Der Höschenkauf (fm:Das Erste Mal, 4820 Wörter) | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Jun 03 2023 | Gesehen / Gelesen: 16451 / 12410 [75%] | Bewertung Geschichte: 9.03 (119 Stimmen) |
Ein Treffen mit zwei jungen Grazien und zwei Höschen wechseln bei einer Life-Übergabe den Besitzer. Und dann wollen die beiden sogar noch mehr ... |
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Eigentlich wollte ich mich ganz hinten hinsetzen, aber eine Horde Schüler war schneller und stürmte die letzte Bank. Nun gut, von der vorletzten Bank würde ich auch genug sehen. Sie sehen und erkennen. Wenn sie kommt. Die Verabredung war nicht einfach gewesen und es hatte eine Menge Anläufe gegeben, bis überhaupt jemand angebissen hatte. Mein Wunsch war aber auch schon ein wenig pervers, zumindest hier in Deutschland unüblich. Natürlich hätte ich es auch ganz normal irgendwo kaufen können, aber ich habe schon davon gehört dass da viel Betrug mit gemacht und mit Majonaise und anderen Substanzen nachgeholfen wird. Nein, ich wollte ein ganz normales, getragenes Höschen mit Parfüm und Körpergeruch und wenn es geht ohne Flecke. Und mit Live-Übergabe, um ganz sicher zu gehen. Und ich wollte mich absichern. Es gab ja einige Teams von Privatsendern, die sich darauf spezialisiert hatten, solche vermeintlichen Perverslinge wie mich bloßzustellen. Das wollte ich unbedingt vermeiden. Daher der Bus. Hier hatte ich alles gut im Blick.
Anfangs war der Bus recht voll gewesen. Aber bei zwei der Haltestellen gingen etliche der möglichen Zielpersonen hinaus. Einige andere kamen hinzu. Ich schaffte es aber, mir die alle zu merken. Ich wusste nicht, wie sie aussah. Ich wusste nur, dass sie jung und schlank sein soll. Die Bank hinter mir hatte sich mittlerweile auch fast geleert, trotzdem blieb ich bei meinem ersten Sitzplatz sitzen, um nicht aufzufallen. Hinten saß jetzt nur noch ein Mädchen. Das konnte sie aber nicht sein. Sie war zwar durchaus sexy angezogen mit einem rot gemusterten Kleid, hatte aber so an die 20 Kilo oder mehr Übergewicht, die aber gut verteilt. Sie hatte lange blondgelockte Haare und ihre Haut glänzte, so als ob das Körperfett sich über ihre Poren den Weg nach draußen bahnen würde. Sie hörte über einen Kopfhörer Musik, kicherte ab und zu über einige Textstellen in ihrem Liebesroman, den sie las, und schien mich überhaupt nicht wahrzunehmen. Sie war sonst durchaus hübsch, aber nein, das gesuchte Subjekt war sie nicht.
Ich hatte mich in genau diesem Bus verabredet. Er braucht ungefähr eine Stunde für seine Runde und meine Zielperson sollte die ganze Zeit auf seinem Sitz bleiben. Wenn also alle gewechselt hatten, konnte es nur die Überbleibende sein. Das war jetzt erreicht. Es war auch kein Kamera-Investigativ Team zu sehen. Ich musste jetzt nur warten, bis die Person, die sich neben sie gesetzt hatte, wieder verschwand. Schon nach zwei Haltestellen war es soweit. Mit Herzklopfen ging ich hin. Ich setzte mich neben sie und lächelte sie an. Sie war klein und schlank, hatte braune, glatte Haare, und kleine Titten. Gekleidet was sie mit einem recht kurzen Röckchen und einem enganliegendem Oberteil, welches bis über den Kleidersaum ging. "Hi. Sag mal, bist du gut in Mathe? Wie viel ist 2364 mal 121,08!", sprach ich sie an. Sie schaute mich an, lächelte zurück, und sagte "Fünfzig". Das war der Preis, den wir vereinbart hatten, und genau das sollte sie auf meine Frage antworten.
Sie musterte mich und sagte "Du siehst nett aus, Gar nicht wie ein Perversling". Ich antwortete "Danke, du siehst auch nett aus und auch hübsch. Und ich bin kein Perversling. Ich hab ja jemand gefunden der mitmacht, und somit ist es zwar selten, aber normal". "Gut aus der Affäre gezogen"; antwortete sie. "Wie wollen wir das machen? Gleich hier"? "Nee, hier gibt es zu viele Beobachter und zu wenig Verstecke. Wir gehen in eine Gaststätte die ich kenne, die dafür besser geeignet ist. Natürlich bist du eingeladen, ich bezahle". "Gut", sagte sie. "Meine Freundin muss aber mitkommen". Sie machte eine Kopfbewegung. "Da hinten, die Blonde". Ohh, das war clever. Also die hatte sich clever getarnt. Ich konnte es ihr nicht verdenken, es ist schon besser, sich da abzusichern. "Kein Problem. Die nehmen wir natürlich dorthin mit. Kannst ihr mal Bescheid geben, in 3 Haltestellen steigen wir aus".
Sie drehte sich um und gab ihrer Kumpanin Zeichen. "War übrigens sehr vorausschauend von dir hier nicht alleine aufzukreuzen. Es gibt ja heute viel zu viele Spinner und auch Verbrecher". "Sind sie einer"? "Nee, manchmal spinne ich ein wenig, aber das ist selten. Macht ja jeder ab und an. Sonst bin ich harmlos". "Harmlos", sagte sie, und betonte es wie eine Frage und einen Zweifel zugleich. "Wirst schon sehen. Sag mal, wie heißt du eigentlich"? "Lena. Und du"? "Jaque. Nun schau nicht so. Ich bin durch und durch deutsch veranlagt, aber meine Eltern meinten, ich müsse einen französischen Namen bekommen. Ich hab mich schon oft darüber geärgert". "Hast du mal mit ihnen geschimpft"? "Ja, ziemlich oft. Aber zu meiner Mutter konnte man damit nicht durchdringen". "Wieso konnte"? "Sie leben beide nicht mehr. Tsunami in Thailand". "Ohh sorry ich wollte nicht.." "Schon gut. War ja nicht deine Absicht. Irgendwann muss nun mal jeder sterben, und bei ihnen war
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