Der Sperma-Extraktor (fm:Sex mit Toys, 3013 Wörter)

Der Sperma-Extraktor

"Und nun folgen sie mir bitte in den Extraktionsraum", sagte die Professorin zu den Studentinnen. Sie hielt ihre ID-Card vor das kleine Lesegerät links neben der Tür. Mit einem sanften Geräusch glitt die Schiebetür zur Seite und gab den Weg frei in einen der Räume, in denen der Rohstoff gewonnen wurde. Die Professorin, eine brünette Mittvierzigerin in weißem Kittel, betrat den Raum, gefolgt von acht jungen Studentinnen der Reproduktionsmedizin. Diese schauten sich interessiert im Raum um. Besondere Aufmerksamkeit zog die Apparatur in der Mitte des Raums auf sich. Sie erinnerte im weitesten Sinn an einen Gynäkologiestuhl, hatte aber einige weitere Features, deren Zweck man erahnen konnte, wenn man wusste, wozu sie dienten.

"Wie sie wissen," begann die Professorin, "besteht unsere Aufgabe darin, einwandfreies Erbgut für die Fortpflanzung zu gewinnen. Schon seit Jahrzenten geht die Qualität des Spermas in den Industrieländern zurück und hat inzwischen leider eine Grenze erreicht, wo die Fortpflanzung auf dem üblichen Wege immer seltener funktioniert. Deshalb forschen wir schon seit vielen Jahren an Möglichkeiten, die Fortpflanzung zu optimieren. Und das, was sie hier sehen," und dabei deutete sie auf den Apparat, "ist unsere neueste Entwicklung." Die Studentinnen lauschten aufmerksam den Ausführungen und betrachteten interessiert die medizinische Ausrüstung. "Das ist übrigens kein Prototyp mehr. Das Gerät hat inzwischen Serienreife und hier in der Klinik haben wir inzwischen sechs solcher Extraktionsräume. Und wir erweitern ständig unsere Kapazitäten, denn der Bedarf ist riesig." Die Studentinnen nickten wissend, denn während ihrer Ausbildung war die Fertilisationsproblematik ein Hauptthema.

"Heute haben sie die Möglichkeit, unsere neueste Technologie in Aktion zu sehen!", verkündete die Professorin stolz. Ein Raunen ging kurz durch die Studentenschaft. "Hoffentlich ist er süß", witzelte eine der Studentinnen und die anderen kicherten. "Das tut nicht zur Sache, junge Dame!", wies die Professorin sie zurecht. Das Kichern versiegte. "Wissen sie, wenn sie das so oft gesehen haben wie ich, ist es reine Routine. Wobei ein gutaussehender und ordentlich ausgestatteter Proband den Alltag doch etwas versüßen kann.", ergänzte sie mit einem amüsierten Glitzern in den Augen. "Zurück zum Thema! Wenn sie gleich die Extraktion detailliert beobachten können, denken sie bitte daran, dass sie angehende Medizinerinnen sind. Also bitte keine weiteren unprofessionellen Bemerkungen im Beisein des Probanden. Normalerweise geschieht der gesamte Vorgang vollautomatisch ohne Anwesenheit medizinischen Personals. Dass diesmal der Raum voller junger Frauen ist wird für den Probanden sicher sowieso schon recht unangenehm sein." Die Professorin schaute in die Runde und alle Studentinnen nickten eifrig. "Ich werde ihnen alle Schritte detailliert erklären. Wenn sie Fragen haben, dürfen sie mich jederzeit unterbrechen. Und machen sie sich Notizen. Das Thema wird im Examen drankommen."

Das Licht im Raum wurde etwas heruntergedimmt, nur der Extraktor war nach wie vor hell beleuchtet. Die Professorin öffnete eine Tür auf der anderen Seite des Raums die zu einer Umkleidekabine führte und bat den Probanden in den Extraktionsraum. Ein junger Mann mit kurzem blondem Haar trat ein. Er war bereits völlig nackt und verdeckte seine Genitalien mit den Händen. Schüchtern schaute er auf die Studentinnen und dann auf die Professorin. "Ich hatte ja vorhin mit ihnen besprochen, dass wir heute eine Lehrvorführung machen wollen.", sprach die Professorin. "Das sind Studentinnen der medizinischen Fakultät, alles angehende Fortpflanzungsmedizinerinnen. Seien sie also bitte ganz entspannt." Der junge Mann nickte und trat näher an den Extraktor.

Die Professorin ergriff ihr iPad und öffnete die Akte des Probanden. "So, dann wollen wir mal sehen, wen wir hier haben. Unser Proband heißt Tom, ist neunzehn Jahre alt, 186 Zentimeter groß und wiegt 82 Kilogramm. EKG und Blutbild sind exzellent. Er hat einen athletischen Körperbau und keine genetischen Defekte. Sein Penis ist im erigierten Zustand neunzehn Zentimeter lang. Das Volumen der Hoden beträgt 23,7 Milliliter beim rechten und 24,1 beim linken Hoden. Spermienzahl ist auch im grünen Bereich. Sieht alles sehr gut aus." Die Studentinnen nickten eifrig.

"Bitte setzen sie sich doch schon mal, ich bin gleich bei ihnen.", sagte sie zu Tom gewandt, woraufhin der sich vorsichtig in den Sitz des Extraktors setzte. "Für sie meine Damen noch zur Erklärung: Jeder

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