Es begann im Hotel - Teil 3 (fm:Romantisch, 1372 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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fühlt sich gut an, aber du könntest eh nicht ausweichen.

Kapitel 21

Es wird nicht beim Baden bleiben. Das fühlst du. Und du willst auch gar nicht, dass es beim Baden bleibt. Marc hat wieder die Augen geschlossen, aber er bewegt leicht seine Unterschenkel.

Zum Reden ist er nicht in die Wanne gekommen. Das steht fest. Wenn du ihn beschreiben müsstest, bei der Polizei, aus welchem Grund auch immer, könntest du seinen Schwanz besser beschreiben als seine Stimme.

Hat er dich vergessen? Das hältst du für ausgeschlossen. Aber er hat beide Hände dort unter Wasser, wo sein bestes Stück sein muss. Und er bewegt diese gleichmäßig, fast rhythmisch. Ob er sich einen runterholt?

Zum einen wäre das beeindruckend, zum anderen auch enttäuschend. Gehören heute Abend nicht alle seine Erektionen und Ergüsse dir? Wenn du jetzt nicht eingreifst, verteilt er seinen Rogen im Wasser wie ein Hecht. Ist das biologisch richtig? Du verwechselst das regelmäßig. Rogen, Laich, wie auch immer.

Soll er doch, denkst du. Und legst deine Hände zwischen deine Beine. Die Wärme des Wassers hat ihr Übriges getan. Aber auch vorher schon war alles gut durchblutet. Du beginnst, dich schneller zu streicheln. Ein fremder Mann liegt mit dir in der Wanne und du machst es dir. Der Abend wird immer unvergesslicher.

Es dauert keine drei Minuten dich herum. Als du die Augen öffnet, siehst du, dass Marc dir wieder zugeschaut hat. Schon das zweite Mal. Der Schuft.

Er erhebt sich und steigt aus der Wanne. Aus seinem halbsteifen Schwanz ist eine ansehnliche Erektion geworden, die teilweise mit Schaum bedeckt ist. Er hat es sich nicht bis zum Ende gemacht.

Er hält dir eine Hand hin. Du stehst ebenfalls auf, mit ein wenig weichen Knien, und nimmst seine Hand.

Aus der Wanne führt er dich direkt unter die Dusche. Dort dreht er das Wasser auf, das direkt von der Decke kommt. Er stellt dich mitten in die Dusche. Dort legst du den Kopf in den Nacken und lässt passiv deinen nackten Körper vom Schaum und der Badeessenz befreien.

Einen Moment gibt dir Marc. Dann dreht er dich um, nimmt deine Hände, legt sie an die Wand und dringt von hinten in dich ein. Wie wenn er das schon immer gemacht hätte. Seine Hände greifen nach deinen Brüsten. Alles fühlt sich vertraut an. Zwischen seinen Fingern deine dauersteifen Nippel.

Er stößt dich, weder zärtlich noch hart, irgendwas dazwischen. Du spürst, dass es eure letzte Nummer sein wird. An diesem Abend. Da es auch sein drittes Mal ist, dauert es recht lange, bis er sich mit einem Stöhnen in dich ergießt. Mit drei Mal in gut zwei Stunden reiht er sich recht weit vorne ein in deiner Rangliste.

Du wirst nicht erfahren, wie viel Saft er noch aufbringen kann. Du selbst hast bewusst auf einen Orgasmus verzichtet. Es kommt auf einen nicht an. Du wolltest ihn spüren, ihn kommen spüren, ihn spritzen spüren.

Da legt er seinen Kopf erschöpft auf deine Schulter und küsst dich dort, wo du es gerne hast. Du drehst den Kopf und eure Lippen finden sich. Es ist der erste intensive Kuss. Seine Hände haben nicht von deinen Brüsten gelassen. Das Wasser fließt weiter als Sommerregen warm von der Decke.

Marc verlässt die Dusche zuerst. Du bleibst und reinigst dich, lässt den Rest von ihm aus dir fließen. Das große frische Tuch, das er dir hingehängt hat, trocknet deinen Körper. Du verlässt nackt das Bad, Kleidungsstücke von dir finden sich hier keine.

Als du die Suite betrittst, wartet Marc in einem Bademantel auf dich. Er hält dir ein Glas mit Champagner hin. Du nimmst es, nippst aber nur noch. Gleichzeitig schaust du dich um und suchst deine Kleidung zusammen.

Langsam ziehst du dich an. Auf den zerrissenen Slip musst du verzichten. Die Trophäe überlässt du dem Jäger. Zuletzt schlüpfst du in deine feuchten Pumps. Du trittst vor Marc und berührst mit deinen Lippen seine. Zärtlich. Und er erwidert zärtlich.

Als du zur Tür der Suite gehst, sagt Marc deinen Namen. Du bleibst stehen, drehst dich um, schaust ihn fragend an. "Morgen keinen Slip." sagt er einsilbig. Du verstehst nicht gleich, er wiederholt: "Morgen keinen Slip."

Kopfschüttelnd verlässt du den Raum, betrittst den langen Flur und suchst den Aufzug. Als du endlich in deinem Zimmer angekommen bist, mit deutlicher Verzögerung zum ursprünglichen Plan, wartet dein Gepäck auf dich. Und eine Whats App Nachricht deines Sohnes, der dir eine gute Nacht wünscht. Du lächelst.

Du bist geduscht, mehrfach sogar, und legst dich nach einem Gang zur Toilette und dem Zähneputzen direkt ins Bett. Es dauert nicht lange bis du einschläfst.