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Der Schulball (14) - Cool am Pool ? (fm:Das Erste Mal, 5477 Wörter) [14/24] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 20 2022 Gesehen / Gelesen: 6130 / 5306 [87%] Bewertung Teil: 9.56 (41 Stimmen)
Leonore ist hin und hergerissen, Harald recht eindeutig und Anna und Jakob warten wohl nur darauf, dass die letzten Gäste gegangen sind.

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© Alexander vonHeron Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Ja. Ius primae noctis - du hast ja schon davon gehört!"

Harald lachte, um noch einen kecken Schritt weiter zu gehen, Leonore zu reizen und zu erregen, aufzustacheln "Sie war so ver-dammt einfach zu nehmen und zu ficken. Fast zu einfach, aber das war dennoch gut, hat echt geilen Spaß gemacht. Sag mal, hat sie wirklich einen Freund? Angeblich ja schon seit Wochen oder gar Monaten und dann ... echt ... nur Händchen gehalten ... so eine Schwuchtel?"

"Ja, hat sie! Lorenz!", erwiderte Leonore, eher ausdruckslos. Sie konnte selbst nicht recht glauben, dass es zu so einem Gespräch überhaupt gekommen war. Irgendwie war es nicht real, schüttelte sie innerlich den Kopf und versuchte unter allen Umständen zu ver-meiden, dass sie rot anlaufen würde. Verrücktes Thema, eigentlich sogar ein totales Tabuthema. Und gerade deswegen hatte Harald es wohl aufs Tapet gebracht. Ja, er wühlte und suhlte förmlich vor Lust darin, als stocherte er in einer Wunde, als hätte er sie an einen Marterpfahl gebunden und weidete sich darin, sie zu quälen. Er war pervers. Sehr pervers, dass ihm das Spaß machte. Und sie? Sie selbst? War sie pervers, dass sie sich das weiter anhörte, dass sie in diesem verkappten Spiel mittat? Dass sie immer noch stehen blieb, während seine Hitze, sein Geruch, sein gar so prägnanter Geruch mit dem Beweis dessen, was er getan hatte ...dass das alles sie betörte. Fast so als könnte sie in seinen Gedanken und vielleicht sogar in ihren eigenen Wünschen die nächste sein. Die nächste Nummer in seiner stets wachsenden Liste. Was bildete sich dieser Macho überhaupt ein.

"Dann hat er sie wohl nie gefickt - so ein Schlappschwanz. Sie war auch verdammt gut, hat schnell gelernt. Und so unglaublich ... eng, ihre geile Muschi ...erstmals zu knacken."

Leonore spürte, wie er noch näher an sie herankam, während er über Sandra in einer Art und Weise sprach, dass ihr heiß und kalt zu-gleich wurde. Schuft verdammter, Geilspecht und ... sie erschauderte ob all der Gedanken, die in ihr herabprasselten wie in einem los-gelösten Wasserfall. Und in eben jenem Moment der Zweifel und Zerrissenheit, spürte Leonore sehr genau, wie etwas über ihren Hintern streifte. Sie wusste sofort, was es war, auch wenn sie nicht glauben konnte, dass er derart keck vorgehen würde. Vor allen Leuten. Vor allen, die aus dem Pool ja nur herblicken mussten. Sie sog den Atem ein, als Harald sich hinter sie schob und seinen Körper fester an den ihren presste. Sie spürte, wie er hart gegen ihren Hintern drückte. Unfassbar, was er sich erlaubte! Groß und hart, sich heran pressend, ein klein wenig die Mulde zwischen ihren Pobacken suchend, sich dazwischen positionierend, andrückend, reibend, ein vorsichtiges Hin und Her andeutend, kaum wirklich merkbar. Aber fühlbar in einem Ausmaß, dass ihr heiß wurde.

"Und, fickt dich ... ihr Bruder, Leonore?"

"Nein!" Leonore keuchte, bewegte sich nicht, die Augen halb ge-schlossen, widerstandslos, als Harald seine geschwollene Erregung langsam gegen ihre Hinterbacken und vor allem ihre Kerbe drückte. Sie konnte nicht glauben, dass sie das erlaubte. Wie lange wollte und würde sie noch warten, schwirrte in ihren Gedanken. Sie wollte das nicht. Sie hasste ihn. Aber sie wollte es dennoch fühlen, erregt zu werden, geil zu sein ... und dennoch war es klar, dass ... verdammt nochmal, Hase und Schlange? War sie wirklich wie gelähmt oder wollte sie ihr Handeln nur feigerweise auf jene Weise entschuldigen. Dass sie wie gelähmt war und dadurch nicht reagieren konnte?

"Er sollte ...aber", hauchte Harald in ihr Ohr. "Es sei denn, du willst mich auch. Und glaub mir, ich will das auch. Ich würde viel lieber dich ficken als Sandra."

Leonores Herz drohte zu explodieren. Sie schaffte es, die gekühlte Flasche auf der Theke abzustellen, bevor sie diese mit beiden Händen festhielt. Haralds Hände kontrollierten ihre Hüften und hielten sie fest, während er sich langsam und lasziv an ihr rieb. Leonore sagte nichts. Sie konnte nichts sagen, ihr Mund bewegte sich, aber es kam nichts über ihre Lippen. Nichts. Sie hasste sich selbst, dass sie zu keiner korrekten Reaktion fähig war. Und sie hasste sich, dass sie das zugleich dennoch genießen konnte, was er so verbotenerweise mit ihr anstellte. Er flirtete in einer entscheidenden Art und Weise, wie es Wilfried wohl nie auch nur erahnt hätte, dass es so gehen konnte, sie scharf und heiß und nass und willig und geil zu machen. Verdammter ... Gigolo!

Und bei Lorenz, diesem anderen Schlappschwanz, da war es wohl auch so gewesen - und nun hatte er die Rechnung präsentiert be-kommen, oder aber wusste gar nicht, dass er gehörnt worden war. Das geschieht ihm schon recht. So wie es ... ja, Wilfried auch zu gönnen war, das heißt wohl eher ... wäre! Der Schuft hatte sich heute noch gar nicht um sie gekümmert, hatte wohl zurecht ein total schlechtes Gewissen, was passiert war. Was NICHT passiert war, korrigierte sie innerlich und in ihrem Kopf begann es zu surren.

"Vielleicht sollte ich Sandra einfach hier lassen und dich nach Hause fahren! Und du weißt ganz genau, warum!", hauchte Harald und presste sich immer noch gegen sie. Gott, er war so hart. Das konnte doch gar nicht sein, dass er das tat. Hatte Sandra sich auch so gefühlt, als er sie in seinen Bann zog? So erregt. So hilflos. Und dann doch auch so - willig, gierig, wild danach, das zu fühlen. Und Sandra, sie wusste es, die hatte mehr davon gefühlt, was sich hier an ihr reib. Nicht nur außerhalb, sondern auch ganz sicher sogar ... in sich! Unvorstellbar, dass er das getan hatte - und nun wohl auch bei ihr versuchte. Und das eigentlich sogar vor allen Leuten, falls jemand nur vom Pool zu ihnen hinblicken würde. Unvorstellbar, was er machte!

"Oder ... Sandra und ich ... wir nehmen dich mit. Und wir haben dann zu dritt Spaß ... ich mit dir, sie mit dir ... du mit uns. Das klingt doch so ... wie du es haben willst. Alles ... probieren, keine Tabus, alles nur ... Geilheit, wie du sie erfüllt haben willst!"

Konnte es möglich sein, dass er solche Worte wahrhaftig in ihr Ohr hauchte. Dass er solche erotischen Frechheiten ihr ums Maul schmierte, wie Honig einem Bären gleich und dennoch - sie konnte sich so genau vorstellen, dass er es sogar durchaus ernst meinte. Und dass diese Unmöglichkeiten in seinem Kopf als ganz normal anzuse-hen waren. Und dass er das wohl auch nicht zum ersten Mal machen würde und dass ER auf jeden Fall daran Spaß hätte. Und SIE? Leonore wagte nicht weiter zu denken - jedes weitere Wort war wohl erotische Marter und Verlockung zugleich, selbst wenn alle Alarmsignale in ihr zu blinken und surren und schrillen begannen. Das, was er hier andachte, war pervers, nicht möglich, indiskutabel. Und dennoch, verdammt nochmal, es verlockte in all seiner Unmöglichkeit.

Eine seiner Hände glitt von ihrer Hüfte zu ihrem Bauch, hielt sie dort fest, während er sich in ihrem Rücken weiterbewegte, als wäre es das selbstverständlichste auf dieser Welt. Seine Hand glitt hinunter, bis seine Fingerspitzen den oberen Rand ihres Bikini-unterteils gar so neckisch und reizend berührten. Eine kleine Bewe-gung und seine Finger wären in ihren Bikini eingetaucht. Leonore wusste, dass sie ihn nicht aufhalten würde. Nicht, wenn er das tat. Und dennoch - hätte sie ihm nicht viel eher eine knallen sollen, aufspringen, ihm das kalte Wasser übergießen, wo er sicherlich eine Abfrischung benötigte, um endlich wieder Benehmen an den Tag zu legen. Oder wäre diese Abkühlung nicht sogar eher für sie notwendig, wenn sie das einen doch wildfremden jungen Mann an sich machen ließ? Verrückt, zerrissen und nicht entscheidbar, bewegte sie sich kaum.

"Was denkst du, Leonore?" hauchte Harald und seine Hand hielt inne, gerademal die Fingerkuppen schwach tanzen und vibrieren las-send.

"Nein danke!", entgegnete Leonore schwach. Aber sie wusste, dass sie es nicht so gemeint hatte. Wenn er sie an der Hand nahm und sie wegführte, wusste sie, dass sie mit ihm gehen würde, so wie Sandra es getan hatte. In diesem Moment wusste sie das und konnte es aber im eben selben Moment auch nicht glauben, dass sie dazu fähig wäre. Sie fühlte sich so schwach, so unglaublich leicht und leichtsinnig wie wohl nie zuvor in ihrem Leben. War es Sandra auch so ähnlich gegangen? Vielleicht ergab sich sogar bald die Gelegenheit, dass sie die Schwester ihres Freundes unter vier Augen und hinter vorgehaltener Hand dazu fragen konnte. Nicht nur wie es war, wie er war, sondern vor allem diese entscheidende Frage: Warum hatte sie sich auf ihn eingelassen, wo sie doch wusste, wie er war und ... ach ja, das mit dem Freund, das war noch so ein Damoklesschwert, seufzte sie kurz auf.

"Wie auch immer", sagte Harald, und sein Lächeln verriet ihr, dass er sehr wohl zu spüren schien, an was sie dachte, während er sich wieter langsam an ihr rieb. "Ich bin am Montag auf dem Parkplatz, wenn die Schule aus ist. Vielleicht sehen wir uns dann - oder?"

Leonore sagte nichts, als er wegging, fühlte sich erleichtert, dass er endlich abgezogen war und war zugleich innerlich wütend, dass sie ihn gehen ließ. Dass sie ihn gehen ließ, ohne ihm die Flasche auf den Kopf geworfen zu haben, mit eiskaltem Wasser übergossen, sodass er zur Besinnung hätte kommen müssen. Aber eigentlich wäre das mit dem Wasser bei ihr genauso nötig gewesen. Sie wandelte jenseits jeglicher Besinnung und jeglicher akzeptabler Verhaltensweisen. Und das noch dazu so, dass andere sie dabei beobachtet haben konnten.

Irreal, was sie tat, getan hatte und zugleich mit sich machen ließ.

Sie wusste, wie sein Auto aussah, wenn er am Parkplatz stehen und auf sie warten sollte. Nein - sie würde einen anderen Weg gehen, nahm sie sich vor. Aber zugleich war sie doch auch interessiert, ob er denn seine Ankündigung wirklich erfüllen würde. Verrückt - das war bald schon der einzige Gedanke, der in ihr rotierte und sich wie eine Gebetstrommel in ihr wiederholte. Leonore wusste jetzt auch, wie sich eine Motte fühlte, die so unheilvoll von einer Flamme angezogen wurde und auch war ihr klar, wie das nur enden konnte. So ein verdammter Scheißkerl - alles andere zu denken, wäre eine Beschönigung dessen, was ihren hübschen Kopf derart marterte.

* * * * * * * * * * *

Harald verließ sie, schritt zum Pool, sprang hinein, redete und flir-tete mit Sandra, turtelte bewusst auffällig um sie herum, gelegentlich einen sanften Kuss gebend, während seine Hände zumeist unter Wasser waren. Sie konnte sich so gut ausmalen, wo sie wohl waren und was sie dort machten, geschweige denn, dass er mit seiner Erre-gung nun auch das wiederholte, womit er sich an ihr bereits aufge-geilt hatte. So ein ... Schwein, Saukerl, verdammter! Leonore sah zu und sie wusste, für wen Harald diese Show des verliebten jungen Mannes im Pool abzog. Scheißkerl! Und wie! Wo seine Hände und Finger überall umtanzten, sie konnte es sehen, beinahe sogar fühlen und nicht nur erahnen, wie es auf der Haut kribbelte. Und dass er seine Härte, die er an ihr aufgebaut hatte, nun an zumindest vergleichbaren Stellen an Sandra rieb, das war wie der Gipfel der Ausschweifung. Als hätte er sich an ihr selbst aufgeilen wollen, um dann bei ihr ... und mit ihr ... und in ihr ... Sie schloss die Augen und stürzte einen eisigen Schluck Wasser hinunter.

Als die beiden sodann gemeinsam aus dem Pool kletterten, wurde Sandra rot und lächelte nervös - wer weiß, was Harald ihr alles im Wasser noch zusätzlich ins Ohr geflüstert hatte. Und das konnte durchaus ihre intimen Geheimnisse betreffen oder aber verrückte Wunschvorstellungen des jungen Mannes, was nun eine heiße Nacht mit den beiden Asiatinnen betreffen sollte. Denkste! Idiot!

Sie hielten sich so mehr als vielsagend und eindeutig an den Hän-den, als sie sich gar so höflich von den Gastgebern und auch Gästen der Party verabschiedeten. Ganz so, als wären sie ein Paar seit eh und je schon gewesen. Wie konnte er nur! Wie konnte sie nur? Wahnsinn!

"Tschüss Leonore!" Sandras Lächeln war schüchtern, verlegen, ihr Gesicht errötet, wo sie wohl auch von ihrem Begleiter her so einiges mitbekommen hatte, was er von ihr oder ihnen beiden wollte und worüber er phantasierte. Die junge Frau blickte dabei auch zu ihrem Bruder, der jetzt endlich einmal wieder zu Leonore hin-übergeschlichen war. "Ah ... Wilfried! Harald wird mich nach Hause bringen! Okay!"

Es war keinesfalls als Frage gedacht, sondern als Aussage. Aber es war ein Statement, von dem man wohl alle weiteren Schritte ableiten konnte, wenn man nicht total vernagelt war. Er würde sie erneut ficken. Dieser verdammte Scheißkerl, noch einmal, oder gar mehrfach, wie er hinsichtlich seiner Potenz ja schon so oft angegeben hatte. Wobei es offenbar stimmte, wenn man an Susanne und Francesca dachte. Umso schlimmer sogar, schnaubte Leonore innerlich und lächelte in vollendeter Verlogenheit in Richtung von Sandra.

"Viel Spaß!", lag ihr auf der Zunge, aber eher hätte sie diese abge-bissen, als solch eine Aussage über ihre Lippen zu lassen.

Wilfried zuckte mit den Schultern, nickte, es interessierte ihn nicht wirklich, was seine Schwester anstellte. Viel mehr interessierte ihn offenbar nun, was er mit Leonore anstellen konnte. Leonore konnte nicht sagen, ob er die prickelnden Geschehnisse nicht bemerkte oder ob es ihm einfach egal war, dass Harald seine Schwester zum Ficken mitnahm. Oder besser gesagt, dass er sie nun erneut abschleppte, nachdem er sie zuvor schon "eingeweiht" hatte in die ... Liebe. Der Saukerl, der verdammte! Und die Art und Weise, wie er damit locker umging, die zeigte einfach, dass er sich genau darin auskannte. Und dass er darin gut war - sie wollte gar nicht an eben jene Aussage oder Tatsache denken, aber sie konnte die Überlegung dazu nicht aus ihrem Kopf verdrängen. Verdammt nochmal, sie durfte so nicht denken, denn das musste ansonsten fatal enden.

Wie sie Wilfried kannte, war es ihm wahrscheinlich egal oder aber wohl beides. Er fühlte das nicht, er ahnte es wohl nicht einmal, was schon geschehen war und dann in ihrem Bett sehr intensiv wiederholt werden würde. Vielleicht wären ihm die Augen erst dann aus dem Kopf gefallen, wenn er es direkt gesehen hätte, unverkennbar vor seinen dann geil werdenden Blicken. Genau wie eben dieser Lorenz - auch so ein komischer Bibelhengst, der weltfremd wohl an die alten Schriften von greisen Männern vor mehr als zweitausend Jahre zu glauben schien. Verdammt nochmal! Was ist mit euch los!

"Wir sehen uns dann Montag, Leonore!" Haralds Grinsen ließ die junge Koreanerin innerlich zusammenzucken, mit welcher Frechheit er hier Dinge zu behaupten schien, die so nicht stattfinden würden. Sie fühlte sich eifersüchtig und verraten von und vor allem aber vor allen. Eifersüchtig auf Sandra, was lächerlich war - aber dennoch. Ganz abgesehen davon, dass es kein Treffen gab, weder war für Montag etwas ausgemacht noch geplant worden. Aber das wollte sie nun keinesfalls klarstellen, sie hätte sich nur verblödet, ja sogar demaskiert, ihre Gefühle damit vielleicht sogar offenbart.

* * * * * * * * * * *

Wilfried lächelte Leonore an. "Lass uns jetzt gehen", schlug er ein wenig schüchtern und sanft vorfühlend vor, ohne auf die Geschehnisse einzugehen, die er mitbekommen haben musste. Das, was Harald mit ihr her angestellt und versucht hatte - das musste er doch mitbekommen haben. Und das war ihm kein Wort wert oder aber würden Fragen, vielleicht sogar Vorwürfe dazu dann später kommen. "Komm Leonore! Dann haben wir dein Haus eine Weile für uns allein. Oder?"

"Okay!", stimmte ihm seine Freundin zu - weder begeistert, son-dern eher nüchtern und neutral. Es war schon durchaus spät geworden, und nachdem sie Harald und Sandra beobachtet und mit Harald an der Bar geflirtet hatte, hatte sie durchaus Lust, mit ihm zu knutschen. Eine Art von Revancheakt, der in ihr zu brennen begann, selbst wenn sie sich nicht besonders danach fühlte. Aber Wilfried würde es tun müssen. Endlich tun müssen! Er war ja schließlich ihr Freund - und Harald, der war einfach ein Schurke, der alles versuchte, um eine jede flachlegen zu können. Und fast hätte er sie heute auch um den Finger gewickelt, wurde sie erst nun wieder nüchterner, vor allem aber wütender auf sich und den kecken Gigolo im Porsche. Ob man den ersten und den letzten Buchstaben herunterkratzen konnte, grinste sie boshaft, denn diese Bezeichnung passte für ihn am besten. So wie die Faust aufs Auge!

Wenn Harald sie am Montag vom Gymnasium abholen wollte, wusste sie genau, was dann passieren würde. Sie wollte nicht, dass das passiert. Oder vielleicht wollte sie es doch? Sogar in einem einzigen Gedanken konnte sie gleichzeitig an Widersprüche und Unmöglichkeiten denken. Verrückt - schon wieder dieser Wiederholung. Aber vielleicht sollte sie Wilfried sehr bald einfach das machen lassen, was der junge Mann ja auch von und mit ihr wollte. Letztes Mal hätte sie es fast getan, oder besser - sie hatte es ja getan, aber er ... nun, Schwamm drüber, nicht daran denken! Vielleicht würde sie es heute Abend tun. Oh ja, das war ein Plan, sie würde es tun wollen. Und dann wäre auch diese Motivation für Harald weg - ha, verdammt nochmal, du warst dann zu spät, lachte sie für sich selbst auf. Ja, das war wohl die richtige, die beste, die feinste Art von Rache auf die subtile Art und Weise.

Der Gedanke daran ließ ihren Atem schneller gehen. Aber sie war sich nicht sicher, ob die Nässe von dem Gedanken an Wilfried kam oder nicht doch eher von dem Gedanken an Harald. Sie war sich überhaupt nicht mehr recht sicher, wie sie ihre eigenen Gefühle noch einschätzen konnte. Und so ließ Leonore Wilfried ihre Hand halten, als sie sich verabschiedeten und gemeinsam zur Tür hinausgingen.

Das letzte, was Leonore vernahm, nachdem sie und Wilfried sich von Anna und ihren Eltern verabschiedet hatten, war eine Aussage des Vaters von Anna und Susanne. "Dieser Harald ist aber ein durchaus netter junger Mann."

Leonore wusste, dass er das ganz sicher nicht war. Nicht, dass das den geringsten Unterschied gemacht hätte. Sie fragte sich, ob Wilfried sie heute Abend ficken würde. Sie dachte an Harald und daran, wie er mit Sandra weggegangen war. Wie Sandra ihn angeschaut hatte, als sie zusammen auf diese angebliche Autofahrt gegangen waren und vor allem aber, wie aufgelöst und anders sie wirkte, als sie wieder zurück gekommen waren. Da lagen Welten an Erfahrung in diesem Blick.

Riesenunterschiede in diesen zwei Stunden, die er und sie ... sie presste ihre Lippen zusammen, sodass sie weiß wurden. Ja, ihr war klar, dass Harald Sandra auf jeden Fall noch einmal ficken würde. Harald würde Sandra hart ficken und Leonore wusste, dass er von ihr wissen wollte, was er mit der Schwester ihres Freundes tat. Sie wusste auch, dass sie eifersüchtig war. Und verdammt noch mal, sie wusste auch, dass er das sicherlich nicht nur einmal tun würde. Sie kannte Harald zwar im eigentlichen Sinn gar nicht - aber in diesem konkreten, da war er für sie wie ein offenes Buch. Da konnte sie in ihm lesen, als wären sämtliche Siegel gebrochen. Und ihr war klar, dass ausgerechnet Harald unbedingt wollte, dass sie diese Klarheit von ihm und über ihn auch verspüren konnte. Warum nur, verdammte Verrücktheit?

Dieser verdammte ... Schuft. Wie konnte er nur!

* * * * * * * * * * *

"Deine Eltern kommen also erst sehr spät zurück?" fragte Harald.

Als sie auf dem Beifahrersitz von Haralds 918 saß und er den Motor anließ, spürte Sandra, wie der enge Knoten aus Angst und Vorfreude erneut in ihr aufblühte. "Ja - sehr spät", flüsterte sie, auch wenn es weitaus eher Erregung und nun aber auch Gewissheit davor war, was er mit ihr alles machen wollte. Noch einmal machen - sie zitterte sogar vor Erregung.

Harald lächelte sie an und fuhr los, die 918 knurrte leise. "Gut, denn ich will hören, wie du dir die Seele aus dem Lieb schreist, wenn ich dich wieder ficke, Baby." Seine Hand ruhte auf ihrem Bein. Hoch auf ihrem Bein, sodass er ihre pulsierende, nasse Hitze fühlen musste. "Du wirst für mich schreien, Baby? Vor Lust und Geilheit und Orgasmen, wenn ich es dir dann so richtig geil und heftig besorge?"

Sandra schaute ihn an und wurde rot. "Wenn du es willst!"

Sie wusste, dass sie das wollte und es war so unglaublich, über das so normal zu reden, wie sie es noch nie gekonnt hatte. Nicht mit ihrem Verlobten - und auch nur ein klein wenig mit Leonore, sozusagen von Frau zu Frau oder eben unwissendem Mädchen zu ebenso jungfräulichem Mädchen. Etwas, das ab sofort ja nicht mehr der Fall war. Zumindest nicht, was sie betraf - bei Leonore? Sie und ihr Bruder? Mag sein, aber so recht konnte sie das auch nicht glauben. Da gab es einfach nicht dieses Funkeln und bald schon animalische Gefühl zwischen den beiden, das sie in Richtung von Harald verspürte. Diese verrückte Lust, sich ihm erneut unterzuordnen und es sich von ihm so besorgen zu lassen, wie er es wollte. Und das, was er wollte, das wollte sie auch - zumindest ein klein wenig später ein jedes Mal. Denn es fühlte sich so verdammt gut an und er schien so exakt genau das alles zu erahnen und spüren, was sie in eben jenen intimsten Momenten wollte.

"Baby, ich werde das auch von dir wollen." Er grinste. "Ich werde viele Dinge von dir wollen, Sandra Baby, wirst du sie für mich tun?"

"Ich weiß es nicht!", keuchte Sandra halb unwissend, was er genau meinte, "Ich habe so etwas noch nie gemacht. Ich weiß nicht, was du willst, dass ich ... machen soll!"

"Ich werde dir schon sagen, was ich will, Baby. Keine Sorge - du wirst dies alles auch wollen ... spüren wollen, was wir machen!" Seine Hand glitt bis zu ihrem längst schon wieder feuchten Slip hinauf. Dort ruhte sie. "Willst du wissen, was wir tun werden, wenn wir zu dir nach Hause kommen?"

"Was?" Sandra schnappte nach Luft. Aber sie wusste es. Er würde wieder mit ihr machen, was er vorhin mit ihr gemacht hatte. Sie zit-terte. Fast hätte sie laut gestöhnt, weil es so erregend klang. So verbo-ten noch ein wenig und doch so geil, dass sie aufglühte.

Harald gluckste. Ein tiefes, kehliges Glucksen. "Nun, ich denke, ich kann dich sicher noch dreimal ficken, bevor mir die Luft ausgeht, meine Liebe. Du wirst mir eben immer wieder so lange den Schwanz lutschen, bis ich dann genug Lust habe, dich zu ficken." Er lächelte sie an. "Und dann wirst du mich wie ein Cowgirl reiten, bis ich in dich spritze, dann wirst du mich wieder hart lutschen und du wirst dich für mich hinknien, während ich dich in der Hündchenstellung ficke, geiles doggy - oh ja. Ich weiß noch nicht, was ich beim dritten Mal machen werde. Vielleicht gebe ich dir einfach einen guten, harten Fick. Wenn ich richtig geil bin, werde ich vielleicht auch deinen kleinen Arsch ficken. Was denkst du? Klingt das nach einem Plan?"

"Uhhhh." Sandra hatte keine Ahnung. Aber eines wusste sie. Sie wollte nicht in den Po gefickt werden, das konnte sie sich einfach nicht vorstellen, dass das überhaupt ging und dass das vor allem ihr Spaß machen sollte. Das war doch nur pervers und tat weh - mehr war da nicht zu erwarten. "Nicht meinen Arsch!", würgte sie und schämte sich, aber es musste ja gesagt werden, was sie nicht wollte, sonst hätte er es wohl wirklich sogar heute noch versucht.

Harald lachte auf. Oh ja - das hatten sie alle gesagt, konnte er nur grinsen und den Kopf schütteln. Am Ende bekamen sie es alle auf die eine oder andere Weise in den Arsch. Sie machten vielleicht ein biss-chen Lärm deswegen, aber alle gewöhnten sich daran, auch so genommen zu werden. Irgendwann - wenn auch sicherlich eher bald. Sandra würde es auch tun. Ihr geiler Hintern sah wirklich schön und eng aus. Ihre kleine Rosenknospe aufzubohren, das würde soooooo gut tun. Sich so irre anfühlen, wenn sie quietschte und nicht glauben wollte, dass er auch dort hinein passen würde - und das dann natürlich bis zum Anschlag, bis es nicht mehr tiefer ging. Ihre Augen, wie sie wahrlich aus den Höhlen heraus flutschen würden, wenn er sie auch dort nahm ... alleine die Idee ließ ihn gar heftig frohlocken. Und keine Frage, das geile Luder, das brauchte es auch dort, überall. Das sah man ihr ja an, dass sie bereit war, all ihre Tabus zu brechen und über ihre Grenzen zu gehen. Genau solche Schlampen brauchte er, jubilierte er innerlich.

Wenn nicht heute Abend, dann eben morgen Abend - dann war sie fällig. Auch dort, wo sie es sich nicht vorstellen konnte und eben nur der Finger den Anfang seiner erotischen Versuche dargestellt hatte. Aber immerhin. Ein geiler Finger in ihrer Rosette, das tat auch gut, lockerte sie und bereitete sie allmählich darauf vor. Er grinste. Oh ja, dieses Wochenende war kein Zuckerschlecken. Nein Sir - dieses Wochenende war ein Muschi und Arschlecken, lachte er innerlich. Und dieses Wochenende würde mit Sicherheit sehr lustig werden. Lustig und allem Anschein nach auch wunderbar anstrengend. Erotisch anstrengend und geil - so wie er es eben wollte.

* * * * * * * * * * *

"Apropos Spaß! Babe, warum nimmst du nicht deinen Kopf runter und lutschst meinen Schwanz, während wir zu dir nach Hause fah-ren." Er öffnete den Reißverschluss seiner Jeans und holte seinen halb erigierten Schwanz heraus. Allein der Gedanke daran, was er mit Sandra machen würde, ließ ihn schon wieder um vieles härter werden.

"Das ist es, Baby. Oh ja - du bläst so geil und gut!" Er lächelte, als sie ihren Sicherheitsgurt löste und sich zu ihm lehnte und ihren Kopf auf seinen Schoß senkte. Sie nahm seinen Schwanz in ihren Mund. Sandra begann ihn sofort zu lecken und zu saugen. Oh ja, die Jungs würden sich morgen Nachmittag bestimmt über sie freuen - sharing ist caring, das war die beste Devise. Seine Hand streichelte sanft ihren Kopf, während ihr Mund an ihm vorsichtig und wissbegierig arbeitete.

"Das ist wirklich gut, Baby, du machst mich richtig hart - das ist so geil, wie du mich bläst! Weiter so ... oh ja ... so will ich dich spüren!"

Oh ja, dieses geile junge Luder hier würde ihn bis zum Semesterball zufrieden stellen, so willig und lernbegierig, wie sie zu sein schien. Ein Glücksgriff in der Tat, fast so wie es seinerzeit eben mit Susanne gewesen war. Und bald danach, dann würde diese Schlampe Leonore an der Reihe sein und oh Mann, er konnte sehen, dass sie es wirklich wollte, endlich ihren Status der Unschuld an den Mann zu bringen. Nun, sie wollte es unbedingt und sie würde es auch bekommen - da mach dir mal keine Sorgen, begann er schon Pläne zu entwickeln. Und sei es Montag nach der Schule, wo er sich gewiss war, sie würde über den Parkplatz zum Bus gehen wollen. Oder zumindest so tun - und genau das war seine Chance, wo er zuschlagen musste. Und in der Zwischenzeit würde es Sandra richtig hart besorgen. Und schon bog er in die Einfahrt ihres kleinen Vorstadthauses ein. "Hey Babe, Kopf hoch, wir sind da. Es wird Zeit, dass du mal wieder fickst, anstatt zu blasen, Schatz."

Er fragte sich, wie ihre Mutter aussah. Irgendwie wohl sicher sehr ähnlich wie eine reife Sandra, stellte er sich vor. Und sie wäre sicherlich auch heiß, heiß, heiß. Er grinste. Hey, das war mal ein Gedanke, mal sehen, was er daraus machen konnte.

* * * * * * * * * * *

"Kommst du mit rein?" fragte Leonore Wilfried nach einem Mo-ment der Unentschlossenheit. Sie war sich da nicht sicher. Aber auf der anderen Seite brauchte sie etwas. Selbst Wilfrieds Unsicherheit war besser als ihre eigenen Hände und Finger. Und ein wenig mehr Standhaftigkeit wäre auch notwendig und sie würde ihn diesmal nicht so einfach entrinnen lassen - das klang doch nach einem Plan.

"Klar!" Wilfried lächelte und folgte ihr ins Haus. Zwar zögerte er und lief rot an, aber das konnte man auch als gutes Zeichen der sanften Buße und Besinnung interpretieren. Sollte er sich nur daran erinnern, was er gestern falsch gemacht hatte - viel zu ungestüm und ungebremst und dann hatte er ja weitaus eher ihre Finger um seinen Schwanz herum gefickt, als dass er ... nun denn ... hoffentlich hatte er darüber nachdacht, was bisher derart schiefgelaufen war und wie man es denn wirklich und vor allem richtig machte.

Richtig und geil eben - am besten dann aber: wie man es ihr richtig geil besorgte, sodass sie hoffentlich jeglichen Gedanken an diesen Harald aus ihrem Kopf verdrängen konnte.



Teil 14 von 24 Teilen.
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