Der Schulball (1) - Wieder Schule (fm:Das Erste Mal, 17311 Wörter) [1/24] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Jul 24 2022 | Gesehen / Gelesen: 28479 / 22382 [79%] | Bewertung Teil: 9.16 (57 Stimmen) |
Vorstellung der Protgonist*innen, vor allem Anna und Leonore, die beide in ihrer Unerfahrenheit darauf hoffen, von einem älternen Schüler zum Ball eingeladen zu werden |
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Des Schulballe (1) - Wieder Schule ...
"Komm schon, Leonore, vergiss den Bus, lass uns heute zu Fuß nach Hause laufen. Es ist einfach zu schön, als im stinkenden und heißen Bus zu hocken ... und Zeit haben wir doch in Hülle und Fülle. Oder?"
Leonore bremste ihren Schwung, mit der sie zum Bus gestürmt war, blieb stehen und blickte über ihre Schulter zurück zu ihrer besten Freundin, sodass ihre Brüste durch den abrupten Bremsschritt ein wenig ins Schlingern kamen "Okay Anna, warum denn nicht."
Es war ja nicht so, dass sie oder Anna etwas Besseres zu tun gehabt hätten. Die Hausaufgaben konnten warten und diesbezüglich hatten nicht viel zu erledigen - und vor allem der Spätherbst bot sich dafür an, die warme Sonne zu genießen. Und so schlenderten die beiden Letztklässlerinnen vergnügt zusammen über den Parkplatz: Ein schlankes koreanisch-stämmiges Mädchen mit langen schwarzen Haaren und eine große schlanke amerikanische Blondine, sodass die beiden hübschen Schülerinnen auch optisch einen recht verlockend interessanten Kontrast darboten. Und als solches zogen sie quasi zwangsweise die Blicke der Jungs auf sich, an denen sie vorbeigingen. Blicke, die sie aber beide ignorierten, was keinesfalls hieß, dass sie sich der impliziten Bewunderung oder auch Begaffung sehr wohl bewusst waren. Bei Leonore waren wohl ein zusätzlicher Grund darin zu sehen, weil sie bereits einen Freund hatte, und Anna, weil sie vor allem kaum ein Interesse an Jungs von der Schule hatte.
"Sag mal?", grinste Anna beinahe ein wenig verlegen herum und blickte um vieles genauer und interessierter zu ihrer Freundin und der recht prall gefüllt wirkenden Bluse hin. "Hast du das was ...?", deutete sie eine Frage an, ohne diese weiter zu konkretisieren. Aber die Art und Weise wie sie auf die sehr üppig gefüllten Brüste ihrer Freundin blickte, ließ schon erahnen, um was es in ihrer gerade nur angedeuteten Frage ging.
Kein Wunder, grinste Leonore in sich hinein, ohne aber verraten zu wollen, an was sie dachte und schon gar nicht, was geschehen war. Diese Veränderung war schon so manchen aufgefallen, aber kaum jemand hatte direkt eine Frage hinsichtlich der Vermutung gestellt, ob diese geänderte Erscheinung mit ihrem Sommerbesuch bei ihren Verwandten, zurück in Seoul zu tun hatte. Und was sie dort gemeinsam mit ihrer Mutter unter anderem auch gemacht hatte, darüber war das Siegel des Schweigens gelegt worden. Vermutlich wusste ihr Vater am meisten, wenn er die Kreditkartenabrechnungen seiner Ehefrau näher studiert hatte, was unter dem Titel Schönheit alles gebucht worden war. Und wenn, dann hätte er diese Ausgaben eben allesamt seiner Frau angerechnet, die sich für ihn hatte rundum erneuern lassen, um es so zu nennen - und das kam ja auch ihm zugute, wäre das Argument gewesen. Außerdem waren die Eltern von Leonore in der glücklichen Lage, dass Geld nicht wirklich thematisiert werden musste, weil es genug davon gab. Import/Export - was genau ihr Vater wirklich machte, wusste sie gar nicht, vermutlich schon legal, aber es war wohl auch die Grenzwertigkeit zu Geldwäsche und sein Geschick mit und bei Finanztransaktionen, sodass sich niemand von ihnen Sorgen machen musste. Was aber nicht hieß, dass Leonore in Geld schwamm, denn sie wurde eher recht kurz und streng gehalten - sodass sie nicht auf die berühmten falschen Gedanken kommen sollte. In jeglicher Hinsicht, wie es so schön hieß.
Nun denn, bei ihrer Leonores Mutter gab es also das quasi offene Geheimnis, was alles in Seoul gemacht wurde. Und bei Leonore selbst - da ... nun denn ... da gab es zwei Versionen.
Die offizielle, die auch durchaus stimmte, lag darin, dass sie ihre Ernährung ziemlich intensiv umgestellt hatte und sehr viel Sport be-trieben hatte, sodass ihre leicht pummelige Figur sich in eine sportlich schlanke geändert hatte. Dass sonst aber auch noch ein klein wenig nachgeholfen wurde, musste ja nicht an die große Glocke gehängt werden - und es stellte doch wahrhaftig eine Win-Win-Situation dar, wenn auf der einen Seite ein wenig Fett abgesaugt worden war und dies dann auch der anderen Seite sehr ideal für den Aufbau von anderen weiblichen Formen wieder eingefügt worden war. Eine geniale Methode, die angesichts ihres jugendlichen Alters auch die einzig erlaubte gewesen war. Abgesehen davon, dass sie bei diesem Chirurgen formal als Zwanzigjährige agierte, die Identität ihre Nichte annehmend - und das war alles kein Problem gewesen. Man nahm ihr gut und gerne ab, dass sie
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