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Die etwas andere Paartherapie Teil 43 (fm:Dominante Frau, 3227 Wörter) [43/45] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 26 2022 Gesehen / Gelesen: 4562 / 3400 [75%] Bewertung Teil: 9.31 (26 Stimmen)
Verhältnis eines Paares zueinander verändert sich

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Teil 43

© Franny13

.......liebe deinen Mann." Sie blickt mich dabei nicht an. Ich muss schlucken. Das ist hart. Die Gedanken rasen nur so durch meinen Kopf. Will er sich von mir trennen? Gerade wo wir uns erneut gefunden haben? Wir unsere neu gefundene Sexualität ausleben können? Das kann sie mir nicht antun, mir meinen Mann wegnehmen. Ich hole tief Luft, will antworten, aber sie spricht weiter: "Keine Angst, dein Mann will dich nicht verlassen. Und ich will ihn dir auch gar nicht wegnehmen. Im Gegenteil." Im Gegenteil? Ja was denn? Will sie ihn mir großzügig überlassen? Das Bett bewegt sich, sie hat sich neben mich gesetzt und legt einen Arm um meine Schultern. "Du musst nicht weinen. Kleines, dich liebe ich doch auch. Ich würde dir niemals wehtun." sagt sie leise und streichelt dabei mein Gesicht. Jetzt merke ich, wie mir die Tränen herunterlaufen.

Ein Schluchzer kommt von mir. "Und wie hast du dir das vorgestellt? Wie soll das denn gehen?" frage ich sie schniefend. "Ich dachte mir, wir Drei ziehen zusammen." sagt sie ganz trocken. Mein Gott, die Nachbarn. "Das geht nicht, die Nachbarn werden sich die Mäuler zerreißen." sage ich. "Das wird kein Problem sein. Ich verkaufe meine Wohnung und dieses Etablissement gebe ich an Sylke und Iris ab. Das wäre sowieso bald geschehen, da ich aufhören wollte. Dann kaufen wir uns ein kleines Haus am Stadtrand. Problem erledigt." Wider Willen muss ich lachen. Das hört sich so einfach an. "Du bist mir eine Marke." sage ich halb lachend, halb weinend. "Aber eine zielstrebige und intelligente." sagt sie von oben herab und rümpft die Nase. "Und was sagt Hans dazu? Ich meine, er ist doch die Hauptperson." Und dann: "Mein Gott, er wird ausflippen, sein Glück gar nicht fassen können. Weißt du, ich hatte schon etwas den Verdacht, dass er auf dich steht." "Das Beste kommt noch. Er ist damit einverstanden, dir auch weiterhin als Sally zu dienen." Jetzt starre ich sie an. "Echt? Damit hätte ich nicht gerechnet. Ich dachte, wenn diese Episode hier vorbei ist, wars das. Und ganz ehrlich, ich hätte es vermisst. So geilen Sex habe ich noch nie gehabt. Und mir gefällt es, wenn ich jemanden dominieren kann. Wenigstens ab und zu." gebe ich zu. "Dann ist es abgemacht? Wir ziehen zusammen? Keine Feindschaft?" "Keine Feindschaft." erwidere ich ernsthaft und sie nimmt mich in die Arme, küsst mich. Willig öffne ich meine Lippen und dann spielen unsere Zungen. Nach mir einer endlos erscheinenden Zeit löst sie sich schwer atmend von mir. "Später. Erst müssen wir einkaufen. Und Hans müssen wir es auch noch beibringen." Ich atme genauso schwer. Na, das werden tolle Zeiten werden.

"Ein bisschen werde ich das hier alles vermissen. Den tollen Sex mit Emma, Bernd und sogar den mit meinem Chef." sage ich leicht wehmütig. "Aber das muss doch nicht sein. Wir können doch jederzeit Gäste einladen. Oder noch besser, wir bauen uns einen kleinen Kreis Gleichgesinnter auf. Die ersten Anwärter wären doch dein Chef und seine Frau. Oder wir gehen ab und zu hierher. Ich lass das einfach in den Vertrag mit einarbeiten. Jeden Monat 2 Tage zu unserer Verfügung. Oder." "Lass gut sein," unterbreche ich ihren Redeschwall, "lass es einfach auf uns zukommen." Sie zieht einen Flunsch, aber gleich darauf lächelt sie. "Du hast ja Recht. Aber nun sie zu, dass du in die Hufe kommst. Wir wollen einkaufen. Ich geh Mal und schaue nach, wie weit sie mit Hans sind." Ich nicke. Wir verlassen beide ihr Zimmer. Sie geht zu Hans und ich in mein Zimmer. Überlege, was ich anziehen soll.

Hans erzählt

"Ah, schon nackt und geduscht. Fein sparen wir Zeit." sagt Iris, als die Beiden ins Zimmer kommen. "Setz dich auf den Hocker." Sie zeigt auf das Möbel vor dem Schminktisch. Und dann legt sie los. Ihre Finger sind federleicht in meinem Gesicht und ich entspanne mich, gebe mich ihren Händen hin. Grundieren, spachteln, lackieren. Wimperntusche, Augenbrauen nachziehen. Flüssiger roter Lippenstift. Danach geht's an die Hände. Nägel feilen und Nagellack im selben Rot wie der Lippenstift. Sie löst die Silikonbrüste, gibt sie Emma. "Einmal saubermachen." Mir wischt sie mit einer Lösung über den Brustkorb, dann rasiert sie mir die Brust noch einmal. Emma bringt die gereinigten Brüste zurück und Iris klebt sie mir wieder an. Schminkt dann die Übergänge zur Haut, sodass es natürlich aussieht. "Die Perücke setze ich dir zum Schluss auf. Nicht dass etwas durcheinander kommt. Jetzt anziehen." reißt sie mich aus meinen Tagträumen.

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