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Der Schulball - Sandras Mutter (fm:Ältere Mann/Frau, 3054 Wörter) [19/24] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 04 2022 Gesehen / Gelesen: 12069 / 9867 [82%] Bewertung Teil: 9.63 (46 Stimmen)
Zuerst die Tochter, dann die Mutter? Kommt es wirklich so weit, muss sich Harald ob seines scheinbaren Glücks fragen ...

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© Alexander vonHeron Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

"Hallo Mama." Sandra sah auf und hoffte, dass sie nicht so schuldbewusst aussah, wie sie sich fühlte. Ihre Zunge fuhr über ihre Lippen und vergewisserte sich, dass dort keine Spuren von Haralds Sperma zu finden waren. Aber sie schmeckte ihn. Schmeckte sich selbst. "Das ist ein Freund, Harald." - fast hätte sie "mein Freund" gesagt, aber das war nicht so wichtig. Offenbar reagierte Harald ohnehin nicht darauf, weil er sich bereits sehr auf ihre Mutter fokussiert hatte, wenn sie den Winkel seiner Blickrichtung korrekt einschätzte.

"Oh, hallo Harald." Ihre Mutter lächelte ihn an. Wenn sie lächelte, hätte sie fast Sandras Schwester sein können, oder vielleicht war das übertrieben, aber auf jeden Fall ihre ältere Schwester.

"Ich bin Jolanda." Sie bekam unter seinem Blick ein Grübchen und beinahe zwinkerte sie ein wenig. "Sandras Mutter."

"Hallo, freut mich, Sie kennenzulernen, Frau....uhhh", lächelte Harald charmant und fragte sich, wie zum Teufel Sandras Nachname lautete. Hatte sie ihm tatsächlich ihren Nachnamen gesagt? Er war sich nicht sicher, aber das war auch bis jetzt noch nicht wichtig gewesen. Wichtig war, dass sie ihre Beine breit gemacht hatte, wusste er doch stets die wahren Prioritäten zu setzen.

"Du kannst mich Jolanda nennen", erwiderte Sandras Mutter mit einem breiten Lächeln, das ihn wie blendete. "Ist das dein Auto draußen in der Einfahrt?"

"Äh, ja, tut mir leid, ist es Ihnen im Weg, ich kann es wegfahren", Haralds Lächeln versetzte Jolanda einen kleinen Schauer über den Rücken. Die Art von Wellen, die sie schon lange nicht mehr gespürt hatte und sie wusste genau, dass er flirtete. Auf seine Weise, diese feine und subtile Art und Weise. Jetzt noch ein wenig versteckt, wie ein Tiger auf der Lauer, der schläfrig wirkte und ungefährlich. Aber wehe, wenn sie losgelassen ... so hieß es doch ... dann ... sie atmete ein wenig zu laut und vielleicht sogar sichtbar durch.

"Würde es dir etwas ausmachen?" sagte Jolanda. "Ich muss mein Auto in die Garage stellen."

"Sicher, lass es mich jetzt wegfahren", sagte Harald, der ganz galant zu vermeiden schien, dass sie aber in ihrem Zustand eher nicht mehr hätte fahren sollen. Ganz sicher hatte sie das eine oder andere Glas zu viel geleert. Nicht dass sie betrunken war - aber im Sinne von einer Kontrolle durch die Polizei hätte das wohl sicher zu Problemen geführt. Es sei denn, sie hätte nicht in das Alkoröhrchen blasen müssen, grinste er vor sich hin. Da waren manche der Cops hier sicher auch sehr flexibel in der Auslegung des Strafausmaßes. Das war ja bei ihm nicht recht unähnlich, wobei das keinesfalls mit Bläserei zu tun hatte, sondern eher mit einem Freibrief, den er sich genauso wie sein Vater schon seit langem quasi monatlich erkaufte. Selbst wenn er angehalten wurde, dann gab es da immer die Mittel und Wege, dass Anzeigen gar nicht erstellt wurden ... sonst hätte er wohl kaum mit Sandra auf der Autobahn derart rasch dahinflitzen können. Aber egal, um das ging es gar nicht.

"Das ist aber ein echt schönes Auto", schwärmte Sandras Mutter. "Was für ein Modell ist es? So eins habe ich noch nie gesehen."

"Es ist eine Porsche 918", entgegnete Harald mit nicht geringem Stolz und einem ersten Hauch von Vorfreude von etwas, das er sich gar nicht zu Ende zu denken getraute. Aber warum denn nicht, wer nicht wagt, der kann gar nicht gewinnen, war schon immer seine Devise gewesen. "Sag mal, soll ich denn eine kleine Spritztour mit dir machen?"

"Das würde ich gerne", überraschte ihn Jolanda. "Nur eine kurze. Wenn Sie nicht getrunken haben? Du hast es doch nicht eilig zu gehen, oder?" Jolandas Herz klopfte und sie wechselte in ihrer Nervosität zwischen Sie und Du hin und her. "Sandra, vielleicht könntest du uns einen Kaffee kochen, während Harald mit mir eine Spritztour in seinem Auto macht."

Sie schaute Harald an, während ihr Herz so verrückt flatterte "Nur um den Block, wäre das in Ordnung?"

"Das wäre cool, Jolanda, lass uns fahren", säuselte Harald. Er lächelte

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