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Anna (4. Teil von Sophie, Gregor und ich) (fm:Anal, 8580 Wörter) [4/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 19 2023 Gesehen / Gelesen: 8382 / 7696 [92%] Bewertung Teil: 9.73 (101 Stimmen)
Die Woche begann schwierig für mich, ich vermisste Sophie und Gregor. Zum Glück vereinbarten wir bald ein neuerliches Treffen. Dafür nahm ich mir etwas vor … und habe es durchgezogen …

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Die Tage nach unserem ersten Wochenende waren echt hart für mich. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um das Wochenende und meine Liste. Ich hatte noch am Sonntagabend damit begonnen. Als ich nach Hause gekommen war, setzte ich mich an mein Notebook und begann mehrere Listen, "was ich mag", "was ich nicht mag", "was ich erleben möchte" und "dringend". Es fiel mir gar nicht so leicht, die Listen zu füllen. Irgendwann schloss ich die Listen, ohne sie zu speichern. So etwas gehört nicht digital erstellt, ich riss vier Seiten von meinem Stehkalender in der Küche und begann die Listen von vorne mit der Hand zu schreiben, kam so aber auch nicht wirklich weiter. Ich ließ sie auf dem Küchentisch liegen, um jederzeit weiter Schreiben zu können.

Montagfrüh war es irgendwie komisch im Büro. Ich war wie üblich die Erste. Als ich mich an meinen Platz setzte, war doch einiges anders, als ich ihn am Freitag verlassen hatte. Also nicht an meinem Platz hatte sich etwas verändert, sondern mit mir war einiges geschehen. Etwas, das ich von mir nicht erwartet hatte. Meine Gedanken kreisten nur noch um Sex, um Sophie und um Gregor und ich tat mir zugegebener Weise schwer mich auf meine Arbeit zu konzentrieren und sie zu erledigen.

Am Abend saß ich zuhause, aß Toast und surfte mit meinem Notebook, was ich bisher nie gemacht hatte, über Pornoportale, sah mir Filme an und besorgte es mir selbst. Sophie und Gregor hatten mir da etwas näher gebracht, oder etwas aus mir herausgeholt, was ich noch nicht kannte. Ich holte mir auf den Portalen auch Anregungen für meine Listen, die jedoch nur langsam wuchsen. Meine Gesamtsituation verwirrte mich ein wenig.

Am Mittwoch sprach mich Marion, die Sekretärin unseres Büros, an: "Alles in Ordnung mit dir, Anna? Du wirkst irgendwie ein bisschen abwesend. Ist es immer noch wegen deiner Mama?". Meine Kollegen im Büro wussten natürlich über meine schwierige Situation, ob des Todes meiner Mutter und der Trennung von meinem Freund bescheid. Sie waren sehr verständnisvoll, was das anging, wofür ich ihnen wirklich dankbar war. "Nein, das ist es nicht Marion, es ist gerade ein bisschen kompliziert für mich." Sie stupste mich an und lächelte, "du solltest rausgehen und neue Leute kennenlernen. Ich glaube, du brauchst dringend einen neuen Freund, nicht, dass du uns da als unbefriedigte alte Schachtel vertrocknest.". Wir lachten beide, "Wenn es soweit ist, erfährst du es als eine der Ersten, Marion."

"Wenn du wüsstest", dachte ich bei mir, "ich bin gerade dabei aufzublühen, ich bin weit davon entfernt zu vertrocknen.". Aber irgendwie hatte sie auch recht, so wie die letzten beiden Tage konnte es nicht weitergehen. Ich beschloss, am Abend nicht Pornos zu schauen, sondern zu Gianni zu gehen.

Ich saß am Abend bei Gianni wie üblich an der Bar und Gianni war gut gelaunt. Ich aß gedankenverloren meine Lasagne und trank ein Glas Chianti. Meine Gedanken drehten sich wieder um Sophie und Gregor. Als ich fertig gegessen hatte, stellte mir Gianni, ohne dass ich es bestellt hatte, ein Tiramisu, einen Espresso und einen Grappa hin, "Signorina Anna, come stai? Kann ich nichte in der lesen. Ungluklich? Gluklich? Was los?". Ich lächelte Gianni an, "ach Gianni, es ist eh alles in Ordnung, es ist nur, ... ich tue mir gerade ein wenig schwer, ... es ist kompliziert.". Gianni nahm meine Hand und sah mir tief in die Augen, "Amore?". Ich lachte kurz auf und schüttelte den Kopf, "es ist einfach kompliziert." und machte mich über das Tiramisu her.

Mein Handy vibrierte kurz in der Hosentasche, ich nahm es heraus, eine ungelesene WhatsApp Nachricht. Ich öffnete WhatsApp, "Sophie hat die Gruppe 'wir drei' erstellt, Sophie hat dich zur Gruppe hinzugefügt". Mein Herz begann zu pochen. Ich steckte das Handy wieder in die Hosentasche und aß rasch mein Tiramisu. Mein Handy vibrierte erneut. Ich ließ es eingesteckt, wollte erst oben lesen, was Sophie mir geschrieben hatte, trank meinen Espresso aus und kippte den Grappa hinunter. Ich deutete Gianni, dass ich gehe und morgen zahle, er nickte. Als ich bei der Tür war, rief er mir zu, "Signorina Anna,", ich drehte mich zu ihm, er lächelte, "glaubst du eine Italiano, kennen wir uns aus damit,", er machte eine kurze Pause, "ist Amore!". Ich lächelte zurück, schickte ihm einen Kussmund und ging in die Wohnung.

Irgendwie hatte er ja recht. Ich hatte tatsächlich Symptome von Liebe. Sophie und Gregor fehlten mir, am liebsten wäre ich bei ihnen gewesen,

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