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Little Paradise - Prof. Nele Birdland (fm:Romantisch, 6715 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 30 2022 Gesehen / Gelesen: 8984 / 7516 [84%] Bewertung Geschichte: 9.36 (122 Stimmen)
Ein Erotisches Abenteuer in einem Baumhaus im Dschungel in der Karibik. Ein Ornithologe lernt eine andere Wissenschaftlerin auf einer exotischen Insel kennen.

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© fringuello Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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brasilianische oder nordafrikanische Vorfahren haben. Ihre Gesichtshaut ist relativ dunkel, die Augen leuchten flaschengrün. Wenn ich sie mir länger anschaue, erinnert mich ihr Gesicht an die Büste der Nofretete. Nicht zuletzt wegen ihres langen Halses und des symmetrischen Gesichtes. Ihre Figur kann ich unter der weiten Kleidung nicht beschreiben. Eher schlank und kräftig. Sie erscheint selbstbewusst und strahlt positive Energie aus. Ich schätze sie auf Mitte dreißig, also in meinem Alter.

Sie schlägt vor, meinen großen Rucksack in einen kleineren umzupacken und die Ausrüstung zu halbieren, da wir lange zu Fuß unterwegs sein werden. Sonst ist sie mit meiner Ausrüstung einverstanden, drückt mir aber auch ein großes Buschmesser im Lederschaft in die Hand, dass ich an Gürtel und Oberschenkel befestige. Es passt zu ihrem aktiven Wesen, dass sie sich nicht lange aufhalten will und gleich aufbrechen möchte, damit wir heute noch Vögel beobachten können. Schon auf den ersten Metern sagt sie, dass sie erfahren habe, ich interessiere mich für den türkisfarbenen Pirol. Sie habe einiges zur Beobachtung vorbereitet. Es gibt eine kleine Tarnhütte auf einem Baum, die sie erreichen möchte. In der Hütte habe sie ein lichtstarkes Teleobjektiv deponiert, dass auch auf meine Kamera passt. Das beruhigt mich, denn ich hatte mein schwerstes Objektiv gemäß ihrem Wunsch zurückgelassen. Wie öfter in meinem Leben schlüpfe ich anfänglich in die Rolle des etwas schüchternen, zerstreuten Wissenschaftler. Das hat mir schon oft weitergeholfen. Wir laufen auf schmalen Trampelpfaden durch den Urwald von Little Paradise. Nele entschuldigt sich, dass sie sich verspätet hat. Sie wurde von den Ureinwohnerinnen gerufen, um medizinische Hilfe zu leisten. Nele läuft zwei drei Meter vor mir, kürzt ab und zu im Weg stehende Ranken mit ihrer Machete. Ihr Gang ist erhaben und leicht federnd. Trotz ihrer Größe wirkt sie sehr Elegant, alle Bewegungen sind weich und geschmeidig. Obwohl mein Blick oft auf ihrer Erscheinung haftet, bin ich erstaunt über die dichte und abwechslungsreiche Pflanzenwelt des Regenwaldes. Schlingpflanzen, Kletterpflanzen und Blätter in allen Formen und Größen. Alles ist saftig grün und dicht. Die Baumstämme sind mit Flechten, Moosen und Pflanzen umwachsen. Ich erzähle von meinen ornithologischen Studien über die Flugformationen mitteleuropäischer Stare, wo ich lebe und wo ich studiert habe. Nele lebt seit zehn Jahren auf der Insel. Sie ist gleich nach dem Studium in Portugal wegen einer Beziehung, die nicht lange hielt, auf Little Paradise gelandet, hat sich in das Inselleben verliebt und möchte auch so lange wie möglich hier bleiben. Auf dem dreistündigen Marsch lernen wir uns etwas kennen. Die Sonne zaubert schöne Lichtreflexionen in den Wald. Wir rasten zwei mal. Für mich eine Gelegenheit, Nele auch mal länger von Angesicht zu Angesicht zu betrachten. Ihre Augen leuchten wie Scheinwerfer. Wie jeder Mensch, den ich kennenlerne, spricht sie mich natürlich auf meine wasserklaren, türkisblauen Augen an, für die sich auch zwei Universitäten in Frankreich und Belgien interessieren. Es gibt auf der Erde nur wenige Menschen mit solchen katzenaugenartigen Reflektoren, wie ich sie habe. Das ist meine Kontaktkarte zu vielen Beziehungen in meinem bisherigen Leben. Ich erkläre ihr alles ausführlich. Auch meinen Faible für Türkis, was mit meiner Augenfarbe zu tun hat. Alles an Nele ist natürlich, locker und unverkrampft. Ihre warme, erotische Stimme hat eine angenehme Melodie. Mit unserem Interesse an Vögeln haben wir ein unerschöpfliches Dauerthema. Nach dem langen Fußmarsch stehen wir an einem Urwaldriesen mit weit auslaufenden Wurzeln. Nele zeigt nach oben, dort wäre die Beobachtungshütte, da die Vögel sich eher in den Baumkronen aufhalten.

Schon seit einer halben Stunde unterhalten wir uns nur noch flüsternd und bewegen uns möglichst leise, da die in Gruppen auftretenden Pirole sehr menschenscheu sind. Wir lassen unsere Rucksäcke auf dem Boden zurück, nehmen nur Wasserflaschen, Ferngläser und zwei Kameras mit nach oben. Der Baum hat viele Äste, wir klettern ohne Sicherung. Gut, dass ich schwindelfrei und sportlich bin. Ich schätze, wir sind haushoch, ca. zehn Meter über dem Waldboden, als wir eine Laubhütte erreichen. Der Einstieg ist etwas schwierig, die Hütte bietet gerade mal Platz für zwei schlanke Personen, wir sitzen Körper an Körper auf drei zusammengebundenen armdicken Astabschnitten. Nele nutzt die Hütte schon seit zwei Jahren. Anlässlich meines Besuches hat sie die Außenhaut erneuert. Dünne mit Blättern besetzte Äste des Baumes hat sie so ineinander geflochten, dass der Hochstand eine Blätteraußenhaut hat. Die Blätter sind saftig grün, da sie noch vom Baum versorgt werden. Es gibt einen kleinen Fensterschlitz, aus dem wir die Bäume gegenüber beobachten können. Wir unterhalten uns äußerst leise. Nele zeigt mir die aufgeschnittenen Früchte, die sie in die gegenüberliegenden Baumwipfel gehängt hat. Es muss sehr schwer für sie gewesen sein, die Früchte mit Schnüren an den Spitzen der dünner werdenden Äste aufzuhängen. Nele sagt das die türkisfarbenen Pirole von Little Paradise diese Frucht lieben. Die Frucht ist einer Papaya ähnlich, mit rosa Kernen und orangenem Fruchtfleisch. Nachdem wir uns eine kleine Ewigkeit leise unterhalten haben sieht sie zuerst eine kleine Gruppe von Vögeln. Ich bin aufgeregt und glücklich diese Vögel in freier Wildbahn zu sehen. Ich drücke Nele von der Seite und wir beobachten die Vögel mit dem Fernglas. Ab und zu haucht mir Nele etwas ins Ohr oder gegen meinen Hals, was mich doch ziemlich erregt. Die Gruppe der Vögel wird mittlerweile immer größer. Sie legt ihren Unterarm auf meine Oberschenkel, die Beule in meiner Hose wird immer größer. Merkt sie das? Sie ist mit ihrem Ellenbogen recht nah an meinem Schambereich. Von Nele strömt ein holzig, balsamischer Geruch aus, ihre Körperwärme, ja ihre ganze Energie ist in der kurzen Distanz spürbar.

Anders als bei den meisten Vögeln sind es hier die Weibchen, die das prachtvolle türkisfarbene Federgewand tragen. Die Männchen sind eher braunoliv und unauffällig. Die Vögel haben lange, gerade, rosa Schnäbel, mit denen sie das Obst picken und auch Saft saugen. Ich mache mir Notizen und fotografiere viel. Die Sonne scheint und erlaubt eine kleine Blende bei kurzen Belichtungszeiten. Später unterhalten wir uns noch öfter, dass das hinter unserem Rücken aufziehende Gewitter keine Vorankündigung zeigte. Auch das Verhalten der Vögel ließ nicht ahnen, welches Gewitter hinter uns aufzieht. Unser Blick richtete sich stets Richtung Vögel und blauem Himmel. Mit einem grellen Blitz und einem lauten Donnerschlag beginnt ein Wolkenbruch, den Nele in ihren zehn Jahren auf der Insel in dieser Form bisher nicht erlebt hatte. Wie aus Eimern schüttet das Wasser auf die Laubhütte, die wenig Schutz gegen den Regen bietet. Binnen einer Minute sind wir Nass, nach fünf Minuten bis auf die Knochen nass. Unsere Regenkleidung liegt unangetastet in den Rücksäcken am Waldboden. Das Wasser rinnt uns an Nase und Kinn herunter. Der Regen ist warm, aber heftig. Jetzt kreischt Nele einmal laut auf, ich verfluche das Gewitter, die Vögel haben sich eh verzogen. Beide versuchen wir die Kameras vor den Wassermassen zu schützen.

Der Wolkenbruch hört nach circa zehn Minuten so schlagartig auf, wie er begonnen hat. Obwohl wir beide total nass sind, lachen wir uns an. Nele reckt sich, zieht ihre Weste aus und hängt sie an den Baum. Sie öffnet ihr Kopftuch, ihre dunklen Haare fallen nass und wellig bis über die Schultern. Der Regen und das weiche Wasser hat ihren angenehmen Duft verstärkt. Wir nehmen die restlichen Sachen und klettern nach unten. Unsere Rucksäcke liegen in einer großen Pfütze, der Inhalt ist wahrscheinlich auch komplett nass. Nele sagt, dass Sie für die Übernachtung ein Zelt über dem Dschungelboden für mich vorbereitet hat. Ihre Baumhütte hätte kein Gästezimmer. Doch sie möchte nicht, dass ich mit der nassen Kleidung in dem klammen Zelt übernachte. Nele lädt mich in ihr Baumhaus ein, dort gebe es was trockenes für mich zum Anziehen. Alles weitere wird sich zeigen, sagt sie.

Nachdem wir fast eine Stunde mit vollkommen nasser Kleidung durch den feuchten und triefenden Wald gelaufen sind erreichen wir eine Lichtung. Mittlerweile ist die Sonne untergegangen. Es dämmert. An einer Stelle sehe ich einen schwachen, grünen Lichtschimmer. Nele zeigt in Richtung Licht, wir überqueren die Lichtung. Es fängt wieder an zu tröpfeln, diesmal ist es aber ein gleichmäßiger Landregen. Ich erblicke ungefähr buschgroße Pflanzen mit lampenförmigen Blüten, die in gleichmäßigen Abständen eine Allee bilden und uns schwach leuchtend den Weg weisen. Der Weg verläuft leicht ansteigend und in sanften Wellen. Im Kontrast zu den grünschimmernden Laternen fliegen trotz Regen hin und wieder magentafarbene, leuchtende Falter umher. Sie leuchten, wie europäische Glühwürmchen. Ein geradezu fantastisches Bühnenbild. Nach zweihundert Metern steuert Professor Nele auf eine Liane zu. Sie zieht daran und eine im Wind leicht schwankende Strickleiter fällt herunter. Die untere Sprosse berührt fast den Boden. Bei mir steigt die Anspannung. Die Strickleiter nach oben verfolgend, lässt sich im Mondlicht kein Ende ausmachen. Die Strickleiter aus Tauen und Bambusstäben ist gerade mal so schmal, dass man keine zwei Füße nebeneinander auf eine Sprosse setzen kann. Nele sprach auf unserem Marsch von einem Baumhaus auf einem Urwaldriesen in fünfunddreißig Metern Höhe, mitten im Dschungel. Wir ziehen unsere Schuhe und Socken aus und stecken Sie in den Rucksack. Nele sagt, dass wir so besser klettern können. Nele erklettert katzenartig und flink wie eine Artistin die Strickleiter. Ich folge ihr. Einmal den Boden verlassen, sollte der Eindruck eines schwankenden Schiffes eine dauerhafte Erinnerung bleiben. Sprosse um Sprosse erklimme ich die Strickleiter. Wie ein Trapezkünstler steige ich Richtung Blätterdach. Aufgrund der Schaukelbewegungen der Strickleiter komme ich nur langsam nach oben.

Nachdem wir hintereinander mehrere lange, stark baumelnde Strickleitern aufsteigen, zwischendurch kurz auf kleinen Bambusplattformen ausruhen können, erreicht Sie zuerst eine Plattform aus Bohlen von rötlichem Holz. Die Sprossen sind durch den Dauerregen rutschig. Ich habe zu kämpfen und wundere mich über Neles Gewandtheit und Kraft. Nele gibt mir ihre starke Hand und hilft mir auf die Plattform. Sie öffnet eine mit einem Mückennetz bespannte Tür, und bittet mich herein. Durch das einfallende Mondlicht lässt sich der Raum nur schwer erfassen. Nele zündet drei Lampen, ähnlich Petroleumlampen, an. Das Baumhaus ist außen mit armdicken Bambusstangen gebaut. Zum Teil wie geflochten. Das ganze sieht von Außen rustikal und und naturnah aus. Überraschend erscheint das Innere des Baumhauses weniger Rustikal, eher papierleicht . Helle Wände, der Raum ist harmonisch und wohl proportioniert, wirkt eher japanisch. Es gibt keine Glasfenster, dafür viele schmale Öffnungen, die vom Boden bis zur Giebelkante gehen und mit weißer Gaze gegen Insekten bespannt sind. Die Wände und der Giebel sind mit Papierkassetten aus Maulbeerbaumpapier bespannt. Das Holz des Fußbodens ist poliert und hat eine ausgeprägte Maserung. Über die Hälfte des Raumes füllt ein an vier Tauen, für eine Person sehr großes Bett mit zu meiner Überraschung hell-türkisfarbener Bettwäsche. Das Baumhaus ist geräumiger, als ich mir vorgestellt habe. Es ist ein bootförmiger Raum. Wir befinden uns fünfunddreißig Meter über dem Waldboden und die Hütte schwankt schwach, wie ein Schiff auf ruhigen Wellen. Auf der anderen Seite befindet sich eine Küchenecke und ein Tisch mit zwei Stühlen. Besuch scheint also nicht unüblich zu sein.

"Zieh deine nassen Sachen aus!"

Gleichzeitig wirft mir Nele einen hellgrünen Bademantel zu. Sie selber legt auch Ihre nasse Kleidung ab und schlüpft in einen weißen Baumwollkimono, der bis zum Knie reicht. Dabei erhasche ich einen Blick auf ihren wohlgeformten Körper - er ist atemberaubend schön. Auch sie schaut nicht verschämt weg, sondern mustert mich beim Ausziehen und verweilt länger auf meinem auch in schlaffem Zustand massiven Penis. Wir hängen unsere Sachen nach draußen in den Regen.

"Irgendwann wird es aufhören zu regnen. Dann trocknen die Sachen recht schnell."

"Lass uns was zu essen kochen."

"Oh ja ich habe mittlerweile richtig Hunger."

In einer geräumigen Aluminiumkiste mit Eis befinden sich ein großer Fisch, Obst und Gemüse. Ich helfe beim Schneiden. Nele kocht in einem Wok mit vielen Gewürzen. Zwei Obstsorten habe ich noch nicht gesehen. Auch Rindenstücke und wurzelartige Pflanzen, ähnlich Ingwer sind mir unbekannt. Sehr sympatisch finde ich, dass Nele während des Kochens singt und summt, mich immer wieder anlächelt. Nele hat große zupackende Hände, die aber trotzdem sehr feminin sind.

"Verträgst du scharfes Essen?"

Ich nicke und frage Sie nach den Wurzeln und Rindenstücken. Sie erklärt mir, wo sie zu finden sind, wie die Pflanzen heißen und lässt mich kosten. Zwischendurch singt Sie wieder. Einige Gewürze gibt es nur auf Paradies Island. Mit Geschmacksrichtungen, die sich schwer beschreiben lassen. Zitronig, krautig, holtzig, teilweise rettichscharf.

Das Essen ist ganz mein Geschmack. Eine karibisch asiatischer Mix. Scharf, aber die einzelnen Obst- und Gemüsesorten sind geschmacklich noch gut zu unterscheiden, auch der Schwertfisch hat ein angenehm festes Fleisch. Es gibt gemeinsame Schälchen, jeder nimmt sich davon etwas. Dazu gibt es einen stark alkoholischen Longdrink auf Rumbasis. Ihr Ziel ist es wohl, meine rationale Seite etwas abzuschalten und der gespielten Schüchternheit entgegenzuwirken. Beim Essen erzählen wir uns gegenseitig Ausschnitte aus unseren Biografien.

Nele hat auch richtigen Hunger. Sie isst mit Freude eine größere Portion. Die Fischstücke nimmt sie in die Hand und leckt sich langsam die Finger ab. Zum Nachtisch gibt es eine gurkenförmige Frucht, die wie eine Mischung aus Mango und Himbeere schmeckt. Nele schmatzt beim schlürfen der Kerne und lacht dabei. Es liegt eine angenehme Spannung in der Luft. Das hat mit Neles Charisma zu tun. Wir waschen unsere Hände in einer Schüssel mit Limettenwasser. Nele holt zwei grüne Blätter, die die Größe eines Bierdeckels haben und rollt sie eng auf dem Tisch zu kleinen Zigarillos, die sie durch zwei Bisse mit den Schneidezähnen zusammenhält. Die Blätter sind leicht welk, lassen sich aber noch ohne zu splittern zusammenrollen. Sie zündet einen Zigarillo mit einem Streichholz an und reicht ihn mir:

"Zur Erweiterung unserer Wahrnehmung ; die Wirkung ist besser und nachhaltiger, als kalifornisches Gras. Auch eine Pflanze, die es nur auf Little Paradise gibt."

Ich nehme einen tiefen Zug, der Rauch ist nicht so beißend, wie bei einem Joint und schmeckt angenehmer. Nele zündet sich ihren Zigarillo an. Wir rauchen. Nele greift sich die Ukulele, die in der Ecke steht und singt eine Ballade in einer Sprache, die ich nicht kenne. Sie hat eine schöne Stimme. Stark ist der Kontrast zur hohen Ukulele. Dabei sieht sie mich mit sehnsuchtsvollen Blicken an:

"Das ist eine Liebeslied der Ur-Einwohner von Little Paradise."

"Ich möchte jetzt unsere gemeinsame Expedition erweitern und habe Lust, die Phänomene des menschlichen Körper zu erforschen!"

Nele steht auf und kommt dicht zu mir heran. Sie sieht mich auffordernd an, hebt eine Augenbraue, öffnet langsam ihren Kimono, lässt ihn von ihrem Körper gleiten, dreht sich, macht ein paar aufreizende Schritte, mit stark wackelndem Po und dreht sich elegant vor ihr Hängebett. Wie schon vermutet hat Nele einen durchtrainierten Körper, kein Gramm zu viel, muskulös, schlanke Taille, praller Po, breite Schultern, drahtig trainierte Arme und Beine, ihre Brüste sind eine gute Hand voll. Tattoos von zwei türkisfarbene Schlangenlinien gehen von der Unterseite der Brüste zu einem Dreieck Richtung Scham. Es sind abstrahierte Schlangen, die mir gut gefallen. Das Tattoo verstärkt ihre weibliche Form. Sie ist rasiert, bis auf einen kleinen Streifen über ihrem Geschlechtsteil. Sie hat mindestens Schuhgröße 40, schlanke Füße schöne Zehen.

Ihre erotischen Posen lassen meinen sowieso schon steifen Phallus hart werden. Ich nehme schnell noch einen Schluck von dem Rumdrink, atme laut aus:

"Solche Angebote bekommt man nicht alle Tage" , sage ich und erhebe meinen Körper.

Ich öffne meinen Bademantel und lasse ihn auf den Boden gleiten, entfalte meinen Oberkörper und gehe auf Nele zu. Mein Phallus schwingt bei jedem Schritt nach oben und zur Seite. Ich möchte sie umarmen. Sie weicht spielerisch aus, doch es gibt zu wenig Raum, mir zu entkommen. Jetzt stehen wir uns im Abstand einer Armlänge nackt gegenüber. Von der Seite strömt die lauwarme Regenwaldluft in den Raum. Wir atmen ruhig, obwohl wir angespannt sind, wie Raubkatzen vor dem Sprung. Ihre grünen Augen funkeln. Ich umfasse unter ihrer Achsel hindurch ihren Rücken, sie legt den Kopf zur Seite, ich küsse ihren Hals. Nele schmiegt sich an mich. Mein Schwanz steht zwischen unseren Bäuchen. Wir umarmen uns und streicheln uns zärtlich. Nele hat eine weiche, seidige Haut, ein schöner Kontrast zu ihrem muskulösen Körper. Meine Armhärchen stellen sich auf, mir läuft ein Schauer über den Rücken. Ich streichle über ihren Rücken, ihre Schulterblätter, wandere mit den Händen bis zum Po. Sie erwidert mit ihren Händen meine Ausflüge auf ihrem Rücken und Flanken auf meinem Körper. Ich bewege mich mit meinen Lippen zu ihren Lippen. Wir küssen uns innig. Beim ersten Berühren unserer Zungen kribbelt es.

Unsere Zungen reiben sich erst langsam, dann schneller aneinander. Wir umarmen und küssen uns endlos, oder ist es schon die Wirkung des Blattes. Ich fühle jeden Körperkontakt mit Nele sehr intensiv. Ihre Körperwärme, ihre Haut, ihr Mund, ihre Proportionen. So könnte es ewig weitergehen. Plötzlich dreht sie sich und springt im Hechtsprung auf das Bett, das wild schaukelt.

Ich springe hinterher und lande ausgestreckt neben ihr. Wir messen mit Armen und Beinen unsere Kräfte. Es entsteht ein spielerischer Ringkampf, darum, wer oben auf dem anderen liegen kann. Nele hat kraft. Dabei wird das Bett zur Schaukel, die sich heftig bewegt. Am Ende liegen wir beide auf der Seite. Wir streicheln uns zärtlich, sehen uns an, sehen unsere Körper an und können uns gar nicht sattsehen aneinander. Nach einer kleinen Ewigkeit rutscht Nele Richtung meiner Hüfte, ergreift mein Glied und massiert es. Sie spielt mit der Eichel, drückt und massiert meinen Schaft, und ihre Fingernägel streichen immer wieder sanft über die Schwellkörper und über meine Hoden.

"Du hast einen wunderschönen Schwanz."

Nun kümmert sich Nele mit ihrem großen Mund um meine glänzende Eichel. Nele bearbeitet die Eichel in Intervallen von starkem Saugen und dezentem Zungenspiel. Mit schnell beweglicher Zungenspitze schnallst sie an die Hautfalte zum Übergang zur Eichel. Sie verfolgt mit ihrer Zungenspitze den Eichelrand. Danach knabbert Sie an meiner Stange, wie an einem Maiskolben. Beißt auch schon mal fester, nimmt den Schwanz auch bis zur Hälfte in ihren Mund, alles auch sehr geräuschvoll. Saugt und stößt vor, umklammert mit festen Lippen den Schaft. Mein Schwanz ist inzwischen steinhart. Nele spielt virtuos mit ihrer Zunge - von der Eichel bis zu den Hoden, die sie auch ab und zu in den Mund nimmt. Die entstehenden Vortropfen, es ist eher ein kleines Rinnsal, saugt sie laut schlürfend ab. Ihre Hände drücken dabei die Wurzel meines Schwanzes. Drehbewegungen ihrer Hände begleiten die Arbeit ihrer Zunge. Jetzt krabbelt sie auf allen vieren zur Bettkante und zieht einen Porzellantiegel, der an einer Schnur unter der Bettkante hängt hervor. Sie löst die Schnur und krabbelt zu mir zurück.

Sie entnimmt dem Tiegel eine leuchtorangene Paste, die die Konsistenz von Senf hat. Mit dem Zeigefinger "zeichnet" sie wohl Zeichen auf meinen Penis. Dann massiert sie die Paste auf meinem Glied ein. Die Paste brennt etwas, mein Glied wird noch fester, praller. Mehr Blut schießt in die Schwellkörper, es fühlt sich an, als hätte sie ein festes, enges Band um die Peniswurzel gelegt. Sie schiebt mir mit zwei Fingern auch etwas in den Mund. Die Tinktur ist sehr scharf, mein Blutkreislauf steigert sich. Ich frage Sie, was das für eine Salbe ist, sie legt mir einen Finger auf den Mund und gibt mir einen dicken Kuss mit ihren vollen Lippen. Nele lutscht erneut meinen Schwanz und nimmt dabei etwas von der Tinktur auf. Sie küsst mich zwischendurch und drückt mir mit Ihrer Zunge mehr von der scharfen Paste in den Mund. Erneut krabbelt Nele zur Bettkante. In einem zweiten Tiegel befindet sich eine rote Tinktur, die sie sich auf ihre Schamlippen streicht. Ich probiere die Creme direkt auf ihrer Vulva. Süßlich und milde ist der Geschmack. Ihr Kitzler steht weit hervor, ich lecke ihn leidenschaftlich und dringe mit meiner langen Zunge in ihre Scheide ein. Meine Zunge ist sehr lang, ich komme mit der Zungenspitze weit über meine Nasenspitze hinaus. So dringt meine Zunge tief in Neles Lustgrotte. Ich lecke, wie ein trinkender Hund mit schnellen Zungenschlägen ihren rauen G-Punkt. Nele windet sich auf dem Bett. "Deine Zunge ist besser, als jeder Vibrator!" Ich umfasse ihre langen, harten Brustwarzen und widme mich ihren Brüsten, tauche mit meinen Fingern in ihre Scheide und massiere ihren Kitzler. Sie ist stark erregt.

"Bitte fick mich jetzt" ruft Nele laut.

Nele liegt auf dem Rücken und spreizt ihre Beine sehr flexibel. Ihre Pflaume steht hervor und ihr Eingang ist schon etwas geöffnet. Ich fixiere Sie in der Hüfte und suche mit meinen Prügel ihren Eingang. Der steht straff gespannt und pulsierend vor Ihrer Möse. Ich verweile etwas und schiebe meinen Schwanz langsam vor. Ich erhöhe den Druck und rutsche ohne Hilfe langsam hinein, spüre die warme, feuchte Vagina. Noch glänzt die halb in ihr steckende Eichel, dann gleitet sie fast von selber hinein und wird gleich fest umschlossen.

"Ich kann genau spüren, wo du gerade bist. Deine Eichel ist so dick und spannt meine Möse."

Nele stöhnt verhalten und drängt sich mir entgegen. Sie stützt sich mit ihren Fußballen auf der Matratze ab und drückt ihre Hüfte gegen mich. Mein Schwanz schiebt sich in einem langsamen, langen Zug, Stück für Stück, Zentimeter für Zentimeter bis zum Anschlag in sie hinein. Nele hilft mir mit Scheidenmuskelanspannungen, die ich noch nie erlebt habe, es scheint als zieht sie meinen Schwanz in sich hinein wie ein Schlauch mit Unterdruck. Ich spüre ihre warmen Lenden, meine Hoden legen sich gegen ihren Po. Einen Moment verweile ich, um dieses geile Gefühl auszukosten. Ich spüre einen Widerstand am Ende der Scheide. Da ich noch nicht komplett eingedrungen bin, erhöhe ich den Druck und weite die Vagina in der Länge. Nele wirft ihre Arme nach hinten und stöhnt leise.

"Wenn du in mich spritzt sei so tief wie möglich in mir drin und bleibe bis zum Anschlag in mir, wenn dein Samen in mich schießt."

Nele beginnt mit kreisenden Bewegungen ihre Vagina zu bewegen. Das ist ein herrliches Gefühl. Durch ihre Bewegungen kreist mein Schwanz in ihrem Unterleib und genießt jeden Millimeter ihrer feuchten Möse. Ich umfasse mit meinen Händen ihre prallen Hintern und fange langsam an sie zu stoßen. Nele stöhnt dabei leise und reckt mir bei jedem Stoß ihren Schoß entgegen. Bei jedem Eindringen meines harten Schwanzes, ziehe ich sie zusätzlich zu mir. Ihre Scheidenmuskeln pumpen und drücken meinen Schaft, so habe ich das noch bei keiner Frau erlebt. Wie hat sie das trainiert?

"Oh, ist das geil", seufzt sie, "komm .. etwas schneller jetzt ... und stoß richtig hart zu."

Ich tue ihr den Gefallen und erhöhe das Tempo meiner Bewegung. Laut klatscht mein Unterleib und meine Hoden gegen ihr Geschlecht. Ihr Stöhnen wird lauter und ich spüre, wie sie sich langsam einem Höhepunkt nähert. An meinem Sack laufen einige Tropfen ihrer geilen Lust herunter. Meine Hände wandern nach oben zu ihren Brüsten. Ich knete sie etwas fester, worauf sie laut seufzt. Gleichzeitig nehme ich ihre jetzt extrem hervorstehenden Nippel zwischen die Finger und drücke sie vorsichtig.

"Aah, soo Tief... Fick mich... stoß härter... schneller!!"

Ich bin sehr sportlich und habe viel Kraft, bin aber erstaunt über Neles Kräfte. Sie muss viel Zeit mit Körpertraining verbringen. Ich beschleunige meine Stöße, hole weiter aus und ramme meinen Schwanz härter in sie hinein. Bis zur Wurzel schiebe ich meinen Schwanz in ihre Scheide. Ihre Scheidenmuskeln melken mich dabei, sie kommt mir mit ihrem Unterleib bei jedem Stoß entgegen. Wir bewegen uns in einem gemeinsamen Rhythmus, der stetig an Geschwindigkeit zunimmt. Jetzt bewegen wir uns wie eine Dampfmaschine, meine Pleuelstange stößt vor und zieht sich zurück, ihre Schleimhäute schmieren den Kolben. Die Maschine ist gut aufeinander abgestimmt, als wären wir schon lange ein Paar. Wir ächzen beide laut und ficken uns hemmungslos und lange. Nele hebt sich dabei mit ihrem Po von der Matratze ab. Auf den Fußballen stützend drückt sie ihre Möse gegen meinen Stamm. Obwohl ich die Augen offen habe und und Ihre Bewegungen ansehe, laufen in einer zweiten Schiene Bilder ab: Eine Herde Büffel, die eine Staubwolke hinter sich herzieht überholt eine große Dampflokomotive, die in voller Geschwindigkeit auf den Schienen fährt. Das größte Schwungrad läuft unter Volldampf, die Pleuelstange bewegt sich schnell vor und zurück, doch ein massiger Büffel schiebt sich in noch schnellerem Tempo vorbei.

Neles Ächzen und Stöhnen wird stärker.

"Ich komme ...!"

Mit einem kleinen Aufschrei drückt sie mir ihre Scham entgegen und kommt mit lang anhaltenden Zuckungen. Die Zuckungen beginnen im Bauchbereich und wandern Richtung Oberschenkel. Sie klammert ihre Beine und Füße auf meinem Rücken. Mein Schwanz wird von ihrem geilen Muskel fest umschlossen. Noch mehr Lusttropfen rinnen an meinen Hoden herunter. Ihre Fingernägel krallten sich jetzt fest in meinen Rücken, sie kratzt eine blutige Spur von mindestens zwanzig Zentimetern und stöhnt ihre ganze Lust in einem archaischen Ton heraus.

"... Ahhh...!"

Bei ihrem Orgasmus lasse ich meinen Schwanz in ihrer Vagina und drücke fest gegen den Widerstand am Ende des Gefäßes. Ich warte ihre langanhaltenden Zuckungen und das Zittern der Schenkel ab. Als die Kontraktionen nachlassen bewege ich meinen Kolben wieder langsam. Sie wirft ihre Arme nach hinten und bewegt sich wieder mit. Ich erhöhe das Tempo. Ich spüre, dass ich kurz vor der Explosion bin, schiebe meinen Schwanz so tief ich kann in ihre Scheide. Neles Scheide wird enger, als je zuvor und mein Saft spritzt in mehreren Wellen gegen ihre Gebärmutter. Ich schreie mit kehligem Laut:

"Ohh ich komme..."

Nele beginnt wieder zu zittern, ihr Bauchdecke flattert schnell. Fest und zuckend steht mein Schwanz in ihrer Scheide, wir küssen und umarmen uns.

"So gut habe ich noch NIE gefickt." Sie dreht ihren Kopf und lächelt mich mit glänzenden Augen an.

Wir liegen lange so zusammen. Mein halb erigierter Penis steckt in ihr, um die Hüften ist mittlerweile alles glitschig feucht. So schlafen wir dann auch ein.

Als ich am nächsten morgen aufwache, ist Nele schon wach und wirtschaftet in der Kochecke. Sie trägt rote Boxershorts zu blanken Busen. Das freut mich. Da ich nichts zum anziehen habe, laufe ich nackt zu ihr, umarme sie.

"Guten Morgen, hast du gut geschlafen?"

"Himmlich", sagt sie.

Nele röstet Kaffeebohnen in einer Eisenpfanne. Es duftet.

"Das ist Waldkaffee von der Insel."

Sie mahlt den gerösteten Kaffee mit einer Handmühle und übergießt das Pulver mit heißem Wasser.

Der Kaffee schmeckt. Ich bin erstaunt, was Nele alle aus ihrer Kühlkiste zaubert. Wir frühstücken Spiegeleier von Wildhühnern und krossen Bacon und der geniale Kaffee. Ich frage Nele nach den Salben, die sie gestern benutzt hat.

"Das sind Salben aus »Nymphenkraut«, die Einheimischen machen aus allen denkbaren Teilen der Pflanze Salben, Tinkturen und Pulver. Die Mittel wirken alle lust- und potenzsteigernd. Ich werde dir die Pflanze zeigen; wächst natürlich nur hier auf der Insel."

Nach dem Frühstück zeigt Nele mir ihre Dusche. An der hinteren Seite des Baumhauses, über den äußeren Balkon, der rund um das Baumhaus geht, erreichbar, befindet sich eine einfache Dusche, die mit aufgefangenem lauwarmem Wasser funktioniert.

Ich dusche mich, Nele zieht ihre Shorts aus und kommt zu mir unter die Dusche. Wir seifen uns gegenseitig ein und kichern. Nachdem die Seife abgelaufen ist zieht Nele mich an meinen Schwanz aus der Dusche. Das wird sie im Laufe der nächsten Tage noch öfter machen. Sie nimmt mich nicht "am Arm" sondern an meinem Schwanz, um mir den Weg zu weisen.

"Nimm mich jetzt bitte von hinten."

Sie stellt sich breitbeinig hin, die Hände am Geländer, ihr Rücken ist durchgebogen. Ohne großes Vorspiel stoße ich fest in sie. Wir sind beide nass vom Duschen und keuchen gleich laut. Nele stösst mit aller Kraft in meine Richtung, ich komme ihr mit voller Wucht entgegen. Wir rammeln wie Tiere. Ich halte Nele an der Hüfte und verändert bei jedem Stoß meinen Eindringwinkel. Die Sonne scheint auf unsere Körper, das Baumhaus schaukelt sanft, unsere Bewegungen sind kräftig federnd, auf unsere Hüften konzentriert. Ich genieße die Ansicht ihres schönen Pos, seinen Bewegungen und ihres muskulösen Rückens. So ficken wir lange, bis wir beide gleichzeitig kommen. So eindringlich wie Tarzan schreien wir beide in den Urwald.

Danach gehen wir noch einmal Duschen.

Wir trinken Kaffee und sitzen über eine Karte der Insel gebeugt nebeneinander. Nele streichelt meinen Penis, als wäre es eine kuschelnde Katze. Ich fühle mich wohl, bin ausgeschlafen und genieße Neles Zuwendungen. Das Rauschmittel scheint noch nachzuwirken, ich bin sehr sinnesempfindlich. Hören, schmecken, Berührungen sind verstärkt. Das Zusammensein mit Nele wirkt vertraut, als würden wir uns schon ewig kennen, doch für mich hat es den schönen Reiz des Neuen, Abenteuerlichen. Nele möchte mir "Ihre Insel" zeigen. Sie zeigt mir auf der Karte Gebiete, die sie mir unbedingt zeigen möchte und beschreibt, was mich erwartet.

Da wieder Regen eingesetzt hat, sitzen wir den ganzen Mittag, natürlich nackt nebeneinander. Nele zeigt mir Bilder und referiert. Wenn sie merkt, dass ich an Konzentration verliere, zieht sie mich am Schwanz. Ich kann gar nicht genug ihren Körper spüren. Als wir am Nachmittag aufbrechen, ziehen wir dünne Baumwollshorts und -Hemden an. Nele hat eine gut riechende Lotion, die die Moskitos, Fliegen und Käfer von uns fern hält. Wir reiben uns vorher gegenseitig ein.

Die größte Mühe gibt sich Nele - logisch - an meiner Pleuelstange, obwohl wir Hosen tragen, aber keine Unterwäsche.

Wir laufen durch den Dschungel, Nele zeigt mir Pflanzen, Insekten, Insekten fressende Pflanzen, Echsen, Schlangen und Kleintiere. Auf unserem Rückweg fängt es an zu dämmern.

An einer Stelle des Regenwaldes öffnet sich eine kleine Lichtung. Plötzlich zieht mich Nele am Arm zur Seite. Der Boden der Lichtung ist mit weichem, samtigen Moos überzogen. Auf dem Moosteppich stehen in zwei bis drei Metern Abstand große Pilze. Die Pilze sehen wie menschliche Penisse aus. Sie haben eine matte Oberfläche, sind orangebraun und haben eine etwas rötere Eichel. Die Knolle am unteren Ende ragt zur Hälfte aus dem Boden und erinnert an Hoden. Die Pilze sind bis zu seinem halben Meter groß und haben einen oberarmdicken Durchmesser.

Eine dunkelhäutige Frau mit einem orangeroten Wickelkleid betritt die Lichtung. Die Beleuchtung könnte von keinem Theaterbeleuchter besser in Szene gesetzt werden. Die Moospolster mit den Pilzen werden vom tief stehenden Mond seitlich angeleuchtet. Bodennebel fließt über die Moosteppische, bedeckt die Polster komplett und gibt sie im nächsten Moment wieder frei. Der Stoff ihres Kleides reicht bis zum Boden und schmiegt sich seidig weich an ihrem femininen Körper. Große Brüste und eine ausgeprägte Hüfte sind trotz des gelblichen Dämmerlichtes gut zu sehen. Wir sind gar nicht so weit von ihr entfernt. Sie ist sehr groß. Ich schätze 1,80. Der Kopf sitzt auf einem langen geraden Hals. Um den giraffenhaften Hals trägt sie eine halblange Perlenkette. Sie hat eine Glatze, ein ovales Gesicht und eine gerade Nase. Die Lippen sind breit und vollmundig. Das Weiß ihrer Scheinwerfer blitzt kontrastreich gegen die dunkle Hautfarbe.

Graziös und barfuß schreitet die Schönheit über das Gras und sieht sich die Pilze an. Vor einem der großen Pilze im Zentrum des Platzes löst sie den Knoten ihres Wickelkleides und der erdbeerfarbene Stoff gleitet langsam an ihrem Körper zu Boden. Die Stoffbahn fließt über ihre muskulösen Schultern. Nachdem sich der Stoff beim Busen noch einmal anspannt, springen enorme Brüste mit kräftigen Nippeln unter dem Gewebe hervor. Sie hat eine fantastische Figur. Die Haut ist Kastanienbraun und hat einen leichten Glanz. Der ganze Körper wurde vor kurzem wahrscheinlich eingeölt. Auffällig ausgeprägt sind ihre prallen Pobacken. Wie zwei Wassermelonen heben sie sich vom Becken ab. Mit schmaler Taille, reifem runden Becken und kräftigen Oberbau entsteht eine schöne weibliche Achtersilhouette. Alles an ihr, bis hin zu kräftigen Waden, ist fest und angespannt wie Rennpferdemuskeln. Nele reibt sich mit ihrem Hinterteil an meinen Schwanz. Ich nehme eine Brust in die Hand.

Um die Taille der Schönheit liegt ein zehn Zentimeter breiter Gürtel mit Wildkatzenmuster. Der Gürtel ist mit Bändern geschnürt. Am Gürtelband sind Schlaufen mit kleinen zylinderförmigen Gefäßen, ähnlich einem Patronengürtel.

Sie entnimmt einer Gürtelschlaufe eine Kapsel und kniet sich vor den ausgesuchten Phallus. Mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand taucht sie ein und zeichnet mit einer zinnoberroten Paste unbekannte Zeichen vertikal auf den Pilz. Am Pilzkappenrand tritt jetzt eine schleimige Flüssigkeit aus. Nach einer kurzen Meditation vor dem Megapenis stellt sie sich breitbeinig über ihn. Langsam lässt sie ihr Becken auf den Phallus sinken. Ein feuchter Glanz steht auf ihrer Ritze. Die frei von Haaren ist. Mit leicht kreisenden Bewegungen nähert sich ihre Scheide der Eichel. Mit der ersten Bewegung der Vagina mit der Kuppe des Pilzes verstärken sich ihre Kreisbewegungen. Sie versucht erst gar nicht, den Phallus in ihrem Schoß aufzunehmen. Der Stamm ist ungefähr zwölf Zentimeter stark. In sanften Rhythmen umkreist sie die Eichel des Pilzes mit ihrer Vagina. Dabei hebt sie die Arme wie die im kreis tanzenden Derwische. Nach 10 Minuten lässt sie sich plötzlich etwas absacken, als würde sie sich auf einen Fahrradsattel setzen. Der eng am Stamm anliegende Fruchtkörper klappt wie ein kleiner Schirm auf.

Nele fasst mir in die Hose und presst meine Stange.

Die Fremde verlässt breitbeinig den Pilz nach vorne weg, legt sich auf ihren Rücken und räkelt sich wohlig. Sie spielt mit den Händen an ihren weit vorstehenden Brustwarzen und streichelt sich den Bauch und ihre Lenden.

Etwas später dreht sie sich und krabbelt auf allen Vieren wie eine Katze umher und besieht sich die pflanzlichen Schwänze aus der Froschperspektive. Vor einem leicht schräg stehenden Exemplar mittlerer Größe setzt sie sich mit gekrätschten Beinen hin. Sie umfasst den orangebraunen Pilz und tastet ihn messend ab. Mit ihren Händen vertreibt sie Regentropfen, bindet ihren Gürtel auf und legt ihn neben sich. Mit ihren vollen Lippen küsst sie den Fruchtständer innig. Ihr breiter Mund öffnet sich und eine lange Zunge schiebt sich aus ihrem Mund. Im Zeitlupentempo leckt sie den Phallus von der Kuppe bis zur Wurzel. Jetzt wechseln sich zittriges Schlangenzüngeln mit breitem Schlecken ab. Um den Pilz in den Mund zu nehmen, muss sie den Kiefer bis zum Anschlag öffnen. Ihr Hals spannt sich und sie versucht ihn so tief wie möglich aufzunehmen. Der Pilz sondert als dank seine Gleitflüssigkeit ab. Die Amazone küsst den Pilz mit offenem Mund, wobei der Schleim des Pilzes Fäden zu den Lippen zieht. Die Kuppe ist jetzt deutlich gerötet. Es verbreitet sich ein leichter Moschusgeruch.

Sie unterbricht das Spiel und kniet sich über den glänzenden Stab. Wieder kreist sie ihr Becken rhythmisch. Ihre Scheide nähert sich langsam der Spitze des Pilzes. Auf Knien, in hockender Stellung nimmt sie den Phallus ganz in ihre Scheide auf. Zentimeter für Zentimeter verschwindet er in ihrer kleinen Möse. Nach einer kleinen Pause beginnt sie den Pilz zu reiten. Erst langsam, dann in gesteigertem Tempo, nach ein paar Minuten immer wilder. Dabei hält sie die Arme nie still, sondern wirft sie in alle Himmelsrichtungen. Ihr ganzer Körper zuckt wie bei einem ekstatischen Tanz. Der Busen schwingt dabei wie eine feste puddingartige Masse mit. Nach einem langen Ritt rotiert sie ihren Unterleib in ruhigem Tempo kreis- und elipsenförmig. Dabei bleibt ihr Oberkörper fast bewegungslos. Der Pilz klappt nun wahrscheinlich wie der große Phallus seinen Schirm auf. Er presst seinen Fruchtkörper an die Vaginawände. Der ganze Körper der jungen Frau zuckt stark und anhaltend. Laute kehlige Schreie hallen durch den Wald.

Bei dem Schrei drückt Nele meinen Stengel wie ein Schraubstock und küsst meinen Hals. Die junge Schönheit liegt nun bewegungslos auf dem mossigen Boden.

Wir stehen still und wie angewurzelt in unserem Gebüsch. Neles Körper ist heiß, als hätte sie Fieber.

Wir ziehen uns langsam zurück und gehen wie benommen zum Baumhaus zurück. Aufgegeilt durch das Beobachtete treiben wir es - diesmal nüchtern ohne Drogen. Wir lieben uns ausgiebig in Slow Motion. Zuerst sehr lange gegenseitig oral, dann in ruhigen fließenden Bewegungen in verschiedenen Stellungen, bei denen ich tief in Nele eindringen kann.

"Nele, mir tun die Pilze leid, die nicht befriedigt wurden."

Insgesamt 12 Tage war ich mit Nele Bildrand zusammen. Fern der Zivilisation lebten wir wie Adam und Eva, haben uns geliebt, hatten oft genialen Sex und tauschten uns dennoch ausgiebig über Vögel aus. Wir hatten auch einmal Kontakt zu der einheimischen Bevölkerung, die Nele manchmal mit medizinischen Hilfeleistungen unterstützt. Dabei habe ich die Schönheit von der Lichtung noch einmal gesehen. Doch wir konnten nicht mit Ihr sprechen. Es war eine Intensive Zeit und wir beide waren traurig, als ich abreisen musste. Nele möchte ihre Arbeit konzentriert weiterführen, ich habe Verpflichtungen zu Hause. Alle fünf Wochen skypen wir, da Nele immer in die Hauptstadt muss, um mit mir Kontakt aufzunehmen.

Es war meine Ziel, die erste Geschichte, die ich hier einsende, in 6.666 Wörtern zu erzählen. Ohne diese Worte enthält die Geschichte in meinem Textverarbeitungsprogramm also genau diese Anzahl von Wörtern. Wichtig bei Erotischen Geschichten ist mir die "An"Spannung vor dem eigentlichen Akt. der Suspense



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