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Samira 06 Das Geschenk (fm:BDSM, 8110 Wörter) [6/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 25 2023 Gesehen / Gelesen: 4837 / 3711 [77%] Bewertung Teil: 8.84 (19 Stimmen)
Samira und Freundinnen helfen auf einer Erotik-Messe aus, Julia bekommt ein Geschenk das einiges umkehrt

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Angebot, dass es immer etwas Neues zu entdecken gibt.

Tatsächlich finde ich etwas für Julia, wo ich mir denke dass es ihr gut passen könnte. Ein 5cm breites Lederhalsband, mit einem schmalen Streifen Strass-Steinen, eine unscheinbare Lederlasche am Kropfbereich, wo man den dort verankerten Ring abnehmen kann und somit zu einem reinen Halsschmuck wird. Die Entscheidung fällt auf schwarze und weiße Ausführung, das Rot des dritten ist mir zu dunkel.

Schockverliebt fixiere ich meinen Blick an einem Paar samtschwarze Rauhleder Overknee-Stiefel, Karin sucht mir auf Nachfrage ein Paar in meiner Größe raus.

3cm Plateau Sohlen, die sich stufenlos mit dem Obermaterial verschmelzen, am unteren Rand eine schmale goldfarbene Einfassung, der Stiletto-Absatz ist insgesamt bei 15cm, auch hier eine goldfarbene Einfassung die sich am hinteren Bereich schmal bis zum Fersenbett hoch zieht. Ab der Kniekehle aufwärts ist der Schaft an der Hinterseite geschnürt wie bei einer Korsage, ohne jedoch Haut preis zu geben, ist im inneren ein samtiger Stoff verarbeitet. Der Schaft ist oben wie bei einem Piraten-Stiefel gute 10-13cm gefaltet, ungefaltet streift er beim Anprobieren in meinem Schritt.

Paar Probeschritte fühlen sich an als würde ich bloßfüßig auf dünnen Schaumstoff gehen, nicke ich zu Karin. Erst bei der Kasse schießt es mir durch den Kopf gar nicht auf den Preis geachtet zu haben, ein bisschen bange rechne ich schon mit einer Summe an die 700-900 Euro.

"Sooo, 30 plus 30 plus 90 sind 150 minus 20 Prozent, wären wir bei 120 Euronen bitte" lächelt sie mich an. Positiv überrascht halte ich meine Karte auf das Auslesegerät.

Sie reicht mir die Einkaufstasche und wo ich schon beim Verabschieden bin und mich umdrehe.

"Ach Samy, fast vergessen, wollte Dich was fragen" hält sie mich auf.

"Bitte." erwidere ich freundlich.

"Herbstzeit ist Messezeit, und ich würde noch 2-3 Leute brauchen die mir am Messestand helfen würden. Quasi als Kundenfänger, Interesse?"

"Wie genau kann ich mir das vorstellen?" frag ich interessiert.

"Nun, es würde mich freuen Dich und Sevil zu engagieren, drei Messetage, Freitag bis Sonntag, 10-22uhr, €200 pro Tag und Nase, Wenn ihr beim Auf- und Abbau mit helft wäre noch ein Hunderter extra drinn. Outfits dürft ihr in Absprache mit mir selbst auswählen, würden von mir gestellt, die könnt ihr dann behalten, kann ich von der Steuer abschreiben. Ihr würdet in den Hallen Flyer und Visitenkarten verteilen, am Stand den Leuten ein bisschen einheizen, animieren quasi" offeriert sie mir.

"Ich werde es mit Sevil besprechen, klingt auf alle Fälle interessant, vielleicht hab ich noch eine dritte, aber da würde ich Dir Bescheid geben?"

Sie nickt, bedankt sich, beim rausgehen fällt mein Blick auf ein Poster ´Erotik-Messe von 17.Sept.-19.Sept´.

- -:- -

Begeisterung sieht zwar anders aus, aber Sevil stimmte zu, da es ´schnelle´ €700 für jeden sind, und die Aussicht auf gratis Outfits tat sein übriges.

Mit Papa telefonierte ich bezüglich seiner Pläne zu Julias Geburtstag, mehr als Essen gehen und Schmuck mit Blumen hat er allerdings nicht im Repertoire. Um seine Erlaubnis bitte ich die ´Sklavin´ für die Erotik-Messe nutzen zu dürfen. Die Idee gefiel ihm und gewährte mir seine Zusage, sie darauf zu instruieren.

Ich suche die Rechnung vom Einkauf raus, und wähle die darauf vermerkte Telefon Nummer an, als Karin abhebt, sage ich ihr im Namen aller drei für die Veranstaltung zu, inklusive Auf- und Abbau.

- -:- -

Der Alltag mit Universität, der zunehmende Lehrstoff, den Teilzeit-Jobs der zwei Mädels, lässt ein wenig die Euphorie des Sommers verblassen, auch wenn die Zärtlichkeiten und Zuwendungen untereinander nicht abreißen, die Zeit und Müdigkeit nach den Schichten lässt nicht mehr so viel zu und verlagert die Intensität merklich auf die Wochenenden, wo allerdings auch hier die Arbeitszeiten hinein pfuschen.

Umso mehr freue ich mich auf dieses Wochenende, ist zwar ´Arbeit´ aber ich bin durchgängig mit den Mädels zusammen.

Der Stand selbst war schon, auf gut 15x15m aufgebaut, sogar ein Mannshoher Vitrinen-Kühlschrank gefüllt mit Sekt, Hugo, Energys, Mineralwasser, Kaffeesahne, stand ein wenig abseits zu 2 Gartentischen mit je 3 Plastiksesseln, neben dem Kühlschrank ein Tisch mit Sektflöten, Gläsern, Kaffeemaschine mit Tassen und Zuckerdose.

Wir halfen Karin beim auspacken und drapieren der Waren. Ständer mit Kleidern und Wäsche, in Vitrinen alles mögliche Spielzeug von Dildos über Vibratoren, Plugs, Taschenmuschis, Strapons, auf Glassockeln die Schuhe, hinter einem Vorhang BDSM Zeug, wie Manschetten, Peitschen, Knebel, an den Wänden zusätzlich standen ein Straf-Bock und ein Andreaskreuz. Wir fanden es ansprechend.

Karin meinte, dass wir ruhig für jeden Tag ein anderes Outfit wählen können, was wir natürlich begrüßten.

Für Freitag wählten Sevil und ich fast identisch aus, schwarzes, Bauchfreies Top mit breiten Trägern für mich, Neckholder Top für Sevil. Beide schwarz glänzende Leggings mit einem 15cm breiten Korsage-Gürtel dazu, kniehohe 10cm Heel-Stiefel mit flacher Sohle und ein Taillen betontes Lederjäckchen mit ausgeprägter Schulterpartie, als Accessoire breite Lederhalsbänder und fetzige breite Armbänder. Als Toping schwarze Augenmasken aus Spitze, welche die auf streng gestriegelten Zöpfe noch mehr unterstrichen.

Julia steckten wir in einen Latex-Falten-Mini, dazu passend ein Latex-Bustier welches sich bei den Warzenhöfen öffnen lässt. Sich nochmal vergewissernd dass wir das Getragene behalten dürfen, bat sie uns demütig um ein paar Riemchen-Sandaletten die ihr ins Auge gefallen waren.

Für sie passend fand ich ein glatt poliertes 7cm Stahl-Halsband, was unter dem Unterkiefer leicht geschwungen ist, mit dem obligatorischen Ring vor dem Kropf. Auch für die Handgelenke fanden wir im selben Material Manschetten mit Ringen in jede Himmelsrichtung, welche vorzugsweise am Rücken mit Karabinern miteinander verbunden wurden. Ihr Toping war ein Fuchs-Schwanz-Plug, hellbraun passend zu ihrem Haar, der bis zu ihren Kniekehlen reichte. Zwischendurch wurde ihr auch ein Ball-Knebel verpasst. Mit einer Hundeleine und leichten Schlägen einer Reitgerte wird sie durch die Hallen geführt.

Bei unseren Streifzügen durch die Hallen ernten wir viele Blicke des Begehrens, anzügliche Sprüche und manches ein- oder zweideutige Angebot. Am Stand selbst halfen wir Karin bei dem einen oder anderen Kunden. So richtig voll wurde es erst gegen Abend, im großen und ganzen war es gut besucht.

Samstag machten wir eine Art Lotterie, für jeden standen fünf mögliche Outfits auf Zetteln die wir zogen.

Julia wurde zur schwarzen Katze, mit Plüschohren, Fell an Top, im Schritt offene Fell-Hotpants, String-Tanga, Fell-Halsband, Fell-Armmanschetten, Plug mit Katzenschwanz, Overknee-Heel-Stiefel mit Fell-Bommelquasten an den Seiten.

Sevil trug diesmal das Haar offen und wurde eine heiße, streng geschminkte Western-Domina mit schmaler Spiegel-Sonnenbrille, schwarzen, Nieten besetzten Cowboy-Chaps, hüftbetonend hochgezogener Leder-String-Tanga, Leder-Gilet mit Fransen am Rücken, das vorne offen den Blick auf einen schwarzen samtigen Push-Up-BH gewährte. Passend dazu, Bullenpeitsche, Heel-Stiefeletten mit Kettenbesatz, enges Lederhalsband ebenfalls mit Ketten bestückt. Fehlte nur noch ein schwarzer Concho-Cowboy-Hut, den besorgte ich ihr an einem anderen Stand auf einem der Werbe-Streifzüge.

Meine Wenigkeit zog ein durchsichtiges, wahrlich nichts verheimlichendes ´Harems´ Outfit, Rot-Gelb, mit blau-glitzernden länglichen Segmenten, Bauch- und Schulterfreie Carmen-Bluse, die Ballonärmel außen geschlitzt, das Dekoltee tief geschnitten. Die Hose weit, flatternd, am breiten Bund und Knöchel eng mit Gummizug, die Beine innen wie außen geschlitzt, wenn ich breitbeinig in die Hocke ging war der Schritt offen. Was mir sehr gefiel, war ein filigraner goldfarbener Kettenschleier der zusätzlich in der Mitte, über die Stirn am Haaransatz fixiert ist. Für den Hals wurde ein enges, metallisches, 2cm breites Sklavinnen Kropfband in Goldimitat gefunden.

Auch hier bedurfte es Ergänzungen und ich besorgte mir an einem Nachbarstand ein Nasen-Ohr-Kettchen, sicher 30 goldfarbene Armreifen, dreireihiges Bauchkettchen mit dem Nabel verbunden, für beide Hände Armband-Fingerring-Ketten und Fußkettchen welche mit den Zehen verbunden waren. Schuhe waren hier überflüssig. Karin war schlichtweg begeistert und übernahm die Hälfte des Schmuckeinkaufs und vermerkte gleich einen neuen Posten für ihr Geschäft.

Das Publikum war gegenüber Freitag sicher 5-7x soviel, für unseren Stand war ich quasi ein tanzender Magnet, sicher nicht allein, aber da man auf 1 ½ - 2 Meter zwar bedeckt, aber doch alles sah, meine Nippel, wie auch den rasierten, mit Schmuck verzierten Intimbereich. Ich würde lügen wenn ich behaupten würde dass es mich kalt ließ, für mein Ego war es der reinste Wellness-Tag. Am Ende des Tages hatte jede von uns für unzählige Fotos vor dem Stand Model gestanden, Einladungen und Visitenkarten von 5-8 Strip-Clubs, ebenso vielen Bordellen, 2-4 Begleitagenturen und unzählige private, persönliche Anfragen und Avancen für Café oder Essen.

Nach diesem, für uns reichen Tag an Eindrücken vom Publikum, dem Angebot der Stände, ja der ganzen Atmosphäre, gingen wir aufgedreht nach Hause. Julia verabschiedete sich Richtung Papa.

Die gemeinsame Dusche, das gegenseitige Einseifen heizte uns dann noch mehr ein, dass wir uns noch triefend nass, gegenseitig ´fressend´ schmusend, den Hintern versohlend, im Bett wiederfanden. Gegenseitig besorgten wir es uns, triebgesteuert, teilweise hart in reinem Egoismus, einfach nur animalisch, um der aufgestauten Erregung ein erlösendes Ventil zu geben. Wieder einmal wurde das Haus Zeuge unserer mehrmaligen Lustschreie, bis wir nach einer gefühlten Stunde erschöpft keuchend nebeneinander lagen und uns dann erholt, mit beruhigten Atem, zärtlich streichelnd die Eindrücke des Tages erklärten.

"Ich kann mich täuschen, aber ich glaube Julia ist unzufrieden" kam von Sevil.

"Meinst? Sind wir zu sanft mit ihr oder wie soll ich das verstehen?" frage ich.

"Naja, das Vorführen an der Leine, das geforderte demütige Knien beim Verteilen der Flyer, die paar Klappse mit den Peitschen sind ihr glaube ich zu wenig, sie würde sich vielleicht mehr wünschen." schildert Sevil ihre Eindrücke.

Wie soll man ohne Wissen, ohne sadistische Züge in sich zu tragen, herausfinden was eine Sklavin für Bedürfnisse hat. In mir formte sich ein Geistesblitz, den ich mit Sevil besprach.

"Ob sie DAS annehmen wird?" zweifelte Schnucki.

"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" zucke ich mit den Schultern.

- -:- -

Der letzte Tag der Messe ist angebrochen, wir sind eine Stunde früher dran, hatten auch Julia gebeten früher zu kommen. Bevor es zum umziehen wird, sitzen wir an den Tischen jede mit einer Tasse Kaffee. Wie jeden Tag steht ein kurzes Briefing an, bevor es zum Umziehen geht.

"Gut geschlafen? Wie war die Nacht?" frage ich Richtung Julia

"Entspannt, äußerst befriedigend, Herrin." lächelt sie mich an.

"Nun, Sklavin, Schnucki und ich haben uns ein Geschenk zu Deinem morgigen Geburtstag überlegt." räuspere ich mich verhalten, da ich absolut keine Ahnung habe wie sie es auffassen wird.

Julia sieht mich fragend, neugierig an.

"Wir wollen für heute in Deinen Diensten stehen, die Rollen tauschen, Deine Sklavinnen sein. Wissen, .. Lernen besser gesagt, .. Deine Gedanken beziehungsweise Wünsche kennenlernen, um vielleicht in Zukunft besser auf Dich eingehen zu können." hasple ich ein wenig unsicher.

Mit großen Augen, schluckend sieht sie mich für paar Sekunden entgeistert an. Dann, wie von der Tarantel gestochen, mit einem heftigen Nicken, stürmt sie auf uns zu und umarmt uns. "Danke, Danke, Danke" und überdeckt freudestrahlend unsere Gesichter mit Küssen.

"Ab sofort?" fragt sie mich.

"Ja klar" grinse ich und Sevil nickt beipflichtend.

"Sevil? Welches Saveword hättest Du gerne?" fragt sie fürsorglich in deren Richtung.

Sevil zuckt die Schultern "Maikäfer?"

Julia nickt, gefasst, mit einem diabolischen Funkeln in den Augen und einem zufriedenen Lächeln steht sie vor uns auf.

"Runter von den Sesseln, am Boden knien, Arsch auf die Fersen, Knie gespreizt, Hände auf die Fußsohlen, Rücken im Hohlkreuz, Schultern zurück, Kinn nach vorne, Lippen leicht geöffnet." kam in einem Stakkato-Befehlston.

Ein wenig perplex ob dieser doch sehr ruppigen, plötzlichen Wandlung kommen wir dem Angesagten nach. Sie korrigiert bei Sevil die Schulterhaltung, bei mir die Spreizung der Knie.

"Wenn ich ´Zwei´ sage, dann ist das Eure Position, verstanden?" in einem jetzt ruhigeren Ton.

"Ja" kam von uns beiden.

"Ja, Madame, heißt das für Euch" eine Spur energischer.

Sie lässt uns jetzt hocken und bespricht sich kurz mit Karin, diese nickt zustimmend und geht diverse Utensilien suchen.

"Auf ihr beiden, hinter den Vorhang und ausziehen" weist sie uns den Weg in unsere ´Garderobe´.

"Ja Madame" antworte ich pflichtbewusst.

"Ich habe nichts gefragt, Schlampe, also hältst Du das Maul" kam fast schon zärtlich, mit einen sanften Streicheln über die Wange.

´Ups, das wird ein teuflischer Tag´ denke ich mir mit einem bangen Gefühl.

"So, wenn wir unterwegs sind dann sind Eure Arme stets hinten am Rücken verschränkt, ihr werdet stolz Euer Kinn gehoben haben, die Brust raus gestreckt, Eure Schritte straff. Bei ´Eins´ steht ihr breitbeinig, gerade durchgestreckt, die Finger im Nacken verschränkt. .. Eins" greift sie vorsorglich nach einer an der Wand hängenden Reitgerte.

Sevil reagiert gleich, ich brauche 2-3 Sekunden und spüre gleich einen scharf ziehenden Schmerz an der rechten Pobacke. "Autsch" kommt mir mehr aus Überraschung aus.

"Du darfst seufzen, von mir aus stöhnen, aber sonst will ich keinen Ton von Dir hören, verstanden?" säuselt sie mir ins Ohr.

"Ja, Madame" ..

"Zwei!" kam unerwartet, worauf wir uns fast schon instant auf die Knie fallen lassen.

"Sehr schön, ... Position ´vier´ ist sich selbst erklärend, auf allen Vieren, wie läufige Hündinnen, aber im Hohlkreuz. Position ´drei´ ist betend, verehrend, wie ´vier´, nur die Stirn am Boden, die Arme nach vorne gestreckt. ..Drei."

Sie scheint zufrieden zu sein, einzig spüre ich ihren Fuß im Kreuz um mich mehr durch zu biegen.

"Auf, wenn sonst nichts gesagt wird ist Eure Stellung wie ´Eins´ nur mit den Händen im Kreuz verschränkt wie beim Gehen." erklärt sie unsere ´Grundhaltung´.

Karin kommt jetzt hinter den Vorhang, zwei Schachteln in den Händen und eine Tasche in der Armbeuge.

Ich muss mich über den Strafbock beugen, hält sie mir einen Plug, mit einem funkelnden Glasstein an der Platte, vors Gesicht "Anfeuchten!" nehme ich ihn in den Mund und benetze ihn so gut wie möglich mit meinem Speichel. "Sevil, reinstecken" spüre ich wie mein Schließmuskel und beim tieferen eindringen, der Darm, gedehnt wird und sich vor der Platte wieder schließt, ein leichtes Kribbeln läuft mir über die Wirbelsäule.

Jetzt hält sie mir ein rosa Teil vor die Augen, ellipsenförmig, gute 3-4cm an der dicksten Stelle, wie ein in die Länge gezogenes Ei, an einem Ende hängt ein 10-12cm langer dünner Fortsatz dran welcher in einer kleinen Kugel endet. Damit reibt sie mir über die Spalte bis sie die beginnende Feuchte bemerkt und schiebt mir das Teil tief in die Fotze bis nur noch 2-3cm mit dem Kügelchen raus sieht.

Jetzt ist Sevil an der Reihe, auch sie bekommt einen langen, wesentlich dickeren Plug, allerdings mit einem langen, buschigen, schwarzen Schwanzimitat statt des Steins. Karin öffnet die zweite Schachtel und Julia entnimmt ein Paar Liebeskugeln, ebenso gute 3-3 ½ cm im Durchmesser, auch diese darf ich anfeuchten, bevor sie in Sevils feuchten Tempel versenkt werden. Als sich Schnucki aufrichten darf entfährt ihr bei leicht geschlossenen Augen ein leises Stöhnen.

Karin entkommt ein kaum wahrnehmbares kicherndes Glucksen und verpasst mir einen japanischen Dutt, wo noch ein zirka 30cm langes Pferdeschwänzchen raus schaut, fixiert das ganze mit ungebrauchten Ess-Stäbchen.

Derweilen wird Sevil in einen schwarzen Latex-String-Tanga und einen ebenso schwarzen Ganzkörper-Netz-Catsuit gesteckt, welches im Schritt und Gesäß offen ist. Die Brustnippel werden mit Sternchen-Sticker zugeklebt, Armgelenke, Oberarme und Hals bekommen den obligatorischen Sklavinnen-Schmuck, dazu wieder die Maske aus Spitze. Zuletzt bekommt sie noch Overknee-Stiefel, die selben wie ich erst gekauft habe, übergestreift. Ein leises Klick und eine Kettenleine hängt zwischen ihren Brüsten.

Karin und Julia tauschen jetzt die Plätze und während Sevil geschminkt wird und einen seitlichen, lockeren Zopf verpasst bekommt, widmet sich Madame um mein Outfit. Outfit trifft es nicht wirklich, bei mir sind die Sklavenbänder an Hals, Oberarmen und Handgelenken in weiß gehalten. Ja .... das was ich anziehen darf sind ... weiße Klebestreifen.

Während Julia mich an Titten, Bauch und Schritt mit langen, straffgezogenen Bändern beklebt, sieht sie immer wieder aufs Handy, im Endeffekt ist es ein aufgeklebter, angedeuteter Body, mit Figur betonenden Akzenten Armen und Beinen. An der Kehrseite gehen die Streifen in einem langgezogenen geschwungenen Bogen vom Plug weg nach vorne an den Rippenbogen. Ich erhasche einen Blick im Ganzkörperspiegel und bin begeistert, meine Beine sind gefühlt einen halben Meter länger. Mein Schuhwerk sind dann weiße Lack-Oberknee-Heels, ähnlich geschnitten wie die gekauften. Am liebsten würde ich Julia um den Hals fallen vor Freude. Auch an meinem Kropf wird eine Kettenleine angebracht.

"Ihr dürft draußen neben den Tischen kniend Kaffee trinken und Euch mit einem Energy stärken, bis ich fertig bin." entlässt sie uns in eine Pause.

"Danke, Madame" kam gleichzeitig von uns und ziehen uns vor den Vorhang zurück.

"Glitzerhase, da haben wir uns was eingebrockt, wenn das so weitergeht und ich nicht bald Erlösung finde, laufen am Ende meine Stiefel über, dabei hat die Messe noch gar nicht offen." flüstert mir Sevil mit zitternder Stimme zu.

"So schlimm?" erwidere ich ein klitzeklein wenig schadenfroh.

"Schlimm? Die Kugeln sind das reinste Folterinstrument, ich bin auf einer Dauer-Welle." schaut sie mich verzweifelt an.

"Schnauze da draußen, eine Unterhaltung wurde Euch nicht erlaubt." kam es herrisch, leicht gedämpft durch den Vorhang. Kaffee trinkend beobachten wir ein wenig die umliegenden Stände, immer wieder sehen wir jemanden auf uns deuten, mit zustimmender Mimik. Wir scheinen seit gestern ein Gesprächsthema auf dieser Messe zu sein. Von einem Moment auf den anderen schießt es mir ´wie gehe ich zugeklebt auf Toilette?´

Im selben Moment wird der Vorhang aufgezogen, steht Julia vor uns, eine Femme Fatale in Bordeaux Rot. Samtig rote Korsage mit seitlich schwarz- und goldfarben gestickten Drachen, ein roter Latex-Falten-Mini, rote weitmaschige Netzstrumpfhose ouvert, die Beine in Bordeaux-Rauhleder-Overknees-Heels. Ein Schulterbetonendes Lackjäckchen mit ¾ Ärmeln, das von mir verschmähte rote Halsband, dazu passende Armmanschetten. Auf der Schulter hängt an einer langen goldfarbenen Kette auf Hüfthöhe ein Lack-Täschchen, woran eine zusammengerollte Peitsche befestigt ist.

"Zwei" und kontrolliert unsere Haltung, zufrieden mit ihrem gelehrigen Gefolge befestigt sie mir noch eine weiße Venezianische Maske vor die Augen. Sie liegt satt von der Hälfte der Stirn bis zur Nasenspitze auf, auf den Wangen spüre ich jeweils drei kurze kurze Ketten die mit je 3-4 Perlen bestückt sind.

"Dann gehen wir mal die Nachbarn besuchen, .. Auf!"

Beide Leinen aufgenommen geht sie mit ruhigen Schritt voran, entscheidet sich jedoch um und lässt uns den Vortritt. Bei jedem Stand zügelt sie unser Tempo in dem sie die Leinen auf leichter Spannung hält. Begrüßt jeden Standbesitzer und lässt uns gegebenenfalls wie zwei Pferde vor einem Streitwagen verharren, in dem sie kurz an der Leine ruckt.

Wenn unser Blick zur Seite geht, gibt es einen Schnalzer mit der Reitgerte auf eine Pobacke, für die Weiterreise tippt sie uns damit auf die Schultern. Ich muss ein wenig grinsen da sich Sevil immer mehr zum winden anfängt ob der Kugeln in ihrer Spalte. Plötzlich fängt das rosa Teil in mir mächtig zum vibrieren an, dass es mich kurz in die Knie zwingt, die Welle ist gigantisch und gemein. Ein Stöhnen vor Überraschung und Erregung entkommt mir aus den Tiefen meiner Lungen.

Langsam nimmt die Vibration an Stärke ab und verebbt, meine Welle nimmt langsamer aber auch ab, jedoch verschwindet sie nicht gänzlich. Julia drosselt jetzt das Tempo um Sevil nicht zu überfordern, da diese immer öfter die Verschränkung ihrer Arme löst wenn sich die Welle in ihr aufbäumt.

Bei 2-3 Standbesitzern bleiben wir länger stehen, was für Sevil eine willkommene Erholung ist. Julia unterhält sich ausführlich mit ihnen, schüttelt mal den Kopf, dann nickt sie wieder, deutet in die Ecke der Halle wo nur ein, zwar aufgebauter aber ungenutzter Stand steht. Um was es bei der Unterhaltung geht bleibt uns aber verwehrt, da sie eher leise reden und auch die Umgebungsgeräusche immer mehr zunehmen.

Eine gute Stunde dauerte diese Runde, keuchend vor Erregung lässt sie uns auf ´Eins´ vor unserem Stand stehen und beratschlagt sich kurz mit Karin. Das Luder hat mich am Rückweg mit dem rosa Ding 3-4 mal voll in die Knie gezwungen, dass ich zitternd, laut stöhnend, dass sich die Leute nach mir umdrehten, verkrampft gebeugt, unfähig war aufrecht zu stehen. Die letzten 15-20 Meter hat sie es gar nicht mehr abgeschaltet, zwar stark abgeschwächt aber es reichte, um mich für eine Erlösung betteln zu lassen.

Sie erlaubt uns beim Tisch zu knien, zu reden, Pause zu machen und vertschüsst sich Richtung Toilette. Karin macht uns Kaffee, stellt Wasser und Energys dazu und fragt nach unserem Befinden.

"An dem Luder ist eine Sadistin verloren gegangen" fährt es aus mir, frustriert an der Kippe zum Orgasmus verhungert zu sein.

"Das siehst Du falsch" korrigiert mich Karin "Sie lebt jetzt an Euch das aus, was sie gerne selbst erleben würde" erinnert sie mich an den Sinn und Zweck des Geschenks

"Das ist auch der einzige Grund weshalb ich noch nicht ´Maikäfer´ gesagt habe." ergänzt Sevil.

"und ich würde Euch raten vorher zu fragen, OB ihr kommen dürft, wenn es denn soweit sein sollte." führt Karin weiter aus.

Julia kommt zurück und deutet uns auf zu stehen. Schnell kommen wir ihrem Wunsch nach und stehen in Grundposition, sie nimmt derweil am Tisch Platz.

"Samy ... Vier, und Du Schnucki mach mir einen Kaffee und einen Energy dazu, bitte." ... "leck meine Stiefel sauber, am Klo schaut´s aus wie Sau" stubst sie mich in die Flanke und überschlägt ihre Oberschenkel und hält mir die eine Sohle vors Gesicht. Ein paar Leute bleiben stehen und schauen unserem Treiben zu.

Da ich zögere schnalzt sie mir über jede Arschbacke einmal mit einem guten Zug drüber "Was ist? Mach schon, Schlampe, sonst bleibt es nicht bei den zwei Hieben. ... Danke Schnucki, geh und hilf Karin während ich mich mit dieser Fotze abmühe" und drückt mir den Absatz ins Gesicht.

Zum Glück sind es neue Schuhe und die Strecke zur Toilette führt über einen mit Teppich belegten Weg. Dennoch bleibt das ein oder andere Körnchen an meiner Zunge haften. Nach kurzer Zeit wechselt sie die Beine und hält mir die zweite Sohle hin, während sie Kaffee trinkend sich mit dem ein oder anderen aus dem Publikum unterhält. ´Was kann jemanden bei solch Erniedrigung erregen?´ frag ich mich.

"Eins" stellt sie die leere Tasse ab steht auf und zieht an der Leine, zieht den Vorhang komplett auf und führt mich zum Andreaskreuz. Ganz sanft fängt das Ei wieder zum vibrieren an und die immer noch schwellende Welle springt darauf an.

Sie dreht mich mit dem Gesicht zur Wand, nimmt den ersten Arm und fixiert die Manschette am Kreuz, zärtlich streichelt sie den Arm entlang, über die Schulterblätter zum anderen Arm und lässt auch hier den Karabiner einschnappen, wieder zurück zwischen die Schulterblätter. Zusätzlich zur Maske verbindet sie mir nun die Augen mit einem weißen Seidenschal und flüstert mir zu.

"Alles gut, kleine Sklavin, ich werde Dich necken, ein bisschen quälen, doch Du wirst Deine Belohnung bekommen die Du so sehr ersehnst."

Knetet meine quasi nackten Brüste, streicht zeitgleich über Bauch und Wirbelsäule hinunter, kratzt sanft mit den Fingernägel über beide Pobacken, drückt sanft erst den linken Ober- und Unterschenkel zur Seite, schließt auf Knöchelhöhe eine Manschette welche am Pranger befestigt ist. Mit einem kurzen, festen flach aufliegenden Griff an meinem Schritt wiederholt sie das Ganze am rechten Bein. Ich kann mir ein leises Stöhnen nicht verkneifen.

Zwei flache Handflächen fahren mir übers Gesäß und schlagen zu, sie wiederholt es 4-5x mal, die entstehende Wärme ist so vertraut, so vermisst, die Welle zuckt bei jedem Kontakt. Ein satter Griff am Plug, drückt ihn sicherheitshalber noch mal nach. Ein streichen über die rechte Arschhälfte, zack, ein kurzes Ziepen, das muss die Reitgerte sein. Linke Seite, selbes Spiel, das kurze Brennen schießt mir direkt in den Unterleib, die Welle schwappt. Ein kurzes heftiges Vibrieren, ´Julia Du fiese Sau´ denk ich mir und stöhne schon etwas lauter und kurzatmiger.

"Möchten´s was probieren? Reitgerte? Padel?" fragt Julia hinter meinem Rücken. ´Wie, was , wer?´ fährt es mir durch den Kopf, Panik steigt in mir hoch.

"Alles gut, ich pass auf Dich auf" flüstert sie, dicht neben mir, dass ich ihren Atem am Ohr spüre.

"Ja die liegt gut in der Hand" männliche helle Stimme.

"Wenn Sie wollen?" von Julia.

"Jaaaauuuuhhh" fährt mir der Schreck durch Mark und Bein, ein heftiges Brennen und Ziehen an der rechten Backe, schießt zeitgleich ein Hitzestrahl direkt in meinen Unterleib, ein heftiges kurzes Vibrieren lässt die Welle fast brechen. Stöhnend keuche ich.

"Alles gut, sie verträgt schon was, die kleine Nutte. Gerne nochmal, wenn Sie wollen." kichert Julia beruhigend.

Kaum gesagt, ist es fast die selbe Stelle "Ja weiter" stoß ich nun schon lauter aus.

"Die taugt mir, die nehm ich ... die Peitsche" gluckst der Kunde, Julia lachend "Sehr schön, Karin wird Ihnen draußen noch weiter behilflich sein, wenn Sie möchten. ... Noch jemand der probieren möchte, ich habe leider einen Tennisarm, da fällt es nicht so leicht, wie sie es bräuchte." stachelt sie die Leute an und klatscht mir immer wieder auf den Hintern.

Die nächste Stimme ist weiblich, wählt eine eher weiche mehrgliedrige, der erste Zug ist fast schon sanft über die Taille. "Nur zu" ermuntert sie Madame. Die nächsten zwei Streiche gehen weit fester über die Flanken, die Spitzen streifen meine Titten am unteren Bereich, werden wieder von dem rosa Teufel unterstrichen "Jaaa ... Biiiiiitteee" stöhn ich auf der nächsten Monsterwelle.

"Die ist gut, würde aber gern noch diese probieren" ... "Gerne" antwortet Julia. Wieder mehrgliedrig aber dünner, schneidender, wieder über die Flanken "nnnnnggggnngnngngh" mehr Aufforderung bringe ich stöhnend nicht hervor. Meine Vulva und der Darm fangen zu pulsieren an, Julia drückt mir den Plug wieder hinein. Die Feuchte staut sich hinter dem Klebeband.

"Wird wohl die hier werden" kam die Zustimmung "Fein, Karin oder die Sklavin draußen helfen gerne weiter" gurrt Julia.

"Tut mir leid der Herr, Bullenpeitschen und die Nietenbesetzten stehen leider nicht zur Verfügung, sie dürfen sie gerne hier am Bock probieren, wenn sie wollen" sagt sie freundlich aber bestimmt und ich spüre, wie sich Julia hinter meinem Rücken aufstellt.

"Schade, aber verständlich" erwidert er ebenso freundlich und ich höre wie er eine knallen lässt. "Die Longier-Peitsche darf man testen?" höre ich ein Surren in der Luft hinter mir.

"Gerne, der Herr" und Madame geht zwei Schritte zur Seite und kratzt mich mit ihren Nägeln am Steißbein. Das Vibrieren kommt jetzt schubweise, ich höre ein Surren, ein scharfer, punktueller Schmerz, als hätte mich eine Wespe gestochen, unterstrichen mit einem knallenden Klatschen. Zeitgleich wird das Vibrieren hoch gefahren, noch ein Stich, kurze Pause, zweimal unmittelbar hintereinander auf der anderen Arschhälfte. "Jetzt" flüstert sie voller Gnade, zieht den Regler auf Maximum und gibt mir noch einen schallenden Klapps.

Endlich bricht die Welle, hoch wie ein Wolkenkratzer, mein Unterleib zuckt und zittert, ich stöhne unrhythmisch, schluchzend, lasse mich in die Halterung der Armbänder fallen, meine Knie geben nach. Immer wieder zuckt es mich, wenn ein Intervall den Höhepunkt erreicht, langsam, in einem schwächer werdenden An und Abschwellen klingt das Gerät aus.

"Gut gezielt, der Herr." gratuliert sie. "Danke, ich werde diese drei hier nehmen, und herzlichen Glückwunsch zu dieser, sehr begehrenswerten Sklavin" ... "Danke der Herr, ... Karin wird Ihnen draußen sicher behilflich sein, .. werte Damen und Herren, sie werden verstehen, dass wir hier eine Päuschen einlegen" schließt sie den Vorhang.

"Komm, kleines Schmerzgeiles Luder" befreit sie mich aus der Fesselung, mein Atem hat sich einigermaßen stabilisiert.

"Ju ... Madame, ich müsste mich mal erleichtern, .. Bitte" verbessere ich mich schnell, Geschenk ist Geschenk.

"Na dann komm, trink aber vorher nochmal was, das geht dann gleich mit" neckt sie mich.

Sie schnappt sich das Klebeband und die Schere, wickelt sich die Leine einmal ums Handgelenk und führt mich zur Toilette.

In der Kabine "Eins" lässt sie mich ´Habt acht´ stehen, löst behutsam die klebrige Wäsche vom Schritt. "Mach schon, wenn wir unter uns wären, läge Sevil jetzt unter Dir um es aufzunehmen, aber käme jetzt nicht so gut dann den restlichen Tag eingesaut die Kunden zu bedienen." ein verhaltenes Husten aus der Nebenkabine. "Vielleicht nach Dienstende" setzt sie noch ein Toping und grinst verschwörerisch.

Nach langer Verklemmtheit endlich die blockierte Blase entladen, ersetzt sie die gelösten Streifen mit neuen. "Du hilfst jetzt Karin, Sevil und ich gehen eine Runde, wenn wir zurück kommen gehen wir zwei." erklärt sie mir die unmittelbare Zukunft.

Der Stand ist gut besucht, es wird auch fleißig gekauft, viele Visitenkarten und Flyer werden überreicht und Einladungen ins Geschäft ausgesprochen. Nach zirka 45 Minuten kommen die Beiden zurück, Sevil versucht krampfhaft aufrecht zu gehen, leicht rötliche Striemen von der Gerte zieren ihren Hintern und auch vorne über die Brust. Die letzten 15 Meter lässt Julia sie wie eine Hündin auf allen Vieren kriechen. Erleichtert darf sie 10 Minuten Pause machen, sie seufzt paar mal als sie sich neben dem Tisch auf den Boden niederlässt, Madame fordert von mir einen Kaffee, den ich ihr dienstbeflissen serviere.

Nach einem Blick aufs Handy dirigiert sie Sevil zu Karin als Assistenz und klinkt bei mir die Leine ein. Kurzer Check ob mein Plug noch sitzt, führt sie mich durch die Halle, verteilt die Flyer, Visitenkarten und einen Plan wo unser Stand vermerkt ist, die ganze zeit hält mich dieses verfluchte Ei auf ´Betriebstemperatur´, wenn ich nicht an dieses Versprechen gebunden wäre, würde ich mich schon selbst erlösen.

In der nächsten Halle führt sie mich ziemlich zielstrebig zu diesem leeren, ungenützten Stand, sieht sich ein paar mal um und schiebt mich hinter den breiten Paravent. Dahinter steht ein Campingtisch mit 2 Stühlen, blickdicht zu den anderen Ständen, da es genau in der Ecke der Halle ist.

"Zwei" lässt sie mich auf die Knie sinken, korrigiert meine Haltung und gleich als Strafe zieht sie mir die Gerte über die Brüste. Das Ei nimmt jetzt einen langsamen rhythmischen Takt auf, sie hockt hinter mir, streichelt mich am Hals und bindet mir wieder die Augen, zusätzlich zur Maske, zu. Es vergehen sicher gute 4-5 Minuten, ich höre Bewegung.

"Hi, .... bitte, bedien Dich" begrüßt sie jemanden freundlich, das Öffnen eines Reißverschlusses ist zu hören, ein kurzes Stoffgeräusch, Papier raschelt, ich rieche Rasierwasser. Etwas stubst an meine Lippen.

"Maul auf.. Nutte" kam der Befehl von Madame, wenige Zentimeter von meinem Ohr entfernt, im selben Moment drängt sich eine Eichel in meinen Mund, zwei Hände greifen an meinen Hinterkopf. Das Ei vibriert eine Stufe höher, eine Welle nimmt stetig Fahrt auf. ´Hat sie mich gerade verkauft?´ schießt es mir durch den Kopf, im selben Augenblick stößt er gegen meinen Rachen.

Mein Speichelfluss springt sprunghaft an, gewohnt durch das Training, ist es reiner Reflex.

"Nur zu" ermuntert sie den Schwanzträger, der ohne Zögern tiefer in meinen Hals drängt. Er ist nicht dick, aber lang, 1-2x würge ich, er sitzt satt und tief in meinem Hals. Das Schamhaar kitzelt an meiner Nase und am Kinn, jetzt fängt er an meinen Mund als Muschi zu gebrauchen. Eine Kombination aus zustoßen und Kopf zu sich ziehen, die Sklaventreiberin erhöht die Intensität des Folterinstruments. Meine Hände lösen sich von ihrer Position, wollen sich an den Oberschenkel des Mannes anlehnen, zack, eine auf den Hintern, da ich die Hände nicht schnell genug auf Position bringe kassiere ich noch einen zweiten Hieb. Mein Atem geht fahrig durch die Nase, ich stöhne am Schaft entlang, das Ficken in meinen Hals wird kraftvoller. Er genießt es meine Maulfotze mit langgezogenen Schwüngen zu penetrieren,. Das Ei nimmt enorm Fahrt auf, ich grunze am Schwanz vorbei meine Lust in die Lärmerfüllte Halle. Dann ist es soweit, ich auf einer monströsen Welle, er spritzt mir dicke Batzen in die Röhre, das Ei legt noch einen kleinen Ticken zu, ich stöhne, schlucke, sauge, meine Zunge fährt gierig den Schaft entlang, dränge mein Gesicht gegen seinen Unterleib, am liebsten würde ich meine Fotze weit auf reißen.

Er schwillt langsam, immer noch zuckend ab, als nur mehr die Eichel in meinem Mund ist und ich die letzten Tropfen abküsse, ist das rosa Monstrum mit einem Schlag still.

Die Hose wird geschlossen, "Danke, Hammer die Alte, jederzeit wieder, wenn´s geht" sagt er.

"Bitte gern, mal sehen was sich tun lässt" erwidert Julia freundlich und wischt mir mit einem Stoff, Handtuch, was weiches auf jeden Fall, den Mund und das Kinn ab.

2-3 Minuten vergehen, sie verschließt in der Zwischenzeit die Karabiner zwischen den Manschetten an den Armen und Beinen, welche vom Andreaskreuz mit gegangen sind, verbindet alles über Kreuz.

Ein Luftzug vor meinem Gesicht, "Hi" .. "Servus" grüßt Julia zurück "Soll die Schlampe kommen, während sie bläst? Würde grad mal 50 Extra ausmachen." .... ´Also doch´ denk ich mir.

"Ne lass mal, würd aber n Huni extra geben wenn ich ihr in den Schlund pissen darf." ... "Wenn Du daneben schiffst und sie nicht alles schlucken kann, macht es 200 extra und die sind im Voraus als Kaution." Er überlegt kurz, ich höre Geldscheine knittern.

Eine Hand an meiner Stirn drückt mir den Kopf in den Nacken, kaum habe ich meinen Mund offen, pisst er mir schon rein, bricht ab, die Aufforderung zu schlucken, nächste Ladung. Nach der dritten murmelt er "Ah wos, ah schon wurscht" und lässt den Rest über mein Gesicht laufen, trifft teilweise genau in meine Nasenlöcher, was mich niesen lässt. Für die letzten Tropfen legt er die Eichel in meinen Mund, wo ich saugend die Zunge rundherum tanzen lasse. Der Griff an der Stirn entlässt mich aus der beginnenden Nackenstarre, ich nuckle weiter, er wird nicht allzu groß, gerade soviel dass er hinten anstößt, aber hart wie Holz. Meine Lippen umschließen den Schaft, er fängt zu ficken an und kommt gleich kurz darauf mit einer gehörigen Menge die den ganzen Mund füllt. Er zieht sich zurück und ich schlucke auf zweimal.

"Tschüss und danke" verabschiedet ihn Julia und beginnt mich ab zu tupfen und zu säubern. Es folgen noch drei weitere, keiner will mich kommen lassen, trotzdem triezt mich Julia mit dem Ei und hält mich auf der Welle, zwei von denen entladen sich in meinen Hals, der dritte legt 100 drauf und lässt sich von Julia kurz vorm kommen wichsen und spritzt mir die ganze Ladung ins Gesicht, auf die Maske und auf die straff vorstehenden Tittis.

Der sechste hat klare Vorstellungen, für die kassierten 500 will er dass Julia anbläst, mich in den Arsch ficken und ich ihn dann sauber mache und Julia meinen Arsch ausleckt. ´Mist, ich hab heute nicht gespült´ anderseits lächle ich innerlich hämisch bereits jetzt über die Vorstellung Julias Zunge in meinem ungespülten Rektum zu spüren.

Madame löst meine Fesseln, legt mich vornüber auf den Tisch und zieht mir den Plug raus. Ich spüre sie zwischen meinen Beinen hocken, nicht lang, dann spuckt mir jemand auf mein Arschloch, und ein imposanter Prügel wird angesetzt, zwei kräftige Hände umschließen fast meine ganze Taille. Das Ei nimmt wieder unterschwellig seine Tätigkeit auf. Der Kopf überwindet schmerzhaft meinen Schließmuskel, mein Stöhnen ist eine Mischung aus 40 Geilheit und 60 Schmerz. Zumindest nimmt er mich nicht brutal, sondern gleitet stückweise hinein. Mein Darm hat zu tun, ob der fehlenden Schmierung, ihn gänzlich aufzunehmen, er lobt mich ob meiner Enge, wenigstens sei ich keine ausgeleierte Hure sondern eine Nutte mit Klasse.

Komplett gedehnt, zieht er sich zurück, ein fester Griff an der Hüfte, zeitgleich wie er volles Karacho zu stößt geht das Ei auf Maximum. Für eine Sekunde wird mir schwarz vor Augen, im selben Tempo wie er mich fickt spielt Julia mit dem Regler. Es dauert nicht lang und ich stöhne die Geilheit aus mir raus, nach gefühlten 10 Minuten reguliert Madame die Stärke nicht mehr runter sondern bleibt auf Dauer-Maximum. Mein Darm fängt wellenartig zu kontrahieren an, was ihn enorm anstachelt, 5-6 kräftige Schübe und ich spüre wie er sich pumpend entleert. Zwei Sekunden nach seinem ersten Spritzer schreie ich meinen Orgasmus in die Halle, der diesmal sicher nicht ungehört bleibt. Er verbleibt noch zuckend, schrumpfend in meinem schmerzenden Darm, ich keuche und schnaufe, liege kaputt, flach auf dem Tisch, die Titten wie Flunder zusammen gedrückt, fertig mit dieser Welt. Das verfluchte Ei brummt noch immer ganz sanft vor sich hin.

Als der verschrumpelte Schwanz mein braunes Loch verlässt spüre ich schon eine leckende Zunge, kauend saugende Lippen. Gute 4-5 Minuten braucht es bis ich nichts mehr aus meinem Rektum tropfen spüre, scheint eine gewaltige Ladung gewesen zu sein, trotzend der vermeintlichen Leere, öffnet und schließt sich mein Schließmuskel weiterhin in pressender Bewegung. Ich warte darauf einen verschmierten Schwanz vors Maul gesetzt zu bekommen, statt dessen vernehme ich schmatzende Geräusche hinter mir.

Eine Hose schließt sich, kurz darauf streicht mir eine Hand zärtlich über den Rücken, kurz erschreckt zucke ich auf.

"Alles gut, kleine Sklavin" liebkost sie meinen Schulterblätter, den Nacken, überdeckt den gesamten Rücken mit flüchtigen, gehauchten Küssen. Sanft, behutsam führt sie mir den Plug wieder ein, mein Oberkörper bäumt sich ein wenig auf ob der neuerlichen Penetration. Sie lässt mich noch gefühlte 5 Minuten liegen, lässt die Zunge vom Hals bis zum Arschansatz tanzen, lullt mich in einer verführerischen Müdigkeit ein.

Ein fester Klapps auf den Hintern "Eins ... sonst setzen die beiden noch eine Vermisstenanzeige auf." ... ein wenig benommen, wie aus einem Tagtraum gerissen, stell ich mich in die geforderte Position. Sie greift nach der Leine, ich verschränke die Hände am Rücken, und sie führt mich zurück zu unserem Stand, wo ich mich am Boden kniend dem Genuss eines Kaffees hingeben darf. ´ist es wirklich das was sich Julia erträumt?´ frag ich mich und erinnere mich im selben Moment an meinen eigenen Genuss.

Julia setzt jetzt Sevil am Andreaskreuz fest, ich muss Karin im Verkauf helfen. Eine riesige Menschentraube umschließt bald den ganzen Stand, Sevil hält 1 ½ Stunden durch, manch Peitschen Hieb und die drei Orgasmen sind sicher bis zu 4-5 Ständen entfernt zu hören. Jeder wird mit einem lauten Gejohle und Applaus begleitet, Karin muss bereits viele Kunden auf ihr Geschäft verweisen, da schlichtweg fast das ganze BDSM Sortiment verkauft ist, sogar 5 Andreas Kreuze werden bestellt.

Auch eine stattliche Anzahl an Kostümen, Schuhen und Kleidern geht über den Messetisch.

Nach Sevils Tortour entfernt Julia ihr die Liebeskugeln, lässt sie eine gute halbe Stunde Pause machen, wo sie sich frei bewegen darf. Jede von uns wird noch zweimal durch die Hallen geführt. Ab und zu lässt sie das rosa Monster zucken um mich zu necken und die Welle klingt nie ganz ab.

Bei drei Ständen gehen wir in deren hinteren, fürs Publikum verdeckten Bereich, wo ich die Herren bedienen muss. Julia fixiert dabei immer meine Hände an den Fußfesseln um ja die Haltung zu wahren. Bei einem hatte ich gut zu kämpfen ihn ganz in den Hals auf zu nehmen, doch er ist so gnädig, mit Druck auf den Nacken, nachzuhelfen. Dem Training sei dank, gelingt es mir jeden mir vorgesetzten Prügel gänzlich in meinen Schlund gleiten zu lassen und den Schwänzen das Vergnügen einer richtigen Maulfotze zu bieten, das natürlich weidlich mit ausgiebigen, weit ausholenden, teils brutalen Stößen ausgekostet wird.

Das Messegelände leert sich mit vorrückender Stunde zusehends, vereinzelt sind noch Kunden unterwegs um diverse Last-Minute-Angebote abzustauben. Sevil und Julia ziehen sich um, ich ziehe meine Jeans und das Leibchen über die aufgeklebten Streifen. Im Gegensatz zu Sevil werde ich nicht vom Plug befreit.

Die wenigen Waren welche bei uns noch über sind, sind schnell verpackt und im Transporter verstaut. Julia verzichtet ab da, irgendwelche Dienste zu verlangen, und wir bewegen und unterhalten uns wie an jedem anderen Alltag, einzig die Ansprache an sie ist weiterhin untertänigst ´Madame´. Wir sind ebenso noch immer ´Sklavin´, ´Schlampe´, ´Fotze´, ´Nutte´, jedoch locker, schon mehr ins Scherzhafte und mit gutgelaunten Lächeln unterstrichen.

Karin überschüttet uns mit Komplimenten für unser Engagement, öffnet eine Sektflasche und lädt uns alle zu einem exklusiven Italiener ein, wo wir dann noch gut gelaunt, lachend über die eine oder andere Situation, manch Kunde wird in Erinnerung im herablassenden oder auch löblichen Ton ausgerichtet. Bis sicher um 2 Uhr sitzen wir und genießen einige Gläser guten, süffigen Wein, sogar Sevil lässt sich hinreißen.

Zur Sperrstunde verlassen wir das Lokal, nehmen unseren Lohn und jede sicher 5-6 große Einkaufstaschen, mit unseren genutzten Equipments prall gefüllt, aus dem Transporter entgegen. Karin lässt den Kastenwagen stehen und geht mit uns zum Taxi-Stand, drückt Julia noch €50 fürs Taxi in die Hand und umarmend mit Bussi links, Bussi rechts, verabschieden wir uns.

Zu Hause angekommen, stellen wir die Taschen auf dem Esszimmertisch ab, beschwipst ist untertrieben, noch immer kudernd und glucksend, Scherze schäkernd stehen wir im Raum, kommt von Julia in einem festen, ruhigen Ton plötzlich "Eins!"

"Echt jetzt?" kommt es von mir belustigt ohne Nachzudenken.

Unbemerkt hatte Julia zuvor die Reitgerte aus einer der Taschen genommen, mit zum Boden gestreckten Arm verdeckt und zieht sie mir mit einem scharfen Zug über das Jeans bedeckte Hinterteil. Meine vom Alkohol beeinträchtigte Reaktion lässt zu wünschen übrig, zieht sie mir einen zweiten Hieb übers Gesäß.

Endlich rafft mein Hirn die Situation und stelle mich wie befohlen in Position. Madame geht um uns herum, tätschelt leicht mit der Peitsche an unsere Gesäße.

"Ausziehen, ihr Schlampen" befiehlt sie herrisch.

Ein wenig wacklig auf den Füßen komme ich bemüht dem ´Wunsch´ nach, auch Sevil tut sich ein wenig schwer, stehen wir kurz darauf nackt wieder bei ´Eins´.

"Ich geh jetzt duschen, Du, Fotze .." hält sie Sevil die Gerte unters Kinn "befreist die Nutte .." zeigt sie auf mich "von den Klebebändern, der Plug bleibt drinnen, und dann wartet ihr auf ´Drei´ bis ich wieder komme, und es wird nicht gesprochen, Verstanden .. Fotze?" instruiert sie uns.

"Ja, Madame" kommt es zeitgleich von uns beiden, was mir einen Hieb knapp oberhalb meiner Brustnippel einbringt, mein Oberkörper quittiert es mit einem heftigen Zucken.

"Dich hab ich nichts gefragt, .. Nutte" erklärt sie mir die ´Bestrafung´, sprach´s und geht ins Bad.

Sevil zieht mir die Streifen recht zügig ab, einzig bei den Nippeln und im Schritt löst sie sie behutsam ab um die Piercings nicht versehentlich raus zu reißen. Die Tätigkeit an meiner Scham fördert wieder einmal meine Feuchte, noch mehr, da das Luder immer wieder mit Druck über meine Spalte streicht. Hockend vor mir rubbelt sie jetzt verstärkt an meiner Perle und führt immer wieder 2 Finger in meine nun nasse Spalte. Die Augen geschlossen, genieße ich stöhnend diese Zärtlichkeit, spüre ihren Atem an meinem Venushügel.

Ein kaum wahrnehmbares zischen, ein lautes Schnalzen, ein bemüht unterdrücktes "Jaaaauuuhhhhhuuuu" spüre ich die Vibration von Sevils Stimme. Es folgen noch vier lautstarke Treffer "Verzeihung ....Verzeihung .. Bitte verzeih, Madame" wimmert Schnucki in meinen Schoß.

"Beide .. Drei." knurrt Julia.

Unzufrieden drückt sie uns ihre nackte Sohle in den Rücken um uns noch mehr ins Hohlkreuz zu zwingen.

"Scheiß Alkohol ...scheiß Geburtstag .." grummelt sie fast unverständlich .. mit einem beginnenden Schluchzen kommt gepresst .. "Leuchtturm", dreht sie sich um, geht immer lauter schniefend, fast schon trotzig aufstampfend in ihr Zimmer und knallt hinter sich die Tür zu.

Wie Schuppen fällt es uns von den Augen, .. wir haben ihr noch gar nicht gratuliert und sie hatte, im Gegensatz zu uns, den ganzen Tag keinen einzigen Orgasmus.

"Was machen wir jetzt?" flüstere ich unschlüssig zu Sevil

"Was weis ich, mit der Reaktion hab ich nun gar nicht gerechnet" ist auch Sevil ratlos und reibt sich den Hintern.

"Komm, sehen wir nach ihr" fordere ich ein wenig besorgt.

Leise klopfend betätige ich den Türgriff und drücke sie vorsichtig auf. Julia liegt schluchzend, das Gesicht im Polster vergraben, nackt, mit der Bauchseite auf ihrem Bett.

"Bitte, .. lasst .. mich ...in Ruh, ...verschwindet ... einfach" schluchzt sie stockend in den Kopfpolster und dreht das Gesicht von uns abgewandt in Richtung Fenster.

Schnuckis Griff an meiner Schulter will mich zurück ziehen, doch ich schüttle sie energisch ab und blicke Sevil giftig an und deute ihr mit zu kommen.

Ich nehme langsam an ihrer Rückseite auf der Bettkante Platz "Komm, sag, was ist los?" im sanftesten Ton den ich beherrsche.

"Ni..hi..hi..ichts" schluchzt sie wieder.

Ich konnte auf einen Schlag meinen Vater verstehen, den diese Antwort immer auf knapp 180 bringt.

Nach gut fünf Minuten, die ich im Versuch sie zu beruhigen, ihre Kehrseite vom Hintern bis zum Hals streichelte, normalisiert sich ihre Atmung. Ihre Hände unterm Polster, immer noch abgewandter Blick, bricht es aus ihr heraus.

"Ich war da draußen knapp davor Eure Rücken und Ärsche in blutige Streifen zu peitschen, vor lauter Wut." ...

"Wut auf Euch, da ich keine Dankbarkeit erfahren habe, Wut auf mich, weil ich am Andreaskreuz hängen wollte. Ich wollte gedemütigt vorgeführt werden in den Hallen" ..

"Ich hätte diese Sohlen an Deinen Füßen demütigst und mit Stolz gereinigt" ...

"Wut weil ihr mir Eure Orgasmen nicht gedankt habt, die eigentlich meine sein sollten, Wut auf Dich Samy, weil ICH diese ganzen Schwänze lutschen sollte, auch wenn ich außerstande bin solche Kaliber zu schlucken, IIIICH wollte mit der Bezahlung erniedrigt werden."

Sevil blickt mich fragend an, ich deute ihr mit schüttelnden Kopf ´Nicht jetzt´ und lege meinen Zeigefinger auf die Lippen, ihr signalisierend zu schweigen ...

"Ich bin wütend auf mich selbst, weil ich wütend auf Euch bin, wie konnte ich nur glauben das ihr fähig wärt" ...

"Und was hab ich bekommen? Nicht mal einen einzigen dankbaren Blick und dann fummelt Ihr Fo... dummen Puten noch vor meinen Augen" ... "das Geschenk war für die Fische, ... ihr habt nichts verstanden" und dreht sich mit Blick zum Fenster auf die Seite, verschränkt so halb die Arme vor der Brust und zieht die Knie an.

Resignierend zuckt Sevil mit den Schultern und geht leise aus dem Raum. Sie deutet mir mit zu kommen, doch ich schüttle verneinend den Kopf, und scheuche sie mit meinen Handrücken aus dem Zimmer.

Nach geraumer Zeit lege ich mich behutsam neben sie, schmiege mich an ihren Körper, meine Beine folgen der Biegung ihrer, lege den linken Arm über ihrem Scheitel auf dem Polster ab, mein Kopf liegt auf meiner linken Schulter, mit der Rechten umarme ich sie, greife nach ihrem rechten Handgelenk und presse mich noch stärker an sie und hauche ihre einen Kuss auf die Halsflanke.

Still ohne die leiseste Bewegung liegen wir da lange, sehr lange Zeit. Irgendwann umgreift sie mit ihrer Linken meinen, sie umarmenden, Arm und kuschelt sich verstärkt mit ihrem Becken gegen meines. Als ich ihr leises Schnarchen vernehme übermannt auch mich die Müdigkeit und döse sanft ins Traumland.

- -:- -

Fortsetzung folgt



Teil 6 von 11 Teilen.
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