Der Schulball - Johanna und Stefan (fm:1 auf 1, 5035 Wörter) [18/24] alle Teile anzeigen

Johanna beobachtete ihren Mann ein wenig nachdenklich, nachdem die letzten Freunde gegangen waren. Stefan hatte ziemlich viel getrunken, aber er konnte immer noch gehen und sprechen, und er hielt länger durch, nachdem er ein paar Drinks gehabt hatte. Sie wartete, bis er sich zu ihr ins Bett gelegt hatte, ehe sie ein Gespräch mit ihm begann.

"Ich habe dich gesehen!", lächelte sie und stützte sich auf einen Ellbogen, um auf ihn herabzublicken, wie er sich nackt auf den Rücken gelegt hatte. Für einen Mann in den Fünfzigern war er noch ziemlich gut in Form - und offenbar signalisierte seine Nacktheit auch eine gewisse Art von Erwartungshaltung oder aber Hoffnung an sie, wie sie darauf reagieren sollte. "Na - du und deine Kumpels!", ergänzte sie für eine kleinere Klarstellung, selbst wenn diese nicht eindeutig genug war und er wohl nicht sofort auf ihr Thema einlenken würde.

"Mich - was gesehen?" fragte Stefan verwirrt und versuchte, sich daran zu erinnern, ob er irgendetwas vermasselt hatte. Tief in seinem Hinterkopf baute sich schon längst eine Vermutung auf, was seine Frau wohl meinen konnte oder auch meinen würde, aber dazu war er nicht bereit, seine geheimen Wünsche, Überlegungen und vagen Hoffnungen einzugestehen.

"Ihr habt alle Annas kleine Freundin Leonore in ihrem winzigen Bikini angeschaut, sie und das andere Mädchen, die Chinesin, diese Sandra!" Sie lächelte wieder, ihre Hand griff nach unten, fand seinen Schwanz und streichelte ihn langsam, bewusst nicht fest zulangend. "Ich glaube, Leonore hat sich im Sommer in Seoul die Brüste ver-größern lassen", fügte sie verlockend hinzu. "Oder sie hat einen ganz besonderen Hormonschub in den Ferien bekommen - wie auch immer oder durch wen auch immer. Was meinst du? Pille, Geilheit oder Brustvergrößerung?"

"Brustvergrößerung?" Stefan hob eine Augenbraue und schüttelte den Kopf, konnte das nicht so recht glauben, dass dies auch bei jungen Frauen gemacht werden konnte. Oder vielleicht sogar durfte. Mag sein, dass in Korea ganz andere Gesetze und Ideale galten als hier, sagte er sich, aber wollte es nicht so recht glauben. Geile Ideale auf jeden Fall, musste er nicken und versuchte ein allzu zustimmendes Grinsen zu vermeiden. Das war doch eine Falle, die sie ihm hier stellte. Prüfen, wie geil er auf junge Mädchen war. Die Antwort war Ja, Ja und nochmals Ja, aber das durfte er keinesfalls zeigen!

"Ja", nickte Johanna mit beinahe sicherer Gewissheit einer Kenne-rin, "Sie hat über den Sommer die eine oder andere Körbchengröße zugelegt. Mädchenbrüste wachsen sicherlich nicht so schnell, sie sehen auch ein wenig anders aus. Ich bin mir aber sicher, dass sie keine Implantate hat oder es wurde eben eine andere Technik angewendet, die bei so jungen Frauen besser funktioniert ... was meinst du?"

"Aha ... echt?" Stefan nickte, zuckte mit den Schultern und grinste ein wenig verlegen. Dass ihr Brüste eine wunderbare und verlockende Form aufwiesen, war ihm natürlich sehr wohl aufgefallen. Ob sie sich über den Sommer wirklich so verändert hatten, konnte er nicht sagen, denn erst jetzt waren ihm die Augen sozusagen geöffnet worden. Und davor? Vielleicht wüsste seine Tochter eine Antwort oder auch einen Vergleich - aber das waren alles sehr heikle und letztlich intime Überlegungen oder auch Beredungen, die das ans Licht des Tages gebracht hätte. Zusätzlich war ihm noch immer nicht klar, was seine Frau genau mit diesen Hinweisen, Andeutungen und Fragen bezwecken wollte. Ihn aufs Glatteis führen, hineinlegen, um zu erfahren, ob er denn an verbotene Aktionen mit Leonore dachte, oder aber ... wollte sie ihn einfach nur erregen und geil machen. Wenn das ihre Intention gewesen wäre, dann hatte sie das schon längst erreicht - so wie ja auch Leonore längst verbotene Gedankenlawinen in seinem Kopf ausgelöst hatte.

Zusätzlich wollte Stefan aber seinen Vorschlag nicht unterbreiten, wie man denn die Frage hinsichtlich der Brüste der besten Freundin seiner Tochter mit Sicherheit beantworten könnte. Ob man etwa aus nächster Nähe eine feine Narbe erkennen konnte, fragte er sich sehr wohl - da musste man dann wohl mit den Lippen kontrollieren, ganz enger Hautkontakt, der angesagt war. Oder aber man würde es wohl auch am besten fühlen können, wenn er diese wunderbar fest wir-kenden Brüste zu walken und kneten und liebkosen begann.

"Sie sehen wirklich viel größer aus. Und frecher!", grinste er

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