Silberhochzeit 2 (fm:Sonstige, 14318 Wörter)

Zunächst einmal möchte ich mich ganz herzlich bei euch bedanken. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass meine Geschichte seit dem ersten Tag auf dem obersten Platz steht. Vielen Dank auch für die netten, durchweg positiven Kommentare.

Ich bin mir allerdings bis heute noch nicht darüber im Klaren, ob man sich persönlich per Email für die lobenden Worte bedankt, oder nicht. Deshalb nutze ich diesen Weg um zu sagen:

"Ganz herzlichen Dank dafür, ihr Lieben!"

Ebenso herzlich bedanke ich mich für die netten Emails, aber das habe ich bereits in den Rückmeldungen getan. Zu den vereinzelten, recht aufschlussreichen Mails, möchte ich nur eine Gegenfrage stellen: Habt ihr ernsthaft erwartet, dass ich auf sowas antworte ??

Euer Wunsch nach einer Fortsetzung brachte mich in eine Zwickmühle, denn eigentlich hatte ich nicht vor, auch den Rest dieser Geschichte, zu veröffentlichen. Aber letztendlich entschloss ich mich es doch zu tun, denn schließlich kennt ihr mich nicht und die Menschen, die ich liebe und die mir wichtig sind, wissen sowieso wie es weitergeht.

Also, hier ist die Fortsetzung zu meiner persönlichen Geschichte. Mit der Wahl der Kategorie hatte ich Schwierigkeiten, also entschied ich mich für "sonstige".

Natürlich sind die Namen verändert. Sobald ich selbst dazu bereit bin, werde ich auch den Rest der Geschichte einstellen. Sie ist bereits komplett und  muss nur noch einmal überarbeitet werden.

Liebe Grüße

Bea

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Silberhochzeit 2

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Zwei Brüder und zwei Freundinnen. Eine Geschichte von tiefer Freundschaft, inniger Liebe, unbändigem Verlangen, Verrat und unterdrückten Gefühlen

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Etwas zu verdrängen ist die leichteste Lösung, doch auf Dauer tötet es die Seele ... (Verfasser unbekannt)

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Enrico kommt auf unseren Tisch zu, gerade als ich Christian fragen will, ob er weiß was hier läuft.

Genau wie mein Mann trägt er jetzt, nachdem er sich umgezogen hat, einen silbergrauen Anzug, mit schwarzem Hemd und silbergrauer Krawatte. Er ist ein wenig kleiner als Christian und sein Haar noch dunkler, fast schwarz, dafür aber mit vielen einzelnen, weißen Haaren durchzogen. Seine Augen sind braun, während Christians tiefblau sind. Sein Gesicht ist ebenso attraktiv wie das meines Mannes. Man könnte die zwei wirklich für Brüder halten.

Mit einem strahlenden Lächeln, erreicht er unseren Tisch.

"Entschuldigt, ihr wisst schon, die Feier im Saal ...", sagt er.

Ich stehe auf: "Komm schon Enrico, lasst mich euch helfen!" Im nächsten Augenblick rausche ich an ihm vorbei und mache mich auf den Weg zur Küche.

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