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Der Tag danach (fm:Sonstige, 2106 Wörter) [2/13] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 18 2022 Gesehen / Gelesen: 7900 / 6922 [88%] Bewertung Teil: 8.87 (52 Stimmen)
Wie geht es weiter, am Tag danach? Die Autorin wirft einen Blick zurück, wie es überhaupt soweit kommen konnte

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oder "Manchmal kommt es anders als man denkt"

---- Erstmal vielen Dank für die netten Kommentare und positiven Bemerkungen, sowie für die guten bis sehr guten Bewertungen. Dies war meine erste Veröffentlichung überhaupt und es freut mich, dass es den meisten gefallen hat.

Und für die "1" des Anonymen "Spenders" habe ich ein müdes Lächeln übrig. Wenn Du keinen Arsch in der Hose hast und mit richtigen Email antworten kannst, dann tust Du mir leid. Menschen wie Du sollten sich ein anderes Hobby suchen, bei dem sie sich mehr angesprochen fühlen.

so und jetzt weiter mit der Geschichte ----

Ich hatte mich also gestern meinen Mann Thomas geheiratet. Und heute Morgen habe ich mich von ihm zu zwei schönen Orgasmen lecken lassen, während er mir hilflos ausgeliefert auf dem Hotel-Bett festgebunden war. Ich habe ihn dabei auch ein wenig mit der Hand verwöhnt, ihn aber nicht kommen lassen und dann habe ich ihm einen KG angelegt und ihn auch noch geknebelt.

Anschließend habe ich geduscht, mich leger angezogen und bin zum Frühstücksraum gegangen, meinen Mann gefesselt und geknebelt auf dem Bett liegen lassend.

"Wie konnte es nur soweit kommen?" frage ich mich auch jetzt, während ich am Tisch sitze und mir ein Marmeladebrötchen zurecht mache.

Die Bedienung bringt mir einen Cappuccino, erkundigt sich, wie ich geschlafen habe und ist dann auch schon wieder weg.

Ich sitze allein in dem großen Raum, die anderen Hochzeitsgäste schlafen wohl noch nach der langen Nacht und so kann ich meinen Gedanken nach hängen.

Vor 8 Monaten habe ich Thomas auf einer Gartenparty meiner Eltern kennen gelernt. Wir waren uns sofort sympathisch, gingen danach einige Male zusammen weg und nach etwa 6 Wochen waren wir offiziell ein Paar.

Vor zwei Monaten machte Thomas mir dann den Heiratsantrag, das heißt wir waren wieder mal bei meinen Eltern eingeladen und Thomas hielt fornvollendet bei meinen Eltern um meine Hand an und praktisch im gleichen Satz fragte er mich, ob ich seine Frau werden wolle.

Ich habe mich riesig gefreut, meine Eltern waren ebenfalls begeistert und so wurde dann ein Termin in nicht allzu ferner Zukunft gesucht, an der wir uns dann das Ja-Wort geben wollten.

Die Wochen bis zur Hochzeit vergingen wie im Flug, es war viel zu erledigen, wir arbeiteten wir ja beide Vollzeit und dann teilte mir Thomas mit, dass wir am nächsten Abend einen Notar-Termin hätten wegen dem Ehevertrag.

Ich dachte mir nicht viel dabei, denn sowohl seine Eltern als auch meine waren durchaus das was begütert nennt und so war ein Ehevertrag sicherlich richtig.

Was mich dann bei dem Termin ein wenig erstaunte, waren zwei Formulierungen, die ich zwar kurz hinterfragte, letztlich aber akzeptierte.

Die erste bezog sich auf die anstehende Hochzeit. Er verpflichtete denjenigen Partner, der die Hochzeit doch noch absagt zur Zahlung von 1.000.000€ (in Worten: eine Million Euro) an den anderen Partner.

Der zweite bezog sich dann auf die Zeit danach und verpflichtete denjenigen Partner, der vor Ablauf von 10 Jahren die Scheidung einreicht, wiederum pro Jahr der noch nicht erreichten 10 Jahre, dem anderen eine Abfindung von jeweils 500.000€ (in Worten: fünfhunderttausend Euro) pro nicht erreichtem Jahr Ehe zu zahlen, maximal also 10 Millionen Euro.

Auch wenn mir diese beiden Formulierungen sehr komisch vorkamen, habe ich sie akzeptiert, nachdem Thomas mir erklärt hatte, dass sein Vater diese beiden Absätze unbedingt so haben wollte und er selbst, Thomas ja

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