Quartierwechsel (fm:Humor/Parodie, 1722 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Julian Aalberg | ||
Veröffentlicht: Sep 11 2022 | Gesehen / Gelesen: 6701 / 5465 [82%] | Bewertung Teil: 9.14 (42 Stimmen) |
Diese Episode könnte der Auftakt einer neuen Serie sein. Sie spielt auf dem Raumschiff Enterprise NX-01, wie sie so niemals in der Fernsehserie gezeigt wurde. Denn hier geht es nur um die sexuellen Erlebnisse der Mannschaft. |
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Ein letzter Wischer über das Gesicht, sie öffnete die Augen und erstarrte. »Was machen Sie denn in meiner Kabine?« fauchte sie und hielt sich das Handtuch zu meinem Bedauern wieder so vor ihren Körper, dass ich nur noch ihr wütendes, wenngleich wunderschönes Gesicht sehen konnte. Der Kamerad war also eine Kameradin.
»Nun, hallo erstmal« sagte ich und schaute sie freundlich an. »Johnny«, stellte ich mich vor. Ich machte einen Schritt auf sie zu und hielt ihr die rechte Hand zum Gruß hin. Sie zuckte kurz, verzichtete dann aber auf den Handschlag. »Netter Versuch«, sagte sie und grinste frech. »Schade«, sagte ich und grinste ebenfalls. »Das war's wert.«
»Und außerdem ist es jetzt unsere Kabine« ergänzte ich.
»Was? Unmöglich! Ich sollte eine Lieutenant J. Kingsley zugeteilt bekommen« sagte sie. »Nun ja«, erwiderte ich, »das stimmt in gewisser Weise. Ich bin Lieutenant und heiße Kingsley« und deutete auf mein Namensschild auf der Uniform. »Das J steht für Jonathan, Freunde nennen mich Johnny« fügte ich hinzu.
Um jeden Zweifel auszuräumen, kramte ich in meinen Unterlagen das Kommandotablet hervor, rief das Dokument mit dem Umzugsbefehl auf und reichte es ihr. Sie hielt inzwischen ihr Handtuch nur noch mit dem Mund fest und trocknete sich mit einem Zipfel die Achseln ab. Sie griff nach dem Tablet und las den Befehl. Das Handtuch hing dabei, nur noch mittig gehalten, an beiden Seiten herunter und gab einen Teil ihrer Brüste frei. Ich schaute interessiert hin.
Sie hob die Augen, ohne den Kopf zu bewegen, sah meinen starren Blick, senkte ihre Augen wieder und sah, was ich sah. Wieder bewegten sich ihre Augen zu mir, dann grinste sie und öffnete leicht ihren Mund. Das Handtuch fiel, und ich hatte endlich freie Sicht auf die Sterne. Genaugenommen auf diese spezielle Schönheit mit den zwei Sternen, denn das war sie. Ihre schlanke und sportliche Figur ließ an den richtigen Stellen alle vorschriftsmäßigen Hügel und Rundungen erkennen, nicht zu viel und nicht zu wenig. Kleine feste Brüste irgendwo zwischen Größe B und C wurden von einem eleganten Körper getragen, dem man den regelmäßigen Besuch des Sportbereichs ansah. Keine übermäßigen Muskeln, aber fest und knackig, »definiert« nennt man das wohl. Mein Blick führte mich von ihrer Brust über den flachen Bauch und den dezent angedeuteten Hüftschwung zu den langen Beinen. Die Schambehaarung leicht getrimmt, und zu meiner weiteren Freude war sie offenbar eine reinrassige Blondine. Faszinierend!
»Das reicht dann wohl für eine erste Inspektion, ich muss zum Dienst.« Völlig ungeniert drehte sie sich zu ihrem Spind um und begann sich anzuziehen. Und wieder glitt mein Blick über ihren Körper, diesmal genoss ich die ebenso wohlgeformte Rückfront. Die beiden Magellanschen Wolken in der südlichen Hemisphäre leuchteten prall und rund. Sie boten mit der galaktischen Spalte in der Mitte eine perfekte Symmetrie, wie sie nur die Natur zuwege bringt.
Mit Mühe löste ich mich von diesem fantastischen Anblick. Inzwischen hatte sie sich ein Shirt übergezogen. Sie wandte sich mir wieder zu und kommentierte mein ehrfürchtiges Staunen mit einem verschmitzten aber zugleich erfreuten Lächeln. »Na, gefällt dir, was du siehst?« Ein Teil von mir (Sie wissen schon, welcher) hatte sich inzwischen erwartungsvoll auf einen möglichen Einsatz vorbereitet, was ihr sogleich auffiel. »Oh ja, und wie«, stotterte ich. Um die Situation etwas zu entspannen, griff ich an meine Uniformjacke und öffnete die Knöpfe vollends. »Eigentlich wollte ich ja auch duschen«, sagte ich.
Ihr Blick auf meinen kurz darauf ebenfalls unbekleideten Körper war nicht weniger intensiv als meiner zuvor. Und wohlwollend, aber hauptsächlich wohl wollend. Sie entgegnete »ist ja nur fair«. Ihr Blick blieb an meinem Front-Torpedo hängen. Dieser hatte sich mittlerweile in die Waagerechte begeben. Rohr 1 laden! Ich täte es ihm mit großem Vergnügen gleich, wenn sich diese Göttin eine Koje mit mir geteilt hätte. Mit lüsternem Blick kam sie auf mich zu. Ihre Hand erfasste meinen Torpedo und bewegte sich langsam auf und ab. »Vorsicht«, stöhne ich, »der ist geladen!« Durch die Sonderbehandlung stand er inzwischen senkrecht, abschussbereit. Ziel erfasst, Captain!
Sie sprang mir aus dem Stand an den Hals und umklammerte mich mit den Beinen. Ihre Hüfte platzierte sie passgenau über meinem Schwanz, dann ließ sie sich langsam darauf nieder. Wie gesagt, sehr sportlich und zielsicher, die Dame! Problemlos flutschte er in sie hinein, so feucht wie sie war. »Ahhh! Das fühlt sich gut an!« Ein paarmal auf und ab, und schon war sie wieder unten. Verblüfft schaute ich sie an. Sie ist in der kurzen Zeit so geil geworden? Na, dachte ich mir, das kann ja noch was werden.
»Fühlt sich gut an, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.« Sie lässt von mir ab und zog sich weiter an. »Allzeit bereit, Ma'am«, antwortete ich mit einer angedeuteten Verbeugung und drehte mich in Richtung der Nasszelle um. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie ihr Blick mir folgte. Offenbar gefiel auch ihr, was sie sah, und ein geseufztes »wir seh'n uns« war zu hören. Es klang für mich wie ein »bitte bleib«. Bevor die Kabinentür sich hinter mir schloss, gab sie mir noch den Rat mit auf den Weg, »vergeude keine wertvollen Flüssigkeiten«. Ich, ganz Ingenieur, wollte spontan zu der Erklärung ansetzen, dass das Wasser ja endlos recycelt wird, doch dann verstand ich. Mit einem süffisanten Grinsen antworte ich: »Nichts, was sich nicht über kurz oder lang ersetzen ließe.«
In Humor, Geschmack und Geilheit stimmten wir schon mal perfekt überein. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Jetzt musste ich mich dringend um die Entschärfung des Torpedos kümmern. So eine geladene Waffe ist ja für ein Raumschiff ein großes Sicherheitsrisiko. Lieber keinen Fehlschuss riskieren. Wenn der Countdown begonnen hat, kann der Vorgang nicht so ohne weiteres wieder gestoppt werden. Da muss man sehen, dass man die Ladung alsbald loswird. Dazu ist die Nasszelle hervorragend geeignet. Die zahlreichen in der Richtung verstellbaren Düsen lassen sich wunderbar dorthin richten, wo man es gerade braucht. Ich justierte einige Düsen im Bereich meiner Lendengegend so, dass sie auf Sack und Eichel spritzten, was eine ausgezeichnete Stimulierung bewirkte. Während die feinen Strahlen ihren Dienst taten, seifte ich mich ein und überließ alles Übrige der Biophysik. Ich schloss die Augen und stellte mir vor, dass es ihre Hände seien, die mich verwöhnen.
Schon nach wenigen Minuten (vielleicht waren es auch nur Sekunden) konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Ich musste selbst Hand anlegen und alle Schleusen öffnen. In der Hoffnung, inzwischen allein zu sein, legte ich auch meiner Stimme nur bedingt Zügel an. Ach Gott, wenn sie wirklich noch da ist, dann hört sie es halt, was solls? Vielleicht stimuliert es sie ja, und sie kommt ein wenig später zu ihrer Schicht. Wenn es nach mir geht, wird sie das noch sehr viel öfter von mir hören. So kann der Tag enden.
Und dabei wusste ich nicht mal, wie sie heißt.
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