte einfach in den Tag hinein. War glücklich, wenn sie von Théo oder Paolo gefickt wurde, ergriff aber nie die Initiative, kniete sich nie nieder und blies einem der beiden das Rohr frei. Reiten konnte sie ein wenig aber nicht gut. Doggy liebte sie zwar, aber auch das konnte sie nicht gut. Selbst ihr Stöhnen war gerade mal durchschnitt.

Laura entschied, dass Gioias Ferien endeten, als sie vor Capri ankerten. Limousine bis Flughafen Neapel, Flug in Businessclass nach Florenz und der Transfer zu ihr nach Hause hatte Laura organisiert. Es gab mittelmässige Küsschen links, Küsschen rechts, einen schlabbrigen Händedruck und weg war sie. Schade eigentlich, denn ihr Aussehen und Body waren top, leider hat sich Gioia dazu entschieden, eine normale Frau zu werden. Nach dem zweiten Kind wird sie doppelt so schwer sein wie jetzt und kein glückliches, erfolgreiches Leben leben.

Das klingt vielleicht hart, aber das ist einer der Gründe, weshalb es immer und überall soziale Schichten geben wird und das ist auch gut so. Gioia wäre bei Paolos Familie nicht glücklich geworden und die Familie nicht mit ihr. Gleich und Gleich gesellt sich gern. Dass soziale Schichten durchlässig sind und das absolut Sinn macht, zeigt das Beispiel von Chloé und jenes von Léa.

Da der letzte Abend Renato und Thiang gehörte, luden Théo und Gisele Paolo, die Girls und die ganze Crew ins PULALLI, das beste Restaurant auf Capri, ein. Sie mieteten das ganze Restaurant, so dass man einen schönen Abend in der Familie würde verbringen können. Théo und Gabriele hatten an Paolos Idee von Familie und Freunde ihren Narren gefressen. Sie hatten noch nie zwei Wochen ihres Lebens in so einer zu Herz gehenden Gemeinschaft erlebt, noch nicht mal in ihrer eigenen Familie. Paolo hatte es ihnen deutlich bewiesen, dass es sich lohnt, sich für andere einzusetzen, anderen eine Freude zu machen, nicht zu nur zu nehmen, sondern hauptsächlich zu geben. Und dadurch so viel Freude, Freundlichkeit und Zufriedenheit zu bekommen. Dieses Festmahl sollte der Anfang einer Umkehr in ihrem Wirkungsbereich sein.

Als Gisele dies in einer Rede den Anwesenden mitteilte, hatte nicht nur Paolo Tränen in den Augen. Sie erhielt Standing Ovationen, gerade in diesem Moment gab es niemanden, der andere Meinung war.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, da es einige von euch gestört hat, dass Paolo Anong und Ursina hat fallen lassen, weil sie zu spät am Pier waren, hier ein kurzes Feedback vom Autor an euch. Zu spät kommen kann passieren, ist uns allen schon passiert. Ein Stau, Schneefall, Zeitreserve falsch eingeteilt, das kann alles passieren. ABER, zu spät kommen und NICHT telefonisch Kontakt aufzunehmen um Mitzuteilen, dass man zu spät kommt, ist für Paolo und auch für mich als Autor ein absolutes NO-GO. Warum? Weil sich die Person die zu spät kommt herausnimmt, sich über andere zu stellen. Das entsteht aus einem Charakterzug, der tiefer liegt und mehr offenbart, als es manchen scheint. Das führt dann nicht nur zu zuspät kommen, sondern zu anderen Selbstsüchtigen Aktionen. In diesem Punkt sind Paolo und ich deckungsgleich, Respektlosigkeit hat keine zweite Chance verdient. Kann man anders sehen und anders handhaben, das muss ja jeder selbst entscheiden und dann auch verantworten.

Nun geht's mit der Story weiter. Während ich hier den Besserwisser hab durchblicken lassen, war die Familie unterwegs auf die Lady Chloé. Es war allen unausgesprochen klar, dass heute die letzte Gelegenheit war, nochmals gemeinsam im Verlies die Sau rauszulassen. Morgen würde man sich mental auf den Normalzustand einstellen, weil übermorgen die Ferien für alle zuende gehen würden.

Gisele wollte sich auf das Lolamobil binden lassen und sich mit allen vorhandenen Schlaginstrumenten einmal auf den Arsch schlagen lassen um erste Erfahrungen damit zu sammeln. Ausser Paolo hatte niemand einschlägige Erfahrung, deshalb nahm er Gerte und Rohrstock, Théo nahm Flogger und Peitsche. Paolo erklärte Gisele, dass sie keinen Ton von sich geben könne, eine gute Sklavin tut das nicht. Und er erklärte, wie Théo zuschlagen muss und der probierte es sogleich mit der Flogger.

Gisele zuckte, weil sie überrascht wurde. Es tat nur kurz und nur oberflächlich weh, dann ging der Schmerz in eine geile Wärme über.

Théo schlug mit der Peitsche, Gisele hatte es kommen hören und zuckte nicht. Ihr Arsch schmerzte schon deutlich mehr, der Schmerz blieb länger, ging dann aber auch in eine wohlige Wärme über. Sie merkte, wie ihr das Scheidensekret in die Möse schoss und sie geil wurde.

Dann übernahm Paolo und schlug mit der Gerte. Gisele zuckte, der Schmerz war stark und verging nicht so schnell wie vorher. Aber sie wurde noch geiler. Schliesslich schlug Paolo mit dem Rohrstock, was eigentlich ein echter Stock aus Bambus ist und die richtige Biegsamkeit aufweist, für körperliche Züchtigung genau das richtige und jedem künstlichen Material vorzuziehen.

Gisele zuckte und schrie vor Schmerz. Verdammt, dieser Rohrstock hatte es in sich. Aber auch dieser Schmerz steigerte ihre Geilheit, noch lange nachdem der Schmerz vergangen war. Gisele stand auf, packte Paolo und zog ihn rüber zum Bett. Erst blies sie ihn, dann ritt sie ihn und dann wollte sie es doggy haben. Paolo war geil auf Gisele, er begehrte ihren Körper und ihre Seele gleichermassen. Wäre sie nicht mit Théo zusammen, dann wäre sie seine Nummer 1, noch vor Laura. Und das nicht wegen ihrem Körper, sondern wegen ihrer charakterlichen Reife. Sie beeindruckte ihn. Jetzt aber drückte er sich in sie und mit ein paar Schlägen mit der Hand auf ihren Arsch, kam sie in einem langanhaltenden Orgasmus. Paolo lies von ihr ab, setzte sich auf das Sofa und trank einen Saft in einem Zug leer.

Er sah, wie Théo Laura ans Andreaskreuz gebunden hatte, Arme und Beine. Oh Mann, in dieser Fixierung sah sie einfach lecker aus. Ihr Body war 1a. Théo schlug mit der Flogger links und rechts auf ihren Hintern.

"Versuche mir mitten auf die Fotze zu schlagen, auch direkt auf den Kitzler", wies ihn Laura an.

Derweilen leckte Léa an Monicas Dose rum, die schon heftig am stöhnen war. Paolo ging in diesem Augenblick ein Licht auf, er würde es später mit seinen drei Mädels besprechen. Jetzt aber ging er zu Gisele zurück, nahm sie bei der Hand und legte sie auf das Lolamobil, fixierte sie mit den Manschetten, spreizte ihre Beine und sagte zu Léa, komm her Süsse, hier ist massenhaft feinster Nektar der geschleckt werden will. Laura und Monica hatten keine lesbische Ader, sie waren höchsten bi. Bei Léa war sich Paolo noch nicht sicher. Es schien so, dass sie Frauen mindestens genau so gerne hatte wie Männer. Vielleicht aber auch stellte sie sich einfach nur gerne in den Dienst und half dort, wo sonst gerade niemand war. Eigentlich egal, unter dem Strich kommt es aufs gleiche raus.

Paolo legte Monica bäuchlings über den Strafbock, ölte einen kleinen Plug ein, und steckte ihn langsam in Monicas Arsch. Sie hatte das schon gemacht, auch schon den einen oder anderen Schwanz im Darm gehabt, deshalb ging alles wie von Selbst. Paolo nahm eine Flogger und schlug Backe links, Backe rechts ein paar Mal zu. Dann überraschte er Monica indem er ihr seinen Schwanz ohne Vorankündigung in die Fotze stiess. Rums war er auch schon bis zum Anschlag in ihr. Und er blieb drin, bewegte sich 5 Sekunden nicht, dann zog er ihn ganz raus. Monica war durch Léa und den Plug schon so aufgegeilt, dass sie gleich über den Berg kippen würde. Und so stiess Paolo wieder zu, begann sie hart zu rammeln. Genau im Moment als ihre Scheidenmuskeln begannen zu zucken, zog er den Plug aus dem Arsch, steckte seinen Pimmel rein und fickte sie wie ein Wahnsinniger. Das verlängerte ihren Orgasmus und kaum war dieser verebbt, bekam sie einen im Hintern. Für Paolo das Zeichen abzuspritzen.

Geduscht haben sie in ihren Kabinen und als alle trocken waren, bat sie Paolo noch kurz ins Wohnzimmer.

"Ladies, heute im Verlies hatte ich kurz Pause gemacht und mir kam eine Idee. Die möchte ich mit euch besprechen und nach eurer Meinung fragen.

Mit mehreren von euch gleichzeitig zu ficken überfordert mich. Ich konzentriere mich liebend gerne um eine einzige Frau, da kann ich viel mehr auf eure Bedürfnisse eingehen und bin nicht abgelenkt. Nun, wie wäre es, wenn wir das so beibehalten, dass wenn wir ficken, ich eine von euch rannehme, die zwei anderen sich gegenseitig Gutes tun, oder zusehen, oder gar nicht erst dabei sind. Und wenn Léa in Paris ist, sind nur noch Laura und Monica hier. Was wäre, wenn ich beispielsweise nur Laura vögle, sich um Laura oder sich selbst kümmert, oder gar nicht dabei ist, oder halt nur zusieht. Beim nächsten Mal wird dann Monica zum Zug kommen und Laura ist aussen vor. Für mich wäre das als Regel die beste Lösung und manchmal gilt halt die Regel, dass es keine Regel ohne Ausnahme gibt."

Die Mädels nickten, Laura fragte, wie sie es anstellen würden, dass alle drei gerecht oft gefickt würden. Paolo antwortete:

"Erstens könnt ihr euren Fick jederzeit einfordern und zweitens, schau mal Léa ins Gesicht. Sie macht einen Zufriedenen Eindruck, obwohl sie heute nur geleckt hat und schon Spinnweben vor ihrer Fotze hängen. Léa, fühlst du dich vernachlässigt?"

"Nein, mir macht lecken auch Spass, es muss ja nicht immer in einem Orgasmus enden. Und dann bin ich ja so clever, dass wenn ich heute einen hätte haben wollen, ich mich von dir, Théo, einem Dildo oder mehreren Fingern von Gisele hätte helfen lassen können."

"Du bist so klug, so frisch und frei, ich liebe dich für das, was du bist und für das, wie du bist. Morgen früh bist du noch vor dem Frühstück dran, du kannst dich als gefickt betrachten."

Dann nahm er Laura in den Arm und sagte:

"Liebling, deine Frage nach gerechtem Ficken, woher kommt die?"

Laura versteifte sich leicht. Paolo fiel es sofort auf. Sie antwortete ausweichend:

"Das weiss ich nicht, kam mir halt so in den Sinn."

"Nein, die Dinge kommen uns nicht einfach so in den Sinn, die Dinge die uns in den Sinn kommen fussen auf einer Regung in unserem Herzen. Und diese Regung musst du ernst nehmen und ich muss sie respektieren, so wie sie Léa und Monica auch respektieren müssen. Also sag schon, was steckt hinter deiner Aussage?"

"Na ja", begann sie zögerlich, "ich möchte halt nicht zu kurz kommen, gerade jetzt wo Monica fest zu uns gestossen ist, werde ich dich nie ganz alleine für mich haben. Ob es Neid oder Eifersucht oder was anderes ist, kann ich nicht sagen."

"Nun, fürs erste ist das schon mal ein ehrlicher Anfang der vielversprechend ist. Ob Neid, Eifersucht oder was anderes ist erstmal nicht wichtig. Diese Emotion tut dir im Herzen weh, stimmts?"

"Ja, es gibt mir einen Stich ins Herz."

"Laura, du bist meine Nummer 1, wir haben schon über Verlobung gesprochen und mittlerweile kennst du mich gut genug, dass du weisst, dass ich zu meinen Versprechen 100% stehe. Solange du nicht von mir wegläuft, untreu wirst oder unloyal wirst, wirst du meine Nummer 1 bleiben, bis dass der Tod uns scheidet, mit und ohne Trauschein. Sehe dich als Konstante. Léa wird studieren, wir werden sie besuchen und ficken, aber von Anfang an wusste sie, dass sie unsere Geliebte ist und solange sie will auch bleibt. Irgendwann wird sie uns verlassen, du bist dann noch da, als Konstante. Monica, auch sie weiss seit Florenz, dass sie unsere Geliebte ist und solange bleiben darf, wie sie will. Wenn sie sich entscheidet, ihre Karriere als top Designerin voranzutreiben, wird sie gehen, entweder ganz oder halt nur für eine gewisse Zeit, dann wird sie zurückkehren. Du bleibst als Konstante.

Und wer weiss, vielleicht treffen wir in Zukunft andere Girls, die sich uns als Geliebte anschliessen. Ich sehe grad keinen Grund, weshalb dies nicht so sein sollte. Du wirst zwar immer die Konstante sein, aber ich will nicht monogam leben und ich werde es nicht tun. Müsste ich es tun, dann hätte ich das gleiche schlechte Gefühl wie du jetzt hast.

Dieses Gefühl ist Gift und unaufhaltsam, wenn du es nicht sofort aus deinem Herzen verbannst. Laura, Liebling, überlege es dir gut, nimm dir Zeit das Problem mit dir zu regeln. Ein Schrecken ohne Ende werde ich nicht akzeptieren. Ich liebe dich ehrlich und aufrichtig und ich kann nicht zusehen, wenn du leidest, weil du die Situation nicht akzeptierst. Dann entscheide dich für ein Ende mit Schrecken, das tut zwar gerade jetzt weh, aber dieser Schmerz wird vergehen. Der Schmerz des Schreckens ohne Ende vergeht nie.

Zum Schluss noch ein Gedanke. Höre auf dein Herz, mit deinem ausgeprägten Willen kannst du nicht gegen dein Herz ankämpfen. Letztlich gewinnt immer das Herz.

Denke darüber nach, gehe in dich und wenn du eine Entscheidung getroffen hast, dann lass es mich wissen."

Alle hatten Tränen in den Augen, was Paolo gesagt hatte, kam mitten aus seinem Herz und ging allen ans Herz. Still gingen sie ins Schlafzimmer, kuschelten sich aneinander, Paolo bestand darauf, dass er zwischen Léa und Monica lag. Neben Léa lag Laura, sie hatte sich von den anderen abgewandt und lag auf der Seite. Léa rutschte ins Löffelchen hinter sie und legte ihren linken Arm um sie. Laura weinte leise in ihr Kopfkissen. Paolo legte sich im Löffelchen hinter Léa, Monica hinter Paolo an ihn. Niemand konnte einschlafen, aber niemand drehte sich vom anderen weg. Laura erhielt von den drei anderen ihr ganzes Mitgefühl. Obwohl Paolos Schwanz zwischen den Arschbacken von Léa lag, wurde er nicht steif, so sehr ging ihm Lauras Situation an die Nieren. Machen konnte er nichts und die anderen zwei auch nicht. Laura musste da alleine durch, sie konnten ihr nur mit viel Mitgefühl und Liebe zur Seite stehen, wie das beste Freunde und Familienmitglieder normalerweise tun.

Als Paolo aufwachte lagen noch alle im Löffel. Er ging runter in den Pool und schwamm sich frei. 'Fuck', dachte er 'bis gestern war alles picobello und von einem Moment zu anderen kippt es. Ich bin mir zu 97% sicher, dass Laura es nicht packen wird. Und ich bin mir zu 83% sicher, dass sie die Beziehung nicht lösen wird. Und ich bin mir zu 100% sicher, dass ich keine Ahnung habe, wie es weiter geht. Ich war mir Laura so sicher, dass ich keinen Plan B habe.'

Er schwamm bis zur Erschöpfung, dann ging er duschen und löste sein Versprechen ein, dass er Léa noch vor dem Frühstück ficken würde. Das ist jetzt wieder so eine hammerharte Situation, im gleichen Bett wie er Léa fickte lag Laura wie ein Häufchen elend und flennte Rotz und Wasser. Aber was sollte er denn machen, nicht zu ficken wäre erstens ein Versprechen zu brechen und Rücksicht zu nehmen würde der Anfang von Schrecken ohne Ende sein.

Oh mein Gott, hier haben wir es wieder, einer unserer Lieblingscharakter Laura hat sich verselbständigt. Mein roter Faden als Autor war, dass sie reif genug ist die Kurve noch zu kriegen, als sie sich dann aber entschied, sich mit dem Rücken zu den anderen ins Bett zu legen war mir klar, dass sie die Kurve nicht kriegen wollte. Paolos Worte hatte sie als richtig und wahr erkannt. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Sie stand auf und begann eine Tasche und einen Koffer zu packen, gerade in dem Moment als Léa ihren Orgasmus hinaus schrie. Was für eine bizarre Szene. Paolo ging noch mit steifem Schwanz zu Laura, nahm sie in die Arme und sagte:

"Du wirst von mir soviel Geld erhalten, dass du ein sorgenfreies Leben im Luxus leben kannst. Ich werde nach dem Frühstück Kelly beauftragen alles zu veranlassen. Wenn du irgendetwas benötigst, dann denke an mich als einen treuen Freund."

Er gab ihr einen langen Zungenkuss, in den er alle Liebe und alles Mitgefühl reinsteckte. Dann lies er sie los und ging duschen. Maria Lucrezia hatte es vorausgesagt, die Frau an seiner Seite würde kaffeebraune Haut haben, so wie Anong, Ursina oder der persischen Schönheit, deren Name er sich gerade nicht erinnerte. Erinnern tat er sich aber an ein Zitat, dessen Herkunft unklar ist und mehreren Personen angedichtet wird.

'Wenn du das tust was du immer getan hast wirst du das bekommen was du immer bekommen hast'

Fazit, Paolo würde mal nichts tun und schauen, was dann passiert, denn auch nichts tun ist eine Tätigkeit. Logisch oder?

Sie gingen zum Frühstück, auch Laura kam dazu. Sie sagte zu Paolo, dass sie aus Respekt allen gegenüber bis morgen bleiben würde und sich dann von allen verabschieden würde, wie man das unter zivilisierten Erwachsenen tut. Sie hätte ihre Kleider in eine der Gästekabinen gebracht, das sei das beste. Paolo lächelte sie voller Zuneigung an, sie ist und bleibt einer der guten Menschen. Théo und Gisele verstanden nur Bahnhof, verstanden aber, dass sie sich gerade zurückhalten mussten. Wer keine Ahnung hat, soll die Füsse still halten.

Nach dem Frühstück hatte Paolo einen Videocall mit Kelly. Er wies sie an, 40 Millionen Schweizer Franken von seinem Privatkonto auf Lauras Konto zu überweisen. Und alle ihre Zugänge zu sperren. Denjenigen als Kasslerin der Stiftung war noch nicht erstellt, da die Fondation noch nicht gegründet war und das ging Kelly auch gar nichts an, das war ja Giseles Job. Die Frage war halt, ob Laura unter den gegebenen Umständen überhaupt noch mitmachen wollte.

Kelly wurde angewiesen, bis auf weiteres den Job als Privatsekretärin von Zürich aus zu erledigen. Diesmal wollte er es langsam angehen lassen. Einmal einen Fehler zu machen ist menschlich und okay. Zweimal ist einmal zu viel. Kann zwar passieren, aber muss und darf nicht sein. Dreimal oder gar noch mehr ist schlicht und einfach dumm. 'Bin ich dumm?', fragte sich Paolo.

Paolo entschied sich, von Neapel nach Hause zu fliegen, um Maria Lucrezia zu besuchen. Er würde Léa und Monica mitnehmen. Dann würde er mit ihnen nach Zürich fliegen, von wo dann Léa nach Paris zurückkehren würde, um ihr Studium zu beginnen. Monica und er würden in Zürich bleiben bis sie nach Kalifornien fliegen würden. So in etwa war sein Plan für die nächsten Tage und Wochen.

Er ging runter aufs Sonnendeck und setzte sich auf ein Sofa, bestellte sich einen Espresso und zündete eine Zigarette an. So sehr es ihn schmerzte, er war innerlich ruhig und gelassen. Keine seiner Geliebten wollte ihn stören, Théo und Gisele nutzen noch ein letztes Mal das Verlies, welches sie filmten und fotografierten. Von Monica hatten sie sogar schon die Kontaktinformationen von Dagmar erhalten. Die Pervert Design AG würde den Auftrag bekommen, Lola nach Paris zu entsenden um ihnen ein eigenes Verlies zu planen und umzusetzen, inklusive Lolamobil.

Paolo lenkte sich ab, indem er an seine neue Yacht dachte. Und es fielen ihm Dinge ein, die er mit Monica besprechen wollte. Deshalb rief er sie zu sich:

"Hast du für das ganze Schiff Bodenheizung vorgesehen?"

"Ja habe ich, sogar die Aussendecks haben Bodenheizung."

"Fein, dann können wir überall hin barfuss gehen. Wie hast du den Lift konzipiert, hat er unten eine Hubhydraulik und er kann bis zur Brücke hochfahren oder hat er oben einen Zugmotor?"

"Unten eine Hubhydraulik. Der Lift ist ein Zylinder aus Glas, rundherum ist eine Wendeltreppe aus Glas, so dass von oben natürliches Licht bis nach unten durchdringt."

"Wir die Soundanlage wieder von der Deutschen Firma Teufel geliefert werden?"

"Ja, ich konnte einen Top Preis aushandeln. Dafür dürfen sie erwähnen, dass sie die Princesse Coco" von oben bis unten beschallen und wir stellen ihnen ein paar Fotos von der Yacht zur Verfügung. Die Pläne haben sie schon, im Moment berechnen sie die ganze Anlage."

"Die eine VIP Gästekabine, wie viele Räume hat die?"

"Sie ist eine Kopie deiner jetzigen Kabine, also Bad, Ankleidezimmer, Schlafzimmer und Salon."

"Ist die Rekrutierung von zusätzlichen Crewmitgliedern schon angelaufen?"

"Ja, Kapitän Horst ist an der Sache dran."

"Weiss er, dass wir jedes neue Mitglied von Michelle durchleuchten lassen, bevor sie einen Vertrag bekommen?"

"Ja, auch dieser Prozess läuft, Michelle hat schon bei Zweien grünes Licht gegeben und drei abgelehnt."

"Können zwei Personen gleichzeitig massiert werden?"

"Ja, wir suchen noch zwei Masseurinnen."

"Bestens, hab vielen Dank."

Als Monic sich zurück zog, kamen Gisele und Théo tief befriedigt zu Paolo und fragten höflich, ob sie sich setzen dürfen.

"Ja, ich bitte darum." Dass er wusste und sogar über die versteckten Kameras sah, dass sie sich im Verlies verlustierten, sagte Paolo nicht, schliesslich hatte er nur kurz für eine Minute reingeschaut. Er würde das Video sicher später ansehen, jetzt war ihm nicht danach.

"Willst du reden?", fragte Gisele frei Schnauze.

"Nicht nötig, aber ich kann euch informieren. Laura wurde gestern neidisch oder eifersüchtig und deshalb hat sie sich entschieden, mich morgen zu verlassen. Wenn du mit ihr sprichst, dann fang gar nicht erst an, sie zu irgendetwas zu überzeugen. Das würde auf jeden Fall schief gehen."

"Ja aber ..."

"Nein. Ich werde meinen Lebensstil nicht ändern, solange mein Schwanz noch hart wird, werde ich nicht monogam leben. Und ihr macht das Weh, sie leidet und somit macht es keinen Sinn, sie kann nicht mit ihrem Willen gegen ihr Herz entscheiden. Das schafft niemand, noch nicht mal du."

"Verstehe, du hast Recht. Wir sie bei der Fondation mitmachen?"

"Das weiss ich nicht, wir haben darüber nicht gesprochen. Ich denke das ist ein Job für dich und Léa. Ich möchte Monica miteinbeziehen und in ihrem Namen auch 10 Millionen Euro einzahlen. Somit hätten wir bei Lauras verbleib 50, sonst weiterhin 40 Millionen Stiftungskapital. Geht das für dich in Ordnung?"

"Das passt. Ich denke wir starten mal so, machen Erfahrungen und entscheiden dann später wie wir weiterfahren.", sagte Madame la Presidente.

"Ja, das ist in meinem Sinn. Themawechsel, wenn ihr wiedermal zu uns auf die Yacht kommen wollt, dann genügt eine Nachricht oder ein Anruf. Die Princesse Coco wird im März oder April übergeben, ab dann seid ihr jederzeit willkommen und ihr dürft so lange bleiben wie ihr wollt. Als Teil der Familie könnt ihr euch frei fühlen hierher zu kommen, wenn euch danach ist."

Jetzt schaltete sich Théo ein und fragte:

"Was geschieht mit der Lady Chloé?"

Wenn wir morgen von Bord gehen, wir sie nach Olbia auf Sardinien fahren, dort wird sie leicht umgebaut. Wir haben festgestellt, dass man im Jakuzzi nur umständlich ficken kann und somit bauen wir einen kleinen Pool auf das Sonnendeck. Nach dem Umbau wird sie nach Bremen fahren, damit wir auf die Princesse Coco umziehen können. Ab sofort aber steht sie zum Verkauf, sie wird nicht weiter gebraucht."

"Wieviel soll sie kosten?"

"Das kommt auf den Käufer an. Bezahlt habe ich vermutlich 200 Millionen und hab dann nochmals ein paar Millionen für Umbauten und Anpassungen bezahlt. Genau kann ich das grad nicht sagen, weil meine Privatsekretärin gekündigt hat und ihre Vorgängerin in Zürich ist. Die könnte ich aber anrufen und wir hätten sie Zahlen in 10 Minuten auf dem Tisch."

Théo schaute Gisele an, die nickte mit dem Kopf und sagte:

"Mach mal, 10 Minuten kann ich noch warten."

Kellys Auflistung kam nach 7 Minuten. Inklusive Helikopter hat die Lady Chloé 236 Millionen gekostet.

"Dann runden wir auf 240 Millionen auf, dafür übernimmst du die Gebühren für die Umschreibung, den Notar und die Rückführung von Bremen nach Cannes.

"Hand drauf meine Freunde. Wollt ihr, dass die Werft in Olbia den neuen Pool einbaut?"

"Klar, wir möchten auch im Wasser ficken und wenn das im Jakuzzi nicht passt, dann ist der Pool überlebenswichtig."

Paolo dachte nach und rief nochmals Monica zu sich.

"Gisele und Théo haben eben die Lady Chloé gekauft. Ist es nötig, dass wir unter diesen Umständen mit der Yacht nach Bremen fahren müssen oder können wir das meiste an Bord lassen und für die Princesse Coco neues anschaffen?"

"Wir können alles hier lassen, inklusive Gerätschaften im Verlies und Lebensmittel in den Lagern. Die Frage ist, ob du die Teppiche mitnehmen willst oder nicht."

"Nein, die bleiben selbstverständlich als Geschenk an ihrem Platz. Wir beide werden schon Zeit finden, um nach Istanbul zu fliegen und neue zukaufen, sofern wir welche benötigen. Dann mache mir bitte einen gefallen. Lass von meinen Anwälten den Verkauf abwickeln, der Notar soll ihn beglaubigen und dann nehmen wir alles mit nach Paris. Ich möchte Ende September nochmals für ein paar Tage hingehen, Léa und die Stadt besuchen. Wir laden Théo und Gisele zu einem leckeren Abendessen ein, Théo sucht wie immer das Restaurant aus, wir bezahlen. Horst soll die Lady Chloé nach Cannes überführen, die Crew kann also lange, bezahlten Urlaub machen."

"Wird erledigt.", antwortete Monica und sagte zu Gisele und Théo:

"Herzlichen Glückwunsch, die Lady Chloé ist ein Schmuckstück, ich wünsche euch viel Spass und Glück."

Dann erhob sie sich und zog sich zurück. Paolo hatte eine Blitzidee und rief ihr hinterher:

"Monica, bitte hol Léa und kommt in den Eignerbereich, wir haben noch etwas besonderes zu tun".

Dann wandte er sich zu Gilsele und Théo:

"Wir werden grad sofort unsere Dinge packen und ausziehen, dann könnt ihr heute Nacht, die letzte Nacht eurer Ferien, zur ersten Nacht eurer Zukunft machen hahahaha." Die Zimmermädchen der Crew halten umziehen und blitzschnell war der ganze Bereich für Eigner geputzt und für die neuen Besitzer hergerichtet. Dann halfen sie Théo und Gisele ihre neue Bleibe zu beziehen. So konnten diese auch gleich einen Teil ihrer Sachen an Bord lassen und mit leichtem Gepäck nach Hause fliegen. Als sie wieder an Deck kamen, sagte Paolo:

"Hät ich beinahe vergessen, Nino wird euch nach Paris zurückfliegen, dann den Helikopter in Zürich warten lassen. Geplant war, ihn dort bis November zu parken, aber es macht keinen Sinn, den über die Wartungszeit in Zürich sein zu lassen. Euer Pilot kann ihn in Zürich abholen kommen, oder wir ändern den Plan und Nino bringt euch nach Paris und lässt ihn dort stehen. Was meint ihr?"

Gisele antwortete:

"Ja das macht Sinn, Nino kann ihn gleich zur Wartung in Paris fliegen und dann mit Flugzeug oder TGV in die Schweiz reisen, wir kümmern uns dann um Wartung und auch um einen Piloten. Übrigens, wie habt ihr die Crew rekrutiert?"

"Es gibt auf das spezialisierte Dienstleister, ich besorge dir die Kontaktinformationen der Agentur, die das für uns macht. Bei mir ist es so, dass Kapitän Horst die weitere Crew anstellt, ausser die Köche, das macht mein Küchenchef Renato. Und wir haben dann noch meine Firma in Zürich dazwischengeschaltet, die checkt jedes Crewmitglied das angestellt werden soll durch, bevor es den Vertrag erhält."

"Wie kommt das?"

"Nun, das was ich euch jetzt sage ist nicht für andere bestimmt, also bitte ich euch, es für euch zu behalten. Dass sich die Welt momentan stark verändert, dürfte euch auch aufgefallen sein. Wir sind in der Phase der Radikalisierung und Polarisierung und wenn kein Wunder geschieht, laufen wir auf einen offen geführten Krieg zu.

Der Wirtschaftskrieg hat ja längst begonnen und so haben wir in meiner Firma eine Abteilung aufgebaut, die sich dem Thema Schutz widmet. Um zu wissen was wir gegen wen schützen müssen, werden Informationen benötigt und so beschaffen wir Informationen und beschützen uns. Derzeit haben wir diesen Bereich gerade ausgebaut und beschützen als Dienstleister andere Firmen. Gerade in der elektronischen Abwehr sind wir super gut aufgestellt.

Und um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, einen Maulwurf an Bord zu bekommen, checken wir alle Bewerber, kurz bevor sie den Vertrag bekommen."

"Kluge Entscheidung. Da wir die Lady Chloé nicht als Wohnsitz, sondern nur als Feriendomizil nutzen, müssen wir da nicht dagegen unternehmen", meinte Gisele.

"Es kommt halt darauf an, wie ihr die Lady dann wirklich nutzen werdet. Mit dem Helikopter seid ihr in zwei Stunden in Cannes. Irgendwie macht es dann keinen nennenswerten Unterschied, ob ihr Freitags eine Stunde von Paris in euer Familiendomizil fährt oder zwei Stunden auf die Lady Chloé fliegt und Montags in der Früh wieder zurück geht. Auf alle Fälle ist die Yacht gegen Angriffe von Aussen sehr gut abgeschirmt. Gespräche können beispielsweise mit den besten Mikrophonen nicht abgehört werden, egal ob wir nun hier im Offenen sitzen, in der Eignerkabine sind oder im Office", erläuterte Paolo weiter.

"Wollen wir nochmals einen Tauchgang wagen?", wechselte Gisele das Thema.

Théo und Paolo fanden das eine gute Idee und so gingen sie in den Beachclub runter, bereiteten sich vor und tauchten ab. Derweilen zog Léa Monica ins Office und lies sich die Planung von neuen Büro anhand des vorhandenen erklären. Sie fand die Aufteilung nicht gut, denn sie könnte zu neuen Spannungen führen.

Monica hatte drei Hauptschreibtische geplant, einen für Paolo, einen für seine Partnerin und einen für Monica, sowie zwei normale Arbeitsplätze für Privatsekretärin und für Gäste wie Léa.

"Die neue Partnerin könnte sich durch deinen Arbeitsplatz bedrängt fühlen. Ich würde es so aufteilen, dass die Schreibtische im Kreis von 180 Grad aufgebaut werden. In der Flucht nach vorne steht Paolos Schreibtisch, links davon auch zwei und rechts davon zwei Arbeitsplätze und zwei temporäre nach hinten gerichtet. Paolos und der Schreibtisch seiner Zukünftigen, muss spezieller als die anderen sein.

So hast du und die neue Privatsekretärin auch die nice View nach draussen, ich bekomme einen Schreibtisch zur Seite hin, wenn ich da bin. Und so entstehen keine Hierarchieprobleme und Eifersüchteleien."

"Ja, das hat was, ich werde es anpassen und die neuen Pläne der Werft zukommen lassen", sagte Monica, "komm, lass uns in den Jakuzzi springen, mir ist schon ganz heiss."

So gingen sie Hand in Hand aufs Sonnendeck und hüpften nackig in den Blubberpool. Das warme Wasser, die Luftblasen und das Wasser, welches aus den Düsen schoss, die körperliche Nähe sowie die streichelnden Hände wurden schweigend genossen.

Das Abendessen war wieder etwas ganz besonders. Renato hatte all sein Können aufgeboten und zusammen mit Thiang Küchenmagie walten lassen, wie es nur wenige Köche tun können. War das Thema am Anfang der Reise Italien, so wählten sie für das Ende Frankreich.

Als amuse-bouche um Schwung zu holen, gab es einen bretonischen Salat aus Garnelen, Mango, Ingwer und Minze. Zur Vorspreise Feigensalat mit Feigenmarmelade und Rohschinken an einer raffinierten Vinaigrette. Lachslasagne gab es zur Hauptspeise und als zweites Gericht Loup de mer mit jungem Knoblauch und als drittes Hummerschwänze mit gegrillten Spargeln im Speckmantel. Mousse au Chocolat bildete neben kleinen Crêpes mit Grapefruit-Sorbet und Cassis-Sirup und einem Apfel-Vanille-Parfait mit Sabayon das Dessert. Natürlich gab es auf Wunsch einen Espresso und für Paolo die obligate Zigarette.

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Nach dem Frühstück flog Nino erst Paolo, Léa und Monica an den Flughafen Neaple, dann Théo und Gisele nach Paris. Laura fuhr mit dem Taxi nach Neapel. Die Crew machte sich unter Leitung von Kapitän Horst dem Seebär auf, die Lady Chloé nach Sardinien in die Werft bei Olbia zu überführen.

Léa, Monica und Paolo flogen von Napoli nach Reggio Calabria, von wo sie mit dem alten Fiat Ducato nach Lazzaro transportiert wurden. Sein Vater Francesco wollte sie persönlich abholen, er hatte seinen VW Touran, den er voriges Jahr in der Schweiz gekauft hatte, mit nach Italien genommen und hier umschreiben lassen. Paolo aber wollte seine Mädels auf die harte Tour aus der Welt des Luxus rausholen. Sie mussten sofort verstehen, dass er hier in Kalabrien der Paolo ist, der in der Schweiz im Büro arbeitet und entweder mit seinem 5 Jahre alten 3er BMW, oder mit einem günstigen Flug anreist. Das erklärte er ihnen und verlangte auch, dass sie ihr Cartier Armband ablegen sollen, solange sie hier in Kalabrien waren.

Die Familie wartete schon im Hof, als der Ducato durch das grosse Tor fuhr. Paolo stellte erst Eltern, Grosseltern, Monica und Léa vor.

"Monica ist meine Freundin, eine der innovativsten Designerinnen der Welt und ich bin stolz, dass sie für mich arbeitet. Hier soll sie aber nur als gute Freundin bekannt sein. Léa ist auch meine Freundin, sie wird in Kürze in Paris mit ihrem Studium beginnen. Auch Léa soll hier als gute Freundin bekannt werden.

Das sind Nonna Giovanna und Nonno Genaro und hier haben wir Mamma Giulia und Papa Francesco. Die sind erst vor wenigen Tagen zurück in ihre Heimat gezogen. Ihr Geschäft in Zürich haben sie verkauft und jetzt leben zwei Generationen auf diesem Bauernhof.

Die Verständigung wird ein wenig umständlich, da Léa weder Italienisch, noch Schweizerdeutsch spricht. Sie kann aber schon recht gut Deutsch. Monica kann Italienisch und Französisch, aber weder Eltern noch Grosseltern können Französisch und Englisch auch nicht. Somit müssen wir immer in zwei Sprachen kommunizieren, ich bitte euch das zu bedenken, damit sich niemand ausgeschlossen fühlt."

"Hör auf zu labern, setzt euch an den Tisch, ich habe frische Pasta gemacht", sagte Nonna Giovanna in strengem, fürsorglichen Ton. Welch unterschied, ob man im oft kalten Zürich in der Küche alleine, auf der Lady Chloé im offenen Salon mit Freunden, oder in Lazzaro im schattigen Innenhof im Kreise seiner Familie am Tisch sitzt. Die Spaghetti schmecken jedesmal anders.

"Maria Lucrezia wartet schon auf euch", sagte Nonna Giocanna, als sie sich zur Runde zum abschliessenden Espresso gesellte. Neben Paolo war Nonna die einzige in der Familie, die rauchte. So qualmte die Grossmutter mit ihrem Enkel zwei oder drei Zigaretten, bevor Paolo, Léa und Monica zu Maria Lucrezia, der Wahrsagerin seines Vertrauens ging.

Sie sass in ihrem Garten im Schatten eines grossen Ahornbaumes, dort wo sie viele Stunden pro Tag sass.

"Ich habe dich schon erwartet, setzt euch". Kein Hallo, kein wie geht's, Maria Lucrezia hielt von leeren Phrasen nichts, sie kam immer auf den Punkt. Und so war es auch diesmal.

"Die zwei hier sind mehr als nur einfache Freundinnen, das sehe ich ohne genau hinzuschauen. Du", sie zeigte mit dem Finger auf Monica, "hast einen sehr guten Charakter, bist schon gefestigt und beruflich erfolgreich. Aber dein Liebesleben passt noch nicht und das wird sich vorerst auch nicht ändern. Paolo tut dir gut und du stabilisierst Paolo, aber für länger ist das nix, es passt nur zu 80% und das ist auf Dauer zuwenig. Und dennoch bleibt ihr euch euer Leben lang tief verbunden. Deine Liebe zu Paolo wird nie vergehen. Und jetzt zeig mir deine Starke Hand."

Monica streckte ihr die linke Hand hin. Sie begann zu schauen und zu tasten, Handinnen und -rücken schaute sie genau an, dann sagte sie:

"Alles gut nur eine Gefahr droht dir. Dein Ehrgeiz im Beruf führt dich immer wieder in Versuchung. Die Hauptquelle deiner Inspiration kommt von Innen und nicht von Aussen. Bleibe unter allen Umständen selbständig, arbeite für dich und nicht für andere. Arbeite für dich und nicht für Geld. Aber, deine Arbeiten sollen für andere sein und nicht für dich. Hör gut zu, das ist ein sehr schmaler Grad und Verlockungen warten am Wegesrand um dich in den Abgrund zu ziehen."

Maria Lucrezia machte eine Pause und trank eine Tasse eisgekühlten Tee. Dann wandte sie sich in erstaunlich gutem Französisch an Léa. Die war überrascht, wie konnte die Hellseherin wissen, dass sie Französin war und wie konnte sie wissen, dass sie kein Italienisch sprach?

"Meine Süsse, du bist sowas wie die reine Seele", sagte sie in komplett verändertem Auftreten. Gegenüber Paolo und vorher gegenüber Monica war sie die schrullige alte Wahrsagerin, leicht exzentrisch und sofort auf den Punkt kommend. Gegenüber Léa trat sie aber eher als gutmütige Oma auf, die ihrer Enkelin nur das beste wünschte.

"Deine Seele weint viele Tränen, die du selbst vor Paolo verbirgst. Du spielst die fröhliche und lustige, aber das ist nur eine Maske."

Léa erschrak, Maria Lucrezia hatte sie durchschaut. Erste Tränen flossen über ihr Gesicht, sie konnte es nicht unterdrücken. Die Alte hatte ihr Herz ins Vibrieren gebracht. Léa griff nach den Händen der Wahrsagerin, diese fuhr weiter.

"Für dein Chaos und dein verletztes Herz kannst du nichts. Es macht keinen Sinn diese schlechten Gefühle zu hegen und zu pflegen und es macht keinen Sinn, die zu verstecken oder zu unterdrücken." Sie schwieg und wartete. Léa flennte Rotz und Wasser. Paolo und Monica wollten Léa zu Hilfe eilen, die Alte stoppte sie mit einem Blick.

Dann begann Léa über ihre Familie zu sprechen und was sie alles erzählte, gingen den Zuhörern an die Nieren. Selbst Maria Lucrezia hatte Tränen in den Augen, obwohl sie die ganze Wahrheit von Anfang an kannte. Als Léa geendet hatte entstand wiederum eine Pause.

"Engelchen", begann die Alte, "da ist noch eine Befürchtung, über die du noch nicht gesprochen hast, lass das auch noch raus, denn es ist der erste Stein der Lösung", dabei drückte sie Léas Hände und die fühlte sich sicher.

"Ich habe Angst, dass ich genauso schlecht werde wie der Rest meiner Familie und alles kaputt geht, was ich geschenkt bekommen habe", brachte sie schniefend hervor, "was, wenn ich plötzlich auch zu einem Monster mutiere, ich habe ja die gleichen Gene."

Maria Lucrezia atmete erleichtert ein, so dass es Léa spüren konnte.

"Gene, Chromosome, DNA und all das Zeugs gibt es wirklich, nur interpretiert die Wissenschaft das komplett falsch. Entscheidend ist die Absicht und nur die Absicht und die wird nicht vererbt, sie ist nicht mit DNA oder weiss was verbunden. Die Absicht lebt in deinem Herzen. Hör mir gut zu kleine Léa, die Absicht ist das alles entscheidende. Aus guter Absicht kann nichts schlechtes entstehen. Halte dich an diese Regel und du wirst es selbst erfahren können. Gehe nicht den Weg der Massen, denn wie Jesus Christus es in seiner Bergpredigt treffend gesagt hat '...das Tor zum Verderben ist breit und der Weg dorthin bequem. Viele Menschen gehen ihn...'.

Du Léa, mein liebes Kind, achte stets auf deine Absicht und du wirst sehen, dass du nur Gutes tun wirst. Lass das niemals ausser Acht. Du hast hier und heute erlebt, wie hilfreich es für dich ist, vertrauen zu haben. Vertraue deiner Absicht, vertraue Paolo, so wie du jetzt mir vertraust. Vertraue den drei Weggefährten und nur denen."

Sie streichelte nochmals über Léas Hände und sagte zu Abschluss. Komm wieder bevor ihr weiterreist, wenn du bereit bist, werde ich dir weitere Dinge offenbaren.", zärtlich strich die mit dem Zeigefinger über Léas Gesicht. Dann wandelte sie sich in die schrullige Alte zurück und fixierte Paolo.

"Wann wirst du es endlich lernen, dass du mit all deinem Geld hilflos bist? Wie oft willst du den gleichen Fehler wiederholen? Auf manche Dinge haben wir keinen Einfluss. Ich nicht trotz Magie, du nicht trotz bester Ausbildung, hoher Intelligenz und trotz dem vielen Geld nicht.

Schau dich um. Du hast zwei Freundinnen hier, die sich für dich opfern würden. Halte dich an sie und warte, bis die Zeit gekommen ist und die kaffeebraune Schönheit in dein Leben tritt. Sie wird nicht von Neid und Eifersucht getrieben sein und um ihre Position fürchten. Sie wird wie ein Puzzleteil passen. Du Narr, du hast immer wieder versucht, die Puzzleteile passen zu machen und nie gemerkt, dass ein Puzzleteil mit dem falschen Aufdruck, das ganze Bild zerstört. Lass dich durch die Ereignisse auf dieser Welt nicht beeinflussen und unter Zeitdruck setzen, den 'gut Ding will weile haben'.

Paolo, schlafe mit wem auch immer du willst, aber lasse den Platz an deiner Seite solange frei, bis sich die richtig Frau darauf setzt. Sie wird von alleine kommen, du kannst das nicht beeinflussen.

Und nun geht, ich bin müde und muss jetzt ein Nickerchen machen. Wir sehen uns vor eurer Weiterreise wieder. Mit einem milden Lächeln schaute sie Léa in die Augen und zwinkerte ihr zu. Dann lehnte sie sich zurück und schloss die Augen.

Sie blieben drei weitere Tage in Lazzaro, wo sie auch auf dem Bauernhof arbeiteten, aber am liebsten waren ihnen Wanderungen über die Felder oder am Strand entlang am frühen Morgen zum Sonnenaufgang, oder am späten Nachmittag, wenn es nicht mehr so heiss war. Durch Wandern und Arbeiten konnten sie sich wunderbar entspannen und Dinge verarbeiten, die sie belasteten oder noch nicht verarbeitet hatten. Monica sah den schmalen Grad und die Gefahr ihres Ehrgeizes und sie gewöhnte es sich an, Entscheidungen genau zu reflektieren, bevor sie sie traf.

Paolo hatte seinen Kardinalfehler erkannt und er musste sich eingestehen, dass bereits die Story mit Kelly und Anong zu Beginn die Aufschrift Fehler trug. Aber er war zu arrogant und überheblich und hatte sich vorgemacht, alles im Griff zu haben.

Und die süsse Léa, sie hatte sich gegenüber Paolo komplett geöffnet und ihm während einer langen Nacht alles über sich und ihre Familie erzählt. Das erste Mal in ihrem Leben erfuhr sie die reinigende Wirkung des sich öffnen und des vertrauen. Sie rang Paolo zwei versprechen ab. Ersten war er verpflichtet niemandem weiterzugeben, was sie ihm erzählt hatte und zweitens musste er schwören, ihrer Familie nichts anzutun. Er würde die Situation akzeptieren müssen, dass Léa keine Familie mehr hatte. Anders als bei Chloé, wusste er sofort, dass dies der einzig richtige Weg war und er versprach von tiefsten Herzen, dass er Léa als ohne Familie betrachtete.

Tja, liebe Leserin, lieber Leser. Wie du auch, habe ich in jener Nacht geschlafen und von Léas Familiengeschichte nichts mitbekommen. Paolo wird es mir nicht erzählen, er hat ja geschworen, darüber den Mantel des Schweigens auszubreiten und Léa will es mir auch nicht preisgeben. Somit bleibt dieser Teil der Geschichte auf ewig ein schwarzer Fleck.

Apropos Fleck, das triggert bei mir das Thema Flick, ist ja nur ein einziger Buchstaben, der ausgetauscht werden muss. Gevögelt haben sie selbstverständlich auch. Einmal auf der Morgenwanderung im Hinterland, kamen sie an einer Scheune vorbei und da bot sich das Thema 'Ein Fick im Heu, niemals bereu' an. Es war nicht so romantisch wie es sich anhört. Das Heu stach sie und der Schober war voller Fliegen und Mücken. Das war für alle drei das erste Mal in ihrem Leben, dass sie einen Fick abbrachen und unverrichteter Dinge nach Hause kamen.

Am Tag vor ihrer Abreise besuchten sie Maria Lucrezia, die in ihrem Sessel draussen im Schatten des Ahorns sass. Sie winkte Léa zu sich, wieder war aus der Alten eine fürsorgliche Nonna geworden.

"Meine Hübsche, ich sehe, dass bei dir alles in Ordnung ist. Bis wir uns wiedersehen denke immer daran, zu wem du gehörst und bringe dich nicht in Versuchung an anderen Honigtöpfen zu naschen."

Dann wurde sie wieder die knorrige, strenge Maria Lucrezia.

"Paolo, ich sehe dass du anfängst zu begreifen aber denkst, du hättest schon begriffen. Halt inne du Narr. Wer auf dem Klo zu früh die Hosen hochzieht wird eine unangenehme Überraschung erleben. Wieso machst du es nicht auf die clevere Art und kommst das nächste Mal direkt zu mir. Ich kann dir sofort sagen, ob du das geschenkt bekommen hast, was du begehrt.

Nun, ich sehe, dass du bald durch die Welt reisen wirst. Danach entsteht so etwas wie eine Lücke, bis zu mit einem neuen Dorf auf das grosse Wasser gehst. Benutze die Lücke um dich zu reinigen, da haftet noch Scheisse an deinen Schuhen und die stinkt, egal wo du hingehst. Halt inne und putz die Schuhe mein Junge. Dann, mitten in der Lücke wird sie dich finden. Komm mit ihr her und bring Monica und Léa mit, die beiden werden mich im nächsten Jahr ab und zu benötigen."

Léa nahm Maria Lucrezias Hände, küsste sie und sagte: "Mia Nonna!"

Dann flogen sie nach Zürich, von wo Léa nach 5 Tagen nach Paris weiterreiste, um sich auf ihr Studium vorzubereiten. Monica wohnte in Paolos Haus und ging täglich ihrer Arbeit bei Pervert Design nach. Paolo hatte drei Haupttätigkeiten. Erstens trainierte er oft im Pool, weniger des Körpers, mehr des Geistes wegen. Zweitens ging er mit Sandra für zwei Tage in die Schweizer Alpen um die im Berg liegende Basis von der 'Firma' anzuschauen und natürlich um mal wieder mit Sandra ausgiebig zu vögeln. Geplant war das ja öfter, aber es kommt immer anders, ihr letzter gemeinsamer Fick war schon ein Jahr her.

Sandra, die Chefin der International Service Group, ISG, Freundin von Paolo bis er Chloé kennenlernte und seitdem Geliebte, holte Paolo am Bahnhof eines Dorfes in den Alpen ab. Sie fuhren in einem SUV eine Strasse hoch, kamen in einen Wald und plötzlich ging rechts eine kleine Strasse ab, der sie folgten, bis sie vor einem Felsen standen und ein grosses Tor aufging, dass ihnen Einlass gewährte. Sie fuhren nochmals etwa 1km in den Berg, wo eine grosse hölzerne Drehscheibe im Boden war. Auf dieser wurde das der SUV um 180 Grad gedreht, er stand jetzt wieder in Richtung Tor, wo er auch sofort durchfuhr, als Sandra und Paolo ausgestiegen waren.

"Hier können wir auch mit LKWs reinfahren und drehen, wenn es sein muss sogar mit Anhänger, aber dann wird es kompliziert, weil der Drehteller zu klein ist", erklärte Sandra, nahm Paolo an der Hand und ging einen zwei Meter breiten und hundert Meter langen Gang noch weiter in den Berg hinein.

"Ganz hinten ist mein Büro, dort gehen wir als erstes hin, ich habe dich so sehr vermisst."

Ohne weitere Worte verschloss sie die Türe. Ihren Schreibtisch hatte sie schon früher in weiser Voraussicht leergeräumt. Sie zog sich komplett aus, legte sich auf den Tisch, winkelte und spreizte ihre Beine an und begann sich ihre feuchte Dose zu reiben.

"Ich wollte mich schon seit langem von dir auf einem Schreibtisch vögeln lassen. So viele Male bin ich schon auf diesem Tisch gelegen, habe meine Spalte massiert, meine Clit gerieben und mir vorgestellt, dass du mich hart fickst, so wie damals im Rolls Royce."

Paolo lies sich das nicht zweimal sagen, er steckte seinen Schwanz ohne erbarmen in ihre warme, feuchte Höhle und fickte sie wie ein Berserker. Dann zog er seinen Schniedel raus, fiel auf die Knie und leckte sie aufgiebig. Ohne ihren ersten Orgasmus abklingen zu lassen, steckte er seinen Pint wieder rein und rammelte sie zum zweiten Orgasmus. Er kannte Sandra noch von früher, wenn er sie so nahm und durchhielt, kam sie alle 5 Minuten zu einem Höhepunkt. Und dann spritzte Paolo seine Nachkommen ganz tief in Sandras Bauch.

"Geil, das müssen wir wiederholen", sagte Sandra und gab ihm einen liebevollen Kuss. Dann zogen sie sich an und machten eine Tour durch den Bunker. Mit einem grossen Warenlift fuhren sie in den obersten Stock in die Kommandozentrale. Das ist ein 150qm grosser Raum voll mit Bildschirmen, Beamern, Computern und weitere technische Geräte. Auf einer Seite war eine Installation, die an ein Kind erinnerte. Vorne eine sehr grosse Leinwand, auf der man Lagekarten, Videocalls, Video- und Drohnenaufnahmen abspielen konnte. Hinten waren die Kinosessel, die schräg nach hinten anstiegen. Dazwischen konnte man hin stehen und beispielsweise einer Videokonferenz beiwohnen.

In einem angrenzenden Raum liegt sie Nachrichtenzentrale die in drei Sektoren aufgeteilt war. Links war die Nachrichtenbeschaffung, in der Mitte die -auswertung und recht die -verbreitung. Hier entstand also das tägliche Nachrichtenbulletin, welches Paolo auf dem Intranet abrufen konnte.

Im zweiten Stock war eine Küche, die an die eines grossen Hotels erinnert. 6 Köche kochten hier für die momentan rund 100 Angestellten. Neben der Küche war der Speisesaal und ganz hinten eine Kaffeebar, welche auch Kuchen und Muffins im Angebot hatte. Auf der anderen Seite war ein Aufenthaltsraum mit vielen Sofas und Sesseln, eine Grossleinwand mit Fernsehanschluss und in einigen Nischen standen Fernseher mit Spielekonsolen. Es gab aber auch Nischen mit einem Flipperautomat oder mit einem Töggelichaschta, zu Deutsch Tischfussball.

Der Rest waren Schlafräume a je 10 Betten. Vorgesetzte der zweiten Stufe haben Zweierzimmer und nur jene der ersten Stufe hatten Einzelzimmer. Sandra erklärte:

"Wenn ihr im Februar zur Ausbildung hier seid, werdet ihr im 10 Bett Zimmer schlafen, weil ihr während der Ausbildung keine Kaderfunktion innehabt."

"Kein Problem, ist wie in der Schweizer Armee", antwortete Paolo.

Auf diesem Stock gab es auch ein Wasserreservoire mit 2 Kammern a je 50'000 Liter, welches von einer Quelle befüllt wurde.

Der unterste Stock, wo sie reingefahren wurden und Sandra ihr Büro hat, gab es eine Waffenkammer, eine Lüftungsanlage mit Filtern gegen atomare, biologische und chemische Bedrohung. Von hier aus würden alle Stockwerke be- und entlüftet. Im Normalbetrieb bezogen sie ihren Strom aus dem öffentlichen Stromnetz. Im Notfall kann mit drei grossen Dieselmotoren genügend Strom selbst produziert werden. Der Dieseltank würde 3 Monate Dauerbetrieb aller drei Generatoren gewährleisten. Ein grosser Raum war voll mit Material, Ausrüstung, Kleidern, Uniformen und Schuhen. Weitere Räume, Hallen und Kammern wurden für weitere Zwecke benutzt.

Der letzte Raum, den sie besuchten war die Sicherheitszentrale. Vom Dorf bis zum ersten Tor konnte von hier aus jede Bewegung per Video überwacht werden. Innerhalb der Anlage konnte kein Schritt getan werden, ohne dass es von hier aus gesehen werden konnte. Und von hier aus konnten auch diverse Abwehrmassnahmen geleitet werden. Die Anlage war so sicher wie nur immer möglich.

Einen Stock darunter war der Serverraum ... Serverhalle. 20 Meter breit und 150 Meter lang. Das waren das Kernstück der ISG, mit dem verdienten sie schon genügend Geld, so dass sie schwarze Zahlen schrieben. Hier wurden sensitive Daten von zahlungskräftigen Firmen sicher gespeichert. Das derzeitige Problem war nur, dass die Server eine Unmenge an Strom verbrauchten und in Notfall ohne Strom waren. An diesem Problem arbeitete Sandra gerade mit Hochdruck.

Da Mittagszeit war, fuhren sie mit dem Lift in den zweiten Stock. Sandra hatte alle Mitarbeiter gebeten, sich um 12 Uhr im Speisesaal zu versammeln und mit dem Essen zu warten.

"Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist mir eine Ehre, euch Dr. Paolo De Luca vorzustellen, er ist der Gründer und Besitzer der ISG.

Heute ist er hier um alles kennen zu lernen. Im Februar kommt er wieder und durchläuft den ersten Teil der Grundausbildung. Ansonsten hält er sich im Moment im Hintergrund, ich bitte euch das zu beachten. Nach dem Essen möchte ich ihm einige von euch vorstellen, die Betreffenden wurden schon vorinformiert, bitte haltet euch in der Kommandozentrale bereit, sagen wir um 13:30 Uhr.

Und jetzt möchte ich Paolo das Wort erteilen!"

"Freunde, Familie, es ist mir eine Freude und Ehre hier zu sein und mich persönlich zu informieren. In all meinen Firmen ist es mir sehr wichtig, dass wir eine Einheit bilden, als Freunde agieren und uns selbst als Familie fühlen. Wir wollen gute Freunde sein. Macht euch Gedanken darüber, wie ihr euch einen guten Freund vorstellt und dann werdet dieser gute Freund für andere.

Und die Familie?

Es ist mir wichtig, dass wir uns als Familie fühlen und als Familie handeln. Familien achten noch besser aufeinander und Dinge, die in Familien geschehen, bleiben in der Familie.

Da ich in der ISG nicht operativ tätig bin, werde ich jetzt enden und euch allen meinen Respekt und meine Dankbarkeit erweisen. Lasst uns essen."

Nach dem Essen fuhren sie in die Kommandozentrale hoch. Paolo hatte seinen Espresso bekommen und Sandra führte ihn in den Raucherraum, der sich hinter der Kinobestuhlung befand. Toller Service für alle Raucher.

Dann begannen sie sie das Nachmittagsprogramm. Der Chef der Nachrichtendienstzentrale, Dr. Frederik Arbenz erkärte, sie er seinen Bereich aufgebaut hat. Paolo unterbrach:

"Verzeihung Frederik, dass ich unterbreche. Ab Januar nächsten Jahres bin ich Oberst im Generalstab der Schweizer Armee. Ich habe schon beim Rundgang gesehen, dass du deinen Bereich analog der Armee aufgebaut hast. Bitte überspringe diese Informationen und erzähle mir Details."

Frederik erzählte über die Nachrichtenbeschaffung am längsten, Auswertung und Verbreitung liefen meist nach Standard. Dann kamen andere Mitarbeiter und sprachen über ihr Arbeitsgebiet. Paolo musste nur noch wenige Male eingreifen. Zum Schluss referierte Aylin Telzel. Sie war Paolo schon während dem Essen aufgefallen, eine ausgesprochen schöne Frau, 29 Jahre alt, durchtrainiert, 1.67m gross, Sternzeichen Skorpion. Michelle hatte sie bei der Polizei Bern abgeworben, dort war sie Kadermitglied bei der Sondereinheit "Enzian". In der Armee hatte sie es bis zum Hauptmann gebracht und führte eine gepanzerte Infanteriekompanie.

Sie erläuterte die Konzepte der Grund- sowie der Spezial- und Weiterbildungen. 'Aylin ist eine toughe Frau', dachte sich Paolo und als hätte Sandra seine Gedanken gelesen, stupste sie ihn in die Seite. Er flüsterte: "Ist es so offensichtlich?" und lächelte verschmitzt.

Dann kamen sie auf das Programm vom Februar zu sprechen. Paolo wollte Monica und Léa mitnehmen, aber er war mit dem Programm nicht einverstanden und so übernahm er das Kommando:

"Aylin, das was du hier erarbeitet hast, ist ganz hohe Schule, bravo und herzlichen Dank. Für den Februar sehe ich aber ein modifiziertes Programm, ich möchte dir kurz erklären, wenn du auszubilden hast, dann siehst du auch, welches Programm logischerweise daraus resultiert.

Erste Person wird Léa sein, eine 18 jährige Studentin an der Sorbonne und meine Geliebte. In den nächsten Jahren wird sie während der Semester in Paris sein, während der Ferien mich auf meinen Reisen begleiten, wobei wir unsere Basis auf einer Yacht haben. In erster Linie muss sie sich selbst verteidigen können, respektive sich schnell in Schutz bringen können. Sowohl in der Stadt, als auch in der Natur, wobei die Stadt Priorität hat.

Ferner muss sie sich unauffällig bewegen können, sie muss befähigt sein, Beschatter zu erkennen und abzuschütteln. Dann muss sie eine Pistole bedienen können, in erster Priorität schiessen, die Manipulationen und die Wartung sind sekundär. Und zuletzt muss sie Verletzten und Verwundeten erste Hilfe leisten können. Sensibilisierung betreffend Wirtschaftspionage und wie man sie möglichst abwehren kann. Inklusive eine Einführung in die aktive Informationsbeschaffung und elektronischer Übermittlung selbiger. Arbeit mit toten Briefkästen etc. kannst du für Teil 2 oder 3 vorsehen. Und letztlich tägliche körperliche Ertüchtigung", er lächelte verschwörerisch sagte aber nichts weiter dazu, sondern fuhr fort:

"Zweite Person ist Monica, 26 Jahre alt, auch meine Geliebte und Designerin bei Pervert Design, die Firma gehört auch zu uns. Auch sie ist meine Geliebte und oft mit mir unterwegs. Gleiche Ausbildungsthemen wie Léa, aber zusätzlich eine Einführung in die Deutsche Sprache.

Und letztlich bin da noch ich. Mit mir kannst du die gleiche Ausbildung planen wie mit Léa. Ich nehme mir aber die Freiheit heraus, mich bei bekannten Themen auszuklinken und für andere Geschäftsfelder meiner Firmen zu arbeiten."

Er schaute Aylin in ihr hübsches Gesicht. Ihre Eltern waren Türken, das sah man und ihr Name Aylin Telzel wies deutlich darauf hin. Ihr Gesicht war schmal, die Lippen voll und verdammt, sie hatte diese kleine Zahnlücke zwischen den Schaufeln, die Paolo schon immer sehr sexy fand.

Der Nachmittag war gelaufen, Paolo lud Aylin und Sandra zum Abendessen ein. Sandra hatte ihm ein Zimmer in einem Hotel ein paar Dörfer weiter reserviert, da lebten auch einige der Kaderleute, die nicht ständig vor Ort waren, so wie Sandra und auch Aylin. Die Schlafräume im Bunker dienten nur während Übungen zum Schlafen. Die Mitarbeiter, die ausschliesslich im Bunker arbeiteten, wohnten in der Nähe oder lebten während den Arbeitstagen in einem ehemaligen Hotel, welches die ISG gekauft hatte.

Unter der Dusche dachte Paolo nur an Aylin, aber auch an Maria Lucrezia, die Wahrsagerin, die ihn deutlich gewarnt hatte nichts zu überstürzen. Diesmal wollte sich Paolo daran halten, auch wenn es ihm schwer fiel.

Das Abendessen war rustikal, gut bürgerlich so wie es Paolo liebte. Er bestellte Züricher Geschnetzeltes mit Rösti. Wie lange hatte er das nicht mehr gegessen. Er schickte Renato eine Sprachnachricht: "Lerne das Gericht kochen, fliege nach Zürich, Kelly kann dir alles organisieren, sprich mit ihr. Ciao"

Er entschuldigte sich bei Sandra und Aylin, das war unhöflich aber unvermeidbar. Dann fragte er Aylin:

"Was fasziniert dich am Job bei der 'Firma'?"

"Als mich Michelle kontaktierte war mir sofort klar, dass ich hier etwas schaffen kann, was anderen zu Gute kommt. Die Zeiten werden härter und jeder der sich darauf vorbereitet wird eine bessere Chance haben, heil da rauszukommen. Dann der Aufstieg in die höchste Kaderposition mit voller Verantwortung und schier unbegrenzter Handlungsfreiheit. Und nicht zuletzt das Gehalt. Ich unterstütze zwei meiner Cousinen in der Türkei bei deren ihrer Ausbildung und da kommt jeder einzelne Franken wie gerufen."

"Ahhhh, Türkei, was für ein schönes Land. Wo ist dein Zuhause?"

"Yozgat, 200km östlich von Ankara."

"Ohh, dann bist du Asiatin", in Paolos Augen blitzte es.

"Nun, ich denke ich bin halb Schweizerin, halb Türkin. Hier bin ich aufgewachsen, hier lebe ich. Aber Zuhause bin ich in Yozgat".

"Geht mir auch so, die Schweiz ist toll, aber Zuhause bin ich in Kalabrien."

Das Gespräch ging noch weiter, auch Sandra wurde darin involviert und es war ein amüsanter Abend. Paolo zahlte und sie gingen ins Hotel zurück um zu schlafen. Sandra schlief bei und mit Paolo.

Am nächsten Tag fuhren sie wieder in den Bunker. In der Kommandozentrale waren alle Kader der Stufe 1, also auch Michelle und aus besonderem Anlass hatte sie Chirac, den Hacker und Leiter elektronische Abwehr und Hanspeter Bruns, Leiter sonstige Abwehr mitgebracht.

Sandra begann:

"Freunde, zuerst möchte ich eine Anpassung der Hierarchie vorschlagen. Ich möchte das was praktisch schon so organisiert ist, auch organisatorisch festhalten. Michelle und ich teilen uns den Job als CEO, sie ist für die ganze Arbeit verantwortlich und ich kümmere mich um alles administrative.

Das bedeutet, dass wir Chirac und Hanspeter auf die Kaderstufe 1 befördern müssen."

Paolo sah die Idee und nickte. Dann ergriff er trotzdem das Wort und sagte:

"Seht mich nicht als Über CEO oder Super CEO. Die Organisation sah von Anfang an vor, dass ich nicht aktiv an ISG oder 'Firma' beteiligt bin. Und Sandra hat alle Vollmacht, zu tun, was am besten ist. Ich habe nur etwas zu bemängeln und das müssen wir sofort ändern. Wir haben für den geheimen Teil von ISG noch keinen Hashtag. Für mich ist es mühsam und langweilig immer nur von 'Firma' zu sprechen. Und aus Erfahrung weiss ich, dass ein Hashtag weiteren Kitt im Gefüge unserer Familie ist."

Es folgte ein Brainstorming aus dem die Bezeichnung "REBOSSA" hervorging. Umgangssprachlich fortan #Rebossa genannt.

Dann gab es noch einge weitere Interessante Informationen, die sie miteinander teilten, so auch der Bau der neuen Yacht. Chirac und Hanspeter hatten die Pläne schon und arbeiteten mit Hochdruck an der fristgerechten Umsetzung. Die Nachrichtengewinnung wurde weiter ausgebaut, sie hatten in allen Nationalbanken Informanten und in den wichtigsten Banken des Westens waren sie bei 80%, die restlichen 20% sollten bis Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein. Paolo war begeistert. Chirac berichtete, dass zwei seiner Freunde von Anonymous daran arbeiteten, sich in relevante Firmen der Finanzwelt einzuschleichen. Sollte es klappen, würden diese Informationen automatisch der Abteilung Nachrichtengewinnung zugespielt werden.

Dann fragte Paolo:

"Hanspeter, haben deine Leute neue Erkenntnisse zum Tod von Chloé oder zum Verschwinden von Bente erhalten?"

"Leider nein. Es ist und bleibt mysteriös. Am Unfall deiner Frau ist nichts, aber auch gar nichts unnatürliches dran. Wir haben den Unfall mit allen Fakten und Daten mehrmals simuliert, da kann kein menschliches Eingreifen stattgefunden haben.

Bei Bente bekommen wir Hinweise 'aus der Bevölkerung', die alle ins Leere laufen. Wir konnten alle Kameras in Häfen anzapfen", er schaute zu Chirac, "das Gesichtserkennungsprogramm haben wir auf den ganzen Körper ausgeweitet. Eine chirurgische Veränderung ist so zu 98% erkennbar. In keinem der Häfen wurde er bisher gesichtet.

Seine Familie wird lückenlos überwacht, hätte er mit ihnen Kontakt aufgenommen, dann wüsten wir es. Andere Recherchen können wir nicht veranlassen. Da dieses Projekt nur geringen Personaleinsatz erfordert und das meiste von unserer Überwachungssoftware gemacht wird, schlage ich vor, alles so weiter laufen zu lassen, wie es im Moment geschieht", schloss Hanspeter.

"Schliessen sich alle dieser Analyse an? Hat jemand noch eine zusätzliche Idee?", fragte Paolo.

Chirac ergriff das Wort:

"Wenn alles gut geht, dann werden wir ein neues Programm des Mossad bekommen, damit kann die computergestützte Überwachung ausgeweitet werden, so dass wir im Endausbau alle Überwachungskameras dieser Welt anzapfen können. Wenn das aber umgesetzt werden soll, benötigen wir ein eigenes Atomkraftwerk und die grösste Rechenleistung dieser Welt. Sollten wir aber 'nur' Bentes Familie überwachen und hoffen, dass er, falls er noch lebt, dort auftaucht, dann würde unser gegenwärtiges Potential ausreichen."

Michelle meinte:

"Ich bin nach wie vor dafür, eine Agentin mitten in die Familie zu setzen. Bentes Vater ist Wittwer, wir sollten ihm eine neue Ehefrau an die Seite stellen, dann haben wir auf die alte und bewährte Art Informationen aus erster Hand."

"Gut Michelle, bitte veranlasse das, es geht ja nichts kaputt, wenn es nicht klappt", entschied Paolo.

Dann löste sich die Konferenz auf, Paolo fuhr mit dem Zug nach Zürich zurück. Er freute sich auf sein Zürcher Zuhause, auf Manuela seine Haushälterin und auf Monica. Gerne hätte er Aylin mitgenommen, aber er war stolz, dass er geduldig genug war. Maria Lucrezia würde ihn zwar nie loben aber er wusste, dass sie still und heimlich stolz auf ihn war.

Um von Aylin abzulenken, telefonierte er mit Léa:

"Naaaa Sweety, hast du dich in Paris gut eingelebt?"

"Cherie, schön von dir zu hören. Ja, alles paletti. Die Wohnung ist fertig und Mimi ist nicht nur Haushälterin sondern auch Ersatzmama. Beide Studiengänge sind synchronisiert, alle Bücher für die Vorlesungen habe ich auf meinem iPad und ich habe sogar eine Nachhilfelehrerin für Deutsch gefunden, sie lief mir in der Universität über den Weg."

"Ist sie hübsch?"

"Sie ist eine Granate, doppelt so schön wie Monica und ich zusammen. Schade, dass ich nicht voll lesbisch bin, die würde ich mir unter den Nagel reissen. Ihre kaffeebraune Haut ist so samtig, ihre weissen Zähne blitzen durch die fleischigen Lippen und ihre Beine sind die einer Gazelle."

"Kaffeebraune Haut?" ... "Wie heisst sie?"

"Rosalie, wieso?" ... "Aahhhhh, du Schelm. Sie kommt übrigens aus Martinique."

"...."



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