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Die Rettung der Freundschaft (fm:1 auf 1, 3992 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 11 2023 Gesehen / Gelesen: 7412 / 5886 [79%] Bewertung Teil: 9.44 (99 Stimmen)
Es ändert sich etwas Grundlegendes und ich werde mit meiner Vergangenheit konfrontiert...

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Wenn man mit seiner besten Freundin schläft, dann kann diese Freundschaft schnell in Gefahr geraten, denn meistens kommen Beide mit der Situation nicht klar. Genau darum soll es in diesem zweiten Teil gehen, denn Jutta und ich lebten unseren Sex aus, doch die Freundschaft begann darunter zu leiden - und lief Gefahr in ihrer Existenz aufzuhören.

Ich öffnete die Augen und genoß die Tatsache, dass ich alleine in meinem Bett lag. Ja, das mag sich jetzt vielleicht merkwürdig anhören, doch die letzten Tage hatten mir einiges abverlangt, so dass ich diese Tage der Ruhe wirklich auch mal brauchte. Tja, auch ich bin nur ein Mensch.

Den Tag begann ich entspannt, fragte meine Mails ab und genoß die strahlen der Herbstsonne.

Nach dem Einkaufen, das Wochenende stand bevor, kümmerte ich mich um den Haushalt und lebte anschließend in den Tag hinein. Jutta hatte sich für den Abend angekündigt. Sie würde das Wochenende bleiben, denn wir mußten einiges bearbeiten. Vorbereitet war ich, die eigentliche Arbeit würde also schnell erledigt sein.

Jutta.

Unsere Freundschaft hatte sie sehr verändert seit unserer gemeinsamen Zeit. Geredet hatten wir nicht darüber, das war auch nicht notwendig. Ich betrachtete den gemeinsamen Sex als Teil unserer Freundschaft, die so an Tiefe hinzu gewonnen hatte.

Gab es für mich aber nur noch Jutta als Gespielin? Nun ja, wie schon erwähnt - auch ich bin nur ein Mensch.

Das Jutta auch nicht gerade die Unschuld vom Lande war, das lag dabei auf der Hand, denn alles andere würde nicht zu ihrem Wesen passen.

Aber lieber von Anfang an.

Tatsächlich ging uns die Arbeit leicht von der Hand und wir waren schneller fertig als wir dachten. "Ob die darauf eingehen?" fragte Jutta, nachdem wir unser Konzept per Mail eingereicht hatten. "Wenn nicht, dann sie die selbst Schuld", meinte ich und nahm einen Schluck vom Wein. Jutta mußte lachen. "Stimmt", sagte sie. "Wir sind einfach gut." "Wir sind die Besten", meinte ich lachend und fuhr mein Laptop runter. "Und nun ist Feierabend."

Jutta nickte und reckte sich. "Was machen wir am Wochenende?" wollte sie wissen. "Keine Ahnung", sagte ich. "Wollen wir mal wieder nach Dänemark?" Das Strahlen in den Augen meiner Freundin zeigte mir deutlich, dass ich ihren größten Wunsch ausgesprochen hatte.

Nachdem wir unsere Wochenendplanung also beschlossen hatten gingen wir über zum gemütlichen Teil des Abends. Und der bestand bei uns, wie soll es auch anders sein, letztlich in der Auslebung unserer Lust. Jutta zerrte mich aus den Klamottenund begann mich zu verwöhnen. Ich stöhnte auf, als ihre Lippen und ihre Zunge an meinem Schwanz spürte. Jutta machte keinen Hehl aus dem was sie wollte, und sie nahm es sich. Sie schaute mich an. "Nimm mich", sagte sie, stand auf und stellte sich vor mich hin. Dabei ließ sie ihre Klamotten einfach zu Boden fallen. "Na los", forderte sie mich auf, doch das war eigentlich gar nicht notwendig. Ich trat vor Jutta und während ich sie leidenschaftlich küßte hob ich sie hoch. Wir stöhnten beide auf, als ich die Enge des Schoßes langsam auszufüllen begann, und damit begann der leidenschaftliche Teil der Nacht.

Wir lagen im Bett und genoßen das Abklingen unserer Lust. Mein Rücken schmerzte, denn Jutta hatte mit ihren Fingernägeln mal wieder ganze Arbeit geleistet. Enganeinander lagen wir zusammen und ich genoß die Gegenwart dieser Frau einfach nur. Die nächsten Tage waren voller Harmonie und doch spürte ich dunkle Wolken, die langsam aufzogen. Etwas passierte, doch ich konnte es, noch, nicht greifen.

Der große Knall kam dann doch so plötzlich und unerwartet, dass es lange dauerte bis wir uns davon erholten.

Ich befand ich wieder einmal in Hamburg, denn hin und wieder mußte ich mich einfach mal im Büro blicken lassen.

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