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Das Haus im Venn (fm:Romantisch, 10878 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 23 2022 Gesehen / Gelesen: 16031 / 13463 [84%] Bewertung Teil: 9.55 (229 Stimmen)
Ich war wieder auf einer meiner Wanderungen unterwegs als ich in ein kleines Dorf kam und dort Marie begegnete. Bei unserer Begegnung kam es auch zum Sex, der stand aber nicht im Vordergrund. So ist es auch hier in der Geschichte.

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© Herweg Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Karte mit seiner Erfahrung ab. Es war gerade am Dämmern und über die Moorflächen zog ein kalter unangenehmer Nebel. Ich war froh, unter meiner Outdoorjacke ein Wollshirt zu tragen. Als es dann endlich hell wurde, war es ein grauer und trüber Tag und der Nebel ging in ein ständiges Nieseln über. Ich dachte nur 'Vielen Dank an die Wettervorhersage'. Aber somit war auch klar, wie der Tag verlaufen würde: Laufen und in Bewegung bleibe, damit mir nicht kalt wurde. So würde ich auch die dreißig Kilometer schaffen. Also trottete ich stumpf vor mich hin. In dem Grau in Grau gab es heute leider nicht viel zu sehen. Die Landschaft hatte sich vor mir verborgen. So ging ich voran und hing meinen Gedanken nach. Irgendwann am frühen Nachmittag hatte ich das Gefühl, mehr auf den Weg achten zu müssen und als ich das GPS einschaltete, musste ich feststellen, dass ich nicht mehr auf dem Weg war, den ich heute eigentlich laufen wollte. Irgendwo hatte ich wohl eine Abzweigung verpasst. Das passiert, wenn man nicht konzentriert auf seinen Weg achtet.

Jetzt galt es gut zu überlegen. Schnell hatte ich festgestellt, dass ich nach meiner kleinen Mittagsrast eine Abzweigung übersehen haben musste. Es waren vielleicht nur zweieinhalb Kilometer, aber zurücklaufen war keine Option, denn dann waren es schon fünf Kilometer und die würden mich sicher eineinhalb Stunden kosten. Soviel Zeitreserve hatte ich heute nicht mehr. Also suchte ich ein neues Ziel. Bei strammem Tempo konnte ich bevor es dunkel wurde noch ein Dorf erreichen, das vielversprechend aussah. Den Rucksack wieder über die Schultern werfen und loslaufen waren eins. Nun kontrollierte ich auch öfter, ob ich nicht nur auf dem richtigen Weg war, sondern ob ich auch schnell genug war. Nach fünfundzwanzig Kilometern Laufleistung merkte ich allmählich, wie mein Körper nun gern bald am Ziel wäre. Trotz guter Kleidung schwitzte ich und dadurch wurde mir kalt. Auch musste ich darauf achten genügend zu trinken. Bei so einem Wetter vergisst man das schnell und plötzlich kommt man nicht mehr voran. Gefühlt war der Regen immer mehr geworden.

Endlich kam ich dem Dorf näher. Aber als ich über den Hügelrand zu der Senke kam, in der das Dorf lag, musste ich leider feststellen, dass es eher eine Ansammlung alter Häuser war. Ich schaute wieder auf die Karte und meine Navigationsapp. Der nächste Ort war soweit, dass ich es im Hellen nicht mehr schaffen würde und wer konnte schon sagen, ob ich dort eine Übernachtungsmöglichkeit finden würde.

Ungefähr zweihundert Meter von mir entfernt lag links vom Weg vor dem Dorf ein altes Bauernhaus, vor dem jemand Holz hackte. Die Axtschläge war kraftvoll und bis zu mir zu hören. Hier würde ich fragen, wo es den nächsten Gasthof mit Zimmern gab. Also ging ich weiter bergab, bis ich links zu dem Haus einbiegen konnte. Es war ein schmaler Feldweg, der fast hundert Meter wieder leicht bergan stieg.

Gerade als ich die Hälfte geschafft hatte, bellte ein Hund los und kam auf mich zugerannt. Sofort drehte sich der Mann am Hackklotz um, stieß einen gellenden Pfiff aus und rief 'Arrête'. Ich wusste nicht genau, ob er den Hund oder mich gemeint hatte, aber als ich wieder losgehen wollte, reif er erneut 'Arrête'. Dann kam er mir entgegen. Ich war dabei zu angespannt, um die Person genau zu taxieren. Als er bei dem Hund war, rief er 'Que est' que vous voullez?' Mein Französisch war gut genug, um die Frage zu verstehen. Außerdem hätte man sie in dem Moment in jeder Sprache verstanden. Auf Deutsch antwortete ich. "Ich habe mich verlaufen und suche nun den Weg zum nächsten Gasthof." Der Mann reagierte nicht und gerade, als ich dachte, er hätte mich nicht verstanden, gab er seinem Hund ein Zeichen, sich hinzusetzen und rief: "Kommen Sie näher". Nun fiel mir die helle Stimme und der typisch belgische Singsang im Deutschen auf. Als ich weiter den Weg hinaufging, konnte ich von Schritt zu Schritt die Gestalt etwas besser erkennen, aber der Kopf und das Gesicht waren von einer Anorakkapuze verdeckt. Als ich endlich fast da war, sagte sie erneut "Arrête - was wollen Sie."

Ich erzählte von meiner Wanderung und dass ich mich heute verlaufen hatte und nun hoffte, noch einen Gasthof zu finden. Prüfend schaute mich die Person an und sagte dann: "Hier im Ort ist nichts. Sie müssen noch mindestens fünf Kilometer laufen, bis Sie ein Zimmer finden.

Mir entfuhr ein "Scheiße", wofür ich mich sogleich entschuldigte. "Das schaffe ich nach fast dreißig Kilometern vor der Dunkelheit nicht mehr." Nun standen wir uns für einen Moment schweigend gegenüber. Dann fragte ich: "In welche Richtung muss ich gehen, um dahin zu kommen?" Mein Gegenüber reagierte auf die Frage nicht und schaute mich nur an. Als er sich umdrehte, winke er mir, zu folgen. Auf ein Zeichen mit einem Finger folgte der Hund neben ihm. Er ging auf das Haus zu.

Das Haus war ein altes typisches Einhaus, wie es sie früher oft hier gegeben hatte. Alles befand sich unter einem Dach, egal ob Mensch oder Tier und auf der Wetterseite reichte das Dach bis zum Boden. Es war klein, höchstens acht auf acht Meter und soweit ich sehen konnte, hatte es zwei Stockwerken. Es wirkte runtergekommen und ärmlich.

Kurz vor dem Haus drehte er sich um, richtete sich gerade auf und zog die Kapuze aus dem Gesicht. Überrascht sah ich in das weiche Gesicht einer Frau mit einem sehr kurzen und pflegeleichten Stoppelhaarschnitt. Die ehemals schwarzen Haare waren schon deutlich grau durchzogen. Ihre Gesicht verriet nicht die kleinste Spur von Schminke, wirkte aber trotzdem gepflegt. Nun deutete sie auf den Holzhaufen: "Wenn Du mir hilfst, das Holz reinzubringen und den Rest aufzusetzen, kannst Du über Nacht hier bleiben. Du bekommst einen trocknen Schlafplatz und ein Abendessen." Dann drehte sie sich, ohne meine Antwort abzuwarten wieder um und ging zum Hauklotz um weiter Holz zu spalten. Das Angebot war besser als eine mögliche unangenehme Übernachtung im Wald. Also legte ich meinen Rucksack ab und ging zu ihr. Sie zeigte auf einen Holzstapel auf der wetterabgewandten Seite des Hauses und fragte nur: "Kannst Du das?" Aus meiner Kindheit wusste ich noch, worauf es dabei ankam. Also lud ich die Schubkarre voll und fuhr zu dem Stapel. In der Zwischenzeit spaltete sie mit kräftigen Schläge Scheit um Scheit weiter.

Erst als es so dunkel wurde, dass man die Axt fast nicht mehr sehen konnte, hörte sie auf und sagte: "Genug für heute.", und deutete auf eine Stapel mit trockenem Holz: "Nimm genug mit hinein, damit es für heute Abend reicht. Ich dachte: 'Wieder so ein Test. Woher soll ich wissen, wie groß der Ofen ist.' Ich griff soviel, wie ich gut mit zwei Händen tragen konnte. Als ich mich der Tür näherte, stelle sich mir der Hund in den Weg und fletschte die Zähne. Aus der Dunkelheit kam ein leiser Pfiff und schon gab er die Tür frei. Ich musste mich bücken um durch die Tür zu kommen. Es war stockdunkel in dem Haus. Das Holz legte ich auf den Boden, um neben der Tür nach einem Lichtschalter zu tasten. Als das Licht anging, sah ich, dass ich in einem kleinen Flur war, an dessen Ende eine steile Treppe nach ob ging. Schnell trat ich nochmals vor die Tür um meinen Rucksack hereinzuholen, der noch daneben stand. Während ich noch überlegte, welche Tür in dem Flur ich öffnen sollte, kam sie herein und ging wortlos an mir vorbei durch die rechte Tür. Nun ging auch hier das Licht an.

"Du kannst Deine nassen Sachen in dem linken Zimmer ausziehen" rief sie mir zu. Also schälte ich mich noch im Flur aus meiner Wanderjacke und zog die Wanderschuhe aus. Dann öffnete ich das Zimmer. Früher war es wohl mal ein Stube gewesen. Heute war es als schlichtes Gästezimmer eingerichtet. Allerdings war das Bett gut eins vierzig breit. Ich zog meine Sachen aus, die entweder nass vom Regen oder vom Schweiß waren. Aus meinem Rücksack kramte ich eine leichte Ersatzhose und ein trockenes Ersatzhemd. Auf Socken ging ich über den Flur zu dem Raum in dem sie verschwunden war. Da nach meinem Anklopfen niemand antwortete, trat ich ein. Ich war allein in dem Raum und konnte mich nun in Ruhe umsehen. Es war eine alte Wohnküche mit einem Holzherd der wohl aus den Vierzigern stammt und einem gemauerten Spülbecken und Arbeitstisch. Außerdem gab es einen großen langen und schweren Esstisch, der an zwei Seiten von einer Eckbank umgeben war. Von moderner Küchentechnik gab es keine Spur. Das Neueste stammt vielleicht aus den sechziger Jahren. Jedes Freilichtmuseum wäre auf das Inventar stolz gewesen. Auffällig war in dem Raum ein großes Bücherregal mit einem gemütlichen Lesesessel davor.

Dann ging eine Tür auf, die ich bisher nicht beachtet hatte und meine Gastgeberin kam wohl aus ihrem Schlafzimmer. Sie trug jetzt eine Jeans und ein Sweatshirt.

Wir standen uns etwas verlegen gegenüber und ich sah sie nun das erste mal aus der Nähe und ohne dicke Überkleidung. Sie mochte vielleicht fünfundfünfzig Jahre alt sein und war circa eins siebzig groß. Sie hatte einen kurzen Stoppelschnitt und ihre Haare waren wohl einmal dunkel gewesen, aber jetzt schon deutlich grau. Ihr Körperbau wirkte weder dick noch dünn. 'Sehnig' beschreibt es vielleicht am Besten. Und hätte sie kein typisch weibliches Verhältnis von Beckenbreite und Schulterbreite gehabt, hätte man sie aufgrund ihrer geringen, oder eher nicht vorhandenen Oberweite für einen Mann halten können. Nun konnte ich auch ihr Gesicht sehen. Es war erstaunlich fein gezeichnet. Lippen, die sehr symmetrisch und nach oben geschwungen waren und eine klare Kontur hatten. Dies gab ihre ein freundliches Aussehen, obwohl ihr Gesichtsausdruck ernst war. Ihre Augen waren dunkel und waren schon von den typischen Fältchen des Alters umgeben, wirkten aber noch wach und agil. Soweit es zu sehen war, war ihre Haut eher dunkel und sonnengebräunt. Ihre Hände waren schlank, aber abgearbeitet, mit kurzen Nägeln und Schwielen in den Handflächen und Rissen und Schrunden auf den Handrücken.

Sie schien mich ebenfalls zu mustern. Dann sagte ich zu ihr: "Ich heiße Franz." Mit einem prüfenden Blick in meine Augen antwortete sie: "Hallo Franz, ich bin Marie. Wenn Du möchtest, kannst Du noch vor dem Essen duschen. Das warme Wasser reicht aber nur für fünf Minuten. Das Bad findest Du im Flur neben Deinem Zimmer. Wenn Du fertig bist, können wir essen." Dies waren die längsten zusammenhängenden Worte, die ich bisher von ihr gehört hatte. Als ich mich umdrehte, um ins Bad zu gehen, hatte ich das Gefühl, sie schaute mir nach.

Das Bad war klein und ungeheizt. Es gab ein Waschbecken und eine Dusche. Die Toilette war nochmals extra abgetrennt. Auch wenn das Wasser für mehr gereicht hätte, war es zu kalt in dem Raum, um länger als notwendig zu verweilen. Aber es erfüllte seinen Zweck, ich war wieder sauber und fühlte mich frisch. Außerdem hatte ich nun Hunger.

Als ich wieder in die Küche kam, waren zwei gegenüberliegende Plätze an dem großen Tisch eingedeckt. Auf dem Tisch stand Brot, etwas Butter, Käse und Schinken am Stück und einige Äpfel. Dazu gab es eine Kanne mit heißem Tee. Mit einer Handbewegung forderte Marie mich auf, mich zu setzen. Dann nahm sie vom Herd noch eine Pfanne mit drei Rühreiern, die sie noch eingesammelt hatte, als ich das Holz rein getragen hatte. Sie teilte die Eier auf und schnitt dann dicke Brotscheiben von dem Laib. "Ich habe leider nichts anderes zu Essen da. Ich habe nicht mit einem Gast gerechnet." erklärte sie. "Das reicht mir völlig aus und ist mehr als ich essen kann." antwortete ich und so war es auch tatsächlich. So einfach das Essen war, so gut war es. Das Mahl verlief weitgehend schweigend. Als wir fast fertig waren, nahm sich Marie einen Apfel und sagte: "Die sind von meinen eigenen Bäumen." Dann verzehrten wir genauso still das Obst.

Nach dem Essen räumte Marie den Tisch ab und ich versuchte ihr dabei zu helfen, was aber nicht wirklich gelang, da ich mich nicht auskannte. Dann setzten wir uns wieder an den Tisch und tranken Tee. Nach einer Weile durchbrach ich das Schweigen: "Wohnst Du allein hier?" Sie antwortet: "Nein, mein Hund wohnt auch hier." Auf ein kleines Zeichen kam ihr Hund aus einer dunklen Ecke des Raumes zu ihr und ließ sich kraulen. Offensichtlich hatte sie ihm irgendwann bedeutet, dass es in Ordnung war, wenn ich mit im Haus war, denn seitdem hatte er sich nicht mehr für mich interessiert. "Wenn Du meinst, ob noch andere Menschen hier wohnen, dann nein. Ich bin allein hier und das ist auch okay so. Ich fühle mich gut hier und es fehlt mir nichts." schob sie dann nach und es klang so, als ob sie keine weiteren Nachfragen wollte. "Jetzt wird wieder etwas Wasser warm sein. Ich gehe noch duschen und dann ins Bett. Wenn Du noch etwas lesen willst, bediene Dich." sage sie mit einer Handbewegung zum Bücherregal und ging ins Bad.

Es war gerade zwanziguhrdreißig und ich stand noch einen Moment unschlüssig da, bevor ich mir ein Buch aus dem Regal griff und in mein Zimmer ging. Als ich mich ins Bett legte und noch lesen wollte, merkte ich, wie müde ich von dem Tag war . Im Einschlafen ließ ich den Tag nochmals Revue passieren.

Irgendwann wurde ich mitten in der Nacht wach. Auf dem Flur bewegte sich jemand und es knirschten die Dielen. Zuerst dachte ich, dass Marie nochmals ins Bad geht, aber dann öffnete sich mit einem leisen Knarzen meine Tür. Ich schaltete das Nachtlicht ein. In der Tür stand Marie, die leicht zusammenzuckte. Dann flüsterte sie leise: "Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken. Es tut mir leid, schlaf gut." und drehte sich um. Aber noch bevor sie die Tür schließen konnte, fragte ich: "Was hast Du gewollt, warum bist Du reingekommen?" Sie blieb stehen und schien mit sich zu kämpfen. Dann drehte sie sich zu mir und fragte mit deutlicher Stimme: "Darf ich mich an Deinen Rücken legen? Ich will nichts von Dir außer etwas Wärme und Du darfst Dich bitte auch nicht umdrehen oder mich anzufassen versuchen? Ich war perplex von der Frage und wusste zuerst nicht, was ich antworten sollte. Marie nahm mein Zögern wahr und wollte sich schon wieder zum Gehen umwenden. So stieß ich hastig ein "Ja" hervor. Zur Unterstützung meiner Worte zog ich die Decke einladend zur Seite.

Mit leisen und langsamen Bewegungen ging sie um das Bett. Sie trug einen alten Jogginganzug. Dann spürte ich, wie sie sich hinter meinem Rücken auf das Bett setzte und flüsterte "nicht umdrehen, nicht anfassen." Offensichtlich zog sie die Hose und das Sweatshirt aus und schob sich unter die Decke und lag ruhig neben mir. Da sie anscheinend nicht reden wollte, schaltete ich das Licht aus. Angespannt lag ich auf der Seite und wartete, was passiert. Nach ein paar Minuten drehte sie sich an meinen Rücken und ich spürte, wie sie ihre Hand flach auf meinen Rücken legte. Aber mehr passierte nicht. Irgendwann schlief ich dann ein. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, dachte ich zuerst, es wäre ein Traum gewesen, aber dann erinnerte ich mich, dass es wirklich so war.

Als ich in die Küche kam, saß Marie an dem Tisch und trank einen großen Milchkaffee. Sie bedeutete mir, mich ebenfalls zu setzen und reichte mir einen Kaffeeschüssel und ein Stück Brot. "Wenn Du mehr zum Frühstück möchtest, musst Du an den Schrank gehen." sagte sie. Ich wusste nicht, ob sie über die vergangene Nacht reden wollte. Also fragte ich nicht und wir saßen eine Weile schweigend an dem Tisch.

Langsam wirkte der Kaffee. "Was hast Du heute vor?" fragte sie plötzlich. "Ich will zurück auf meinen eigentlichen Weg finden und dann weiter in Richtung Trier laufen." antwortete ich. "Heute ist kein schöner Tag zum Laufen. Es wird den ganzen Tag regnen. Wenn Du willst, kannst Du noch bleiben. Ich fahre gleich mit dem Traktor in den Wald und muss neue Stämme aufladen. Dabei könnte ich Hilfe gebrauchen. Den Lohn kennst Du ja schon." und dann stand sie wieder auf, ohne meine Antwort abzuwarten und begann ihre Arbeitssachen zusammenzupacken. Es ärgerte mich, dass sie die Antwort nicht abwartete, gerade so, als ob es ihr egal wäre, wie man sich entscheidet. Und so wäre mein erster Impuls gewesen, weiter zu wandern. Aber irgendetwas hielt mich zurück. Seitdem ich hier war, spürte ich immer mehr einen Ruhe und Gelassenheit in mir. Vielleicht lag das an der Art von Marie, nur das nötigste zu sagen und zu machen. Also sagte ich: "Wenn ich darf, bleibe ich noch einen Tag." Dann stand ich auf und ging in mein Zimmer um mich fertig für die Arbeit zu machen.

Als wir soweit waren, gab mir Marie einen Proviantkorb in die Hand. Für einen Picknickkorb war der Inhalt zu funktional und zweckmäßig. Aus einer Scheune fuhr sie einen Traktor hervor und nachdem wir einen alten Anhänger angehängt hatten, fuhren wir los. Es ging eine gute halbe Stunde über verschiedene Feld- und Waldwege, bis wir bei den Stämmen waren. Nachdem wir schon drei Stunden hart gearbeitet hatten, meine Marie, es wäre Zeit für eine Pause und wir setzten uns mit dem Korb an eine geschützte Stelle unter einen Wurzelteller.

Während wir dort saßen und unsere einfache Pausenverpflegung aßen, schaute ich Marie so von der Seite an, dass sie es nicht merkte. Sie war deutlich weniger erschöpft als ich und strahlte etwas aus, das erkenne ließ, dass sie zufrieden war mit dem was sie tat. Ich fragte sie: "Lebst Du schon immer auf dem Hof?" Nach einer Weile antwortet sie, ohne sich zu mir umzudrehen: "Nein, ich bin erst seit vier Jahren hier. Der Hof hat meiner Großmutter gehört und als sie starb, erbte ihn meine Mutter. Nach dem Tod meiner Mutter wollte ich das Haus verkaufen. Bis dahin war ich nur einige Male hier gewesen." Sie machte eine Pause, als ob sie über etwas nachdenken würde. Dann sagte sie: "Ich habe mich dann entschieden das Haus zu behalten und einzuziehen. Würdest Du mit mir schlafen?"

Im ersten Moment glaubte ich, nicht richtig gehört zu haben. Dann stotterte ich herum: "Wie, was ...was meinst Du?" Sie wiederholte die Frage: "Du hast mich die ganze Zeit von der Seite angesehen und taxiert. Würdest Du mit mir schlafen?" Ich fühlte mich erwischt und unsicher fragte ich: "Wie meinst Du das? Ob ein Mann grundsätzlich bereit wäre, mit jemandem wie Dir zu schlafen oder ob ich persönlich bereit dazu wäre?" Sie drehte sich zu mir und schaute mir fest in die Augen: "Ja ... beides." Dabei ließ ihr Blick nicht locker. Ich machte mir selbst Mut und holte tief Luft. In einem langen Ausatmen antwortete ich: "Ja ... auch beides."

Ohne weiter darauf einzugehen stand Marie auf und fing an weiterzuarbeiten. Nach weiteren eineinhalb Stunden war der Anhänger mit den Stämmen beladen. Während der ganzen Zeit ging sie nicht mehr auf das Thema ein. Ich war der Überzeugung, dass es schon wieder einer ihrer Tests war. Durch den andauernden Nieselregen waren unsere Kleider komplett nass und zumindest ich fing trotz der Arbeit an zu frieren. Endlich meinte Marie, dass es für heute reicht.

Auf dem Hof stellen wir den Anhänger ab und Marie fuhr den Traktor in die Scheune während ich den Anhänger sicherte. "Du kannst schon ins Haus gehen und Dich duschen und umziehen." sagte sie zu mir. Sie ging noch hinter das Haus auf die Wiese zu dem Verschlag mit den Hühnern.

Als ich aus der Dusche kam, hatte Marie sich umgezogen und den Ofen schon wieder angeheizt. Sie bereitete das Abendessen vor. Ich stellte mich neben sie an den warmen Ofen um mich aufzuwärmen. Marie roch anziehend. Sie war noch verschwitzt und es war ein frischer Geruch der Wärme und Körperlichkeit ausstrahlte, mit Noten von Sandelholz und Vanille. Während sie mit Töpfen und Pfannen hantierte, gab sie mir Anweisungen, wie ich den Tisch decken sollte. Nach einer halben Stunde war alles auf dem Tisch. Im Backofen war ein Backblech mit französischen Bratkartoffeln. "Es dauert noch eine halbe Stunde bis wir Essen können. Ich werde in der Zeit duschen und mich umziehen." sagte Marie und verschwand.

Nach zwanzig Minuten kam Marie zurück, holte aus dem Keller noch ein Flasche Rotwein und eine Wasserflasche. Den Wein stellte sie auf den Tisch und holte die Form aus dem Ofen. Als ich ihr dabei zuschaute, bemerkte ich, dass sie nun ein modische Jeans und eine weiße Bluse trug und nun gar nicht nach 'Land' aussah. Genau genommen sah sie sogar attraktiv aus. Ohne zu fragen, schenke sie mir ein Glas Wein ein.

Zuerst aßen wir fast schweigend. Nur wenn jemand dem anderen etwas zureicht wurde leise gesprochen. Dann nahm Marie das Glas in die Hand, hielt es mir entgegen und forderte mich so auf, mit ihr anzustoßen. Sie sagte: "Ich danke Dir für Deine Hilfe heute. Allein hätte ich es nicht an einem Tag geschafft." Nach einem Schluck von dem Wein, traute ich mich, sie dann zu fragen: "Was hast Du gemacht, bevor Du hierher gezogen bist?" Sie legte das Besteck ab und schaute auf ihren Teller. Dann hob sie langsam den Kopf. Irgendwie schien sie zu überlegen, was wohl die richtige Antwort wäre.

Als sie mir in die Augen sah, war Schmerz in ihrem Blick: "Ich hatte mir heute vorgestellt, das wir nach dem Essen einfach miteinander schlafen könnten. - Unverbindlich und ohne etwas erklären zu müssen. Aber anscheinend war das eine blöde Idee und Du bist wohl nicht der Typ, der einfach alles vögelt, was sich ihm anbietet. Es ist okay, dass Du fragst, aber willst Du wirklich mehr über mich wissen?"

Ich war von ihrer Antwort verwirrt und unsicher. Es sollte eine einfache, neugierige Frage sein. Ich wollte schlicht etwas mehr über sie wissen. Sie hätte mir auch einfach eine Geschichte erzählen können. Ich hätte sowieso keine Möglichkeit gehabt, es zu prüfen. Aber anscheinend belastete es sie und sie wollte es los werden. Also versuchte ich witzig zu sagen: "Was kann schon so schlimm sein, Du wirst schon niemand umgebracht haben. Oder bis Du eine Mafia-Killerin im Zeugenschutz?"

Marie begann: "Eine Mafia-Killerin bin ich nicht. Aber es ist fünf Jahre her und ich habe es noch nie erzählt. " Sie machte eine Pause. Es war zu sehen, dass sie sich überwinden musste weiter zu reden.

"Fünfundzwanzig Jahre habe ich als Juristin in Brüssel für die EU gearbeitet. Neben vielen Vorteilen wie z.B. einem guten Gehalt, hat man auch eine gute Altersversorgung. Bei der EU lernte ich auch meinen Mann kennen. Er war auch Jurist und wir machten beide Karriere. Kinder hätten uns dabei nur gestört.

Nach zwanzig Ehejahren hat er dann festgestellt, dass er doch noch Vaterfreuden genießen will und seine Sekretärin geschwängert. Am Tag der Scheidung war ich so sauer auf ihn, dass ich mich sinnlos betrunken habe. Nachdem ich in mein Auto gestiegen bin, um ihm und seiner Neuen eine Szene zu machen, habe ich einen schweren Autounfall verursacht. Dabei starben zwei Menschen. Wie durch ein Wunder blieb ich fast unverletzt. An den Unfall selbst konnte ich mich nicht mehr erinnern. Es war alles in meinem Gehirn gelöscht. Vor Gericht hatte der Richter Verständnis für mich und da ich quasi eine unbescholtene Kollegin war, bekam ich nur eine Bewährungsstrafe. Weil ich jetzt aber vorbestraft war, verlor ich meine Arbeit bei der EU. Immerhin hatte ich nach fünfundzwanzig Jahren Anspruch auf eine Rente.

In der Zeit danach versuchte ich mich als Anwältin selbständig zu machen. Aber es lief nicht und um nicht immer allein zu sein, fing ich an, in Bars zu gehen."

Marie pausierte und schaute mich an: "Willst Du noch mehr wissen, oder wird es Dir zu unbequem?"

Unsicher rutschte ich auf der Bank hin und her und versuchte ihr in die Augen zu schauen. Ihr Blick war traurig und desillusioniert. Wenn ich sie jetzt nicht weiter erzählen lassen würde, wäre es vorbei und ich könnte gleich weiterwandern. Ich versuchte ruhig und gelassen auf sie zu wirken und sagte: "Erzähle weiter."

Marie setzte fort: "Um den Tag zu überstehen, habe ich immer mehr getrunken und bin in immer mieseren Bars abgestürzt. Eines Nachts habe ich einen Kerl abgeschleppt und wir haben ziemlich schräge Dinge im Bett gemacht. Mitten in der Nacht bin ich dann schreiend aufgewacht, weil plötzlich die Bilder von dem Unfall wieder in meinem Kopf waren. Ich sah die tote Mutter und ihr blutüberströmtes Kind in dem völlig zertrümmerten Auto. Völlig hysterisch habe ich wild um mich geschlagen und geschrien. Der Typ in meinem Bett wusste nicht, was los war und hat die Polizei gerufen. Ich kam dann für ein halbes Jahr in die Psychiatrie, bis ich wieder halbwegs stabil war.

Als ich wieder entlassen wurde, wohnte mein Exmann mit seiner neuen Familie in unserem alten Haus. Es hat mich nun nichts mehr in Brüssel gehalten. Da erinnerte ich mich an dieses Haus von meiner Großmutter. Von der EU bekomme ich immerhin noch eine Rente, die es mir erlaubt hier auskömmlich zu leben und nach und nach das Haus wieder bewohnbar zu machen."

Marie nahm ihr Glas und leerte es in einem Zug. "Das ist jetzt fünf Jahre her und seit dem habe ich mit keinem Mann mehr geschlafen."

Sie senke ihren Blick, nahm ihr Besteck auf und begann mit einem leeren Gesicht weiter zu essen.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Der Gedanke an Sex war mir jetzt auf jeden Fall vergangen. Schweigend saß ich vor meinem Teller und dann fing Marie plötzlich an heftig zu weinen. Ich wollte sie trösten und fing an mit: "Das kann jedem passieren...". Sie sah mich so abgrundtief verloren an, dass ich aufhörte zu reden. Dann sagte sie: "Es ist nicht jedem passiert. Ich habe sie umgebracht."

Irgendwann fing ich einfach an zu reden und erzählte ihr von meinen gescheiterten Beziehungen, weil ich mich nie binden konnte. Aber auch von Moni, die mir mehr bedeutet hatte, als mir bewusst war und durch deren Tot ich erst gemerkt hatte, wie sehr sie mir fehlte. Auch von Jenny und unserer ungelösten 'Nichtbeziehung' berichtete ich. Genauso wie von meinem immer wieder kehrenden Drang zu wandern, was wohl nichts anderes als ein Weglaufen war.

Marie beruhigte sich langsam. Sie holte die Wasserflasche und zwei Wassergläser. Jedem von uns schenkte sie großzügig ein und prostete mir zu. Als ich das Glas zum Mund hob, roch ich den Obstbrannt darin.

Marie leerte ihr Glas in zwei Zügen. "Keine Sorge, ich betrinke mich nicht. Ich war eine Säuferin, aber keine Alkoholikerin. Außerdem habe ich dazugelernt. Die Flasche hatte ich eigentlich hochgebracht, weil ich Angst davor hatte, mit Dir zu schlafen und lockerer werden wollte. Aber dafür brauchen wir sie jetzt nicht mehr." Dann stand sie auf und räumte den Schnaps wieder weg. Ich stand ebenfalls auf und half ihr, den Rest vom Abendessen vom Tisch zu räumen.

Als ich neben Marie an der Spüle stand, berührten sich unsere Hände und plötzlich krallten sie sich ineinander. Minutenlang standen wir so nebeneinander und hatten Angst, die Hände zu lösen. Langsam wich die Anspannung aus uns und machte einem leisen Gefühl von Wärme platz. "Komm" sagte ich "keiner von uns beiden soll heute allein schlafen. Auch wenn wir nur beieinander liegen." Als ich mit ihr in mein Zimmer wollte, bremste sie mich und zog mich wortlos hinter sich her in ihr Schlafzimmer.

In dem Schlafzimmer stand ein Doppelbett und dem gegenüber ein volles Bücherregal, dass über die ganze Wand und bis zur Decke reichte. Rechts von dem Bett war ein schmaler Kleiderschrank mit einem großen Spiegel. Marie lies meine Hand los, deutete auf die linke Bettseite und ging selbst zur rechten Bettseite. Als ich vor der Bettseite stand, wendete sie mir den Rücken zu. Sie begann sich auszuziehen. Jede ihrer Bewegungen war konzentriert und sorgfältig legte sie zuerst ihre Jeans und dann die weiße Bluse ab. Sie trug einen weißen Baumwollslip und ein schlichtes weißes Damenunterhemd, aber keinen BH. Den hätte sich auch nicht gebraucht. Sie schien zu zögern ob sie ihre Unterwäsche ausziehen sollte. So entschied sie sich, sie anzubehalten und sich auf die Bettkante zu setzen, um leichter ihre Socken ausziehen zu können. Als sie fertig war, schlüpfte sie wie ein ängstlicher Teenager unter die Bettdecke. Ich zog mich schnell aus, behielt aber ebenfalls meinen Slip an und schlüpfte genauso unter die Bettdecke. Als ich mich zu ihr drehte, um sie in den Arm zu nehmen, schreckte sie zusammen und verspannte sich. "Es tut mir leid." flüsterte sie. "Es muss Dir nichts leid tun. Wenn es Dir lieber ist, kannst Du an meinen Rücken kommen." antworte ich. Also drehte ich mich wieder um, damit sie sich an meinen Rücken schmiegen konnte. Und tatsächlich kam sie zuerst zögerlich und dann immer bestimmt näher. Schließlich hatte sie den grösst möglichen Hautkontakt zu mir gefunden und wir schliefen ein.

Als ich am Morgen wach wurde, lag sie nicht mehr so eng bei mir, aber wir berührten uns immer noch. So drehte ich mich zu ihr und nahm ihren Körper in meine Arme. Wenn Sie davon wach wurde, lies sie es sich zumindest nicht anmerken. Es fühlte sich gut an, sie in den Armen zu halten und ihre Wärme zu spüren. In Ruhe konnte ich sie jetzt betrachten. Ihre Haare waren stoppelig, aber noch voll. Ihr Hals war nicht mehr glatt, sondern hatte schon die eine oder andere Falte. Um den Mund und die Augen zeichneten sich schon die Altersfältchen ab. Aber das alles machte sie nur interessanter. Offensichtlich gab sie sich Mühe, ihre Haut zu pflegen. Es war keine einzige trockene Stelle zu entdecken. Doch hatte sie viele blaue Flecken an den Körperpartien, die bei körperlicher Arbeit gern mal angestoßen werden und auch Kratzer oder kleinere Verletzungen hatte sie jede Menge an den Unterarmen und Händen. Ihre Hände waren rau und die Nägel kurz. Es war ihr anzusehen, dass sie körperlich arbeitete. Aber dafür wirkte ihr Körper insgesamt auch noch drahtig und fit.

Vorsichtig strich ich mit den Fingern meiner oben liegenden Hand über ihren Arm hinab. Nur so leicht, dass es kaum als Berührung wahrzunehmen war. Ich wollte sie keinesfalls aufwecken oder gar erschrecken. An der Hand angekommen, berührte ich sanft jeden Finger. Auf der Unterseite ihres Handgelenks konnte ich ganz leicht ihren Puls fühlen. Ruhig und gleichmäßig pochte es an meinen Fingerkuppen. Dann wanderte ich wieder den Arm hinauf über ihre Schulter zu ihrem Nacken und Hals. Vorsichtig fuhr ich mit einem Finger hinter ihrem Ohr entlang am Hals abwärts und durch die Vertiefung am Schlüsselbein. Sie bewegte sich leicht in meinen Armen und ich konnte nicht widerstehen, ihr da, wo der Hals in die Schulter übergeht einen zarten Kuss hinzuhauchen. Sie duftete so verführerisch, dass ich anfing mit meiner Zunge zuerst ihre Schulter und dann ihren Hals entlang zu ihrem Ohr zu wandern und sanft an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Marie bewegte sich etwas mehr und schien langsam aufzuwachen. Als sie die Augen öffnete, hauchte sie schlaftrunken: "Mach weiter." So begann ich ihren Hals mit zarten Küssen zu bedecken und mit der Zunge die Fältchen entlangzufahren. Es schien ihr zu gefallen, denn sie streckte mir wohlig ihren Hals so entgegen, dass ich ihn gut erreichen konnte.

Irgendwann spürte ich, wie sie ihren Po gegen mein Becken drückte, Aber eigentlich war es nicht mein Becken, sondern meine Morgenerektion, die mir erst jetzt bewusst wurde. Erschreckt rückte ich zurück: "Entschuldigung, das war mir nicht bewusst" stammelte ich und stand auf, weil ich jetzt dringend ins Bad musste.

Als ich zurück kam, war das Bett leer und Marie war in der Küche. Sie zündete gerade im Herd das Feuer wieder an und hatte immer noch nur ihren Slip und ihr Unterhemd an. Als sie mich sah, lächelte sie: "Und ... besser jetzt?" Ich muss wohl rot angelaufen sein, denn sie meinte: "Das muss Dir nicht peinlich sein. Es hat sich eben gut angefühlt und es ist schon lang her, dass ich den Penis eines Mannes gespürt habe. Bis das Wasser für den Kaffee kocht dauert es noch etwas, solang würde ich mit Dir gern nochmal ins Bett gehen." Sie fasste mich an der Hand und zog mich sanft hinter sich her.

Als wir jetzt unter die Bettdecke krochen, drehte sie sich zu mir und nun lagen wir einander gegenüber. Sie fing an, über mein Gesicht zu streicheln. Die Berührung von ihr elektrisierte mich dermaßen, dass ich ohne weiter darüber nachzudenken meine rechte Hand auf ihre Brust legte. Sie schien für einen Moment zusammenzuzucken, dann ließ sie es aber geschehen. Ihre kleine Brust passte problemlos in meine Hand. Sie war weich und warm. Vorsichtig fing ich an, die Brust in meiner Hand zu liebkosen. Ich konnte durch ihr Unterhemd spüren, wie ihre Brustwarze fest wurde und der Vorhof sich kräuselte. Sie hatte nun die Augen geschlossen und hielt sich an mir fest. Als ich begann ihre Brustwarze durch den Stoff mit meinen Lippen zu liebkosen, entwich ihr ein leises Seufzen. Nun schob ich beide Hände unter ihr Unterhemd und umfasste beide Brüste. Sie bewegte ich nicht, aber ihr Griff wurde fester.

Ihre kleinen, zierlichen Brüste, mit den vorstehenden, steifen Brustwarzen weckten in mir das Verlangen, sie mit meiner Zunge zu erkunden. Also schob ich ihr Unterhemd nach oben und leckte vorsichtig zuerst über ihre Vorhöfe und dann über ihre Nippel. Ich konnte nicht genug von ihren Brüsten bekommen und berauschte mich regelrecht an ihren harten Knospen. Plötzlich schob sie meinen Kopf von ihren Brüsten weg, streifte sich das Unterhemd ab und küsste mich voller Leidenschaft. Ich war zuerst so von Ihrer Zunge in meinem Mund überrascht, dass ich im ersten Moment passiv blieb. Sie stoppt und schaute mich irritiert an. Als sie mich aber so ansah, weiteten sich unsere Augen und voller Gier pressten sich unsere Münder aufeinander und unsere Zungen umschlangen sich wild. Wir umfassten jetzt unsere Körper - nicht mehr vorsichtig und zärtlich, sondern unbeherrscht und verlangend. Ich wollte sie jetzt überall schmecken. Fast gewaltsam löste ich mich von ihrem Mund, nur um im gleichen Moment mit meiner Zunge über ihren Hals zu ihren Brüsten zu lecken. Hatte sie mich im ersten Moment stoppen wollen, so war es nun fast so, als ob sie sich aufbäumte, als ich ihre Brüste in meinen Mund saugte und nun kraftvoll und rau mit meiner Zunge über ihre Brustwarzen leckte.

Aber ich wollte mehr von ihr schmecken. So rutsche ich tiefer und erkundete ihren Körper weiter. Zuerst biss ich in ihren Rippenbogen, um dann in einem langen Strich mit meiner Zunge in ihren Bauchnabel zu gleiten. Sie hatte ihre Hände auf meinen Kopf gelegt und versuchte, mich einerseits abzuhalten, aber gleichzeitig rotierte ihr Becken und ihr Bauchnabel, wenn ich meine Zunge hineinbohrte.

Viel zu ungestüm wollte ich nun zu ihrem Venushügel vordringen. Aber sie wehrte sich diesmal ernsthaft dagegen und drückte meinen Kopf weg und presste ihre Beine zusammen. Zugleich stöhnte sie "no...no...no". So ließ ich davon ab und musste erst mal Luft holen, um mich wieder runter zu bringen.

Ich schob mich wieder zu ihr hoch: "Es tut mir leid, ich wollte Dich nicht zu etwas zwingen, dass Du nicht magst." "Ich mag es, aber es ist Jahre her, dass ich mit einem Mann zusammen war. Du überforderst mich. Ich möchte ja mit Dir schlafen, aber das war gerade zu viel." sagte sie mit Tränen in den Augen. Ich nahm sie in den Arm und hielt sie nur fest.

Nach ein paar Minuten sagte ich zu ihr: "Lass uns jetzt Kaffee trinken. Das Wasser kocht sicher schon." Schüchtern lächelte sie mich an: "Nicht nur das Wasser kocht heute." Wir stiegen aus dem Bett und setzten uns halbnackt und schweigend an den Küchentisch um den Kaffee zu trinken. Nur langsam baute sich meine Erregung ab. Später holte Marie noch Brot und Butter und wir frühstückten.

"Wie lang kannst Du noch bleiben, bevor Du wieder gehen musst?" fragte mich Marie. "Morgen muss ich los. Nach Trier schaffe ich es nicht mehr. Aber Prüm würde noch gehen und von da kann ich mit dem Bus nach Trier, damit ich meinen Zug bekomme." antwortete ich. Plötzlich fragte sie: "Wie hast Du Jenny kennengelernt?" Etwas überrascht schaute ich sie an. In meinem Kopf machte sich der Gedanke breit, dass Marie vielleicht doch etwas durchgeknallt sein könnte. Misstrauisch schaute ich sie an, aber ihre Augen blickten mich kindlich fragen an. "Ich bin seit einigen Jahren selbständiger, beratender Bauingenieur. Früher war ich in großen Ingenieurbüros und im Projektgeschäft. Aber das konnte ich irgendwann nicht mehr. Jeder hat versucht, jeden über den Tisch zu ziehen. Bauträger, Bauherren, Banken, Projektplaner und so weiter. Also habe ich mich selbständig gemacht und betreue jetzt Projekte, die ich überschauen kann: Von der Familie, die ein Haus kaufen oder bauen will, bis zum kleinen Unternehmen, das überlegt, wie eine neue Halle aussehen soll. Jenny war eine meiner ersten Kunden. Eine gemeinsame Bekannte hat uns zusammengebracht, da Jenny nach ihrer üblen Scheidung ein kleines Haus für sich suchte, aber von Immobilien keine Ahnung hatte. Ich war auf der Suche nach Kunden. Nachdem wir bei einem Gespräch die Erwartungen geklärt hatten, konnte ich ihr zufällig sogar ein Haus von einem Bekannt im Nachbarort vermitteln. Danach sind wir uns noch ein- zweimal zufällig begegnet.

Eines Abends war ich mit Freunden unterwegs und als wir in eine Kneipe kamen war dort Jenny mit einem anderen Mann, der sie ziemlich bedrängte. Als ich hereinkam schaute sie mich hilfesuchend an. Also ging ich zu ihr hin, schob mich zwischen sie und den Kerl, meinte nur 'Schatz, da bist Du ja, komm lass uns fahren' und zog sie hinter mir her aus der Kneipe. Bevor der Typ kapierte, was los war, waren wir schon im Auto und ich fuhr sie nach Hause. Sie hat mich noch auf einen Kaffee eingeladen und von da an waren wir immer öfter zusammen."

Jetzt fragte Marie: "Und was ist Jenny für Dich, ist sie Deine Partnerin?"

Bei der Frage musste ich etwas amüsiert lächeln und dachte 'also daher weht der Wind', bevor ich antwortete: "Nein, sie ist nicht meine Partnerin. Das haben wir mal eine Zeitlang gedacht und es ausprobiert. Wir können drei Wochen harmonisch gemeinsam in Urlaub fahren, aber nach zwei Wochen in einer Partnerschaft, herrscht Mord und Totschlag zwischen uns. Wir sind Vertraute, aber nicht dauerhaft kompatibel. Jeder kann sich bedingungslos auf den anderen verlassen und muss keine Angst davor haben, dass er einmal allein sein wird. Wir sind tief miteinander verbunden und haben auch Sex miteinander. Wären wir ein Paar, hätten wir uns wahrscheinlich schon längst verloren. Ich werde ihr auch von Dir erzählen genauso wie sie mir auch von den Männern erzählt, die sie kennenlernt."

"Du musst ein glücklicher Mensch sein. Was bin ich für Dich?" fragte Marie nun.

"Das weiß ich noch nicht. Ich habe mich vom ersten Moment an zu Dir hingezogen gefühlt. Da ist irgendwie ein Gefühl in mir, als ob wir uns im Innersten verstehen. Ich fühle mich bei Dir zuhause. Es ist so eine Art Seelenverwandtschaft." Marie hatte mir aufmerksam zugehört, sie wiegte ihren Kopf und sagte: "Danke, dass Du so ehrlich zu mir bis. Lass uns heute spazieren gehen."

Wir zogen uns fertig an und gingen los. Es war schon eher eine kleine Wanderung als ein Spaziergang. Große Teile des Weges gingen wir schweigend, fest Hand in Hand. Auf dem Rückweg sagte Marie: "Deine Seelenverwandte zu sein ist ein schöner Gedanke. Schläfst Du mit mir, wenn wir zurück sind - Auch wenn wir jetzt verwand sind?" Dabei schaute sie mich das erste mal schelmisch an.

Es war früher Nachmittag als wir zurück kamen und wir wärmten uns am Ofen mit heißem Tee auf. Noch in der Küche begann Marie sich vor mir auszuziehen. Nun stand sie mir nackt und ruhig gegenüber. Sie ließ es zu, dass ich sie aufmerksam betrachtete. Ihr Körper war sehnig. Man sah ihr die Arbeit der letzten Jahre an. Dazu hatte sie sehr kleine Brüste. Wären nicht die großen Vorhöfe und Brustwarzen gewesen, wären sie kaum aufgefallen. Unter der Haut zeichneten sich die Muskel ab und auch ihr Gesäß war noch an der richtige Position. Ihre Haare waren überall kurz geschoren, aber nicht abrasiert. Insgesamt wirkte sie nicht mehr schön, aber immer noch attraktiv. Das dämmriger werdende Licht in dem Raum begann ihre Konturen immer weicher zu zeichnen. Geduldig wartete sie ab und folgte mit einem warmen Lächeln aufmerksam meinen Blicken.

Ich zog mich nun ebenfalls aus. Als ich nackt war, schaute sie mich mit dem gleichen Blick an, mit dem ich sie vorher gemustert habe. Dann sprach sie leise: "Jetzt kann ich mich auf Dich einlassen." Sie kam zu mir bis sich unsere Körper berührten. Dann fingen wir an, uns langsam gegenseitig zu streicheln. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und auch mein Penis füllte sich soweit mit Blut, dass er in einem leichten Bogen lang herabhing. Sie zog mich an sich, umfasste meinen Oberkörper mit ihren Armen und presste sich an mich. Ihr Gesicht lag mit der rechten Wange auf meiner Brust. Um den Kontakt noch zu erhöhen, hob sie ihr rechtes Bein und schlang es um mich. Ich hatte Mühe, uns im Gleichgewicht zu halten. Ich konnte so fühlen, wie sich ihre Vagina auf meinen Penisbogen drückte. Dadurch wuchs meine Erektion weiter an und mein Penis richtete sich auf. Ich konnte mich nicht bewegen, da wir sonst umgefallen wären. Marie bewegte ebenfalls sich nicht, sondern presste sich nur fest an mich und schien die Wärme und Berührung zu genießen.

Ich war erregt und wollte mit Marie schlafen. Aber es war anders als am Morgen. Hatte mich am Morgen mein Trieb übermannt und mich die pure, gierige Lust beherrschte, so wollte ich jetzt vor allem Marie Freude bereiten und es möglichst lang mit ihr genießen. Ich wollte sie jetzt lecken. Immer und immer wieder. So, wie ich es am liebsten mache, wenn ich mir sicher sein will, eine Frau komplett zu befriedigen. Wenn ich eine Frau lecke kann ich mich komplett darauf fokussieren, ohne von etwas anderem abgelenkt zu werden.

Nach einer gefühlten Ewigkeit flüsterte ich in ihr Ohr: "Ich kann mich so nicht bewegen. Wenn wir ins Schlafzimmer wollen, musst Du mich loslassen. Jetzt drehte sie Ihren Kopf zu mir und löste Ihr Bein, mit dem sie mich umschlungen hatte. Als ob sie aus einem tiefen Traum erwacht wäre, schaute sie mich an, begann zu lächeln und zog mich wortlos hinter sich her in ihr Schlafzimmer.

Dort bedeutete Sie mir, mich ins Bett zu legen, während sie die Vorhänge schloss und ein paar Kerzen im Raum entzündete. Dann schlüpfte sie unter die Decke und kuschelte sich an mich. Sofort wanderten unsere Hände und Finger wieder über den Körper des anderen. Sanft massierte ich ihre kleinen Brüste und Brustwarzen. Nun glitten ihre Finger auch zu meinem Penis und sie betastete ihn und meine Hoden, ohne jedoch daran zu arbeiten. Trotzdem waren ihre Berührungen so intensiv, dass meine Hoden sich hochzogen und mein Penis nun endgültig hart wurde.

Es schien ihr zu gefallen und ihre Brustwarzen schienen noch etwas fester zu werden. Nun begann ich sie wieder mit meiner Zunge zu verwöhnen. Aber langsamer und zärtlicher als heute Morgen. Erst tastete ich mit meiner Zungenspitze ihre Vorhöfe ab. Diese hatten sich zusammengezogen und so fuhr ich in den kreisförmigen Rillen mit meiner Zunge um ihre Brustwarzen, aber noch ohne dies zu berühren. Erst als ich ganz nah dran war, tastete ich mit der Zunge über ihre Nippel. Dabei hörte ich ihre ersten kleinen Hechel-Laute. Jetzt fasste sie mit ihren Händen meinen Kopf und als ich wieder ihre Brustwarzen für eine kurze Stimulation berührte, drückte sie meinen Mund auf ihre Brust. Also leckte ich jetzt mit breiten, festen Zungenstrichen über ihre Vorhöfe und Nippel. Dann saugte ich ihre Nippel in meinen Mund. Abwechselnd den einen, dann den anderen. Dabei hielt ich sie zuerst nur mit meinen Lippen und lies meine Zunge über sie tanzen. Sie fühlten sich jetzt in meinem Mund hart und groß an. Aus dem leisen, gelegentlichen Hecheln war ein langgezogenes Stöhnen geworden. Immer wieder zwickte ich sie nun vorsichtig mit meinen Zähnen in ihre Brustwarzen und jedes mal war es, als ob ein elektrischer Strom durch sie fließen würde.

Marie hatte aufgehört mich zu streicheln und gab sich vollkommen meinen Liebkosungen hin. Nun wanderte ich mit meiner Zunge in der nur leichten Vertiefung zwischen ihren Brüsten über ihr Brustbein zu ihrem Bauchnabel hinab. Ihre Brustwarzen hatte ich zwischen meine Finger genommen und zwirbelte sie ganz sanft hin und her. Es war ein erregendes Gefühl, zu spüren, wie hart ihre Nippel zwischen meinen Fingern wurden.

Als ich mit meiner Zunge in ihren Bauchnabel eintauchte, zuckte Marie am ganzen Leib und versuchte, mir ihren Nabel zu entziehen. Offensichtlich kitzelte es sie, wenn ich sie dort berührte. So näherte ich mich nun mit kleinen, zarten Küssen ihrem Venushügel. Ihr Schamhaar war kurz geschoren und an den Rändern sorgfältig getrimmt. Ein deutlicher Grauton hatte sich zwischen die einstmals dunklen Haare gemischt. Ich konnte jetzt das erste mal ihren Duft tief in mich hineinsaugen. Sie roch frisch und verheißungsvoll. Tief vergrub ich mein Gesicht in ihren kurzen Haaren und atmete tief ein. Es ließ sich nicht beschreiben, wonach sie roch, aber der Geruch fuhr durch meinen ganzen Körper bis in meinen Penis und löste ein intensives Ziehen aus.

Marie bewegte sich nicht, aber sie war bis in die Fingerspitzen angespannt und hatte ihre Beine fest geschlossen. Aber als ich anfing, meine Zunge zwischen ihre Schenkel und ihre Scham zu bohren, gab sie meinem Drängen nach und ich konnte meinen Kopf zwischen ihre Beine schieben. Ich legte mich nun so, dass ich zwischen ihren Beinen lag und mein Kopf an ihrer Scham war. Mit meinen Armen konnte ich ihre Schenkel umfassen oder ausgestreckt ihre Brüste berühren. Ihre äußeren Schamlippen waren leicht angeschwollen und bildeten zwei Wülste zwischen denen ihre inneren Schamlippen hervorschauten. Aber ihre Vagina war noch fest verschlossen. Wie ein Raubtier, dass seine Beute taxiert, genoss ich für einen Augenblick ihren Anblick. Ihre Scham war nicht mehr die eines jungen Mädchens, sondern zeigte die Spuren des Lebens einer reifen Frau. Ich glaubte zu spüren, wie in Erwartung der ersten Berührung, ein leichtes Zittern durch ihren Körper ging. Dann streckte ich meine Zunge aus, um sie zu kosten.

Mit der Spitze meiner Zunge fuhr ich über die Konturen der äußeren Schamlippen. Marie seufzte auf. Immer weiter glitt meine Zunge über die beiden zarten Wülste. Es bildete sich immer mehr von ihrem Sekret und ich konnte nun auch ihren leicht salzigen Geschmack wahrnehmen. Ihr Geschmack und Duft hatten eine betörende Wirkung auf mich. Immer intensiver bearbeitete ich ihre äußeren Schamlippen mit meiner Zunge und meinem Mund. Druckvoll glitt ich nun an ihnen auf und ab und saugte sie in meinen Mund. Maries Seufzen wurde immer mehr und immer lauter. Ihr Becken begann, sich mir entgegen zu drängen. Mit meinen Händen hielt ich ihre Oberschenkel fest, damit ich besser kontrollieren konnte, wo ich sie leckte. Als ich mich jetzt an einer ihrer inneren Schamlippen festsaugte und zugleich mit meinen Zähnen an ihnen knabberte, stöhnte Marie plötzlich laut auf und ihr Becken fing unkontrolliert an zu zucken. Ein erster Orgasmus brandete durch Ihren Körper. Still verharrte ich zwischen Ihren Schenkeln und genoss ihren Orgasmus bis er abgeklungen war.

Als sich Marie wieder beruhigt hatte, berührte ich sie erneut sanft mit meiner Zunge. Langsam arbeitete ich mich zu ihrer Mitte hin und drang mit meiner Zunge in sie ein. Marie begann wieder leise zu hecheln und zu stöhnen: "Oui...oui...ohhhhh... ." Immer schneller ließ ich meine Zunge in sie hinein schnellen. Tief wollte ich sie auslecken und mich an ihre ganzen Feuchte berauschen. Dabei bearbeitete ich ihre Vagina immer fester und drängender.

Mein Penis war nun hart gespannt und hätte sie mich dort berührt, wäre ich wahrscheinlich sofort gekommen. Aber so kontrollierte ich die Situation. Es war ein unglaubliches Gefühl, so hoch erregt zu sein und zu wissen, dass es nicht viel brauchen würde, um mein ganzes Sperma zu ejakulieren. Ich trieb meine eigene Erregung immer weiter voran, indem ich versuchte, sie auf Marie zu übertragen und sie zum nächsten Orgasmus zu lecken.

Ich fickte sie jetzt regelrecht mit meiner Zunge. War es zu Anfang nur ein leises Hecheln und Stöhnen gewesen, so brach es jetzt aus ihr heraus. Laut schrie sie: "Aaaah...oui...aaah." Wild rotierte meine Zunge in ihr, während ich mich an ihr festsaugte. Sie versuchte nun mit ihren Händen meinen Kopf wegzuschieben, doch ich ließ es nicht zu und saugte nur umso mehr an ihr. Ihr Atem ging stoßweise und dann brach ein weiterer Orgasmus aus ihr heraus. Unkontrolliert stieß sie mir ihr Becken entgegen und zuckte und zitterte am ganzen Körper. Ich klammerte mich an ihr fest, wie an einem bockenden Pferd. Dabei leckte ich ihre Vagina immer weiter, bis der Höhepunkt ihres Orgasmus kippte. Erst da begann ich mich von ihr zu lösen und ließ von ihr ab.

Erschöpft lag Marie auf dem Rücken im Bett. Sie atmete noch immer schwer und beruhigte sich nur langsam. Mein ganzes Gesicht war feucht von ihrem Sekret. Wäre ich jetzt über sie gestiegen, hätte ich sie sicher leicht penetriert und wäre mit wenigen kraftvollen Stößen gekommen. Aber ich wollte sie nicht 'benutzen', auch wenn sie es jetzt liebevoll hingenommen hätte. Ich wollte, dass sie mich aktiv liebte und nicht nur meine Lust duldete. Also beherrschte ich mich auch davor, mich vor ihr selbst zu befriedigen.

Marie lag mit geschlossenen Augen da und schien zu schlummern. Ich lag neben ihr und stützte mich auf meinen linken Arm, während ich sie mit der rechten Hand vorsichtig berührte und langsam streichelte. Es fiel mir schwer, meine Erregung zu beherrschen und nicht zu viel zu zittern. Sie schien die Berührung zu genießen und als ich sanft über ihre Brüste strich, bekam sie eine Gänsehaut.

Eigentlich hatte ich gedacht, dass sie von den beiden Orgasmen so befriedigt ist, dass sie auf solche sexuellen Reize nicht mehr reagiert. Aber jetzt intensivierte ich meine Berührungen und reizte ihre Brüste, indem ich abwechselnd ihre Brustwarzen zwischen meinen Fingern knetete. Und tatsächlich wurden ihre Brustwarzen wieder hart. Nun wanderte ich mit meiner Hand langsam über ihren Bauch abwärts. Mit kleinen kreisenden Bewegungen der Fingerspitzen massierte ich ihren Venushügel, bevor ich wie zufällig ihre Schamlippen berührte. Überrascht stellte ich fest, dass ihre äußeren Schamlippen noch immer oder schon wieder angeschwollen waren. Marie bewegte sich nicht und hielt auch ihre Augen geschlossen.

Erneut schob ich mich nach unten und positionierte meinen Kopf zwischen ihren Schenkeln. Ich lag jetzt flach auf dem Bauch mit meinem Kopf unmittelbar vor ihrer Vagina. Mit meinen Händen griff ich nun nach oben an ihre kleinen Brüste. Es war kein sanfter Griff mehr, sondern eher so, wie wenn man mit beiden Händen ein Handtuch oder eine Bettdecke greift, hart, rau und fest. Marie stöhnte sofort auf: Soweit sie konnte, spreizte sie ihre Beine auseinander und nun öffneten sich ihre Schamlippen zu einem dunklen, verlockenden Spalt.

Waren die ersten zwei Akte zart und sanft gewesen, so stieß ich ihr jetzt kraftvoll meine Zunge so tief ich konnte in ihre Spalte. Ich spürte, wie sie sich mir entgegen presste. Durch meine eigene, ungestillte Erregung und die zwei vorhergehenden Male war ich nicht mehr in der Lage, meine Bewegungen fein zu koordinieren. Meine Zunge schob ich soweit ich konnte tief in sie hinein, presste meinen Mund auf ihre Vagina und saugte und knabberte unbeherrscht an ihren Schamlippen, bis mir die Luft ausging. Auch die Reizung ihrer Brüste war nicht mehr zart, sondern derb. Fest knetete ich alles, was ich greifen konnte.

Als ich wieder Luft holen musste, weil selbst meine Nase auf ihre Scham drückte, lies ich ihre linke Brust los um mit meinen Zeige- und Mittelfinger in sie einzudringen. Zugleich schob ich meinen Mund etwas nach ob, um ihre Klitoris in meinen Mund zu saugen. Marie stieß einen Schrei aus und bäumte sich auf, aber gerade als ich meinen Mund und meine Finger zurückziehen wollte, weil ich fürchtete, zu grob gewesen zu sein, drückte sie nun mit beiden Händen meinen Kopf auf ihre Scham. Also erkundete ich mit meinen Finger ihr Innerstes und leckte, saugte, knabberte und lutschte an ihrer Klitoris. In immer kürzeren Abständen bäumte sie sich jetzt auf und schrie dabei.

Aus dem anfänglich vorsichtigen Berühren und dosierten Erkunden mit den Fingern war jetzt ein wildes und ungezügelte Bearbeiten geworden. Immer schneller stieß ich meine Finger in sie hinein. Mühsam schnappte ich immer wieder nach Luft. Maries Ekstase steigerte sich immer weiter. Hatte sie zuerst nur einzelne Schreie ausgestoßen, wurden ihre Schreie jetzt nur noch dadurch unterbrochen, dass sie Luft holen musste. Längst stieß sie mir ihr Becken endlos entgegen. Meine Zunge und meine Lippen schmerzen und ich schwitzte vor Anstrengung, aber es war ein hemmungsloser Rausch ohne Ende.

Dann zuckte plötzlich ihre ganzer Körper als ob sie von heftige Stromschlägen geschüttelt würde und in einem letzte gewaltige Aufbäumen entfuhr ihr ein unendlich langer Schrei, der nur langsam erstarb.

Marie sackte zusammen. Und auch ich war völlig erschöpft und konnte mich nur noch zur Seite rollen. Die Anstrengung hatte meine Erektion völlig aufgesaugt. Ich war einfach zu erschöpft. Marie zitterte am ganzen Körper. Nachdem ich mich wieder etwas gefangen hatte, deckte ich sie zu und legte mich an ihren Rücken, um sie im Arm halten zu können. Nur langsam beruhigte sich ihr Körper und dann schlief sie nahtlos ein. Auch ich war jetzt so müde, dass ich schnell einschlief.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, schmerzte mein Gesichtsmuskulatur und mein Kiefer. Es dauerte einen Moment, bis ich bemerkte, dass ich allein im Bett war. Dann spürte ich auch schon den Druck auf meine Blase und schälte mich aus dem Bett, um zur Toilette zu gehen. Marie saß in der Küche auf einem Stuhl vor dem Ofen und starrte in das Feuer. Sie beachtete mich nicht und als ich ihr einen 'Guten Morgen' wünschte, reagierte sie nicht.

Erst als ich zurückkam, stand sie auf, stellte sich mir in den Weg und schaute mich ernst an. An ihren Brüsten waren kleine blaue Flecken zu sehen. Ich hatte sie wohl zu fest angefasst. Sie sagte: "Was hast Du mit mir gemacht?" "Es tut mir leid, ich wollte Dich nicht so fest anfassen, dass ich Dir weh tue oder Du blaue Flecken bekommst." stammelte ich schuldbewusst. "Das meine ich nicht. Was hast Du mit mir gemacht? Mein Körper ist mir egal." erwiderte sie und fing an zu weinen.

Ich nahm sie in die Arme und drückte sie fest an mich. Sie schlang ihre Arme um mich und schmiegte sich so fest an mich, wie das im Stehen gerade möglich ist. Dann fing sie sich wieder und sagte: "Keine Angst, ich werde jetzt nicht hysterisch und stelle keine Besitzansprüche an Dich. Aber es war alles etwas viel in den letzten Tagen. Erst habe ich jahrelang keinen Mann in meinem Leben geduldet und dann kommst Du und leckst mich auch noch um den Verstand. Was bin ich für Dich?" Ich hielt sie fest und antwortete leise in ihr Ohr: "Du bist meine Seelenverwandte und wohl auch mehr." Jetzt löste sie sich von mir und lächelte und sagte: "Komm lass uns wieder ins Bett gehen." Das Laufen fiel ihr sichtbar schwer.

Als wir im Bett lagen, legte sie ihren Kopf auf meine Brust und fragte: "Wirst Du heute aufbrechen und sehe ich Dich danach jemals wieder?" Ich überlegte und antwortete dann: "Ich muss heute los. Ich muss zurück und arbeiten. Aber ich komme wieder. Das ist sicher." "Wenn Du möchtest, kannst Du Weihnachten hier bei mir verbringen." erklärte sie mir. Und wie es ihre Art war, sagte sie es so beiläufig, als ob es eine unverbindliche Einladung wäre und es sie nicht besonders treffen würde, wenn man ablehnt. Es war ihr, in vielen Jahren gewachsener Schutzmechanismus.

Ich schaute auf ihren Kopf mit den kurzen grau durchsetzten Stoppeln, der immer noch auf meine Brust lag. Wir waren beide in die Jahre gekommen und das Alter zeigte sich. Bei mir mehr als bei ihr. Ich sagte: "Ich werden Weihnachten kommen, ganz sicher." Sie drehte den Kopf nach oben und lächelte mich schelmisch an: "Das ist gut, aber nicht erst Weihnachten." Und plötzlich spürte ich ihre Hand an meinem Penis.

In kürzester Zeit hatte ich durch ihre Berührungen eine Erektion und mein Penis stand steif ab. Mein verdrängte Erregung der letzten Nacht war wieder da. Ich wollte jetzt Sex mit ihr haben. Aber als ich sie festhalten wollte, um sie zu liebkosen und meinen Penis an ihrer Scham zu positionieren, wich mir Marie geschickt aus und drückte mich mit dem Rücken aufs Bett. Dann kletterte sie über mich und setzte sich auf mich. Mit ihren rauen Händen umfasste sie meine Handgelenke und sagte: "Ich will Dich lieben und ich will Dir dabei in die Augen schauen." Ihre dunklen Augen glänzten.

Marie begann mit ihrem Becken über meinen Penis zu reiben und ich spürte, wie er zwischen ihren Schamlippen vor- und zurück glitt und dabei nochmals härter wurde. Dabei beobachtete sie mich genau und wenn ich vor hatte, mich mehr zu bewegen, hörte sie auf. Nach einer Weile der Reizung hob sie ihren Po an, positionierte mit ihrer rechten Hand meinen Penis und lies sich dann darauf herabsinken. Es war ein unbeschreiblich intensives Gefühl, in ihrer warmen Feuchte in sie hineinzugleiten. Ich musste heftig aufstöhnen und auch Marie konnte nicht anders. Es kostete mich all meine Beherrschung nicht in kürzester Zeit in ihr zu kommen.

Marie hielt meine Hände fest und klemmte mein Becken mit ihren Knien ein, damit ich mich nicht bewegte. So waren ihre kleinen Brüste unmittelbar vor meinem Gesicht, aber außerhalb der Reichweite von meinem Mund. Ihre Brüste waren so flach, dass es hier nichts gab, das hängen konnte. Aber ihre Brustwarzen reckten sich keck hervor. Als ich meine Versuche aufgab, irgend etwas zu machen, spürte ich plötzlich, wie Marie anfing mit ihrer Vagina meinen Penis zu massieren. Ich konnte fühlen, wie sie ihre Muskeln zusammenzog und damit meinen Penis umschloss. Als sie sah, dass ich es genoss, fing sie an zu lächeln. Jetzt kamen auch leichte und langsame Auf- und Abbewegungen ihres Beckens dazu. Langsam steigerte sie die Intensität und fixierte mich dabei mit ihrem Blick. Meine Erregung wurde immer größer und irgendwann konnte ich nicht mehr anders, als ihr mein Becken entgegen zu stoßen. Sie stöhnte dabei jedes mal leise auf und lies es zu, solang ich dabei nicht zu fordernd wurde. Dann begann sie, ihre Beckenhübe so lang wie möglich auszuführen und wenn sie sich absenke, ließ sie sich die letzten Zentimeter regelrecht auf meinen Penis fallen. Dadurch drang ich ungebremst tief in sie ein. Ich fing an, ihre dabei jedes mal entgegen zu bocken, was das Gefühl des tief Eindringens noch verstärkte.

In mir baute sich ein Orgasmus auf und ich wollte nun mein Sperma tief in sie hineinpumpen. Aber sie schaute mir in die Augen und mir war, als ob sie unmerklich den Kopf schüttelte. Ich versuchte meinen Orgasmus hinauszuzögern indem ich jetzt nur noch hechelnd atmete. Dann weiteten sich ihre Pupillen. In dem Moment schaute sie tief in meine Seele und aus meiner Brust drang ein grollendes Ächzen. Mit heftigen Beckenstößen bockte ich sie auf und schoss mein Sperma tief in sie hinein. Jeden meine Stöße quittierte sie mit einem "Oui...oui...oui...". Erst als ich vollkommen leer war und auf das Bett zurück sackte, ließ sie ihren Körper auf meinen sinken. So verharrten wir solange, bis mein Penis soweit geschrumpft war, dass er aus ihrer Vagina rutschte.

Als Marie aufstand, hielt sie ihre Hand auf ihre Schamlippen, um auf dem Weg zum Bad mein Sperma am Auslaufen zu hindern. Nachdem auch ich im Bad war, frühstückten wir, obwohl es schon kurz vor Mittag war. Wie an den ersten Tagen sprach Marie dabei nicht viel. Aber sie schaute mich mit einem zufriedenen Lächeln an.

Nach dem Frühstück packte ich meine Sachen und Marie gab mir noch etwas zu Essen mit. Als ich sie fragte, ob sie mir ihre Telefonnummer gibt, damit ich sie erreichen kann, falls etwas dazwischen kommt, sagte sie 'nein'. Erstaunt schaute ich sie an. Dann erklärte sie: "Ich will fest darauf hoffen, dass Du in sechs Wochen zurück kommst. Falls Du doch nicht kommst, möchte ich es so spät wie möglich erfahren, damit die Hoffnung solang wie möglich bleibt. Wenn die Zeit da ist, dass Du kommst, stelle ich eine Kerze ins Fenster, damit Du das Licht schon von weitem siehst." Dann lächelte sie mich nochmals an und schob mich ohne weitere Verabschiedung oder einen Kuss aus der Tür und ließ sie ins Schloss fallen.

Verdattert drehte ich mich um und machte mich auf den Weg. Ich musste mich heute ran halten, wenn ich noch einen Bus nach Trier erreichen wollte. So blieb mir nicht viel Zeit, um in Gedanken den letzten Tagen nachzuhängen. Mit Mühe erreichte ich in Trier den letzten Zug. Von da ging es dann wieder zurück nach Hause.

Als ich Mitten in der Nacht ankam, wartete Jenny auf mich. Sie hatte mir etwas zu Essen hingestellt und lag in meinem Bett. Wie immer merkte sie schnell, das mich etwas beschäftigte und so erzählte ich ihr noch in kurzen Worten, was für eine Wanderung ich erlebt hatte. Als ich fertig war, fragte mich Jenny nur: "Und was bin ich für Dich?" Ich antwortete: "Du bist meine Vertraute." "Ja, das bin ich. Vergiss mich nie und sei immer offen zu mir." war ihre Antwort. Dann schliefen wir ein.



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