Die Frau mit dem Parfüm (fm:Dreier, 7899 Wörter) | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Dec 26 2022 | Gesehen / Gelesen: 18591 / 15589 [84%] | Bewertung Geschichte: 9.27 (167 Stimmen) |
Eine Kollegin mit einem tollen Parfümduft verführt mich, und später haben wir zusammen auch noch Sex zusammen mit einer anderen Kollegin |
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Die Frau mit dem Parfüm
Heute auf der Treppe in der Firma, die immerhin über 6 hohe Etagen geht, von denen ich aber nur 5 zurücklegen muss. Ich hatte wie üblich lange geschlafen und kam erst gegen Mittag dort an. Ich natürlich die Treppe zu Fuß hoch und nicht mit dem Fahrstuhl, man will sich ja schließlich fit halten. Und wie üblich kamen mir eine Menge Leute entgegen, welche die Treppe runtergingen, bei denen es sich wohl noch nicht herumgesprochen hat dass man damit nur unnötig die Beingelenke belastet. Die meisten kamen aus der Kantine im 6. Stock. Und wie üblich quatschten die meisten, gingen nebeneinander und machten nur widerwillig Platz, und kaum jemand grüßte oder grüßte zurück. Da kam sie die Treppe runter. Sie lächelte mich kurz an und grüßte, ich grüßte natürlich zurück. Ihre Kollegin neben ihr gehörte zur anderen Sorte und beachtete mich gar nicht. Sie war etwa genauso groß wie ich, schlank, hatte eine schwarze Hose und ein helles Oberteil an. Ihr Teint war südländisch, vielleicht sogar Mulattin, dazu passten auch die Haare, die brünett gelockt waren. Schnell waren sie beide an mir vorbei. Kurz danach wehte mir ein Parfümschwall entgegen. Es roch... aufregend! Nicht dumpf, nicht streng, nicht süßlich, nicht herb, es lässt sich schwer beschreiben. Ich dachte sofort an eine Blumenwiese, an Paradies. Aber wer von den beiden war die Trägerin des Parfüms? Schnell waren sie auch um die Treppenbiegung verschwunden. Ich machte mich dann erst mal an die Arbeit. Vergessen war das ganze aber nicht.
Am nächsten Tag hoffte ich auf eine erneute Begegnung. Es kamen mir zwar wieder ein Haufen Leute entgegen, aber sie war nicht dabei. Der nächste Tag war ein Freitag. Die letzte Chance für diese Woche. Ich hatte schon vier Etagen hinter mich gebracht und die Hoffnung sank. Doch da bog sie plötzlich um die Ecke, also sie war natürlich schon vorher auf der Treppe, aber erst jetzt konnte ich sie sehen. Heute war sie alleine. Ihre Kollegin hatte wohl frei genommen. Sie grüßte wieder freundlich und ich zurück. Sie schwebte an mir vorbei, leicht wie eine Feder. Und der Duft lag mir in der Nase. Der muss also von ihr gewesen sein! Ich nahm all meinen Mut zusammen und rief "Entschuldigen Sie"! Sie drehte sich um. "Meinen Sie mich"? "Ja. Kann ich sie kurz was fragen? Was privates"? "Jaaa?" kam es etwas zögerlich. Bestimmt dachte sie jetzt, ich wollte sie anmachen, das wollte ich natürlich auch, aber nicht so plump. "Ihr Parfüm. Mir gefällt ihr Parfüm. Ich würde es gerne für meine Frau besorgen. Können Sie mir sagen, wie es heißt"? "Ach so". Sie schien erleichtert. "Es heißte La belle reine d'Afrique. Das bekommen sie aber nicht in den üblichen Läden. Es wird von einer Firma in Kapstadt hergestellt. Das bekommen sie im Afroladen". Sie rasselte den Namen des Ladens und die Adresse runter. "Oje, das kann ich so schnell ja gar nicht alles behalten". Sie überlegte kurz, dann holte sie einen Kuli aus ihrem Täschchen, sagte "ich darf doch" und kritzelte alles auf meinen Oberarm drauf. "Ich muss jetzt weiterarbeiten. Viel Glück mit ihrer Frau". Schon war sie wieder entschwebt.
Ich sah sie erst zwei Wochen später wieder, erneut auf der Treppe. Diesmal hatte sie wieder ihre Begleiterin dabei. Sie erkannte mich gleich und grüßte mich wieder. "Hallo. Und, hat es geklappt? Haben sie es bekommen"? "Ja, danke, war gut. Hat gewirkt". "Wie denn gewirkt? Bei ihrer Frau oder bei ihnen"? Es war ein diebisches Lächeln auf ihrem Gesicht erschienen. Sie hatte es ganz schön hinter den Ohren. "Jetzt machen sie mich aber verlegen. Ich hab jetzt bestimmt ein knallrotes Gesicht". Sie schaute mich prüfend an und schüttelte den Kopf. "Nun kommen sie schon, ich hab ihnen schließlich den Tipp gegeben. Nun müssen sie mir auch alles erzählen"! "Wie, hier"? "Nee" sagte sie, und schaute zu ihrer Begleiterin, die auf dem Treppenabsatz wartete. "Haben sie diesen Freitag Zeit? Da hab ich frei". "Nee, aber ich könnte frei nehmen". "Na dann" sagte sie. "Vormittags habe ich noch Wege zu erledigen, aber Nachmittag geht. Um 14 Uhr im Kalorienparadies? Kennen sie das"? "Klar kenne ich das"! "Bis dann. Ich muss jetzt los" sagte sie und schaute dabei auf ihre Begleiterin, die immer ungeduldiger wurde. Sie winkte noch kurz und entschwand mit ihr. Ich konnte mir jetzt lebhaft vorstellen was sich für ein Gespräch zwischen den beiden Frauen entspannen würde. Aber das konnte mir wurscht sein. Ich hatte eine Verabredung mit ihr!
Das Kalorienparadies ist eine Konditorei/Cafe im Szeneviertel unserer Stadt. Bei schönem Wetter, und das war heute, konnte man hier auch draußen sitzen. Ich war schon eine Viertelstunde vorher da und schon ganz aufgeregt. Würde sie wirklich kommen? Pünktlich wie ein Uhrwerk war sie da. Ich hatte sie nicht kommen sehen, aber es fiel plötzlich
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