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Sommergewitter und Mutproben Teil 2 (fm:Romantisch, 8073 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 11 2022 Gesehen / Gelesen: 5836 / 4673 [80%] Bewertung Teil: 9.47 (32 Stimmen)
Jannik und Milena erleben nach der Nacht im Zelt ein Sommergewitter, Liebe im Heu und eine Mutprobe.

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Vorwort:

Im ersten Teil der Geschichte "Sommergewitter und Mutproben" stand Jannik vor der Sehnsucht des Wunsches, seiner neuen Freundin Milena noch mehr Freude an der körperlichen Liebe zu zeigen. Wochenlang gingen sie platonisch miteinander um, da er sie überzeugen wollte, dass er es ehrlich mit ihr meinte und Milena auf weitere Initiative von ihm wartete. Eine unnötige Diskussion, da Milena ihn schon ihren Eltern vorstellen wollte, verhinderte erst mal das zweite Liebesspiel. Milena fuhr zwei Tage später zu Verwandten.

Als er nach Milenas Wegfahrt Zweifel an ihrer frischen Beziehung bekam, lernte er Selina kennen und die Gelegenheit zur Verführung bot sich ihm. In allerletzter Sekunde musste er sich entscheiden, ob er mit Selina schlafen wollte.

Am Wochenende kehrte Milena zurück. Nach einem langen Sommertag am Heidesee, übernachteten sie im Zelt am See und näherten sich wieder an. Milena versprach ihm zur Versöhnung drei Wünsche zu erfüllen. Nichterotische und Erotische.

Hat Jannik ihr gegenüber ein reines Gewissen?

Sommergewitter und Mutproben 02

Am Sonntagmorgen wachte Jannik neben seiner Freundin Milena auf. Sie schlief fest und mit einem sanften Ausdruck auf ihrem Gesicht. Die Decke komplett über sich gezogen und schön anzusehen. Was würde er mit seiner blonden Fee heute noch alles erleben?

Zwei Wünsche hatte er noch frei bei ihr.

Er stützte sich neben ihr auf seinem Ellenbogen auf und sah ihr noch ein paar Minuten beim Schlummer zu. Nach einigen Minuten stand er auf und kletterte aus dem Zelt, um draußen nach dem Wetter zu sehen. Nackt und sich in der Morgenluft mit seinen Armen und Beinen ausstreckend, bemerkte er, dass die Morgenluft nicht so frisch war, wie in den letzten Tagen. Der Himmel war nicht mehr klar, sondern bewölkt, mit winzigen weißen und blauen Lücken zwischen dem schmuddeligen Grau. Wie marmoriert sah der Himmel aus und die Sonne hatte wenig Chancen kurz durchzubrechen. Die Luft war warm und schwül und er konnte die dampfige Feuchtigkeit riechen.

Weit und breit war um die Uhrzeit niemand zu sehen, nur ein paar der Seeenten liefen schnatternd am Ufer entlang oder schwammen ufernah im Wasser.

Er sah quer über den See, auf die meist noch dunkelgrünen, teils schon gelben Blätter der Bäume am anderen Ufer. Mit dem Anblick beschloss er, nackt wie er war, zu einem Bad im See.

Schritt für Schritt lief er ins Wasser. Was war das kühl geworden über die Nacht. Vorsichtig gewöhnte er seinen Körper an die Temperatur und schwamm in Richtung Seemitte. Immer wieder schaute er sich zum Zelt am Ufer um. Nach ein paar Minuten ließ er es sein und zog gemächlich seine Bahnen. Er schwamm ein paar hundert Meter am Ufer entlang, und ließ sich nahe des Ufers im niedrigen Wasser nieder und tauchte seinen Kopf unter. Dann blieb er in der Hocke sitzen, die Nase tief über das Wasser haltend, sog er den herben Geruch des Seewassers ein. Quer schaute er herüber zu ihrem Zelt; noch immer regte sich nichts. Langsam machte er sich auf den Weg zurück.

An der Stelle, an dem das Wasser niedriger wurde, richtete er sich aus dem Schwimmen aufrecht und lief die letzten Meter dem Ufer entgegen. Gemütlich in Richtung Zelt schreitend, die warme Luft auf seiner nackten Haut spürend und sich wohl fühlend, bemerkte er ein stimulierendes Gefühl in seinem Penis. Ein Gefühl der schönen Stimmung über eine gewisse Vorfreude. Noch zwei Wünsche frei!

Dann öffnete sich der Zeltreißverschluss und seine Freundin kroch auf allen Vieren heraus, nur mit ihrem Slip bekleidet. Dann zog sie hinter sich das große, rote Badetuch hervor und richtete sich schnell auf. Das Badetuch wickelte sie sich um den Leib und sah ihm entspannt wartend, entgegen.

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