Der Alte (fm:Romantisch, 55590 Wörter) | ||
Autor: Freudenspender | ||
Veröffentlicht: May 10 2022 | Gesehen / Gelesen: 44965 / 42962 [96%] | Bewertung Geschichte: 9.82 (493 Stimmen) |
Eine junge Frau fährt mit einem befreudeten Pärchen übers Wochenende an den Gardasee |
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"Wer weiß?", lächelt sie verträumt.
"Es hat dich ganz schön erwischt", grinse ich.
"Was heißt erwischt. Kevin bemüht sich und macht mir den Hof."
"Weil er dich flachlegen will."
"Wenn es ihm nur um Sex ginge, bräuchte er nicht bei mir so hartnäckig sein. Er könnte jede andere haben."
"Vermutlich reizt ihn deine Zurückhaltung", überlege ich. "Bis er hat, was er will."
"Ach was! Der weiß genau, was er an mir hat", meint Sam. "Kommst du dann mit oder nicht? Ich verspreche dir, wir lassen dich nicht allein."
"Ich weiß nicht."
"Ach Vera! Komm schon! Bitteeeee!"
"Na gut, wenn du unbedingt willst, dann komme ich eben mit. Ich habe sowieso noch nichts anderes geplant. Ich nehme mir ein paar Bücher mit. Wenn ihr mich alleine lasst, dann kann ich zumindest lernen. Wann starten wir?"
"Am Freitag in der Früh, hatten wir geplant loszufahren. Kevin und ich haben am Freitag keine Vorlesungen mehr und hätten damit mehr vom Wochenende. Ich hoffe, du kannst das auch."
"Das lässt sich einrichten", überlege ich.
"Dann kommst du also mit? Du bist die Beste! Ich freu mich!"
"Okay, überredet."
Sam umarmt mich stürmisch. Ihr scheint tatsächlich ein Stein vom Herzen zu fallen. Wenn ich ehrlich bin, würde ich auch nicht gern allein mit einem Typen ins Ferienhaus seiner Familie fahren, um dort das Wochenende zu verbringen, wenn ich nicht sicher bin, dass ich auch Sex mit ihm haben will. Und wenn ich ehrlich bin, werden auch mir die zwei Tage am Gardasee guttun. In der Sonne liegen und lernen ist auch nicht die schlechteste Option. Immer noch besser, als in München in einer stickigen Wohnung hocken und büffeln.
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Die Fahrt verläuft problemlos. Wir sind um sieben Uhr in der Früh in München losgefahren. Diese Entscheidung war offensichtlich goldrichtig. Damit haben wir vor dem Einsetzen des Berufsverkehrs die Stadt schon hinter uns gelassen. Einmal aus dem Ballungsraum raus, kamen wir überraschend zügig voran. Außer ein paar LKW ist nicht viel los.
Nach einem kurzen Aufenthalt auf einer Raststädte in der Nähe von Innsbruck, damit wir aufs Klo gehen können und einen Kaffee trinken, geht es auch schon wieder weiter Richtung Süden. Nach dem Brenner zieht sich die Fahrt etwas. Es macht mir aber nicht viel aus. Ich sitze im Fond des Wagens und döse vor mich hin. Kevin und Sam quatschen über Dinge, die mich nicht interessieren. Schon bald höre ich gar nicht mehr hin. Zeitweise muss ich sogar eingeschlafen sein, denn die Zeit vergeht überraschend schnell.
"Wir sind gleich da", verkündet Kevin.
Damit schrecke ich hoch und schaue aus dem Fenster, um mich zu orientieren. Wir passieren eine Ortschaft, ich erblicke das Ortsschild mit der Aufschrift "Saló" und wenig später biegt er von der Hauptstraße ab, um auf einen Privatweg abzubiegen. Dieser führt uns wenige 100 Meter hinab zum See und endet an einer eher unscheinbaren Einfahrt. Das Grundstück scheint komplett von einer hohen Mauer umgeben zu sein und soll wohl die Bewohner vor neugierigen Blicken abschirmen.
Kevin zieht ein kleines Kästchen aus dem Handschuhfach und drückt auf den Knopf. Das Tor gleitet geräuschlos zur Seite und gibt den Blick auf eine supermoderne Villa frei. Kevin hält auf dem großen Vorplatz, der im Schatten großer Pinien liegt. Vor dem Haus steht ein Ferrari.
"Scheiße, mein Vater ist auch da", stöhnt Kevin. "Ich war der Meinung, der Alte hätte sich von seiner Freundin getrennt oder hat er schon wieder eine neue. Allein ist er noch nie hergekommen."
Er wirkt überrascht. Aber das allein ist es nicht. In seiner Stimme schwingt auch ein wenig Ärger mit. Offenbar stört ihn die Anwesenheit seines Vaters, auch wenn ich mir nicht erklären kann, warum. Hätte er das Wochenende allein mit Sam verbringen wollen, dann könnte ich es noch verstehen. Aber da ich ja auch noch mit dabei bin, ändert die Anwesenheit seines Vaters wohl nicht mehr wirklich viel.
"Dein Vater möchte vermutlich allein sein und nachdenken", mutmaße ich. "Nach der Trennung braucht er wohl auch etwas Zeit für sich."
"Der Alte kann doch auch anderswo nachdenken", brummt Kevin.
"Jetzt sei doch nicht so hart. Er wird sie geliebt haben. Da kommt man nicht so einfach über eine Trennung hinweg."
"Diese Schlampe. Er soll froh sein, dass er sie los ist."
"Kevin!", ermahne ich ihn.
"Ist ja wahr!", brummt er.
Ich weiß ja, warum ich ihn nicht mag. Wie kann man nur so gefühlskalt sein? Ich habe auf jeden Fall Verständnis dafür, dass sich sein Vater nach einer Trennung zurückzieht. Kevins Reaktion finde ich deshalb äußerst unangemessen, auch wenn ich nur Gast bin und mich vermutlich zurückhalten sollte. Trotzdem stört es mich und ich wende mich von ihm ab und schaue mir demonstrativ die Umgebung an.
Die Villa ist einstöckig. Soweit ich das vom weitläufigen Vorplatz aus überblicken kann, liegt unter uns eine wunderschöne Bucht mit einem kleinen, aber sehr süßen Sandstrand, die von nahezu senkrecht abfallenden Felsen eingerahmt wird. Dort wo das Haus steht, ist die Steilwand etwa vier bis fünf Meter hoch. Etwa die Hälfte des Gebäudes liegt auf dem Felsen, der Rest ragt darüber hinaus. Dieser ruht auf Metallpfeilern, die am darunterliegenden Strand aufsetzen. Der Stil ist eigenwillig aber es gefällt mir. Das Haus ist ultramodern und besteht praktisch nur aus Sichtbeton und getöntem Glas.
Der Platz vor dem Haus wird von wunderschönen Pinien gesäumt, die wohltuenden Schatten spenden. Zur linken Seite mündet der Vorplatz in einen kleinen Park mit zahlreichen Blumenbeeten und im Hintergrund erkenne ich einen größeren Gemüsegarten. Das Anwesen sieht ausgesprochen gepflegt aus. Kaum eine Piniennadel liegt auf dem Kies. Im Schatten der Bäume steht auch eine Garage, die vom Haus getrennt ist und in der mindestens vier Autos Platz finden. Sie steht momentan offen, sodass ich das beurteilen kann.
"Kommt mit!"
Kevin macht dabei eine einladende Handbewegung und wir gehen auf die Eingangstür zu. Noch bevor wir diese erreichen, wird sie mit Schwung aufgerissen und im Türspalt erscheint eine Frau in mittleren Jahren. Während ich noch überlege, ob es nicht doch die Freundin des Vaters sein kann, geht Kevin mit einem strahlenden Lächeln auf sie zu.
"Hallo Concetta, lang nicht mehr gesehen", begrüßt er sie ausgesprochen freundlich.
"Herr Kevin, wie groß sie geworden sind. Schön, dass sie auch wieder einmal hierherkommen."
"Das stimmt. Ich war zu lange schon nicht mehr hier. Darf ich vorstellen", meint Kevin zu Sam und mir. "Das ist Concetta, die gute Seele des Hauses. Wenn Ihr etwas braucht, sie weiß alles und kann Euch alles besorgen. Sie ist ein Schatz!"
Er lächelt Concetta freundlich an, sie lächelt zurück und auch wir grüßen sie. Dann gibt sie den Eingang frei und wir betreten die Villa.
"Wir haben nur ein Gästezimmer. Das müsst ihr Euch wohl oder übel teilen", meint Kevin etwas verlegen. Er öffnet eine Tür und schaut uns mit einem versauten Grinsen an. "Außer eine von Euch will bei mir pennen."
Ich verdrehe die Augen und auch Sam schaut etwas irritiert. Diesen Spruch hätte er sich auch sparen können. Allerdings bestätigt es erneut meine Meinung über ihn.
"Nein, danke! Passt schon", antwortet Sam. Auch sie scheint nicht erfreut von seiner Äußerung zu sein.
Ich schenke ihm keine Beachtung, weil so etwas völlig unter meinem Niveau ist. Schnell stelle ich meine Tasche ins Zimmer und gehe danach hinaus auf eine wunderschöne Terrasse. Sie ist riesig und man hat den Eindruck, als würde sie in den See hineinragen. Ich bleibe einen Moment einfach nur stehen und lass die wunderbare Stimmung auf mich wirken. Wer dieses Haus entworfen hat, hatte definitiv eine klare Vorstellung von Raum und Wirkung.
Da die Terrasse ums Eck geht, schaue ich nach einer Zeit auch dorthin. Dabei entdecke ich einen Mann, der auf den ersten Blick etwas versteckt am Geländer steht und wie es scheint, gedankenverloren über den See blickt.
"Hallo", sage ich schüchtern.
Der Mann ist schätzungsweise Mitte Vierzig und ist vermutlich Kevins Vater. Erst durch meinen Gruß wird er auf mich aufmerksam. Er dreht sich zu mir um und mustert mich ein wenig geistesabwesend. Dabei schleicht sich aber ein freundliches Lächeln auf seine Lippen.
"Hallo!", antwortet er.
Er ist mir auf Anhieb sympathisch. Keine Ahnung warum, aber dieser Mann hat etwas an sich, das mich fasziniert. Er wirkt noch recht jung und scheint gut in Form zu sein. Ich nehme an, er trainiert regelmäßig. Gekleidet ist er mit einer sandfarbenen Leinenhose, die locker auf seinen Hüften sitzt, und einem Polo-Shirt in der gleichen Farbe. Was ich besonders schätze, er schaut mir direkt in die Augen und mustert nicht meinen Körper.
"Ich bin eine Bekannte Ihres Sohnes. Zumindest nehme ich an, dass er ihr Sohn ist."
"Von Kevin?"
"Ja, von Kevin."
"Eine Bekannte oder seine Freundin?"
"Eine Bekannte. Er und Sam haben mich nur mitgenommen, damit ich nicht allein in München versauern muss."
"Das wäre aber sehr schade", meint er.
Ein sehr sympathisches Lächeln spielt dabei um seine Lippen. Er meint es ehrlich, das sagen auch seine Augen. Während unseres Gesprächs ist er auf mich zugekommen und streckt mir nun die Hand entgegen.
"Freut mich, ich bin Alex."
"Nur Alex?"
"Ja, nur Alex. Hier sind wir unter uns."
"Gut, ich bin Vera."
"Sie studieren mit Kevin?"
"Nicht direkt. Sam und Kevin studieren zusammen Jura. Ich will Ärztin werden."
"Oh, kein leichtes Studium" meint er. "Dann haben wir ja etwas gemeinsam."
"Sind sie Arzt?"
"Sag doch du", bietet er an. "Aber nein, ich bin nicht Arzt."
"Wie war das dann gemeint? Was haben wir gemeinsam?"
"Wir beschäftigen uns beide mit dem menschlichen Körper."
"Aha."
Mit dieser Aussage verwirrt er mich. Soll das eine billige Anmache sein? Das hätte ich ihm jetzt nicht zugetraut. Kann ich mich so in ihm getäuscht haben und er ist der gleiche Arsch, wie sein Sohn? Doch offenbar bemerkt er meine Verwirrung.
"Ich befasse mich mit Unterwäsche", fügt er erklärend hinzu.
"Damen- oder Herrenunterwäsche?"
"Mit beidem. Aber natürlich mehr mit Damenunterwäsche. Das liegt in der Natur der Dinge. Die meisten Männer sind eher einfach gestrickt. Hauptsache die Unterhose sitzt und sieht halbwegs aus. Zudem ist das Angebot für Damen deutlich größer. Da gibt es neben dem Höschen den BH, ein Negligé und einiges mehr."
"Dann sehen sie wohl viele hübsche Frauen, nehme ich an."
"Es geht. Aber du sollst doch nicht sie zu mir sagen."
"Ok, sorry."
"Bin ich so alt?"
"Nein, eigentlich nicht. Aber du bist Kevins Vater."
"Das heißt?"
"Eltern und so?", versuche ich zu erklären und hebe entschuldigend die Hände.
"Nimm es etwas locker. Wir sind im Urlaub."
"Okay."
"Wo sind die anderen?"
"Keine Ahnung. Sie werden schon mit sich selbst beschäftigt sein."
"Und du fühlst dich wie das fünfte Rad am Wagen. Ich empfand das in ähnlichen Situationen immer besonders ätzend."
"Das kannst du laut sagen. Aber ich habe mir Bücher mitgenommen. Im Notfall kann ich lernen. Hier in der Sonne ist das immer noch schöner als zuhause in der Wohnung."
"Gut, wenn die anderen mit sich selbst beschäftigt sind, dann darf ich dich als kleine Entschädigung zum Essen einladen?"
"Das würdest du machen?"
Ich sage das bewusst kokettierend. Alex gefällt mir. Er ist umgänglich und denkt mit. Er kann sich in meine Situation hineinfühlen und spricht es auch offen an. Das ist wohl der Vorteil bei etwas älteren Männern. Sie stehen voll im Leben und haben deutlich mehr Erfahrung. Hat er auch sexuell mehr auf dem Kasten?
Von mir selbst schockiert schüttle ich den Kopf, vermutlich um diese Art von Gedanken zu verscheuchen. Keine Ahnung, wie ich auf so etwas komme. Es ist doch völlig absurd zu denken, ich könnte mit dem Vater eines Freundes etwas anfangen.
"Aber natürlich! Worauf haben Mylady Lust?"
Einen Moment bin ich verleitet zu sagen, "Auf dich!". Aber ich halte doch meine vorlaute Klappe und überlege.
"Was bietet denn die Gegend?"
"Fisch, ich kenne eine hervorragendes Fischlokal. Ich hoffe, du magst Fisch und Meeresfrüchte."
"Wow, ich liebe Fisch, wenn er gut zubereitet ist."
"Das ist er", versichert Alex. "Können wir gehen oder musst du dich noch umziehen?"
"Ich müsste nur kurz aufs Klo."
"Komm!", meint er.
Dabei legt er den Arm um meine Taille und schiebt mich galant in Richtung Tür, durch die wir ins Wohnzimmer gelangen. Als wir an einer Zimmertür vorbeikommen, klopft er.
"Ja!", ertönt von drinnen Kevins Stimme.
"Ihr beide seid beschäftigt?", erkundigt sich Alex. Dann wendet er sich an mich und zeigt auf eine andere Tür. "Das Bad ist gleich da."
Noch während ich auf dem Weg dorthin bin, öffnet sich die Tür, gegen die er geklopft hat, einen Spalt. Kevin steckt nur den Kopf durch. Mir fällt auf, dass er ganz zerwühlte Haar hat und muss mir ein Kichern verkneifen.
"Musst du ausgerechnet jetzt stören?"
"Entschuldige, du solltest ein Schild aufhängen", kontert Alex. "Ich wollte nur sagen, dass Vera und ich essen gehen. Kommt Ihr mit?"
"Hast du Hunger?", höre ich Kevin sagen. Da er diesmal etwas stiller klingt als beim Gespräch mit seinem Vater, nehme ich an, dass er sich an Sam wendet, die im Zimmer ist. Die Antwort kann ich nicht hören.
"Nein, geht Ihr nur", antwortet Kevin.
"Gut, dann wünsche ich Euch viel Spaß."
Als Antwort bekommt er nur ein missmutiges Brummen. Dann schließt Kevin wieder die Tür und ich verschwinde im Bad.
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Als ich wieder herauskomme, lehnt Alex lässig an der Wand des Flurs und wartet geduldig auf mich. Er sieht echt gut aus!
"Die beiden sind beschäftigt", grinst er mich an.
"Ich hab das noch gehört. Das kann ja heiter werden."
Ich bin ehrlich gesagt angepisst. Sam hat mich extra deshalb mitgenommen, damit sie nicht gleich in der Kiste landen. Und was tut sie? Keine fünf Minuten, dass wir hier sind und schon macht sie mit dem Kerl rum und ich kann schauen, wo ich bleibe.
"Ich bin ja auch noch da", meint Alex. Offenbar hat er meine Gedanken erraten.
"Danke, das ist lieb von dir. Allerdings hast du sicher Besseres zu tun, als für mich das Kindermädchen zu spielen."
"Aus dem Alter bist du schätzungsweise schon etwas länger raus", grinst er schelmisch.
"Du weißt schon, was ich meine."
Wir haben während des Gesprächs das Haus verlassen und stehen beim Ferrari. Alex hält mir galant die Beifahrertür auf und fast schon ehrfürchtig lasse ich mich auf den Ledersitz gleiten. Ich habe das Gefühl, auf dem Boden zu sitzen.
"Es wäre mir eine Freude, dir die Gegend zu zeigen."
"Nein, nein, du musst deine Pläne nicht ändern, nur um mich zu bespaßen."
"Ehrlich gesagt, ich würde das gerne machen. Es würde mich etwas ablenken und auf andere Gedanken bringen."
Da fällt mir wieder ein, dass er frisch getrennt ist. Deshalb kaufe ich ihm auch ab, dass er es nicht nur aus reiner Höflichkeit macht.
"Wenn das so ist, dann nehme ich das Angebot gerne an."
Alex betätigt die Fernbedienung für das Tor und startet den Wagen. Es ist ein tolles Gefühl, in den Sitz gepresst zu werden, wenn er Gas gibt. Wow, dieser Wagen hat echt Power. Wir fahren zurück zur Hauptstraße, folgen dieser für etwa zehn Kilometer, bevor Alex abbiegt und relativ schnell eine kurvenreiche Bergstraße hochfährt. Er hat den Wagen beneidenswert gut im Griff.
Keine fünf Minuten später biegt er auf den Parkplatz vor einem Lokal ein. Erneut zeigt sich Alex von seiner galanten Seite. Er steigt aus, umrundet lässig den Wagen und beeilt sich, mir die Tür zu aufzuhalten. Er reicht mir sogar die Hand entgegen und hilft mir beim Auszusteigen.
"Darf ich vorgehen?"
"Ich bitte darum."
Alex lächelt und betritt das Lokal. Sofort fällt mir die große Terrasse auf. die sich auf der anderen Seite des Lokals befindet und einen herrlichen Blick über den See freigibt.
"Terrasse?"
"Gern", antworte ich.
Diesmal legt er seine Hand auf mein Kreuz und schiebt mich sanft in Richtung Terrasse. Es ist eine etwas ungewohnte Geste, dafür dass wir uns erst seit wenigen Minuten kennen. Er hat auf jeden Fall keine Angst vor Berührungen und trotz allem empfinde ich sein Verhalten nicht als aufdringlich. Es wirkt auf mich eher zuvorkommend, als würde er mich wertschätzen und mir Aufmerksamkeit schenken.
Dort wo er mich berührt, nehme ich ein unglaublich angenehmes Prickeln wahr. Ich ertappe mich sogar dabei, mir zu wünschen, er würde mit der Hand etwas tiefer rutschen. Aber er bleibt auf dem Bund meiner Hotpants.
Alex dirigiert mich zu einem Tisch ganz vorne. Die Aussicht von hier aus ist einfach nur fantastisch. Das Lokal befindet sich auf einem Hügel und unter uns liegen Weinberge und der See in seiner vollen Pracht. Ich beobachte die zahlreichen Schiffe und Surfer, die sich auf dem Wasser tummeln. Als ein Horn ertönt, wird meine Aufmerksamkeit auf ein Tragflächenbot gelenkt, das auf dem Weg Richtung Norden ist.
"Schön hier", gestehe ich.
"Ja, ich mag diesen Ausblick auch."
"Du hast dich erst vor kurzem von deiner Freundin getrennt?"
"Ja, hat das Kevin erzählt?"
"Als er deinen Wagen gesehen hat."
"Er war vermutlich überrascht."
"Das war er."
"Er ist wohl davon ausgegangen, dass ich alleine nicht hierherkommen würde."
"So in etwa."
"Ach, was soll´s? Er hat ja Recht. Ich war immer zusammen mit Lisa hier. Lisa war meine Freundin. Sie hat mich verlassen. Das ist nun etwa drei Monate her. Seitdem bin ich nicht mehr hergekommen. Heute zum ersten Mal wieder."
"Wegen der Erinnerungen?"
"Eigentlich nicht. Ich besitze dieses Haus schon viel länger, als ich mit Lisa zusammen war. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun."
"Und, wie fühlt es sich an?", rutscht mir heraus. "Wenn ich fragen darf."
"Warum nicht", antwortet er. "Eigentlich fühlt es sich an, wie immer. Trotzdem bin ich froh, dass du hier bist und wir die Zeit zusammen verbringen können. Sonst wäre es etwas einsam."
"Ohne Lisa?"
"Nein, nicht nur ohne Lisa. Generell, ohne so nette Gesellschaft."
Dabei lächelt er mich an und mir wird sofort klar, dass das ein Kompliment an mich sein soll. Ich spüre, wie meine Wangen leicht warm werden.
"Du musst nicht rot werden", grinst er schelmisch.
Damit allerdings erreicht er genau das Gegenteil. Aber vermutlich hat er das auch gewollt. Die Hitze steigt mir nun definitiv ins Gesicht und ich muss rot sein, wie eine überreife Tomate.
"Alex!", ermahne ich ihn vorwurfsvoll.
"Wenn´s stimmt!", verteidigt er sich und lacht dabei spitzbübisch.
"Ich mag deine Gesellschaft auch", gestehe ich. "Sehr sogar. Du bist ganz anders als Kevin."
"Anders als Kevin?"
Erneut werde ich rot. Wie erklärt man einem Vater, dass man nicht auf seinen Sohn steht. Aber das allein ist es nicht. Wenn ich ihm antworte, dann mache ich gleichzeitig ihm ein Kompliment.
"So halt", weiche ich aus.
"Nun sag schon!", beharrt er.
"Mann, muss das sein?"
"Das würde mich jetzt wirklich interessieren. Du brauchst dir auch keine Sorgen machen. Ich bin dir nicht böse, wenn du meinen Sohn nicht super findest."
"Nun ja, er hat eine Art, die mir nicht zusagt. Auch wenn ich zugeben muss, dass er ganz schön heiß ausschaut."
"Das hat er vom Papa", grinst Alex vergnügt.
"Na klar. Von wem sonst?"
"Aber heiß allein reicht dir nicht, nehme ich an."
"Nicht wirklich. Schönheit vergeht."
"Kevin ist aber nicht dumm, das kannst du mir glauben."
"Das wollte ich damit auch nicht behaupten."
"Aber er ist sehr von sich eingenommen und Ich-bezogen", sagt Alex.
"Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Allerdings hätte ich mich etwas diplomatischer ausgedrückt."
"Ich darf direkter sein, ich bin sein Vater."
"Du kennst ihn recht gut."
"Seit seiner Geburt", grinst er. "Und was ist bei mir anders?"
"Echt jetzt? Das soll ich dir sagen?"
"Warum nicht?"
"Weil du dir dann etwas einbildest."
"So schlimm?"
"Nicht schlimm, so gut", antworte ich. Erneut steigt die Hitze in mein Gesicht. "Bringst du Mädchen eigentlich gern in Verlegenheit?"
"Nur wenn sie so hübsch und sympathisch sind."
"Du findest mich also hübsch?"
"Und sympathisch!"
"Wow!"
"Ehrlich, du scheinst ein wirklich nettes Mädchen zu sein. Ich verstehe nicht, warum Kevin nicht versucht, bei dir zu laden."
"Vermutlich, weil er merkt, dass er bei mir keine Chance hat."
"Eigentlich kann mir das ganz Recht sein."
"Warum?"
"Weil auf diese Weise ich so in den Genuss deiner Gesellschaft komme. Wenn er die ganze Zeit auf dir kleben würde, könnte ich dir nicht die Gegend zeigen."
"Der Punkt geht an dich."
Wir müssen das nette Geplänkel unterbrechen, der Kellner kommt zu uns und überreicht uns die Speisekarte. Während ich diese studiere, beobachte ich verstohlen über den Rand hinweg mein Gegenüber. Alex könnte mir echt gefährlich werden.
---
"Ich bin pappsatt!", gestehe ich.
Wir sind auf der Rückfahrt zur Villa. Das Essen war Bombe! Ich habe noch nie so gut und so viel Fisch und Meeresfrüchte gegessen. Alex kennt sich echt gut aus und hat für uns beide bestellt.
"Was machen wir mit dem angebrochenen Nachmittag?"
"Ich muss mich ausruhen."
"Sonne liegen?"
"Jaaaa, warum nicht?"
"Schwimmen?"
"Aber nicht gleich. Sonst saufe ich ab wie ein Stein."
Wir biegen in den Privatweg ab, passieren das Tor und Alex hält vor der Villa. Das Auto von Kevin ist verschwunden.
"Wir sind allein", meint Alex.
"Sturmfrei?", grinse ich.
"Wir haben den Strand für uns allein."
"Wow! Niemand sonst?"
"Hol die Badesachen. Ich warte hier auf dich", weist mich Alex an.
Wir stehen im Flur des Hauses. Ich eile ins Zimmer und suche meinen Bikini, den ich gleich anziehe. Keine fünf Minuten später bin ich zurück auf dem Flur. Alex wartet bereits. Er hat seine Schwimmhose an und Badehandtücher über den Arm geworfen.
"Komm!", meint er. "Auf zum Strand!"
Er nimmt mich wie selbstverständlich an der Hand und führt mich hinaus auf die Terrasse. An einer etwas versteckten Stelle kommen wir zu einer Wendeltreppe, die hinunter auf den Strand führt. Wie ich erst jetzt bemerke, gibt es keinen anderen Weg dorthin. Vom Land aus gelangt man unmöglich zu dieser kleinen Bucht, die von senkrechten Felsen eingerahmt ist. Hier absteigen zu wollen, käme einem Selbstmord gleich. Man könnte höchstens vom See aus mit einem Boot den niedlichen Sandstrand erreichen.
"Was ist das?", frage ich.
Dabei deute ich auf ein kleines Haus, das an einer Seite zum Felsen hin direkt am See steht. Zudem führt neben dem Haus ein Steg auf das Wasser hinaus.
"Das ist das Bootshaus."
"Das Bootshaus? Du hast ein Bootshaus?"
"Mein Segelboot ist dort untergebracht."
"Du segelst?"
"Leidenschaftlich!"
"Segeln stelle ich mir unglaublich schön vor. Lautlos durch das Wasser zu gleiten, muss ein Wahnsinnsgefühl sein."
"Hast du Lust, morgen einen Segeltörn zu unternehmen?"
"Echt jetzt?"
"Wenn du nichts besseres vorhast."
"Was denn?"
Ich muss kichern. Ich habe noch nie ein Segelboot betreten, stelle mir das Segeln aber echt cool vor.
"Na dann, haben wir für morgen ein Programm."
Am liebsten würde ich ihm vor Freude um den Hals fallen. Dankbar strahle ich ihn an und ein verstohlenes Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht. Erst jetzt fällt mir sein Blick auf. Er ruht auf mir und ich habe den Eindruck, ein Hauch Verträumtheit liegt darin. Wir sehen uns eine ganze Zeitlang an und ich habe das Gefühl in diesen Augen zu versinken. Ein wohliges Gefühl hüllt mich ein und ich wünsche mir, er würde mich auf der Stelle in den Arm nehmen.
"Dort hinten ist ein schöner Platz", meint Alex.
Seine Stimme ist belegt und er muss sich erst räuspern, damit überhaupt etwas herauskommt. Er zerstört damit den Moment. Ich bin im ersten Augenblick sogar ein wenig sauer, dass er dieses .... dieses ... ja, was war das. Auf jeden Fall platzt diese ungewöhnliche Stimmung, wie eine Seifenblase und hinterlässt in mir eine unglaubliche Sehnsucht. Allerdings ist mir sehr schnell bewusst, dass er das hat machen müssen. Ich weiß nicht, was sonst passiert wäre. Wir sind uns auch so schon etwas länger gegenübergestanden, als dies üblich gewesen wäre.
Alex geht ein paar Schritte und breitet die Handtücher aus. Wie aus dem Nichts zaubert er eine kleine Kühlbox hervor, die er in den Schatten stellt.
"Falls du Durst bekommst."
"Danke", hauche ich. Zu mehr bin ich nicht in der Lage. Ich bin von seiner Fürsorge echt gerührt.
Erst jetzt bewege ich mich von der Stelle weg, an der ich stand, solange wir uns so tief in die Augen geblickt haben. So etwas ist mir noch mit einem Mann passiert. Ich spüre eine unglaublich starke Anziehung zwischen uns. Obwohl er deutlich älter ist als ich, kann ich nicht anders, ich wünsche mir, dass er meine Haut streichelt. Da kommt mir eine Idee.
"Wärst du so nett, mir den Rücken einzucremen?"
Auch meine Stimme ist belegt und eher ein Krächzen als eine klare Kommunikation. Aber Alex versteht und nimmt mir die Flasche mit dem Sonnenmittel aus der Hand, die ich ihm entgegenhalte. Irgendwie komme ich mir bescheuert vor. Das ist doch das klassische Klischee. Die schmachtende Frau lässt sich den Rücken mit Sonnencreme einschmieren, um Kontakt herzustellen. Aber ich kann nicht anders. Ich muss ihn fühlen!
Deshalb lege ich mich auf das Handtuch und öffne das Oberteil. Ich zögere kurz, denn bis hierher war es noch eine unschuldige Geste, um ihm das Eincremen zu erleichtern. Doch ich hebe den Oberkörper leicht an und ziehe das kleine Stückchen Stoff unter mir hervor und werfe es auf sein Handtuch.
"Von mir aus kannst du auch oben ohne in der Sonne liegen. Hier sieht dich keiner."
"Außer dir."
"Genau!", schmunzelt er.
"Und wenn ich gerne nahtlose Bräune möchte?"
"Du darfst alles machen, wozu du Lust hast."
Ich hebe den Oberkörper an und drehe mich zu ihm um. Ich blicke ihm erneut fest in die Augen. Mir ist egal, dass ich ihm damit zumindest eine meiner Brüste zeige.
"Alles?", hauche ich.
"Alles!"
Ich lege mich wieder hin und greife mit meinen Daumen seitlich in den Bund des Höschens, um es auszuziehen. Allerdings komme ich nicht weit, wenn ich mich nicht aufrichte, um besser dranzukommen.
"Hilfst du mir?", frage ich deshalb.
Ihm offen meinen Körper zu zeigen, schäme ich mich dann doch. Ich habe keine Ahnung, ob er mich dann nicht für ein leicht zu habendes Mädchen hält. Auch wenn ich ihm am liebsten seine Badehose vom Leib reißen und mich ihm hingeben würde, so bremse ich mich doch gerade noch aus. Ich will nicht als Flittchen dastehen. Trotzdem würde ich viel lieber meinen Trieben nachgeben. Und dabei heißt es immer, Männer würden nur an Sex denken.
Alex geht neben mir auf die Knie und greift in den Bund meines Höschens. Sachte zieht er es nach unten. Ich spüre, wie es langsam über meine Haut gleitet und meinen Hintern und dann auch meine Oberschenkel passiert, die ich geflissentlich zusammendrücke, so gut es eben geht. Nur einen Moment lang spreize ich sie, soweit dies notwendig ist, damit er das kleine Stückchen Stoff auch zwischen meinen Schenkeln hindurch nach unten ziehen kann. Ich wünsche mir, dass er sich dabei meine jugendliche Scham anschaut. Noch lieber hätte ich, wenn er mich dort berühren würde. Aber er tut es natürlich nicht, weil sich das nicht ziemen würde. Schade!
Etwas verlegen hält er das Höschen schließlich in der Hand. In seinem Blick spiegeln sich hunderte Gefühle. Sie reichen von lüstern bis verschämt, von neugierig bis unsicher. Mit ein wenig Genugtuung stelle ich fest, dass auch er verlegen ist, er nicht wirklich weiß, wie er sich verhalten soll und ich ihm nicht völlig gleichgültig bin.
"Soll ich dir den Rücken dann eincremen?"
Seine Frage kommt schüchtern und leicht abgehackt. Seine Stimme ist erneut belegt. Ein Unterton schwingt mit, der mich vermuten lässt, dass er erregt ist.
"Ja bitte. Wenn möglich gleich die ganze Rückseite", hauche ich.
Ich höre deutlich, wie er leicht schluckt. Sein Blick haftet auf meinem Hintern. Ich bin mir inzwischen sicher, auch in seinem Inneren tobt ein erbitterter Kampf zwischen Lust und Vernunft. Mir ergeht es nicht anders. Am liebsten würde ich mich umdrehen, die Arme um seinen Hals legen, seinen Kopf zu mir herabziehen und ihn küssen. Er kniet so verführerisch nahe bei mir.
"Gut!", meint er.
Ich habe den Kopf zu ihm gedreht und sehe, wie er die Creme aus der Flasche in seine Handfläche rinnen lässt und dort verreibt. Dann legt er beide Handinnenflächen auf meine Schulterblätter. Ein unglaubliches Kribbeln geht von diesen beiden Stellen aus. Seine Berührung ist ganz sanft und doch unglaublich intensiv. Ein herrliches Gefühl breitet sich auf meinem gesamten Rücken aus und zieht dann über meinen Po zwischen meine Beine und konzentriert sich schließlich in meiner Muschi. Ich muss mich zurückhalten, um nicht leise zu stöhnen.
Alex beginnt seine Hände in leicht kreisenden Bewegungen sachte über meinen Rücken zu führen. Natürlich verteilt er dabei den Sonnenschutz auf meiner Haut. Doch die Bewegungen sind dermaßen sinnlich und sanft, dass es viel mehr als ein reines Eincremen ist. Er hat die Augen geschlossen und genießt es sichtlich, mich zu berühren. Aber auch ich finde seine Berührungen einfach nur himmlisch.
Zunächst konzentriert er sich auf meinen Rücken, meine Schultern und meine Oberarme. Doch je mehr er die Seiten erreicht und dort dahinstreicht und dabei die Ansätze meiner Brüste berührt, umso unsicherer werden seine Bewegungen. Ich hingegen genieße es, wenn er meinen Hügelchen näherkommt. Ich habe keine riesigen Möpse. Ich habe ein knappes C-Körbchen. Aber das reicht mir. Dafür sind sie stramm und stehen leicht spitz zulaufend nach oben ab.
Seine Unsicherheit nimmt spürbar zu, als er auf meinem Kreuz weitermacht und sich immer weiter meinem Steiß nähert. Ich bin gespannt, wie er sich verhalten wird, wenn er auf meinen Knackarsch übergeht. Auf den bin ich echt stolz. Ich warte unglaublich gespannt darauf, dass er seine Hände endlich auf meine Backen legt und sie sanft zu walken beginnt.
Doch Alex nimmt zunächst einmal weitere Sonnencreme. In dieser Zeit vermisse ich unglaublich das Gefühl, seine Hände auf meinem Körper zu spüren. Meine Spannung steigt derweil ins Unermessliche. Wie wird es sich anfühlen, wenn seine Handflächen sich endlich auf meinen Po legen?
Ich könnte aufschreien, denn Alex verlagert sich und beginnt an meinem linken Knöchel. Wie kann er mir das nur antun? Ich brenne lichterloh und harre ungeduldig der Berührung an meinem Hintern und er, was macht er?
Aber sei´s drum. Kann doch gut sein, dass er mich nur auf die Folter spannen will. Oder er will sich eben das Beste auf den Schluss aufsparen. Also lasse ich ihn widerwillig gewähren und genieße es, wie er sich von meiner Fessel aus sanft nach oben arbeitet und sich immer mehr meinem Oberschenkel nähert.
Als er vom Knie weiter nach oben streicht, entkommt mir ein leises Stöhnen. Es ist einfach zu erregend, als er endlich die zarte Innenseite meines Schenkels berührt. Ich schließe die Augen und konzentriere mich nur noch auf diese göttlichen Hände, die mir unglaublich schöne Empfindungen bescheren.
Er erreicht die Mitte meines Schenkels, er wechselt auf die Außenseite, fährt dann wieder quälend langsam in Richtung der Innenseite und dort zunehmend weiter nach oben. Das Kribbeln auf meiner Haut wird immer stärker und ich fühle ein irrsinniges Verlangen, meine Beine zu spreizen, damit er leichter zukommt. Er nähert sich immer weiter der Stelle, an der sich meine Beine treffen und ich stelle mir schon vor, wie er endlich meine empfindlichen Lippen berührt.
Dieser Schuft! Ganz kurz vor meiner Scham hört er auf und begibt sich auf die andere Seite. Er hat sich auch nicht genügend zwischen meine Schenkel gezwängt, um auch wirklich alle Stellen zu erreichen. Ist er schüchtern oder was hat dieser Mann? Da liegt ein heißer Mädchenkörper vor ihm und er nutzt es nicht schamlos aus! Schreien könnte ich! Vor Enttäuschung, vor Lust und Erregung, vor unerfüllter Sehnsucht nach der ultimativen Reizung.
Als er an meinem rechten Knöchel wieder anfängt drehe ich den Kopf auf die andere Seite und blicke mich nach ihm um. Er wirkt angespannt. Kann es sein, dass er Bedenken hat, mich dort zu berühren? Kann es sein, dass er sich nur nicht traut? Ich mustere Alex und da schießt mir ein Gedanke durch den Kopf. Er ist keine 20 mehr. Er ist kein unerfahrener Teenager mehr, der nur vögeln will. Er sieht mich als Frau und versucht mich zu respektieren. Er hat viel mehr Erfahrung und einen ganz anderen Blickwinkel auf die Sache. Natürlich tut er nicht das, was ich von ihm erwarte, weil dies das Verhalten eines Gleichaltrigen wäre.
Die brennende Frage, die sich mir nun stellt, ist jedoch, ob er es nur genießen will und sich das Beste für den Schluss aufspart oder ob er sich zurückhält. Vor allem aber frage ich mich, wie ich reagieren soll, wenn er mich nicht dort berührt.
Erneut arbeitet sich Alex quälend langsam an meinem Unterschenkel nach oben, erreicht das Knie und macht endlich an meinem Oberschenkel weiter. Ich bin äußerst gespannt, wie er sich dieses Mal verhalten wird. Fieberhaft überlege ich, was ich machen könnte, wenn er schon wieder viel früher aufhört, als ich das möchte. Hoffentlich! Das Verlangen würde mich zerreißen, wenn er auf dieser Seite nicht weiter geht als zuvor.
Erneut befällt mich ein unglaubliches Kribbeln, als er sich an meinem Oberschenkel nach oben arbeitet und schließlich auf die Innenseite wechselt. Diesmal spreize ich meine Beine etwas, damit er besser zukommt. Jetzt ist mir egal, ob ich mich ihm nicht ganz damenhaft anbiete. Ich will ihn endlich spüren!
Aber auch diesmal reißt der Hautkontakt kurz vor meinem Schambereich ab und er wechselt auf meinen Hintern. Aber auch dort walkt er nicht, wie erhofft, meine Arschbacken kräftig durch und nützt es auch nicht aus, dass er mich dort berühren darf. Viel zu schnell nimmt er die Hände von meinem Körper.
"So, das war´s", meint er.
"Das war´s?", frage ich erstaunt. "Da bekomme ich garantiert einen roten Arsch wie ein Pavian und rote Innenschenkel. Die hast du viel zu wenig eingecremt. Und genau das sind die Stellen, die noch nie die Sonne gesehen haben. Deshalb sind sie besonders empfindlich", protestiere ich vermutlich etwas vehementer, als dies normal gewesen wäre. Aber es spricht die pure Enttäuschung aus mir.
Ich kann den leicht verärgerten Unterton nicht zurückhalten. Ich wollte mehr, viel mehr und habe so gut wie nichts bekommen. Ich will mich damit einfach nicht abfinden. Ich kann das nicht!
"Soll ich noch nachbessern?"
"Mensch Alex! Sei doch ein Mann!", sage ich leicht aufbrausend.
Er schaut mich beinahe geschockt an. Seine Augen sind groß und er kann einige Zeit lang nichts sagen.
"Du meinst ... "
"Verdammt nochmal! Ich liege nackt vor dir. Du kannst machen, was immer du willst!"
"Aber du bist ..."
"Was bin ich?"
"Du könntest meine Tochter sein!"
"Bin ich aber nicht!"
"Du bist eine Freundin meines Sohnes."
"Aber ich bin nicht seine Freundin."
"Trotzdem!"
Ich bin frustriert und habe ihn vermutlich zu Unrecht vorwurfsvoll angepampt. Deshalb bemühe ich mich sachlicher zu klingen und versuche einen deutlich einfühlsameren Ton anzunehmen.
"Du willst es doch auch?"
"Ich fühle mich unglaublich zu dir hingezogen."
"Na siehst du."
"Aber du bist ... was bist du? 19?"
"20."
"Das ändert auch nicht mehr viel. Du bist 20 und ich bin 46."
"Na und? Ich bin kein kleines Mädchen mehr. Ich bin eine junge Frau."
"Das schon, aber ich bin ein alter Sack!"
"Das würde ich so nicht sagen", hauche ich. "Du bist verdammt heiß!"
Dabei lege ich meine Hand auf seine Wange. Ich habe mich aufgesetzt und schaue ihm nun direkt in die Augen. Mir ist egal, ob er meinen nackten Körper perfekt sehen kann, in all seinen Details. Ich bemerke auch, dass sich in seiner Badehose etwas bewegt. Sie war schon vorher ganz schön ausgebeult, kann jetzt aber den Inhalt kaum noch halten.
Ich nähere mich ihm und lege meine Stirn auf seine. Wir verharren so eine ganze Weile. Keiner sagt etwas oder bewegt sich. Erst nach einer Weile nähere ich meine Lippen den seinen und verschließe sie. Einen Moment passiert gar nichts. Doch dann spüre ich, wie er die Lippen leicht öffnet und seine Zunge gegen meine drückt. Ohne auch nur den Bruchteil einer Sekunde nachdenken zu müssen öffne ich sie und schon erobert er meine Mundhöhle.
Es ist ein unglaublich sanfter und zurückhaltender Kuss, ja fast schon schüchtern. Aber es ist ein Kuss, in den wir beide all unsere Gefühle legen. Alex lässt sich neben mich fallen und zieht mich auf sich. Wir küssen uns immer leidenschaftlicher und ich genieße es, seine nackte Haut auf der Brust zu spüren und ihn zu küssen. Wir vergessen beide die Welt um uns herum. Seine Hände gehen auf meinem Rücken auf Wanderschaft. Eine schiebt sich vor bis zu meinem Po und beginnt meine Arschbacken besitzergreifend zu massieren. Endlich!
Wie von selbst löst sich eine meiner Hände von seiner Brust und gleitet nach unten, sie schiebt sich hinter den Bund seiner Schwimmhose und umfasst seinen schon strammen Schaft. Als ich ihn berühre, stöhnt Alex leise in meinen Mund. Er löst sich kurz von mir.
"Wissen wir, was wir da tun?"
"Ich schon. Sehr genau sogar."
"Du bist dir der Konsequenzen bewusst?"
"Scheiß auf alles! Es gibt nur noch mich und dich."
Endlich gibt er seine Vorbehalte auf. Er drückt mich wieder zurück auf das Badehandtuch, beugt sich über mich und küsst mich erneut. Diesmal unglaublich fordernd und entschlossen. Wow, fühlt sich das herrlich an. Mit einem Ellbogen stützt er sich neben mir ab und die andere Hand liegt auf meiner Brust. Er knetet sie und spielt mit dem Nippel, der sich ihm gierig entgegenreckt. Er ist hart und tut fast schon weh.
Es fühlt sich einfach unglaublich an, wie er mein empfindliches Fleisch reizt. Ich drücke ihm meinen Oberkörper einladend entgegen. Mit seinen Liebkosungen setzt er meinen Körper immer mehr in Flammen. Ich halte zwar seinen strammen Prügel in der Hand, bin aber so abgelenkt, dass ich mich ihm nicht wirklich widmen kann.
Als er mit seiner Hand von meiner Brust aus weiter nach unten rutscht, bin ich einen Augenblick lang enttäuscht. Aber schon bald gleitet seine Hand an meiner Seite weiter zur Hüfte und schiebt sich auf meinen Po, den ich ihm einladend entgegenrecke. Die gesamte Strecke hinterlässt seine Berührung ein wohliges Prickeln auf meiner Haut. Das Feuer in mir entwickelt sich in einen tobenden Flächenbrand.
Aber nicht nur ich stehe in Flammen. Auch Alex stöhnt leise und sein Kuss wird zunehmend intensiver. Er lässt keinen Moment von mir ab und meine Lippen fühlen sich schon geschwollen an von seinem Saugen. Sie kribbeln und sind heiß. Noch nie hat ein Mann die Leidenschaft in mir dermaßen angefacht. Ich sehne mich nur noch nach dem einen.
Schließlich lässt er von meinen Lippen ab und verlagert sein Gewicht. Ich bin völlig überrumpelt und habe keine Ahnung, was er vorhat. Das Verlangen brennt lichterloh in mir und ich hoffe, dass er nicht doch noch Skrupel bekommen hat und doch noch einen Rückzieher macht.
Doch als er meine Beine anwinkelt und spreizt, ist mir klar, dass er nicht abbrechen will. Er will genau das Gegenteil davon. In seliger Erwartung stelle ich mich schon darauf ein, dass er mich nun endlich erobert, von meinem Körper Besitz ergreift und mich durchvögelt, wie es noch kein anderer Mann gemacht hat.
Aber er hat offenbar ganz andere Pläne. Er hockt sich zwischen meine Beine und betrachtet beinahe ehrfürchtig meine intime Stelle. Am liebsten würde ich meine Beine schließen. Ich schäme mich ein wenig. Noch nie hat ein Mann meine Scham so offen und eingehend bewundert. Selbst der Blick meiner Frauenärztin hat sich nicht so in meine Haut gebrannt, wie das bewundernde Betrachten von Alex.
Gespannt blicke ich ihm in die Augen. Es ist faszinierend, wie bewundernd er offenbar jeden Millimeter meiner Scham begutachtet. Bei jedem anderen wäre ich rot vor Scham geworden und wäre vermutlich beschämt davongelaufen. Nicht so bei Alex. Seine offen gezeigte Begeisterung von dem, was er sieht, verleiht dem Ganzen eine magische Vertrautheit, die keinen Platz für ein negatives Gefühl lässt.
Schließlich senkt er ganz langsam seinen Kopf ab und verschwindet damit zwischen meinen Beinen. Als ich spüre, wie seine Zunge endlich meine Schamlippen berührt, sauge ich überrascht Luft in meine Lungen, obwohl ich nur darauf gewartet oder zumindest gehofft habe. Das Verlangen explodiert förmlich in mir. Diesmal viel intensiver und noch gieriger als jemals zuvor. Ich kann nicht anders. Ich versuche mich halb aufzusetzen, nehme seinen Hinterkopf mit der Hand, die ich nicht zum Abstützen brauche, drücke ihn gierig zwischen meine Beine und verkrampfe vor unermesslicher Erregung. Alex ist damit unfähig mich zu liebkosen, da ich ihn zu heftig auf meine Muschi presse. Allerdings spürte ich einen Windhauch, der von seinem belustigten Lachen stammen muss.
"Du bist aber gierig", lächelte er.
Ich habe ihn etwas lockergelassen, sodass er wieder halbwegs verständlich sprechen kann. Es liegt aber absolut kein Tadel in dem, was er sagte. Es ist vielmehr eine Mischung aus Belustigung und Faszination. Diesmal spüre ich, wie ich leicht rot wurde. Ich schäme mich ein wenig für mein unbeherrschtes Handeln. Doch schließlich ist es doch nicht meine Schuld. Er hat doch Wünsche und Sehnsüchte in mir geweckt, die noch nie in dieser Intensität in mir ausgebrochen sind.
"Sei vorsichtig", hauche ich.
Auch, wenn das Gesagte wenig Sinn ergibt, weil ich genau weiß, dass er ganz sachte sein wird und mich niemals verletzen würde, so zeigt es doch, wie verletzlich ich mich fühle, wie ausgeliefert ich ihm bin. Ich will diesen Mann. Ich bin mir im selben Moment aber auch bewusst, dass ich ihm nicht gewachsen bin. Er hat ein derart intensives Verlangen in mir geweckt, dass ich nur noch Wachs in seinen Händen bin. Ich bin ihm schutzlos ausgeliefert und das sowohl körperlich wie auch emotional. Er kann mit mir machen was er will. Dieses Wissen ist einerseits wunderschön, weil ich noch nie so intensiv für einen Mann empfunden habe, andererseits habe ich Angst, was passiert, wenn wir diese Bucht wieder verlassen.
"Ich werde dir nicht wehtun, niemals", versichert er.
Sein Mund ist immer noch unmittelbar vor meiner Scham. Ich kann den zarten Windhauch spüren, wenn er spricht und wenn er atmet. Doch als er wieder sanft mit seiner Zunge meine Schamlippen teilt, sind meine Gedanken bereits wieder benebelt. Ich konzentriere mich nur noch auf diese eine Stelle meines Körpers. Es fühlt sich unsagbar schön an und ich genieße es in vollen Zügen. Ich will und ich brauche keine Ablenkung.
Alex ist ein Meister der Zurückhaltung. Er saugt, leckt und knabbert unglaublich sanft an meiner Spalte. Das fühlt sich so wunderbar an. Ich bin hin und her gerissen zwischen dem Wunsch, dass er niemals damit aufhören soll und dem Verlangen, dass er mich endlich vögelt und mich damit zum ersehnten Höhepunkt bringt. Noch nie hat sich ein Mann so lange an meiner Muschi aufgehalten. Ich bin am Ausrinnen und es ist mir ein wenig peinlich, dass er trotzdem wie selbstverständlich über meine Schamlippen leckt, um das Ergebnis meiner Erregung aufzulecken.
Je länger er sich meiner Pflaume widmet, umso willenloser werde ich. Ich lasse mich wieder zurück auf das Handtuch fallen, schließe meine Augen und genieße einfach sein Tun. Ich bin ihm sowieso ausgeliefert und mir ist klar, dass ich das tun muss, was immer er will. Ich bin aber auch froh, dass er das Kommando übernommen hat. So kann ich mich einfach fallen lassen. Ich habe noch nie das Zusammensein mit einem Mann so genossen und dabei sind wir immer noch beim Vorspiel.
Alex wird nach anfänglichem Zögern deutlich zielstrebiger. Er hat sich offenbar entschieden und denkt nicht mehr länger über unsere Situation nach. Trotz allem Verlangen, würde ich trotzdem immer wieder zögern und mein Handeln unzählige Male hinterfragen. Deshalb bin ich froh, dass Alex mir keine Wahl mehr lässt. Schließlich will ich es ja auch.
Er ist ein ausgesprochener Meister mit seiner Zunge, mit seinen Lippen und mit den Fingern. Er spielt an und mit mir, mit meiner Lust und mit meinem Verlangen, das mich in einem Rausch der Sinne gefangen hält. Immer wieder mäßigt er seine Reizungen, damit ich wieder etwas herunterkomme. Gekonnt hält er mich eine irrsinnig lange Zeit kurz vor dem Orgasmus. Ich bin ganz knapp vor dem Explodieren, und doch schaffe ich es nicht, abzuheben. Er spielt mit mir und meiner Erregung.
Das geht so lange, dass ich es beinahe nicht mehr aushalte. Die Reizungen sind inzwischen unglaublich intensiv, vermutlich auch aufgrund meiner immens gestiegenen Sensibilität. Jede kleinste Berührung jagt einen gewaltigen Sturm der Lust durch meinen Unterleib.
Ich liege nur noch wimmernd und hoffend auf dem Handtuch und gebe mich ihm bereitwillig hin. Ich drücke mein Becken in die Höhe und biete mich ihm schon beinahe beschämend an. Ich bin kurz vor der Klippe und will endlich kommen. Was er mit meinem Körper treibt ist schon beinahe Folter. Doch kurz bevor ich etwas sagen kann, saugt er heftig meinen Kitzler zwischen seine Lippen, treibt mich damit beinahe zum Wahnsinn und beißt dann ganz sachte hinein. Alles in mir explodiert!
Ich hebe ab, wie eine Rakete. Mein Becken drückt sich ihm gierig entgegen und mein gesamter Körper erbebt heftig. Heiße Wellen der Lust peitschen durch meinen Unterleib und nehmen Besitz von meinem gesamten Denken. So etwas habe ich noch nie erlebt. Dabei habe ich seinen Penis noch nicht einmal gesehen.
Ich nehme alles um mich nur noch wie in einer Wolke wahr. Ich scheine in Lust und Erregung gebettet zu sein und gebe mich ganz und gar diesen wahnsinnig intensiven und wunderschönen Empfindungen hin. Es dauert lange, bis der Höhepunkt abebbt und ich schwer atmend auf dem Handtuch liege, unfähig auch nur einen Pieps von mir zu geben.
Ermattet sinke ich nieder und endlich taucht Alex zwischen meinen Schenkeln auf. Er lächelt mich zufrieden an. Der gesamte Bereich um seinen Mund glitzert feucht und schleimig. Mein Gott, das ist alles von mir! Das ist meine Lust, die er im Gesicht zur Schau trägt. Sein Blick ist unsicher. Was?! Warum ist er unsicher? Dieser Sexgott hat alles richtig gemacht, was ein Mann nur richtig machen kann.
"Küss mich!", bitte ich ihn.
Immer noch unsicher legt er sich neben mich und bevor er seine Lippen auf die meinen legt, wischt er sich mit dem Handrücken noch schnell über den Mund, um meinen Schleim abzuwischen. Trotzdem nehme ich den leicht salzigen Geschmack noch wahr, als sich unsere Lippen endlich berühren und ich meine Zunge in seinen Mund dränge. Er muss ja Unmengen von meinem Schleim aufgeleckt haben. Ich habe schließlich gespürt, wie erregt und feucht ich war und immer noch bin.
Es ist ein liebevoller und ausgesprochen sanfter Kuss, den er mir schenkt. Er lässt sich dabei nicht anmerken, dass er vermutlich selbst immer noch stark erregt ist.
"Du bist noch nicht auf deine Kosten gekommen", sage ich schuldbewusst.
"Ich habe dich genossen."
"Das mag schon sein, aber du hast doch auch ein Recht auf Befriedigung", lächle ich ihn an. "Gleiches Recht für alle."
"Wenn du es so sieht."
"Möchtest du einen Blowjob oder lieber ..."
"Lieber was?"
"Du weißt schon."
"Ich weiß nicht, was du meinst", lächelt er verschmitzt.
"Mann Alex, willst du mich ficken?"
"Ich habe kein Kondom dabei."
"Ich nehme die Pille."
"Was ist dir lieber?"
"Von einem richtig geilen Fick hätte ich mehr. Aber es geht jetzt um dich."
"Du hast noch nicht genug?"
"Wenn ich ehrlich bin, habe ich noch lange nicht genug."
Er lächelt mich schelmisch an und ich muss verlegen zurücklächeln. Anstatt nach dieser Ansage einfach über mich herzufallen, wie es vermutlich alle meine bisherigen Freunde getan hätten, spielt er immer noch mit mir. Ich kann es kaum fassen, dass er mich indirekt dazu gebracht hat, ihn zu bitten, mich zu vögeln. Doch auch damit ist er noch nicht zufrieden. Er muss es auf die Spitze treiben.
"Hättest du es lieber sanft und locker oder hart und ungestüm?"
Was ist das denn bitte für eine Frage? Ich soll ihm auch noch sagen, wie ich es gerne hätte. Peinlicher geht es wohl nicht mehr. Aber das scheint eine Vorliebe von ihm zu sein, mich in Verlegenheit zu bringen und zu überraschen.
"Weißt du was?", sage ich. "Ich übernehme. Leg dich auf den Rücken und genieße."
Zunächst schaut er mich mit geweiteten Augen an, legt sich dann aber folgsam auf das Badetuch. Ohne lange zu fackeln, ziehe ich ihm die Schwimmhose mit einem Ruck herunter und fädle sie über seine Beine, um sie schließlich achtlos zur Seite zu werfen. Ich muss zugeben, dass ich dabei etwas angespannt bin. Schließlich sehe ich zum ersten Mal sein Glied.
Das kommt beim Herunterziehen der Badehose wippend zum Vorschein. Sein bestes Stück ist bereits halb erigiert und so schon verdammt groß. Ich habe keine Ahnung, wie dieses Monsterteil in mich hineinpassen soll, wenn es erst einmal voll angeschwollen ist. Die Jungs, mit denen ich es bisher zu tun hatte, waren bei weitem nicht so gut bestückt.
"Keine Sorge, der passt", versichert er mir.
Er muss meine Unsicherheit bemerkt und richtig gedeutet haben. Das beweist wieder einmal sein Feingefühl.
"Bist du dir sicher? Nicht dass es mich zerreißt."
Ich nehme vorsichtig seinen Prügel in die Hand. Er fühlt sich weich und warm an und er fühlt sich verdammt gut an. Langsam bewege ich meine Hand auf und ab und kann deutlich spüren, wie er noch etwas wächst, bis er schließlich knüppelhart ist. Dieser Prachtbursche zieht mich magisch an. Ich betrachte ihn voller Ehrfurcht. Aber schon wenig später fahre ich mit meiner Zunge über die rote Spitze und berühre sie damit immer wieder ganz leicht. Sein bestes Stück wächst noch einmal ein kleines Bisschen an und ich bemerke ein leichtes Zucken. Auch ein leichtes Stöhnen kommt über Alex Lippen. Davon ermutigt umspiele ich seine Eichel ein klein wenig entschlossener und lecke immer wieder darüber, ich widme mich der Furche und spiele mit dem Bändchen. Ich habe damit Erfolg, er stöhnt immer öfter und immer lauter.
"Du bist der Wahnsinn", haucht er.
Das Lob tut gut und beflügelt mich zusätzlich. Ich nehme seine Spitze vorsichtig in den Mund und sauge daran. Er schmeckt gut und fühlt sich auch herrlich an. Auch wenn ich Mühe habe, ihn auch nur halb in meinen Rachen zu schieben, genieße ich es. Das überrascht mich, denn bisher war ich keine Freundin von Blowjobs. Bei meinen früheren Freunden habe ich immer versucht, dem Ganzen auszuweichen oder habe es so schnell wie möglich hinter mich gebracht.
Schuld an meiner Abneigung war vermutlich auch das Verhalten meiner damaligen Partner. Sie haben alle meinen Kopf genommen und mich hart und gierig auf ihren Schwanz gedrückt, der damit tief in meinen Rachen geschoben wurde. Ich musste mich immer wehren und habe mehr als einmal fast gekotzt. Immer wieder habe ich mir dabei geschworen, nie mehr einen Mann mit dem Mund zu verwöhnen.
Doch mit Alex ist es anders, entspannt, schön. Er liegt gelassen da und genießt. Er übt keinen Druck aus und gibt mir keine Tipps oder Anweisungen. Er lässt mich einfach gewähren und überlässt alles mir. Das scheint auch der richtige Weg zu sein, denn eigentlich wollte ich ihn nur mit der Hand zu seiner vollen Größe bringen, um mich dann auf ihn zu setzen und zu reiten.
Doch dann überkommt mich die Lust, mit ihm zu spielen, ihn zu erforschen und ihn zu erleben. Ich habe sein Spiel genossen und ich hatte den Eindruck, auch er hatte unglaublichen Spaß daran. Er hat mir gezeigt, wie es geht. Völlig frei und ungezwungen auszuprobieren, was ihm gefällt und wie er sich in allen seinen Details anfühlt, nimmt mich vollkommen gefangen. Ich habe noch nie ein männliches Glied so genau betrachtet und erforscht, wie seines.
Immer wieder blicke ich zu Alex hoch, um nach ihm zu sehen. Keine Ahnung, ob ich mir Sorgen mache, ob er nicht doch meinen Kopf auf seine Erektion presst oder ob ich mich einfach vergewissern will, dass er es genauso genießt, wie ich. Er hat die meiste Zeit die Augen geschlossen und die wenigen Male, die er zu mir blickt, liegt eine unglaubliche Erregung in seinen Augen. Es ist faszinierend, wie locker er einfach nur genießen kann und dabei die Lust ihm beinahe aus den Augen springt.
"Ich komme gleich. Du solltest vorsichtig sein", warnt er mich.
"Warum vorsichtig sein?"
"Wenn du nicht willst, dass ich mich ungewollt in deinen Mund entlade, solltest du ihn langsam herausnehmen."
"Und wenn ich andere Pläne habe?"
"Dann mach es, wenn es dir gefällt."
Er lächelt aufmunternd und sein Freibrief macht mich ein wenig stolz. Sein Verhalten legt nahe, dass er grenzenloses Vertrauen in mich hat. Er zeigt mir, dass auch er sich mir ausliefert und sich mir bedingungslos hingibt.
Alex bringt mich damit aber auch in eine Zwickmühle. Ich habe noch nie zugelassen, dass ein Mann in meinem Mund abspritzt. Einer meiner Freunde hat mich mehrfach dazu drängen wollen, sein Sperma zu schlucken. Keine Ahnung, was ihn daran so angemacht hat. Ich bin aber standhaft geblieben. Ich habe ihm gesagt, dass ich nur das mache, was ich will und dabei ist es dann auch geblieben.
Nun aber bei Alex, würde es mich sogar ein wenig reizen. Ich habe noch nie Sperma geschmeckt und könnte mir tatsächlich vorstellen, es bei ihm auszuprobieren. Andererseits möchte ich nun aber auch endlich das Jucken zwischen meinen Beinen befriedigen. Meine Scheide steht lichterloh in Flammen, ich spüre bereits, wie ein kleines Rinnsal meinen Schenkel hinunterrinnt und ich warte eigentlich nur noch darauf, von seinem Lümmel endlich erobert zu werden.
Mein Plan, ihn zu reiten, und seine Bereitschaft, mir die Führung komplett zu überlassen, besänftigt aber auch meine Sorge, dass sein bestes Stück zu groß für mich sein könnte. Seine absolute Passivität und sein Genießen legen mir nahe, dass er auch dabei, mir die Zügel überlassen würde. Damit hätte ich die Möglichkeit auszuloten, wie weit es angenehm ist, seinen Penis in mir zu spüren und ab wann es unangenehm wird. Ich könnte mich langsam und selbstbestimmt herantasten. Bei meinen anderen Partnern hat sich mir diese Frage nie gestellt, aber Alex stellt mit seinem beachtlichen Teil alles in den Schatten, was ich bisher in Natura gesehen habe.
Deshalb lasse ich nun doch von seinem Schwanz ab und blicke dabei zu ihm. Er hebt nur kurz neugierig den Kopf und lächelt mir aufmunternd zu. Dann legt er sich wieder ganz entspannt hin und lässt mich gewähren.
"Hätte mich auch gewundert, wenn du dich damit zufriedengegeben hättest", lächelt er.
Ich kann mich eines Grinsens nicht erwehren. Dieser Mann scheint mich ganz leicht zu durchschauen. Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas nach so kurzer Zeit des Kennens passieren könnte. Ich habe bisher immer gedacht, dass man als Paar schon lange zusammen sein muss, um diesen Grad der Vertrautheit zu erlangen. Doch bei Alex hatte ich von der ersten Begegnung an das Gefühl, als würde ich ihn schon ewig kennen. Auch deshalb habe ich mich so schnell und so bereitwillig auf ihn eingelassen. Ich bin noch nie mit einem Mann so schnell intim geworden. Selbst küssen war beim ersten Date noch nie drinnen. Aber dieser Mann stellt meine ganze Welt auf den Kopf.
Ich schiebe diese Gedanken beiseite und schwinge mein Bein über ihn. Ich hocke nun über seinem Becken und nehme etwas umständlich seinen Prügel in die Hand. Er steht senkrecht nach oben und bedarf nur einer geringen Führung. Aber mir gibt es Sicherheit, wenn ich ihn ein kleines Bisschen anleite.
Bei aller Vorsicht kann ich es kaum noch erwarten, ihn endlich in mir zu spüren. Ich bin erregt und sehne mich nach diesem Prügel, ich will ihn in meinem Inneren fühlen und von ihm ausgefüllt werden. Ich bin unheimlich angespannt. Schuld daran ist sicher auch der Umstand, dass ich mir nicht sicher bin, wie es sich anfühlt, wenn er meinen Unterleib erobert. Trotzdem aber sehne ich mich danach, endlich zu wissen, wie sich das anfühlt, wenn er in mir steckt und ob ich ihn ganz in mich aufzunehmen vermag. Einerseits hasse ich mich dafür, dass ich unsicher bin, wie ein Mädchen, das zum ersten Mal Sex hat und andererseits liebe ich diese Spannung, die durch eben diese Unsicherheit entsteht. Auf eine gewisse Weise ist alles so neu für mich und es fühlt sich beinahe so an, wie beim ersten Mal.
Ich muss lächeln bei dem Gedanken, was gewesen wäre, wenn Alex wirklich mein erster Mann gewesen wäre. Hätte mich auch dann sein stolzer Penis erschreckt? Wohl kaum. Damals hätte ich keine Vergleichsmöglichkeit gehabt und wäre vermutlich lockerer an die Sache herangegangen. Doch jetzt bin ich ängstlich und aufgeregt zugleich.
Ich lasse mein Becken nun endlich so weit absinken, dass seine Spitze meine Schamlippen berührt. Das fühlt sich schon mal richtig gut an. Mein Herz klopft mir bis zum Hals. Alex hat die Augen leicht geöffnet und beobachtet mich amüsiert. Ich bin mir sicher, er weiß um den Zwiespalt in mir und will beobachten, was ich mache. Das wiederum lässt mich etwas mutiger werden. Ich will mir vor ihm keine Blöße geben und ich will nicht, wie ein kleines Mädchen wirken. Deshalb senke ich mich noch etwas weiter ab und seine Eichel teilt vorsichtig meine Öffnung. Ich bin am Ausrinnen. Einerseits die Anspannung, andererseits mein Abgang von vorhin, stellen sicher, dass es daran sicher nicht scheitern wird und alles bestens geschmiert ist.
Als schließlich die rote Kuppe komplett in meinem Liebeskanal verschwunden ist, wird mir schlagartig klar, dass es unglaublich schön und intensiv wird. So stark geweitet wurde ich noch nie. Mir wird aber auch klar, dass meine Scham sich anpassen und nachgeben kann. Die Spannung, die durch das Dehnen meines Gewebes entsteht, kann ich genau spüren und sie fühlt sich einfach fantastisch an. Ich bin mir sicher, dies wird der Fick meines Lebens.
Als ich mich immer weiter auf ihn herablasse und er damit immer tiefer in mein Inneres vordringt, spüre ich auch ganz deutlich, wie immer weitere Bereiche meines Tunnels gedehnt und komplett ausgefüllt werden. Was mir auch sofort klar wird ist, dass die Reibung in jenem Bereich, in dem er bereits in mir ist, viel intensiver ist, als dies jemals zuvor bei einem meiner Ficks der Fall war. Allmählich vergesse ich meine Sorgen, er könnte zu groß sein. Die nachlassende Anspannung und die rapide steigernde Erregung, die mir sein Eindringen schenkt, lassen die Lust in mir schlagartig in die Höhe schnellen. Ich sehne mich immer mehr danach, von ihm voll penetriert zu werden und werde auch zunehmend ungeduldiger.
Ich lasse mich immer schneller auf ihn niedersinken und spieße mich schließlich komplett auf ihm auf. Er dringt beinahe bis zum Ende meines Liebeskanals in mich ein und ich bin so stark ausgefüllt, wie es nur sein kann. Aber es fühlt sich einfach umwerfend an. Als ich schließlich komplett auf ihm sitze und damit auf seinem Schwanz aufgespießt bin, verharre ich erst einmal ruhig und will dieses wunderbare Gefühl voll auskosten. Ich kann den Prügel deutlich spüren, wie er in mir steckt. Er ragt wie ein Pfahl in meinen Unterleib. Es fühlt sich berauschend schön an.
Zunächst versuche ich ihn mit der Scheidenmuskulatur zu massieren und bringe Alex auch zum Stöhnen. Aber mir selbst gibt dies wenig. Deshalb beginne ich ihn nun tatsächlich zu reiten. Ich stütze mich auf seiner Brust ab und hebe langsam und vorsichtig mein Becken an. Als er beinahe aus mir herausflutscht, lasse ich mich wieder auf ihn nieder. Ich spüre die unglaublich heftige Reizung und genieße die sich immer stärker aufbauende Lust. Ich spüre, wie ich Unmengen an Scheidensekret produziere. Das ist vermutlich mit ein Grund, warum ein schmatzendes Geräusch zu hören ist, als ich das nächste Mal das Becken anhebe und sich der Penis aus mir zurückzieht.
War ich am Anfang vorsichtig und habe mich nur sehr langsam und bedächtig auf Alex bewegt, so werde ich mit der Zeit immer mutiger und schneller. Damit steigt auch die Reizung und dadurch auch das Verlangen in mir, endlich zum Höhepunkt zu gelangen. Die unglaublich heftige Reibung und das wunderbare Gefühl so komplett ausgefüllt zu sein, schürt den Wunsch nach Erlösung, je weiter die Lust und die Erregung zunehmen. Schlussendlich bewege ich mein Becken in einer unglaublichen Geschwindigkeit auf und ab, ich ramme mir erbarmungslos den mächtigen Prügel zwischen die Beine und ich muss mich über mich selbst wundern. Sämtliche Sorge, es könnte mich zerreißen, ist verflogen und hat einer unbändigen Lust und einem immensen Verlangen Platz gemacht.
Nur wie durch einen Schleier hindurch bekomme ich mit, wie Alex mich amüsiert beobachtet. Doch auch in seinen Augen erkenne ich schier endlose Erregung. Wir stöhnen beide um die Wette und bei mir geht es schon bald in ein heftiges Keuchen über. Die Anstrengung ist nicht zu unterschätzen und mein gesamter Körper ist von einem Schweißfilm überzogen. Zwischen den Brüsten hat sich ein kleines Rinnsal gebildet. Von meiner Stirn fallen erste Tropfen auf seine Brust. Doch Alex scheint dies nichts auszumachen.
Ich ramme mir seinen Prügel immer härter und immer entschlossener in mein Fötzchen. Ich werde nur noch von meinen Instinkten geleitet und der Fick nimmt bereits animalische Züge an. Aber es ist schön, so verdammt schön!
Als ich dann endlich abhebe und einen spitzen Lustschrei ausstoße, hallt dieser über den gesamten See. Zumindest habe ich diesen Eindruck. Erst jetzt wird mir bewusst, dass wir am Ufer des Sees sind, im Freien, wo uns womöglich die Leute sehen können. Keine Ahnung, ob uns jemand von einem Schiff, Boot oder Surfboard aus beobachtet haben könnte. Das ist mir im Moment aber auch völlig egal. Ich nehme die Welt sowieso nur noch, wie in Watte gepackt wahr und presse mein Becken gierig auf seines. Ich will ihn spüren, tief in mir und intensiv.
Beim Höhepunkt zieht sich auch meine Scheide stark zusammen und nimmt seinen Penis gefangen. Ich habe den Eindruck, als würde ich ihn wie mit einer eisernen Faust festhalten. Genau das bringt auch Alex über die Klippe. Er stöhnt noch einmal auf, reckt sein Becken gierig in die Höhe und entlädt sich tief in meinem Unterleib. Sein Sperma klatscht Schub um Schub in mein Inneres. Es ist eine ganze Menge, die er in mich pumpt.
Als der Orgasmus allmählich abflaut, sacke ich erschöpft auf Alex zusammen. Ich sitze nach wie vor auf ihm und habe seinen Schwanz, der sich allerdings langsam zusammenzieht, immer noch in mir. Ich war mir bisher nie bewusst, wie anstrengend Sex sein kann. Allerdings muss ich auch zugeben, dass dieser Ritt auf Alex sich ganz schön in die Länge gezogen hat. Alex konnte sich meisterlich zurückhalten und ich brauchte doch etwas länger, da ich bereits kurz zuvor, gekommen war.
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"Bin ich dir nicht zu schwer?", erkundige ich mich.
Ich liege immer noch auf Alex. Es ist so herrlich, seine Haut auf meiner zu spüren. Sein Penis ist schon vor einiger Zeit aus mir herausgerutscht und ich spüre, wie sein Samen aus meiner Scheide sickert, und nach unten, vermutlich auf Alex tropft.
Ich fühle mich wie neu geboren. Die Sonne scheint mir wohlig warm auf den Rücken, ich bin dem Mann, der es mir angetan hat, ganz nahe und vor allem bin ich unglaublich befriedigt. Erst jetzt verstehe ich, warum man davon spricht, dass jemand auf Wolke sieben schwebt. Ich habe zwar keine Ahnung, warum die Wolke eine Nummer haben muss, aber das Gefühl ist echt so, als würde ich schweben.
Was empfinde ich für den Mann, der unter mir liegt? Diese Frage drängt sich immer stärker in mein Bewusstsein. Das war nicht einfach so ein Fick. Es war atemberaubend und ich muss mir eingestehen, dass ich definitiv etwas für ihn empfinde. Mir ist noch nicht klar, ob ich ihn liebe und ob ich mit ihm länger zusammen sein möchte. Aber es ist mehr als nur eine schnelle Nummer, viel, viel mehr.
"Du bist leicht, wie eine Feder", meint er. "Am liebsten würde ich für immer hier so liegen bleiben."
Dabei legt er die Arme um mich und hält mich fest. Mit seinen Worten spricht mir Alex aus der Seele. Auch ich möchte nie mehr weg von hier.
"Wie gehen wir nun damit um?", frage ich ein wenig zögerlich.
"Mit was?"
"Mit der Tatsache, dass wir miteinander geschlafen haben."
"Wie zwei erwachsene Menschen."
"Das heißt?"
"Wir reden miteinander. Schließlich hängt es von unseren Wünschen und Vorstellungen ab, wie sich die Sache zwischen uns entwickelt."
"Du willst jetzt darüber reden, wie es mit uns weitergehen soll?"
"Das muss nicht jetzt auf der Stelle sein. Es wäre aber sicher das Vernünftigste, es bald zu tun. Wir können es als eine einmalige Sache abhaken und so tun, als wäre nie etwas passiert. Wir können aber auch den Rest des Wochenendes unsere Zweisamkeit genießen und schauen, wie es danach weitergeht."
"Mann, bist du kompliziert!"
"Warum kompliziert? Ich wünsche mir nur klare Verhältnisse und dazu gehört Offenheit. Es hat doch keinen Sinn, dass ich versuche, das ganze Wochenende dich zu umwerben, wenn du es als einmaliges Ereignis abtun möchtest, das zwar Spaß gemacht hat, aber nicht mehr draus werden soll. Es könnte aber auch anders sein und ich lasse dich in Ruhe, obwohl du mehr haben möchtest. Schaffen wir klare Verhältnisse, dann gibt es keine Missverständnisse."
"Und was bevorzugst du?", frage ich unsicher.
"Ich möchte eindeutig mehr", sagt er geradeheraus. "Du bist eine wunderbare Frau und ich habe das Gefühl, wir passen gut zusammen. Da ist etwas zwischen uns, das ich schon lange nicht mehr gefühlt habe. Ich bin mir allerdings auch dessen bewusst, dass wir gerade vom Alter her doch sehr verschieden sind. Der Umstand, dass du eine Freundin meines Sohnes bist, macht die Sache auch nicht leichter. Aber davon möchte ich mich nicht abschrecken lassen.
Ich will nicht gleich davon sprechen, dass ich eine langjährige Beziehung mit dir möchte. Ich würde mir aber wünschen, wir verbringen gemeinsam ein schönes Wochenende, versuchen uns dabei besser kennenzulernen und schauen, ob auch danach eine Beziehung möglich ist. Ich könnte es mir im Moment wirklich gut vorstellen, wenn du es auch willst."
"Wow, du hast aber sehr klare Vorstellungen. Dein Wunsch wäre eine langfristige Beziehung? Das überrascht mich", antworte ich. "Aber ich bin deiner Meinung. Wir sollten das Wochenende genießen und schauen, was sich ergibt."
"Ich hoffe du hast keine Probleme damit, wenn mein Sohn und Sam mitkriegen, dass wir Spaß miteinander haben."
"Ich nicht, wenn es dich nicht stört."
"Ich frage Kevin schon lange nicht mehr, ob es ihn stört, wenn ich eine Freundin habe."
"Waren die immer so jung wie ich?"
"Nein, wo denkst du hin. Bisher hatte ich immer Beziehungen zu Frauen in meinem Alter."
"Und dann kam ich, oder wie?"
"Naja, so könnte man es ausdrücken", grinst er. "Aber im Ernst, du bist echt besonders. Ich kann es zwar nicht logisch erklären, aber ich fühle mich in deiner Nähe unglaublich wohl."
"Mir geht es ja ähnlich", gestehe ich.
Ich bleibe noch eine Weile nackt, wie ich bin, auf ihm liegen. Immer wieder küsse ich ihn auf die Brust. Schließlich zieht er mich zu sich hoch und wir küssen uns lange und sehr innig.
"Wir sollten langsam wieder ins Haus gehen. Die Sonne geht bald unter", meint Alex.
Ich hauche ihm noch einen letzten Kuss auf die Lippen und erhebe mich. Wir ziehen uns die Badesachen wieder an und machen uns auf den Weg zurück ins Haus. Aus Kevins Zimmer höre ich das Stöhnen einer Frau. Ich gebe Alex ein Zeichen und grinse.
"Das macht es für uns etwas leichter", flüstere ich ihm zu.
"Warum?"
"Ich hoffe, dass sie uns leichter verstehen. Außerdem sind sie gedanklich eh auf ihrer Wolke."
"Hoffen wir."
Ich will mich auf den Weg in mein Zimmer machen, da hält mich Alex am Arm zurück. Ich drehe mich zu ihm um und schaue ihn fragend an.
"Willst du wirklich im Gästezimmer bleiben?"
Ich schaue ihn überrascht an. Ich verstehe zumindest auf Anhieb nicht, was er damit meint. Offenbar deutet er meinen Blick richtig.
"Bring doch deine Sachen zu mir."
"In dein Zimmer?"
"Ja, warum nicht?"
"Du gehst aber ran", sage ich neckend.
"Was habe ich jetzt falsch gemacht? Wir wollten doch das Wochenende über schauen, wie es mit uns läuft?"
"Müssen wir deshalb gleich zusammenziehen?"
"Sorry, ich dachte nur."
Ich kann mein Grinsen kaum noch verbergen. Zu süß ist sein überraschter Blick. Er schaut drein, als ob er die Welt nicht mehr verstehen würde.
"Nein, alles gut", beruhige ich ihn. Ich muss breit lachen. "Hilfst du mir die Sachen in dein Zimmer zu tragen?"
"Na klar."
Ich nehme seine Hand und ziehe ihn hinter mir her. Als wir ins Gästezimmer kommen, stelle ich fest, dass dort nur noch meine Tasche steht.
"Ich bin nicht die Einzige, die ausgezogen ist", kichere ich.
Alex nimmt meine Tasche und mich unterm Arm. Er führt mich zu seinem Zimmer, öffnet die Tür und lässt mir den Vortritt. Wow! So etwas habe ich noch nie gesehen. Der Raum ist richtig schön groß und eine ganze Wand besteht nur aus einer riesigen Fensterfront, die vom Boden bis zur Decke und von der einen Wand zur anderen reicht. Es gibt zwar eine Gardine und einen dicken Vorhang, damit niemand hereinschauen kann, aber der Ausblick über den See ist einfach atemberaubend und es wäre eine Sünde, diesen zu verdecken.
Zur Linken gehen zwei Türen ab. Eine führt in ein luxuriös ausgestattetes Bad, die zweite in ein Ankleidezimmer. Dorthin bringt Alex meine Tasche.
"Gehen wir zusammen duschen?", erkundigt er sich spitzbübisch.
"Nur duschen?", necke ich ihn.
"Wir haben gesagt, wir lassen alles auf uns zukommen und schauen, was sich entwickelt", grinst er.
"Auch beim Duschen?"
"Auch beim Duschen!"
Er zieht mich ins Bad, schließt die Tür und nimmt meine Hände, die er links und rechts von meinem Kopf gegen die Wand presst. Alex schaut mir ganz intensiv in die Augen und ich schmelze schon wieder dahin. Mir kommt vor, als könnte dieser Mann mir bis tief in die Seele blicken. Erst nach einer ewig langen Zeit, in der wir uns nur anschauen, nähert er seine Lippen den meinen und als er sie endlich berührt, kommt es mir so vor, als würden sie nur noch kribbeln. So etwas intensives und doch so Zärtliches habe ich noch nie gefühlt.
Der Kuss ist anfangs sehr sachte und vorsichtig, wird aber mit der Zeit fordernder und intensiver. Alex hält meine Hände immer noch fest. Es ist ein kleines Zeichen von Dominanz, die ich genieße. Er nimmt sich, was er möchte, er stiehlt mir diesen Kuss und doch gebe ich ihn ihm gerne. Ich würde im Augenblick an keinem anderen Ort der Welt lieber sein als hier mit Alex hinter dieser Badtür.
Langsam löst er schließlich eine Hand von meiner. Allerdings lasse ich meine dort, wo er sie bisher festgehalten hat. Keine Ahnung, warum ich das mache. Dafür geht seine Hand auf Wanderschaft. Er löst die Bänder an meinem Bikinioberteil, das daraufhin achtlos zu Boden fällt. Alex kickt es mit dem Fuß zur Seite, schenkt ihm aber sonst keine weitere Beachtung. Er löst den Kuss und tritt ein klein wenig zurück, um einen besseren Blick auf meinen Oberkörper zu haben.
"Du bist unglaublich schön", haucht er beinahe ehrfurchtsvoll.
"Das gehört alles dir", biete ich mich an.
Sein Kompliment tut unglaublich gut. Ich bin so überglücklich, dass ich ihm gefalle, ich würde in diesem Moment wirklich alles für ihn tun.
Er nimmt meine linke Brust in die Hand und beginnt sie sachte zu massieren und zu kneten. Es ist eine sehr vorsichtige Berührung, aber deshalb nicht minder intensiv. Vor allem, wenn er seine Handfläche über meinen harten Nippel reibt, schießen Blitze der Lust durch meinen Körper. Meine Muschi beginnt zu kribbeln und mein Atem beschleunigt sich merklich. Er hat mich schon wieder dort, wo ich am liebsten wieder von ihm gefickt werden möchte.
"Du verstehst es, ein Mädchen zu verführen."
Er grinst nur, beugt sich etwas herab und saugt lüstern meine rechte Brustwarze in den Mund. Gleichzeitig beißt er sachte hinein. Es tut nicht weh, ist aber unglaublich. Eine tierische Lustwelle peitscht durch meinen Körper. Mein Nippel ist von einem Moment auf den anderen unglaublich hart und wird durch sein entschlossenes Saugen beinahe schmerzhaft in die Länge gezogen. Trotzdem ist es unglaublich geil.
"Zieh mir auch das Höschen aus und fick mich. Hart und ausdauernd! Bitteeeeee!", jammere ich.
Doch Alex lässt sich nicht erweichen, er saugt genüsslich auch an meiner zweiten Brustwarze, lässt sie sich beinahe im Mund zergehen, beginnt darauf ausgesprochen sinnlich herum zu knabbern und setzt damit seine süße Folter an meiner Brust fort. Dieser Mann versteht es, eine Frau in Flammen zu setzen. Aber vermutlich macht genau das den Unterschied zu einem jungen, ungestümen Liebhaber aus, der seine Lust und seine Gier nicht zügeln kann und mehr sich im Auge hat, als ein etwas älterer und erfahrenerer Mann, wie es Alex ist. Mit ihm ist es auf jeden Fall unbeschreiblich erregend. Mein Körper brennt lichterloh.
"Du bist ungeduldig", neckt er mich. Er schmunzelt dabei zufrieden.
"Du tust ja auch alles, damit ich es nicht mehr aushalten kann."
Mit einem hämischen Grinsen streicht er mit der Hand über meinen Bauch hinab zwischen meine Beine. Er schiebt das winzige Stückchen Stoff meines Bikinihöschens zur Seite und gleitet widerstandslos mit einem Finger in meine Lustgrotte. Er weiß genau, dass ich am Auflaufen bin und er mit mir machen kann, was immer er will.
"Da kann es ja jemand kaum noch erwarten."
Sein Grinsen wird noch breiter. Er genießt es, wie ich unter seinen Händen zerfließe. Er öffnet die Bändchen an den Seiten meines Höschens, das kurz zwischen meinen Beinen hängen bleibt. Als ich diese leicht spreize, fällt es zu Boden. Alex nützt das sofort aus und legt seine Finger auf meine intime Stelle. Augenblicklich stöhne ich erregt auf. Seine Hand an meinen Schamlippen zu fühlen, bringt mich fast um den Verstand. Er ist genau dort, wo ich ihn schon die ganze Zeit spüren wollte.
Besitzergreifend schiebt sich ein Finger sachte in meine Lustgrotte und ich sauge gierig die Luft ein. Auch wenn der Finger sich nicht so herrlich anfühlt, wie sein Penis, so ist er zumindest besser als nichts. Alex schaut mir die ganze Zeit geradewegs in die Augen. Ich habe den Eindruck, er versucht zu studieren, was in mir vorgeht. Als er beginnt, mich mit dem Finger langsam zu ficken, kocht erneut unbändiges Verlangen in mir hoch. Ich schließe die Augen und lege den Kopf in den Nacken. Ich genieße jede noch so leichte Berührung.
Doch Alex bricht plötzlich ab und löst sich zu meinem Erstaunen ganz von mir. Er zieht nun seine Schwimmhose aus und geht in die Dusche. Er hat zwar ein schmutziges Lächeln auf den Lippen, aber er tut, als wäre nie etwas passiert. Ich dagegen stehe nach wie vor gegen die Tür gelehnt und kann es kaum glauben. Ungläubig beobachte ich, wie er tut, als sei ich nicht da. Ab und zu wirft er mir einen schelmischen Blick zu. Ich bin mir sicher, er weiß ganz genau, was in mir vorgeht.
"Ich gehe jetzt duschen", meint Alex.
"Was?"
"Ich gehe jetzt duschen."
"Und ich?"
"Du kannst gern mitkommen."
Entrüstet schaue ich ihn an und kann es nicht glauben. Das kann es doch nicht gewesen sein! Zuerst macht er mich heiß, dass ich mir nur noch danach sehne, mich ihm voll und ganz hingeben zu können und dann bricht er einfach ab. So geht das nicht!
"Das ist jetzt nicht dein Ernst!"
"Was denn?"
"Du kannst mich nicht so stehen lassen."
"Warum nicht?"
"Weil du meinen Körper in Flammen gesetzt hast und diese mich verbrennen, wenn du sie nicht sofort löschst!"
"Sofort?", erkundigt er sich.
Ich gehe entschlossen unter die Dusche, wo er bereits das Wasser eingeschaltet hat. Es ist angenehm warm.
"Ja, fick mich! Verdammt nochmal!"
"Du kannst es ohne mich nicht aushalten. Stimmts?"
Ich schaue ihn empört an. Was hat er denn vor? Will er mich dazu bringen, dass ich ihn anflehe, mich zu vögeln oder will er einfach nur seine Macht demonstrieren. Soll ich mich wirklich so weit herablassen und ihn anbetteln, mir endlich seinen Schwanz in meinen Unterleib zu schieben?
"Was sagt die artige Dame?", neckt er mich.
"Verdammt Alex, ramm endlich deinen geilen Prügel in meine heiße Fotze. Sie kocht bereits über."
Sein Blick wird sanfter und er wirkt zufrieden. Doch ehe ich mich versehe, packt er mich am Arm, zieht mich unter den Strahl und stellt mich dann vor die Wand der Dusche.
"Stütz dich ab!", befiehlt er.
Ein wenig überrascht von seiner plötzlichen Dominanz bin ich dann schon. Aber ich komme seiner Aufforderung nach. Mir ist an diesem Punkt egal, ob er mich genau da hat, wo er mich haben wollte. Ich will einfach nur noch kommen.
"Aua!"
Alex hat mir einen Klapps auf den Hintern gegeben. Natürlich tuts nicht weh, es ist die Überraschung, die Geste an sich.
"Du ungeduldiges Mädchen", tadelt er mich gespielt.
Erneut haut er mir auf den Po, diesmal auf die andere Backe. Auch diesmal spüre ich keinen wirklichen Schmerz, aber allein die Tatsache, dass er mich schlägt, zeigt mir, dass er seine Macht über mich offen ausspielt. Schon die ganz Zeit fühle ich mich ihm gegenüber wie ein kleines Mädchen, das zu seinem Lehrer aufschaut.
Alex ist sich seiner Wirkung und seiner Rolle sehr wohl bewusst. Und ich, ich finde an seiner Art, zu bestimmen und mich zu führen, Gefallen. Ich habe Vertrauen zu Alex und wünsche mir sogar insgeheim, dass er mich bei der Hand nimmt, mich in diese neue Art der Sexualität einführt und mir zeigt, was alles möglich ist. Mir ist in den Stunden, die wir uns nun kennen, klar geworden, dass er mir neue Dinge zeigen kann, von denen ich nicht einmal gewusst habe, dass es sie gibt. Deshalb treffe ich einen Entschluss.
"Würdest du mich als deine Schülerin annehmen?"
"Schülerin?", spielt er den Unwissenden.
"Ja, mir zeigen, was wirklich Sex alles kann."
"Du möchtest, dass ich dir eine neue Welt zeige?"
"Ja, bitte!"
"Das bedeutet, dass du dich mir unterordnen musst, zeitweise zumindest."
"Ich soll deine Sexsklavin werden?"
"Wenn du es so nennen willst. Ich würde es eher Gespielin nennen."
"Du darfst mit mir machen, was du willst?"
"So ist es ganz sicher nicht gemeint. Du sollst dich fallen lassen, dich auf das einlassen, was ich von dir wünsche und nicht gleich abblocken. Aber wenn du merkst, dass dir etwas zu viel wird, dann sollst du es natürlich sagen. Ich will dir neue Wege zur Lust zeigen und nicht, dir wehtun."
"Brauchen wie so etwas wie ein Safewort?"
"Du hast zu viele einschlägige Romane gelesen", grinst er. "Sag einfach Stopp. Das würde reichen. Wichtig ist, dass du mir zeigst, wenn ich zu viel von dir verlange."
"Okay."
Er lächelt zufrieden und ich habe den Eindruck, als hätte er es tatsächlich darauf angelegt. Er hat mich ganz bewusst hängen lassen und vorher noch diese unbändige Lust in mir entfacht. Ich hatte keine Chance. Dieser Mann spielt mit mir und ich hätte wohl allem zugestimmt, nur um das zu bekommen, was ich brauche. Das Absurde an der Situation ist, dass ich es liebe, wie er mit mir spielt und dass er überhaupt mit mir spielt.
"Solange wir hier am Gardasee sind, ficke ich dich, wann immer ich will, wo ich will und wie ich will."
"Okay."
So wie er das sagt, klingt es ganz schön heftig. Aber, wie gesagt, ich vertraue Alex. Er hat auch schon bisher bewiesen sehr feinfühlig zu sein und sehr viel Rücksicht auf mich zu nehmen.
"Na dann!"
Er fährt mir zwischen den Beinen durch und greift an einen meiner Oberschenkel, um mich daran etwas zurückzuziehen. Dann drückt er mit der zweiten Hand auf meinen Rücken, den ich daraufhin senke und damit beinahe im rechten Winkel vor ihm stehe. Mit dem Fuß gibt er mir noch zu verstehen, dass ich die Beine noch etwas weiter spreizen soll. Auch das tue ich. Da er daraufhin zwei Schritte zurück macht, wird mir bewusst, wie schamlos ich mit herausgestrecktem Hintern und offen dargebotenen Löchern vor ihm stehe.
Er aber betrachtet mich lüstern, aber auch anerkennend. Bei jedem anderen Mann hätte ich die Position verlassen und meinen Körper versteckt. Bei Alex bin ich hingegen stolz, mich ihm präsentieren zu können und seine Aufmerksamkeit auf mich lenken zu können.
Alex kommt wieder einen Schritt auf mich zu und lässt seine Handfläche über meinen Po und dann zwischen meine Schenkel gleiten, bis sie auf meinem Schamhügel liegt. Allein mit dieser Berührung schnellt meine Lust noch weiter in die Höhe. Ein leises Stöhnen entkommt meiner Kehle. Dabei berührt er nur mit seiner Hand meine Scheide. Es sind wohl vielmehr meine Wünsche und Gedanken, die mich derart erregen. Ich hoffe innbrünstig, dass er mich endlich nimmt.
Tatsächlich stellt er sich hinter mich und wichst seinen bereits hart abstehenden Penis. Dann setzt er ihn an meiner Spalte an. Doch da hält er schon wieder in seiner Bewegung inne. Es ist zum Verrücktwerden. Worauf wartet er denn noch? Schon wieder stellt er meine Geduld auf eine harte Probe. Doch dann packt er mich entschlossen an den Hüften und rammt mir seinen Prügel mit aller Härte in meine patschnasse Fotze. Damit presst er sämtliche Luft aus meinen Lungen. Ein unterdrückter Überraschungsschrei entkommt mir. Dafür bekomme ich erneut einen Klapps seitlich auf den Po.
Sein Eindringen ist unglaublich heftig. Der sich bis zum Anschlag in mich schiebende Prügel weitet meinen von der Erwartung übersensiblen Fickkanal bis aufs Äußerste. Ich bin erneut komplett ausgefüllt. Doch es fühlt sich herrlich an. Da ich so unglaublich erregt bin, hat er kein Problem in mich komplett einzudringen und mich hat wohl nur überrascht, wie heftig er sich in mich geschoben hat.
Sofort beginnt er, sich aus mir zurückzuziehen, rammt mir seinen strammen Burschen aber gleich wieder in den Unterleib. Er wiederholt diese Bewegung immer und immer wieder, anfangs sanft und langsam, wird aber zunehmend härter und tiefer. Schließlich ist es ein äußerst anspruchsvoller Fick. Ich habe Mühe, mich an der Wand abzustützen, so heftig presst er mich immer wieder dagegen. Aber es fühlt sich auch einfach nur herrlich an. Meine Lust und mein Verlangen steigen ins Unermessliche. Auch mein Stöhnen wird lauter und heftiger.
Alex nimmt keine Rücksicht und stößt weiter entschlossen in mich hinein. Auch er ist erregt und dem Orgasmus nahe. Das kann ich deutlich fühlen. Als er mich schließlich fester an meinen Hüften packt und damit mein Becken mit aller Kraft und Verbissenheit gegen seinen Körper presst, um möglichst tief in mich eindringen zu können, ist mir klar, dass unser Fick in der Dusche seinem Höhepunkt zusteuert. Da auch ich in diesem Moment loslasse, kommen wir praktisch zugleich. Alex stöhnt brunftig auf und schon spüre ich, wie er mein Inneres flutet. Er pumpt in meinen Unterleib, der sich konvulsiv zusammenzieht und wieder entspannt. Es ist ein unglaublich intensiver Höhepunkt. Aber mit Alex ist alles schöner und heftiger.
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"Wir gehen aus, Essen. Ihr seid ja wieder einmal beschäftigt", ruft Alex seinem Sohn durch die Zimmertür zu.
"Ist gut. Bei Euch alles klar. Streitet nicht! Danke Papa. Ist doch ganz gut, dass du da bist. Wir bestellen uns später eine Pizza", antwortet Kevin. Er lacht dabei. Wenn der wüsste!
Nach dem Duschen haben wir uns angezogen und sind nun auf dem Weg ins Restaurant. Wozu es in diesem Haus eine perfekt ausgestattete Küche gibt, weiß ich nicht. Mein Gefühl sagt mir, dass darin nur Kaffee für das Frühstück gekocht wird. Ich muss aber zugeben, dass ich es durchaus genieße, dass mich Alex zum Essen ausführt. Es ist ein ganz anderes Leben, als ich es sonst als Studentin gewohnt bin.
Ich bin auch ganz froh, dass Sam und Kevin in ihrer eigenen Welt sind und nicht lange darüber nachdenken, dass Alex und ich viel Zeit miteinander verbringen. Offenbar ahnen sie wirklich nichts. Sie sind ja auch zu abgelenkt. Doch im Augenblick wüsste ich nicht, wie ich ihnen unseren derzeitigen Beziehungsstatus beschreiben sollte.
"Du bist so still", meint Alex.
Er hat die Augen auf die Straße gerichtet, schenkt mir aber immer wieder einen Blick. Auch jetzt bestätigt sich mein Eindruck, dass er ein sehr feinfühliger Mensch ist.
"Was sagen wir Sam und Kevin?"
"Im Moment nichts. Wenn sie dahinterkommen, dass zwischen uns etwas läuft, dann werden wir versuchen, es ihnen zu erklären."
"Aber was bin ich für dich? Ein Abenteuer, eine Freundin oder nur eine Sexsklavin?"
"Meine Meinung kennst du ja."
"Kenne ich sie wirklich?"
"Ich habe dir gesagt, ich möchte mehr. Ich würde sogar sagen, ich möchte alles. Je länger wir zusammen sind und je besser ich dich kennenlerne, umso mehr wünsche ich mir, dass es mit uns klappt."
Wow! Das ist mal wieder eine klare Aussage. Wenn ich ehrlich bin, fühle ich ähnlich. Alex ist mir in den wenigen Stunden, die wir uns erst kennen, schon sehr ans Herz gewachsen.
"Mir geht es in etwa gleich. Aber wie erklären wir es den beiden?"
"Wie gesagt, solange sie nichts merken, brauchen wir auch nichts zu sagen. Und sobald sie es mitkriegen, sollten wir ehrlich sein. Schließlich sind wir alles erwachsene Menschen."
"Wir sagen ihnen also, dass wir dieses Wochenende eine Probebeziehung führen und schauen, ob mehr daraus wird?"
"Warum nicht?"
"Und wie passt in dieses Bild, dass ich deine Sexsklavin bin."
Alex fährt in diesem Moment auf den Parkplatz eines Restaurants. Er sagt nicht sofort etwas, sondern parkt erst den Wagen, wendet sich dann mir zu und legt seine rechte Hand auf meine Wange. Das fühlt sich so unglaublich gut an und ich schmiege meinen Kopf in die mir angebotene Handfläche.
"Du bist nicht meine Sexsklavin. Ich werde nie im Leben etwas tun, was du nicht auch willst. Ich möchte dir aber zeigen, dass es viele schöne Möglichkeiten gibt, Sex und vor allem Spaß zu haben. Das hat nichts mit einer Sexsklavin zu tun. Ich wünsche mir nur, dass du offen für Neues bist und Vertrauen in mich hast."
"Bitte versteh mich nicht falsch. Ich vertraue dir und ich fand das Spiel in der Dusche gut und ich würde es jederzeit wieder machen."
"Wo liegt dann das Problem?"
"Ich bin irritiert. Ich weiß nicht genau, wo ich stehe."
"Aber ist das nicht immer am Anfang einer Beziehung?", wendet er ein. "Ist es nicht so, dass man sich trifft, sich langsam kennenlernt und sich mehr und mehr aufeinander einlässt, wenn man das Gefühl hat, dass es passt."
"Wenn du es so erklärst, dann klingt das ganz einfach."
"Es ist einfach. Wir müssen uns nur auf einander einlassen."
"Gut. Ich werde es versuchen", verspreche ich.
Ich meine das auch so. Allmählich verstehe ich, was Alex meint. Ich bin in sexueller Hinsicht echt noch unerfahren und er hat mir sicher einiges voraus. Er will mich nicht beherrschen, er will mir nur neue Dinge zeigen und mit mir unsere Sexualität genießen. Er hat einigen Vorsprung und ich kann davon eigentlich nur profitieren. Mit dieser Erkenntnis öffne ich die Tür des Wagens und steige aus.
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Der Abend war ruhig und entspannt. Wir haben über Gott und die Welt gesprochen. Ich habe Alex erzählt, welche Pläne und Träume ich für die Zukunft habe und er hat mir offen aus seinem Leben erzählt. Ich hatte dabei immer das Gefühl, dass er absolut ehrlich zu mir war. Auch auf meine Fragen zu seinen bisherigen Beziehungen hat er, ohne lange zu zögern, geantwortet. Sogar bei Lisa musste er nicht lange überlegen und ich habe den Eindruck gewonnen, dass er über sie hinweg ist.
"Bist du müde?", erkundigt sich Alex. Er hat gerade die Tür zu seinem Zimmer hinter uns geschlossen.
"Es geht so."
"Dann würde ich gerne etwas probieren. Vertraust du mir?"
"Natürlich vertraue ich dir. Aber wenn du mir so kommst, setzt bei mir schon wieder Kopfkino ein. Was hast du vor?"
"Das wirst du schon sehen."
Seine ausweichende Antwort stellt mich ganz und gar nicht zufrieden. Aber ich vertraue ihm. Er zieht mich in eine innige Umarmung, legt seine Lippen auf die meinen und küsst mich ausgesprochen zärtlich und liebevoll. Ich schmelze augenblicklich dahin und vergesse sehr schnell, was ich antworten wollte.
Alex drängt mich immer weiter nach hinten in Richtung Bett und ist lasse mich schließlich sitzend niedersinken, als ich es in meinen Kniekehlen spüre. Er geht vor mir in die Hocke und schaut mich leicht nervös an. Sein Blick ist weder auf meine Brüste noch zwischen meine Beine gerichtet. Er blickt mir direkt in die Augen. Was kommt jetzt?
"Ich möchte dich ans Bett fesseln und dir die Augen verbinden. Damit kannst du meine Liebkosungen und Reizungen viel intensiver spüren", verkündet er.
"Gefesselt und blind. Willst du mich knebeln auch?"
"Für den Anfang nicht."
"Dann bin ich ja beruhigt."
"Vera, du musst das nicht machen", versichert er. "Und wenn du doch zustimmst, dann kannst du jederzeit abbrechen. Versprochen."
"Du wirst mich gefesselt auch ficken?"
"Das wäre der Plan, wenn du nicht abbrichst."
"Was ist, wenn ich abbreche?"
"Nichts, was soll sein."
"Dann bist du nicht sauer?"
"Warum sollte ich? Wenn du abbrichst, weil du nicht mehr kannst, dann werde ich dir daraus ganz bestimmt keinen Vorwurf machen. Wir sind beides freie Menschen und können entscheiden, was wir machen wollen und was nicht", versichert er mir. "Vergiss die Bezeichnung Sexsklavin. Es geht nur um sexuelle Spiele, die Schwung in unser Sexleben bringen sollen."
"Weil unser Sexleben schon so ewig geht und langsam droht langweilig zu werden?", kichere ich.
"Natürlich nicht. Aber ich will dir zeigen, dass Sex viele Möglichkeiten bietet und dass damit garantiert ist, dass es mit uns nie langweilig wird."
"Gut! Du kannst mich fesseln und mir die Augen verbinden. Ich vertraue dir!"
Ich meine es wirklich ernst. Ich vertraue ihm und das ist für mich das Entscheidende. Noch bei keinem anderen Mann hätte ich mich auf so etwas eingelassen. Aber bei Alex fühlt es sich einfach richtig an.
"Gut, dann zieh dich aus und leg dich in die Mitte des Bettes", weist er mich an.
Während ich seinem Wunsch nachkomme, geht er zu einer Kommode und sucht verschiedene Dinge zusammen. Als er zurückkommt, hat er mehrere Manschetten dabei, die er mir an den Armen und an den Beinen anlegt.
"Machst du so etwas öfter?", frage ich neugierig.
"Eigentlich nicht. Ich hatte vor sehr vielen Jahren eine Freundin, die auf so etwas stand. Das hat echt Spaß gemacht. Als die Beziehung dann zu Bruch ging, war auch mit den Fesselspielen Schluss."
"Warum fängst du jetzt mit mir wieder an?"
"Keine Ahnung", antwortet er ehrlich. "Ich habe das Gefühl, dass auch du neugierig bist und Neues ausprobieren willst."
"Und deine anderen Freundinnen?"
"Die waren etwas spröde. Die hätten da nie mitgemacht."
"Die wären schreiend davongelaufen?", necke ich ihn.
"So in etwa", grinst er.
Inzwischen hat er mir die Manschetten angelegt und die darin eingelassenen Ösen mit einem Seil so am Bett befestigt, dass ich mit weit gespreizten Gliedern daliege. Alex betrachtet mich eingehend. Dann nimmt er ein Kissen, hebt meinen Po in die Höhe und schiebt es darunter. Nun präsentiere ich ihm meine intime Stelle noch offener, ja beinahe obszön.
Er mustert mich mit sichtlicher Zufriedenheit. Nach einiger Zeit des Betrachtens begibt er sich zwischen meine weit gespreizten Beine und blickt unverhohlen auf meine Scham. Für eine mir endlos vorkommende Zeitspanne bleibt er einfach reglos zwischen meinen Beinen hocken und fixiert meine bereits leicht auseinanderklaffende und kribbelnde Spalte. Dann geht er plötzlich wieder vom Bett herunter und geht erneut zur Kommode. Als er zurückkommt, hat er eine Augenbinde in der Hand.
"Das fehlt noch", meint er.
Auch diese ist schnell angelegt und ich kann nun nichts mehr sehen. Im ersten Moment ist dies für mich sehr ungewohnt und ich bin ein wenig nervös. Ich muss mich dazu zwingen, mich zu beruhigen, was mir erst so richtig gelingt, als ich mich auf meine anderen Sinne konzentriere.
Aus den Geräuschen und den Bewegungen der Matratze schließe ich, dass er wieder zwischen meinen Beinen hockt. Diesmal allerdings wartet er nicht mehr so lange. Schon nach kurzer Zeit fährt ein Finger über meinen Bauch nach unten und fährt schließlich links an meiner Spalte vorbei, den Oberschenkel hinunter. Allerdings berührt er meine intime Stelle dabei nicht. Alex wiederholt diese Geste auf der anderen Seite.
Wenig später spüre ich eine Hand an der Innenseite meines linken Knies. Die fährt äußerst behutsam den Schenkel nach oben und verursacht auf der Stelle eine Gänsehaut. Mein gesamter Körper wird von einem wohligen Schauer geschüttelt. Ich stöhne leise auf.
Je näher er der Stelle kommt, an der sich meine Beine treffen, umso erregender wird die Berührung und immer gespannter warte ich darauf, dass er mich genau dort berührt. Aber er bricht ab. Wenige Zentimeter vor meiner intimsten Stelle entfernt zieht er seine Hand einfach zurück. Ich könnte vor Enttäuschung schreien, werde aber abgelenkt, da er nun seine andere Hand auf die Innenseite meines rechten Knies legt. An diesem Schenkel wiederholt er sein Spiel. Erneut bildet sich Gänsehaut am ganzen Körper und der wohlige Schauer durchläuft mich. Ich hoffe, dass er mich diesmal endlich dort berührt, wo ich es mir so sehr wünsche. Aber auch diesmal beendet er die Berührung viel zu früh.
Erneut bin ich frustriert, werde aber wieder einmal von seiner Hand auf dem anderen Schenkel abgelenkt. Das Spiel beginnt aufs Neue. Wieder quält er mich mit erregenden Berührungen und Abbruch. Ich könnte stöhnen und heulen gleichzeitig.
"Verdammt Alex!", keuche ich.
Ich höre aber nur, wie er belustigt lacht. Durch die Augenbinde kann ich absolut nicht sehen, was er gerade macht und vor allem kann ich nicht in seine Augen und in sein Gesicht blicken. Ich habe keine Ahnung, was er denkt, was er plant und ob es ihm gefällt, was er mit mir und meinen Empfindungen anstellt.
Einige Zeit lang passiert gar nichts und das macht mich fast wahnsinnig. Halt, da war doch was? Nein! Das ist nicht möglich. Doch! Ich spüre einen ganz kleinen Punkt neben meiner Muschi. Er muss feucht sein, denn es fühlt sich etwas kühler an. Aber ich habe keine Ahnung, was passiert sein könnte. Genau diese Ungewissheit lässt mich noch verletzlicher und ausgelieferter fühlen als es ohnehin schon.
Wieder passiert einige Zeit gar nichts und plötzlich spüre ich erneut eine hauchzarte Berührung, diesmal links von meiner Muschi etwa in der Mitte zwischen meiner Schamlippe und der Oberschenkelbeuge. Aber was war das? Wenn das überhaupt eine Berührung war, so kann das nur die Zungenspitze gewesen sein und auf der Haut zurückgeblieben ist ein ganz klein wenig Speichel.
"Verdammt Alex, was machst du mit mir?"
"Ich lasse dich deinen Körper spüren", antwortet er gelassen.
"Den spüre ich, das kannst du mir glauben."
Schon wieder bemerke ich diese Wenn-Überhaupt-Berührung durch seine Zunge. Diesmal ganz am unteren Ende meiner Spalte, dort wo meine Schamlippen wieder zusammenlaufen. Ich keuche vor Erregung auf. Noch nie hat mich eine Zunge so sanft und kaum spürbar an dieser Stelle berührt. Schlagartig wird mir klar, dass er meine Erregung gefühlt und geschmeckt haben muss. Ich bin feucht und ich bin mir sicher, dass sich genau an dieser Stelle meine Lust gesammelt hat, um einen Tropfen zu bilden, den er nun mit der Zunge aufgenommen haben muss. Es ist mir beinahe peinlich. Das ist etwas vom Intimsten, was ich je erlebt habe.
Doch Alex lässt mir nicht die Zeit, länger darüber nachzudenken, was er da genau macht. Schon spüre ich die Zunge am oberen Ende meiner Spalte. Diesmal ist es aber nicht eine sachte, kaum spürbare Berührung, diesmal setzt er deutlich fühlbar ganz, ganz oben an und fährt mit der Zungenspitze zum Kitzler, den er neckt, indem er ihn sanft umkreist und in nach unten drückt. Das ist meine empfindsamste Stelle. Meine Lust entlädt sich deshalb explosionsartig in mir. Ich stöhne und keuche ungehemmt und winde mich schamlos unter seiner süßen Folter.
Doch wenn ich davon ausgegangen bin, dass er seine Neckerei nicht noch weiter steigern kann, dann war ich schlicht und ergreifend am Holzweg. Überraschend heftig dringt er mit seiner Zunge tief in meine Spalte ein und saugt sich förmlich daran fest. Es ist ungeheuer intensiv, ungeheuer schön und ungeheuer erregend. Von seiner vorausgegangenen Neckerei hochsensibel, werde ich von seinem Angriff auf meine Klit so heftig erregt, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Ich schmelze unter seiner Behandlung dahin und gebe mich heftig atmend seinem Tun hin. Meine gesamte Umgebung vergessend, zählt nur noch diese eine, winzig kleine Stelle zwischen meinen Beinen, die ich noch nie so intensiv gespürt habe, mit Empfindungen, die ich nie für möglich gehalten hätte.
Plötzlich lässt er von mir ab. Da ist nichts mehr. Keine Zunge, kein Mund, keine Lippen berühren und erregen mich. Nichts! Nur noch das Prickeln meiner höchst sensiblen Haut an jenen Stellen, die er noch vor wenigen Augenblicken so wahnsinnig heftig liebkost hat. Ich könnte schreien vor Verlangen, versuche mich aber zurückzuhalten. Mir ist klar, dass das Teil seines Spiels ist, das mir bisher unglaublich gut gefallen hat und noch nie dagewesene Empfindungen entlockt hat.
Ich recke ihm als Reaktion gierig mein Becken entgegen, in der Hoffnung, dass er sich doch meiner erbarmt. Mir ist klar, dass ich mich schon fast erniedrigend anbiete. Es kommt beinahe einer Selbstaufgabe gleich. Doch ich will ihn weiter spüren und ich will mich auf seine Art mit meinem Körper zu spielen einlassen.
Halt, da war doch etwas. Aber, was ist das? Ich spüre eine Berührung genau am Kitzler. Etwas unglaublich Kleines sucht sich einen Weg in das Versteck meiner kleinen Knospe und berührt sie dabei relativ sachte. Die Spitze, bei der es sich nur um seine Zunge handeln kann, beginnt kreisende Bewegungen über meiner Perle und massiert sie auf eine mir völlig unbekannte Art und Weise. Es ist eine sanfte und dennoch unglaublich intensive Berührung. Diese ist göttlich und treibt mein Verlangen erneut in ungeahnte Höhen. Schon wieder recke ich ihm gierig mein Becken entgegen, im sinnlosen Bemühen, die Intensität der Berührung noch weiter zu verstärken. Da er entsprechend zurückweicht, macht er meine Anstrengungen um mehr Reizung jedoch augenblicklich wieder zunichte.
So geht es eine ganze Weile. Ich versuche ihn stärker zu spüren und er zieht sich immer mehr wieder zurück. Aufgrund meiner Fesselung habe ich sowieso nur einen sehr begrenze Spielraum, was mich ein wenig frustriert. Trotz allem oder gerade deshalb steigt meine Erregung. Ich keuche und stöhne immer lauter und habe irgendwann nicht mehr die Kraft, mich ihm entgegenzustemmen. Ich schaffe es nur noch, mich seinem erregenden Spiel hinzugeben und die Reizungen in vollen Zügen zu genießen. Es ist herrlich!
Doch erneut bricht er ab. Verdammt! Dieses Mal kann ich mich nicht zurückhalten und mir entkommt ein leiser Ton, der meinen Unmut zum Ausdruck bringt. Ich bin aber gleich wieder versöhnt, als ich die Zunge erneut auf meiner Spalte wahrnehme. Die Berührung ist wie immer herrlich, auch wenn er am oberen Ende ansetzt, mit der Spitze langsam nach unten fährt, am Ende nicht Halt macht, wie ich erwarte, und sie weiter über den Damm streichen lässt. An diesem Punkt wird er sicher wieder umkehren, denke ich. Noch nie hat mich ein Mann am Damm verwöhnt und es fühlt sich nicht einmal so schlecht an. Es ist zwar nicht so intensiv, wie die Berührungen meiner Pflaume, aber da es ein völlig ungewohntes Gefühl ist, hat es dennoch seinen Reiz. Ich gebe mich seinem Spiel hin und genieße.
"Halt!", stöhne ich plötzlich entsetzt auf.
Meine Stimme ist eine Mischung aus unglaublicher Erregung und Schock. Alex ist mit seiner Zunge einfach weitergefahren und umkreist nun meinen Anus. Scheiße! Er berührt mich an meinem Arschloch und das auch noch mit der Zunge. Es ist mir unglaublich peinlich. An dieser Stelle hat mich noch nie ein Mann berührt. Himmel! Warum macht er das. Ich versuche ihm zu entkommen, indem ich erneut mein Becken anhebe und sie zusammenpresse, als ich merke, ich kann ihm nicht entkommen. Ich winde mich, wie ich nur kann. Diesmal allerdings nicht, um die Berührung zu intensivieren, sondern ihr zu entkommen. Viel Bewegungsspielraum habe ich allerdings nicht und ich bin ihm und seinem Tun hoffnungslos ausgeliefert.
Alex scheint mein Unbehagen egal zu sein. Mein Protest interessiert ihn nicht im Geringsten. Er macht einfach weiter. Mein Gott! Ist das peinlich! Nie hätte ich gedacht, dass ein Mann an meinem Hintereingang lecken könnte. So etwas war für mich bisher unvorstellbar. Ihm hingegen scheint es nichts auszumachen, dass er meine unreinste Stelle mit seiner Zunge liebkost. Ja, er liebkost mich und ich muss mir eingestehen, dass es sich gut anfühlt. Peinlich, sonderbar und unvorstellbar, aber auch sehr erregend und irgendwie auch ein wenig verwegen. Wir tun etwas, das in meiner Vorstellung bisher verboten war und genau das hat auch wieder einen ganz eigenen Reiz.
Langsam gewöhne ich mich daran, dass er diese Stelle liebkost. Genau genommen habe ich keine andere Möglichkeit. Abbrechen will ich jetzt ganz bestimmt nicht. Ich gebe mich also einfach seinem Tun hin. Der bisherige Abend mit Alex war so unglaublich neu und erregend für mich. Ich kann auch nicht sagen, dass ich es nicht aushalten könnte, wenn er mich dort liebkost. Ja, es ist eine Art der Liebkosung. Ungewohnt, ein wenig peinlich und schmutzig, aber doch ausgesprochen erregend. Vor allem, je länger ich mich darauf einlasse, umso mehr finde ich Gefallen daran.
Also bleibt mir nur eins, ich muss mich seinem Willen beugen und mich damit auf sein Spiel einlassen. Je mehr ich mich entspanne und auf das konzentriere, was ich fühle, umso erregender finde ich seine Reizungen. Ich hätte nie gedacht, dass mein Arschloch dermaßen empfänglich für sexuelle Reize ist.
Alex überrascht mich wenig später schon wieder. Erneut ändert er sein Handeln. Kaum habe ich mich daran gewöhnt, dass er sich an meinem Anus zu schaffen macht und mir dort wunderbare Reize verschafft, da wendet er sich auch schon wieder meiner Scham zu. Er knabbert vorsichtig an meinen Schamlippen. Auch das ist wieder ein mir unbekanntes Gefühl. Immer öfter aber mischt sich die Zunge dazwischen, die um und durch meine Spalte leckt, mich fickt und damit meine Lust immer weiter nach oben triebt.
Als er sich plötzlich an meiner Klit festsaugt, sauge ich überrascht die Lungen voll Luft, verharre einen Moment reglos und dann bricht auch schon der Höhepunkt über mich herein. Er ist so unglaublich intensiv von dem vielen Vorspiel, dass ich nicht mehr klar denken kann. Mir entkommt ein spitzer, langgezogener Lustschrei, den Alex mit seinen Lippen, die er auf meinen Mund presst, zum Ersticken bringt. Seine Zunge, die noch nach mir schmeckt, drängt sich zwischen meinen Lippen und erforscht meine Mundhöhle.
Im selben Moment setzt er seinen hammerharten Prügel an meiner Lusthöhle an und stößt hemmungslos zu. Er ist unglaublich erregt und hart. Unbarmherzig fickt er in meinen Orgasmus hinein. Das reizt mich erneut gewaltig und zieht den Abgang nur noch weiter in die Länge. Alex ist nun in seiner Welt. Er hämmert seinen Schwanz in mich hinein. Es ist ein animalischer, nur von seinen Trieben gesteuerter Fick. Aber es ist unglaublich schön, weil ich noch nie so impulsiv gevögelt wurde. Alles ist nur noch darauf ausgerichtet, zum Höhepunkt zu kommen. Er will sich nur noch in mir austoben und schließlich in mir ergießen. Ich werde benutzt und doch ist es unglaublich intensiv.
Alle Zärtlichkeit und Sanftheit, die Alex bisher an den Tag gelegt hat, ist verschwunden. Es sind keine sachten, manchmal kaum spürbaren Berührungen mehr, es sind harte und tiefe Stöße. Immer wieder jagt er seinen Pfahl erbarmungslos in meinen offen daliegenden Unterleib. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass bei uns beiden die Lust und das Verlangen sofort wieder ansteigen und sich schließlich entladen. Alex kommt etwas vor mir und als ich spüre, wie sich sein Sperma in meinem Inneren ausbreitet, da hebe auch ich zum zweiten Mal ab und komme erneut unglaublich heftig. Zwei derart intensive Höhepunkte unmittelbar hintereinander hatte ich noch nie. Alex ist ein unglaublicher Liebhaber.
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Ich erwache und stelle fest, dass ich mit meinem Kopf auf Alex Brust liege und ihn mit einem Arm umschlungen halte. Wir sind beide nackt. Im ersten Moment muss ich überlegen, wie ich in dieses Bett komme. Die vertraute Wärme von Alex hilft mir, mich zu erinnern und ein zufriedenes Lächeln schleicht sich in mein Gesicht.
Wir hatten unglaublich intensiven Sex. Nachdem Alex es geschafft hat, mich von den Fesseln zu befreien, sind wir noch ins Bad und haben uns notdürftig abgewaschen und die Zähne geputzt. Danach sind wir eng umschlungen ins Bett gekuschelt, eingeschlafen.
Alex neben mir schläft noch. Ich schaue zu ihm hoch und studiere seine Gesichtszüge. Er atmet ruhig und regelmäßig. Es ist ein besonderer Moment, in dem ich ihn beobachten kann, ein sehr intimer, ein besonderer Moment.
Wenn ich vom Bett aus durch die große Panoramascheibe schaue, kann ich beobachten, wie die Sonne sich langsam über den Horizont schiebt und den See in ein sehr intensives Licht hüllt. Es ist unbeschreiblich schön. Ich liege in den Armen eines Mannes, mit dem ich unbeschreiblichen Sex hatte und darf dieses herrliche Panorama bewundern. Schöner kann das Leben kaum sein.
Mir wird aber sofort bewusst, dass es nicht nur der Sex ist. Natürlich habe ich noch nie so intensive und neue Dinge ausprobiert, wie mit Alex. Aber ich spüre auch, dass mich noch etwas ganz anderes zu ihm hinzieht und mich an ihm fasziniert. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ich mich in ihn verliebt habe. Wie sonst wäre es möglich, dass ich mich so stark zu ihm hingezogen fühle. Ich kann mir kaum vorstellen, auch nur einen Moment, ohne ihn zu sein.
"Ein Königreich für deine Gedanken", höre ich Alex sagen.
Damit reißt er mich aus meinen Überlegungen. Im ersten Moment bin ich noch in mein Nachdenken vertieft und verstehe nicht ganz, was er meint. Dann aber lichtet sich mein Verstand und ich kehre in die Gegenwart zurück.
"Dir auch einen schönen guten Morgen", antworte ich vergnügt.
Damit nehme ich meinen Kopf von seiner Brust und setzte mich im Bett auf. Noch immer lächle ich zufrieden vor mich hin. Ich bin glücklich, das wird mir in diesem Moment klar sehr glücklich sogar.
"Ich bin froh, dass ich dich getroffen habe", sage ich ehrlich.
"Das Vergnügen und die Freude ist ganz meinerseits" meint er lachend. "Möchtest du jetzt Frühstück oder Sex?", kontert er.
"Frühstück, Sex hatte ich gestern so viel, wie schon lange nicht mehr."
"Zu viel?"
"Nein, auf keinen Fall", wehre ich ab. "Aber Sex macht Hunger."
"Da hast du auch wieder Recht. Was machen wir heute?"
"Du hast gestern von einem Segeltörn gesprochen", sage ich etwas schüchtern.
"Hast du wirklich Lust dazu?"
"Und wie!"
"Na dann, nichts wie auf zum Frühstück und dann ab zum Boot."
Voller Elan schwingt sich Alex aus dem Bett. Ich bleibe noch etwas liegen und bewundere ihn und seine anmutigen Bewegungen. Für sein Alter sieht er noch verdammt gut aus und sein Körper wirkt auf mich geschmeidig und in Form.
"Na komm, wir sollten uns beeilen!", treibt er mich an. "Die Morgenstunden sind die schönsten."
Wir ziehen uns lockere Sachen an und ich nehme zur Vorsicht eine Jacke mit. Man weiß nicht, wie kühl es auf dem Wasser ist. Im Wohnbereich treffen wir auf Kevin und Sam. Sie sitzen bereits beim Frühstück. Offenbar hat die Haushälterin alles vorbereitet.
"Hallo, ihr beiden. Schon wach?", meint Kevin.
"Ja, wir wollen hinaus auf den See."
"Hat er dich überredet?", meint Kevin zu mir. Er lacht belustigt auf. "Mein Vater und sein Boot."
"Er musste mich nicht überreden. Ich wollte das schon immer einmal ausprobieren und ich bin auch schon ganz gespannt darauf, dass es losgeht."
Wir setzen uns hin und ich nehme mir Kaffee. Sam neben mir hat ganz zerzauste Haare. Die beiden scheinen eine ganz schön wilde Nacht gehabt zu haben. Plötzlich beugt sich meine Freundin zu mir herüber.
"Ich hoffe, du bist mir nicht böse, dass ich dich im Gästezimmer allein gelassen habe", meint sie ein wenig schuldbewusst.
Ich muss zunächst etwas nachdenken, dann aber checke ich, was sie meint und setze ein gewinnendes Lächeln auf. Ich versuche mein Zögern zu kaschieren.
"Alles gut! Mach dir deshalb keine Sorgen", antworte ich.
Innerlich muss ich schmunzeln. Offenbar hat sie noch nicht mitbekommen, dass auch ich aus dem Gästezimmer ausgezogen bin.
"Habt ihr den Wecker gestellt?", will Kevin wissen.
"Warum?", frage ich überrascht.
"Weil ihr gleichzeitig zum Frühstück kommt."
"Nun ja, du weißt ja selbst, dass es in der Früh am schönsten ist", meint Alex und nimmt mir damit die Antwort ab.
"Habt ihr schon etwas vor für heute?", erkundige ich mich. Damit versuche ich von uns abzulenken.
"Wir wollen Surfen gehen", antwortet Sam. Sie fällt auf meinen Trick herein.
"Kannst du das?"
"Nein, aber Kevin will es mir beibringen."
"Beim Surfen sollte man allerdings gut ausgeschlafen sein", meint Alex und grinst. Ich kann den Schelm in seinen Augen sehen. Er wirkt viel jugendlicher als er in Wirklichkeit ist.
Sam wird bei seiner Bemerkung augenblicklich rot und schaut mich ein wenig hilfesuchend an. Natürlich ist es ihr peinlich, wenn sie der Vater ihres Freundes auf die nächtlichen Aktivitäten anspricht. Ich jedoch muss schmunzeln, weil ich mir sicher bin, sie würde anders reagieren, wüsste sie, dass wir zwei genau das gleiche gemacht haben. Gerade auch deshalb komme ich ihr zu Hilfe.
"Ich denke, die beiden kriegen das schon hin. Kevin passt sicher auf meine Freundin auf", sage ich. Dabei werfe ich Alex einen tadelnden Blick zu.
"Natürlich sind wir vorsichtig", beeilt sich Kevin zu beteuern.
Wenn mich nicht alles täuscht, hat sich auch seine Gesichtsfarbe ein klein wenig ins Rosa verändert. Ein bisschen peinlich scheint es ihm also auch zu sein, dass ihn sein Vater direkt darauf anspricht, was er die Nacht über getrieben hat.
"Naja, mein Sohn prahlt gerne damit, wie gut er surfen kann und vergisst dabei manchmal seine Begleitung", legt Alex belustigt nach.
"Aber Papa, das war etwas ganz anderes."
"Wäre dir damals nicht eine deiner Schülerinnen beinahe abgesoffen?"
"Damals war ich noch jung und außerdem wollte ich sie beeindrucken."
"Und nun bist du alt und brauchst Sam nicht mehr zu beeindrucken?", lege nun ich nach. Irgendwie gefällt mir, wie Alex seinen Sohn neckt.
"Sam habe ich bereits erobert", kontert Kevin selbstsicher.
"Und wie ernst ist es dir mit ihr?", will nun Alex wissen.
Er kennt seinen Sohn und fürchtet wohl, wie ich am Anfang auch, dass es ihm nur darum geht, sie ins Bett zu bekommen. Doch seine Reaktion überrascht mich völlig.
"Wir sind zusammen!", antwortet mit einem Ton, der keinen Zweifel offenlässt.
"Zusammen, zusammen?", frage ich.
"So zusammen, wie man nur sein kann", versichert er. "Ich liebe Sam!"
Ein Seitenblick zu meiner besten Freundin bestätigt mir, dass es wohl so ist. Sie strahlt über das ganze Gesicht. So glücklich habe ich sie noch nie erlebt.
"Dann ist ja gut. Denn, wenn du mit ihr spielst, dann bekommst du es mit mir zu tun und das würde ich dir nicht raten", sage ich entschlossen.
"Vera! Misch dich da nicht ein!", pfeift mich Sam etwas beschämt zurück. "Ich bin alt genug, um auf mich selbst aufzupassen."
"Schon gut, schon gut!" wehre ich ab. "Ich mische mich nicht ein. Er soll nur wissen, mit wem er es zu tun kriegt, wenn er es nicht ehrlich meint."
"Ich wusste gar nicht, wie beschützend du sein kannst", meint nun Alex belustigt. "Ist es auch gefährlich, mit dir zu spielen?"
Leicht schockiert von seiner Frage und aus Angst, er könnte damit unsere Situation verraten, werfe ich Sam und Kevin einen schnellen Blick zu, um ihre Gedanken zu erraten. Doch da kommt mir Sam auch schon zu Hilfe.
"Glaub mir, mit Vera hat sich noch kein Junge ungestraft angelegt", grinst sie breit. Dann wendet sie sich wieder mir zu. "Kannst du dich noch an Florian erinnern?"
"Im Nachhinein tut mir der Arme fast leid", gestehe ich. Dabei bin ich vor allem auch dankbar dafür, dass sie so naiv reagiert.
"Was war mit Florian?", will nun Kevin wissen.
"Er hat sie mit einer Blondine betrogen. Mit der typischen Schulbitch. Wie kann man nur?", erzählt Sam. "Sie hat ihn daraufhin völlig ignoriert. Für ihn schlimm war, dass er einige Arbeiten für die Uni bei ihr im Zimmer liegen gelassen hat und an die er nicht mehr herankam. Da das kleine Biest in dieser Zeit die Zimmertür plötzlich immer abgeschlossen hat, konnte nicht einmal ich dem verzweifelten Florian helfen. Die Folge war, er musste ihr zwei Wochen hinterherbetteln. Natürlich immer ohne Erfolg. Er hat verzweifelt versucht mit ihr zu sprechen. Für ihn wäre es wohl leichter gewesen, gegen eine Wand zu schreien. Doch da er ihr immer hinterhergedackelt ist, haben alle glaubten, er würde ihr noch nachlaufen und er wolle sie zurück."
"Wie ist die Sache ausgegangen?", will Kevin wissen.
"Erst in allerletzter Minute hat sie ihm die Sachen vor die Füße geknallt. Allerdings hatte er da nur noch wenig Zeit, sich auf die Prüfung, die er ablegen musste, vorzubereiten und hätte sie fast verhauen", grinst Sam.
"So gemein kannst du sein?", meint nun Alex.
"Florian hat es verdient. Er hat mich wochenlang mit dieser hirnlosen Bitch betrogen", verteidige ich mich.
"Die ihn dann auch verlassen hat, weil er ihrem Geschmack nach zu viel hinter Vera her war", ergänzt Sam.
"Sie wusste nichts von der Arbeit?", mutmaßt Kevin.
"Keine Ahnung, ob sie nichts davon wusste oder ihm einfach nur nicht geglaubt hat, dass er Unterlagen braucht. Ich vermute, sie hat gedacht, das sei eine Ausrede", grinse nun auch ich.
"Aber ein harmloser Segelausflug zieht keine solchen Racheaktionen nach sich?", schmunzelt Alex.
"Ein harmloser Segelturn bleibt harmlos", versichere ich mit Unschuldsmiene.
"Du brauchst dir ganz bestimmt keine Sorgen machen", versichert auch Sam. "Vera kann nur zur Furie werden, wenn Gefühle im Spiel sind."
Ich verschlucke mich fast an meinem Kaffee. Mit dem, was sie gesagt hat, bringt sie mich beinahe zum Lachen und auch Alex sehe ich an, dass er seinen Spaß an der Sache hat. Dann aber schafft er es, überraschend seriös zu antworten.
"Dann bin ich ja beruhigt."
Sein Lächeln, das er dabei an den Tag legt, schaut so unschuldig aus, dass selbst ich es ihm beinahe abkaufe. Wüsste ich nicht genau, dass es kein harmloser Segelausflug wird und sehr wohl Gefühle im Spiel sind, sehr starke Gefühle sogar, dann würde ich ihm seine Show tatsächlich abkaufen.
"Wir sollten doch zumindest einmal gemeinsam Abendessen, wenn wir schon zusammen hier sind", schlägt daraufhin Kevin vor.
"Das sollten wir. Wir müssen ja unsere Beziehung feiern", legt auch noch Sam nach.
Ich werfe Alex einen unsicheren Blick zu. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, ob ich einen ganzen Abend lang so tun kann, als wäre nichts zwischen uns. Er scheint mich auch ohne Worte zu verstehen.
"Wenn wir das junge Glück nicht stören", antwortet er ausweichend.
"Ganz sicher nicht. Wir würden gerne mit euch feiern", versichert Kevin.
"Allerdings geht das erst morgen. Ich wollte mit Vera die gesamte Runde um den See machen und habe schon in Sirmione einen Tisch für heute Abend reserviert."
"Hast du?", frage ich überrascht.
"Natürlich, ich kann dich doch nicht verhungern lassen", lächelt er gewinnend.
"Morgen geht auch gut. Dann feiern wir gleichzeitig auch das Ende dieses herrlichen Wochenendes", meint Kevin.
"Das können wir", antworte ich.
"Übrigens Vera, danke, dass du mitgekommen bist und dich nun mit meinem Vater zufriedengibst. Sam hat mir verraten, sie wäre nicht mitgekommen, hättest du dich nicht von ihr breitschlagen lassen."
"Keine Sorge, ich genieße die Zeit hier am See in vollen Zügen. Dein Vater ist eine ausgesprochen nette Gesellschaft und gibt sich wirklich viel Mühe, mich zu bespaßen. Wenn der heutige Segeltörn so schön wird, wie er ihn mir versprochen hat, dann kann ich ganz bestimmt nicht meckern", antworte ich.
Innerlich muss ich grinsen. Wenn die wüssten, wie gut es mir in der Gesellschaft von Alex ergeht und wie er mich bespaßt, dann würden sie sicher beide wieder rot anlaufen. Kevin aber schaut mich verwundert an.
"Der alte Grießgram ist für dich eine ausgesprochen nette Gesellschaft?"
"Ich zeige mich auch von meiner besten Seite", antwortet Alex leicht belustigt. Ich kann mir schon vorstellen, was er damit sagen will.
"Der Alte hat tatsächlich Qualitäten, die ich ihm nie zugetraut hätte", meint Kevin an Sam gerichtet. "Ich bin überrascht."
"So alt ist der Alte dann auch wieder nicht", wehre ich ab. "Er wirkt auf mich sogar noch überraschend jung. Ich denke, du kannst froh sein, einen so aufgeschlossenen und in seinen Gedanken noch so jungen Vater zu haben. Das muss toll sein."
"Toll? Der denkt doch nur an seine Arbeit."
"So schlimm ist es auch wieder nicht", wehrt Alex ab.
"Und ob. Du lebst in letzter Zeit nur noch für den Job."
"Habe ich dich vernachlässigt?", will Alex leicht besorgt wissen.
"Nein, das nicht. Ich bin ja schon alt genug, um lieber nicht immer mit meinen Eltern abhängen zu müssen."
"Was stört dich dann an meinem Lebenswandel."
"Seit dich Mama verlassen hat, hat doch noch keine Beziehung länger als ein paar Monate gehalten."
"Und du bist nie auf den Gedanken gekommen, dass es einfach nicht die richtige Frau für mich oder ich nicht der Richtige für sie war? So leicht wie du Sam gefunden hast, findet man eben nicht den Menschen, der zu einem passt."
Er sagt dies mit solcher Entschlossenheit, dass ich es ihm sofort glaube. Dass er mich dabei einen Moment zu lange anschaut, fällt keinem auf. Mir aber kommt der Verdacht, dass er damit sagen wollte, dass ich die Richtige sein könnte.
"Mensch Papa, das geht nun schon seit fünf Jahren so."
"Na und? Ich muss nicht unbedingt eine Frau haben. Ich bin bisher ganz gut auch alleine zurechtgekommen", kontert Alex.
"Dann schau aber, dass sich daran etwas ändert. Weniger arbeiten könnte dabei echt eine gute Idee sein."
"Ich bemühe mich ja, keine Sorge. Aber ich denke nicht, dass ich mein Liebesleben vor deinen Gästen ausbreiten sollte. Ich glaube nicht, dass sie das brennend interessiert."
Ein Seitenblick, den er mir zuwirft, zeigt mir, dass ihm diese Diskussion ein wenig unangenehm ist. Ob dies auch an der Situation zwischen uns liegt oder ob er sich generell unwohl bei diesem Thema fühlt, kann ich nicht sagen. Trotzdem habe ich das Gefühl, er legt sehr viel Hoffnung in mich.
"Immer hast du dich Hals über Kopf in die Beziehung gestürzt und am Ende war es dann nicht die Richtige. Hast du einmal daran gedacht, dass dies auch dazu geführt haben könnte, dass ich mich nie richtig auf ein Mädchen einlassen konnte?", meint Kevin. "Zumindest vor Sam nicht."
Dabei schenkt er ihr ein atemberaubendes Lächeln und ich schmelze dahin. Alle Zweifel an Kevin sind wie weggewischt und ich habe nicht mehr den geringsten Zweifel daran, dass er Sam aufrichtig liebt und es ernst mit ihr meint.
"Kann doch sein, dass auch du erst abwarten musstest, um der Richtigen zu begegnen", werfe ich ein. "So wie bei deinem Vater."
"Ich werde es das nächste Mal etwas ruhiger angehen lassen", verspricht Alex seinem Sohn. "Ich hoffe ja immer noch, dass ich auch noch der Frau begegne, die mein Herz erobert. Wer weiß, könnte doch sogar sein, dass ich ihr bereits begegnet bin."
"Und wer soll das sein?", hakt Kevin nach.
"Ich weiß es doch auch nicht. Ich meinte nur, ich könnte ihr schon begegnet sein, ohne es zu wissen, noch nicht zumindest."
Ich weiß aber genau, dass er damit mich meint. Da es durchaus auch eine Anspielung auf mich war, musste er nur zurückrudern, weil er sich sonst verraten hätte. Ein Gefühl sagt mir, dass ich an seiner ersten etwas unbedachten Aussage, nicht ganz unschuldig bin. Als er mir auch noch einen ganz kurzen liebevollen Blick schenkt, bin ich mir sicher, er will es bei mir ruhig angehen lassen und er hält mich für die Richtige. Mir wird warm ums Herz, weil ich ihn auch mag, sehr sogar.
"Wir sollten jetzt aber langsam gehen, sonst schaffen wir es nicht bis zum Abend, wieder zurück zu sein", reißt mich Alex aus meinen Überlegungen.
"Du bist der Kapitän", grinse ich.
"Dann los, Matrose", lacht er.
Wir erheben uns gleichzeitig, verabschieden uns und machen uns auf den Weg zum Bootshaus.
"Mit dir also muss man sich in Acht nehmen vor Racheaktionen", grinst er.
"Und du arbeitest zu viel und stürzt dich zu schnell in eine Beziehung. So ein Frühstück kann ganz schön aufschlussreich sein", necke ich ihn.
"Ich rate dir, du solltest nicht auf das Geschwätz meines Sohnes hören und dir ein eigenes Bild von den Dingen machen", antwortet er.
Dabei ist er ernster, als ich gedacht hätte. Ich hatte noch einen Scherz gemacht und nun ist die Atmosphäre zwischen uns so ernst, wie noch nie. Ich schaue ihm aufmerksam in die Augen.
"Ich mache mir immer mein eigenes Bild, keine Sorge!", versichere ich.
"Da bin ich aber beruhigt."
Den Rest des Weges legen wir schweigend zurück. Ich würde so gerne seine Hand nehmen, um mich ihm noch etwas näher zu fühlen, aber es geht nicht. Die anderen könnten uns vom Haus aus beobachten.
Sein Verhalten verwundert mich. Rein nüchtern betrachtet sieht es so aus, als würde ihm sehr viel an mir liegen. Er hat sich offenbar Sorgen gemacht, ich könnte den Worten seines Sohnes Glauben schenken und befürchten, dass nach ein paar Monaten schon wieder alles vorbei sein könnte, sollten wir tatsächlich eine Beziehung eingehen. Er meint es tatsächlich ernst, einen anderen Schluss kann ich aus seinem Verhalten nicht ziehen. Zu meiner Verwunderung macht sich genau deshalb Erleichterung in mir breit.
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Alex blickt noch einmal erwartungsvoll in meine Richtung, als er die Hand auf die Türklinke legt, um das Bootshaus zu betreten. In seinen Augen leuchtet kindliches Hoffen, das mich tief in meiner Seele berührt. Er wirkt nicht, wie ein gestandener Mann in der Blüte seiner Jahre. Er wirkt vielmehr, wie ein Teenager vor dem ersten Date, unsicher und besorgt, alles richtig zu machen.
"Nun mach schon!", grinse ich ihn an. "Alles gut!"
"Du meinst ...", will er etwas sagen.
"Ich höre nicht auf das was Kevin sagt. Ich bin alt genug, mir selbst eine Meinung zu bilden", versichere ich ihm.
"Woher hast du gewusst, was ich sagen will?", meint er unsicher. "Kannst du Gedanken lesen?"
"Nein, nur in deinem Gesicht", antworte ich lachend.
Nun lacht auch er, öffnet die Tür und wir treten ein. Ich lasse zunächst das Bild auf mich wirken. An den beiden Seiten führen Stege in Richtung See, dazwischen liegt ein weißes wunderschönes Boot. Der Mast liegt waagrecht in einer Halterung.
"Das ist aber schon ein Segelboot?", frage ich überrascht.
"Das ist es, keine Sorge", meint er. "Man kann nur den Mast niederlegen, damit es besser ins Bootshaus passt."
"Und wie kommen wir hinaus auf den See?", frage ich.
"Mit einem kleinen Elektromotor."
Tatsächlich geht Alex auf die andere Seite und steckt ein langes Kabel aus, an dem wohl Strom zum Boot geführt wurde. Dann macht er die Leinen los.
"Komm doch an Bord!", ruft er mir zu.
"Mit den Schuhen?", erkundige ich mich.
"Nein, barfuß oder mit Segelschuhen. Du findest alle Größen in dem Schrank dort hinten."
Ich entscheide mich, barfuß auf das Boot zu klettern, nehme die Schuhe aber mit, die ich in den Händen halte. Wenn wir an Land gehen, brauche ich sie und Alex hat ja davon gesprochen, dass er in einem Restaurant reserviert hat.
Er geht in die Mitte des Bootes, wo sich das Ruder befindet, und drückt auf einen Knopf. Rasselnd wird eine Kette eingezogen.
"Der Anker", informiert er mich.
Dieser ist bald eingeholt, weil an dieser Stelle der See nur eine sehr geringe Tiefe aufweist. Dann drückt Alex einen weiteren Knopf und diesmal beginnt das Boot sich rückwärts zu bewegen. Wir fahren sehr langsam aus dem Bootshaus heraus und drehen uns, sodass wir mit der Spitze zur Seemitte hin im Wasser liegen.
Alex betätigt den Knopf erneut und diesmal verstummt der Elektromotor. Dafür stellt sich mit einem Summen der Mast auf. Auch das geht mit einem, mit Strom betriebenen, Motor. Sobald er steht, fixiert ihn Alex mit einem Bolzen und es werden Segel aufgezogen. Ich habe keine Ahnung, wie man die nennt. Ich finde das Segeln faszinierend, habe mich aber bisher nie genau damit beschäftigt.
"Kann ich dir helfen. Ich kann auch Knöpfchen drücken", necke ich ihn.
"Entspann du dich nur. Wenn du möchtest, kannst du einen Bikini anziehen und dich in die Sonne legen."
"Aber ich habe keinen Bikini dabei", sage ich und könnte mich am liebsten ohrfeigen. Warum habe ich daran nicht gedacht? Auf dem See braucht man so etwas doch immer.
"Du hast keinen Bikini dabei?"
"Ich weiß ja selbst, dass das blöd ist. Ich habe einfach nicht daran gedacht. Ich war so aufgeregt, dass wir segeln gehen, dass ich an nichts anderes mehr gedacht habe."
"Kein Problem. Wenn du in die Kajüte gehst, dann müsste dort ein größerer Karton stehen. Dort müssten auch einige noch unbenutzte Bikinis dabei sein."
"Du hast Bikinis an Bord?"
"Nicht, was du jetzt denkst!", wehrt er ab. "Mein Unternehmen stellt nicht nur Unterwäsche her, sondern auch Bademode und von meiner letzten Kollektion müsste noch eine Auswahl da sein. Ich habe einen Tick. Ich will die Bademode immer an Bord und damit dort anschauen, wo man sie trägt. Da sind die Farben in ihrem natürlichen Umfeld."
"Damit du sie genau siehst?"
"Ja, damit ich sie so sehe, wie sie der Kunde sieht, wenn er sie trägt."
"Wie kann ich mir das vorstellen? Du hast dann Models mit?"
"Nein, so aufwendig mache ich es nicht. Wenn ich eine Freundin habe, dann ziehen sie und ich die Sachen an, sonst halte ich die Damenmode nur in die Höhe."
"Du könntest ja auch selbst die Bikinis ausprobieren", necke ich ihn.
Lachend verschwinde ich unter Deck und finde tatsächlich einen Karton mit der Aufschrift "Bademode".
Ich öffne ihn und entdecke zunächst einige Badehosen für Männer, darunter aber auch Badeanzüge und Bikinis. Die meisten Sachen sind noch original verpackt oder jemand hat sie wieder fein säuberlich in die Verpackung gelegt und das so gut, dass man nicht auf die Idee käme, dass sie herausgenommen wurden.
"Diese haben den Test bestanden?", rufe ich hinauf zu Alex.
"Die sind noch nicht getestet worden", kommt prompt die Antwort.
"Wie das?"
"Ich hatte noch keine Gelegenheit."
"Trotzdem darf ich mich daran bedienen?"
"Natürlich, betrachte es als Test."
Da ich nicht der Typ für Badeanzüge bin, suche ich einen Bikini heraus. Zu meiner Überraschung sind die Maße genau auf mich abgestimmt. Schnell schlüpfe ich aus meinen Kleidern und ziehe das Teil, das zu meiner Überraschung extrem sexy und knapp ist, an. Ich mag sonst nicht sehr aufreizende Bikinis, aber mit Alex mache ich eine Ausnahme.
Das Teil ist wirklich schön. Das Material ist hochwertig und schmiegt sich herrlich an meinen Körper. Das perfekte Weiß passt genau zu meinem Hautton und zu meinen Haaren. Allerdings weiß ich nicht, ob man nicht zu viel durch den Stoff hindurch sehen kann. Meine Brustwarzen stechen förmlich durch den Stoff.
Das Oberteil bilden eigentlich nur Schnüre und zwei winzig kleine Dreiecke, die nur etwas mehr als meine Nippel bedecken. Die Brüste an sich, auch wenn meine nicht sonderlich groß sind, kommen mehr als deutlich zur Geltung. Das Höschen hingegen besteht überhaupt nur aus einem winzig kleinen Dreieck und Schnüren. Allerdings ist das Dreieck noch kleiner als das des Oberteils. Eine Frau, die ihre Schamhaare nicht rasiert, kann dieses Teil unmöglich tragen.
Am liebsten würde ich den Bikini wieder ausziehen. Dann aber sage ich mir, dass mich darin eh nur Alex sehen wird, der sowieso schon alles an mir bewundert hat. Auch die Teile, die aktuell hinter Dreiecken versteckt sind. Deshalb mache ich mich auf den Weg wieder an Deck.
Ich bin ein wenig unsicher, weil ich mich fast nackt fühle. Wären wir nicht auf einem Boot und ich mit Alex allein, ich würde meine Sachen wieder anziehen. Als ich jedoch die Anerkennung in Alex Blick sehe, zerstreuen sich meine Bedenken augenblicklich. Im Gegenteil, ich fühle mich plötzlich bewundert und schön. Mein Selbstbewusstsein steigt und ich drehe mich um die eigene Achse, um mich ihm von allen Seiten zu präsentieren.
Nach der ersten Umdrehung gibt er mir ein Zeichen mit dem Zeigefinger, ich solle mich noch einmal drehen. Ich komme mir inzwischen gut vor und genieße es, mich ihm so zu präsentieren.
"Ich wusste nicht, dass ein schlichter, weißer Bikini so gut aussehen kann. Ich denke, das liegt eher an dir als am Bikini selbst", meint er.
"Schlicht ist dieser Bikini ganz bestimmt nicht", grinse ich. "Klein oder knapp, winzig oder heiß, aber ganz sicher nicht schlicht."
"Wir sind spezialisiert auf etwas ausgefallenere Modelle", erklärt er. "Würdest du mir einen Gefallen tun?"
"Welchen?", frage ich skeptisch.
"Könntest du noch einen zweiten Bikini präsentieren."
"Private Modeschau?", necke ich ihn.
"Wenn du es so nennen willst", grinst er zurück.
"Weil du es bist", sage ich und verschwinde wieder unter Deck.
Ich greife mir einfach eine zweite Verpackung, achte aber nicht darauf, was drinnen ist. Zum Vorschein kommt ein schwarzes Teil. Diesmal ist mehr Stoff dran, das sehe ich schon, als ich ihn aus der Verpackung hole. Etwas beruhigt, ziehe ich ihn an. Auch dieser passt wie angegossen und ich bemerke sofort, dass auch er von hochwertiger Qualität ist.
Bevor ich mich wieder an Deck begebe, um Alex auch dieses Teil vorzuführen, stelle ich mich noch kurz vor den Spiegel, den es unter Deck gibt. Ich nehme an, den hat sich Alex bewusst einbauen lassen.
Mit Schreck stelle ich fest, dass dieser Bikini zwar mehr Stoff aufzuweisen hat, aber nicht weniger aufreizend ist. Am Höschen erkenne ich genau dort, wo sonst die Schamhaare wären, ein weißes Dreieck mit der Spitze nach unten. Am Oberteil befindet sich jeweils ein weißer Punkt auf den Brüsten.
Die Zeichen an sich sind völlig harmlos, in der Anordnung, in der sie sich jedoch dem Betrachter darbieten, stilisieren sie die weiblichen Geschlechtsmerkmale. Ich kann mir vorstellen, dass ein Mann auf diese Symbole sofort anspringt. Ich drehe mich noch um und finde auf der Rückseite des Höschens einen senkrechten Strich.
Auch, wenn der Bikini deutlich mehr Stoff aufzuweisen hat, wie sein Vorgänger, so fühle ich mich erneut wie nackt. Die Symbole auf dem Stoff sind mehr als eindeutig. Trotzdem nehme ich all´ meinen Mut zusammen und gehe wieder an Deck.
"Das ist von uns?", will Alex wissen.
"Es war zumindest in dem Karton bei den anderen Sachen", antworte ich unsicher.
"Nein, nein, schon gut. Ich finde den geil!"
"Geil ist wohl der beste Ausdruck."
"Du siehst darin umwerfend aus", meint er.
"Ich fühle mich nackt."
"Ist das schlimm?"
"Ich bin es nicht gewohnt, mich so aufreizend zu präsentieren."
"Dabei bist du es, die mit der Fantasie der Männer spielt", versichert er. "Ich könnte dich auf der Stelle vernaschen."
"Dann tu es doch!"
Alex überlegt kurz, dann setzt er noch ein Segel und schaut konzentriert auf seine Instrumente. Ich frage mich, was er plötzlich hat.
"Nur einen Moment Geduld, wir steuern eine Bucht an. Dort werde ich dir deinen Wunsch erfüllen."
"Welchen Wunsch?"
"Dich zu vernaschen", meint er. Dabei lächelt er spitzbübisch.
Wie soll ich ihm da böse sein. Ich lehne mich an den Türstock des Abstieges unter Deck und beobachte ihn. Mit gekonnten Griffen steuert er das Boot. Ich fühle mich bei ihm absolut sicher.
"Würdest du noch einen Badeanzug probieren?", bittet er mich.
"Weil du es bist. Ich mag sonst Badeanzüge nicht besonders."
Ich gehe wieder unter Deck, suche nach einem Badeanzug und ziehe diesen an. Er hat einen extrem hohen Beinausschnitt. Es kommt mir vor, als hätte ich ewig lange Beine. Auch der obere Teil ist so raffiniert geschnitten, dass er mehr Einblicke gewährt, als ich es normalerweise tragen würde. Ich muss jedoch zugeben, dass meine weiblichen Reize bestens zur Geltung kommen.
Ich gehe hinauf zu Alex. Er betrachtet mich mit Kennermiene, bittet mich, eine Drehung zu machen und betrachtet mich eingehend. In seinen Augen spiegelt sich die pure Lust.
"Einfach zum Vernaschen", meint er.
Noch bevor ich darauf etwas sagen kann, betätigt er zwei Schalter und schon fallen die Segel in sich zusammen und der Anker läuft ratternd ab und immer mehr Kette verschwindet im Wasser. Es dauert nicht lange und schon kommt das Boot zum Stehen. Einerseits, weil es nicht mehr vom Wind geschoben wird, andererseits wohl auch, weil der Anker sich im Boden verfangen hat.
Da ich weiß, was gleich kommen wird, drehe ich mich voller Vorfreude mit einem verführerischen Lächeln um und steige hinunter unter Deck. Dabei blicke ich mich noch einmal um und kann noch das lüsterne Verlangen in seinem Gesicht sehen. Dieser Mann will mich! Daran besteht kein Zweifel. Und ich will ihn!
Ein leichtes Jucken zwischen meinen Beinen zeigt mir, wie sehr ich ihn will. Mein Körper reagiert unglaublich auf Alex. Allein schon der Gedanke, mit ihm wieder Sex zu haben, lässt meinen Körper schon wieder die nötigen Vorbereitungen treffen. Ich ziehe schnell den Badeanzug aus, um ihn nicht einzusauen. Ich fühle nämlich, wie sich bereits die Säfte in mir sammeln. Bevor sie im Schritt des Teiles landen, lege ich es lieber ab.
Erneut schüttle ich den Kopf über mich. Ich denke mehr an den Badeanzug als daran, dass ich mich einem Mann ungeniert nackt zeige. Aber bei Alex erscheint mir das so normal, dass es mir überhaupt nicht peinlich ist. Ich denke nicht einmal mehr an die Makel, die ich sonst immer an meinem Körper zu besanstanden habe. Sein bewundernder Blick lässt keinen Zweifel offen, dass mein Körper zwar nicht perfekt aber für ihn der schönste ist und das reicht mir. Ich will nur, dass ich in seinen Augen schön bin. Alles andere ist egal.
"Du hast es aber eilig", meint er neckend.
Erst jetzt bemerke ich, dass Alex bereits am Fuße der Treppe steht und mich bewundert. Ein unglaubliches Lächeln spielt um seine Mundwinkel.
"Ich wollte den Badeanzug nicht einsauen."
"So geil?"
"Und wie!"
Langsam kommt er auf mich zu. Es liegt eine herrliche Spannung in der Luft. Alex greift um mich herum und legt seine Hände sanft aber besitzergreifend auf meine Brüste. Ich lasse es bereitwillig geschehen.
"Den Badeanzug brauchen wir auch nicht mehr", meint er.
Dabei massiert er vorsichtig meine Brüste und zwirbelt leicht meine schon wieder hart abstehenden Brustwarzen. Meine Bedenken, ich könnte mit meinem Schleim den Badeanzug versauen, waren wohl überflüssig. Ihn interessieren die Bikinis und Badeanzüge nicht im Mindesten. Ihn interessiert ausschließlich mein Körper, den er bewundernd betrachtet. Mit sichtlichem Genuss massiert er weiter meine Brüste. Es fühlt sich herrlich an. Ich wünsche mir aber, eine Hand würde sich zwischen meine Schenkel verirren, wo es unheimlich kribbelt.
Nach einiger Zeit dreht er mich zu sich, küsst mich und seine rechte Hand wandert zu meinem Rücken. Von dort gleitet sie langsam weiter hinab zu meinem Hintern. Er drückt meinen Körper gegen seinen, was eigentlich nicht notwendig wäre, da ich es schon von mir aus mache. Seine linke Hand bleibt auf meiner Brust und spielt immer wieder auch mit meiner Brustwarze.
"Ich begehre dich!", meint er.
"Ich dich doch auch! Fick mich endlich!", hauche ich ihm ins Ohr.
Ich bin nicht mehr in der Lage, mehr zu sagen oder laut zu sprechen. Ich bin zu erregt, um mich konzentrieren zu können. Er aber grinst nur und wechselt nun mit seiner rechten Hand an meine Vorderseite. Er schiebt sich sachte zwischen meine Schenkel, um meine Spalte zu liebkosen. Mein Gott, fühlt sich das herrlich an!
"Zieh doch endlich deine Badehose aus!", meckere ich.
Ich versuche mit einer Hand seinen Po zu streicheln, mit der anderen suche ich seinen Schwanz. Ich stelle mich dabei wohl ungeschickt an und bekomme ihn nicht aus dieser verdammten Hose heraus. Da er noch dazu das Band am Bund ziemlich straff geschnürt haben muss, schaffe ich es nicht einmal, mich dort richtig hineinzuzwängen und genügend Bewegungsfreiheit zu haben. Ich bin frustriert!
Er lacht aber nur und schiebt einen Finger in mein Inneres. Erleichtert bekomme ich ihn zu fassen und nehme ihn voller Vorfreude in die Hand. Ich zergehe vor Verlangen und er hat nichts Besseres zu tun, als mich noch weiter anzuheizen. Doch in meinem Ärger finde ich tatsächlich dieses verdammte Band und ziehe daran. Von meinem Erfolg beflügelt nehme ich nun beide Hände zu Hilfe und im Nu streife ich seine Badehose nach unten. Wenig später halte ich seinen Prügel in der Hand. Er ist so steif, wie er nur sein kann. Auch Alex ist erregt.
Ich wichse ihn sanft und stelle mit Genugtuung fest, dass auch er es kaum noch aushält. Immer wieder entkommt ihm ein Stöhnen. Plötzlich dreht er mich zu Wand um und drückt auf meinen Rücken, damit ich mich ein wenig nach unten beuge.
"Sei mir nicht böse, aber ich kann mich nicht mehr zurückhalten", presst er angestrengt zwischen den Zähnen hervor.
Noch bevor ich richtig verstehe, was er damit meint, schiebt er mir seinen knallharten Riemen von hinten in meine Fötzchen. Da ich feucht bin, drängt er sich bis zum Anschlag in mich hinein und ich kann deutlich spüren, wie er schließlich sein Becken gegen meinen Hintern presst. Ich bin herrlich ausgefüllt und es fühlt sich einfach nur wunderbar an. Noch nie hatte ich so viel Sex und doch kann ich es schon wieder nicht erwarten, erneut von ihm gevögelt zu werden.
Zum Glück legt er auch gleich darauf los. Zuerst stößt er langsam in mich, wird dann immer schneller und fickt mich schließlich wie ein Besessener. Sein Stöhnen geht in ein Keuchen über und mir wird bewusst, dass er es noch dringender braucht als ich. Aber es fühlt sich herrlich an. Ich genieße es, wie er sich immer wieder in mich schiebt, mich dabei reizt und ich immer erregter werde.
Ich genieße seinen Bolzen, der meinen Körper so herrlich erobert, der sich so intensiv anfühlt und der mir zeigt, dass ich Alex gehöre. Er nimmt von mir so eindeutig Besitz, dass kein Zweifel mehr besteht, dass nur er mir das geben kann, was ich brauche. Jetzt, da ich ihn in diesen letzten Stunden so herrlich gespürt habe, werde ich wohl nicht mehr auf ihn verzichten können.
Dies alles geht durch meinen Kopf, während er immer und immer wieder in mich hämmert, sich an mir erregt und meinen Körper beansprucht. Ich spüre, wie seine und meine Lust immer weiter ansteigen. Es wird zunehmend intensiver und mein Verlangen, endlich den Höhepunkt zu erreichen, wird immens. Er treibt mich in unglaubliche Höhen und ich weiß, ich werde kommen, wie noch nie.
Sein Fick ist einfach nur noch animalisch und lustgesteuert. Alex hat seinen Kopf ausgeschaltet und ist nur noch auf seinen Pfahl konzentriert, der in mir steckt und uns beiden einen äußerst lustvollen Moment schenkt.
Mit einem brunftigen Laut lässt Alex schließlich los. Er drängt sich ein letztes Mal tief in meinen Unterleib und entlädt sich dort. Als sein Samen mich warm und angenehm flutet, lasse auch ich los und komme mit einem hellen Lustschrei. Ich kann mich nicht zurückhalten. Ich habe das Gefühl, alle Leute auf dem See und an den Ufern haben mich gehört. Aber das ist mir egal. Mein Orgasmus ist so unglaublich und schön, dass es ruhig alle wissen können.
Alex pumpt Unmengen seines Spermas in mehreren Schüben in meinen Unterleib und auch mein Höhepunkt hält sich einige Zeit bis wir beide langsam wieder herunterkommen und meine Knie allmählich weich werden. Als mir klar wird, dass sich Alex aus mir zurückziehen will, greife ich schnell mit der Hand unter meine Scham, damit nicht alles auf den Boden tropft.
"Da nimm!", meint er.
Dabei hält er mir das Bikinihöschen hin, das ich vorhin anhatte und das er schnell vom Boden aufgehoben hat. Ich schaue ihn zunächst etwas entgeistert an, bevor ich reagieren kann.
"Ich habe Papiertaschentücher in der Außenseite meiner Sportasche, die dort drüben steht. Nimm sie heraus", weise ich ihn an.
"Nimm doch das Höschen", kontert er.
"Das möchte ich noch anziehen", halte ich dagegen. "Nun mach schon!"
Alex kommt meiner Weisung tatsächlich nach und holt die Taschentücher. Auch er nimmt sich eins, um seinen Pimmel zu säubern. Ich habe da schon mehr Mühe. Er hat mich ganz schön abgefüllt. Außerdem kommen natürlich auch noch meine Säfte dazu.
"Wir sollten ins Wasser springen", meint Alex. "Sonst werden wir nie richtig sauber."
"Ich soll ins Wasser springen? Nackt?", frage ich etwas überrascht.
"Zieh doch den Bikini an. Wir haben noch genügend an Bord."
Ich überlege kurz und komme zum Schluss, dass seine Überlegungen nicht ganz falsch sind. Ich trockne mich ab so gut es geht und ziehe das kleine, weiße Ding von vorhin an. Dann gehen wir an Deck und springen zusammen ins Wasser. Ich tauche zuerst unter und schwimme unter Wasser eine schöne Strecke, um dann wieder aufzutauchen, umzukehren und zum Boot zurückzuschwimmen.
"Wie kommen wir an Bord?", frage ich Alex, den ich erreiche. Erst jetzt wird mir bewusst, dass die Seitenwand des Bootes etwas hoch ist.
"Wir klettern hinauf", grinst er.
"Da hinauf? Ich habe Berichte gesehen, dass in der Südsee Leute umgekommen sind, da sie es nicht mehr geschafft haben, zurück an Bord zu klettern. Es sollte eigentlich immer einer auf dem Schiff bleiben."
"Das ist möglicherweise in der Südsee so, am Gardasee ist das leichter."
"Aha, was ist am Gardasee anders?"
"Hier sind wir auf einem See und damit ist der Wellengang geringer. Komm mit!", meint er.
Er schwimmt voraus zum Heck des Bootes und da erkenne ich was er meint. Nur knapp über der Wasseroberfläche ragt eine Plattform heraus und zu der führt zu allem Überfluss auch noch eine Treppe hinauf. Leichter wieder an Bord zu klettert geht wirklich nicht.
"Siehst du", grinst er.
Während er noch im Wasser bleibt, kletterte ich die Treppe hinauf und bekomme prompt einen Klapps auf den Hintern. Er lacht und scheint sich köstlich zu amüsieren.
Wieder an Bord, trockne ich mich mit einem Handtuch ab, das er mir reicht und gehe dann unter Deck. Dort suche ich mir einen neuen Bikini heraus und ziehe ihn an. Er ist zwar auch etwas knapp, aber doch etwas mehr Stoff als der weiße. Auch Alex wechselt seine Badehose.
Danach lichtet er den Anker, setzt die Segel und wir setzen unsere Fahrt fort. Ich lege mich auf die Liegefläche im Bugbereich des Schiffes in die Sonne und genieße die Ruhe. So lautlos über das Wasser zu gleiten ist einfach herrlich.
"Gefällt es dir?", erkundigt er sich.
"Und wie!"
Wir umrunden den See. Alex beherrscht das Segeln perfekt und ich fühle mich sicher und wohl. Das Wetter ist herrlich und ich räkle mich den ganzen Tag in der Sonne. Was will man mehr.
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Am späten Nachmittag legt Alex in einem kleinen Hafen in einer Ortschaft im südlichen Bereich des Sees an. Auf einem Schild lese ich, dass wir im Hafen von Sirmione sein müssen.
"Wie spät ist es?", frage ich.
"Es ist schon 18 Uhr. Wir sollten uns langsam herrichten."
"Herrichten?", frage ich.
"Wir wollten doch essen gehen", erinnert er mich.
"Ach ja. Aber ich habe nichts anzuziehen", sage ich schockiert.
"Na, das was du anhattest, als wir auf das Boot gegangen sind?"
"Aber das ist doch nicht hübsch genug", wehre ich ab.
"Dann im Bikini", grinst er. "Der mit dem Dreieck auf dem Höschen."
"Du Schuft! Warum hast du nichts gesagt, bevor wir gestartet sind."
"Hier achtet keiner auf die Kleidung. Jeder geht leger und deshalb reicht das, was du heute früh anhattest."
"Echt?", frage ich unsicher. "Ich will nicht, dass du dich mit mir blamierst."
"Das kann ich nicht. Ich wette, alle sind mir neidisch, egal wie du gekleidet bist."
"Du willst mit mir also angeben", grinse nun ich.
"Ein wenig", lacht nun auch er.
Ich weiß, dass das nicht ernst gemeint ist und schlüpfe notgedrungen in die Kleider, die ich heute früh angezogen habe, um zum Boot zu gehen. Es sind eine Jeans-Hotpants und ein T-Shirt, nichts Besonderes. Damit bekleidet gehe ich an Deck. Alex ist schon fertig. Auch er trägt die Sachen von heute früh. Aber bei ihm sehen die Leinenhose und das weiße Hemd viel schicker aus als meine Kluft.
"Wunderschöne Frau", begrüßt mich Alex. Dabei verneigt er sich sogar.
Er lacht und reicht mir die Hand, die ich dankend annehme. Er führt mich von Bord und ich hake mich bei ihm unter. So schlendern wir durch den Ort und kommen zu einem Restaurant, das auf mich einen sehr feinen Eindruck macht. Alex jedoch lässt sich nichts anmerken. Er geht auf die Eingangstür zu, öffnet sie, hält sie mir zwar auf, geht dann aber vor ins Lokal hinein. Er schaut sich einen Moment suchend um, dann hebt er die Hand.
"Maurizio!", ruft er.
Ein Mann, den ich auf etwa Anfang Dreißig schätze, kommt auf uns zugeeilt. Er schaut gut aus, der typische Südländer, der aber auch weiß, dass er bei den Frauen gut ankommt.
"Alex, che piacere rivederti", meint er zu meinem Begleiter. Dann wendet er sich mir zu. "Non mi hai mai detto che hai una figlia cosí carina. Signorina benvenuta."
Ich schaue Alex und den Mann, der wohl Maurizio heißt, fragend an. Ich habe kein Wort von dem, was er gesagt hat, verstanden.
"Er freut sich, uns zu sehen und glaubt, du wärst meine Tochter", übersetzt Alex schmunzelnd.
"Tochter?", frage ich.
"Nicht Tochter?", will Maurizio wissen. "Die Amante? Äh, die Freundin?"
"Genau, die Freundin", antworte ich und schaue verschmitzt zu Alex hinüber.
Er schaut mich zuerst etwas fragend an, dann aber strahlt er. Ich frage mich, ob er sich über meine Antwort freut.
"La mia ragazza", bestätigt nun auch er.
"Complimenti! Che gnocca. Sei un uomo fortunato", meint Maurizio.
"Molto fortunato", bestätigt er.
"Er hat mir zu so einer hübschen Freundin gratuliert und gemeint, ich könne mich glücklich schätzen", übersetzt Alex. Er hat wohl meinen fragenden Blick richtig gedeutet.
Maurizio begleitet uns an einen Tisch und wir setzen uns. Erneut lasse ich mich überraschen und überlasse Alex die Bestellung. Es werden immer wieder neue Fischvorspeisen aufgetischt. Ich habe den Eindruck, ich fresse mich durch die komplette Speisekarte. Doch alles schmeckt herrlich und ich bin am Ende pappsatt und leicht beschwipst vom süffigen Weißwein.
"Ich habe mir überlegt, wir könnten hier übernachten und erst morgen zurückfahren", meint Alex.
Er hat sich noch einen Kaffee bestellt und hält diesen gerade in der Hand. Dabei beobachtet er mich eingehend.
"Wo hier?"
"Auf dem Boot."
"Warum? Hast du zu viel getrunken?"
"Es wird bald dunkel und ich glaube, wenn wir noch eine Nacht im selben Zimmer verbringen, dann schöpfen Sam und Kevin irgendwann Verdacht."
"Ist das schlimm?", frage ich.
Alex macht eine kurze Pause und schaut mich verwundert an. Dann antwortet er mit einem zufriedenen Lächeln.
"Für mich nicht. Ich dachte, du brauchst noch Zeit, um dich zu entscheiden."
"Ich brauche mich nicht mehr zu entscheiden", sage ich selbstsicher. "Es ist vielmehr die Frage, ob wir es den anderen schon sagen können. Ich bin mir unsicher, wie sie reagieren werden."
"Wir sind ein Paar?", erkundigt er sich. Das glückliche Lächeln, das sich auf sein Gesicht schleicht, zeigt mir, dass er sich freut, wie ein kleiner Junge zu Weihnachten und Ostern zusammen.
"Wir sind ein Paar! Du hast doch Maurizio gehört", grinse ich.
"Er ist mir neidisch", lächelt nun auch er schelmisch.
"Das glaube ich gern. Vor dem ist doch sonst kein Rock sicher."
"Und du ignorierst ihn völlig", meint Alex.
"Ich tue was?", frage ich überrascht.
"Du ignorierst ihn."
"Ich doch nicht!"
"Und ob!"
"Wann?"
"Er versucht die ganze Zeit mit dir zu flirten und du hast nur Augen für mich. So etwas ist er nicht gewohnt."
"Er flirtet mit mir? Das ist mir gar nicht aufgefallen", sage ich nun doch etwas schuldbewusst. Aber ich hatte echt nichts bemerkt. Na gut, ich habe tatsächlich nur Augen für Alex.
"Genau das meine ich", grinst er.
Ich beobachte Maurizio, wie er die Damen an den anderen Tischen umschmeichelt. Je jünger und hübscher sie sind, umso mehr Mühe gibt er sich. Die älteren Damen liegen ihm sowieso zu Füßen. Erst jetzt fällt mir auf, mit welcher Leichtigkeit er sie umgarnt und für sich gewinnt.
"Und er hat sich auch bei mir so benommen?", frage ich Alex.
"Anfangs ja."
"Was heißt anfangs?"
"Mit der Zeit hat er es aufgegeben", grinst er breit.
"Er hat kapituliert?"
"So kann man es nennen."
Ich sehe, wie stolz Alex ist, dass ich dem Gigolo keine Aufmerksamkeit widme und nur Augen für ihn habe. Da kommt mir ein Gedanke. Ich warte, bis Maurizio wieder zu unserem Tisch kommt.
"Das Essen war köstlich", schwärme ich. Dabei versuche ich einen flirtenden Augenaufschlag hinzukriegen.
"Danke, das freuen die Kuche", antwortet er. Er springt sofort auf meinen Flirtversuch an.
"Sie sprechen aber gut Deutsch."
"Aber Signorina, ich holpere."
"Könnte ich nur so gut Italienisch, dann wäre ich glücklich."
"Soll ich beibringen?", bietet er sich sofort an.
Alex lässt er links liegen und hat nur noch Augen für mich. Mein Freund scheint aber mein Spiel zu durchschauen. Er wirkt völlig entspannt und grinst mich breit an. Mir ist klar, ich kann ihn nicht eifersüchtig machen und gebe es auf.
"Danke, aber das wird schon mein Freund übernehmen."
"Darf ich Limoncello anbieten, eine Zitronenlikör, typisch für Italien", meint Maurizio.
"Danke, aber ich glaube ich habe schon genug vom Wein. Sonst gehe ich noch über Bord."
"Ich sie kommen retten", bietet Maurizio an.
"Ich denke, da wäre Alex dann doch eifersüchtig", grinse sich.
"Kann ich verstehen", meint er und zieht etwas enttäuscht ab.
"Der Arme. Du kleines Biest hast ganz schön mit ihm gespielt", grinst Alex.
"Aber dich eifersüchtig zu machen, ist mir nicht gelungen."
"Du hattest den ganzen Abend keine Augen für ihn und plötzlich ziehst du alle Register. Das war nicht mehr als offenkundig", jubiliert er.
"Bin ich so leicht zu durchschauen?"
"Für mich schon."
"Und das schon nach nicht einmal ganz zwei Tagen."
"Das wird wohl die Erfahrung machen", neckt er mich.
"Ich kann dich aber auch schon ganz gut einschätzen."
"Inwiefern?"
"Du willst mir heute noch das Hirn aus dem Leib vögeln", sage ich.
Plötzlich grinst Alex breit und schaut hinter mich. Ich drehe mich um und sehe Maurizio, der mich mit großen Augen anschaut.
"Was will er?", erkundigt er sich. "Was ist mit Hirn und Vögel?"
"Ich soll ihn noch ein wenig unterhalten", antworte ich grinsend.
"Unterhalten? Er wollen wohl eher Knicki-Knacki machen", grinst er.
"Genau das habe ich vorhin gemeint", lache ich vergnügt.
"Das würde ich auch wollen", legt er nach.
"Das glaube ich sofort", antworte ich belustigt.
Ich habe keine Ahnung, ob ich leicht rot im Gesicht bin. Ich fühle zumindest nicht die typische Wärme und wundere mich ein wenig darüber, dass ich so offen rede. Vermutlich liegt es an der lockeren Atmosphäre und am Wein, den ich getrunken habe. Alex verfolgt unser Gespräch mit sichtlichem Vergnügen.
"Du bist dir wohl sehr sicher", necke ich ihn.
"Ich muss nur in deinen Augen lesen", kontert er.
"Was steht in meinen Augen?"
"Zwei große Herzen, wenn du mich anschaust."
"Die miesen Verräter und ich hätte dich so gerne eifersüchtig gemacht."
"Weil alle Frauen auf die heißen Italiener stehen?"
"Ja, ist das nicht so?"
"Normal schon, aber offensichtlich nicht bei dir."
Alex grinst und zahlt die Rechnung. Dann erheben wir uns und schlendern zurück zum Boot. Ich genieße den lauen Abend und es beginnt tatsächlich langsam zu dämmern. Wir sind wohl etwas zu lange im Restaurant geblieben. Allerdings vermute ich, dass sich Alex bewusst Zeit gelassen hat.
"Es wird uns wohl nichts anderes mehr übrigbleiben, als an Bord zu schlafen", bestätige ich seine Vermutung von vorhin. "Aber was sagen wir den anderen?"
"Wir sagen, dass du zu viel Limoncello getrunken hast", lacht er laut auf.
"Du Schuft!", grinse auch ich. Trotzdem gebe ich ihm einen Faustschlag gegen die Schulter.
"Aua!", lacht er. "Wir können aber auch sagen, dass du zu lange mit Maurizio geflirtet hast."
"Und er mich dann mit Limoncello abgefüllt hat", ergänze ich.
"Das wäre eine echt plausible Erklärung. Kevin kennt Maurizio auch", lacht er laut auf.
"Wir bleiben also im Hafen?", wechsle ich das Thema. "Kann uns da nicht jeder hören?"
"Du willst laut sein?"
"Wir werden Sex haben. Das will ich und das willst du. Demzufolge wird es etwas lauter."
"Dann fahren wir lieber weiter und gehen in einer einsamen Bucht vor Anker."
Kaum, dass wir an Bord ins, manövriert er das Boot geschickt zurück auf den See und steuert eine Bucht in der Nähe an. Dort lässt er erneut die Segel herunter und wirft den Anker. Weit und breit ist keine Menschenseele zu entdecken.
"Meine erste Nacht auf hoher See", grinse ich.
"So hoch ist die See hier auch wieder nicht", lacht er zurück.
Ich warte noch, bis Alex ein paar Sachen verstaut und das Schiff gesichert hat, dann gehen wir gemeinsam unter Deck. Alex versperrt den Eingang und führt mich in einen Raum, der an den Koch- und Essbereich angrenzt. Es ist ein bequem wirkendes Doppelschlafzimmer. Etwas eng, aber hübsch eingerichtet. Einen Moment bleiben wir einander gegenüber stehen und schauen uns in die Augen.
"Dein Flirten mit Maurizio war gemein", meint Alex vergnügt.
"Doch eifersüchtig?", erkundige ich mich schon siegessicher.
"Nein, der arme Maurizio. Der hat sich Hoffnungen gemacht. Der hatte sicher schon einen Ständer."
"Alex! Lass das! Ich will jetzt nicht an den Ständer eines anderen denken. Scheiße, jetzt kriege ich dieses Bild nicht mehr aus meinem Kopf", jammere ich.
"Oh, das tut mir leid. Kann ich etwas tun, damit du auf andere Gedanken kommst?"
"Du könntest mir deinen zeigen", grinse ich.
"Komm!", meint er.
Damit zieht er mich auch schon wieder hinauf und auf das Vordeck, wo ich am Nachmittag in der Sonne gelegen bin. Er holt noch ein paar Handtücher und Decken und schon ist es recht kuschelig. Ich habe nun Lust auf ihn, gehe vor ihm auf die Knie und öffne die Hose. Im Nu habe ich seinen bereits halb erigierten Schwanz befreit und nehme ihn in die Hand. Er fühlt sich herrlich an. Ich wichse ihn langsam und sachte. Dann stülpe ich meine Lippen über die Eichel, die ich aufgrund der bereits fortgeschrittenen Dunkelheit des Abends gerade noch erkennen kann.
Alex stöhnt gierig auf als meine Lippen seinen kleinen Freund berühren und ich beginne, daran zu saugen. Er hält absolut still und lässt mich gewähren. Und das nütze ich auch schamlos aus. Ich öffne seine Hose noch weiter und lasse sie über seine Beine nach unten rutschen. Dann helfe ich ihm herauszusteigen, wobei ich darauf achte, dass auch die Unterhose mitgeht. Ich will keine Hindernisse.
Ich verwöhne ihn eine Zeit lang noch im Stehen, dann aber gibt er mir zu verstehen, dass er sich hinlegen will und macht das auch. Ich bleibe an seinem Prügel dran und verwöhne ihn nach allen Regeln der Kunst. Ich gebe mir ausgesprochen viel Mühe und sein Stöhnen zeigt mir, dass ich alles richtig mache.
"Du bringst mich bald zum Abspritzen", jammert er.
Daraufhin löse ich mich von ihm und beginne mich auszuziehen. Noch vor wenigen Tagen hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass ich mich auf einem Boot mitten im Gardasee splitternackt ausziehe. Aber zum einen ist es dunkel und zum anderen ist kein Mensch in der Nähe. Mit einem Fernrohr sieht ein heimlicher Beobachter bei diesen Lichtverhältnissen auch nichts mehr. Ich werde also Sex im Freien haben und ich werde ihn genießen. Davon bin ich mehr als überzeugt.
Kaum bin ich nackt, mache ich mich wieder über Alex her. Diesmal allerdings bringe ich ihn nur noch etwas in Haltung, dann gehe ich über ihm in die Hocke und führe mir seinen Prügel ein. Zunächst berührt er nur die Schamlippen, versinkt dann langsam, langsam in mir und beginnt mich auszufüllen. Ich lasse mir bewusst Zeit, viel Zeit. Ich will jeden Millimeter auskosten, mit dem er mich erobert. Alex stöhnt unter mir und gibt Geräusche von sich, die vermuten lassen, dass er etwas ungeduldig ist. Er traut sich aber nicht, etwas zu sagen oder mich anzutreiben.
Schließlich sitze ich auf seinem Schoß, bin gepfählt und fühle mich ausgefüllt und unglaublich wohl. Noch immer spüre ich seine Ungeduld, lasse ihm aber keinen Spielraum, als er versucht, mich von unten her zu stoßen.
"Heute gehörst du mir!", beharre ich.
"Beim ersten Durchgang", kontert er.
"Wenn du es zweimal schaffst, dann bist nachher du dran", grinse ich.
Natürlich wird er es ein zweites Mal schaffen und ich bin bereits gespannt, was er sich dann einfallen lässt. Nun aber bin vorerst ich an der Reihe und will es auskosten, dass ich über ihn bestimmen kann.
Ich lege meine Hände auf seine Brust und beginne ihn langsam zu reiten. Sehr langsam hebe ich mein Becken an und lasse ihn fast ganz aus mir herausrutschen. Dann ändere ich die Richtung und spieße mich wieder auf ihm auf. Es ist unglaublich schön. Ich bin unglaublich ausgefüllt und kann seinen Prügel mehr als deutlich spüren, wie er sich aus mir zurückzieht und dann wieder hineinschiebt. Er schenkt mir eine unglaublich intensive Reizung und dies steigert meine Lust immer weiter. Ich wiederhole meine Bewegung unzählige Male. Alex unter mir stöhnt und keucht ungehemmt. Er ist unglaublich erregt und lässt mich bereitwillig gewähren.
Ich koste diesen Moment voll aus und reite ihn mit viel Genuss. Die Lust in mir steigt an, das Verlangen wird immer größer und die Erregung steigert sich ins Unermessliche. Auch der Mann unter mir ist im Rausch der Sinne. Wir steuern gemeinsam auf einen intensiven Höhepunkt zu, dessen Entladung schließlich, wie ein Orkan über uns hinwegfegt. Mir entkommt erneut ein spitzer Lustschrei und ich denke, das hat man tatsächlich weitum gehört. Trotzdem ist es mir inzwischen egal.
Als der Orgasmus langsam wieder abflaut, sacke ich zunächst erschöpft und schwer atmend auf Alex zusammen. Obwohl ein leichter Wind über uns hinwegstreift und uns kühlt, überzieht ein Schweißfilm meine Haut und lässt mich leicht frösteln. Alex ist aufmerksam, bemerkt dies und legt eine Decke über uns. Noch immer steckt er in mir, auch wenn er langsam erschlafft. Trotzdem genieße ich diese sehr innige Zweisamkeit.
"Willst du wirklich meine Freundin sein?", beginnt er schließlich zaghaft.
"Ja, das will ich."
"Du hast keine Ahnung, wie sehr ich das gehofft habe."
"Ich fühle mich wohl bei dir und der Sex ist auch ganz gut", necke ich ihn.
"Ganz gut, na hör mal!", meint er.
"Was, du kannst das sicher noch besser", lache ich vergnügt.
"Hoffen kann man immer", kontert er.
Erst jetzt bemerke ich, dass er die Hände unter der Decke hat, weil er langsam damit beginnt, mich zu streicheln. Er fährt meinen Rücken auf und ab. Ich genieße diese Berührung und als er eine Hand auf meinen Hintern gleiten lässt, gebe ich mich ganz dem Gefühl hin. Es sind ausgesprochen liebevolle Berührungen, nicht darauf ausgerichtet, mich zu erregen. Allerdings kann ich das nicht vermeiden und hoffe schon wieder, dass er sich zwischen meine Schenkel verirrt. Aber er tut es nicht. Deshalb muss ich wohl selbst die Initiative ergreifen.
"Lust auf eine zweite Runde?", frage ich.
"Mit dir immer!"
Ich krabble zu ihm hoch und beginne ihn liebevoll zu küssen. Seine Hand an meinem Po knetet mich weiterhin und ein wohliger Schauer überzieht meinen gesamten Körper, als er sanft zwischen meine Beine gleitet. Äußerst sachte berührt er meine Schamlippen. Ein heftiges Aufstöhnen meinerseits ist die Folge.
Ich genieße die Zärtlichkeiten, die wir austauschen. Alex ist ein Mann, der alle Register zieht. Er kann genauso sanft und liebevoll, wie sexuell fordernd und entschlossen sein. Genau das macht das Zusammensein mit ihm so abwechslungsreich und aufregend.
Wir küssen und liebkosen uns eine ganze Weile. Plötzlich aber dreht uns Alex herum. Ich bekomme es zunächst nicht einmal richtig mit. Vor Überraschung entkommt mir ein spitzer Schrei. Noch bevor ich realisiere, was er vorhat, hat er sich bereits zwischen meine Beine gezwängt und seinen Bolzen tief in mich geschoben. Sein Eindringen presst mir sämtliche Luft aus den Lungen. Es ist unvorhergesehen, aber einfach nur göttlich von ihm dermaßen überraschend erobert zu werden.
Ich spreize meine Beine noch etwas mehr, um ihm den Zugang zu erleichtert. Er aber nimmt darauf keine Rücksicht. Er beginnt mich zu vögeln und stößt immer wieder seinen Prügel in meinen Unterleib. Schon bald ist meine Erregung wieder voll da. Doch Alex gibt sich damit nicht zufrieden. Er hält kurz inne, legt sich meine Beine auf die Schultern und stößt nun tiefer und härter zu. Er dringt unglaublich tief in mich ein. Dazu der gewaltige Penis, es ist einfach nur wunderbar. Es fühlt sich herrlich an, ihn so intensiv in mir zu spüren und so von ihm ausgefüllt zu sein.
Nun legt er richtig los. Ich bin nur noch ein Spielball seiner Triebe, das ist mir sehr wohl bewusst. Aber ich komme genauso auf meine Kosten und lasse ihn gerne mit mir und meiner Lust spielen. So ist es auch kein Wunder, dass meine Erregung schon bald wieder zunimmt. Doch Alex ändert erneut Position. Diesmal dreht er nur mich, sodass ich auf dem Bauch liegend unter ihm bin und er von hinten in meine Scham eindringt. Erneut legt er los und hämmert nun seinen Schwanz zwischen meine Arschbacken. Diesmal kann er nicht mehr so tief in mich eindringen und scheint deshalb unzufrieden zu sein.
"Heb deinen Arsch hoch!", befiehlt er ungeduldig.
Ich bekomme mit, wie er sich ein Stück aus mir zurückzieht und folge ihm, bis ich mich in der Hündchenstellung wiederfinde, ohne dass sein Lümmel aus mir herausflutschen kann. Alex scheint damit zufrieden zu sein. Er packt mich an den Hüften und fickt mich aufs Neue. Immer und immer wieder schiebt er sich von hinten in meinen Unterleib. Ich werde genommen wie eine läufige Hündin, die von einem Rüden besprungen wird. Es ist animalisch, es sind wilde Triebe, aber es ist wunderschön.
Alex hält diesmal sehr lange durch und schon bald überrollt mich ein Orgasmus, während er noch keine Anzeichen macht, zu kommen. Während mein Körper von heftigen Kontraktionen geschüttelt wird, fickt er mich unbeirrt weiter. Die Reizung ist dadurch so gewaltig, dass ich es kaum noch aushalte. Laut heule ich meine Lust über den See, gefangen in meinem Abgang, der so gewaltig ist, dass ich so etwas noch nie erlebt habe. Aber er macht einfach weiter. Er stößt seinen Pfahl immer und immer wieder in meinen Körper, er treibt mich zur Raserei vor Geilheit und doch genieße ich diese schier unglaubliche Erregung in vollen Zügen.
Der Zwiespalt, in den er mich damit treibt, ist gemein. Einerseits möchte ich, dass er nie aufhört, mich so zu benutzen und andererseits ist mir klar, dass ich das nicht mehr lange aushalten kann. Ich bin schon beinahe überreizt und meine Fotze ist dermaßen sensibel, dass es schon fast schmerzt.
Da endlich gewährt er mir eine Pause. Zumindest hält er einen Moment inne. Ich sacke auf den Handtüchern und Decken zusammen. Mit allen vier Gliedern von mir gestreckt liege ich keuchend unter ihm. Immer wieder schütteln mich Wellen der Erregung und die Nachwehen haben meinen Körper noch immer fest im Griff. So erbarmungslos gefickt wurde ich noch nie und ich frage mich, wie er bei diesem Spiel zu seinem Höhepunkt kommen soll.
Doch Alex scheint weniger Zweifel zu haben. Er legt sich wieder auf mich, dringt erneut von hinten in mich ein und beginnt mich wieder zu stoßen. Diesmal allerdings geht er deutlich langsamer und behutsamer ans Werk, obwohl ich spüren kann, dass er nur noch zum Orgasmus kommen will. Trotzdem hält er sich zurück und überfordert mich nicht.
Damit er tiefer in mich eindringen kann, hebt er meinen Unterleib hoch, meine Beine sind weit gespreizt und er zieht mich immer wieder auf seinen gewaltigen Bolzen. So habe ich noch nie gevögelt, aber es ist geil. Noch immer stößt er langsam und bedächtig, damit er mich nicht überfordert.
So schafft er es zu meiner Überraschung, mich und schließlich auch sich selbst zu einem weiteren Höhepunkt zu bringen. Er lässt los und verströmt sich in mir, während ich in einer Welle aus Lust und Verlangen gefangen bin und unterzugehen drohe. Ich bin leicht weggetreten und nehme nur am Rande wahr, wie er seinen Samen in mich pumpt, zum zweiten Mal an diesem Abend.
Nun bin ich aber völlig fertig. Ich weiß nicht, wann ich eingeschlafen bin. Aber eines ist mir klar, ich bin in einen traumlosen und sehr erholsamen Schlaf abgetaucht, noch während er über mir liegt und ich noch immer alle vier Glieder von mir streckend unter ihm bin.
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Als ich am Morgen erwache, muss es noch recht früh sein. Wir liegen immer noch auf dem Vordeck. Alex muss mich zugedeckt haben. Mir ist wohlig warm und erst mit der Zeit wird mir klar, dass er hinter mir liegt, eng an mich gedrückt. Seine Wärme überträgt sich auf mich und ich fühle mich nicht nur wohl, sondern auch geborgen.
Es wird langsam hell, aber von der Sonne ist noch keine Spur zu sehen. Über dem See liegt ein leichter Nebel und verleiht ihm eine mystische Stimmung. Der Nebel ist aber nicht stark und ich kann das Ufer immer noch sehen.
Plötzlich spüre ich, wie etwas meine Schamlippen berührt und sich wenig später in mich schiebt. Ich bin offenbar schon wieder erregt, denn er kann problemlos in mich eindringen. Ein leises Grinsen zeigt mir, dass Alex auch wach ist. Offenbar hat er nur drauf gewartet, dass auch ich wach werde. Trotzdem bin ich von seinem neuerlichen Vorstoß überrascht.
"Alex, nicht doch!", sage ich.
"Warum nicht. Hast du keine Lust?"
"Doch, Lust schon", gestehe ich. "Sehr sogar!"
"Na dann?"
"Wir liegen auf dem Boot und jeder kann uns sehen", wehre ich ab.
"Keiner kann uns sehen. Wir haben eine Decke über uns."
"Aber die Bewegungen sind doch verdächtig."
"Na und?"
"Du willst hier vögeln und es ist dir egal, wenn das welche mitbekommen?", frage ich schockiert.
"Wenn einer von Land aus etwas mitbekommt, was ich bezweifle, dann ist das doch völlig egal. Wir werden ihn sicher nie zu Gesicht bekommen."
"Das ist dir also egal?"
"Mich interessiert nur, dass ich Spaß habe."
Ohne auf eine Antwort zu warten, beginnt er, mich sachte zu stoßen. In der Löffelchenstellung hatte ich noch nie Sex. Meine bisherigen Partner waren wohl der Meinung, das sei zu unspektakulär. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Da ich nichts sehe und ihn nur spüre, ist meine Wahrnehmung eine ganz andere. Meine Sinne reduzieren sich hautsächlich auf das, was ich fühle und das ist ein wunderbarer Penis, der sich sehr sachte in mir bewegt.
Offenbar bewusst, lässt sich Alex sehr viel Zeit. Dabei ist mir klar, dass es ihm egal wäre, würde er heftige Bewegungen vollführen und dies andere mitbekommen. Nein, es geht allein um uns. Nach dem wilden und heftigen Sex am Abend, ist diese sanfte und sehr sinnliche Vereinigung genau das Richtige. Ich kann jede Berührung, jede Reizung und jede Empfindung viel stärker und viel bewusster wahrnehmen. Damit wirkt sie, als sei sie viel intensiver.
Natürlich steigen Lust und Erregung damit langsamer an, aber das ist egal. Ich genieße es in vollen Zügen. Ich bewege mich kaum und überlasse es Alex, das Tempo zu bestimmen. Ich recke ihm nur etwas meinen Hintern entgegen, damit er besser zukommt und überlasse ansonsten ihm das Kommando. Ich genieße in vollen Zügen.
Ich nehme an, dass er genau das gemeint hat, als er mich dazu ermutigt hat, mich fallen zu lassen und mich auf Neues einzulassen. Ich dachte gleich daran, er wolle mich dominieren. Doch jetzt wird mir bewusst, dass er genau das nicht gemeint hat. Es geht nicht um Dominanz, sondern um Anleitung und ich würde mich von keinem anderen lieber leiten lassen als von Alex.
Die Erregung steigt langsam, aber stetig an. Auch wenn ich mich vorwiegend auf mich und meine Lust konzentriere, so bekomme ich doch mit, dass auch Alex ähnlich empfindet. Beinahe meisterlich führt er uns gemeinsam zum Höhepunkt. Er ist dieses Mal bei Weitem nicht so heftig und wild wie am Abend, sondern sanft und langanhaltend. Doch ich könnte nicht sagen, welcher Höhepunkt der schönere war. Jeder hat für mich seinen ganz speziellen Reiz.
Getrennt, wie ich den Fick und die zunehmende Erregung erlebt habe, konzentriere ich mich auch vorwiegend auf meinen Höhepunkt. Erst als dieser ganz abgeflaut ist und auch die letzten Nachwehen verklungen sind, drehe ich mich auf die andere Seite, um den bisher hinter mir liegenden Alex anzuschauen. Mit etwas Bedauern nehme ich dabei in Kauf, dass damit sein Prügel aus mir flutscht. Dafür bekomme ich nun das Strahlen in seinen Augen zu sehen, wie es schöner nicht sein könnte.
"Guten Morgen, Prinzessin", begrüßt er mich.
"Guten Morgen ist gut gesagt", grinse ich.
"Nach einem so schönen Fick muss es ein schöner Morgen sein", kontert er.
"Aber wir sind doch schon etwas länger wach", grinse ich.
"Ich könnte jeden Tag so aufwachen", hält er dagegen.
"Das wäre tatsächlich ein schöner Beginn des Tages."
"Allerdings sollten wir uns nun auf den Weg machen."
"Frühstück?"
"Zuhause?"
"Ok, schaffen wir das?"
"Locker, wir haben sogar Zeit, noch in den See zu springen."
"Ich habe im Moment wenig Lust auf morgendliches Schwimmen", meckere ich.
"Wir sollten uns etwas waschen", hält er schmunzelnd dagegen.
Erst jetzt wird mir klar, dass er mich mehrfach abgefüllt hat und ich neben dem Sperma an und in mir auch etwas verschwitzt sein dürfte. Deshalb stimme ich ergeben zu.
"Wie machen wir das?", frage ich.
"Wie meinst du das?"
"Ich habe keinen Bikini griffbereit."
"Wir springen einfach so ins Wasser", meint er. "Was sonst?"
"Nackt?"
"Siehst du jemand in der Nähe?"
"Aber am Ufer könnte jemand zuschauen."
"In der kurzen Zeit, die du brauchst um Aufzustehen und zu springen, schaut er dir ganz bestimmt nichts weg", lacht er auf.
"Du hältst mich jetzt für prüde", beklage ich mich.
"Ich glaube eher, du bist es nicht gewohnt, auf einem Boot zu sein. Da ist alles lockerer und zudem hat man das Gefühl, alle schauen ständig zu einem herüber. Dabei ist das gar nicht der Fall. Und wenn einmal jemand wider Erwarten doch mitbekommt, dass man nackt ins Wasser springt, dann ist das doch auch nicht schlimm."
"Mit deiner Einschätzung liegst du vermutlich gar nicht so falsch", stimme ich ihm zu.
Damit schäle ich mich aus den Decken und laufe zur Reling, um mit einem Kopfsprung ins Wasser einzutauchen. Brrrr, das ist etwas kalt. Mein Körper gewöhnt sich aber schnell daran und ich mache in paar kräftige Schwimmzüge vom Boot weg. Wenig später folgt mir Alex hinterher.
Wir plantschen etwas im Wasser, spritzen uns nass und blödeln. Es macht echt Spaß. Sobald man erst einmal im Wasser drinnen ist, erwachen die Lebensgeister und man hat nur noch Spaß. Deshalb dauert es dann auch etwas länger, bis wir wieder zum Heck schwimmen, um wieder auf das Boot zu klettern.
Auch wenn Alex sich beeilt, mir ein Handtuch zu reichen, habe ich es nicht mehr so eilig. Seine Erklärung war einleuchtend und wenn ich es genau betrachte, dann bin ich auch ein kleines bisschen stolz auf meinen Körper. Deshalb wickle ich mich nicht übertrieben schnell ins Handtuch. Ich lasse mir eben die Zeit, die es braucht, um die Haare richtig auszuschütteln und mich ordentlich einzuwickeln.
"Dann auf zu den Daheimgebliebenen", meint Alex.
"Glaubst du, die vermuten etwas?"
"Willst du es ihnen sagen?"
"Noch nicht."
"Bist du dir noch nicht sicher?", will er wissen.
Die leichte Niedergeschlagenheit, die in seinen Worten mitschwingt, zerreißt mir beinahe das Herz. Eilig gehe ich auf ihn zu und lege meine Hand an seine Wange. Dabei schaue ich ihm ganz tief in die Augen.
"Ich habe nicht den geringsten Zweifel an uns. Das ganz bestimmt nicht. Ich weiß nur nicht, wie die anderen reagieren und ich möchte mir nicht den Rest des Wochenendes versauen lassen."
Ich sage dies aus voller Überzeugung und offenbar kommt es auch richtig bei ihm an. Große Erleichterung macht sich in seinen Augen breit und das Lächeln kehrt wieder in seine Gesichtszüge zurück.
"Das ist eine Überlegung", gesteht er.
Wir sind inzwischen unter Deck gegangen und ich ziehe meine Sachen an. Kurz habe ich überlegt, ob ich mir noch einen Bikini nehmen soll, habe dies aber gleich wieder verworfen, da ich nicht halbnackt zum Frühstück erscheinen möchte.
Alex ist inzwischen schon wieder an Deck, holt den Anker ein und zieht die Segel auf. Das Boot nimmt wieder Fahrt auf und als ich nach oben komme, werde ich von einer herrlichen Morgensonne und schönstem Wetter begrüßt. Ich stelle mich neben Alex, der mir die Grundregeln der Navigation erklärt. Ich aber habe nur Augen für ihn und als ihm das bewusst wird, verschont er mich lächelnd mit seinem Schnellkurs.
Es ist herrlich, lautlos über das Wasser zu gleiten, die Sonne auf der Haut zu spüren und den Mann anschauen zu können, den ich liebe. Jeden Millimeter an ihm nehme ich in Augenschein und sauge das Bild in mich, damit ich es ja nicht mehr vergesse. Ich bin glücklich, so glücklich, wie schon lange nicht mehr.
Ich bin mir tatsächlich unsicher, wie Kevin und Sam es aufnehmen, dass Alex und ich ein Paar sind. Sam wird es noch cool finden, doch bei Kevin bin ich mir nicht sicher. So wie er von Linda, der früheren Freundin seines Vaters, gesprochen hat, fürchte ich, dass er sie immer nur als Störfaktor wahrgenommen hat. Ich kann mich auch täuschen und bei mir ist es anders, eventuell auch, weil nun auch er eine Freundin hat. Aber sicher sein kann ich mir dabei nicht. Außerdem gibt es zwischen mir und Alex einen doch beträchtlichen Altersunterschied. Dieser stört mich nicht. Ich kann aber nicht sagen, wie Kevin dies sieht. Deshalb bin ich froh, dass Alex meiner Meinung ist und wir es den beiden erst später sagen wollen.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als das Haus wieder in Sicht kommt. Alex steuert gekonnt das Boot in die Bucht. Dabei benutzt er nur auf den letzten Metern den Elektromotor. Ohne diesen wäre es nur sehr schwer, das Bootshaus anzusteuern. Mit gekonnten Handgriffen macht er es fest und wir gehen hinauf zum Haus.
Im Essbereich hat die Haushälterin bereits alles vorbereitet und wir setzen uns hin. Ich habe einen Bärenhunger. Die Zeit auf dem Wasser und der viele Sex scheinen meinen Appetit mächtig angekurbelt zu haben. Alex beobachtet mich mit einem süffisanten Lächeln. Offenbar weiß er genau, wie es mir geht. Aber auch er isst mehr als noch gestern. Ich nehme an, dass der Ausflug auch auf ihn Auswirkungen hat.
"Guten Morgen", höre ich. Damit werde ich aus meiner Bewunderung für Alex gerissen.
"Guten Morgen", antworten wir beide, wie aus einem Mund.
"Ihr seid schon auf", will Kevin wissen.
"Wir haben an Bord übernachten müssen. Das Abendessen hat doch länger gedauert, als wir geplant hatten", antwortet Alex.
Sein Ton ist dabei so unschuldig, wie der eines Kleinkindes. Man käme nie auf den Gedanken, dass wir etwas getan hätten.
"Ihr beide an Bord?", meint Kevin. Dabei zieht er die linke Augenbraue nach oben.
"Ich habe an Deck geschlafen", meint Alex.
"Ach ja, ganz der Gentleman", neckt ihn sein Sohn.
Alex hat damit ja nicht gelogen. Er hat nur verschwiegen, dass ich auch an Deck geschlafen habe. Wir lassen Kevin jedoch in seinem Glauben, Alex hätte mir die Kajüte überlassen. So abwegig ist der Gedanke ja nicht.
"Dürften wir heute das Boot nehmen", meint nun Kevin.
"Von mir aus", antwortet sein Vater. "Was könnten wir beide heute unternehmen?"
Dabei schaut er nachdenklich zu mir. Ich habe keine Ahnung, was ich darauf sagen soll. Ich kenne mich in der Gegend nicht gut aus. Noch während ich überlege, was ich sagen könnte, hellen sich seine Gesichtszüge auf.
"Kannst du reiten?", will er wissen.
"Mit einem Pferd?"
"Ja, was sonst?"
Nun beginnt Sam zu kichern und ich schaue sie strafend an. Sie aber zuckt nur entschuldigend mit den Achseln.
"Ich wüsste da schon eine Möglichkeit", meint sie.
"Äh, bleiben wir bei den Pferden", wiegelt Alex ab. "Kannst du?"
"Ja, ich hatte sogar eine Zeit lang ein eigenes Pferd."
"Na dann, erkunden wir das Hinterland zu Pferd", meint er bestimmend. Damit ist offenbar jede Diskussion abgeschlossen.
"Wir reiten nicht", meint Kevin an Sam gerichtet. Er lacht dabei schelmisch. "Zumindest nicht mit dem Pferd."
Meine Freundin wird zu meiner Überraschung sogar ein wenig rot, als sie beschämt wegschaut. Die offene Anspielung auf ihren Sex, scheint ihr vor uns doch ein wenig unangenehm zu sein. Wenn die wüsste, dass wir vermutlich sexuell sogar noch aktiver sind als sie, würde sie vermutlich keine roten Ohren mehr bekommen, oder wer weiß, sogar erstrecht deswegen.
Nachdem die Planung für den Tag abgeschlossen ist, plaudern wir über eher belanglose Dinge. Wir vereinbaren noch schnell, am Abend um 19 Uhr zu einem gemeinsamen Abendessen aufzubrechen.
Nach dem Frühstück machen sich Kevin und Sam auf zum Boot. Sie wollen den Tag auf dem See verbringen und ich hoffe, sie haben es so schön, wie ich gestern.
Ich dagegen lasse mich von Alex beraten, was ich anziehen soll. An die passende Kleidung für einen Reitausflug habe ich natürlich nicht gedacht, als wir zum Gardasee aufgebrochen sind. Wie konnte ich da ahnen, dass ich auch auf so etwas vorbereitet sein sollte.
Ich entscheide mich schlussendlich für eine kurze Jeans und ein T-Shirt. Alex sucht noch eine Schildmütze heraus, die mir passen könnte. Er meint, ich sollte meinen Kopf vor der prallen Sonne schützen.
Dann machen wir uns auf den Weg zu einem nahegelegenen Reiterhof. Offenbar kennt man Alex auch dort, denn er wird, wie ein alter Freund begrüßt. Inhaber ist ein gewisser Sergio, der mich mit einem lüsternen Blick mustert.
"La ragazza sá cavalcare? ", erkundigt sich Sergio.
"Non preoccuparti", antwortet Alex.
Ich verstehe zwar nicht, was die beiden gesagt haben, aber Sergio verschwindet im Stall und kommt nach einer Viertelstunde mit zwei Pferden zurück, die er am Zügel führt. Es sind zwei sehr schöne schwarze Hengste. Einen übergibt er Alex und kommt dann mit dem zweiten zu mir. Ich hege den Verdacht, dass er mich testen will. Das Tier, das er für mich vorgesehen hat, ist ein herrliches Pferd, scheint aber eher nervös zu sein. Mir macht es nichts aus, wenn das Tier Temperament hat. So viel verstehe ich von Pferden, dass ich mich davon nicht beeindrucken lasse und mir zutraue es zu führen.
Ich gehe auf das Tier zu und nehme Sergio selbstbewusst den Zügel aus der Hand. Bevor ich aber aufsteige, streichle ich ihm sanft über die Nüstern, damit er sich an meinen Geruch gewöhnen kann, und rede ihm gut zu. Dann streichle ich auch den Kopf und den Hals. Ich lasse uns bewusst Zeit, damit wir uns kennenlernen.
"Si chiama Poseidon", sagt Sergio.
"Er heißt Poseidon", übersetzt Alex.
"Der Gott des Meeres, ungewöhnlich für ein Pferd. Aber er sieht majestätisch aus. Insofern passt der Name", antworte ich.
Alex sagt daraufhin etwas zu Sergio und ich vermute, dass er das, was ich gesagt habe, übersetzt. Auf jeden Fall lächelt der Italiener stolz. In seinen Augen sehe ich einen Moment Bedenken aufflackern. Dann sagt er etwas zu Alex.
"Soll er dir ein anderes Pferd geben? Poseidon könnte für dich zu lebhaft sein."
"Keine Sorge, wir freunden uns gerade an", antworte ich.
Alex übersetzt offenbar wieder für Sergio, der jedoch etwas skeptisch dreinschaut. Doch ich gehe bereits neben das Pferd und steige auf. Poseidon tänzelt zwar kurz nervös herum, lässt sich aber von mir schnell beruhigen. Ich lehne mich dazu über seinen Hals vor, tätschle ihn sanft und beuge mich zu seinen Ohren herunter.
"Na, mein Braver. Wir werden heute einen schönen Tag haben."
Da er mit den Ohren wackelt gehe ich davon aus, dass ihn meine Stimme zusätzlich beruhigt hat.
"Wollen wir?", frage ich Alex. "Weißt du wohin?"
"Natürlich, weiß ich wohin. Die Frage ist nur, machen wir eine kleine oder eine größere Runde?"
"Wenn ich schon ausreite, dann nehmen wir die größere Runde", entscheide ich. "Auf jeden Fall die schönere."
"Wie du möchtest", meint Alex.
Auch er schwingt sich in den Sattel, grüßt Sergio und reitet voraus. Ich verabschiede mich mit einem "Ciao" vom Besitzer des Reitstalls und treibe Poseidon sanft an, um Alex zu folgen. Dieser blickt sich anfangs immer wieder um, wohl um zu schauen, ob ich mit meinem Pferd zurechtkomme. Er scheint sich aber recht bald ein Bild von meinen Reitkünsten zu machen, denn er beschleunigt schon bald das Tempo und dreht sich auch nicht mehr so oft zu mir um.
Poseidon scheint gerne zu führen und ich habe etwas Mühe, ihn zurückzuhalten. Er möchte sich an die Spitze unserer Zweiergruppe setzen, aber da ich den Weg nicht kenne, mache ich ihm mit sanfter Gewissheit deutlich, dass wir hinter Alex und seinem Pferd bleiben.
Dieser führt uns einen Feldweg dahin. Es geht durch ein Tal nach oben und ich frage mich, wo er hinwill. Als wir schließlich auf einem Hügel kommen und sich unter uns der See erstreckt, ist mir klar, dass er mir diesen Ausblick zeigen wollte. Es ist wunderschön hier. Das Wasser glitzert im Sonnenschein und ich kann die zahlreichen Boote und Surfer erkennen, die sich darauf tummeln.
"Das da müssten Kevin und Sam sein", meint Alex. Dabei deutet er auf einen kleinen Punkt weit unter uns.
"Woher weißt du das?"
"Siehst du den kleinen roten Punkt am Bug des Schiffes?"
"Ja, jetzt, wo du es sagst."
"Das ist der Schriftzug."
"Wie heißt eigentlich dein Boot?", frage ich. Erst jetzt fällt mir ein, dass ich darauf gestern den ganzen Tag nicht geachtet habe. Alex aber grinst.
"Nautilus."
"Und du fühlst dich dann immer wie Kapitän Nemo?", frage ich lachend.
"Den Namen hat Kevin ausgesucht."
"Wie das?"
"Als ich das Boot gekauft habe, war er zehn Jahre alt und hat gerade ein Buch über Atlantis gelesen. Er wollte unbedingt, dass das Boot auf den Namen Nautilus getauft wird."
"Und du hast ihm seinen Wunsch erfüllt", sage ich anerkennend.
"Ist doch ein schöner Name."
"Durchaus, und mit Erinnerungen verbunden."
"Du sagst es."
"Ist es Zufall, dass ich heute mit Poseidon unterwegs bin", muss ich nun lachen.
"Das ist wohl Zufall", grinst er. "Aber ich bin mir sicher, Sergio hat dich necken wollen. Der hat nie im Leben geglaubt, dass du dieses Pferd reiten kannst."
"Den Eindruck hatte ich auch."
"Poseidon ist sein Lieblingspferd. Ich war ganz verwundert, dass er ihn dir geben wollte. Nicht einmal mir hat er bisher erlaubt, ihn zu reiten."
"Oh, dann ist das eine große Ehre."
"Ich glaube eher, es war ihm zu blöd, einen Rückzieher zu machen."
Ich gehe zu meinem Pferd zurück und streichle ihm sanft über den Hals. Es ist wirklich ein wunderschönes Tier.
"Siehst du, mein Großer. Wir kommen gut zurecht und ich wette, dein Besitzer macht sich jetzt ganz große Sorgen um dich."
"Das denke ich auch", stimmt mir Alex zu. "Dabei kommt ihr beide echt super klar."
"Er ist ein sehr angenehmes Tier. Er hat seinen Willen, ist aber sehr folgsam."
Wir schwingen uns wieder in den Sattel und setzen unseren Ausflug fort. Wir reiten oberhalb des Sees am Ufer entlang, machen dann einen Bogen ins Landesinnere und machen uns dort auf den Rückweg zu unserem Ausgangspunkt. Ich genieße den Tag im Sattel in vollen Zügen. Ich war schon lange nicht mehr reiten.
Schon beim ersten Aufsteigen sind mir viele Erinnerungen in den Sinn gekommen. Vor allem aber der leichte erotische Faktor beim Reiten. Die gespreizten Schenkel kamen mir schon beim ersten Ausreiten ein wenig unanständig vor. Dazu kam das sanfte Reiben meiner Scham. Natürlich reicht das nicht aus, um auch nur stark erregt zu werden, aber einen Hauch von sexuellen Reizen hatte es dann doch.
Wenn man öfters reitet, gewöhnt man sich an die gespreizten Schenkel und das sanfte Massieren der Schamlippen. Aber heute, ist es wieder da. Vermutlich, weil es für mich nach langer Zeit, wieder ungewohnt ist.
Bei einer weiteren Rast kommt Alex auf mich zu. Er hält etwas in der Hand. Allerdings kann ich nicht erkennen, was es ist. Sein schelmisches Lächeln verrät, dass er etwas im Schilde führt.
"Vertraust du mir?", will er wissen.
"Ja, eigentlich schon", antworte ich. "Außer du gibst dich so mysteriös."
"Lässt du dich von mir anleiten?"
"Beim Reiten? Ich folge dir schon den ganzen Tag."
Ich bin unsicher, was er vorhat und bin deshalb etwas reservierter. Da öffnet er die Hand und daraus fällt ein metallischer Gegenstand, der wie ein etwas längliches Ei aussieht, ein kleines Stück herab. Er hält allerdings noch ein Band zwischen Daumen und Zeigefinger und daran baumelt es nun.
"Nein in sexuellen Dingen."
"Ist das, wofür ich es halte?"
"Ein Vib-Ei", meint er. "Ein kleiner Vibrator, den ich dir einführen möchte."
"Das habe ich mir schon gedacht. Aber was soll ich jetzt damit?"
"Wie ich schon sagte, es dir von mir einführen lassen?"
"Und danach reiten?"
"Das wäre der Plan."
"Willst du mich fertig machen?"
"Er ist ferngesteuert. Ich werde darauf achten, dass es dir nicht zu viel wird. Außerdem kannst du ihn herausnehmen, wann immer du möchtest oder du glaubst, es nicht mehr auszuhalten."
Alex hält ein kleines Kästchen in die Höhe, um seine Aussage zu untermauern. Ich überlege kurz und schaue mir den Vibrator genauer an. Er sieht auf den ersten Blick beinahe harmlos aus. Er wird sich etwas komisch in mir anfühlen, vor allem beim Reiten. Allein das Einführen ist nicht das Problem. Was aber passiert, wenn Alex auf den Knopf drückt und das Ding in mir zu zittern beginnt? Welche Wirkung wird er auf mich haben, ich habe mit so etwas keinerlei Erfahrung. Mit so etwas habe ich noch nie gespielt. Ich hatte auch nie das Verlangen oder die Notwendigkeit.
"Du willst ihn mir selbst hineinscheiben?"
"Das würde ich gerne."
Sein Grinsen ist so offen und sein Blick dermaßen schelmisch und voller Erwartung, dass ich unmöglich ablehnen kann. Auch, wenn ich nicht weiß, auf was ich mich damit einlasse, entscheide ich mich dazu, ihm zu vertrauen.
"Was soll ich tun?", frage ich.
Er geht auf eine Bank zu, die in der Nähe ist und setzt sich hin. Dann klopft er auf einen seiner Schenkel.
"Du zieht die Hose runter und legst dich hier drüber."
Ich kann schon das erwartungsvolle Glitzern in seinen Augen erkennen und werte es als Vorfreude. Er kommt mir in diesem Moment vor, wie ein kleiner Junge, der sich auf Weihnachten freut.
Mit einem mulmigen Gefühl im Magen, weil jederzeit jemand vorbeikommen könnte, aber doch voller Vertrauen in Alex, öffne ich meine Hose und ziehe sie samt Slip hinunter bis zu den Knien. Dann lege ich mich, wie befohlen, über seine Knie. Glücklicher könnte ich ihn vermutlich im Moment nicht machen.
Er streicht mir mit der flachen Hand ganz sanft über den Hintern, lässt nach einiger Zeit seine Finger zwischen meine Schenkel gleiten und massiert meine Schamlippen. Derweil hält er mir mit der anderen Hand das Vib-Ei vors Gesicht.
"Nimm ihn in den Mund", weist er mich an.
Ohne nach dem Warum zu fragen, komme ich der Aufforderung nach. Ich gehe davon aus, dass ich ihn anwärmen und anfeuchten soll. Er hingegen spielt weiter an meinem Fötzchen und ich spüre bereits, wie die Säfte schon nach extrem kurzer Zeit zu fließen beginnen. Als auch er das bemerkt, lässt er einen Moment von mir ab, nimmt den kleinen Eindringling aus meinem Mund und wenig später drückt er ihn mir in den Liebestunnel.
Der kleine Kerl ist größer, als ich gedacht habe und füllt mich ganz schön aus. Natürlich ist er kein Vergleich zum herrlich weichen und strammen Schwanz von Alex. Aber ich spüre ihn deutlich in meinem Innern. Zum Abschluss drückt Alex noch einmal nach, damit er noch etwas tiefer in mich hineingedrückt wird. Dann gibt er mir, wohl als Zeichen, dass er fertig ist, einen Klapps auf den Hintern.
Ich stehe zaghaft auf, halte jedoch mit immer noch heruntergelassener Hose inne und versuche dabei zu ergründen, wie sich das anfühlt. Natürlich spüre ich ihn in mir, aber es fühlt sich keineswegs unangenehm an. Allerdings ist er noch ruhig. Wie wird es sein, wenn er zu vibrieren beginnt. Ich schiele verstohlen zu Alex. Er muss die Fernsteuerung irgendwo eingesteckt haben. Er hält sie nicht in Händen.
"Dann zieh dich wieder an, wir sollten weiter", meint er verschmitzt.
Schon beim Aufstehen spüre ich, wie ein leises Zittern sich in meinem Inneren bemerkbar macht, das sich auf meine Muschi überträgt und mir einen leichten Schauer durch den Körper jagt. Das kann ja heiter werden!
Als ich die Hose nach oben ziehe, vibriert der Quälgeist noch etwas stärker und mir entkommt ein überraschter Laut. Alex grinst breit.
"Schön, oder?", meint er schelmisch.
"Du genießt es, Macht über mich zu haben", stelle ich fest.
"Macht über deine Lust, ja!"
Inzwischen hat das Vibrieren aufgehört und ich gehe zu Poseidon. Ich stelle einen Fuß in den Steigbügel und will mich gerade in den Sattel schwingen, als das Vibrieren wieder beginnt, genau in dem Moment, in dem ich mich vom Boden abstoßen will. Diesmal allerdings ist es deutlich heftiger, ich fahre erschrocken zusammen und muss meinen Versuch abbrechen. Die Lustwelle, die durch meinen Körper schießt, ist so stark, dass ich mich neben dem Pferd zusammenkauern muss. Dann gibt der kleine Eindringling in mir wieder Ruhe.
"Na, was ist", grinst Alex gemein.
"Du bist echt fies!", stöhne ich. Eine klare Ansage zu machen, bin ich viel zu erregt.
"Nun steig schon auf!", drängt er.
"Du lässt mich diesmal in Ruhe?"
"Ja, versprochen", grinst er.
Ich versuche es erneut und schaffe es diesmal tatsächlich, mich in den Sattel zu schwingen. Alex lässt mich, wie zugesagt, in Ruhe und treibt sein Pferd auch schon an. Auch ich drücke meine Fersen sanft in die Flanken von Poseidon, der sofort versteht und sich in Bewegung setzt.
Schon nach wenigen Metern wird mir bewusst, dass ich nicht nur durch den Vibrator erregt werde. Das sonst leichte Massieren der Scham beim Reiten ist dieses Mal deutlich stärker. Ich gehe davon aus, dass dies daran liegt, dass meine Fotze jetzt nach dem Vibrieren feucht und meine Schamlippen leicht angeschwollen sind. Dadurch ist die Reizung deutlich stärker.
Durch den Stoff der Hose hindurch reibt meine Muschi am Sattel und das jagt unzählige wohlige Schauer durch meinen Körper. Ich frage mich, ob Alex das weiß und er mich deshalb bewusst schon vor und beim Aufsteigen auf das Pferd, erregt hat, damit genau dieser Effekt eintritt.
Alex beobachtet mich genau. Als ich einmal aufstöhne, lächelt er verschmitzt. Wenig später beginnt auch noch der Vibrator ganz sanft in mir zu zittern und erhöht die Wirkung noch mehr.
"Alex, das ist kaum auszuhalten", rufe ich ihm zu.
Daraufhin beruhigt sich das neckische Ei in mir wieder, die Reibung am Sattel macht mir aufgrund der noch etwas stärker angeschwollenen Schamlippen aber noch mehr zu schaffen als vorhin. Es ist geil, keine Frage, aber es ist auch ausgesprochen heftig. Da Alex sein Pferd auch noch zum Trab antreibt und ich ihm notgedrungen folgen muss, verstärkt sich die Wirkung noch einmal und ich hänge nur noch erregt auf dem Gaul.
Als sich plötzlich der Vibrator äußert heftig in mir bemerkbar macht, komme ich auf dem Rücken des Pferdes. Ist das zu fassen? Ich beuge mich über den Hals des Tieres und zucke wie wild. Ich zapple in meinem Orgasmus und stöhne heftig. Es ist unglaublich!
"Du Schuft", bringe ich stöhnend und abgehakt hervor. Aber schon diese beiden Worte verlangen mir einiges ab, um sie in meiner Erregung halbwegs verständlich hervorzubringen.
Alex jedoch kennt offenbar keine Gnade. Er reitet einfach weiter und trotz meiner Situation muss ich versuchen, mit ihm Schritt zu halten. Zum Glück rührt sich der Quälgeist in mir nicht mehr. Trotzdem reibt der Sattel an meiner Hose und dies überträgt sich auf meine Muschi. Erneut erregt mich jeder Schritt des Pferdes.
Da Alex aber keine Anstalten mehr macht, mich mit dem Ding in mir quälen zu wollen, kann ich mich langsam von meinem Abgang erholen und wir setzen den Ritt unbeirrt fort. Langsam wird die Reizung wieder erträglich, auch wenn immer wieder leichte Lustwellen durch meinen Körper jagen. Den gesamten Heimweg hindurch werde ich gereizt, aber nicht zu stark.
Als der Reiterhof in Sichtweite kommt, habe ich mich endlich einigermaßen entspannt. In der Hoffnung, dass Alex damit seinen Spaß hatte und nun Schluss ist, habe ich den Vibrator in mir schon beinahe wieder vergessen. Ich habe mich einfach daran gewöhnt. Noch immer präsent ist zwar die Reizung durch das Reiten an sich, aber dies ist inzwischen geil und erträglich.
Plötzlich durchfährt mich aber wieder ein starkes Vibrieren. Ich werde davon vollkommen überrascht, zucke heftig zusammen und krümme mich auf dem Pferd zusammen. Alex dreht sich mit einem vergnügten Lächeln um und genießt den Anblick, den ich ihm biete.
Doch schon wenig später ist der Spuk vorbei. Das kleine Ei in mir gibt wieder Ruhe. Allerdings hat er erneut alles an und in mir in Aufruhr versetzt. Ich bin schon wieder am Ausrinnen und zudem ist meine Scham erneut angeschwollen und reibt wieder deutlich mehr am Sattel. Ich atme tief durch und reite weiter. In der Hoffnung, diese kurze Strecke doch noch halbwegs zu schaffen, versuche ich ruhig zu bleiben.
Als wir jedoch auf den Vorplatz des Hofes reiten und Sergio auf uns zukommt, lässt Alex das Ding in mir auf Höchststufe laufen. Ich zucke zusammen, stöhne laut auf und beuge mich wieder, in meinem Höhepunkt hilflos zuckend, über den Hals von Poseidon. Sergio schaut mich mit großen Augen an, beginnt dann aber zu grinsen.
"Ti piace cavalcare", meint er mit einem Lachen im Gesicht, das von einem Ohr zum anderen reicht.
"Gefällt dir das Reiten?", übersetzt Alex grinsend.
"Du Schuft, ich kann mich hier doch nie mehr sehen lassen", jammere ich, immer noch schwer atmend. "Dabei habe ich mich in Poseidon verliebt."
"Ich dachte, du hättest dich in mich verliebt", antwortet er gespielt enttäuscht.
"Du verspielst meine Gunst gerade, wenn du so weitermachst", lache nun auch ich.
Ich steige ab, streichle noch etwas mein Pferd und übergebe dann Sergio die Zügel. Das Pferd kommt einen Schritt wieder auf mich zu und reibt seinen Kopf an meiner Seite. Sein Besitzer schaut etwas überrascht.
"Er mag dich", kommentiert auch Alex die Geste des Tieres.
"Grazie!", sage ich zu Sergio und wende mich ab.
Ich habe bemerkt, dass mir etwas den Schenkel hinunterrinnt. Als ich mich abgewendet habe und vorsichtig in meinen Schritt blicke, fällt mir auf, dass sich dort ein feuchter Fleck gebildet hat. Ich spüre augenblicklich Wärme in mein Wangen schießen und hoffe innbrünstig, dass Sergio nichts davon bemerkt hat.
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Zurück in der Villa gehe ich sofort unter die Dusche. Mein gesamter Schambereich ist verschleimt, mein Höschen eingesaut und nass. Ich fühle mich, wie eine läufige Hündin. Als das Wasser die richtige Temperatur hat, stelle ich mich darunter und lass es über meinen erhitzten Körper fließen. Die zwei Höhepunkte beim Reiten waren heftig und ich bin verschwitzt.
Plötzlich erzittert der Vibrator in mir auf höchster Stufe. Ich zucke zusammen und kauere mich wimmernd und keuchend auf den Boden der Dusche. Es ist unglaublich heftig. Aber so schnell, wie es gekommen ist, so schnell ist der Quälgeist auch wieder aus. Ich packe die Schnur, die immer noch aus mir heraushängt und ziehe ihn heraus. Mit einem schmatzenden Geräusch kommt er zwischen meinen Schamlippen hervor und ich lege das immer noch zitternde Teil zur Seite.
Ich hatte das Ding völlig vergessen. Nach dem Höhepunkt vor Sergio hat Alex den Vibrator nicht mehr eingeschaltet und ich hatte wohl an andere Dinge zu denken. Aber jetzt, wo er wieder zu vibrieren begonnen hat, hat er mich kalt erwischt. Allerdings ist es mir gelungen das Teil gerade noch rechtzeitig herauszuziehen, bevor die Lust über mir zusammenbrechen und mich mitreißen konnte. Ein wenig frustriert und trotz allem unbefriedigt setze ich mich in der Dusche auf.
Da bemerke ich, wie Alex von oben mit einem vergnügten Grinsen auf den Lippen zu mir herabschaut. Er offenbar genießt es, über meine Lust bestimmen zu können. Jetzt aber, wo ich den Quälgeist aus mir herausgezogen habe, hat er keine Macht mehr über mich. Oder doch?
"Soll ich zu dir unter die Dusche kommen?", meint er zuckersüß.
Im ersten Moment verstehe ich nicht, was er damit sagen will und ich schaue ihn etwas verwirrt an. Doch schon bald wird mir bewusst, dass ich erregt bin, noch immer erregt von seiner Aktion von vorhin. Aber ich bin nicht gekommen. Mein Körper verlangt nach mehr und will kommen.
"Du Schuft, du weißt genau, wie ich mich fühle", fahre ich ihn an.
"Ich kann auch gehen", grinst er gemein.
"Untersteh dich!", antworte ich energisch.
"Du möchtest, dass ich in die Dusche komme?", erkundigt er sich honigsüß.
"Und wie ich das möchte. Du sollst das zu Ende bringen, was du angefangen hast."
"Was habe ich denn angefangen?", spielt er den Unschuldigen.
"Fick mich endlich!"
"Wenn du so lieb darum bittest", neckt er mich weiter.
Allerdings packt er mich bei den Schultern, dreht mich zur Wand und drückt meinen Rücken nach unten. Erst jetzt fällt mir auf, dass er bereits ausgezogen ist und sein Schwanz strammsteht. Er schiebt ihn auch mit einem Zug in mich hinein und spießt mich hart auf seinem Pfahl auf.
Es fühlt sich herrlich an, so ausgefüllt zu sein. Die Erwartung, endlich von ihm gefickt zu werden, lässt meine Säfte erneut fließen. Zu meinem Glück scheint auch er von seinen Spielchen mit mir äußerst erregt zu sein und legt sofort los. Er stößt immer und immer wieder hart und gierig in meinen Körper. Er fickt mich zunächst noch einigermaßen normal, wird aber immer härter und ich bemerke, dass die Instinkte bei ihm immer stärker durchschlagen.
Seine Gier nach Erlösung treibt ihn an. Ich glaube, ich wurde noch nie so hart gefickt. Mir kommt es vor, als würde er mich nur benutzen, als ginge es nur noch um ihn. Wobei ich ihn auch verstehen kann. Ich hatte auf dem Pferd immerhin zwei Höhepunkte und das direkt vor seinen Augen. Er dagegen hatte körperlich gar nichts davon. Allerdings wette ich, hat ihm seine Fantasie schöne Vorstellungen verschafft.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass er es war, der mit mir gespielt hat und es war seine Entscheidung, mich mit dem Vibrator zu erregen und zum Abheben zu bringen. Aber auch so ist es für mich noch schön. Auch meine Lust steigt erneut an. Seine Gier nach Erlösung ist auch für mich erregend und wie er seinen Steifen in mich rammt, ist unglaublich intensiv.
Es kommt sogar soweit, dass ich vor ihm komme. Allerdings wird er von meinem Höhepunkt mitgerissen und lässt los. Er presst seinen Stamm hart von hinten in meinen Körper und schon wenig später spüre ich, wie sich sein warmer Samen in meinem Inneren breitmacht. Es folgen weitere Schübe, bis sein Prügel aufhört, zu zucken.
Nun bin ich aber definitiv fertig. Der erneute Abgang verlangt mir einiges an Kraft ab und als sich Alex langsam aus mir zurückzieht, lasse ich mich erneut auf den Boden der Dusche sinken und bleibe dort keuchend und nach Luft ringend sitzen. Auch er lässt sich neben mich rutschen und legt den Arm um mich.
"Mit dir ist es unglaublich."
"Du machst mich fertig!", bringe ich mit Mühe hervor.
"Ich hatte noch nie so viel und so intensiven Sex. Aber mit dir ist es so wunderschön."
"Ich kann nur das Gleiche zurückgeben. So heftig gefickt habe ich noch mit keinem Mann. Dabei kann ich von dir immer noch nicht genug kriegen. Du weckst in mir ein Verlangen, das nur du stillen kannst."
Ein zufriedenes Lächeln huscht über sein Gesicht. Sein Blick wird unglaublich weich und er küsst mich voller Leidenschaft.
"Dann wirst du mich wohl nie wieder verlassen können", haucht er.
"Ich fürchte nicht", grinse ich. "Du hast mich an der Backe."
Wir sitzen noch eine Weile in der Dusche und erholen uns. Erst nach einiger Zeit meint Alex, dass wir uns beeilen sollten, da wir mit Sam und Kevin zum Abendessen verabredet sind. Mit ein wenig Mühe erheben wir uns, duschen und fertig und ziehen uns frische Sachen für den Abend an. Ich schminke mich ganz dezent und schon machen wir uns auf die Suche nach den beiden. Wir finden sie schließlich auf der Terrasse.
"Hallo, ihr beiden. Wollen wir los?", meint Alex.
Man könnte meinen, es sei alles normal. Dabei bin ich nervös, ob die anderen nicht doch bemerken, dass zwischen mir und Alex etwas läuft. Wir könnten uns ja auch verraten. Wer weiß, oft genügt ein Blick oder eine Berührung. Sam kennt mich sehr gut.
"Ja, fahren wir", meint Kevin.
Er scheint etwas kurz angebunden zu sein. Aber ich kann mich auch täuschen. So gut kenne ich ihn dann doch wieder nicht.
Da der Ferrari von Alex nicht für vier Personen gemacht ist, nehmen wir das Auto, mit dem wir drei hierher gefahren sind. Kevin kennt den Weg und so sind wir wenig später in dem Restaurant, in dem ich am ersten Tag mit Alex gegessen habe.
Wir gehen auf den Tisch zu, an dem wir bereits am Freitag saßen und ich blicke bewundernd auf den See hinab, der im Abendlicht daliegt und einfach unglaublich schön ausschaut. Als wir sitzen, wendet sich Sam direkt an mich.
"Warum sind deine Sachen nicht im Gästezimmer?", will sie wissen.
"Woher weißt du das?", frage ich unsicher nach.
"Ich wollte schauen, wo du bleibst, und da ist mir aufgefallen, dass die Betten unberührt sind und kein Gepäck darin zu finden ist."
Ich werfe Alex einen fragenden Blick zu. Ich brauche zwei Sekunden, um mich zu sammeln und nach den richtigen Worten zu suchen. Mir ist aber klar, dass es keinen Sinn mehr macht, nach Ausreden zu suchen.
"Ich bin zu Alex gezogen", sage ich.
"Zu ihm?"
Dabei deutet Sam auf den Vater ihres Freundes. Sie blickt mich die ganze Zeit mit großen Augen an, als könnte sie das, was ich gerade gesagt habe, nicht glauben.
"Ja, Alex und ich haben uns ineinander verliebt. Wir sind zusammen."
"Ihr seid was?", mischt sich nun auch Kevin ein. "Du vögelst mit meinem Vater?"
"Kevin, mäßige dich!", ermahnt ihn Alex.
"Wie soll ich mich da mäßigen? Die Freundin meiner Freundin geht mit meinem Vater ins Bett!"
"Ich gehe nicht nur mit ihm ins Bett. Wir haben uns ineinander verliebt und wir haben beschlossen, eine Beziehung einzugehen."
"Willst du auch noch meine Stiefmutter werden?", lacht er sauer auf.
"Kevin, bitte! Glaubst du, das hätten ich oder dein Vater geplant? Wir machen das sicher nicht, um dich zu ärgern", versuche ich ihn zu besänftigen.
"Dieser Mann ist mehr als doppelt so alt wie du!", meldet sich nun auch Sam wieder zu Wort. Sie klingt geschockt.
"Das weiß ich. Aber was soll ich machen. Er ist ein wunderbarer Mann und ich habe mich in ihn verliebt. Das ist so gekommen und ich werde mich nicht gegen diese Beziehung stellen, nur weil es euch nicht passt!", antworte ich entschlossen.
"Du kannst machen was du willst. Aber ich will mit euch beiden nichts mehr zu tun haben!", sagt Kevin voller Wut.
Er steht auf, wirft Sam einen auffordernden Blick zu, diese zögert einen Moment, steht dann aber doch auf und beide verschwinden, ohne noch ein Wort zu sagen. Ein wenig endtäuscht blicke ich den beiden hinterher.
"Der spinnt!", meint Alex.
Er ist geschockt. Auch er schaut den beiden hinterher. Ihn scheint die Reaktion seines Sohnes deutlich mehr überrascht zu haben als mich. Ich hatte befürchtet, dass er ausflippt. Aber so?
Wie er über die Freundin von Alex gesprochen hat, die sich von ihm getrennt hat, hatte ich den leisen Verdacht, dass er auch gegen unsere Verbindung etwas haben könnte. Doch eine solche Intensität und Ablehnung hätte ich nie erwartet. Besonders enttäuscht bin ich allerdings von Sam. Sie hat sich schließlich auch mit Kevin eingelassen. Warum soll ich mich nicht für den Mann entscheiden, in den ich mich verliebt habe.
"Das war krass", meint schließlich Alex.
"Ich hatte so etwas befürchtet", gestehe ich.
"Warum?"
"Es war so eine Ahnung. Er hat schon nicht gut über deine frühere Freundin gesprochen. Ich glaube, egal welche Frau an deiner Seite ist, sie wird es mit ihm schwer haben, zumindest am Anfang."
"Und jetzt?", fragt er unsicher.
"Jetzt schauen wir, was kommt."
"Du willst dich aber nicht von mir trennen?"
Er blickt mich mit einem treuen Welpenblick an und sofort schmilzt mir das Herz. Allein dieser Blick sagt mir, dass er alles nur das nicht möchte.
"Ich lasse mich nicht so leicht von meinen Gefühlen abbringen. Kevin und Sam werden sich schon wieder einkriegen."
"Ich hoffe es."
"Und wenn, nicht, dann werden wir auch einen Weg finden. Die beiden haben kein Recht, uns etwas zu verbieten und das werde ich mir auch ganz bestimmt nicht gefallen lassen."
Mit sichtlicher Erleichterung schaut er mich an. Dann beugt er sich zu mir herüber und küsst mich. Ich kann seine Unsicherheit aber auch seine Entschlossenheit deutlich spüren.
"Essen wir etwas und fahren dann mit dem Taxi nach Hause", meint er.
Viel Hunger habe ich nicht. Obwohl mir der Magen knurrt, ist mir nach diesem Auftritt der Appetit vergangen. Ich bestelle einen Teller Nudeln und esse diese lustlos. Auch Alex hat offenbar keinen großen Hunger.
Als wir mit dem Taxi zurück zum Haus kommen, liegt der Vorplatz verwaist da. Ich kann das Auto von Kevin nirgends sehen. Alex schließt die Tür auf und wir gehen hinein. In der Küche liegt ein Zettel.
"Macht was ihr wollt. Wir sind schon weg."
Ein wenig traurig über das Ende dieses Wochenendes, das bisher so schön und aufregend war, nehme ich mein Handy und schicke Sam eine Nachricht.
"Passt auf euch auf und fahrt vorsichtig! Hab dich lieb!", schreibe ich.
Es kommt keine Antwort, aber ich sehe, dass sie die Nachricht gelesen hat. Mehr kann ich an diesem Punkt nicht machen.
"Sollen wir auch zurückfahren?", erkundigt sich Alex.
"Ich muss morgen nicht zur Uni. Wenn du keine Termine hast, können wir uns Zeit lassen und erst morgen in aller Ruhe losfahren."
"Wir fahren morgen. Ich möchte diese Nacht noch mit dir verbringen."
"Du meinst, es könnte die letzte sein?", frage ich überrascht.
"Nein, das möchte ich ganz und gar nicht!"
Er nimmt mich bei der Hand und zieht mich daran ins Schlafzimmer. Er lacht mich lüstern an, als ob beim Abendessen nichts passiert wäre. Als er sich vor mich stellt, mich festhält und seinen Mund ganz langsam dem meinem nähert, lasse auch ich mich fallen. Er hat recht. Wozu sich über Dinge aufregen, die man eh nicht ändern kann. Was andere zu unserer Liebe sagen, kann doch uns egal sein. Kevin ist schließlich alt genug, um das zu verstehen. Er ist kein kleines Kind mehr und wird sich hoffentlich nicht auf ewig wie ein solches aufführen.
Mit dieser Überzeugung bin ich es, die die letzten Millimeter überbrückt und die Lücke schließt. Der Kuss, der sich dann ergibt, ist voller Verlangen. Ich dränge Alex sanft in Richtung Bett und als wir es erreichen, lassen wir uns vorsichtig drauffallen, ohne jedoch den Kuss zu unterbrechen. Schließlich wälzen wir uns auf den Laken, nachdem wir uns hektisch die Schuhe abgestreift haben.
Nun nesteln wir beiden an unseren Hosen herum und auch diese sind, zwar mit etwas Mühe und einigen Verrenkungen, schließlich abgelegt. Während sich Alex mit seinem Hemd nicht schwertut, es loszuwerden, bremst mich mein Oberteil aus. Mit Widerwillen unterbreche ich den Kuss, reiße mir den Stoff des T-Shirts über den Kopf und ziehe dann den Mund meines Freundes schnell wieder zu mir her, indem ich ihm eine Hand auf den Hinterkopf lege und ihn zu mir drücke. Alex entkommt dabei ein Lächeln, das ich aber mit meinen Lippen gierig ersticke. Ich will ihn küssen, ich will ihn spüren und ich will nahe bei ihm sein. Jetzt mehr denn je!
Aber Alex hat andere Pläne. Er löst sich von mir, drückt mich mit dem Rücken auf das Bett, spreizt meine Beine und ist auch schon dazwischen. Bevor ich richtig begreife, was er will, saugt er auch schon an meiner Fotze, dann haucht er mir einen Kuss darauf.
Ich überlege kurz, dass meine Scham patschnass sein muss, weil ich am Auslaufen bin. Ich schiebe diesen Gedanken aber rasch beiseite. Früher wäre es mir peinlich gewesen, dass ein Mann meine Säfte aufleckt. Aber bei Alex macht mir das nichts mehr aus. Er zeigt mir ganz offen, dass er meinen Geschmack, meinen intimen Geruch und meinen Körper über alles liebt. Wie kein anderer Mann zuvor, weckt er die lüsternen Instinkte in mir. Ich empfinde bei ihm keine Scham, weil ich mich ihm ganz und gar hingegeben habe und mich ihm auch immer wieder hingeben werde. Er liebt meinen Körper. Das zeigt er mir immer wieder und er soll ihn auch bin ins letzte Detail erforschen. Er gehört ihm.
Als er meinen Kitzler mit der Zunge umspielt, muss ich überrascht Luft holen. Ein langgezogenes Stöhnen folgt. Dieser Mann weiß genau, wie er mich erregen kann, wie er mit meinem Körper spielen kann und wie auch er auf seine Kosten kommt. Der viele Sex der letzten Tage hat dazu geführt, dass ich deutlich sensibler geworden bin. Jede Berührung, jede Liebkosung jagt einen Orkan der Lust durch meinen Körper.
So ist es kein Wunder, dass schon nach kurzer Zeit der erste Höhepunkt über mich hinwegrollt und wieder einmal meine Sinne benebelt. Aber Alex hat noch lange nicht genug, er macht unbeirrt weiter. Noch während ich mich meinen Kontraktionen hingebe, saugt er weiter an meiner empfindlichen Stelle. Ich weiß nicht, ob ich mich dieser wunderbaren Reizung hingeben oder ob ich mich ihm entwinden soll. Einerseits giere ich nach Erregung und habe ein schier unstillbares Verlangen danach noch mehr, andererseits ist die Lust aber schon so intensiv, dass ich Angst habe, es nicht mehr auszuhalten.
Alex weiß genau, dass ich nur noch ein Spielball in seinen Händen bin, und nützt dies schamlos aus. Er stößt mich noch ein zweites und ein drittes Mal über die Klippe. Es ist unglaublich intensiv und mich wundert, wie bereitwillig ich mich seinem Spiel hingebe. Noch während meines dritten Abgangs legt er sich behände zwischen meine Beine, führt in einer fließenden Bewegung seinen Prügel in mich ein und rammelt sofort los. Mir wird dabei wieder einmal sämtliche Luft aus der Lunge gepresst. Ich bin ja so schon fix und fertig. Alex jedoch scheint das egal zu sein. Er beginnt sofort, mich voller Gier hart und tief zu stoßen.
Da ich höchst empfindsam bin und noch immer Nachwirkungen des letzten Höhepunktes meinen Körper zum Erbeben bringen, keuche ich gequält auf. Ich habe leichte Bedenken, ob ich diesem erneuten Angriff auf meine Lust noch standhalten kann. Ich bin müde, ausgelaugt und völlig außer Atem. Der Schweiß rinnt mir in Strömen am Körper herab. Aber Alex stößt mich ohne Erbarmen.
Trotz allem aber fühlt es sich herrlich an, von ihm so ausgefüllt zu sein und geweitet zu werden. Sein ungestümes Zustoßen ist hart, aber auch unglaublich erregend. So tiefe Lustschauer habe ich noch nie in meinem Körper gespürt.
"Du weckst das Tier in mir", haucht er mir erregt ins Ohr. "Mit dir ist alles so unglaublich intensiv."
"Ich bin völlig fertig, totgefickt!", jammere ich.
Er lacht aber nur und macht unbeirrt weiter. Dabei ist es mein Ernst. Ich kann kaum noch und doch will ich nicht aufhören. Ich will spüren, wie sehr er nach mir verlangt und wie sehr er die Vereinigung mit meinem Körper braucht. Es ist wie ein Rausch, eine Sucht, Verlangen pur.
Als er nach einer gefühlten Ewigkeit ein letztes Mal hart in mich stößt und einen Moment dort verharrt, ist mir klar, dass er gleich zum Höhepunkt kommen wird. Und das tut er. Er presst mich erbarmungslos aufs Bett und pumpt dabei in mehreren Schüben seinen heißen Samen in Unmengen in meinen Lustkanal.
Auch ich lasse ein letztes Mal los und werde von einem weiteren Höhepunkt überrollt. Er ist allerdings nicht mehr so intensiv, wie die vorangegangenen. Ich glaube, mein Körper wäre zu so einem Kraftakt auch nicht mehr in der Lage. Trotzdem ist es schön und ich genieße diesen letzten Abgang des Abends im vollen Bewusstsein.
Als er sich ausgespritzt hat und sich aus mir zurückzieht, höre ich ein schmatzendes Plop-Geräusch in dem Moment, als sein Bolzen meine Muschi verlässt. Auch er ist fix und fertig. Er lässt sich erschöpft neben mich fallen und bleibt, genau wie ich, schwer atmend und nach Luft japsend eine ganze Zeit lang liegen. Wir müssen beide erst wieder zu Kräften kommen.
"Was machst du nur mit mir?", bringt er nach einiger Zeit keuchend hervor.
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Wir haben beschlossen, am nächsten Tag so lange zu schlafen, bis wir aufwachen. Die letzten Tage waren ganz schön anstrengend, auch wenn es eigentlich Erholung hätte sein sollen. Die Ausflüge und der viele Sex haben jedoch ihren Tribut gefordert und so scheint die Sonne voll ins Schlafzimmer, als ich erwache.
Ich brauche etwas, bis ich ganz bei mir bin und strecke mich genüsslich. Erst da wird mir klar, dass ich allein im Bett liege. Alex muss bereits aufgestanden sein. Also quäle ich mich aus dem Bett, gehe ins Bad und ziehe mich an. Erst danach verlasse ich das Zimmer. Auch, wenn Sam und Kevin gestern abgereist sind, könnte die Haushälterin da sein und der möchte ich nicht nackt über den Weg laufen.
Ich gehe zunächst in die Küche und den Essbereich, kann aber Alex dort nicht finden. Deshalb gehe ich hinaus auf die Terrasse und finde ihn, wie er am Geländer steht. Ich gehe leise auf ihn zu und umarme ihn von hinten.
"Guten Morgen, mein Prinz."
"Hallo Prinzessin, gut geschlafen?"
"Ja, herrlich!"
Ich stelle mich zu ihm ans Geländer und beobachte ihn. Ich entdecke ein Strahlen in seinen Augen, das bei unserem ersten Zusammentreffen nicht da war. Als er bemerkt, dass ich ihn mustere, schleicht sich ein Lächeln auf sein Gesicht.
"Es ist das erste Mal seit langem, dass ich mir wünsche, nicht heimfahren zu müssen", sagt er.
"Dann wirst du sicher gerne wieder hierher zurückkehren", antworte ich.
"Nur, wenn du mitkommst."
"Wenn ich darf", sage ich unsicher.
"Natürlich, du kannst auch allein hierherkommen oder mit Freundinnen."
"Ich will aber nicht allein oder mit jemand anderem hierherkommen. Das ist unser Liebesnest und soll es auch bleiben."
Er nimmt mich in den Arm und drückt mich fest an sich. Voller Vertrauen lege ich meinen Kopf auf seine Schulter und knabbere verspielt an seinem Hals. Ich sauge etwas an der Haut in seiner Halsbeuge.
"Mach mir keinen Knutschfleck", grinst er.
"Warum nicht?", necke ich ihn. "Dann sehen alle, dass du mir gehörst."
"Das tue ich ja auch so schon", lächelt er glücklich.
Ich löse mich von ihm, bringe etwas Distanz zwischen uns, um ihm tief in die Augen zu schauen. Dann nähere ich mich ihm wieder an, lege meine Lippen sanft auf die seinen und gebe mich einem sanften und sehr sinnlichen Kuss hin. Erneut dränge ich mich gegen seinen Körper und genieße seine Nähe.
Erst als es wirklich nicht mehr geht, weil ich Luft holen muss, löse ich mich von ihm. Meine Lippen kribbeln angenehm und ich schaue ihm voller Liebe in die Augen. Noch immer stehe ich dicht an ihn gedrückt und dränge mein Becken gegen seines. Ich bewege es, um mit meinem Schambereich seine Hose dort zu reiben, wo sich seine Männlichkeit befindet.
"Du kleiner Nimmersatt", neckt er mich.
Doch da kommt Concetta auf dem Haus. Sie schaut uns etwas überrascht an, hat sich aber sehr schnell wieder im Griff.
"Frühstück ist fertig", informiert sie uns.
Ohne auf eine Antwort zu warten ist sie auch schon wieder verschwunden. Erst jetzt realisiere ich, dass sie wohl nichts davon wusste, dass wir ein Paar sind. Da sie zwar etwas überrascht war, aber sonst keine Regung gezeigt hat, habe ich keine Ahnung, wie sie dies findet. Ihr muss aber klar sein, dass wir erst dieses Wochenende zusammengekommen sind. Sie weiß ja, dass ich mit Kevin gekommen bin und Alex schon da war.
"Komm, du hast sicher wieder Hunger", meint er. "Du hast gestern Abend kaum etwas gegessen."
"Ich habe tatsächlich Hunger", gestehe ich.
Mein Magen knurrt, als hätte Alex ihn gefragt. Dieser legt den Arm um meine Taille und wir gehen ins Speisezimmer, wo Concetta schon wieder alles aufgetischt hat, was das Herz begehen könnte.
Ich nehme mir zu einer Tasse Kaffee ein Brötchen und beschmiere es mit Butter und Honig. Auch Alex nimmt Kaffee, das Brötchen wählt er jedoch mit Rührei und gebratenem Speck. Eine Zeit lang essen wir schweigend.
"Ich muss nur kurz" meint Alex und verschwindet.
In dem Moment kommt Concetta herein, um zu schauen, ob wir noch etwas brauchen. Als Alex im Zimmer verschwunden ist, kommt sie zu mir.
"Signor Wegener war schon lange nicht mehr so glücklich", meint sie.
"Sie meinen...?", frage ich.
"Ja, er liebt sie wirklich."
"Stört es sie nicht, dass ich so jung bin?"
"Signor Wegener ist ein wunderbarer Mann und hat es verdient glücklich zu sein. Da spielt das Alter doch keine Rolle", meint sie. "Aber bitte brechen sie ihm nicht das Herz."
"Das werde ich ganz bestimmt nicht. Ich liebe ihn auch", gestehe ich.
"Dann ist doch alles gut."
"Sein Sohn sieht es weniger gern. Er und meine Freundin sind deswegen gestern früher abgereist und haben mich hiergelassen."
"Die kriegen sich schon wieder ein", meint sie. "Es ist schließlich das Leben von Signore Wegener und ihnen."
"Das ist wohl wahr", stimme ich ihr zu.
Ganz spontan kommt sie auf mich zu und umarmt mich. Ich bin zunächst etwas überrascht, erwidere dann die Umarmung. Als Concetta sich löst bemerke ich, dass ihre Augen glänzen. Offenbar sieht sie, dass mir das aufgefallen ist.
"Ich freue mich so. Sind Tränen vor Freude", erklärt sie verlegen.
Dann verschwindet sie ganz schnell wieder in der Küche. Ich schaue ihr hinterher und muss leise Lächeln. Ich finde es rührend, wie sich diese Frau freut und komme zum Entschluss, so schlimm kann es für Kevin und Sam auch nicht sein, wenn sie uns wirklich mögen.
"Was gibt es zu lächeln?", sagt Alex.
Er steht in der Tür und beobachtet mich. Ich muss noch etwas mehr Lächeln als ich ihn sehe.
"Ich liebe dich!", sage ich.
"Das ist wirklich ein Grund zum Lächeln", grinst nun auch er. "Dann geht es dir, wie mir. Ich liebe dich nämlich auch. Sehr sogar!"
Ich stehe auf und eile ihm entgegen, wir fallen uns in die Arme und ich küsse ihn voller Leidenschaft. Aus dem Augenwinkel heraus bekomme ich mit, wie Concetta uns versteckt beobachtet und zufrieden lächelt. Warum kann es nicht immer so sein?
Es wird ein sehr langer Kuss, den wir beide in vollen Zügen genießen. Erst nach einiger Zeit lösen wir uns voneinander.
"Was machen wir heute noch?", will Alex wissen.
"Ich würde mich gerne noch etwas an den Strand legen und gegen Mittag aufbrechen", antworte ich.
"Das machen wir."
Wir essen schnell unser Frühstück zu Ende und machen uns dann auf den Weg, die Badesachen zu holen, um hinunter zum Strand zu gehen. Heute bin ich mutiger. Ich ziehe zwar einen Bikini an, um auf dem Weg nicht nackt zu sein. Bevor ich mich jedoch auf das Handtuch lege und in der Sonne räkle, ziehe ich ihn aus und lege mich so, wie Gott mich schuf, hin.
"Hast du nicht Angst, jemand könnte dich sehen?", neckt mich Alex.
"Wenn jemand so nahe an den Strand kommt, dass er etwas sehen kann, verjagst du ihn hoffentlich", halte ich lachend dagegen.
Alex grinst nur und legt sich auch hin. Er jedoch behält die Badehose an, was ich bedaure. Dagegen muss ich etwas unternehmen.
"Kannst du mich eincremen? Bitteeeeeee!"
Belustigt nimmt er die Sonnencreme und beginnt meinen Rücken und meinen Po einzucremen. Er lässt sich dabei Zeit und genießt es in vollen Zügen, ich übrigens auch. Diesmal bewegen sich seine Finger nicht beschämt und vorsichtig auf meiner Haut. Er zeigt mir, dass alles er ein Recht darauf hat, mich auch an sensiblen Stellen ausgiebig zu berühren und damit auch zu erregen.
Nachdem er auch die Rückseite meiner Schenkel behandelt hat, drehe ich mich um, damit er nicht zu schnell verschwinden kann. Er versteht mich sofort, grinst zufrieden und setzt seine Arbeit an meiner Vorderseite fort. Diesmal lässt er sich nicht nur viel Zeit, er spielt auch ausgiebig an meinen Brüsten und zwirbelt lange meine Nippel. Diese stellen sich ihm natürlich hart und weit entgegen. Das Kribbeln, das er dabei hervorruft, zieht hinunter zwischen meine Beine und bringen schon wieder die Säfte zum Fließen.
Als er über meinen Bauch zu meiner Scham kommt, bin ich schon klatschnass. Ein kurzer Blick und ein prüfender Finger, der durch meinen Schlitz streicht, bestätigen ihm den Eindruck. Sofort lässt er den Finger in mein Inneres gleiten und beginnt mich damit zu ficken. Ich bin so erregt, dass mir immer wieder ein Stöhnen entkommt, das immer lauter wird und schließlich in ein gieriges Keuchen übergeht.
Alex genießt es sichtlich, mich zu erregen. Dabei weiß er genau, dass mein Verlangen immer größer wird und ich es kaum noch aushalte. Ich bin tatsächlich zu einem Nimmersatt geworden, seit ich Alex kenne.
Doch plötzlich hört er auf, mich zu erregen, und cremt einfach normal meine Beine ein. Ich brauche einen Moment, um zu realisieren, was gerade passiert. Dann aber wird mir klar, dass er mich einfach hängen lässt.
"Das ist jetzt nicht dein Ernst", sage ich empört.
"Was denn?", will er unschuldig wissen.
"Du lässt mich jetzt nicht hängen!"
"Was soll ich denn sonst machen?", neckt er mich. "Hier am Strand?"
"Das hat dich doch in den letzten Tagen auch nicht gestört, mich in aller Öffentlichkeit zu vögeln."
"Soll ich mit dir schlafen?"
"Was sonst!"
"Du brauchst doch nur ein Wort zu sagen. Du weißt, ich erfülle dir jeden Wunsch", meint er neckisch.
Ein zufriedenes Grinsen spielt um seine Mundwinkel und ich könnte ihn am liebsten erwürgen. Aber das verschiebe ich auf später. Jetzt brauche ich ihn.
"Wie hättest du es denn gerne?", setzt er sein Spiel fort.
"Du weißt genau, dass du mit mir machen kannst, was du willst."
Schmunzelnd legt sich Alex nun zwischen meine Beine und beginnt meine Scham mit der Zunge zu verwöhnen. Augenblicklich bin ich wieder im Bann seiner Zärtlichkeiten und zerfließe erneut. Mein Unterleib steht schon nach wenigen Berührungen in Flammen und ich sehne mich einfach nur noch danach, von ihm gefickt zu werden. Doch er lässt sich Zeit. Er spielt mit mir und meiner Lust mit sichtlichem Vergnügen. Und während ich unter seinen Zungenschlägen immer mehr dahinschmelze, grinst er in meine Scham und weidet sich sichtlich an meiner Lust, die mich schon bald zum Erbeben bringt.
Doch wie schon öfters, reicht es ihm nicht, dass ich komme, er macht weiter, er lässt mich fühlen, welch ungeheure Erregung in mir steckt. Er gönnt mir keinen Moment der Entspannung und treibt mich weiter in meinem Verlangen.
Mir ist egal, dass ich am Strand liege und wir Zuschauer haben könnten. Ich hoffe zwar, dass es niemand merkt, weil die Bucht einsam daliegt und nicht sehr einsehbar ist. Aber auch, wenn jemand auf uns aufmerksam werden sollte, wäre mir das inzwischen egal. Ich will einfach nur noch meine Lust ausleben.
Als der dritte Orgasmus über mich hereinbricht, legt sich Alex zwischen meine Beine und schiebt nun seinen hammerharten Prügel in mich hinein. Ich bin so unglaublich feucht, dass er mühelos in mich eindringen und sofort loslegen kann. Aber entgegen meiner Erwartung, sind seine Stöße zwar hart und tief, aber nicht schnell. Er zieht sich langsam aus mir zurück, so dass ich jeden Zentimeter spüre, der mich verlässt und dabei mein Bedauern anwächst. Als er dann meinen Fickkanal fast verlassen hat, sticht er entschlossen zu und jagt mir seinen Bolzen mit Kraft in den Unterleib.
Es ist brutal, wie er immer und immer wieder von mir Besitz ergreift. Jedes Mal presst er sämtliche Luft aus meinen Lungen und entlockt mir ein erregtes Aufkeuchen. Aber es fühlt sich herrlich an. Dieser Mann will mich und er zeigt mir mit jedem Stoß, dass ich ihm gehöre und er sich nur das nimmt, was ihm gehört.
Als ich beinahe den Höhepunkt erreiche, zieht er sich aus mir zurück. Was? Genau jetzt? So ein Schuft! Mir entkommt zwar ein enttäuschter Laut, etwas sagen kann ich nicht, weil er mich schon bei den Beinen packt und umdreht. Nun liege ich auf dem Bauch und er spreizt meine Beine.
In einer geschmeidigen Bewegung ist er erneut über mir und in mir. Ich bekomme es kaum mit, da steckt sein Schwanz schon wieder in meinem Fötzchen und er presst ihn mit kraftvollen Stößen seines Beckens immer wieder in mein Inneres. Es fühlt sich herrlich an und ich gebe mich wieder den herrlichen Empfindungen hin.
Ich drücke ihm meinen Po entgegen, damit er besser und tiefer in mich eindringen kann. Ich liebe es, wenn er mich ausfüllt und mir diese wunderbaren Reizungen verschafft, die mich schon wieder in Richtung eines Höhepunktes treiben.
Doch auch Alex scheint inzwischen erregt und kurz vor dem Höhepunkt zu sein. Sein Atem geht stoßweise und er packt mich zunehmend härter an meinen Hüften, um mein Becken immer härter gegen das seine zu ziehen, um damit noch weiter in mich eindringen zu können.
Es geht eine ganze Weile so. Ich habe den Eindruck, wir halten uns beide so gut es geht zurück, um nicht zu früh zu kommen. Ich für meinen Teil will dieses herrliche Gefühl so lange wie nur irgend möglich erleben. So dauert es eine herrlich lange Zeit, bis ich es nicht mehr zurückhalten kann und die Lust wie ein Tsunami über mich hinwegprescht. Ein gewaltiger Höhepunkt reißt mich mit. Meine Scham pulsiert unter den Kontraktionen meines Abgangs und ich sacke auf den Boden.
Alex hämmert noch ein oder zweimal in meine Fotze bis auch er sich gegen mich presst und sich schließlich in mir verliert. Schwer atmend und noch völlig kraftlos bleibe ich liegen. Dass Alex auf mir liegen bleibt, nehme ich kaum wahr. Ich bin wie weggetreten. Der Fick mit ihm war unglaublich.
Als er sich nach einiger Zeit dann doch von mir rollen lässt, drehe auch ich mich um. Ich spüre zwar, wie unsere miteinander vermischten Säfte aus meinem Inneren heraussickern und sich vermutlich im Sand verlieren, aber es ist mir egal. Ich bin zu schwach, um etwas dagegen zu unternehmen.
"Wir sollten uns waschen gehen", meint Alex.
"Ich schaffe das nicht", antworte ich mit schwacher Stimme.
"So fertig?", will er wissen.
"Du hast eine Ahnung. So viel Sex, wie an diesem Wochenende, hatte ich vermutlich mein ganzes Leben vorher nicht."
"Dann sollten wir in Zukunft darauf achten, dass wir nicht mehr in alte Muster zurückfallen", meint er schmunzelnd.
"Und da sagen die Leute immer, dass eine junge Geliebte alte Männer wieder auf Trab bringen", necke ich ihn.
"Ich hatte vorher auch nicht so viel Sex, wie dieses Wochenende mit dir."
---
Wir sind auf dem Rückweg nach München. Nach unserem Fick am Strand sind wir ins Wasser gesprungen, haben uns in der Sonne trocknen lassen und nach einem schnellen Mittagessen haben wir uns auf den Weg gemacht. Concetta hat mich verabschiedet, als wäre ich die Frau des Hauses. Sie mag mich und freut sich für Alex. Das finde ich schön. Im Auto haben wir zunächst über alles Mögliche gesprochen. Aber mit der Zeit kommt wieder die Müdigkeit bei mir durch und ich werde zunehmend schweigsamer.
Alex ist ein sicherer Autofahrer und so kann ich mich beruhigt zurücklehnen und meinen Gedanken nachhängen. Ich frage mich, wie mein Leben weitergehen soll. Wie wird dieses Wochenende mein Verhältnis zu Sam verändern und wie wird mein Leben in Zukunft laufen? Es ist eine Fahrt ins Ungewisse.
"Du denkst darüber nach, wie es in München sein wird", sagt plötzlich Alex. Er scheint meine Gedanken erraten zu haben.
"Machst du dir keine Gedanken, wie es weitergehen wird?", frage ich. "Am liebsten wäre ich am Gardasee geblieben, aber das geht ja nicht."
"Was bedrückt dich denn?"
"Wie wird es mit Sam sein, wie mit Kevin und wie mit uns. Die beiden sind sauer und eigentlich kann ich ihnen nur antworten, dass sie kein Recht dazu haben, sich in unser Leben einzumischen."
"Dann sag es ihnen genau so!"
"Das werde ich auch. Doch was ist, wenn sie das anders sehen?"
"Wenn du es bei Sam nicht mehr aushältst, dann ziehst du eben zu mir."
"Und Kevin?"
"Der kann von mir aus zu Sam ziehen. Spätestens, wenn er Geld braucht, wird er bei mir angekrochen kommen."
"Ich möchte aber nicht, dass du seine Abhängigkeit ausspielst."
"Ich werde ihn sicher nicht mit Geld erpressen, wenn du das meinst."
"Dann bin ich beruhigt. Denn so, wie ich Kevin kennen gelernt habe, würde das seine Abneigung uns gegenüber nur noch verstärken. Er kann ganz schön stur sein."
"Ja, das kann er. Das hat er von mir."
"Du bist stur?", frage ich überrascht.
"Ist dir das noch nicht aufgefallen?"
Er lächelt. Die Hand, die er die meiste Zeit auf meinem Oberschenkel liegen hat, schließt sich etwas mehr um mich und sofort durchströmt mich ein wohliger Schauer. Es ist kaum zu glauben, welche Wirkung dieser Mann auf mich hat.
Wir kommen auf unserer Fahrt gut voran und sind am Abend in München. Vor der Wohnung, in der ich mit Sam lebe, parkt er und wir steigen aus.
"Soll ich noch mit hochkommen?", erkundigt er sich.
"Ich denke, es ist besser, wenn wir uns hier verabschieden. Ich muss erst mit Sam alleine sprechen."
"Wenn nicht Kevin da ist."
"Dann eben mit beiden. Aber ich möchte dies alleine machen."
"Wir können das auch gemeinsam durchstehen."
"Ich glaube, sie sind vor allem sauer auf mich."
"Warum auf dich? Der alte Sack bin doch immerhin ich und ich bin derjenige, der das junge Mädchen verführt hat, denken sie."
"Oder das junge Mädchen hat dem alten Sack den Kopf verdreht. Sie könnten es auch so sehen", lache ich. "Es ist doch egal, wer wen verführt hat. Aber ich bin mit ihnen zum Gardasee gefahren und habe mich abgesetzt."
"Du meinst, sie werfen dir vor, die Fronten gewechselt zu haben?"
"Die Fronten nicht, aber ich habe zu ihrem Team gehört."
"Es waren doch sie, die dich allein gelassen haben."
"Das sehen sie in ihrer Verliebtheit vermutlich nicht so."
"Wie du willst. Ich wünsche dir viel Glück. Wenn alle Stricke reißen, ruf an und ich hole dich zu mir."
"Danke", sage ich.
Ich küsse ihn noch einmal voller Leidenschaft und hoffe, dass wir uns bald wieder hören und sehen. Ich habe jetzt schon Sehnsucht nach ihm.
Dann löse ich mich von Alex, nehme meine sieben Sachen und will hinauf in die Wohnung. An der Haustür drehe ich mich noch einmal um, werfe ihm eine Kusshand zu und verschwinde im Treppenhaus. Ich gehe hinauf und je näher ich der gemeinsamen Wohnung komme, umso schwerer wird es.
Irgendwann bin ich dann doch im zweiten Stock angekommen und schließe die Wohnungstür auf. Ich rufe nach Sam, bekomme aber keine Antwort. Ein Blick zur Garderobe zeigt mir, dass ihr Schlüssel nicht dort hängt, wo er immer ist, wenn sie zuhause ist. Also mache ich mich mit meinen Sachen auf in mein Zimmer und packe aus.
Da Sam auch nach einer halben Stunde nicht da ist, mache ich mir ein Sandwich und setze mich vor den Fernseher. Ich versuche meine Anspannung zu zerstreuen, was mir aber nicht wirklich gelingt. Nach einiger Zeit höre ich, wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt und umgedreht wird. Jetzt steigt die Nervosität in mir noch einmal an.
Ich beobachte, wie im Flur das Licht angemacht wird. Aufgrund der Schritte vermute ich, dass es nur eine Person ist, die den Gang herunter auf das Wohnzimmer zukommt. Tatsächlich erscheint Sam wenig später in der Tür und beäugt mich mit einem sonderbaren Ausdruck im Gesicht. Ich kann ihn nicht richtig deuten. Sie scheint besorgt, verärgert, ein wenig aber auch beschämt zu sein.
"Hallo", sage ich vorsichtig.
"Hallo", antwortet sie.
"Immer noch sauer?", frage ich.
Ich war noch nie ein Mensch, der lange um den Brei herumgeredet hat. Mich interessiert brennend, ob sie mir noch böse ist und spreche es deshalb offen an.
"Du warst schon immer direkt und schonungslos", stellt sie fest.
"Was hilft ein Eiertanz?"
Sam kommt nachdenklich auf mich zu, setzt sich zu mir auf die Couch, dreht sich in meine Richtung und schaut mich nachdenklich an. Sie sagt die ganze Zeit kein einziges Wort und die Spannung in mir ist beinahe zum Greifen.
"Muss es ausgerechnet der Vater meines Freundes sein?", will sie wissen.
"Das habe ich mir nicht ausgesucht und ich tue das ganz sicher nicht, um dir eins auszuwischen."
"Das habe ich mir fast gedacht", meint sie. Zum ersten Mal huscht ein Hauch eines Lächelns über ihre Lippen.
"Er ist ein wundervoller Mann. Ich habe mich sofort zu ihm hingezogen gefühlt. Ich kann dir auch nicht sagen, was es ist. Aber ich liebe ihn."
"Und er liebt dich?"
"Natürlich tut er das."
"Du bist für ihn nicht nur ein angenehmer Zeitvertreib?"
"Das würde ich spüren."
"Macht es dir nichts aus, dass er viel älter ist als du?"
"Nein, keine einzige Sekunde hat mich das gestört. Es wird nur etwas komisch sein, wenn ich ihn meinen Eltern vorstelle. Die sind in seinem Alter."
Bei dem Gedanken muss ich notgedrungen lachen. Meine Eltern waren immer schon sehr darauf bedacht, dass ihre Tochter den richtigen Umgang pflegt. Hippie-Typen, wie mein Vater sie nennt, hat er immer erfolgreich vergrault, wenn sie seinem Töchterchen zu sehr den Hof machen wollten. Ob ausgerechnet ein Unterwäschefabrikant, wie sie ihn nennen würden, der noch dazu der Vater sein könnte, in ihren Augen der richtige Umgang für ihre Prinzessin ist, wage ich zu bezweifeln.
"Das wird nicht lustig", grinst nun auch Sam.
"Hat sich Kevin ein wenig beruhigt?"
"Ich denke, er ist etwas ruhiger geworden, aber eingekriegt hat er sich noch nicht."
"Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich annehme, dass du alles abgekriegt hast."
"Nicht so schlimm. Ich hoffe, er kriegt sich ein. Ich glaube das größte Problem für ihn ist, dass seine Stiefmutter jünger ist als er."
Nun muss auch ich lachen. Die Vorstellung, dass er mich Mutter nennen könnte, ist schon echt gruselig.
"So weit sind wir nicht und auch, wenn Alex und ich heiraten sollten, muss er ganz sicher nicht Mama zu mir sagen", grinse ich.
Sam nimmt mich in den Arm und drückt mich fest an sich. Ich spüre, dass sie nicht mehr sauer ist.
"Wenn du glücklich bist, dann bin ich es auch", sagt Sam.
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Ich warte vor dem Haus. Es ist Mittwochnachmittag und endlich sehe ich Alex wieder. Er hatte schon Montagfrüh geschäftlich nach Österreich fahren müssen. Wir haben zwar immer wieder telefoniert und uns ständig Nachrichten geschrieben, aber ihn zu sehen, seine Nähe zu erleben und seine Berührungen zu spüren ist dann ganz etwas anderes. Deshalb bin ich ganz hibbelig und kann es kaum noch erwarten.
Das Röhren eines Sportwagens reißt mich aus meinen Gedanken. Obwohl ich ihn im Gedränge des Verkehrs noch nicht sehe, weiß ich instinktiv, dass dies der Ferrari meines Freundes ist. Eigentlich mache ich mir nichts aus protzigen Autos, aber in diesem Moment bin ich froh, weil er sich damit von der Menge abhebt und ich einen kleinen Moment früher weiß, dass er kommt.
Tatsächlich hält der rote Flitzer wenig später direkt neben mir. Ich beeile mich die Beifahrertür aufzumachen, damit wir keine Zeit verlieren, weil er um den Wagen herumlaufen muss. Ich will endlich neben ihm sitzen!
"Hallo, Schatz!", grüßt er mich. Sein Strahlen ist nicht zu übersehen.
"Hallo, so kannst du mich immer begrüßen", antworte ich glücklich.
"Du bist doch mein Schatz!"
"Ja, natürlich bin ich das. Und du bist mein Schatz!"
Inzwischen habe ich die Tür geschlossen und mich angeschnallt. Alex will mir sein Unternehmen zeigen. Er ist stolz auf das, was er macht und ich muss zugeben, mich interessiert es schon, was er so macht.
"Wie geht es dir?", will er wissen.
"Gut und dir?"
"Jetzt viel besser", meint er und schickt mir einen Luftkuss.
Er hat die Augen konzentriert auf den Verkehr gerichtet. Trotzdem wirft er mir immer wieder einen kurzen Blick und ein glückliches Lächeln zu. Diese Augen können nicht lügen. Er hat mich vermisst und er liebt mich. Das wird mir in diesem Moment wieder einmal klar und mir wird warm ums Herz.
In diesem Wissen lehne ich mich zurück und genieße ganz einfach, dass Alex nun neben mir sitzt und wir zusammen sind. Ich hätte nie gedacht, dass allein die Nähe eines Mannes für mich so wertvoll sein kann.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als er durch ein breites Tor auf ein Firmengelände einbiegt. Es ist ein moderner und sehr schöner Bau. Ich sehe sofort, dass hier jemand großen Wert auf das Erscheinungsbild legt. Es sind nicht nur einfach Werkshallen und graue Büroräume.
"Ich wollte ein ansprechendes Gebäude. Wir stellen schöne Dinge her. Dann soll auch alles andere schön sein", erklärt er. Offenbar hat er meine Gedanken erraten.
Er hält auf einen Parkplatz zu, der direkt neben dem Haupteingang liegt und mit einem großen "Reserviert"-Schild versehen ist.
"Der Chef hat seinen eigenen Parkplatz", grinse ich.
"Natürlich!", grinst auch er. "Solche kleine Annehmlichkeiten verdient sich der Chef."
Wir steigen aus und ich betrachte das Gebäude eingehend. Es hat schätzungsweise zehn Stockwerke, die gesamte Fassade besteht aus getöntem Glas. Dabei fällt mir auf, dass man an einigen Stellen hindurchsehen kann, an anderen nicht.
"Das Glas ist speziell. Es ist von außen abgedunkelt, kann aber durch das Einleiten von ganz wenig Strom durchsichtig gemacht werden."
"Ah", kann ich dazu nur sagen. Schon wieder hat er meine Gedanken erraten. Es ist fast schon unheimlich, wie gut er mich bereits kennt.
Der Aufgang ist eine breite etwa fünf Stufen umfassende Treppe aus weißem Marmor. Sie wirkt imposant und elegant gleichermaßen. Ich bin beeindruckt.
"Komm!", meint Alex und nimmt meine Hand.
Ich gebe sie ihm bereitwillig. Als ich mich aber in Bewegung setzen will, um auf die Treppe zuzugehen, zieht er mich an sich und in eine Umarmung. Ohne zu zögern, drückt er mir seine Lippen auf meine und küsst mich voller Verlangen.
"Du hast mir so gefehlt", haucht er, als wir kurz absetzen.
"Du mir auch!", gestehe ich.
Dann schließ er meinen Mund erneut. Der Kuss ist so sinnlich, dass ich ganz vergesse, wo wir sind. Erst als Alex sich von mir löst und ich nach oben schaue, sehe ich die zahlreichen Personen, die an den Fenstern stehen und uns anstarren.
"Die sind es wohl nicht gewohnt, dass sich der Chef wie ein Teenager aufführt", necke ich ihn.
"Vermutlich nicht", grinst nun auch er.
"Hast du ihnen schon einmal eine ähnliche Show geboten?", frage ich.
Ich bin plötzlich ernst. Allein der Gedanke, dass er schon einmal eine andere geküsst haben könnte, versetzt mir einen Stick ins Herz. Dabei wäre es doch kein Wunder.
"Eifersüchtig?", meint er neckisch.
"Wieso denn?", spiele ich die Gleichgültige.
Trotzdem erkenne auch ich, dass darin ein wenig Sarkasmus liegt, was ich eigentlich nicht wollte. Nun wird mir bewusst, dass ich tatsächlich eifersüchtig bin, obwohl ich wirklich kein Recht dazu habe, nicht das geringste. Wie blöd von mir, zu glauben, Alex hätte vor mir kein Leben gehabt. Er hat sogar einen Sohn.
"Ich kann dich beruhigen, meine Angestellten haben mich nie gesehen, wie ich eine Frau geküsst habe", meint er. Sein Blick dabei ist treuherzig und ich glaube ihm jedes Wort.
"Ich bin die Erste?", frage ich überrascht.
"So sieht es wohl aus", meint er vergnügt. "Warum glaubst du, schauen sie so entgeistert. Ich vermute, gar einige haben den Verdacht gehegt, ich könnte auf Männer stehen."
"Du auf Männer?", frage ich amüsiert. "Ein Sexgott wie du?"
"Du nennst mich einen Sexgott?", lacht er vergnügt.
"Nach unserem Wochenende am Gardasee hast du dir diesen Titel wahrlich verdient."
Nun legt er den Arm um meine Taille und wir gehen auf die Treppe zu. Galant öffnet er mir die Tür und sofort stehen zwei Damen, die hinter dem Empfangstresen stehen und die Besucher empfangen, stramm. Ich bemerke aber sehr wohl, den ausgesprochen interessierten Blick, mit dem sie mich mustern.
"Guten Tag, Herr Wegener", grüßen beide im Chor.
"Ach Susanne, machen sie mir bitte einen Mitarbeiterausweis für Frau Sachener. Sie bekommt Zugang zu allen Bereichen", sagt er zu einer der Damen.
"Zu allen Bereichen?", erkundigt sich die Blondine.
"Ja, habe ich doch gesagt!"
"Mitarbeiterausweis?", frage nun ich in leise.
"Dann kannst du mich jederzeit besuchen."
"Könnte ich bitte Ihren Ausweis haben, Frau Sachener?", wendet sich die junge Frau am Empfang an mich.
Ich suche meinen Perso und reiche ihn ihr. Dann muss ich noch meinen Fingerabdruck über ein Gerät einlesen lassen und wenig später halte ich einen Ausweis in der Hand. Sogar ein Foto von mir ist drauf. Wann Susanne dies gemacht hat, ist mir unklar. Ich habe nichts mitbekommen.
"So, nun sind die Formalitäten erledigt", meint er.
Erneut nimmt er meine Hand und wir gehen auf den Aufzug zu. Genau genommen sind es vier Aufzüge. Die beiden Damen am Empfang schauen uns hinterher, lächeln etwas und tuscheln miteinander.
"Dieser hier führt in die Chefetage. Halt bitte den Zeigefinger auf dieses Feld", meint er.
Ich schaue ihn etwas überrascht an, komme dann aber seiner Aufforderung nach und schon gehen die Türen des Aufzugs auf.
"Nur wer berechtigt ist, kann diesen Aufzug benützen", erklärt er mir.
"Und das geht über den Fingerabdruck", ergänze ich verstehend.
Ich bin beeindruckt. Das Unternehmen scheint wirklich sehr innovativ zu sein. Wir steigen ein und fahren in den elften Stock. Nicht viel abgefehlt, denke ich im Stillen. Als sich die Türen öffnen, treten wir in einen größeren Eingangsbereich mit einer Empfangstheke. Der Raum ist etwas kleiner als der unten am Eingang, aber er sieht diesem sehr ähnlich. Hinter der Theke springt diesmal nur eine junge Frau auf. Dafür ist sie ausgesprochen hübsch und schenkt uns ein freundliches Lächeln.
"Guten Tag, Herr Wegener, Guten Tag, Miss", grüßt sie.
Sie mustert mich ausgesprochen neugierig. Ich gehe davon aus, dass Susanne von unten sie informiert hat, dass Alex in Begleitung ist.
"Hallo Lea, darf ich dir Frau Sachener vorstellen? Sie ist meine Freundin und hat uneingeschränkten Zugang zu allen Bereichen."
"Ihre Freundin?", erkundigt sich Lea. Ihr fällt die Kinnlade herunter.
"Etwas dagegen?", grinst Alex.
"Nein, natürlich nicht", beeilt sie sich klarzustellen. "Guten Tag, Frau Sachener."
"Vera genügt, Lea. Freut mich sie kennenzulernen."
Alex nimmt mich absichtlich bei der Hand und führt mich in sein Büro. Lea schaut uns immer noch überrascht hinterher. Ich wette, sobald die Tür zum Büro ins Schloss fällt, telefoniert sie garantiert mit Susanne.
"Du sorgst heute für ganz schön Furore", grinse ich.
"Ich oder eher du?", grinst er.
"Wir beide?", frage ich verschmitzt. "Können wir uns darauf einigen?"
Er nimmt mich in den Arm und küsst mich. Nur zu bereitwillig lasse ich mich an seine Brust ziehen, genieße die Nähe und erwidere den Kuss. Seine Lippen endlich wieder intensiv auf meinen zu spüren, fühlt sich einfach himmlisch an. Es dauert nicht lange und seine Hand geht auf Wanderschaft. Er streicht über meinen Rücken, die Hand gleitet hinunter zu meinem Hintern und massiert besitzergreifend meine Pobacke, bis er sich schließlich zu meiner Vorderseite vorarbeitet und durch meine Jeans hindurch sanft meine Muschi massiert. Ich keuche sofort lustvoll auf.
"Lass das, sonst springe ich dich an", keuche ich voller Verlangen.
"Ich hatte noch nie Sex im Büro", meint er süffisant lächelnd.
"Du willst doch nicht ...?"
"Und ob!", unterbricht er mich. "Ich habe schließlich eine unmenschlich lange Zeit darauf gewartet."
Er packt mich unter meinem Po, hebt mich hoch und trägt mich zum Schreibtisch. Ich blicke mich panisch um. Erst jetzt nehme ich den Raum etwas in Augenschein. Da fällt mir die riesige Glasfront auf, welche die gesamte Außenseite des Büros einnimmt. Wir sind zwar im obersten Stock, aber ich weiß nicht, ob nicht doch jemand hereinblicken kann. Während ich besorgt die Umgebung checke, beginnt er damit, seelenruhig meine Bluse aufzuknöpfen.
"Wenn uns jemand durch die Scheibe zuschaut!"
"Die ist verdunkelt", beruhigt er mich.
"Wenn Lea hereinkommt oder sonst jemand?"
"Lea kommt nicht herein, sie hat eine Gegensprechanlage."
"Bist du sicher?"
"Hast du Angst erwischt zu werden?", grinst er und lächelt süffisant.
"Wäre dir das nicht peinlich?", frage ich geschockt.
"Das kann nicht passieren", beruhigt er mich. "Auch, wenn es durchaus seinen Reiz hätte, wenn wir doch nicht ganz sicher sein könnten."
Seine unbekümmerte Art beruhigt mich und ich entspanne sichtlich. Ich lasse ihn gewähren und meine Brüste freilegen. Er betrachtet sie voller Ehrfurcht. Dann legt er die Hände drauf und massiert sie. Besondere Aufmerksamkeit widmet er immer wieder meinen Brustwarzen, die sehr empfindlich sind. Unser Sex am Wochenende hat meine Sensibilität deutlich erhört und ich nehme seine Liebkosungen viel stärker wahr, als es früher der Fall war.
Sehr schnell steigt meine Erregung und ich beginne leise zu stöhnen. Während ich mich an seiner Hose zu schaffen mache, verwöhnt er weiter meine Brüste. Als ich endlich seinen Schwanz befreit habe, drehe ich uns um, so dass er nun gegen den Schreibtisch gelehnt dasteht und gehe vor ihm in die Hocke. Ein Blick nach oben bestätigt, dass er nur darauf gewartet hat. Das verrät mir sein gieriger Blick.
Also öffne ich langsam meinen Mund und nehme vorerst nur die Eichel in ihm auf. Ich sauge sanft daran und umspiele sie mit der Zunge. Schon bei der ersten Berührung stöhnt er auf. Ich blicke nach oben und sehe, wie er die Augen geschlossen hat und den Kopf schließlich in den Nacken fallen lässt. Er genießt in vollen Zügen. Dies spornt nun mich an, ihn noch stärker zu liebkosen und zu erregen. Ich schiebe mir seinen Riemen tief in den Rachen und sauge heftig daran.
Das geht aber nicht lange. Offenbar kann Alex es nicht mehr aushalten, nimmt mich unter den Achseln und zieht mich nach oben.
"Ich will dich!", keucht er. "Jetzt sofort!"
Im selben Moment macht er sich über meine Jeans her, öffnet sie und zieht sie mir samt Höschen bis zu den Knien. Dann dreht er mich zum Schreibtisch um und drückt meinen Oberköper nach unten, sodass ich auf der Platte liege. Er drängt noch meine Beine etwas auseinander und setzt auch schon seinen Bolzen an mir an.
Ich bin bereits klatschnass und voller Erwartung. Dass er kurz innehält, treibt mein Verlangen noch etwas weiter in die Höhe. Ich will gerade schauen, warum er sich nicht in mich schiebt, da stößt er überraschend und kräftig zu. Mir entweicht sämtliche Luft aus den Lungen und ich stöhne heftig auf.
Da mein Lustkanal bestens geschmiert ist, hat er keine Mühe, sich in seiner vollen Länge in mir zu versenken. Dieses Gefühl, so herrlich ausgefüllt zu sein und ihn in mir zu spüren, habe ich so sehr vermisst. Als er dann auch sofort loslegt und mich zu stoßen beginnt, komme ich mir vor, wie im Paradies.
Alex fickt voller Leidenschaft. Er rammt mir seinen Pfahl entschlossen und mit Kraft bis tief in mein Inneres. Sein Becken klatscht hörbar gegen meinen Po und beim Herausziehen ist ein leicht schmatzendes Geräusch nicht zu überhören. Ich genieße unseren Fick in vollen Zügen.
"Herr Wegener, eines der Mode ...", erklingt plötzlich die Stimme von Lea. Als ich aufblicke, steht sie in der Tür und schaut mit weit aufgerissenen Augen zu uns her.
"Raus!", brüllt Alex.
Ich liege noch immer am Schreibtisch und Alex steckt immer noch in mir. Die Tür ist genau gegenüber und damit direkt in meinem Blickfeld. In dieser steht Lea mit offenem Mund und hochrotem Kopf.
"Verzeihung!", bringt sie leise hervor. "Ich dachte nur ..."
"Raus habe ich gesagt!", legt Alex nach.
Erst jetzt erwacht Lea aus ihrer Schockstarre und verschwindet, so schnell sie kann. Alex, der kurz innegehalten hat, macht nach einer kurzen Pause zu meiner Überraschung einfach weiter. Ich bin wohl genauso geschockt, wie seine Sekretärin und muss kurz überlegen. Meine Lust ist schlagartig auf Null gesunken. Aber sein erneutes Zustoßen, reizt mich schon wieder. Mir wird bewusst, dass eigentlich für mich nur eines zählt: Ich will diesen Mann. Also entspanne ich mich wieder und wir machen weiter.
Ein wenig bin ich über mich verwundert. Noch vor wenigen Tagen hätte ich an dieser Stelle beschämt abgebrochen. Aber ich habe mit Alex inzwischen einiges gemacht, was ich früher nie und nimmer getan hätte. Wir hatten Sex auf dem Boot, am Strand und er hat mich vor Sergio zum Höhepunkt gebracht.
Deshalb schiebe ich die Störung überraschend schnell zur Seite und konzentriere mich wieder voll und ganz auf Alex. Er stößt wie in Trance in mich hinein und treibt meine Lust erneut in die Höhe. Doch plötzlich zieht er sich aus mir zurück, zieht mich in die Höhe, dreht mich um und dirigiert mich so, dass ich mich auf die Schreibtischkante setze. Er stellt sich zwischen meine Beine, schiebt mir seinen Penis wieder in meinen Fickkanal und legt erneut los.
So gefällt es mir deutlich besser. Damit sitze ich ihm gegenüber. Ich versuche mich mit dem Oberkörper ihm zu nähern und küsse ihn. Er ist allerdings so abgelenkt, dass ich mich wieder etwas zurückfallen lasse und mich auf seine Stöße konzentriere. Immer wieder schiebt sich der herrliche Bolzen in meinen Unterleib und treibt meine Erregung und meine Lust in gigantische Höhen.
Das geht eine ganze Weile so. Mit einem spitzen Lustschrei, den ich zwar versuche, zurückzuhalte, es aber nicht schaffe, komme ich und genieße den gewaltigen Höhepunkt, der über mich hinwegrollt. Alex kommt auch, ist aber etwas weniger geräuschvoll. Trotzdem ist sein Orgasmus nicht minder heftig. Von meinem Abgang getrieben, schiebt er sich tief in mein Inneres und nur Sekunden später spüre ich die warme Flüssigkeit, die sich in mir breitmacht.
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Ich werfe das Papiertaschentuch, das mir Alex zum Reinigen gegeben hat, in den Papierkorb und ziehe mich wieder an. Auch er knöpft sich gerade die Hose zu und richtet sich die Haare, indem er mit den gespreizten Fingern durchfährt. So einfach möchte ich es auch haben.
"Soll ich dir das Unternehmen zeigen?", erkundigt er sich. Seine Atmung geht noch etwas schneller, ansonsten würde man nicht auf Anhieb erkennen, dass er gerade eben noch Sex hatte.
"Ja, ich bin neugierig, wie ihr hier arbeitet."
Er nimmt mich bei der Hand und wir verlassen sein Büro. Als Lea uns erspäht, läuft sie sofort knallrot an und weiß offenbar nicht, wohin sie schauen soll.
"Lea, was wolltest du vorhin sagen?", erkundigt sich Alex.
Er tut so, als wäre nie etwas vorgefallen. Ich bewundere ihn, denn ein wenig schäme ich mich schon, dass sie uns erwischt hat. Lea hingegen zuckt bei seinen Worten zusammen und beginnt zu stottern.
"Ich wollte, eigentlich wollte ich nur, es ist so, dass eines der Models, ja äh, ein Model, das bei der Präsentation am Samstag laufen soll, ja, wie soll ich sagen, sie fällt aus, aus gesundheitlichen Gründen. Sie ist krank, äh, ja, hat die Agentur mir mitgeteilt."
"Ach so, dann schicken sie hoffentlich Ersatz."
"Äh, ja, genau, das ist ja das Problem. Sie haben niemanden mehr frei."
"Dann sollen sie bei anderen Agenturen anfragen."
"Das haben sie. Auch dort stehen für dieses Wochenende keine weiblichen Models mehr zur Verfügung."
"Ich kann wohl schlecht einen Mann im Tanga und mit BH über die Bühne jagen", meint Alex ernst.
"Was sollen wir tun? Verschieben, die Show etwas verkleinern, das Programm ändern?", will Lea wissen.
"Fragen sie bei anderen Agenturen an. Es kann doch nicht sein, dass kein Mädchen mehr zur Verfügung steht", meint Alex. Sein Ton wird langsam ärgerlich.
"Ich habe schon alle durchtelefoniert, da ist nichts zu machen. So kurzfristig und am Wochenende ist nichts zu machen."
"Ich zeige Vera die Firma, dann überlege ich mir etwas", meint er.
Damit nimmt er mich wieder um die Taille und schiebt mich Richtung Aufzug. Lea schaut uns hinterher und als sie bemerkt, dass Alex nicht schaut, zwinkert sie mir zu. Ich muss grinsen, denn sie bekommt schon wieder einen roten Schimmer im Gesicht. Offenbar ist ihr der Zwischenfall peinlicher als mir. Ich bin über mich selbst ein wenig verwundert. Doch, wenn ich die Situation realistisch betrachte, ist es doch klar, dass Alex und ich miteinander Sex haben, wenn wir schon ein Paar sind. Das sollte doch nichts ungewöhnlich oder gar peinlich sein.
Alex zeigt mir wirklich alles und ich bin begeistert. Wir beginnen in einem Bereich im ersten Stock, wo in mehreren Räumen die aktuellen Modelle ausgestellt sind. Es gibt Puppen, welche die Stücke tragen, andere Wäsche ist in Schaukästen auf weißen Platten mit Stecknadeln festgemacht. Die weißen Teile hingegen sind auf schwarzen Platten aufgezogen.
Neben der Ausstellung befinden sich Besprechungsräume und die Büros der Verkäufer. Alex erklärt mir, dass dieser gesamte Bereich dem Verkauf vorbehalten ist. Kunden können hierher eingeladen werden und die Ware vor Ort begutachten und auswählen.
"Am Samstag findet eine Modenschau statt. Dabei werden die Modelle für die neue Saison vorgestellt", erklärt mir Alex.
"Sind das die Teile, die ich am Boot gesehen habe?"
"Das am Boot war nur die Bademode und zudem bereits die Teile für den Sommer nächsten Jahres. Am Samstag stellen wir die Winterkollektion vor."
"Ich war also der Zeit ein ganzes Jahr voraus?", grinse ich.
"Wenn du es so ausdrücken willst, dann war das so", lacht auch er.
Wir setzen unsere Tour fort. Wir besuchen den Bereich der Designer. Wie mich Alex informiert, arbeiten sie bereits an der Winterkollektion des kommenden Jahres.
"Wenn man mit drei oder gar vier Kollektionen gleichzeitig zu tun hat, bringt man da nicht alles durcheinander?", frage ich.
"Das lernt man mit der Zeit", grinst er.
Wir setzen unsere Besichtigung in der Produktion fort. In angenehmen gestalteten Räumen sitzen Frauen, die an BH´s, Höschen, Negligés und einiges mehr arbeiten. Ich bin etwas verwundert, da ich immer gedacht hätte, dass alles in Fernost produziert würde. Dass auch bei uns in Deutschland noch Bekleidung hergestellt wird, ist mir neu.
"Ich sehe dich sehr nachdenklich", meint Alex.
"Ich dachte immer, alle lassen in Asien produzieren", erkläre ich.
"Das kann für andere Firmen gelten. Ich lasse bewusst bei uns produzieren. In Fernost wäre es sicher billiger, aber ich setze auf Qualität und verspreche den Kundinnen auch, dass wir in Deutschland produzieren. Das ist umweltbewusster und ich habe einen direkten Einfluss auf das, was geschieht. Zudem kann mir keiner meine Designs klauen."
"Deine Teile sind also teuer?"
"Ja, ein Höschen von mir kann sich nicht jede leisten."
Die Arbeiterinnen grüßen Alex und lächeln ihm freundlich zu. Ich habe den Eindruck, als würden sie gerne für ihn arbeiten. Ich kann aber auch beobachten, wie gewissenhaft sie bei der Sache sind. Selbst mir fällt auf, dass sie nicht schnell-schnell arbeiten, sondern langsam und genau.
"Dafür hält ein Höschen von dir sicher länger als andere."
"Ganz genau."
"Aber will Frau nicht ab und zu etwas Neues?"
"Niemand verwehrt ihnen, sich ein weiteres Stück zuzulegen. Dabei wissen sie aber auch, dass, sollte es zu ihrem Lieblingsteil werden, es nicht schon nach wenigen Wochen verwaschen, kaputt oder aus der Form ist. Ein Lieblingsteil bleibt ein Lieblingsteil."
"Bis ein neues Lieblingsteil kommt", ergänze ich.
"Genau!"
"Du bist ein Frauenversteher", necke ich ihn.
"Was Unterwäsche angeht offenbar schon."
"Auch was Sex angeht", flüstere ich ihm ins Ohr.
"In diesem Punkt sind es wohl nicht alle Frauen", antwortet er grinsend.
"Das will ich hoffen", antworte ich.
Dabei knabbere ich ganz kurz neckisch an seinem Ohrläppchen. Ich bemerke, wie sich bei ihm eine Gänsehaut zeigt. Ich versuche zwar, dies so unauffällig wie möglich zu machen, eine der Näherinnen scheint es aber doch zu bemerken, denn sie lächelt mir verschmitzt hinterher.
"Die Verwaltung zeige ich dir nicht. Das sind ganz normale Büros. Diese befinden sich auf der neunten und zehnten Etage. Wollen wir Essen gehen?"
"Gerne."
"Ich muss nur noch schnell ins Büro, um etwas zu holen."
"Keinen Stress. Wir haben Zeit", beruhige ich ihn. "Ich habe mir den ganzen Nachmittag freigemacht."
Erneut nimmt er meine Hand, wir gehen zum Aufzug und fahren damit wieder ganz hinauf. Als sich die Türen öffnen und Lea Alex erblickt, springt sie auf und eilt auf ihn zu.
"Herr Wegener, wir brauchen eine Entscheidung."
"Entscheidung?", will Alex wissen.
"Wegen der Modenschau am Samstag."
"Ah", meint er. "Die Zeit drängt?"
"Genau!"
Alex blickt gedankenverloren durch die Gegend. Plötzlich fällt sein Blick auf mich und der Ausdruck in seinem Gesicht ändert sich. Ich beobachte ihn ein wenig geistesabwesend, da es nicht mein Problem ist und ich zur Lösung sowieso nichts beitragen kann, weil ich mich in der Branche nicht auskenne. Trotzdem überkommt mich in dem Moment ein ungutes Gefühl. Er mustert mich plötzlich mit einem ganz anderen Blick.
"Ich hätte eine Lösung", sagt er nachdenklich. Ah, das war es also, nicht ich.
"Die wäre?", will Lea wissen.
"Das erkläre ich dir morgen", antwortet er.
Dann eilt er ins Büro und lässt Lea und mich etwas verdutzt stehen. Wir schauen uns an und zucken mit den Schultern. Dann lachen wir beide los.
"Was ist mit euch beiden los?", erkundigt sich Alex. Er kommt bereits wieder aus seinem Büro.
"Wir hatten nur dieselbe Reaktion", erkläre ich.
"Ihr versteht euch, so wie es aussieht."
"Warum nicht?", meint Lea. Dabei zwinkert sie mir zu. Dann grinst sie schelmisch. "Wir haben uns heute ja schon etwas näher kennengelernt."
Ich spüre, wie mir die Wärme etwas in die Wangen steigt. Jetzt, da sie es offen anspricht, ist mir der Vorfall von vorhin nun doch etwas peinlich. Aber sie lächelt mich so offen und freundlich an, dass ich sofort wieder locker werde.
"Das Kennenlernen war allerdings etwas einseitig. Wir sollten einmal zusammen Kaffee trinken gehen", schlage ich vor.
"Gerne, Frau Sachener", antwortet Lea.
"Vera, wer mich so gut kennt, wie du, der darf mich gerne beim Vornamen nennen", grinse nun auch ich und zwinkere ihr zu.
Mit etwas nachdenklichem Gesicht, vermutlich weil er nicht weiß, wie er die Situation zwischen Lea und mir einschätzen soll, legt Alex seinen Arm um meine Taille und macht sich auf den Weg zum Fahrstuhl.
"Tschau Lea, schönen Abend", grüße ich.
"Dir auch", meint sie. Allerdings verbessert sie sich sofort. "Äh, euch auch, meine ich."
Ich lächle ihr noch einmal über die Schulter hinweg zu und verschwinde dann mit Alex im Fahrstuhl. Kaum, dass sich die Türen geschlossen haben, zieht er mich zu sich und küsst mich leidenschaftlich. Da wir bis zur Garage fahren kann ich mich ein wenig fallen lassen, weil die Fahrt doch etwas länger dauert. Trotzdem löse ich mich nur ungern von ihm, als sich die Türen öffnen.
Auch er beendet den Kuss sichtlich ungern, legt mir aber doch eine Hand ins Kreuz und schiebt mich vorsichtig aus dem Aufzug. Vor uns liegt eine riesige Tiefgarage. Es stehen aber nur wenig Autos hier unten. Ich habe den Eindruck, als sei alles zu groß gebaut worden.
"Sind schon alle im Feierabend?", frage ich.
"Nein, das nicht."
"Warum ist dann so viel Platz, wenn er nicht gebraucht wird."
"Der Schein trügt. Bei Schichtwechsel und bei Kundenbesuchen bzw. bei Veranstaltungen, wie der Modeschau am Samstag, braucht es deutlich mehr Plätze. Dann ist die Garage auch mal voll."
Alex wendet sich nach rechts. Dort befindet sich ein großes Garagentor. Er drückt auf den Knopf einer kleinen Fernbedienung und schon öffnet sich das schwere Teil. Langsam, langsam kommen vier Autos zum Vorschein. Platz wäre in der Garage für zehn Fahrzeuge.
"Welchen nehmen wir?", will er von mir wissen.
"Das sind alles deine?", frage ich.
"Ein Teil meiner Autos", grinst er.
"Hast du einen kleinen Tick?"
"Frauen hatte ich keine, um mich abzulenken."
"Dann hast du dich mit Autos vergnügt?"
"Nicht, was du jetzt denkst", grinst er.
"Ich habe dich schon richtig verstanden", stelle ich klar.
"Also, welchen nehmen wir?", lenkt er ab.
"Nimm, welchen du willst. Ich bin mit jedem fahrbaren Untersatz zufrieden. Ich bin eine arme Studentin und kann mir sowieso keine solchen Autos leisten. Nicht einmal eines."
"Du hast aber den Führerschein?"
"Ja, den habe ich."
"Dann kannst du jederzeit eines meiner Autos nehmen."
"Jedes?"
"Ja, such dir aus, welches du nehmen möchtest. Von mir aus auch jeden Tag ein anderes."
"Du hast so viele?"
"Für eine Woche reicht es", grinst er.
"Ich sehe den Ferrari nicht", stelle ich fest.
"Der steht zuhause."
"Da hast du auch noch Autos?"
"Ich sagte ja, für eine Woche reicht es", grinst er breit.
"Nehmen wir den da."
Er geht auf den BMW I8 zu und öffnet mir die Beifahrertür. Es ist schon cool, wie sich die Flügeltür öffnet. Kaum ist die Tür geschlossen, eilt er auch schon zur Fahrerseite und steigt ebenfalls ein.
"Ist es nicht noch etwas früh fürs Abendessen?", erkundige ich mich. "Es ist doch erst 17 Uhr."
"Warts ab", meint er und lächelt.
Ich schaue ihn etwas überrascht an, weiß aber, dass er mir nicht mehr sagen will. Er hat etwas vor und will mich damit überraschen. Irgendwie bewundere ich ja seine Konsequenz, auch wenn ich im Moment vor Neugier fast vergehe. Alex startet den Wagen, der sich lautlos in Bewegung setzt. Wir rollen aus der Garage, er fädelt sich in den Nachmittagsverkehr ein und fährt Richtung Stadtautobahn.
Ich lehne mich entspannt zurück. Ich weiß, dass ich ihm vertrauen kann und, dass er sich etwas Besonderes für den Abend ausgedacht hat. Deshalb lasse ich es auch so gelassen auf mich zukommen.
Eine knappe Stunde später wird mir klar, dass wir am Starnberger See sind. Alex fährt am Ufer entlang und biegt schließlich in eine kleine Seitenstraße ein. Nach wenigen Metern parkt er den Wagen. Wir sind direkt am See.
"Du liebst Seen", stelle ich fest.
"Ich liebe dich!", präzisiert er.
"Und nach mir Seen", grinse ich.
"Ich mag sie, das stimmt. Sie beruhigen und sind ideal zum Entspannen."
Er hilft mir beim Aussteigen, was bei dem etwas niederen Auto nicht falsch ist und nimmt meine Hand. Zunächst schlendert er mit mir im Schlepptau auf das Ufer zu. Er blickt über den See.
"Ich wollte dich etwas fragen, weiß aber nicht, ob ich es vor oder nach dem Essen tun soll", meint er.
Alex wirkt auf mich plötzlich überraschend unsicher. Er wendet seinen Blick vom See und schaut nun mir direkt in die Augen. Darin liegen Liebe und Unsicherheit. Was hat er denn plötzlich? Die Situation macht mir Angst. Er wird doch nicht etwa kalte Füße bekommen und sich von mir trennen wollen?
"Du hast angefangen und wirst jetzt weiterreden müssen. Glaubst du ich halte es den ganzen Abend lang aus, zu wissen, dass du mir etwas sagen willst, aber keinen blassen Schimmer davon habe, was es sein könnte?"
"Ich weiß aber nicht, wie ich es dir beibringen soll?"
"So schlimm?"
"Keine Ahnung."
"Du willst aber nicht Schluss machen?", frage ich unsicher.
Alex reißt die Augen auf, als hätte ich etwas völlig Unerhörtes gesagt. Das war es ganz sicher nicht, erkenne ich erleichtert. Aber was ist es dann?
"Natürlich nicht. Wie kommst du auf diese Idee? Ich lasse dich nie mehr gehen!"
"Du hast so herumgedruckst. Willst du es nicht ausspucken, bevor es zu Missverständnissen kommt?"
Dabei trete ich vor ihn hin, stelle mich auf die Zehenspitzen und lege meine Lippen sanft auf die seinen. Sofort lässt er sich auf den Kuss ein, drängt seine Zunge in meine Mundhöhle und sucht meine. Es entwickelt sich ein neckisches Spiel, ich schließe die Augen und genieße nur noch.
Erst als wir uns trennen, trete ich einen Schritt zurück und mir fällt wieder ein, dass wir noch etwas zu klären haben. Ich blicke ihn erwartungsvoll an.
"Du hast gehört, was Lea gesagt hat, dass ein Model ausgefallen ist."
"Ja und?"
"Die Show steht bis ins letzte Detail. Jetzt den Ablauf noch einmal komplett über den Haufen zu werfen wäre eine Katastrophe. Da würde ich lieber alles absagen."
"Aber das kannst du auch nicht, nehme ich einmal an."
"Es wäre ein Imageschaden von enormem Ausmaß", gibt er zu.
"Dann musst du Ersatz auftreiben. Verstehe ich das richtig, das wäre der einzige Ausweg."
"So könnte man sagen."
"Soweit ich aber verstanden habe, hat Lea schon alles versucht."
"Nicht alles."
"Hat sie nicht alle Agenturen gecheckt?"
"Ja, die Agenturen schon."
"Himmel Alex, was willst du mir damit sagen? Ich kenne mich in der Branche doch nicht aus", sage ich etwas genervt. "Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!"
"Am Gardasee habe ich eine wirklich tolle Bademodenschau ausgesprochen genossen."
"Du meinst meinen dilettantischen Versuch?"
"Das war echt super."
Ich schaue ihn überrascht an. Einen Moment zweifle ich an seinem Urteilsvermögen. Das, was ich geboten habe, war ein Spaß zwischen einem Paar. Das hat doch nichts mit dem Hier und Jetzt zu tun. Ich frage mich einerseits, was er da auf dem Boot gesehen hat und andererseits würde mich interessieren, worauf er hinauswill. Warum erwähnt er, was wir am Wochenende auf dem Boot gemacht haben. Wie passt das hierher?"
"Echt Vera, das war umwerfend, was du da geboten hast."
"Es hat dir gefallen, das habe ich verstanden. Dabei ging es aber mehr um deine Gier, mich zu vernaschen, als um meine ... wie nennt man so etwas in Fachkreisen ...Performance."
"Du hast so unglaublich locker und natürlich gewirkt. Ich kenne kein Model, das mit dir mithalten könnte."
"Du willst jetzt damit aber nicht sagen ...", beginne ich einen Satz. Ich breche ihn jedoch ab, weil ich nicht glauben kann, was ich vermute.
"Doch, genau das meine ich", bestätigt er meine Befürchtung.
"Du glaubst, ich sollte für das Model einspringen? Bist du noch bei Sinnen?"
"Ich weiß genau, was ich tue. Die Besucher werden dir zu Füßen liegen."
"Ich kann doch mit keinem dieser Models mithalten."
"Du spielst in einer anderen Liga", hält er dagegen.
"Da sagst du endlich einmal das Richtige", lache ich sarkastisch auf. "Ich spiele in einer Liga, weit unter dem Niveau, in dem ein Model mindestens sein sollte."
Alex nimmt mich sanft bei den Schultern und zieht mich in seine Richtung. Er schaut mir tief in die Augen. Sie mustern mich treuherzig und voller Liebe.
"Glaub mir, Vera, ich würde dich nicht bitten, wenn ich mir nicht zu 100 Prozent sicher wäre, dass du das kannst. Du bist kein Model und wirst auch nicht mit dem Hintern wackeln, wie diese. Du wirst jedoch die Teile mit einer Souveränität vorführen, die seinesgleichen sucht. Ich habe dich gesehen und bin mir sicher, du wirst alle umhauen."
Ich schaue ihn überrascht an. Er sagt dies mit einer solchen Überzeugung, dass auch ich es fast glaube. Ich weiß, Alex würde nichts tun, was mir schaden könnte. Ich würde ihm gerne helfen. Trotzdem habe ich Bedenken.
"Ich frage mich, ob ich das kann, halbnackt über eine Bühne zu laufen im Wissen, dass mich alle anstarren."
"Du bist wunderschön. Sieh es doch als Privileg für diese Menschen, dich bewundern zu dürfen", meint er.
Ich ziehe die Augenbrauen in die Höhe. Auf so eine Idee kann aber auch nur ein Mann kommen. Ich muss etwas lachen über seine Verwegenheit.
"Es soll ein Privileg sein, mich sehen zu dürfen? Hast du das jetzt echt behauptet?"
"Ja, das habe ich behauptet und ich bin davon überzeugt."
"Wow!", sage ich.
Ich kann es nicht glauben. Oder ja, mir ist schon klar, dass er mich anhimmelt. Er ist ja auch verliebt in mich. Aber Liebe macht bekanntlich auch blind, was die Besucher der Modeschau ganz sicher nicht sind. Doch trotz aller Bedenken würde ich ihm gerne helfen.
"Darf ich es mir überlegen?", frage ich schüchtern.
"Natürlich darfst du es dir überlegen. Das ist schon mehr als ich zu hoffen gewagt habe", meint er und lächelt.
"Du hast befürchtet, ich würde sofort nein sagen?"
"Ich kenne deine Zurückhaltung und ich weiß, wie selbstkritisch du bist."
"Du weißt aber, dass ich dir helfe, wo ich nur kann."
"Das weiß ich und das zeigst du doch auch, wenn du nachdenkst."
"Ich denke wirklich nach, bin aber hin und her gerissen."
"Das verstehe ich und mir ist auch klar, dass ich dich mit meinem Vorschlag einfach überfallen habe. Gehen wir etwas essen und du sagst mir, was du entschieden hast, wenn du soweit bist. Ich werde dich nicht unter Druck setzen."
"Danke", sage ich und hauche ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Wofür?"
Alex ist sichtlich überrascht. Wir schauen uns lange und sehr intensiv in die Augen. Ich liebe diesen Mann und ich würde alles für ihn tun.
"Danke, dass du mich nicht drängst. Danke, dass du an mich glaubst. Und ja, ich mache es, wenn du wirklich der Meinung bist, dass ich es schaffe."
Nun schaut er mich mit großen Augen an. Ich sehe, dass er erst nachdenken muss, was ich ihm genau gesagt habe. Er realisiert das Gesagte nur sehr langsam.
"Du wolltest doch, dass ich dir Zeit lasse. Ich will dich wirklich nicht drängen."
"Das weiß ich. Aber was hilft es lange nachzudenken? Eine Tatsache ist, dass ich dir helfen will. Das andere ist, dass ich mir Sorgen mache, weil ich mich halbnackt vor Publikum zeigen soll. Das sind doch die einzigen Argumente."
Ich lege eine kurze Pause ein, damit mir Alex folgen kann. Sein zögerliches Nicken mit dem Kopf zeigt mir, dass er mich bis hierher verstanden hat. Dann setze ich meine Überlegungen, die ich mit ihm teilen will, fort.
"Dass ich dich liebe und alles für dich tun würde, ist eine unumstößliche Tatsache. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Ob ich mich dazu überwinden kann, über den Laufsteg zu schreiten, ist nur eine Unbekannte. Ich nehme allerdings an, dass dies nur eine Frage der Überwindung ist. Wenn ich es wirklich will, für dich tun will, dann schaffe ich es. Ob ich nun gut oder schlecht bin, kann ich nicht sagen. Das müssen andere entscheiden."
"Du bist unglaublich", meint er.
"Ich habe vor allem Hunger", wechsle ich schnell das Thema.
Ich möchte vermeiden, weiter nachzudenken und womöglich doch noch Zweifel zu bekommen. Ich habe mich entschieden und dabei werde ich nun bleiben.
"Na klar, das wäre unverzeihlich, wenn ich mein neuerworbenes Topmodel verhungern lassen würde", lacht er.
Dabei nimmt er meine Hand und geht auf das nahegelegene Restaurant zu. Zuerst aber schenkt er mir ein unglaublich verliebtes Strahlen, das auch den allerletzten Rest an Zweifel dahinschmelzen lässt.
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Wir haben einen schönen Abend verbracht. Ich habe die gesamte Zeit über nicht mehr an die Modenschau gedacht und war entsprechend locker und vergnügt. Das Essen war vorzüglich und der Ausblick über den See war atemberaubend. Vor allem, als sich die Sonne langsam dem Horizont genähert, alles in wunderbare Farben getaucht hat und schließlich verschwunden ist, war ich einfach nur fasziniert.
Als wir schlendernd das Lokal verlassen und auf den Wagen zugehen, nimmt mich Alex in den Arm und küsst mich. Wir haben zwar auch beim Essen immer wieder kleine Zärtlichkeiten ausgetauscht. Allerdings waren dies nur flüchtige Küsse über den Tisch hinweg, ein wenig Händchenhalten oder andere Berührungen. Doch nun kann ich mich endlich an ihn pressen und seine Nähe richtig auskosten.
"Übernachtest du bei mir?", erkundigt sich Alex.
In seiner Stimme schwingt eine Unsicherheit mit, die ich einem Teenager zuordnen würde. Doch ich habe schon mehrfach bemerkt, dass er in meiner Gegenwart manchmal wieder zum Jugendlichen wird.
"Gibt es nicht Probleme mit Kevin?"
"Mein Sohn wird sich über kurz oder lang daran gewöhnen müssen, dass wir zusammen sind. Deshalb sehe ich keinen Grund es hinauszuzögern. Ich werde mir von ihm ganz sicher nicht verbieten lassen, ein normales Liebesleben zu führen und dazu gehört auch, dass ich meine Freundin mit zu mir nach Hause nehme."
"Wenn das so ist, dann komme ich gerne mit."
Wir steigen ein und machen uns auf den Rückweg. Es ist inzwischen dunkel geworden und ich lasse mich im Autositz zurücksinken und hänge meinen Gedanken nach. Ich frage mich, ob ich nicht doch etwas zu voreilig war mit meiner Zusage. Je mehr ich darüber nachdenke, umso absurder kommt es mir vor, dass ausgerechnet ich Unterwäsche auf einem Laufsteg präsentieren soll. Ich auf dem Laufsteg, das gibt es doch nicht!
Meine Entscheidung hat natürlich damit zu tun, dass ich Alex helfen will. Doch je mehr ich darüber nachdenke, umso absurder wird der Gedanke. Doch einen Rückzieher will ich an diesem Punkt nun auch nicht mehr machen.
Natürlich habe auch ich als Kind davon geträumt, zuerst Prinzessin und später Model zu werden. Aber mit der Pubertät wurde mir recht schnell klar, dass für mich beides keine Option ist. Beim einen fehlt die richtige Verwandtschaft und beim anderen die ästhetischen Voraussetzungen. Ich bin nicht hässlich, ganz bestimmt nicht. Ich finde mich sogar annehmbar. Aber, um ein Model zu werden, da fehlt bei mir doch einiges, meiner Einschätzung nach zumindest. Aus diesem Grund bin ich ein wenig überrascht, dass Alex dermaßen von mir überzeugt ist.
"Sollten wir nicht kurz bei mir vorbei. Ich müsste zumindest frische Unterwäsche holen", sage ich. Wir haben den Stadtrand von München erreicht.
"Wenn es nur an der Unterwäsche liegt, so habe ich auch zu Hause genügend Auswahl."
"Na dann, nimm Kurs auf dein Heim."
Ich bin ein wenig gespannt, wie Alex wohnt und lebt. Das Haus am Gardasee ist wunderschön und ein wenig speziell. Die Lage über der Bucht und der einsame Strand darunter sind einmalig. Aus diesem Grund erwarte ich mir, dass auch sein Haus in München eine persönliche Note besitzt.
Er fährt langsam durch ein nobles Wohngebiet. Zu meiner Überraschung hält er auf eine kleine Felswand zu, wo außer einem eingelassenen Garagentor nichts ist. Hinter der etwa vier Meter hohen Wand scheint sich ein Hügel zu befinden. Nur durch die Scheinwerfer des Wagens beleuchtet, ist die genaue Umgebung nicht besonders gut auszumachen.
Alex betätigt einen Knopf auf einer Fernbedienung und das Tor öffnet sich. Ohne anzuhalten, lenkt er den Wagen hindurch, hinein in ein finsteres Loch. Anstatt, dass wir in eine Garage fahren, tut sich vor uns ein Tunnel auf. Ich bin völlig überrascht. Als wir das Tor passieren, springt im Tunnel auch eine Beleuchtung an, die ein schwaches Licht spendet, das aber ausreicht, alles zu sehen. Hinter uns schließt sich das Tor automatisch.
"Wo fahren wir hin?", frage ich überrascht.
"In meine Garage", lacht er. "Ich weiß, das ist etwas ungewöhnlich, aber lass dich einfach überraschen."
Der Tunnel ist etwa 100 Meter lang und endet tatsächlich in einer hell erleuchteten Garage. Sie ist für private Verhältnisse riesig. Auch hier stehen vier Autos, darunter auch der Ferrari.
"Darf ich morgen mit dem Ferrari zur Uni fahren? Die Jungs würden sabbern", frage ich belustigt. Ich will ihn damit etwas necken. Man kennt ja das besondere Verhältnis zwischen Jungs und Autos. Aber Alex lässt sich nicht auf den Arm nehmen.
"Wenn es dir Spaß macht. Ich habe doch gesagt, du darfst dich bedienen."
Ich schaue überrascht. Jeder andere Mann hätte mir jetzt erklärt, warum ich jeden Wagen haben könnte, nur nicht den Sportflitzer. Ich hätte erwartet, auch für Alex wäre dieser ein Heiligtum. Doch offenbar bin ich ihm sogar noch wichtiger.
Er parkt und hilft mir erneut beim Aussteigen. Dann nimmt er mich bei der Hand und führt mich auf eine Tür zu, die in ein Treppenhaus führt. Wir gehen hinauf ins Erdgeschoss und gelangen durch eine weitere Tür in eine imposante Eingangshalle. Sie ist schlicht und sparsam eingerichtet, aber die verwendeten Materialien sind ausgesprochen edel. Sie ist auch zwei Stockwerke hoch. Eine geschwungene Treppe führt an der Seite hinauf in den ersten Stock.
"Hier unten befinden sich das Wohn- und das Esszimmer, ein Fernsehraum sowie die Küche samt Speisekammer und Aufenthaltsraum für die Haushälterin. Oben sind die Schlafräume, vier an der Zahl. Außerdem gelangt man vom Treppenhaus auf Kellerebene auch in einen Wellnessbereich mit Schwimmbad."
"Natürlich hast du ein Schwimmbad", überlege ich ein klein wenig überwältigt.
"Komm!", meint er.
Alex nimmt mich bei der Hand und führt mich ins Wohnzimmer. Ich halte die Luft an, als ich Kevin sehe, der auf einer Couch sitzt, auf der sicher zehn Leute Platz finden würden. Er scheint zu lernen. Auch er schaut uns überrascht an, als er uns eintreten sieht. Ich habe den Eindruck, sein Blick ist starr auf unsere ineinander verschlungenen Hände gerichtet.
"Hallo Kevin", grüßt Alex. Es hat den Anschein, als gäbe es keine Spannungen zwischen seinem Sohn und uns.
"Was macht ihr hier?", will Kevin wissen. Sein Ton ist deutlich aggressiver.
"Wir waren essen und werden nun schlafen gehen", antwortet Alex.
"Zusammen?"
"Was sonst, wir sind ein Paar?", antwortet ihm der Vater.
"Macht doch was ihr wollt!", faucht Kevin.
Er springt auf, drängt sich an uns vorbei und verschwindet zur Tür hinaus. Ich schaue ihm überrascht hinterher. So viel Feindseligkeit hätte ich nicht erwartet.
"Noch hat er sich nicht beruhigt", meint Alex gelassen.
"Macht es dir nichts aus, dass dein Sohn etwas gegen unsere Beziehung hat?", frage ich überrascht.
"Natürlich finde ich das nicht gut. Aber er und ich sind alt genug, um uns gegenseitig keine Vorhaltungen wegen unseres Liebeslebens zu machen. Je schneller er dies einsieht, umso besser. Aber es ist sein Problem und nicht meins."
Er geht weiter auf die Glasfront zu, öffnet die Schiebetür und wir treten hinaus. Vor uns liegt eine große Terrasse, auf der ein Tisch steht. Dahinter erstreckt sich eine Wiese und, wenn ich es im Dunkel der Nacht richtig erkenne, liegt dahinter ein kleiner Wald oder Park. Soweit ich es sehen kann, befinden sich keine Häuser in der Nähe.
"Das hier ist eine aufgelassene Schottergrube. In aufwendigen Befestigungs- und Planierarbeiten wurde daraus eine Landschaft modelliert, die einem Vulkankrater gleicht. Außen herum verläuft ein Wall und damit kann niemand hier hereinblicken. Das Gelände ist zusätzlich mit einem Zaun und Kameras gesichert. Ich habe viel gute Erde im Inneren des Kraters ausbringen lassen und von erfahrenen Landschaftsgärtnern diese Oase anlegen lassen", erklärt er.
"Und das Haus?", frage ich.
"Das Haus und der Tunnel wurden neu gebaut, ganz nach meinen Vorstellungen."
"Das muss ich mir morgen bei Tageslicht anschauen."
"Oder du verbringst das Wochenende hier."
"Mit dir zusammen?"
"Natürlich mit mir zusammen."
Er zieht mich in seine Arme und küsst mich liebevoll. Augenblicklich lasse ich mich fallen, vergesse das Haus und Kevin und genieße einfach nur die Zweisamkeit und die Zärtlichkeiten.
"Am liebsten würde ich dich auf der Stelle vernaschen", haucht er mir ins Ohr.
Eine Gänsehaut überzieht augenblicklich meinen gesamten Körper und ein äußerst angenehmes Kribbeln spüre ich im Bauch Ein erregtes Gefühl zwischen den Beinen ist die Folge.
"Aber Kevin ist da", gebe ich zu bedenken.
"Das weiß ich selber. Wir gehen ja in mein Zimmer."
Entschlossen nimmt er mich bei der Hand, zieht mich zurück ins Haus, schließt die Tür und geht weiter in den ersten Stock. Dort marschiert er zielstrebig auf eine Tür zu, hinter der sich sein Schlafzimmer befindet. Auch hier bildet eine riesige Glasfront die Außenwand. Jetzt nachts kann ich nicht viel erkennen, ich bin mir aber sicher, dass bei Tag der Ausblick atemberaubend sein muss.
"Kann ich noch schnell duschen?", frage ich.
"Duschen wir zusammen?"
"Wenn du brav bist", necke ich ihn.
"Was verstehst du darunter?"
"Das weiß ich auch noch nicht", sage ich ehrlich und schmunzle.
Wir ziehen uns aus und gehen ins Bad, das von seinem Zimmer abgeht und nur für uns ist. Damit besteht auch hier keine Gefahr, Kevin über den Weg zu laufen. Alex geht als erster in die Dusche, öffnet den Wasserhahn und stellt die Temperatur ein.
"Ich bin allerdings nicht auf Damenbesuch eingestellt und habe deshalb auch nur Duschgel für Männer, mein eigenes, um genau zu sein", meint er entschuldigend.
"Das macht nichts. Ich dufte gerne nach dir", antworte ich.
"Na dann", meint er lachend.
Dabei packt er mich bei der Hand und zieht mich unters Wasser. Mir entkommt ein leiser, überraschter Schrei, der aber sofort von seinen Lippen erstickt wird. Erst nach einiger Zeit löst er sich von mir, dreht das Wasser ab und nimmt ein wenig Duschgel in die Hand. Dann beginnt er ein ausgesprochen sinnliches Spiel. Er verreibt das Duschgel auf meiner Haut und schäumt mich ein.
Dieser Mann ist einfach unglaublich. Er erregt mich ungemein, widmet sich aber kaum meinen Brüsten und meiner Scham. Diese seift er ein, berührt sie aber nicht länger, als es unbedingt notwendig ist. Dafür findet er unglaublich viele erogene Zonen, die genauso meine Lust in die Höhe treiben und versteckter sind. Doch Alex beschränkt sich nur darauf, mich in den Wahnsinn zu treiben. Er unternimmt keinen Versuch, mich zu nehmen. Sein Ziel ist es einzig und allein, mich zu erregen.
Plötzlich lässt er von mir ab und hält mir das Duschgel hin. Ich bin völlig perplex, enttäuscht und auch ein wenig frustriert. Ich bin erregt, mein Körper steht lichterloh in Flammen, mein Verlangen nach Sex ist gewaltig und dieser Schuft hört einfach auf.
"Was soll das?", frage ich leicht gereizt. Er aber lächelt nur.
"Du sollst mich einseifen", antwortet er gelassen.
Ich kann´s nicht glauben! Er lässt mich einfach so hängen. Ich würde ihn am liebsten anbrüllen, er soll mich endlich ficken. Meine Lust ist unglaublich. Trotzdem tue ich es nicht. Ich habe versprochen, mich auf seine Spiele einzulassen und dieses hier ist garantiert eines seiner Spiele. Er spielt mit meiner Lust und meinem Verlangen.
Leicht angespannt nehme ich das Duschgel und verteile etwas davon auf meinen Händen. Nun beginne auch ich das Spiel und versuche ihn zu erregen. Was er kann, das kann ich auch! An seinem Glied ist deutlich zu sehen, wie seine Lust langsam ansteigt. Das Wissen, dass auch ich ihn erregen kann, beflügelt mich. Ich gebe mir große Mühe, ihn genauso mit seinem eigenen Verlangen zu foltern, wie er es bei mir getan hat.
Einen Moment lang überlege ich, ob auch ich seinem Schwanz nur wenig Beachtung schenken soll. Allerdings verwerfe ich diese Überlegung. Die männliche Lust funktioniert anders. Das habe ich inzwischen gelernt. Sie ist direkter. Deshalb gehe ich vor ihm in die Hocke und nehme seinen inzwischen hammerharten Prügel sachte in den Mund, sauge daran und lasse die Zunge gekonnt über seine Spitze tanzen. Alex holt tief Luft und schließt die Augen.
Inzwischen kenne ich ihn gut genug, um zu wissen, wann er sich dem Höhepunkt nähert. Als mir das klar wird, lasse ich von ihm ab, nehme erneut Duschgel und mache mich über seinen Po her. Dabei greife ich auch zwischen den Beinen durch und massiere seinen Sack und stecke einen Finger in seinen Anus. Sofort entweicht ihm ein weiteres Stöhnen und mir wird bewusst, dass ich nach kurzer Zeit von seinem Beutel und seinem Po ablassen muss, sonst spritzt er im hohen Bogen quer durch die Dusche.
Ich widme mich daraufhin seinen Schenkeln. Vor allem an der Innenseite ist auch er sehr sensibel und genießt meine Liebkosungen in vollen Zügen. Je länger ich aber nachdenke, umso mehr kann ich mich mit dem Gedanken anfreunden, ihn doch zum Orgasmus zu führen. Ich muss ihm nicht alles nachmachen. Außerdem geht er vermutlich davon aus, dass ich ihn genauso hängen lasse, wie er mich. Also nehme ich wieder seinen Hoden in die Hand und spiele damit. Zwischendurch lege ich auch Hand an seinen Schaft und wichse ihn sanft.
Alex beginnt immer lauter zu stöhnen. Ich habe das Gefühl, er ist hin und her gerissen, ob er nun kommen will oder nicht. Schlussendlich siegt das Verlangen und er gibt sich meinen Liebkosungen bereitwillig hin. Ich mache unbeirrt weiter, bohre wieder einen Finger in seinen Arsch, ficke ihn damit und bringe ihn langsam in immer größere Höhen der Lust. Als er sich schließlich nicht mehr zurückhalten kann, breche ich zwar ab, weiß aber genau, dass er bereits den Punkt überschritten hat, an dem es noch ein Zurück geben würde.
Neugierig beobachte ich, wie er einen Moment in der Luft hängt. Doch dann überrollt ihn seine Lust und ich sehe, wie ein ganzer Schwall von seinem Samen im hohen Bogen durch die Dusche spritzt. Es ist ein geiler Anblick, zu sehen, wie sich seine Lust einen Weg aus ihm bahnt. Aber auch die weiteren Schübe, die folgen, sind nicht zu verachten. Am Ende tropfen dann nur noch die letzten Reste seines Ergusses von der Eichel senkrecht herab.
Jetzt erst lasse ich ganz von ihm ab und während er noch vor Anstrengung ein wenig keucht, mache ich an seinen Schenkeln weiter, als wäre nichts passiert. Als Alex sich halbwegs erholt hat, zieht er mich in die Höhe.
"Was soll ich jetzt mit dir machen?", meint er.
"Wir sollten uns abduschen", antworte ich keck.
Gleichzeitig schalte ich das Wasser ein und ziehe Alex unter die Regenwalddusche. Mit einigen leichten Handbewegungen entferne ich die etwas hartnäckigeren Schaumreste von seiner Haut und dusche dann auch mich ab.
Noch bevor er reagieren kann, steige ich aus der Dusche, nehme ein Handtusch und werfe es ihm zu. Dann schnappe ich mir auch eines und trockne mich ab, bevor ich mich in mein Handtuch kuschle.
"Hast du eine Zahnbürste?", frage ich.
"Äh, für dich, nein", meint er leicht überfordert.
Also nehme ich seine, die in einem Glas am Waschbecken steckt, gebe Zahnpasta drauf und beginne, mir die Zähne zu putzen. Er kommt zu mir, stellt sich hinter mich und zieht mir das Handtuch vom Körper.
"So gefällst du mir besser", meint er schelmisch.
Er wirft das Handtuch zur Seite und lässt seine Hände über meine Pobacken streichen. Eine davon verirrt sich wohl bewusst zwischen meinen Beinen und beginnt meine Scham sanft zu massieren. Natürlich steigt meine Lust augenblicklich und ich spreize meine Beine etwas, damit er besser zukommt und ich mehr von ihm habe. Aber er hat andere Pläne.
Seine Hand zieht sich zu meinem Bedauern schon bald wieder zurück. Aber bevor ich etwas sagen kann, tritt er hinter mich, geht etwas in die Knie und setzt seinen Pfahl an meiner Scham an. Mit einem entschlossenen Ruck steckt er auch schon wenig später tief in meinem Unterleib. Mir entweicht vor Überraschung sämtliche Luft aus der Lunge.
Alex nimmt keine Rücksicht, er packt mich an den Hüften und beginnt mich langsam und ausgesprochen sanft zu stoßen. Er ist nicht, wie sonst oft, ungestüm und gierig. Offenbar zeigt die Befriedigung kurz vorhin in der Dusche Wirkung. Er ist entspannter und geht den Fick gelassener an.
Meine Lust steigt natürlich entsprechend langsamer an. Trotzdem ist es schön, von ihm auf diese Weise genommen zu werden. Schön ist auch, im Spiegel sein Gesicht zu beobachten. Unsere Blicke treffen sich im Spiegel und ich kann in seinem, deutlich Lust, Verlangen und Liebe erkennen.
Ich wurde noch nie im Stehen und schon gar nicht vor dem Waschbecken genommen. Ich finde es erregend, dabei unser Liebesspiel im Spiegel beobachten zu können. Vor allem die zahlreichen Regungen, die sich in seinem Gesicht widerspiegeln, sind faszinierend.
Doch schon nach einiger Zeit zieht er sich schon wieder aus mir zurück, dreht mich um, hebt mich an und setzt mich auf eine kleine Kommode, die neben dem Waschbecken steht und in der Handtücher und andere Wäsche aufbewahrt wird.
Er spreizt gierig meine Beine, zieht meinen Po an die Kante und schon versenkt er seinen Bolzen erneut in mir. Auch dieses Mal beginnt er, mich mit sanften Stößen zu bearbeiten. Da durch den Wechsel meine Lust etwas abgeflacht ist, beginnt er auf einem niedrigeren Niveau, mich wieder nach oben zu treiben.
In dieser Stellung kann ich ihm geradewegs ins Gesicht blicken. Ein zufriedenes Lächeln umspielt seine Lippen und ich habe das Gefühl, als würde er etwas aushecken. Aber lange kann ich darüber nicht nachdenken und gebe mich erneut seinen Reizungen hin. Ich genieße den Fick in vollen Zügen.
Allerdings bricht er schon wieder ab. Diesmal hebt er mich von der Kommode, nimmt meine Hand und zieht mich hinaus ins Schlafzimmer. Er hat offenbar Spaß daran, mich in verschiedenen Stellungen und Orten zu vögeln.
Zu meiner Überraschung trägt er mich nicht zum Bett. Er geht auf die Fensterfront zu, stellt mich so dagegen, dass ich hinausschauen kann, stellt sich direkt hinter mich und dringt zu meinem Schreck von hinten in mein Inneres ein.
Ich werde bei jedem Stoß gegen die Scheibe gepresst. Meine Brüste werden sogar am Glas plattgedrückt und ich kann mir vorstellen, wie geil das von außen aussehen muss. Einen Moment schießt mir der Gedanke durch den Kopf, jemand könnte zuschauen, wie ich Sex habe. Aber dann realisiere ich, dass Alex gemeint hat, hier könne uns niemand beobachten. Einen Moment kommt mir Kevin in den Sinn, aber auch das verwerfe ich. Was sollte er um diese Zeit im Garten machen?
Nach anfänglichem Zögern gebe ich mich wieder ganz seinen Stößen und den Gefühlen hin, die er damit in mir entfacht. Erneut steigt meine Lust an und ich stöhne laut bei jedem Eindringen auf.
Schon wieder lässt er sich aus mir gleiten, dreht mich um und dringt sogleich von vorne in mich ein. Diesmal aber legt er entschlossener los. Er nimmt mich unter den Kniekehlen, mein Rücken wird gegen die Fensterscheibe gedrückt und ich bin auf seinem Bolzen aufgespießt.
Einen Moment schießt mir noch einmal in den Kopf, wie es von außen aussehen muss, sollte doch jemand uns beim Liebespiel beobachten können. Aber auch das verraucht mit der Erregung, die schon wieder ansteigt, diesmal deutlich schneller. Alex fickt mich dieses Mal entschlossener, tiefer, härter. Meine Erregung schießt beinahe explosionsartig in die Höhe. Ich treibe ausgesprochen schnell auf den Höhepunkt zu.
Offenbar spielen das lange Vorspiel und die Wechsel eine Rolle dabei. Aber es dauert nicht lange, bis ich komme und sich meine Entladung mit einem spitzen Schrei anbahnt. Doch Alex hört nicht auf. Er vögelt einfach weiter, facht meine Lust immer und immer wieder an, lässt meinen Orgasmus gleich in den nächsten übergehen, dem schon wenig später der nächste folgt. Eine ganze Weile reite ich auf einer Welle von Höhepunkten, bis endlich auch er die Spitze erreicht und sich in mir entlädt.
Als er sich in mir ausgespritzt hat und sich langsam aus mir zurückzieht, sacke ich erschöpft zusammen. Hätte Alex mich nicht gehalten, hätte ich mich auf dem Boden zusammengekauert und wäre dort liegen geblieben. Er aber hebt mich hoch und trägt mich zum Bett. Ihm scheint dabei egal zu sein, dass die Säfte unserer Liebe aus mir heraussickern und den Boden einsauen. Aber ich habe nicht die Kraft ihn darauf hinzuweisen.
Ich bin völlig fertig und lass mich bereitwillig von ihm aufs Bett legen und zudecken. Ich bekomme noch im Halbschlaf mit, wie er sich neben mich kuschelt, bevor ich ganz in einen tiefen und erholsamen Schlaf abtauche.
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Ein nerviges Geräusch weckt mich am Morgen. Nur mit Mühe öffne ich die Augen und bekomme mit, wie Alex den Wecker ausmacht und sich zu mir umdreht.
"Wie hast du geschlafen, mein Schatz?"
"Sag das nochmal", bitte ich ihn glücklich lächelnd.
"Wie hast du geschlafen?"
"Nein, den zweiten Teil", muss ich belustigt lachen.
"Mein Schatz?"
"Ja, genau das. Das klingt so schön, vor allem am Morgen."
Nun strahlt auch er mich an. Ihm scheint es viel zu bedeuten, dass ich mich über diese Anrede freue. Aber wir sind ein Paar und auch er ist mein Schatz. Ein sehr wertvoller Schatz sogar.
"Wir sollten aufstehen und frühstücken. Ich muss ins Büro und du zur Uni", meint er.
"Kein Sex?", frage ich bedauernd.
"Erst heute Abend wieder, wenn du dich dazu durchringen kannst, wieder bei mir zu schlafen."
"Ich müsste ein paar Kleider holen, aber das mit dem Durchringen, müsste ich hinkriegen", antworte ich vergnügt.
"Du nimmst den Ferrari. So viel Platz ist darin schon, dass du ein paar Klamotten mitnehmen kannst. Was die Unterwäsche angeht, so kannst du dir aussuchen, was immer du willst. Ich habe im Büro unten im Erdgeschoss die gesamte aktuelle Kollektion."
"Daran darf ich mich bedienen?"
"Natürlich."
"Und wie komme ich ins Erdgeschoss, ohne nackt durch die Gegend laufen zu müssen. Es wäre mir etwas peinlich, dabei deinem Sohn zu begegnen."
"Meinem Sohn oder der Haushälterin."
"Du hast hier auch eine Haushälterin?"
"Wer glaubst du putzt und wäscht hier? Kevin ganz bestimmt nicht", grinst er.
"Ist sie jetzt hier?", frage ich vorsichtig.
"Wer glaubst du, bereitet das Frühstück vor?"
"Und was sagt sie, wenn du Damenbesuch hast?"
"Das hat ihr egal zu sein."
"Auch, dass ich deine Tochter sein könnte."
"Natürlich. Sie hat sogar eine Verschwiegenheitsklausel im Arbeitsvertrag und den hat sie unterschrieben", grinst er.
"Na dann bin ich ja beruhigt", necke ich ihn.
Er reicht mir seinen Bademantel und zieht sich schnell etwas über. Dann gehen wir hinunter ins Esszimmer. Wie schon am Gardasee bietet auch hier ein Buffet eine schöne Auswahl. Ich halte kurz inne, als ich sehe, dass Kevin am Tisch sitzt.
"Guten Morgen, Kevin", grüße ich.
"Schämst du dich nicht?", fährt er mich an. Sein Blick ist finster.
"Warum sollte ich mich schämen? Weil ich mich in deinen Vater verliebt habe?"
"Er könnte dein Vater sein!"
"Ist er aber nicht."
"Trotzdem ist er mehr als doppelt so alt wie du."
"Na und. Ist das ein Problem?"
"Ich finde das einfach abartig."
"Du bist doch auch mit Sam zusammen."
"Das bitte ist doch etwas anderes."
"Was ist daran anders? Sie ist eine Frau und ich hoffe, du liebst sie. Würdest du sie einfach verlassen, nur weil es mir nicht passt, dass ihr zusammen seid?"
"Das ist etwas anderes", wiederholt er sich.
"Ach so, nur weil es dem gnädigen Herrn grad passt, ist es etwas anderes."
"Ich will mich nicht mit dir streiten", meint er. Dabei steht er auf, trinkt den Kaffee aus und macht sich auf den Weg.
"Ich will mich auch nicht streiten", sage ich entschlossen.
Alex beobachtet unseren Disput und sagt nichts. Als er mich zum Tisch führt, kommt eine Frau zur Tür herein, die ich auf Mitte Dreißig schätze.
"Guten Morgen, Herr Wegener. Miss!", grüßt sie.
"Vera, das ist Sofie, meine Haushälterin, Sofie, das ist Vera meine Freundin", stellt er uns vor.
"Freut mich, Sofie. Schön sie kennen zu lernen."
"Gleichfalls, Vera. Ich hoffe, wir sehen uns in Zukunft öfters.", antwortet sie.
Ihr Blick dabei ist offen und freundlich. Ich mag sie auf Anhieb. Sie erkundigt sich, ob wir noch etwas brauchen und verschwindet dann wieder in der Küche.
"Lass dich von Kevin nicht unterkriegen", meint Alex.
"Das lasse ich mich nicht, zumindest versuche ich es. Ich möchte nur nicht, dass ihr beide euch nicht mehr versteht."
"Er kriegt sich schon noch ein", meint Alex trocken. "Sonst tut es mir für ihn leid."
Wir nehmen uns Kaffee und Brötchen. Während des Essens reden wir über unseren Tag. Alex muss etwas eher aufbrechen und erklärt mir schnell, dass die Schlüssel für den Ferrari stecken, die Fahrzeugpapiere, wie bei allen seinen Autos im Handschuhfach liegen und dass sich in der Mittelkonsole die Fernsteuerung für das Tor befindet.
Er bietet mir noch einmal an, mir in seinem Büro einfach die Unterwäsche auszusuchen, die mir gefällt und erklärt mir, dass Sofie weiß, wo ich alles finden kann. Dann muss er sich auf den Weg machen und küsst mich noch einmal liebevoll zum Abschied.
Ich bleibe noch etwas sitzen und nippe an meinem Kaffee. Dieses Haus ist mit meiner Studentenbude nicht zu vergleichen. Ich bin solchen Luxus aber auch nicht von zuhause aus gewohnt. Auch wenn es schön ist, könnte ich auf das alles gern verzichten, Hauptsache, ich kann mit Alex zusammen sein.
"Er sieht viel glücklicher aus als sonst", reißt mich Sofie aus meinen Gedanken. Sie muss von mir unbemerkt hereingekommen sein.
"Wer?", frage ich überrascht.
"Herr Wegener natürlich", lächelt sie. "Er liebt sie wirklich. Ich habe ihn noch nie so gesehen."
"Sagen sie bitte Vera zu mir. Ich komme mir sonst etwas komisch vor, wenn sie mich mit sie anreden."
"Dann musst du aber auch du sagen", antwortet Sofie.
"Gern", antworte ich. "Ist Kevin noch da?"
"Der ist vorhin gegangen."
"Er ist gegen unsere Beziehung."
"Ich weiß, er hat mir seinen Kummer lang genug ausgebreitet. Dabei weiß ich wirklich nicht, was ihn das angeht."
"Ich bin die Freundin seiner Freundin. Ich nehme an, das Problem liegt darin."
"Ja und? Das wäre doch nur ein Problem, wenn du seine Freundin wärst und sein Vater dich ihm ausgespannt hätte. Alles andere geht ihn nichts an. Punkt! Das ist doch allein eure Sache. Wenn ihr zusammen glücklich seid und das sieht man, dann ist doch alles andere nebensächlich."
"Ich hoffe, er würde es genauso sehen."
"Kann es sein, dass er ein Auge auf dich geworfen hat?"
"Wer?"
"Kevin natürlich."
"Kevin? Er ist mit meiner Freundin zusammen."
"Und vorher?"
"Vorher war er ein Weiberheld. So etwas schaue ich doch mit dem Arsch nicht an."
"Aber er hat versucht, bei dir zu landen?"
"Kann schon sein. Nicht, dass ich wüsste. Ich habe es zumindest nicht bemerkt, aber das sagt nicht viel. Ich war nicht an ihm interessiert und habe deshalb nicht auf solche Signale geachtet."
"Womöglich liegt es daran."
"Du meinst, er ist sauer, weil sein Vater das bekommen hat, was er gerne gehabt hätte?"
"Wer weiß?"
"Das würde bedeuten, dass Sam nur die zweite Wahl ist."
"Wer ist Sam?"
"Meine und nun auch seine Freundin."
"Ich hoffe, er ist über dich hinweg."
"Wenn das stimmt, was du vermutest, dann doch ganz offensichtlich nicht."
"Dann hoffen wir, dass er sich einkriegt", meint Sofie, "Ich soll dir die Unterwäsche im Büro zeigen?"
"Wenn du so freundlich wärst."
"Na klar, komm!"
Sie führt mich in einen Raum, in dem sich ein Schreibtisch und zahlreiche Regale befinden. In den Regalen stehen allerlei Schachteln und Kartons. Sie mustert kurz meinen Körper, geht dann auf eines der Regale zu und holt eine Schachtel hervor. Diese stellt sie auf den Schreibtisch und öffnet sie.
"Das müssten die Teile sein, die dir gefallen könnten."
Sie breitet einige Höschen und BHs auf dem Schreibtisch aus. Es sind ausnahmslos knappe und sehr hübsche Teile. Ich wähle eine Komplet aus und will schon gehen.
"Nimm dir mehrere Teile mit nach oben. Ich hoffe, du übernachtest in Zukunft öfters hier. Dann solltest du eine gewisse Auswahl im Zimmer haben."
Ich nehme noch zwei Komplets, aber Sofie drängt mich dazu, noch mehr zu nehmen. Schlussendlich gehe ich mit einem Dutzend Höschen und BHs zurück in Alex sein Schlafzimmer, das nun offenbar auch das meine ist.
"Leg sie einfach irgendwo hin. Ich räume sie dann ein", ruft sie mir nach, als ich die Treppe hinaufgehe. "Ich muss erst Platz für deine Sachen machen."
Ich ziehe die neue Unterwäsche an, die sich unglaublich gut anfühlt. Darüber kommen meine Kleider von gestern. Ich versuche meine Haare zu bändigen und mache mich schließlich, nachdem ich mich mit einer Umarmung von Sofie verabschiedet habe, auf den Weg. Ich mag sie wirklich.
Es ist ein ungewohntes Gefühl, allein in die Garage zu gehen und die Tür des Ferraris zu öffnen. Ich halte einen Moment inne. Soll ich das wirklich tun? Doch mir wird klar, dass ich ohne Auto von hier nicht fortkommen werde. Deshalb steige ich in den Sportwagen und fahre los. Wenn schon, denn schon!
Ich hole noch schnell bei mir zuhause die Unterlagen. Da Sam schon weg ist, werde ich nicht lange aufgehalten und bin wenig später schon wieder auf dem Weg zur Uni. Als ich dort mit dem Ferrari vorfahre, schießen sofort alle Augen in meine Richtung. Die Burschen werden vom Wagen angezogen, die Mädchen wollen wissen, wer mit einem solchen Schlitten anrückt. Sie hoffen wohl, dass ein heißer Typ aussteigt. Mädels, es tut mir leid, aber ich muss euch enttäuschen, denke ich kichernd.
Als ich aussteige und alle mitkriegen, dass ich kein Mann, sondern eine Frau bin, die im Sportflitzer daherkommt, sehe ich nur noch staunende Gesichter. Die meisten Mädchen wenden sich jedoch schon bald mit Neid im Blick ab. Die Buschen dagegen drängen sich um den Wagen und um mich.
"Hallo, meine Hübsche. Toller Wagen", meint einer.
"Ja, echt toll, vor allem zum Fahren", antworte ich grinsend.
"Wir könnten ja mal zusammen ...", will er sagen. Ich unterbreche ihn aber sofort.
"Können wir nicht", bremse ich ihn aus. Dabei zucke ich mit den Schultern.
Ich muss mich durch die Menschenmenge zwängen, die um meinen Wagen herumsteht. In der Ferne entdecke ich Sam, rufe ihr zu und laufe zu ihr hin.
"Alex hat dir seinen Ferrari geliehen?", erkundigt sie sich.
"Er verwöhnt mich."
"Er liebt dich."
"Ja, das tut er."
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"Bist du bereit?", erkundigt sich Alex.
"Eigentlich nicht, aber mir bleibt jetzt wohl nichts anderes mehr übrig", sage ich mit einem mulmigen Gefühl im Magen.
Heute ist Samstag und damit steht die Modenschau an. Ein Rückzieher ist an diesem Punkt unmöglich. Trotzdem werde ich immer nervöser, je näher das Ereignis rückt.
Ich habe seit Mittwoch nur noch bei Alex geschlafen und fühle mich bei ihm schon fast wie zuhause. Auch mit Sofie verstehe ich mich blendend. Kevin hingegen ist zu Sam gezogen. Er hat die Nächte bei ihr verbracht. Ganz offensichtlich geht er mir aus dem Weg.
Ich habe meiner Freundin nichts vom Verdacht gesagt, den Sofie geäußert hat und zwar, dass Kevin es eigentlich auf mich abgesehen hatte. Ich will keinen Keil zwischen die beiden treiben. Sie ist glücklich und ich gönne es ihr von Herzen. Mit Männern hat sie manchmal echt Pech. Trotzdem beschäftigt mich der Gedanke. Das wäre tatsächlich eine Erklärung für Kevins doch extremes Verhalten und seine strikte Ablehnung, für die er außer dem Alter kein vernünftiges Argument vorbringen kann.
Gestern fand die Generalprobe statt. Alle waren begeistert von mir. Nur ich kann immer noch nicht glauben, dass ich bei einer Unterwäscheschau als Model über den Laufsteg spazieren werde.
Alex und ich fahren gerade in die Tiefgarage, er parkt den Wagen und wir lassen uns vom Aufzug direkt in die Chefetage bringen. Von dort aus gelangen wir über eine Treppe hinauf auf die Dachterrasse. Hier oben befinden sind der Laufsteg, die Stühle für die Gäste und ein abgetrennter Bereich, in dem die Models sich umziehen können. Jedes Model hat dabei eine eigene Kabine, die abgeschlossen werden kann.
Wie mir meine Kolleginnen gestern bei der Probe lobend berichtet haben, ist dies in der Branche sonst nirgends zu finden. Dort zieht man sich in einem großen gemeinsamen Raum um. Dass man sich beim Wechsel nackt ausziehen muss und sich dabei auch noch zahlreiche andere Leute herumtreiben, darunter auch Männer, scheint niemanden zu interessieren. Deshalb lassen sich die Mädchen so gerne für die Modenschau von Alex seinem Unternehmen buchen, weil sie dort auch etwas Privatsphäre und damit auch Wertschätzung genießen.
Die Kolleginnen wissen nicht, dass ich mit Alex zusammen bin, und so quatschen sie völlig ungezwungen mit mir, der Neuen, freimütig über Dinge, die Alex wohl nie erfahren würde. Sie schätzen es generell für ihn zu arbeiten, nicht nur wegen der abgetrennten Umkleiden. Die Bezahlung stimmt und sie können, wenn sie wollen, die getragenen Teile behalten. Alle sind von der Unterwäsche begeistert und offenbar lässt es sich keine entgehen, sich mit den Teilen einzudecken.
"Du hast ja keine Ahnung, welchen Schrott wir bei anderen Unternehmen manchmal tragen. Da muss man manchmal sogar aufpassen, dass die Teile halten, bis man wieder in der Umkleide ist", verrät mir Linda, eine Kollegin.
Die Gespräche mit den Mädchen lenken mich etwas von meiner Nervosität ab. Kaum, dass wir auf das Dach gekommen sind, haben sich die Wege von mir und Alex getrennt. Den Abschiedskuss hat wohl niemand mitbekommen. Während ich danach zu den Umkleiden gegangen bin, um mich frisieren zu lassen, hat er anderes zu tun. Vor allem muss er die Gäste begrüßen. Schminken lasse ich mich nicht. Ich habe darauf bestanden, dass ich nicht vollgekleistert werde und natürlich über den Laufsteg gehe. Der Regisseur hat dies schlussendlich zähneknirschend akzeptiert.
Dann geht es los. Die Musik setzt ein und wir Models schreiten eine nach der anderen über den Laufsteg. Auch ein paar Männer sind mit dabei. Einer davon hält sich wohl für besonders unwiderstehlich. Als wir uns auf der Bühne kreuzen flüstert er mir etwas zu.
"Gehen wir nachher zusammen auf mein Zimmer?", glaube ich verstanden zu haben.
Beim nächsten Zusammentreffen und mit anderen Klamotten an, flüstere ich ihm zu, dass ich kein Interesse habe. Welche Frau wurde schon von einem Mann in Unterhose zu einem Date eingeladen, denke ich belustigt. Was heißt Date, es ist eigentlich nur ein Fick, den er möchte.
"Warum nicht?", will er beim nächsten Wechsel wissen.
"Weil ich einen Freund habe", antworte ich.
Damit gehe ich schon wieder hinaus auf den Laufsteg, er hingegen zurück in die Umkleide. Er scheint von der hartnäckigen Sorte zu sein.
"Ist mir egal, ob du einen Freund hast", meint er, beim nächsten Mal.
"Mir aber nicht."
"Er muss es ja nicht wissen."
"Er sitzt im Publikum", antworte ich.
Diesmal konnten wir zwei Sätze wechseln, weil ich etwas warten muss, bis ich raus kann. Bei unseren nächsten Zusammentreffen sagt er nichts mehr. Ob er aufgegeben hat oder sich nur bis zum Ende der Show zurückhalten will, kann ich nicht einschätzen. Auf jeden Fall bin ich ganz froh, dass er Ruhe gibt, vorerst zumindest.
Die Show scheint ein voller Erfolg zu sein. Die Gäste applaudieren und scheinen begeistert zu sein. Selbst, wenn ich auf der Bühne bin, brandet Applaus auf.
"Du bist der Star des Abends", raunt mir eine meiner Kolleginnen zu.
"Ich? Du spinnst!", antworte ich.
"Nein echt, das Publikum liebt dich. Ich werde das nächste Mal auch auf Makeup verzichten", meint sie.
Die Show nähert sich allmählich dem Ende. Als ich das letzte Mal meine Wäsche wechsle klopft es an der Tür.
"Moment!", rufe ich. "Wer ist da?"
"Ich bin´s, Alex", antwortet er.
"Dann komm rein", rufe ich zurück. "Du darfst doch immer."
Nun geht die Tür auf und er kommt herein. Er strahlt über das ganze Gesicht. Ob es ist, weil er mich sieht oder ob die Show so gut läuft, kann ich nicht einschätzen.
"Was führt dich zu mir?", frage ich.
Dabei gehe ich auf ihn zu, stelle mich vor ihm auf die Zehenspitzen und küsse ihn. Ich bin wirklich froh, ihn endlich wieder zu sehen. Ich habe ihn vermisst. Ich habe zwar das Publikum immer wieder nach ihm abgesucht, doch aufgrund der Scheinwerfer, habe ich nicht viel erkannt, was im Zuschauerraum los ist.
"Wir zwei bilden den Abschluss", meint er.
"Seit wann?"
"Ich habe es umplanen lassen. Du läufst als Letzte und ich darf mich in deinem Glanz sonnen", lächelt er.
"Gut, dann komm. Es ist bald soweit. Hold dir aber keinen Sonnenbrand", muss ich kichern.
Ich ziehe ihn aus meiner Umkleide und wir gehen gemeinsam zur Bühne. Als die Dame, welche die Auftritte koordiniert, uns sieht, gibt sie mir zu verstehen, dass noch zwei Mädchen vor mir sind. Also warten wir geduldig. Alex wird kurz abgelenkt, weil ihn der Regisseur etwas fragt.
In dem Moment kommt das männliche Model von vorhin wieder auf mich zu. Er hat ein breites Grinsen im Gesicht.
"Also, sehen wir uns nachher?", will er wissen.
"Was ist mit nachher?", erkundigt sich Alex. Er ist wieder zurück und hat offenbar mitgehört.
"Ich habe die Kleine nur gefragt, ob sie Lust hat, mit mir den Abend zu verbringen."
"Ich hoffe, die Kleine hat nein gesagt", meint Alex trocken.
Der Typ schaut ihn überrascht an. Ich beobachte die Szene mit einem belustigten Lächeln auf den Lippen. Ich genieße es, wenn zwei Männer sich um mich streiten. So oft ist das bisher noch nicht vorgekommen.
"Was geht sie das an, Herr Wegener?", will der Typ wissen. Er wirkt ein wenig angefressen, dass Alex sich einmischt.
"Weil die Kleine meine Freundin ist", antwortet er mit einem breiten Grinsen.
Mit weit aufgerissenen Augen mustert der Angesprochene zunächst mich und dann Alex. Er braucht ein wenig, um zu realisieren.
"Ich habe dir gesagt, mein Freund sitzt im Publikum", grinse ich gemein.
"Du hast aber nicht gesagt, dass er es ist."
"Du hast mich nicht danach gefragt", antworte ich unschuldig und zucke mit den Schultern. "Du hast sogar gesagt, das sei dir egal."
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verzieht sich der Typ. Offenbar hat er gecheckt, dass er keine Chance hat.
"Du warst kein bisschen eifersüchtig?", frage ich neckend meinen Freund.
"Ich vertraue dir", antwortet er gelassen.
Bevor ich noch etwas sagen kann, gibt uns die Dame, welche den Ablauf koordiniert, ein Zeichen. Ich nehme Alex beim Arm und gehe mit ihm auf den Laufsteg hinaus. Applaus brandet auf.
Als wir ganz vorne ankommen, zeige ich mit der Hand auf Alex, als der Moderator ihn als den Chef des Unternehmens vorstellt. Alex übernimmt daraufhin das Mikro und stellt nun seinerseits das Designerteam vor, das nach uns auf den Laufsteg tritt.
"Besonders bedanken möchte ich mich aber bei meiner Freundin Vera. Sie ist im letzten Moment eingesprungen, weil eines der Models ausgefallen ist und ich glaube sie hat einen echt guten Job gemacht", sagt er.
Frenetischer Applaus mit Johlen dazwischen brandet auf und ich spüre, wie mir die Wärme in die Wangen schießt. Ich mag es nicht, derart im Mittelpunkt zu stehen und dazu auch noch halbnackt.
"Musste das sein?", raune ich Alex zu.
"Ehre, wem Ehre gebührt."
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Die Sonne kitzelt mich in der Nase und weckt mich. Nur langsam wache ich auf und schaue mich um. Alex neben mir schläft noch. Sein Atem geht ruhig. Ich blicke hinaus durch die große Panoramascheibe und genieße den Ausblick.
Gestern ging die Aftershowparty noch recht lange. Alex konnte sich nicht davonschleichen und so bin auch ich bis zum Ende geblieben. Wir sind zuhause nur noch halbtot ins Bett gefallen.
Es war ein schöner Abend. Ich habe unzählige Komplimente bekommen. Ich hätte nie gedacht, dass ich es überhaupt schaffen würde, auf dem Laufsteg eine halbwegs vernünftige Figur abzugeben. Aber allen Befürchtungen zum Trotz, habe ich mich offenbar ganz gut gehalten. Alex hat mir sogar verraten, dass vor allem die Teile, die ich getragen habe, sich besonders starker Nachfrage erfreut haben. Die ersten Bestellungen waren offenbar bemerkenswert.
Langsam beginnt sich auch mein Freund zu regen. Langsam öffnet er die Augen und schaut mich liebevoll an.
"Guten Morgen, mein Prinz", sage ich.
"Guten Morgen, meine Schöne."
"Gut geschlafen?"
"Wie ein Stein", antwortet er. "Worauf hast du heute Lust?"
"Auf dich, nur auf dich!", antworte ich schmunzelnd.
Mit einer überraschend schnellen Bewegung ist er auf mir und fixiert mich. Ich kann mich nicht mehr bewegen.
"Ich vernasche dich!", meint er.
"Dann tu es doch!", antworte ich lachend. "Worauf wartest du noch?"
Langsam senkt er seinen Kopf und seine Lippen nähern sich den meinen, bis sie sie ausgesprochen sanft berühren. Der Kuss wird sanft und sinnlich. Ich genieße ihn in vollen Zügen. Als ich spüre, wie eine Hand auf meinem Körper auf Wanderschaft geht, bleibe ich einfach liegen und genieße. Alex versteht es, wie immer, meinen Körper innerhalb kürzester Zeit in Flammen zu setzen. Als er sich zwischen meinen Beinen verliert, stöhne ich erregt auf. Dies wiederum zaubert ein umwerfendes Lächeln auf sein Gesicht.
Aber seine Finger bearbeiten mich fordernd. Im Nu bin ich feucht und das nimmt er freudig zur Kenntnis. Dies scheint ihn zu beflügeln und wenig später schiebt er sich besitzergreifend in mich und beginnt sofort, mich heftig zu vögeln. Es ist herrlich und ich genieße jeden Stoß, jedes Eindringen und begrüße die Lust, die von mir Besitz ergreift.
Alex scheint auch sehr erregt und besonders gierig zu sein. Er rammelt ungestüm los und treibt mich in kürzester Zeit dem Höhepunkt entgegen. Ein lauter, spitzer Schrei entkommt mir, als der Orgasmus über mich hinwegrollt und meinen Körper unzählige Kontraktionen erschüttern. Dies bringt auch Alex über die Klippe. Er drängt sich ein letztes Mal tief in meinen Unterleib und verströmt sich schließlich darin.
Schwer atmend lässt er sich neben mich ins Bett fallen. Auch ich bin außer Puste und verschwitzt. Noch immer wird mein Unterleib von Nachbeben erschüttert und ich genieße es, so unglaublich befriedigt zu sein. Nach dem gestrigen Abend habe ich das wirklich gebraucht.
Nach einer Erholungsphase und einer ausgiebigen Dusche ziehen wir uns an und machen uns auf den Weg zum Frühstück. Dort sitzt bereits Kevin. Sein Blick ist feindselig auf mich gerichtet, als ich in der Tür erscheine.
"Kannst du nicht etwas leiser sein, wenn er dich vögelt", fährt er mich an. "Man hört dich im ganzen Haus."
Ich bin im ersten Moment völlig perplex und nicht in der Lage zu reagieren. Der Morgen hatte so schön begonnen und nun das. Mir kommen die Tränen.
"Was hast du nur?", frage ich. "Gönnst du deinem Vater sein Glück nicht?"
"Sein Glück gönne ich ihm von Herzen, aber keine Hure, die es nur auf sein Geld abgesehen hat", fährt er mich an.
"Kevin!"; fährt ihn sein Vater an.
"Was Kevin, siehst du nicht, dass dich das Flittchen nur ausnutzt?"
"Misch dich da nicht ein!", ermahnt ihn sein Vater.
Ich aber bin am Boden zerstört. Dass er so über mich spricht, trifft mich hart. Ich bin kein Flittchen und ich habe es ganz bestimmt nicht auf das Geld abgesehen.
"Ich glaube, es ist besser, wenn ich gehe", sage ich.
Mehr bringe ich nicht hervor. Schon so bricht mir bei den letzten Worten die Stimme. Deshalb drehe ich mich hastig um und laufe hinauf ins Zimmer und beginne meine Sachen zu packen. Die Unterwäsche, die ich von Alex bekommen habe, lasse ich in der Kommode. Noch während ich beim Einpacken bin, kommt Alex ins Zimmer gestürzt.
"Ich muss mich für das Verhalten meines Sohnes entschuldigen", meint er. Erst jetzt sieht er, was ich mache.
"Du musst dich nicht entschuldigen, du kannst nichts dafür. Aber ich glaube, es ist besser, wenn wir uns trennen. So hat das keinen Sinn."
"Was? Das kannst du mir nicht antun. Kevin wird sich beruhigen."
"Das glaube ich weniger. Er steigert sich doch eher immer mehr in die Sache hinein. Ich weiß nicht, was ihn treibt, aber ich halte das nicht mehr aus."
"Du willst aufgeben?"
"Ich nehme nur zur Kenntnis, dass es keinen Sinn hat. Wir lieben uns, das weiß ich, aber manchmal reicht das nicht. Die ständigen Anfeindungen würden über kurz oder lang unser Glück sowieso zerstören. Deshalb möchte ich jetzt gehen. Noch kann ich unsere gemeinsame Zeit in guter Erinnerung behalten. Noch ist es eine Zeit, in der ich unglaublich glücklich war. Bevor ich sie nicht mehr so sehen kann, weil das Klima schon so sehr vergiftet ist, ziehe ich die Notbremse und glaube mir, irgendwann wären wir an dem Punkt."
"Aber Vera, ich will das nicht", beschwört mich Alex.
"Ich will es doch auch nicht. Und dennoch muss es sein."
Ich nehme ihn in den Arm und schmiege mich fest an ihn. Dann stelle ich mich auf die Zehenspitzen und küsse ihn ein letztes Mal.
"Bringst du mich bitte nach Hause?", frage ich.
"Natürlich, wenn es unbedingt sein muss."
"Es muss sein. Danke für alles. Ich werde unsere gemeinsame Zeit nie vergessen."
"Ich auch nicht!", meint er. Eine tiefe Trauer liegt in diesen wenigen Worten.
Ich packe schnell zu Ende, ziehe mich fertig an und wir machen uns auf den Weg. Alex parkt vor unserem Haus. Er hilft mir noch meine Tasche aus dem Kofferraum zu holen.
"Es tut mir leid, dass es so gekommen ist", sage ich.
"Mir tut es leid", antwortet er.
Nach einem letzten, liebevollen Kuss auf seine Lippen verschwinde ich im Haus, verschwinde in meiner Wohnung, in meinem Zimmer, in meinem Bett, in meiner großen Leere.
Kaum liege ich quer über mein Bett, beginnen auch schon die Tränen zu fließen. Es war so schwer für mich, stark zu bleiben und nicht zu heulen. Aber ich weiß auch, dass es die einzig richtige Entscheidung war. Irgendwann wäre alles zerstört gewesen, selbst die Erinnerungen. Die will ich mir bewahren und deshalb musste ich gehen, auch wenn es mir unglaublich schwerfällt.
Einige Zeit später klopft es an meiner Zimmertür. Ich achte nicht darauf. Es klopft erneut und wieder reagiere ich nicht. Ich will niemanden sehen.
"Hallo Vera, ich bin´s Sam, darf ich reinkommen?"
Ich antworte nicht, Ich weiß nicht, ob ich das ertrage. Sie ist schließlich mit Kevin zusammen. Mit ihm, der mir mein Glück nicht gönnt und es zerstört hat. Aber sie ist auch meine Freundin und sie lässt sich nicht so leicht abwimmeln. Sie öffnet einfach die Tür und kommt herein.
"Was ist denn los?", will sie wissen.
"Hat Alex dich verlassen?", legt sie nach, als ich nicht antworte.
"Nein, er nicht."
"Du hast Schluss gemacht?"
"Es musste sein."
"Es musste sein? Spinnst du? Ich sehe doch, wie sehr du leidest."
Ich schaue zu ihr auf und erkenne ehrliches Mitgefühl in ihrem Blick. Also raffe ich mich auf, setze mich hin und erzähle ihr alles. Ich erzähle, was Kevin gesagt hat, wie er mich behandelt hat und meine Überlegungen dazu.
"Das ist echt scheiße von ihm."
"Ich will mir nicht auch noch meine Erinnerungen kaputt machen lassen und das würde er auf Dauer, garantiert."
"Ich verstehe dich. Das könnte echt sein", meint Sam.
Es ist inzwischen Abend und sie überredet mich, etwas zu essen. Wir kochen gemeinsam und langsam kehrt ein wenig Normalität in meine Leben zurück. Natürlich tut es noch fürchterlich weh, aber es hilft, zu wissen, eine Freundin wie Sam zu haben.
Als wir am Abend schlafen gehen wollen, klingelt es an der Tür. Sam steht auf und meldet sich an der Gegensprechanlage.
"Wer ist da?", höre ich sie fragen. "Du? Du kannst gleich wieder verschwinden."
Dann hängt sie den Hörer einfach wieder auf. Ich schaue sie verdutzt an. Der entschlossene Blick, den ich bei ihr so nicht kenne, überrascht mich. Dann klingelt es noch einmal. Sie nimmt den Hörer der Gegensprechanlage ab, wartet aber nicht ab, was der auf der anderen Seite sagt.
"Ich habe gesagt, du sollst verschwinden", bellt sie hinein. Dann hängt sie, ohne auf eine Antwort zu warten, gleich wieder ein.
"Der kommt mir heute nicht mehr ins Haus. Er hat dir zu sehr wehgetan."
"Danke", sage ich. "Aber du musst nicht Rücksicht auf mich nehmen. Ich kann auch in meinem Zimmer verschwinden."
"Das wäre noch schöner, dass du dich verstecken musst."
Wir wünschen uns noch eine gute Nach und ich verschwinde im Bad. Als ich auf dem Weg in mein Zimmer bin, höre ich Sam, die in ihrem Zimmer telefoniert.
"Ich weiß nicht, ob ich mit einem Menschen zusammen sein will, der so gefühlskalt ist", höre ich sie sagen. "Es ist vermutlich besser, wenn du dich ein paar Tage nicht meldest. Ich muss nachdenken - ja, über uns."
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Es sind fast zwei Wochen vergangen. Ich bin in dieser Zeit nur zur Uni, habe gelernt, viel geweint und mich nachts im Bett von einer Seite zur anderen gewälzt. Immer wieder habe ich von Alex und mir geträumt. Ich habe drei Kilogramm verloren und fühle mich fürchterlich. Anfangs haben die Jungs an der Uni versucht mit mir zu flirten. Vermutlich finden sie eine Frau mit Ferrari sexy. Nur leider habe ich keinen Ferrari mehr. Wobei mir ehrlich gesagt der Ferrari egal ist. Ich vermisse seinen Besitzer.
Sie haben dann bald damit aufgehört. Nachdem ich die ersten fast schon gemein abgewimmelt habe, weil ich einfach nicht in Stimmung war, haben auch die übrigen ihre Versuche aufgegeben. Wer will sich schon eine sichere Abfuhr holen?
Es ist Donnerstagabend und Sam besucht ihre Eltern. Ich bin allein in der Wohnung, obwohl mir die Decke auf den Kopf fällt. Doch allein irgendwohin gehen ist auch keine Alternative. Deshalb hänge ich vor dem Fernseher.
Plötzlich klingelt es. Schwerfällig erhebe ich mich und gehe zur Gegensprechanlage. Ein wenig missmutig, weil ich in meiner Lethargie gestört werde, frage ich, wer da ist.
"Ich bin´s, Kevin."
"Sam ist nicht da", sage ich kurz angebunden und hänge ein. Sofort klingelt es noch einmal.
"Was ist denn?", belle ich genervt in den Hörer.
"Ich will zu dir?"
"Um mich jetzt hier zu beschimpfen, nachdem ich nicht mehr zu euch komme? Nein danke. Darauf habe ich echt keine Lust!"
"Vera, lass uns reden."
"Worüber?"
"Darüber, dass ich ein Idiot bin."
"Gratulation zur Erkenntnis, aber ich habe keinen Bedarf an einem Gespräch mit dir."
"Vera, bitte! Nur fünf Minuten."
"Das hat doch alles keinen Sinn mehr."
"Bittee, wirklich nur ganz kurz", bettelt er. Keine Ahnung warum, aber ich lass mich erweichen.
"Na gut, fünf Minuten und keine Sekunde mehr."
Ich drücke auf den Türöffner und warte an der Wohnungstür. Kevin kommt zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe hoch. Sein Gesichtsausdruck ist anders als sonst. Er ist ernst und ... beschämt, ja, tatsächlich, er schämt sich."
"Hallo Vera", sagt er vorsichtig. Auch seine Körperhaltung ist anders. Mir kommt es beinahe so vor, als würde er den Kopf zwischen die Schultern ziehen.
"Komm rein!", sage ich nicht gerade freundlich. "Ich denke nicht, dass die gesamte Nachbarschaft mithören solle."
Ich drehe mich einfach um und gehe voraus ins Wohnzimmer. Ich setze mich auf die Couch. Ich achte eigentlich nicht einmal darauf, ob er mir hinterherkommt. Aber ich höre, wie er brav die Wohnungstür schließt. Wenig später erscheint er im Türrahmen.
"Darf ich?"
"Ich habe doch gesagt, komm!"
Ich bin immer noch auffallend reserviert. Vermutlich ist er auch deshalb vorsichtig. Beinahe schon schüchtern kommt er ins Zimmer und setzt sich in den Sessel mir gegenüber.
"Und, was ist?", frage ich
"Es tut mir leid", meint er.
"Was genau?"
"Eigentlich alles. Vor allem aber, was ich zu dir gesagt habe und wie ich dich behandelt habe."
Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. Ich bin immer noch skeptisch. Ich weiß nicht, was den Sinneswandel bewirkt haben könnte.
"Dafür kann ich mir aber nichts kaufen. Du hast meine Liebe zerstört."
"Glaubst du nicht, ihr kriegt das wieder hin?"
"Was? Du fragst mich, ob ich wieder mit deinem Vater zusammenkommen könnte?"
"Ja, so komisch dies für dich klingen mag."
"Ich weiß nicht, ob es klappt. Vor allem aber weiß ich nicht, ob du es hinkriegst."
"Ich habe in den letzten Tagen sehr viel nachgedacht."
"Das hättest du früher tun sollen."
"Ich weiß und du hast auch allen Grund, an mir zu zweifeln und sauer auf mich zu sein. Aber ich habe nachgedacht und weiß, dass ich viele Fehler gemacht habe, unverzeihliche Fehler."
"Wie kommt es zu dieser plötzlichen Erleuchtung?"
"Für mich waren zwei Dinge ausschlaggebend. Mein Vater hat die ganze Zeit nicht gearbeitet und hängt nur noch zuhause rum. Er spricht kein Wort mit mir, er unternimmt nichts, er säuft nicht mal. So habe ich ihn noch nie erlebt. Er leidet wie ein Hund."
"Was hast du gedacht? Das war doch zu erwarten. Ich leide ja auch."
"Ich weiß. Aber ich habe gesehen, er liebt dich wirklich. Ich glaube sogar, nicht einmal meine Mutter hat er so sehr geliebt, wie dich."
"Und?"
"Ich war ein egoistischer Vollidiot und mir ist klar geworden, ich will, dass man Vater glücklich ist, endlich wieder glücklich ist."
"Das war er und du hast es versaut!", sage ich anklagend.
"Ich weiß und deshalb will ich dich bitten, zurückzukommen."
"Einfach so."
"Nicht einfach so. Ich verspreche dir, dass ich eurem Glück nicht mehr im Weg stehen will."
"Ich verstehe nur nicht, warum du dich so verhalten hast?"
"Ich war eifersüchtig."
"Auf deinen Vater?"
"Ja, ich hatte vom ersten Augenblick an, als ich dich das erste Mal gesehen habe, ein Auge auf dich geworfen und du hast mich komplett links liegen gelassen. Egal, was ich unternommen habe, wie ich versucht habe, dich anzusprechen, ich war einfach nur Luft für dich. Dabei hast du es nicht einmal bewusst gemacht. Du hast mich einfach nicht bemerkt.
So etwas ist mir noch bei keinem anderen Mädchen passiert und das hat mich gekränkt. Genau das Mädchen, bei dem ich es ernst meine, sieht mich nicht. Deshalb habe ich mich wohl so in der Idee verrannt, ich müsste dich doch kriegen. Aber du hast mein Werben trotz aller Versuche nicht mal bemerkt. Dass dann ausgerechnet mein Vater mit dir zusammenkommt, das hat mir den Rest gegeben."
"Dann ist Sam nur der Notnagel, die zweite Wahl, wenn man es so nennen will?", frage ich schockiert.
"Das war sie, anfangs. Das gebe ich ehrlich zu. Ich habe es bei ihr versucht, um dir nahe zu sein. Das war aber nur am Anfang so. Sie ist mir ans Herz gewachsen und in den letzten Tagen ist mir klar geworden, wie wichtig sie mir ist. Sie ist ganz bestimmt kein Notnagel und auch keine zweite Wahl. Sie ist meine ganz große Liebe.
Sie in den letzten Tagen nicht zu sehen, hat mich fast wahnsinnig gemacht. Ich habe in den letzten Tagen nicht an dich gedacht, zumindest nicht so - äh, du weiß schon, was ich meine. Ich habe Sam vermisst! Sogar unglaublich vermisst. Ich liebe Sam wirklich und ich möchte sie zurückhaben. Ich möchte, dass du und mein Vater sowie Sam und ich glücklich werden. Meinst du, das kriegen wir irgendwie hin?"
"Wir könnten es versuchen", antworte ich nachdenklich. "Dass du so offen mit mir geredet hast, war schon mal ein guter Anfang."
Ich bin ehrlich erleichtert. Langsam ergibt auch alles einen Sinn. Seine Reaktion war in dieser Heftigkeit nicht nachvollziehbar. Sofie hatte sogar daran gedacht, dass der Grund so sein könnte, wie er ihn mir soeben gestanden hat, ich habe diesen Gedanken aber bald wieder verworfen. Da ich von seinem Werben nicht das Geringste mitbekommen hatte, konnte ich mir so etwas nicht vorstellen.
Ich bin auch erleichtert, dass er Sam nicht einfach nur benutzt hat, um in meiner Nähe zu bleiben. Das hatte ich nach seinem Geständnis befürchtet. Aber das Leuchten in seinen Augen war nicht da, als er von mir, sondern als er jetzt über Sam gesprochen hat. Diese Augen können unmöglich lügen.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als ich höre, wie jemand die Haustür aufsperrt. Da es nur Sam sein kann, warte ich gespannt, bis sie in der Wohnung ist.
"Sam, kommst du, wir sind im Wohnzimmer", rufe ich ihr zu.
"Wir?", will sie überrascht wissen.
"Kevin ist da", informiere ich sie.
"Oh, Scheiße? Was will er?"
Ihre Stimme ist abweisend und als sie im Türrahmen erscheint, sehe ich ihren misstrauischen Blick. Doch trotz aller Ablehnung erkenne ich darin auch ihre Liebe zu ihm. Mir ist klar, sie würde sich ihm am liebsten an den Hals werfen.
"Setz dich!", weise ich sie an. Dabei klopfe ich auffordernd auf den Platz neben mir auf der Couch.
Zu meiner Überraschung setzt sie sich ohne Widerrede hin. Sie schaut etwas irritiert zwischen mir und Kevin hin und her.
"Wir haben uns ausgesprochen", erkläre ich ihr. "Kevin hat eingesehen, dass er überreagiert hat und hat sich bei mir entschuldigt. Er hofft, dass ich und Alex wieder zusammenkommen."
"Und was hat ihn zum Umdenken gebracht?", erkundigt sie sich misstrauisch.
"Die Liebe seines Vaters zu mir und der Umstand, dass sein Vater leidet", erkläre ich noch. "Und er vermisst dich!"
"Mein Vater leidet wie ein Hund", ergänzt Kevin. Das Strahlen, das er Sam schenkt, sagt mehr als alle Worte.
"Wo ist er?", frage ich nun besorgt."
"Ich dachte schon du erkundigst dich nicht mehr nach ihm und hatte schon Angst, er sei dir gleichgültig", meint Kevin unsicher.
"Alex? Mir gleichgültig? Wie kommst du auf so eine Idee?"
"Du hast nicht nach ihm gefragt."
"Ich wollte zuerst das zwischen uns klären. Mit ihm zu sprechen, bevor ich nicht weiß, wie es zwischen uns steht, hätte keinen Sinn gehabt", versichere ich ihm." Aber jetzt sag mir endlich, wo er ist."
"Er versteckt sich am Gardasee. Ich glaube, er will dort sein, wo er dir so nahe war."
"Am Gardasee? Scheiße, wie komme ich da hin?"
"Nimm eines seiner Autos. Er hat dir doch angeboten, damit zu fahren", meint Kevin.
Sein verschmitztes Lächeln gefällt mir. Er ist sichtlich froh, dass ich zu seinem Vater will. Aber der Gedanke Alex wiederzusehen, zaubert ein Lächeln auch auf mein Gesicht. Ich kann es kaum noch erwarten.
"Ich fahre dich zur Villa, dann kannst du nehmen, welchen Wagen du willst", bietet Kevin an. Dann wendet er sich unsicher an Sam. "Kommst du mit?"
Sam schaut mich an, dann Kevin. Langsam realisiert auch sie, dass sich alles zum Guten wendet. Beinahe in Zeitlupe steht sie auf und macht zwei Schritte auf Kevin zu, schaut aber immer noch mich an. Als ich ihr aufmunternd zunicke, überwindet sie den letzten Meter und setzt sich auf Kevins Schoß.
Dieser ist von ihrer Reaktion völlig überrascht und schaut zunächst völlig verwirrt drein. Sam aber lässt sich davon nicht aufhalten, sie fällt ihm stürmisch um den Hals und küsst ihn voller Leidenschaft. Ich habe den Eindruck, die in den letzten Tagen aufgestaute Lust bricht ungebremst aus ihr heraus. Kevin wirft mir einen dankbaren Blick zu und gibt sich dann ganz seiner Freundin hin.
Ich stehe grinsend auf und gehe in mein Zimmer. Dort packe ich eine Sporttasche mit den wichtigsten Sachen. Es ist Donnerstagnachmittag und ich kann es mir leisten, die Vorlesungen morgen einfach zu schwänzen. Deshalb packe ich mir Sachen für das verlängerte Wochenende ein.
Als ich nach einiger Zeit ins Wohnzimmer zurückkomme, sind die beiden immer noch dabei, sich zu fressen. Auch, wenn ich es ungern tue, muss ich sie stören. Ich kann nicht länger warten.
"Leute, ihr könnt machen was ihr wollt, wenn ihr mich zu meinem Wagen bringt."
Die beiden trennen sich etwas voneinander und schauen mich ein wenig schuldbewusst an. Ich aber lache nur.
"Ich kann euch gut verstehen. Bringt mich in die Villa und genießt dann dort euer Zusammensein. Holt alles nach und treibt es, wie ihr wollt. Aber nachdem ich im Auto sitze", lache ich.
"Du warst schon dort?", erkundigt sich Sam.
"Wird dir gefallen", lächle ich. Dann wende ich mich an Kevin. "Du hast sie nie mitgenommen?"
"Du warst dort. Deshalb habe ich mich hier verkrochen", meint er entschuldigend. Dabei zuckt er mit den Schultern.
"Na dann, worauf wartet ihr noch?", lache ich.
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Ich habe den BMW genommen. Es war wohl eher eine Eingebung. Als ich jedoch durch das Tor auf den Vorplatz des Hauses fahre, bin ich froh, dass ich nicht den Ferrari gewählt habe. Dieser hätte so laut geröhrt, dass Alex mich sicher sofort gehört hätte. Da ich langsam durch die Einfahrt rolle, fährt der Wagen elektrisch und damit nahezu geräuschlos. Das leise Knirschen des Kieses ist nicht schlimm.
Concetta, die vor dem Haus kehrt, schaut überrascht, als ich vorfahre. Natürlich erkennt sie den Wagen sofort und wundert sich vermutlich, wer daherkommt. Sie wartet erstmal auf den Besen gelehnt ab. Als ich aussteige und sie mich erkennt, legt sie den Besen zur Seite und kommt mit einem sichtlich erleichterten Gesichtsausdruck auf mich zu.
"Er ist auf der Terrasse", sagt sie nur. "Gott sei Dank, dass sie endlich da sind. Ich kann mir diesen Jammer nicht länger ansehen."
"Hallo Concetta", grüße ich.
Ich halte mich aber nicht lange auf, husche an ihr vorbei ins Haus, durchquere es und trete langsam und mich vorsichtig umschauend auf die Terrasse. Im ersten Moment kann ich Alex nirgends sehen. Doch dann erblicke ich ihn genau an der Stelle, an der ich ihn auch bei meinem ersten Besuch angetroffen habe.
Er steht mir abgewandt und lehnt am Geländer. Ich trete hinter ihn und versuche so leise wie möglich zu sein. Trotzdem muss er meine Anwesenheit gespürt haben, denn er dreht sich um und schaut mich mit großen Augen an.
"Du bist hier?"
"Wie du siehst", antworte ich lächelnd.
"Warum?"
"Weil ich dich sehen wollte."
"Nur sehen?"
"Ich wollte auch fragen, ob zwischen uns alles noch ist, wie es war?"
"Ich liebe dich von ganzem Herzen, wenn du das meinst."
"Ich liebe dich auch!", sage ich.
Dabei mache ich den letzten Schritt auf ihn zu, lege meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn zu mir. Ich presse gierig meine Lippen auf die seinen. Er steht anfangs völlig steif da und scheint nicht gleich zu realisieren, was gerade geschieht. Als ich meine Zunge gegen seine Lippen dränge und um Einlass bitte, öffnet er sie nur zögerlich. Doch dann brechen alle Dämme. Er legt die Arme um meine Taille, zieht mich ganz, ganz eng an sich und der Kuss wird stürmisch und leidenschaftlich.
Erst als uns die Puste ausgeht, lösen wir unsere Lippen. Sie prickeln so schön! Wir halten uns aber immer noch fest und schauen uns nun tief in die Augen.
"Du bist da", meint er noch einmal.
"Kevin ist gekommen und hat sich entschuldigt."
"Echt? Wie das?"
"Er hat eingesehen, dass er einen Fehler gemacht und überreagiert hat."
"Und damit ist alles wieder gut?", will er wissen.
Der skeptische Unterton in seiner Stimme gefällt mir gar nicht. Sein Gesicht verrät mir auch nicht, was er denkt und mir fällt das Herz in die Hose. Ich bin davon ausgegangen, dass er mich mit offenen Armen empfängt. Dem ist aber offenbar nicht so. Ist er sauer, weil ich unsere Beziehung beendet habe? Trotz allem stehen wir direkt voreinander, ich habe die Hände hinter seinem Nacken verschlungen und er seine Arme um meine Taille gelegt. Allmählich ändert sich auch die Stimmung. Langsam lasse ich meine Stirn gegen seine sinken und genieße die Berührung und seine Nähe. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, was er gerade denkt.
"Ich hatte gehofft, dass alles wieder gut ist", sage ich unsicher. "Ich bin dir aber auch nicht böse, wenn ich dir zu flatterhaft bin."
"Flatterhaft?", will er wissen.
"Nenn es wie du willst", sage ich.
Dabei löse ich enttäuscht und traurig die Arme von seinem Hals. Jetzt ist alles aus! Ich habe es vergeigt.
"Ich hätte zu dir halten müssen und nicht einfach gehen sollen, ich weiß", gestehe ich niedergeschlagen.
Doch Alex zieht mich noch enger an sich. Dieses Mal sind es seine Lippen, die die meinen suchen und finden. Er legt eine Hand an meinen Hinterkopf und drückt ihn fest gegen seine Lippen. Er kommt mir vor wie ein Ertrinkender. Ich kann die Verzweiflung und die Sehnsucht deutlich spüren. In seinen Kuss legt er aber auch all seine Liebe, sein Verlangen und .... seine Erregung? ... ja, das ist eindeutig Erregung. Ich spüre sie deutlich, wie sie gegen meinen Unterleib drückt.
"Ich bin so froh, dass du endlich wieder da bist", sagt er, als wir uns nach langer Zeit voneinander lösen. "Aber anders wäre Kevin vermutlich nicht zur Vernunft gekommen."
"Er hat gesehen, wie du leidest."
"Das habe ich", gesteht Alex. "Ich liebe dich so sehr! Aber nun bist du ja wieder da."
"Und ich bleibe. Das Wochenende hier am Gardasee und bei dir, solange du mich haben willst."
"Dann für immer", lacht er.
"Wenn du das möchtest, dann für immer", bestätige ich.
Er zieht mich erneut an sich, küsst mich voller Leidenschaft. Ich sinke in seine Arme. Endlich kann ich wieder meiner Liebe freien Lauf lassen. Als er sich wenig später von mir löst, bin ich überrascht. Er aber nimmt meine Hand.
"Komm!", ruft er.
"Wohin?", frage ich lachend.
"Das wirst du schon sehen", meint er.
Ich folge ihm. Natürlich folge ich ihm. Ich liebe ihn und vertraue ihm. Als er ins Haus zurück und dann zur Treppe eilt, ist mir sofort klar, wohin er will: Ins Schlafzimmer!
Ende
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