Ein so nicht geplanter Drehtag (fm:Sex bei der Arbeit, 5913 Wörter)

Ein so nicht geplanter Drehtag

Bernsee war angepisst. Die Location war übers Wochenende gebucht, Kameraleute, Beleuchter, Bühnenbauer, Visagistin bereiteten schon alles vor und nun kam der Anruf, dass das Großtaxi mit den vier Modellen und den drei Männern einen schweren Unfall hatte.

Er ging rüber zur Crew.

"Es gibt ein Problem," er sah auf Richard, seinen ersten Kameramann, " das Taxi mit dem Darstellern hatte einen Unfall. Du hast doch sonst immer ein paar Mädels in der Hinterhand. Kannst du...?"

Richard Braun schüttelte den Kopf. "Sonst ja. Aber Peggy und Miri sind im Urlaub. Höchstens mit Molly könnte es noch was werden."

"Molly?"

"Na die Dicke. Hab sie ja mal mitgehabt. Für die Schmuddeltakes würde sie reichen."

Bernsee holte tief Luft. "Gut, ruf sie an. Mach ihr das Schmackhaft."

Er sah zu Sabine rüber, seine Visagistin. "Bine, was soll ich nun mit dir machen? Ich brauch dich diesmal nicht nur fürs Schminken. Du siehst, wir haben eine Notlage!"

Sie schluckte und hob abwehrend die Hände. "Das, das geht nicht. Ich kann doch nicht..."

"Aber Biene," er ging zu ihr rüber und legte den Arm um ihre Hüfte, "wer wäre dafür besser geeignet als du. Du hast doch selbst oft genug erlebt, was für Schlampen du schon für uns angehübscht hast. Was die konnten - das kannst du doch eigentlich besser. Es hat dir doch auch nie etwas ausgemacht, die Männer immer zum Stehen zu bringen. Komm Bine," er streichelte über ihren Hintern, diesmal kommst du dann auch mal wieder vor die Kamera."

Sie zierte sich verlegen. "Aber, aber wir haben doch auch keine Männer für den Dreh. Das, das geht nicht. Ich..."

"Biene, wir wollen doch nur kleine Clips drehen. Ohne große Schauspielerei, einfach nur Lecken, Ficken, n'bisschen drumherum.."

"Da ist doch wieder das Pissen und Saufen dabei.."

Bernsee lächelte. "Und? Sonst hast du doch immer die Schweinereinen hinterher weggemacht. Diesmal bist du selber mit dran beteiligt."

Sie verdrehte die Augen. "Und mit wem mach ich das dann? Wenn du mich schon so bedrängst - ein bisschen möchte ich doch dann auch mit mitreden können."

Bernsee lachte. "Ich geb dir gern dazu die Gelegenheit. Lad nen Freund von dir ein, der vor der Kamera auch n Ständer halten kann." Grinsend fügte er dazu: "dann bekommt er auch mit, was für ein geiles Fickstück du sein kannst."

"Da brauch ich keine Kamera zu," warf sie etwas schnippisch ein, "und im Augenblick hab ich keinen, der dafür in Frage käme."

"Ach Bine," er klatschte ihr etwas fester auf den Hintern, "dann spring ich eben ein. Hab dich schon lange nicht mehr genießen können."

Sie sah ihn süffisant an. "An mir lag das nicht!"

Er überhörte diesen Vorwurf. Sie war halt nur eine zeitweilige Aushilfe, vorgesehen, die Darsteller zurecht zu machen, Männerschwänze aufzurichten, hinterher aufzuräumen und bei den gebuchten Parties ihre Möse hinzuhalten. Trotzdem griff er ihr nun fester zwischen die Beine.

"Jetzt darfst, nein musst du sogar." Er warf dabei einen Blick auf das Drehscript.

"Eigentlich waren dafür Kelly, Josuah und Eric eingeplant. Wir bräuchten

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