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Meine Ehe die ich fast zerstört hätte (fm:Ehebruch, 4560 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 30 2022 Gesehen / Gelesen: 17055 / 14185 [83%] Bewertung Teil: 9.19 (140 Stimmen)
Eine Frau fickt im bei sein ihres Mannes und demütigt ihn noch.

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© Laru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Erektionsproblemen zu kämpfen, medizinisch ist alles in Ordnung, es kommt vom Kopf her und wir wissen nicht, ob es jemals wieder weggeht, willst du ihn dann immer noch, wenn ich den Erzählungen von ihm Glauben schenken kann, warst du in der Zeit vor seinen Zusammenbruch bei den Männern nicht sehr wählerisch".

"Ja das stimmt und ich bereue es auch, es hätte gar nicht so weit kommen müssen, wenn ich nicht so egoistisch gewesen wäre, es drehte sich nachher alles nur um mich, ich wollte dies ich wollte das, war nur noch Schwanzgesteuert, dann noch meine bescheuerte Idee Jens zur Benutzung freizugeben".

"Mir ist es egal, ob er einen hoch bekommt oder nicht, ich will in seinen Armen liegen und möchte morgens mit meinem Kopf auf seiner Brust aufwachen, wenn er es auch möchte, wobei ich mit da selber nicht mehr sicher bin. Ich bin definitiv zu weit gegangen, das weiß ich jetzt selber".

"Sylvia eines muss man dir lassen", sagte er schmunzelnd, "du redest nicht um den heißen Brei herum, du bist frei und offen, willst dich nicht entschuldigen, sondern nimmst die Schuld auf dich, du suchst keinen anderen Sündenbock, sondern gestehst deine Fehler ein, dass ist selten hier, die meisten haben jemand anders der Schuld ist, du nicht, das macht dich sympathisch da es ehrlich kling was du sagst, werde nachher noch mit Jens reden, kann ich mich heute noch bei dir melden".

"Ich muss noch etwas Einkaufen und fahre dann nach Hause, so gegen 18 Uhr bin ich zu Hause erreichbar, sonst auf dem Handy".

"So schnell bin ich auch nicht", lachte er, "ich habe noch 2 Termine und dann werde ich noch auf 2 Stationen müssen, vor 19 Uhr schaffe ich es kaum".

"Dann bin ich auf jeden Fall zu Hause", sagte ich. Er gab mir die Hand und meinte, "ich hoffe du meinst es ehrlich, ich mag Jens und wir hatten viele und lange Gespräche, ganz vergessen hat er dich nicht, sonst hätte er mir nicht auch die schönen Stunden erzählt. Genauso wie er mir erzählt hat wie du ihn so extrem gedemütigt hast".

"Ja das habe ich und bin im nach hinein da nicht mehr so Stolz darauf, ich habe es übertrieben".

Ich fuhr dann noch eben etwas Einkaufen, nach Hause, machte mir etwas zum Essen, wartete in der Küche bei einem Kaffee und starrte auf die Uhr im Telefon, es war mittlerweile schon 19:11 als es endlich klingelte.

"Es ist etwas später geworden", sagte er, "aber er hat mit Jens gesprochen, ihm erzählt was ich für einen Eindruck auf ihn gemacht habe und er stimmt einem Treffen zu, hier in meinem Büro und mit mir zusammen. Übermorgen um 18 Uhr, er hat dann keine Termine mehr und wir hätten etwas Zeit".

"Ich komme bestimmt nicht wieder zu spät", sagte ich und bedankte mich bei ihm für seine Mühe. "Es ist keine Mühe, es ist mein Job", lachte er und verabschiedete sich.

Am nächsten Tag fuhr ich nach der Arbeit zum Frisör dann durchwühlte ich meinen Kleiderschrank, ich sah mich Spiegel und fand, wie damals vor dem ersten Date, sagte ich zu mir. Fand etwas was Jens mir mal geschenkt hatte, ein kurzes Lederkleid, sehr gut verarbeitet mit passendem Gürtel und ein paar Heels dazu in der gleichen Farbe wie das Kleid, ich hatte damals mit ihm gemeckert, weil ich es viel zu teuer fand.

Rief noch mal auf der Station an und fragte ob ich Morgen, da ich sowieso einen Termin in der Klinik hatte noch etwas mitbringen sollte, sie fragte eben nach und gab mir ein paar Sachen durch, "kann ich Jens die Sachen dann zu dem Gesprächstermin mitbringen", fragte ich und die Schwester sagte, dass sie das sagen wird.

Ich packte es eben noch, schaute noch etwas fern und ging dann schlafen, es dauerte aber etwas bis ich einschlafen konnte, was wenn er mir Morgen sagt, dass er nichts mehr vom Wissen will, oder er sogar die Scheidung möchte, Tausend Gedanken gingen mir durch den Kopf und ich wachte am Morgen etwas verwirrt auf, regelte mich aber eben noch und fuhr dann los. Zum Glück war viel zu tun, so verging die Zeit ziemlich schnell und wieder zu Hause hieß es erstmal Duschen, Haare machen ich hatte Gestern ja nur die Spitzen und den Pony schneiden lassen, so dass meine langen Locken bis mittlerweile fast bis zur Taille gingen. Ich mochte meine langen Haare und Jens mochte sie auch, deshalb gab ich mir heute extra viel Mühe sie vernünftig hinzubekommen. Dann einen Slip, Strumpfhose darüber, ich hatte mir Gestern extra eine teure dunkle gekauft, sie passte gut zu dem Kleid und den Schuhen, es war hellbraun, mit den schwarzen Strümpfen einfach Kasse fand ich. Einen BH zog ich nicht an, da das Kleid im Brustbereich so gut geschnitten, da brauchte ich keinen und so viel hatte ich ja auch nicht.

Die ganze Aktion hatte sich aber doch etwas hingezogen und ich musste beim Schminken etwas Gas geben, machte aber nicht viel, sondern etwas dezentes Mak-up. Einen kurzen Mantel über, die Tasche für Jens geschnappt und los ging es

Zwei Minuten vor sechs war ich vor der Türe des Therapeuten und klopfte. Er war alleine darin und ich schaute endtäuscht, "er hat es sich anders überlegt", fragte ich ihn traurig und wollte schon gehen.

Er stand hinter seinem Schreibtisch auf, lachte mich an und sagte "nein", hat er nicht, er ging zu einer Türe machte sie auf, drehte sich um und sagte, "kommst du jetzt mit".

Ich folgte ihm und kam in ein Zimmer, in dem ein gemütliches Sofa und zwei Sessel standen, auf dem Tisch stand Kaffee und ein paar Getränke, Wasser, Cola und Orangensaft. Das wichtigste auf der Couch saß Jens, er stand auf als ich hereinkam und gab mir die Hand.

"Guten Tag Sylvia", sagte er und setzte sich wieder. Ich setzte mich auf einen Sessel, war erst am Überlegen, ob ich neben ihm auf die Couch setzen sollte, wollte ihn aber nicht bedrängen oder so, ich wollte abwarten, wie es sich entwickelt.

Ich hatte den Mantel offen und er sah das Kleid, "du hast das Kleid an was ich dir gekauft hatte, zieh mal den Mantel aus", sagte er.

Die Tasche, beim Aufstehen bin ich gegen sie gestoßen und habe mir an der Tischecke eine Riesenlaufmasche am linken Bein gezogen. Stellte mich aber hin, zog den Mantel aus und heulte, "ich wollte heute gut aussehen für dich Jens, jetzt das, so ein Mist".

Er lächelte, "du siehst auch mit Laufmasche gut aus Sylvia".

Wir unterhielten uns dann eine ganze Zeit darüber wie es ihm geht und wie die Behandlung so verläuft, was noch anliegt und wie lange es noch dauern kann, bei vielem konnte der Therapeut auch helfen, erzählte auch wie schwer es war erst mal den Angstzustand wegzubekommen und das mit dem bitte nicht drücken wegzubekommen, aber als das war, ging es schnell Bergauf.

Dann kam die Frage von Jens, die er mir direkt und ziemlich hart stellte "und wie geht es dir, immer noch in Sachen Sex unterwegs, du warst ja begehrt".

Ich schaute ihn an, ich hatte mit jeder Frage gerechnet, damit nicht, sogar der Therapeut sah ihn verwundert an. "Jens, seit diesem Abend hatte ich keinen Kontakt mit irgendwelchen Männern und ich will auch keinen mehr, das was da passiert ist, darf nicht mehr passieren. Weißt du wie schlimm die Zeit für mich war, von der Einlieferung bis jetzt, dich nicht zu sehen, deine Stimme nicht zu hören".

"Ja davor hast du sie die letzten Wochen ja nur noch schreien gehört, Sylvia, daran solltest du auch denken".

Ich war über diese direkte Ansprache mehr als geschockt und wusste nicht wie ich weiter handeln sollte dachte einen Moment nach bevor ich ihm antwortete.

"Jens, ich weiß nicht, ob du mir vergeben kannst oder willst, nachdem was ich getan habe, ich kann dir nur sagen ich liebe dich, habe dich immer geliebt und du fehlst mir. Ich bereue was ich getan habe und denke immer daran, wie ich dich behandelt habe. Irgendwie hat eine Zeitlang etwas ausgesetzt in meinem Kopf, das darf aber nie mehr passieren Jens. Der Mann der dich mit mir hierhin gebracht hat, hat es mir auf dem Parkplatz gezeigt was es für Schmerzen waren und ich habe es wahllos eingesetzt. Du kannst mir glauben, ich weiß jetzt was es ich getan habe und ich bin nicht Stolz darauf. Ich kann nicht erwarten das du mir um den Hals fällst, aber vielleicht kannst du dir mal überlegen, ob ich dich nicht wenigstens Besuchen kann".

"Man hat dir erzählt von meinem Problem, willst du dich mit so einem abgeben Sylvia", er sagte es fast gehässig, "mit einem impotenten Krüppel, du die Fickschlampe schlechthin".

Jetzt griff der Therapeut ein, "Jens, etwas Ruhe, sie kommt und war die ganze Zeit anständig während des Gespräches".

Ich stellte heulend die Tasche auf die Couch neben Jens und sagte, "ich gehe jetzt, ich weiß ja jetzt, wie du von mir denkst, vielleicht denkst du aber mal nach über das was ich heute gesagt habe Jens, ich meinte es ehrlich". Gab dem Therapeuten noch die Hand und wollte gerade durch die Türe als Jens rief. "Sylvia, ich bin auf einer offenen Station seit heute und wenn du mich Morgen besuchen kommen möchtest, können wir uns in vor der Cafeteria treffen um 16 Uhr, und kannst du mir ein zwei Paar Schuhe mitbringen, etwas Geld könnte ich auch gebrauchen".

Ich schaute ihn an, er stand vor der Couch, ich ging wieder zurück, stellte mich vor ihm hin, nahm ihn in den Arm und sagte, "du bekommst alles was du willst Jens und mache dir keine Sorgen, wir bekommen alles weder hin, Hauptsache ist, dass du mir vielleicht irgendwann verzeihen kannst und ich in deinen Armen einschlafen kann". Ich umarmte ihn und legte meinen Kopf an seine Brust, es war ein schönes Gefühl.

"Es tut mir leid das von gerade", sagte er Leise, "es ist schwer zu wissen, dass man vielleicht kein richtiger Mann mehr ist".

"Du bist körperlich vollkommen in Ordnung, "gib uns etwas Zeit, wir bekommen es wieder hin, versprochen. Und Jens, eines ist sicher, sowas wird nie wieder passieren, dass verspreche ich dir".

Ich gab ihm dann einen kleinen Kuss auf die Wange, gab ihm dann 20 Euro, mehr hatte ich nicht dabei und fragte ihn "wieviel Geld ich ihm mitbringen sollte".

"Das reicht erstmal", sagte er, "ist nur für einen Kaffee mal in der Cafeteria und ich schätze mal ich bekomme ja jetzt vielleicht öfters Besuch".

"Jeden Tag" sagte ich, dann war die Zeit aber rum aber ich ging, wieder zu Hause setzte ich mich vor dem Rechner und suchte alles was ich über diese Art von Erektionsstörung finden konnte, es war eine ganze Menge und so schlecht sah es gar nicht aus, mit viel Zeit und Geduld waren die Chancen gar nicht schlecht. Ich hoffte nur, er gab mir diese Zeit.

Die nächsten 14 Tage besuchte ich Jens jeden Tag im Krankenhaus und wir kamen uns sehr langsam wieder näher, ich versuchte durch viele Gespräche wieder sein Vertrauen zu erlangen und wir verstanden uns ganz gut, am Donnerstag sagte er mir, dass er am Freitag das erste Mal am Wochenende Freigang bekommt, ob ich etwas vorhätte oder er kommen kann.

Ich fiel ihm um den Hals, "ich habe viel vor Jens, ich bekomme Besuch, ein Mensch, der mir fehlt, kommt zu mir. Da gibt es viel zu tun". Ich konnte ihn nach Feierabend abholen und er musste am Sonntag wieder um 19 Uhr hier sein. Was würde sein, wie er wird er reagieren, konnte er mit mir klarkommen, viele Fragen die ich hatte und noch keine Antworten.

Zu Hause machte ich alles fertig, bezog die Betten neu und ging am Abend noch schnell etwas Einkaufen. Schlief danach gut, wie auch schon die ganzen Tage vorher, wo ich ihn besucht hatte und wir zusammen reden konnten. Am Freitag nach Feierabend fuhr ich sofort durch, er wartete mit seiner Tasche schon an der Parkplatz Zufahrt, stieg ein, ich gab ihm einen Kuss auf seine Wange und fuhr los.

Bei uns machte ich erstmal einen Kaffee, wir setzten uns und unterhielten uns ein wenig, völlig belanglose Themen, danach gingen wir zusammen in den Garten, der im Moment wie ein Dschungel aussah.

"Viel hast du aber nicht gemacht in der Zeit", lachte er.

"Nein die erste Zeit war mir nicht danach, ich fühlte mich richtig schlecht dir gegenüber und das Besuchsverbot hat mir sehr zu schaffen gemacht Jens, ich saß nur hier und hab geheult und über alles nachgedacht, über den ganzen Scheiß den ich gemacht hatte. Auch wie weh ich dir getan habe in der Zeit. Die letzten 14 Tage war ich jeden Tag bei dir".

"Dann werden wir beide das mal Morgen in Angriff nehmen", sagte er, "nach dem Frühstück, wir holen uns was zum Grillen und Essen, wenn wir Hunger haben, einverstanden".

"Lass uns jetzt eben gehen, sagte ich freudig, ein kleiner Spaziergang bis zum Supermarkt wir uns guttun".

Wir machten es und den Rest des Tages lümmelten wir auf der Couch rum, es war schön, er saß die Beine auf einem Hocker und ich hatte meinen Kopf auf seine Oberschenkel und lag auf der Couch.

Sylvia, es wird noch etwas dauern, bis ich all das verarbeiten kann, ich kann dir auch nicht versprechen ob ich alles mal soweit wegdrängen kann das es in Vergessenheit gerät. Auch bin ich mir noch nicht ganz im Klaren wie es mit uns beiden weitergeht. Es war alles etwas viel was du getan hast.

Jens, das kann ich verstehen, aber wenn wir beide daran arbeiten, können wir doch wieder zu einer Normalität zurückfinden oder.

Er kam runter mit seinem Kopf, "versuchen können wir es, aber ich weiß noch nicht ob es wirklich klappt, du hast es übertrieben", sagte er.

Den ganzen Samstag waren wir im Garten, das Wetter war noch gut, wir grillten etwas später machten danach weiter und am Abend hatte wir das Gröbste geschafft, dafür fielen wir dann nach dem Duschen Hundemüde ins Bett.

Am Morgen wurde ich wach, lag mit meinem Kopf auf seiner Brust und schaute runter auf seinen Schwanz, "dich bekommen wir wieder hin", sagte ich leise und Jens sagte, "das will ich hoffen". Ich hob meinen Kopf und schaute ihn lachend an, "so fängt das an, seine Frau belauschen".

Wir standen dann aber auf, er holte eben Brötchen und ich kochte Kaffee und deckte den Tisch, hatte mir nur einen Latexstring und eine Latex BH angezogen. Als Jens wiederkam schüttete ich gerade den Kaffee in die Warmhaltekanne, als er seine Hände auf meine Brust legte.

"Früher stand er bei solch einem reizvollen Anblick immer sofort", sagte er etwas traurig.

"Und das wird er auch wieder mein Schatz", sagte ich, "in alter Pracht, warte ab, das bekommen wir wieder hin".

Wir frühstückten lange, ließen uns Zeit, alberten etwas rum und räumten dann zusammen weg. Ich machte noch etwas Wäsche fertig die er mitnehmen wollte und er sagte mir, "wir haben am Montag um 17 Uhr einen Termin bei meinem behandelnden Arzt, er will wissen wie das Wochenende war und ob es Probleme gegeben hat, davon hängt ab, ob ich öfters am Wochenende rauskomme und wie lange ich noch drinbleiben muss".

"Du kommst doch sowieso oder", er schaute mich an.

"Was denkst du denn, sicher komme ich, oder willst du es nicht".

"Doch", lachte er, "ich lasse doch meinen Motivationsredner nicht einfach von der Leine".

Ich stand gerade neben der Couch und schmiss lachend ein Kissen in seine Richtung, "du Trottel", sagte ich nur, "erst lauschen dann verarschen".

Wir machten aber dann kein Mittag, Jens hatte Hunger auf einen Dönerteller, da wollten wir dann Essen auf dem Weg in die Klinik. Den Tag verbrachten wir noch damit einen Arzt zu finden über Google der ihn nach Klinik noch weiterbehandeln konnte und etwas rum zu schmusen, es tat gerade mir besonders gut, weil er doch noch Gefühle für mich hatte, auch verlor ich kein Wort darüber, dass es jetzt schön wäre mit ihm zu schlafen, ich hatte gelesen das es einen Zugzwang erzeugt könnte was Kontraproduktiv wäre.

Wir fuhren aber dann zeitig los, er bekam noch seinen Dönerteller, ich nahm eine Currywurst mit Pommes, aßen in Ruhe und dann weiter, ich hielt vor der Klinik an und bekam noch einen Kuss von ihm. Man tat mir das gut, damit hatte ich gar nicht gerechnet.

Mit einem guten Gefühl fuhr ich nach Hause, sah noch etwas Fern und im Bett machte ich es mir seid Jens eingeliefert worden war zum ersten mal wieder selber, dachte dabei an ihn und schlief Glücklich ein. Hoffte das er darüber hinwegkommen würde, seine Worte hatte ich noch im Ohr und hatte etwas Angst, ihn vielleicht doch noch zu verlieren.

Am Montag nach der Arbeit fuhr ich direkt zur Klinik, traf Jens in der Cafeteria und wir blieben noch etwas da, setzten uns dann noch draußen etwas auf eine Bank, ich erzählte ihm was im Betrieb los wäre und dass ich ihm von den Kollegen alles Gute wünschen sollte. Auch davon das ich Angst hätte, dass es uns vielleicht doch noch auseinanderbringt. Dann gingen wir los, der Arzt empfing uns auch sofort und sah uns beide an.

"Wir haben ja schon bei der Visite etwas gesprochen", sagte er zu Jens, "aber jetzt hier die Meinung von ihnen beiden, wie war ihr Wochenende", Jens sagte "schön und harmonisch" und für sie, "für mich gilt dasselbe, wir haben uns gut verstanden, etwas zusammen im Garten gemacht, alles ohne Stress".

"Jens, kann ich mal mit deiner Frau alleine reden", sagte er.

Jens schaute ihn zwar an aber sagte "natürlich".

"Du kannst eben draußen warten, ich ruf dich gleich wieder".

Als er draußen war, schaute er mich an. "Ich kenne diese ganze Geschichte, er hat sie mir erzählt, soweit er sich daran erinnern kann. Ich habe diesem Wochenende deshalb nur ungern zugestimmt, aber nach dem Befürworten unseres Therapeuten dann doch. Wie war es bei ihnen und kommen sie damit klar mit seinen Erektionsproblem".

"Herr Doktor, ich habe die ganze Zeit das Besuchsverbot mitgemacht, habe aus Angst jeden Abend geheult, mich von allem zurückgezogen, ich weiß das ich großen Mist gemacht habe, aber ich weiß jetzt auch, wo mein Patz ist. Ich liebe ihn und ich habe mich Stundenlang eingelesen über das Problem, ich versuche es mit Liebe und Zärtlichkeit, ohne Zeitdruck. Habe aber trotzdem immer noch Angst ihn zu verlieren".

Er schaute mich an, "wissen sie was, ich glaube ihnen, ich weiß nicht warum, aber Jens war heute Morgen bei der Visite wie ausgewechselt, es wurde schon besser, als sie ihn wieder besuchen konnten, das Wochenende hat ihm gutgetan, das nächste Wochenende kann er wieder zu ihnen und dann werden wir ihn, wenn alles glatt läuft Mittwoch entlassen. Machen sie weiter, kümmern sie sich um ihn, er liebt sie immer noch, obwohl sie ihm das angetan haben".

Ich holte Jens wieder rein und er sagte noch ein paar Worte zu uns, aber belanglos, dann gingen wir.

Die ganze Woche war derselbe Trott, morgens Arbeit, mittags Klinik, aber wir verstanden uns immer besser. Am Freitag holte ich ihn wieder ab und das Wetter war mies, es war uns egal, wir genossen unsere Zweisamkeit und Jens machte es mir sogar einmal mit der Hand, wir lagen eng nebeneinander als ich seine Hand unten fühlte, ich sagte nichts, sondern genoss es, wollte aber nicht an seinen Schwanz gehen, weil ich mit einem Bein gegen ihm lag und spürte, dass er nicht hart war, ich wollte nicht, dass er sich wie ein Versager fühlt.

Ich kam aber und drückte mich ganz eng an ihn, sagte "ich danke dir mein Schatz".

Er schaute mich nur traurig an und sagte, "das ist alles was ich dir noch geben kann Sylvia, gibt's du dich damit zufrieden".

"Jens, ich habe viel gelesen in der Zeit, wir beide bekommen das wieder hin versprochen, wir lassen uns Zeit, die haben wir. Du wirst es schon sehen". Sonst war aber nicht viel an diesem Wochenende und im munterte ihn immer wieder auf, wenn er mal wieder etwas niedergeschlagen schaute.

Am Dienstag rief er mich auf der Arbeit an, "kannst du Morgen früher Feierabend machen", fragte er, "ich komm raus". Ich schaute nach, "nein Jens, das wird nicht gehen, wir haben Morgen noch einen Schwertransport, wo ich die Papiere fertig machen muss, ich weiß nicht, ob das alles Pünktlich klappt. Ich bringe dir noch Geld mit und deinen Schlüssel, wenn ich es nicht schaffe, nimm dir ein Taxi bitte".

"Kein Problem", sagte er, "bis gleich".

Ich brachte ihm alles mit und wie der Teufel es will, am Mittwoch ging gar nichts, der Schwertransport kam zu spät, ein Kran hatte einen Defekt, die Reparatur dauerte 2 Stunden, es wurde 17 Uhr als ich rauskam, um 16 Uhr hatte mich Jens schon angerufen, wo ich bleibe.

Dafür wurde ich zu Hause aber mit einem Kuss begrüßt, er hatte schon etwas zu Essen gemacht, es war jetzt zwar verkocht, schmeckte aber trotzdem. Am Donnerstag ging er zu dem Arzt, der schrieb ihn noch 14 Tage krank, dann kam er wieder morgens mit.

Nur mit dem Sex, das war nichts, aber ich sagte nichts. Dann wechselte ich die Taktik, es war jetzt sowieso langsam zu kalt, um etwas draußen zu machen, also lief ich immer, wenn ich zu Hause war, in den heißesten Klamotten rum die ich hatte. Ich merkte wie Jens immer unruhiger wurde. Obwohl nach 3 Wochen war immer noch nichts passiert, ich gab aber nicht auf und 4 Wochen später, es war ein Samstag, ich lag wieder mit meinem Kopf auf seiner Brust als ich wach wurde, traute ich meinen Augen kaum, vor meinem Gesicht sah ich einen voll erigierten Schwanz. Ich griff sofort zu, wichste ihn noch etwas an, und bevor Jens wusste was los war, saß ich drauf.

Er schaute mich ungläubig an, ich nahm seine Hände, führte sie an meine Brust und meinte, "etwas kannst du auch tun". Er tat was, es hatte sich etwas angestaut bei ihm und die erste Nummer war nicht so lang und brachte nicht so den gewünschten Effekt, weil wir auch beide zu überrascht waren. Aber die Bremse im Kopf war gelöst.

Wir machten Frühstück und dann eben duschen, danach zog ich mir den heißesten Latexfummel, an den ich hatte, nahm Jens an die Hand, zog ihn ins Wohnzimmer schubste ihn lächelnd auf die Couch und sagte "schauen wir doch mal ob es ein einmaliges Erlebnis war". Kniete mich vor ihm hin und nach einer Minute gekonnter Blasmusik auf seiner Flöte stand das Ding wie eine Eins, ich wechselte nur die Position, kam hoch auf die Couch, kniete mich über ihn und senkte mein Becken langsam ab. Diesmal dauerte es wesentlich länger und wir bekamen beide was wir brauchten, das ganze Wochenende holten wir einiges nach und an Kleidung war nicht viel im Wäschekorb danach.

Das ist aber jetzt schon über ein Jahr her, wir haben auch nachher wieder Partys besucht, aber ich hatte meine Lektion gelernt, einen anderen Mann ließ ich gar nicht mehr weiter heran als wie er für einen Händedruck brauchte. Jetzt war aber die ganze Sache etwas ruhiger geworden, ich war im dritten Monat Schwanger und das Schöne daran ist, bezogen auf meinen Durchdreher, ich wusste haargenau von wem das Kind war, es war unser und es würde den besten Vater haben, den ein Kind sich wünschen konnte.

Hier endet es, es hat lange gebraucht, aber man kann mit Liebe alles schaffen. Das hatte diese Sache mich gelehrt und noch was, zum Glücklich sein, reicht ein Mann vollkommen aus.



Teil 3 von 3 Teilen.
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