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Die neue Kollegin (fm:Romantisch, 15972 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 20 2023 Gesehen / Gelesen: 23534 / 20514 [87%] Bewertung Geschichte: 9.54 (236 Stimmen)
Endlich Entlastung im Büro mit unerwartetem Ausgang. (Kurzgeschichte)

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Die neue Kollegin

Die Hitze steht in meiner Wohnung. Es ist Hochsommer, ich wälze mich auf dem Bett und kann nicht schlafen. Das geht schon seit einer Woche so. Es kühlt einfach nicht ab und entsprechend unausgeschlafen sind Alle. Wir brauchen unbedingt ein kräftiges Gewitter, damit die Stadt wieder abkühlt. Ich schwitze schon ohne mich zu bewegen. Die Kollegen haben Glück, sie gehen in den Urlaub, da sie mit schulpflichtigen Kindern an die Schulferien gebunden sind, ich als Single muss da zurückstecken und kann erst nach den Schulferien in den Urlaub. So bleibt nur das Freibad, aber da bekommt man Nachmittags nur noch Stehplätze im Becken und das Wasser ist auch zu warm.

Weitere Gedanken schleichen sich in mein Hirn, die die Situation nicht besser machen. Wir haben in unserem Büro seit einem Monat eine neue Kollegin. Sie müsste so mein Alter sein, vielleicht 2 Jahre jünger, also auch so Ende 30. Wir arbeiten zusammen und teilen uns ein Aufgabengebiet. Im letzten Monat habe ich sie eingearbeitet und ihr die ganzen Vorgänge erklärt. Sie stellt sich pfiffig an und versteht schnell, trotzdem kommt sie häufiger mit Rückfragen zu einigen Vorgängen.

Heute war wieder so ein Tag, sie stand eigentlich ständig neben mir am Schreibtisch, ich bin kaum zu meinen Arbeiten gekommen. Daher hatte ich wieder Nachsitzen, da der Kram dringend fertig werden musste.

Es ist zum Kotzen, ich werde in der Urlaubsphase alleine mit Claudia sein, so heißt die neue Kollegin, und sie ist manchmal mehr Belastung als Hilfe. Ich hatte gerade meinen gefassten Gedanken wieder gefunden, da stand sie schon wieder bei mir. Sie ist ja ganz nett, aber jetzt nervte sie. Sie hat so ein dünnes Leinenkleidchen an, wie eine Glocke geschnitten mit einem großen Loch oben, an dem nur dünne Bänder, die mit einer Schleife geschlossen wurden, befestigt sind. Als sie sich über mich beugt, gab eine Schleife nach und öffnete sich. Das Kleid hing sofort schief und ein Busen war im Freien. Natürlich war es ihr peinlich und sie entschuldigte sich sofort. Ich half ihr bei der Schleife auf der Schulter. Der Busen, der sich mir darbot, war schön rund, wie auch Claudia etwas auf der molligen Seite ist. Da sie recht groß ist, nur einen halben Kopf kleiner als ich, fällt es nicht sonderlich auf und unter dem weiten Kleid, kann man ihre Figur ohnehin nur erahnen. Diese Gegebenheit kroch wieder in mein Hirn, als ich um Schlaf kämpfte, aber er ließ mich nicht mehr los.

War es Absicht? Sollten Alle sie nackt sehen? Könnte aber nicht sein, wir beide waren die Letzten im Büro. War also nur für mich inszeniert? Musste es aber nicht, wenn keine Absicht vorlag und das dünne Band sich selbst gelöst hatte. Ich überlegee hin und her, was mich weiterhin am Schlaf hindert. Tue ich Claudia unrecht oder ist sie in die Offensive gegangen? Sozusagen Sommeroffensive mit allen Mitteln. Vielleicht erhofft sie sich etwas, da ich keinen Ehering trage und ich bei ihr auch nichts derartiges gesehen habe. Irgendwann schlafe ich schweißgebadet vor Übermüdung ein.

Am nächsten Morgen reißt mich der Wecker nach gefühlt einer Stunde Schlaf aus meinen Träumen. Ich bin wie gerädert, entsprechend lange brauche ich und wäre fast zu spät im Büro gewesen. Der Fahrstuhl öffnet sich und die Leute strömen hinein. Ich drücke mich als Letzter hinein - nein als Vorletzter. Claudia kommt noch in ihren Sandalen an gesprintet und drücke sich auch noch hinein. Ich begrüße sie mit einem "Guten Morgen" und sie drücke sich stärker gegen mich, da sonst die Tür nicht geschlossen hätte. Wir stehen Front zu Front und ich spüre sie an meinem Oberkörper. Im Fahrstuhl ist es stickig und die Leute schwitzen schon im Stehen. Mir geht es nicht anders. Claudia steht so dich vor mir, dass ich ihre Nippel an meiner Brust spüren kann. Ich kann hinschauen, wo ich will. Entweder ich schaue ihr direkt ins Gesicht oder ich starre ihr in den Ausschnitt, weil sie wieder so ein Sommerkleidchen trägt, dieses mal mit einem Neckholder. Irgendwie ist es mir unangenehm, da ich von ihr nichts will. Sie ist zwar nett, aber nicht meine Kragenweite. Für mich dürfte es etwas weniger Frau sein und etwas zierlicher. In unserem Stockwerk werden wir aus dem Fahrstuhl geschoben und alle hechten in Ihre Büros, um nicht verspätet zu sein. Claudia ist schon durch, aber mich fängt der Chef auf dem Flur ab.

"Sie tragen ja noch immer lange Hosen bei der Hitze."

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