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Kapitel 2: Die Eisdiele (fm:Cuckold, 6776 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 18 2022 Gesehen / Gelesen: 9109 / 7061 [78%] Bewertung Teil: 8.50 (36 Stimmen)
In dieser Geschichte gehe ich mit Mia in eine Eisdiele, doch unser "Date" verläuft leider anders, als ich mir das gewünscht hätte.

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Vielen Dank für die lieben Rückmeldungen zu meiner Geschichte. Ich war echt aufgeregt, da es meine erste Veröffentlichung war und freue mich, dass sie vielen von euch gefallen hat. Am Anfang habe ich beinahe stündlich meine Mails gecheckt.

Ich freue mich auch hier wieder über jede eurer Rückmeldungen und habe nun das zweite Kapitel fertiggestellt.

Hier könnt ihr nun weiterlesen, wie es sich zwischen Mia und mir in der Zeit nach dem Abiball entwickelt hat.

2. Die Eisdiele

Trotz diesem Recht intimen Ende des Abiballs, verlangte Mia mir einiges an Werbearbeit ab, bevor sie mich offiziell als ihren Freund bei ihren Eltern vorstellte. Sie wollte das volle Programm: Schick Essen gehen, Schlittschuh laufen und ein Escape Room, in den ich sie einlud.

Zur Verabschiedung gab es jeweils nur eine kurze einarmige Umarmung ohne Oberkörperkontakt, was mich aufgrund ihrer Kleiderwahl und ihrer mehr als zweideutigen Anspielungen jedes Mal sehr enttäuschte. Sie bot mir zwar häufig einen heißen Blick in ihren Ausschnitt und auch ihren Po konnte ich in engen Jeans oder knappen Röcken mehr als einmal bewundern, aber jegliche körperliche Kontaktaufnahme wurde mit knappen Worten oder bestimmten Blicken unterbunden.

Da wir schulbedingt beide noch zuhause wohnten, war es recht schwierig, sich so oft zu sehen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Anders als ich vorher den Eindruck hatte, waren ihre Eltern recht streng, was die Häufigkeit und Länge unserer Treffen betrafen. Abends sollte sie nämlich immer um 21 Uhr zu Hause sein und auch bei ihr musste ich um 21.30 Uhr verschwinden. Aus einigen Erzählungen von Schulkameraden wusste ich allerdings, dass sie sehr wohl auswärts schlafen durfte und sogar mal ein ganzes Wochenende voller sexueller Eskapaden bei Bo und Lasse (Zwillingen aus unserer Parallelklasse) verbracht hatte. Als ich sie darauf ansprach meinte sie, das wäre etwas anderes, da die anderen Jungs ihr ja nichts bedeutet hätten und ihre Eltern jetzt, wo sie von Dates sprach, plötzlich ihren Geltungsbereich deutlich machen mussten.

So malte ich mir also auf jeden Heimweg wieder einmal aus, was Mia wohl schon alles an Erfahrungen machen durfte und wie weit sie mir in Sachen Sex voraus war. Voller Eifersucht dachte ich an die anderen Jungs die scheinbar alle schonmal von ihr kosten durften.

Dadurch war der Abiball auch schon 3 Wochen her, als ich das erste Mal heimlich im Kino (wobei sie die Filmauswahl vornahm) ihre Hand halten durfte, doch sobald es wieder hell wurde, entzog sie sie mir eilig. Den ersten Kuss auf die Wange bekam ich, nachdem ich sie nach Hause gebracht hatte - schnell und flüchtig am Gartentor. Ich schaute ihr noch nach, in der Hoffnung auf ein romantisches Umdrehen oder einen lockenden Zeigefinger wie im Film, aber sie verschwand nur mit kurzem Winken hinter der Tür. Einen richtigen ersten Kuss bekam ich für ein Kompliment bei einem Frühstücks Buffett zu dem ich sie eingeladen hatte.

Der Abiball war inzwischen sechs Wochen her und ich überlegte, was hier eigentlich zwischen uns lief. Spielte sie mit mir oder sah sie mich einfach als Kumpel? Wir konnten auf jeden Fall supergut miteinander reden und lachen und teilten auch viele gemeinsame Interessen, waren körperlich aber nie über diesen einen Kuss hinausgekommen. Außerdem traf sie zwischenzeitlich auch andere Bekannte und Freundinnen und wurde nicht müde das zu erzählen oder mich dafür zu versetzen, so musste sie mir beispielsweise an einem Samstag absagen, da sie auf eine Party eingeladen war und es zu peinlich fand mich mitzunehmen. Von Niklas, der mit Anna bei der Party war, erfuhr ich, dass sie wild getanzt habe und später mit "irgend sonem Typen" gegangen wäre.

Auf meine Nachfrage hin lächelte sie verträumt und sagte bloß: "Was für eine Nacht!". Zu anderen Geschichten, nach denen ich sie fragte, sagte sie mir, dass eine Königin ihren Untertanen keine Rechtschaffenheit ablegen müsste und wieso ich das überhaupt wissen wolle, wir wären ja kein Paar oder so. Trotz dieser offensichtlichen Treffen mit verschiedensten Jungs, kam ich einfach nicht mehr von ihr los. Wie ein

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