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Allein auf weiter Flur (fm:Schlampen, 3246 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 30 2022 Gesehen / Gelesen: 10052 / 6618 [66%] Bewertung Geschichte: 9.24 (70 Stimmen)
Ein Auszug aus meinem Leben. Ich kann nichts dafür, es war so, und Männer haben für mich immer die Hauptrolle gespielt.

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Allein auf weiter Flur

Manchmal ist es zum Verzweifeln, kein Mann ist weit und breit in Sicht. Also ich rede von stattlichen, potenten Männern. Männer und geile Böcke gibt es genug. Der entscheidende Unterschied ist das Mögen, das Wollen und das Können. Nicht jeder Mann KANN eine Frau so verführen, dass sie es MAG und es auch WILL. Mir kommt da so ein eher grässliches Beispiel in den Sinn, wie es mir mal passiert ist.

Ein Mann wollte mit mir vögeln, das war mir schon klar, und ich war auch nicht abgeneigt. Aber anstatt mich zu umwerben, mich zu verführen, ließ er den Macho raushängen. Den Abend über hatte ich immer mal wieder mit ihm geflirtet. Er gefiel mir vom Aussehen und von seiner Statur her. Auch wir Frauen wollen was fürs Auge haben. Männer schielen sowieso immer als erstes auf unsere Titten und auf unseren Arsch. Ich bin ja nicht von gestern. Bei Männern gibt es keinen Busen zu bewundern, aber ein Knackarsch in der Hose tut es auch. Alles andere wird sich dann zeigen.

Zu vorgerückter Stunde lockte er mich in eine dunkle Ecke. Ich war gespannt, wie er es, und wie er sich anstellen würde. Ich mag es, verführt und auf Touren gebracht zu werden. Da war nichts mit auf Touren bringen, er wollte nur seinen Schwanz in mir befriedigen. Er riss mir den Rock hoch, streifte meinen Slip ein wenig herunter und stieß mir seinen Schwanz in meine noch viel zu trockene Möse. Ich zog eins meiner Knie hoch und knallte es ihm in seine Eier. Das war's.

Es ist keineswegs so, als ob ich es nicht auch mal ein bisschen härter mögen würde. Es gibt Situationen, Momente, in denen ich es nicht erwarten kann, hart drangenommen zu werden. Wenn ich richtig scharf gemacht worden bin, dann brauche ich einen Schwanz, der mich durchorgelt. Ich hatte Semesterferien. Alle Freundinnen und Freunde waren verschwunden. Ich war allein auf weiter Flur. Es gab da einen Referendar, auf den ich immer schon ein Auge geworfen hatte. Er gefiel mir. Er wohnte offenbar in der Stadt unserer Uni und war nicht in Urlaub gefahren. Wie ich später erfuhr, bastelte er an seiner Promotion. Wenn du alleine bist und nichts zum Ficken hast, weil alle Kommilitonen verreist sind, wird es eng.

Ich wusste, er war ein Fan von Jazzmusik. Ich ging in den einzigen Club, der noch Bands dieser Musik darbot. Ich hatte Glück, auch er war da. Er war natürlich ein Stückchen älter als ich, aber sicherlich hatte auch er einen Schwanz, der mich befriedigen konnte. Nur darum ging es mir. Ich kann manchmal sehr selbstsüchtig sein. Die Musik war gut, obwohl es nicht so mein Stil war. Dann sprang er, der Herr Referendar, plötzlich auf die Bühne. Er ging auf den Bassgitarristen zu, und die beiden besprachen sich kurz. Im anschließenden Stück, das die Band spielte, folgte ein Solo der beiden auf dem Kontrabass gemeinsam und im Wechsel. Ich war fasziniert, obwohl ich selbst nicht mal Blockflöte spielen kann.

Musiker sind melodisch veranlagte Menschen. Sie haben ein Gefühl für Feinheiten und für Takt und Rhythmus. Wer das beherrscht, kann auch im richtigen Rhythmus gut vögeln. Und wer dieses Feingefühl besitzt, ist genau der richtige Stecher für mich. Jetzt musste ich kleine Studentin nur noch irgendwie seine Aufmerksamkeit erringen. Das Publikum klatschte begeistert, als er die Bühne wieder verließ. Ich drängte mich zu ihm vor und küsste ihn auf beide Wangen. Er lächelte freundlich, und ich hatte seine Aufmerksamkeit. Er nahm mich bei der Hand und orderte zwei Drinks für uns. Es lief alles nach Plan, nach meinem Plan.

Ich hatte mich nicht getäuscht, auch er war zumindest zurzeit allein. Ein Mann allein auf weiter Flur braucht eine Stechuhr! Er flirtete mich geschickt und gekonnt an, und ich ging nur zu gerne drauf ein. Die ersten Berührungen an meinen Armen und Schultern verursachten bereits eine leichte Gänsehaut bei mir. Als er mich das erste Mal küsste, konnte ich seinen Geruch wahrnehmen. Meine Gänsehaut verstärkte sich. Berührungen sind das eine, Gerüche können aber viel entscheidender sein. Ein grässlich stinkendes Rasierwasser, das mein Parfum übertönt, stößt mich ab. Hier stimmte alles. Er traute sich dann auch, eine Hand auf meinen Hintern rutschen zu lassen. Ich quittierte das, indem ich mich weiter an ihn drängte. Das wiederum ermutigte ihn. Gleich darauf hatte ich eine Hand auf meinem Busen. So wünsche ich mir das.

Wir gingen nach draußen, denn es war eine laue Sommernacht. Hier gab es

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