Mein neues lesbisches Leben (fm:Lesbisch, 4489 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

Als Erstes möchte ich mich bedanken für die vielen netten Kommentare. Sie tun einem gut. Dann wird es aber einen Rückzug von mir geben, da in den weiteren Geschichten, die ich habe, Szenen vorkommen, die ich hier nicht einsetzen kann. Ich weiß noch nicht, schreibe ich sie um, oder setzte ich sie woanders ein.

Bei meiner letzten Geschichte ist sie ja auch einen Tag hängengeblieben, da ich wohl einen dummen Kommentar zu hart angegangen bin.

Teil 2 von 2

"Können wir da gleich einmal drüber reden", fragte ich sie.

"Sicher, gerne sogar, ich hatte es dir doch Gestern Abend gesagt, ich hatte nur nicht gedacht, dass du so schnell anrufst".

"Gestern Abend hatte ich auch noch nicht daran gedacht, dass ich heute 3 Stunden mit einer Frau Intim bin", lachte ich.

"War es so schlimm", lachte Manuela.

"Nein im Gegenteil", sagte ich etwas ernsthaft, "aber ich hatte das Gefühl es fehlt mir noch etwas, das was ich Gestern bei euch gesehen habe, es geht mir nicht aus dem Kopf und ich denke darüber nach, mich so Claudia zu schenken".

Die beiden schauten sich an und Eva fragte mich, "meinst du das ernsthaft".

"Ja, warum", ich schaute sie dabei an.

Manuela ergriff das Wort und sagte, "Claudia hatte mal eine Beziehung wie wir sie haben, aber ihre damalige Freundin wollte mehr, sie war eine Masochistin, sie stand auf Schmerzen, dazu war Claudia aber nicht bereit, spielerisch so wie wir ja, aber nicht mehr, sie würde niemals jemanden wehtun, daraufhin zerbrach es, Claudia hat lange gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen".

"Jetzt kommst du, wo willst du stehen Kerstin. Wir wollen nicht dir irgendetwas schmackhaft machen, wo du unter Umständen zu weit gehen willst".

Ich schaute beide an und sah die Ernsthaftigkeit in Manuelas Worten. "So weit will ich nicht gehen, dass was ihr Gestern gezeigt habt würde mir reichen, auch wenn ich vielleicht mal etwas rumlaufen würde wie du jetzt Eva, wenn es Claudia gefällt und mir auch, mehr will ich nicht. Ich brauche keine harte Prügel oder Schläge, ich verabscheue Gewalt gegenüber Frauen generell, es soll ein Spiel sein, nicht mehr".

Eva goss mir noch einmal Kaffee nach und sagte dann, "du meinst es ernst oder, willst mit Claudia zusammenkommen".

"Ich glaube ja", sagte ich, die Gefühle, "die ich heute hatte als wir zusammen waren, hatte ich noch nie bei einem Mann, die Zärtlichkeit, das genau wissen was der andere braucht, das einfache einmal streicheln zwischendurch. Es war wunderbar".

Manuela schaute mich an und sagte, "nächsten Samstag ist in der Bar Treffen für Neulinge, es nennt sich Kennenlernabend, wir werden da aber auch sein, es sind viel da, die dort Stammgast sind, aber es kommen immer mal wieder ein paar neue Frauen, die mal reinriechen wollen".

"Du versprichst mir, dass du keinen Kontakt hast zu Claudia diese Woche, du kommst am Dienstag und am Donnerstag hier hin und kannst mit Eva etwas aussuchen zum Anziehen und Überlegen was du sonst noch tun möchtest. Eva geht ja immer in Handschellen dahin, überlege dir was du tun willst, sprecht es durch und übt etwas. Ich sorge dafür das Claudia auch kommt, abgemacht".

"Warum darf ich keinen Kontakt zu Claudia haben", fragte ich Manuela.

"Damit du dich nicht verplapperst", lachte sie "und auch Claudia etwas nachdenken kann, sie hatte eine Zeitlang keine Beziehung, sie soll auch überlegen ob sie den Schritt gehen will".

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