Ist in der Liebe alles erlaubt ? (fm:Ehebruch, 3494 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen

Nina

Peter reagierte auf keine meine Nachrichten. Ich wollte aber auf jeden Fall mit ihm reden. Da ich wußte wann er Training hatte und wann nicht fuhr ich am Dienstag gegen 18:00 zu ihm in die Wohnung.

Er fuhr immer von der Arbeit sofort nach Hause. Als ich dort an kam stellte ich fest das er nicht da war. Das ist schon komisch ,dachte ich bei mir und wollte mich schon umdrehen und nach Hause fahren als die Nachbarin von nebenan die Türe öffnete.

Es war eine nette ältere Dame

" Ach sie sind es Frl. Nina , ich habe sie ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Es ist ja wirklich schade das aus ihnen beiden nichts geworden ist und das kurz vor der Hochzeit"

Ich nickte :" Ja Schade. Ich wollte zu Peter aber er ist nicht da?

" Ach ja ,der Peter. Ja den habe ich schon länger nicht gesehen. Der bleibt des öfteren mal für ein paar Tage weg."

Ich fuhr unverrichteter Dinge wieder ab. Mein nächster Weg führte mich zu seinem Elternhaus denn wenn er nicht hier ist, dann wird er bei seiner Mutter sein, dachte ich mir.

Eine halbe Stunde später hielt ich vor dem Haus seiner Mutter an.

Ich mußte erst einmal tief Luft holen denn seit damals , als sie sich mit meiner Mutter gestritten hatte habe ich nie etwas von ihr gehört. Denn auch sie ging mir aus dem Weg.

Mit Herzklopfen und wackeligen Knien ging ich auf das Haus zu und als ich vor der Türe stand nahm ich allen Mut zusammen und klingelte. Kurz darauf stand Hannelore ( Fast,- Schwiegermutter) vor mir. Sie erschrak richtig als sie mich sah und ging ein Schritt zurück.

" Was machst Du denn hier ? Du willst doch von uns nichts mehr wissen "?

" Hannelore , bitte , laß es mich erklären. Ich habe davon nichts gewußt "

Hannelore sah mich etwas länger an und dannsagte sie : " Na Mädchen komme erst einmal rein und bei einer Tasse Kaffee kannst du mir alles erzählen"

Puh , mir fiel ein Stein vom Herzen . Hannelore war schon immer die etwas besonnene Person. Früher haben wir uns sehr gut verstanden und sie wäre eine tolle Schwiegermutter geworden.

Auf einmal kamen mir die Tränen.

Sie nahm mich in den Arm. "So schlimm? Erzähle mir mal warum du jetzt hier bist"?

" Ist Peter nicht hier ? Ich würde ihm das auch gerne erzählen"?

" Tut mir leid aber ich habe ihn schon ein paar Tage nicht gesehen. Weißt Du , er kommt manchmal Tagelang nicht hier her.

So, aber nun erzähle du einmal, was dich bedrückt"

Nun erzählte ich alles was an meinem Geburtstag passiert ist und was Harald für ein mieses Spiel gespielt hat.

Hannelore schüttelte den Kopf und konnte das alles nicht glauben. " Gerade der Harald, sein bester Freund.Das hätte ich nie von ihm gedacht"

" Du Hannelore , kannst du mit Peter mal reden ? Ich würde mich gerne mit ihm unterhalten"

" Na Mädchen , das wird nicht so einfach werden. Ich weiß nicht ob er dir es jemals verzeihen wird das du ihm nie eine Chance gegeben hast

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 376 Zeilen)