Nette Zeit in den Dünen - Pause? (fm:Dreier, 1392 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

Pause?

Es ist vielleicht eine Stunde vergangen als sie langsam wieder in das Leben zurückkommen.

Zum Erwachen wird noch etwas geknutscht und gefummelt.

"Ich koche uns nochmal einen Kaffee!" sagt sie und die beiden Kerle quälen sich langsam in die Senkrechte.

"Was für ein Start in den Tag!" bemerkt ihr Mann.

"So könnte er immer starten!" ergänzte Mario.

Ruhig und entspannt, vielleicht auch etwas erschöpft und kraftlos, aber freundlich, nett und liebevoll trinken sie ihren Kaffee aus.

"Ich glaube, ich muss gleich mal zu meiner Karre und mir frische Sachen heraussuchen," bemerkt Mario, stand auf, umarmt sie mit einem innigen Kuss, einem beherzten Griff an ihren Hintern und geht winkend los.

Sie seufzt und erlaubt es sich ein wenig erschöpft durchzusacken und sich ins Polster sinken zu lassen.

"Liebling," spricht sie ihren Mann an, "was ist hier los? Was geht hier ab? Ich kenne mich gar nicht mehr."

"Ja," antwortet er, "es ist schon alles sehr... eigenartig. Was meinst du denn mit * ich kenne mich gar nicht mehr*?

"Also ... du weißt ja, dass ich immer schon gerne Sex gehabt habe. Aber was hier im Moment, und besonders bei mir, los ist. Das verstehe ich kaum. Ich könnte ständig, ich bin dauerhaft geil, habe immer Bock gefickt zu werden. Das erschreckt mich schon ..."

Er lächelt sie an, nimmt sie in den Arm und gibt ihr einen zärtlichen Kuss.

"Wenn es dir gefällt, und ich mit dir, deiner totalen Lust und mit dem, der dich gerade fickt, klar komme ... ist doch alles gut. Freu dich an deiner Lust, deiner Geilheit und deinem Genuss. Ich möchte nicht, dass du zweifelst oder dich schämst. Ok? Ich liebe Dich - immer und ewig!"

Liebevoll umarmt sie ihn, gibt ihm einen ebenso innigen Kuss und erwidert: "Ich dich auch. Ich hätte es nie besser treffen können."

Rasch kramt sie ein paar Sachen zusammen, lächelt ihren Mann an und sagt: "Ich gehe schnell duschen. Das habe ich mehr als nötig!"

"Kein Ding. Genieße es. Wenn du wieder zurück bist, gehe ich eben!"

So bringt er noch ein paar Sachen in Ordnung, richtet das sündige Bett, räumt die Reste des Frühstückes weg und setzt sich dann eine Weile in die Sonne, bis seine Liebste, im leichten Bademantel, wieder erscheint.

Er huscht mit ihr in den Wohnwagen, greift sich seine Utensilien, gibt ihr einen Kuss und einen Klaps auf ihren runden Hintern und begibt sich auch zu den Duschen.

Das warme Wasser tut gut, es entspannt den Körper, die Muskeln. Die Erinnerungen an die verrückte, vergangene Zeit lässt ihm wieder das Blut im Schwanz steigen.

Er versucht es zu ignorieren, aber es war alles zu geil und er muss sich beherrschen sich nicht jetzt und hier Erleichterung zu verschaffen.

Noch rasch die Seifenreste abgespült und abgetrocknet, schon macht er sich wieder auf den Rückweg.

Die Sonne scheint, es ist angenehm warm. Das wird bestimmt wieder ein wunderschöner Tag.

Täuscht er sich, oder wackelt der Wohnwagen ein wenig?

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