Die Klavierspielerin (fm:Ältere Mann/Frau, 2508 Wörter) | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Nov 27 2022 | Gesehen / Gelesen: 19369 / 15862 [82%] | Bewertung Geschichte: 8.99 (145 Stimmen) |
Jüngerer Mann hilt älterer Dame ihren Einkauf in die hochgelegene Wohnung hoch zu tragen. Sie spielt ihm ein Stück auf dem Klavier vor und es kommt dann zum Sex |
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Die Klavierspielerin
Neulich war ich bei schönem Wetter unterwegs, um von der Bushaltestelle aus zu meiner Wohnung zu gehen. Flotten Schrittes natürlich, so wie immer. Dabei kam ich auch am großen Wohnblock vorbei. Altersgerechtes Wohnen! Dabei überholte ich auch eine ältere Dame, die einen Einkaufstrolley hinter sich her zog. Ich war schon einige Schritte weiter, da tönte es von hinten "Entschuldigen sie! Können sie mir helfen"? Ich drehte mich um und fragte "Meinen sie mich"? "Na, sehen sie denn hier sonst noch jemand? Natürlich meine ich Sie. Ich komm da ja noch gut alleine rauf, aber der Einkauf ist zu schwer und der Fahrstuhl kaputt. Könnten sie mir helfen und mir den Einkauf hoch tragen"? Ich fragte "wohnen sie hier?" und zeigte auf den Wohnblock. "Genau dort" sagte sie und zeigte hoch, etwa so zur Mitte.
Ich hatte ja nichts weiter vor, und heute noch keine gute Tat vollbracht, also sagte ich zu und wir gingen also beide in den mittleren der drei Eingänge rein. Vor dem Fahrstuhl hing tatsächlich ein Zettel "Fahrstuhl defekt! Firma ist beauftragt! Ihre Hausverwaltung". Dann mal los sagte ich mir, schnappte mir den abgestellten Einkaufstrolley, und ging der Dame hinterher, die schon vier Stufen bewältigt hatte. Sie war tatsächlich noch recht fit, hatte aber wohl ein Problem mit dem Zeigefinger, denn ihre Wohnung befand sich nicht etwa in der Mitte, sondern in der siebenten und letzten Etage. So ein Luder dachte ich mir, das hat die bestimmt mit Absicht gemacht damit ich auf jeden Fall zusage. Hätte ich aber auch so gemacht (doch, ganz ehrlich).
Oben angekommen, waren wir beide trotzdem ganz schön außer Puste. Aber angesichts des vermuteten Alters der Dame (geschätzt so um die 70) hatte sie sich trotzdem gut gehalten, obwohl sie zumindest einige überflüssige Pfunde mit sich herumschleppte, wie ich mit einem oberflächlichen Bodycheck schon während des Treppensteigens abklärte. Aber eigentlich hatte sie sonst keine schlechte Figur. Sie hatte keine dicken Speckrollen, die Beine waren etwas stämmig. Besonders ihr Vorbau sah recht interessant aus. Die Haare waren bestimmt gefärbt, kastanienbraun würde ich sagen. Sie hatte einen schwarzen Rock an, der bis über das Knie ging, darunter eine Strumpfhose, hell, aber nicht weiß, eine bunte Bluse mit Rüschen und V-Ausschnitt, daüber trug sie ein schwarzes Strickjäckchen. Keine Schminke. Brille mit rundlichen Gläsern und hellen Plastikgestell.
"Puhh, ich danke ihnen. Das hätt ich alleine nie geschafft. Jetzt muss ich ihnen aber was anbieten. Einen Kaffee? Kekse? Ich habe leider keinen Kuchen gebacken. Früher, als mein Mann noch lebte, da hatt ich ja immer Kuchen gehabt. Der wollte ja immer"... Ich unterbrach ihren Redefluss und sagte "Kaffee und Kekse sind ok". "Gut" sagte sie. "Schauen sie sich ruhig um. Ich verschwinde mal in die Küche". Das tat sie dann auch. Ich schaute mir erst mal in Ruhe ihre Wohnzimmereinrichtung an. Das dominanteste war sicherlich das Klavier, welches in einer Ecke stand, davor ein gepolsteter Hocker mit rotem Bezug. Sessel und Couch sahen sehr edel aus und waren im Stil der 1930er Jahre, beige mit roten Streifen. Der Wohnzimmertisch und zwei alte Schränke aus edlem Holz passten gut dazu. In der anderen Ecke stand ein stabiler Esstisch, auch aus Echtholz und drei dazu passende Stühle. Der war weniger verschnörkelt als die anderen Möbel, aber passte auch gut dazu. Dann gab es noch mehrere Lüster, die auf dem Boden standen. An den Wänden hingen einige Ölgemälde, die ich nicht kannte, ich vermutete auch, das waren Originale. In einer kleinen Ecke war ein Bücherregal. Den größten Teil nahmen Bücher über Musiker und Musikgeschichte ein, dazu ein ganzes Fach mit Notenblättern und Heftchen, dann gab es auch noch Fächer mit Büchern über Malerei und Bildhauerei. Aha, dachte ich, durchgängig künstlerische Ader. Insgesamt wirkte die ganze Einrichtung stimmig, edel, und geschmackvoll. Ich nahm eines der Notenheftchen von einem Stapel runter und schaute es mir genauer an. Es enthielt die Noten für eine Klaviersonate von Mozart.
"Gute Wahl" schallte es auf einmal von der Küchentür. Da stand sie mit einem Tablett, darauf einige Teller und Tassen und ein Teller mit Keksen drauf. Auch das Porzellan wirkte sehr edel und war geblümt und verschnörkelt, und könnte zur Epoche des übrigen Einrichtungsstils passen. Sie stellte das Tablett auf dem Esstisch ab und winkte mich heran. "Kommen sie". Sie schaute auf das Notenheft und fragte "Möchten sie es hören"? Sie meinte wohl das Stück. "Ja, gerne". Ich sah mich um, sah aber nirgendwo eine Abspielanlage. "Hier steht mein CD Player"
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