Die etwas andere Paartherapi Teil 44 (fm:Dominante Frau, 2651 Wörter) [44/45] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Franny13 | ||
Veröffentlicht: Apr 27 2022 | Gesehen / Gelesen: 4483 / 3505 [78%] | Bewertung Teil: 9.63 (27 Stimmen) |
Verhältnis eines Paares zueinander verändert sich |
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und Marion." Sage ich zu ihr und sie zuckt zusammen als sie meine immer noch zornige Stimme hört. "Marion wusste von nichts." Ich will antworten aber sie hebt die Hand, stoppt mich. "Das Ganze war allein meine Idee. Ich muss etwas ausholen, bitte bleib ruhig und hör mich bis zu Ende an. Ellen ist meine Schwester wie ich dir ja schon gesagt habe und die Inhaberin dieses Ladens. Sie ist in 2ter Ehe verheiratet mit einem wesentlich älteren Mann. Der brachte seine Tochter, Frauke, mit in die Ehe. Durch eine Krankheit wurde er impotent. Er wusste aber auch, dass Ellen Bedürfnisse hat. Also gestattete er ihr, dass sie sich einen Liebhaber suchen kann. Nur diskret sollte es sein. Auch seiner Tochter erklärte er es. Sie ist übrigens 25 Jahre alt. Ellen wusste nicht, wo sie ihre Freiheit ausleben kann. Hotelzimmer waren ihr zu billig und zu Hause wollte sie es nicht tun um ihren Mann nicht zu verletzen. So kam sie auf mich." Und was hat das Ganze hiermit zu tun?" unterbreche ich sie.
Sie holt tief Luft. "Jetzt kommts. Als sie einmal mit ihrem Liebhaber bei mir war hat sie durch Zufall gesehen was bei uns im Studio abläuft. Nach ihrem Schäferstündchen kam sie zu mir und machte mir ein Geständnis. Sie hat die gleichen Neigungen wie ich, nur war ihr das vorher nie bewusst. Sie fand es unheimlich erregend und sie sei regelrecht ausgelaufen. Sie fragte mich, ob sie bei einer Session dabeisein kann. Danach hatte sie Blut geleckt und kam regelmäßig, so 1-2 mal im Monat. Und durch noch einen blöderen Zufall bekam es Frauke mit, als sie einmal ihre Mutter bei mir abholen wollte. Sie dachte, dass wir nur Quatschen und Kaffee trinken. Aber gerade in dem Moment lief Ellen in ihrem Dominakostüm über den Flur, einen nackten Mann an der Leine." "Ich sehe immer noch keinen Zusammenhang mit Heute." Sagte ich.
"Naja, das mit Frauke ist nochmal eine andere Nummer." Fährt sie fort. "Frauke hat wie ich Psychologie studiert und schreibt an ihrer Doktorarbeit. Als sie Ellen mit dem Mann sah kam sie auf das Thema. Sie fragte mich ob sie Interwies mit den Gästen und auch mit meinen Angestellten führen durfte. Ich gestattete es ihr allerdings mit der Einschränkung der Einwilligung derjenigen. Frag Sylke, Iris und Paul, Wenn Frauke kommt flüchten sie. Sie hat ihnen schon Löcher in den Bauch gefragt." "Auch wenn ich mich widerhole, was hat das mit mir zu tun? Mit Heute?"
"Dazu komme ich jetzt. Ich habe mir eine Überraschung für uns 3 ausgedacht." "Das ist dir gelungen." Unterbreche ich sie bitter. "Hast ja recht und so war es auch nicht geplant. Ellen hat irgendwie Wind davon bekommen und hat es Frauke erzählt. Die wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen mit Jemanden zu sprechen, der so etwas freiwillig tut. Und Ellen hat so etwas auch noch nicht gesehen. So oft sie auch bei mir war, sie hat Paul noch nie als Emma gesehen."
Sie verstummt, denkt einen Moment nach. Ihre Augen sind noch immer feucht. So kenne ich sie gar nicht. "Komm zum Punkt." Fordere ich sie auf. "Also, die Überraschung sollte sein, dass du ein Brautkleid angepasst bekommst und Marion und ich einen Smoking. Dann hätten wir uns Morgen in meinem Studio das Jawort gegeben. Marion ist ja auch mit unserer 3er Beziehung einverstanden. Und nochmal, Marion wusste und weiß auch nichts von meinem Plan. Es sollte für euch beide eine Überraschung sein und euch zeigen wie sehr ich euch Liebe. Kannst du mir verzeihen?" Jetzt hat sie wieder Tränen in den Augen. Meine Wut ist verflogen, im Gegenteil ich bin gerührt. Am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen. Aber so leicht will ich es ihr nicht machen. "Ich muss darüber nachdenken. Aber das kann ich nicht hier."
Ich ziehe mir die Pumps aus und gehe nur auf Strümpfen in den Vorraum. Die 3 Dämchen sitzen ziemlich bedröppelt an dem Tisch. Ich ignoriere sie und gehe zu Bernd. "Wo sind deine Klamotten?" Stumm zeigt er auf einen stummen Diener. Ich gehe hin und nehme sie an mich. Dann zurück in die Umkleide. Dort steht immer noch Lydia mit hängenden Armen und jetzt verheultem Gesicht. Ich ziehe mir die Frauenunterwäsche aus, nehme auch den Gürtel mit dem Lederdreieck ab, schmeiße alles auf einen Stuhl. Nur die Kunsttitten bekomme ich ohne Lösungsmittel nicht ab. Anschließend ziehe ich die Hose und das Hemd von Bernd an. Jacke drüber, so fällt der Busen kaum auf. Schuhe an und ab zu Marion.
Ich stelle mich vor sie hin, strecke ihr meine Hand entgegen. Sie will sie ergreifen aber ich schüttele nur den Kopf. "Deine Handtasche." Sie ist so verblüfft dass sie sie mir gibt. Ich krame darin herum, finde unseren Wohnungsschlüssel. Dann nehme ich aus ihrer Geldbörse einen 50€ Schein und gebe ihr die Tasche wieder. "Schönen Tag noch." Sage ich und verlasse den Raum und das Geschäft. Draußen nehme ich mir ein Taxi und lasse mich zum Studio fahren.
Marion erzählt
Oh man ist der sauer. So hab ich ihn erst einmal gesehen. Ist schon lange her. Wieso hat er sich die Klamotten von Bernd angezogen? Und was will er mit dem Schlüssel? Ellen und Frauke schauen mich fragend an. Ich zucke hilflos mit den Schultern. Dann höre ich ein Schluchzen aus der Kabine. Ich stehe auf und gehe in die Kabine. Dort sitzt Lydia auf einem Stuhl und weint herzzerreißend. Ich gehe zu ihr und hocke mich neben sie. "Was ist denn los? Magst du es mir erzählen?" Sie klammert sich an mich und unter Schluchzern erzählt sie mir die ganze Geschichte. Als sie fertig ist schaut sie mich an. "Meinst du er kommt zurück?" fragt sie leise. "Ich weiß es nicht. So sauer habe ich ihn erst einmal erlebt, und dann dauerte es fast ¼ Jahr bis er sich wieder beruhigt hatte. Also ich weiß es wirklich nicht. Du hast aber auch einen heftigen Stunt abgezogen." Ich denke einen Augenblick nach und sage dann: "Wenn er mich jetzt verlässt? Was mach ich dann?" Und fange auch an zu flennen.
Ellen und Frauke stecken ihre Köpfe in die Kabine. "Haut ab, lasst uns allein." Schreit Lydia sie an. Blitzschnell sind die Köpfe weg und wir können hören wie sie weggehen. "Was machen wir jetzt?" fragt Lydia. "Naja, erst mal die Gesichter waschen und dann fahren wir zu dir. Entweder lassen wir alles auf uns zukommen oder wir überlegen uns, wie wir es wieder gutmachen können. Ich glaube wir müssen zu Kreuze kriechen. Leicht wird er es uns nicht machen." Antworte ich und stehe auf ziehe sie mit hoch. Gemeinsam verlassen wir die Kabine, gehen in den Vorraum und sehen Bernd. Den hatten wir in unserem Elend ganz vergessen. Er kauert immer noch nackt und gefesselt neben dem Stuhl. "Du meine Güte, daran habe ich ja gar nicht gedacht. Bernd steh auf. Ich nehme dir die Fesseln ab und dann ziehst du dich an. Wir gehen." Sagt Lydia. "Haha, was denn? Und wie denn? Nackt? Hans hat meine Klamotten." Ist seine Antwort und ein verlegenes Grinsen huscht über sein Gesicht.
Herrgott nochmal, stimmt ja. "Ich rufe im Studio an. Paul soll für Bernd was zum anziehen bringen." Sagt Lydia, kramt ihr Handy raus, wählt und hat Iris am Ohr. "Hier ist Lydia." "Wo bist du denn?" Iris Stimme ist so laut, dass ich mithören kann. "Stell keine Fragen. Sag Paul er soll Hemd, Hose, Schuhe und Jackett in Bernds Größe zu Damenmode Ellen bringen. Und das Ganze ein bisschen flott." Ja mach ich und dann erklärt ihr uns, was mit Hans los ist." Kommt als Antwort dann wird aufgelegt. Ach du Scheiße, er war im Studio. "Schlimmer als ich gedacht habe." Sage ich und dann warten wir auf Paul.
Hans erzählt
Im Studio angekommen gehe ich sofort auf mein Zimmer. Iris hat mich durchlaufen sehen und ist mir gefolgt. "Hey, was soll denn das? Warum trägst du nicht deine Kleider? Was ist das für ein Benehmen?" "Halt die Klappe und verschwinde." Fauche ich sie an. Erschrocken zuckt sie zusammen und verlässt fluchtartig den Raum. Ich gehe ins Bad, ziehe mich aus. Dann löse ich mit dem Lösungsmittel die Kunsttitten und gehe unter die Dusche. Nach dem Abtrocknen binde ich mir ein Handtuch um die Hüften und rufe Iris über die Sprechanlage. Sie kommt herein und sieht mich fragend an. "Wo sind meine Männersachen in denen ich hergekommen bin?" "Äh, ich weiß nicht ob ich dir das sagen darf." "Wenn du nicht willst dass ich hier alles durchsuche und keinen Stein auf dem anderen lasse sagst du es mir besser."
Anscheinend hilft diese Ansage auch wenn es nicht ganz so schlimm geworden wäre. Eingeschüchtert geht sie vor mir her und zeigt auf eine Tür. Ich bin bestimmt x-mal an dieser Tür vorbeigelaufen, habe sie nur nicht beachtet. "Aufmachen." Mehr sage ich nicht. Sie öffnet und eine kleine Kammer wird sichtbar. Nein, keine Kammer, ein begehbarer Kleiderschrank. Und da hängt meine Kleidung fein säuberlich auf einem Bügel. "Du kannst gehen." Schicke ich Iris weg. Kopfschüttelnd macht sie sich von dannen. So hat wohl noch keiner mit ihr geredet. Ich ziehe mir meine Sachen an. Sogar meine Socken und meine Shorts liegen gewaschen unter dem Kleiderbügel. Ach meine Brieftasche liegt auf einer kleinen Kommode zusammen mit meiner Uhr. Ein kurzer Blick genügt. Geld und Kreditkarten, alles da.
Mir kommt ein Gedanke. Ich wollte ja in meine Wohnung, aber jetzt besinne ich mich anders. Sollen sie sich doch Gedanken machen. Ich gehe nochmal auf mein Zimmer und lege Heikes Wohnungsschlüssel auf den Tisch. Dann drehe ich mich um und verlasse das Studio unter den staunenden Augen von Paul, Iris und Sylke ohne ein Wort zu verlieren. Ich winke einem Taxi und lasse mich zu einem Hotel in der Innenstadt fahren.
Marion erzählt
Paul kommt mit den Klamotten und Bernd zieht sich an. Dann fährt er uns zum Studio. Dort herrscht helle Aufregung. Alle schnattern durcheinander auf uns ein. "Ruhe. Der Reihe nach." Sagt Lydia bestimmt und Iris berichtet über den Vorfall. Lydia wird wieder blass und ich renne in Hans Zimmer. Sehe die offenen Schränke und das was auf dem Tisch liegt. Ich bekomme einen Weinkrampf. Lydia kommt herein und fragt: "Was ist los? Warum heulst du so?" Ich zeige nur stumm auf den Tisch. Zischend holt Lydia Luft. "Der Käfig und die Hausschlüssel?" Ich nicke. "Seine Klamotten, Brieftasche und Kreditkarten sind auch weg." Sagt sie. Ich heule stärker, bekomme kaum noch Luft zwischen den Schluchzern. "Das, das wollte ich doch nicht. Ich liebe ihn doch. Jetzt ist er weg und wer weiß ob er wiederkommt." Bringe ich schluchzend hervor. "Du mit deiner Scheiß Idee." Greife ich sie an.
Lydia redet beruhigend auf mich ein. "Liebes, du weißt doch gar nicht ob er dich verlassen hat. Morgen wäre hier doch sowieso vorläufig alles zu Ende gewesen. Er muss doch am Montag wieder zur Arbeit. Da kannst du ihn doch abfangen wenn er heute Abend nicht vor deiner Haustür steht. Wir fahren jetzt zu dir und warten auf ihn. Wir, nein ich, versuche es ihm nochmal zu erklären. Dass es meine Schuld ist und du nichts davon wusstest." Ob ich will oder nicht, ihre Worte tun mir gut. "Ok, fahren wir." Schniefe ich und wir verlassen das Studio und fahren zu unserer Wohnung.
Hans erzählt
Ich bekomme ein Zimmer in dem kleinen Hotel. Als ich auf dem immer bin nehme ich mir eine Flasche Bier aus der Zimmerbar, setze mich auf das Bett und überlege. So langsam verraucht meine Wut und ich sehe die Sache auch mal aus Lydias Perspektive. Sie wollte mich überraschen. Astrein gelungen, schnaufe ich. Aber im richtigen Kontext betrachtet hat sie es ja gut gemeint. Egal, wenn ich sie mit diesem Stunt durchkommen lasse, bin ich nur noch der Hampelmann. Ich muss was tun. Und dann fällt mir etwas ein. Ich grinse in mich hinein, ja genau, genau das Richtige.
Fortsetzung folgt..........
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