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Jonathan (fm:Verführung, 8237 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 25 2023 Gesehen / Gelesen: 19730 / 16088 [82%] Bewertung Geschichte: 9.63 (242 Stimmen)
Sexbesessene, unabhängige bildschöne junge Frau trifft auf einen in jeder Hinsicht ungewöhnlichen jungen Mann und erlebt mit ihm ein gewaltiges Abenteuer - aber völlig anders als erwartet...

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© SUSI Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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auf jede Weise. Ich wollte Schwänze, geile, harte Schwänze, die meinen Körper wollten und mir zu Diensten waren.

Doch meine Seele blieb leer.

2.

Als ich wieder einmal an einem strahlend schönen Sommertag im Park flanierte, fiel mir auf einer Bank ein junger Mann auf. Er saß dort ganz allein und schien seine Umgebung überhaupt nicht wahrzunehmen : seine Augen waren zwar offen, wanderten jedoch nicht umher, und ein entspanntes, zufriedenes Lächeln lag auf seinem Gesicht, das mein Innerstes berührte.

Der Typ interessierte mich ! Außerdem war er jung und gesund, sah gut aus und erschien sauber und gepflegt - den würde ich mir schnappen !

Für diesen Zweck war ich, wie ich fand, unwiderstehlich gekleidet : schwarze, hochhackige Riemchensandalen, einen superkurzen, hautengen schwarzen Stretch-Minirock und ein ebenso enges, elastisches, bauchfreies gelbes Oberteil, das meine Nippel wundervoll betonte, dazu mein goldenes Täschchen - jeder hätte sich den Hals nach mir verrenkt. Doch dieser Junge nahm mich nicht einmal wahr ! Mit wiegenden Schritten, mein Täschchen schwenkend, schlenderte ich zur Bank und sprach ihn an.

"Entschuldigen Sie, darf ich mich zu Ihnen setzen?"

Für einen Moment schien er zu stutzen, als ob er von weit her zurückkommen würde - doch dann strahlte er mich mit seinen himmelblauen Augen direkt an. Diese Augen !

"Oh, bitte, gern", sagte er. "Nein, halt, einen Moment noch", bremste er mich aber sofort wieder, als sei ihm soeben etwas eingefallen, holte ein sauberes weißes Tuch aus seinem Tagesrucksack und breitete es neben sich aus. "Bitte sehr!"

Dabei fiel mir auf, dass er ebenfalls auf einem solchen Tuch saß, wohl um seine Hose sauber zu halten. Ich fand es rührend von ihm, dass er sich derart um mein Wohlergehen sorgte !

Außerdem sah er mir ins Gesicht anstatt auf meine Brüste und Beine (obgleich ich ihn ja regelrecht dazu aufforderte !), und seine Augen hatten eine Tiefe, die bis in mein Innerstes zu dringen schien... Das begann mich zu verunsichern.

"Störe ich Sie auch wirklich nicht?" begann ich mit gespielter Schüchternheit. "Ich dachte, Sie sitzen da so allein, vielleicht würden Sie sich über ein wenig Gesellschaft freuen." Dabei ließ ich meinen Blick über seinen Körper gleiten, um ihn dazu zu bewegen, endlich auch den Rest von mir wahrzunehmen.

"Oh nein, Sie sind herzlich willkommen", erwiderte er, und eine Welle echter Wärme und Zuneigung umfing mich plötzlich.

Als hätte er erraten, dass ich mir auch die Beachtung meiner äußeren Erscheinung wünschte, streifte sein Blick nun über meinen Körper, und er fügte hinzu : "Sie sehen übrigens ganz bezaubernd aus !"

Dabei war mir nicht entgangen, dass bei dieser Musterung sein Atem ein wenig schwerer geworden war und er beim etwas zu langen Anblick meiner Nippel kurz schlucken musste, auch wenn er das recht gut zu verbergen gewusst hatte - ich hatte ihn am Haken !

Dennoch machte er keine weiteren Anstalten, mich zu erobern - er schien im Gegenteil nicht so recht zu wissen, was er mit mir anfangen sollte. Auch hatte ich das Gefühl, er habe mir das Kompliment soeben nur gemacht, um MIR eine Freude zu machen !!!

Mit Sicherheit war dieser junge Mann unerfahren mit Frauen und schüchtern, hatte aber in seiner jugendlichen Lebenskraft heftig auf meine Reize reagiert; am liebsten hätte ich seine Hand genommen und unter meinen Rock geschoben, um ihm zu zeigen, was ich wollte...! Doch gleichzeitig strahlte er so eine innere Sicherheit und Stärke aus, dass ich ein solch primitives Vorgehen auf den Gedanken beschränken musste. Vorerst.

3.

Er sah mich einfach nur ganz offen und ruhig an und schenkte mir seine volle Aufmerksamkeit.

"Ich heiße Sabine", begann ich schließlich und reichte ihm meine Hand.

"Den hier hat man Jonathan genannt", antwortete er unsicher lächelnd, so als müsse er jedes Wort auf seine Wahrheit überprüfen, und zeigte dabei auf sich, während er meine Hand nahm. Was für eine merkwürdige Art der Vorstellung ! "Es ist mir eine große Ehre, Sie kennenlernen zu dürfen." Dabei verneigte er sich leicht, und ich hatte wirklich das Gefühl, dass er nicht nur höflich sein wollte, sondern tatsächlich meinte, was er sagte. "Und womit habe ich das Vergnügen Ihrer Gesellschaft verdient ?"

' Du würdest Dich wundern, wie viel Vergnügen Du in meiner Gesellschaft heute noch erleben wirst ', schoss es mir durch den Kopf, und als hätte er meinen Gedanken gespürt, schluckte er wieder. Das begann mir Spaß zu machen!

"Sie haben mich irgendwie neugierig gemacht", antwortete ich stattdessen und sah ihm direkt ins Gesicht. "Junge Männer in Ihrem Alter wollen etwas erleben, suchen nach Abenteuern, wollen ihrer Langeweile entfliehen - sie sitzen nicht allein auf Parkbänken und träumen vor sich hin, ohne ihre Umgebung wahrzunehmen - insbesondere mich."

Er lachte. "Da haben Sie recht - es tut mir leid, wenn ich Ihnen die Beachtung verweigert habe, die eine so schöne Frau wie Sie unzweifelhaft verdient." Dabei strahlte er vor Vergnügen, und seine blauen Augen lachten mich fröhlich an. Dann wurde er ernst.

"Sehen Sie, Sabine", begann er, "ich bin tatsächlich um die Welt gereist auf der Suche nach etwas Unbekanntem, auf der Suche nach DER besonderen Erfahrung, die mich endlich für immer glücklich und zufrieden machen würde.

Dabei habe ich immer wieder gesehen, dass selbst größter Reichtum, Macht, Ansehen, Gelehrsamkeit und höchstes Vergnügen uns von dieser ständig in uns lauernden inneren Leere nur vorübergehend ablenken, sie aber niemals füllen können, denn sie sind alle von Natur aus begrenzt und vergänglich.

Als ich mich dann abwandte von allem Begrenzten, entdeckte ich DAHINTER eine grenzenlose Stille, eine endlose Weite des Bewusstseins, die alle Wünsche erfüllt und der lästigen Langeweile mit einem Schlag ein Ende bereitet.

Und mir wurde ebenfalls klar, dass ich nichts von dem sein kann, was ich wahrnehme oder denke, sondern dasjenige bin, dem all diese Erfahrungen geschehen, ohne dass es selbst erfahren werden kann. Ich erkannte, dass ich die Stille bin hinter jedem Geräusch, der leere Raum, in dem alles geschieht, das Bewusstsein, in dem jede Erfahrung auftaucht, besteht und wieder verschwindet.

Dort, in der Stille hinter den Gedanken, fühle ich mich zu Hause, und dorthin ziehe ich meine Aufmerksamkeit gern zurück, wenn diese Person hier sie gerade einmal nicht benötigt.

Ich hielt den Atem an; ich konnte kaum glauben, was ich gerade gehört hatte !

Hatte ich das gerade etwa geträumt? Als er sprach, war es mir, als hätte sich meine Welt ins Grenzenlose ausgedehnt, als wäre alles eben noch Wichtige und Bedeutende plötzlich belanglos geworden, als wäre die Zeit stehen geblieben.

Wow !

4.

Wir schwiegen beide für eine Weile. Ich begriff zwar nicht so recht, von was er da gerade gesprochen hatte, hatte aber so etwas wie einen Hauch von Ewigkeit verspürt.

Doch das verunsicherte mich dermaßen, dass ich mich lieber auf bekanntes Terrain zurückzog. Über seine Worte konnte ich ja später noch nachdenken - erst einmal musste ich Jonathan in meine Höhle schleppen und vernaschen ! Ich war mir sicher, es würde ein besonderes Erlebnis werden.

"Sie sind ein sehr interessanter Mann, Jonathan", hauchte ich mit einem Augenaufschlag, während ich in seine Richtung die Beine übereinander schlug und dabei wie unabsichtlich mit meiner Brust seinen Arm berührte. Er zuckte kaum merklich zusammen und musste wieder schlucken. Bestimmt konnte ich ihm noch einige ganz neue Erfahrungen bieten !

"Sie müssen mir unbedingt mehr über sich erzählen - darf ich Sie auf einen Tee zu mir nach Hause einladen ? Da wären wir auch völlig ungestört..."

Zweifellos hatte er diese Anspielung verstanden, denn der Puls an seinem Hals hämmerte nun gewaltig, und er errötete sogar kaum merklich ! Schämte er sich etwa, dass er mich wollte, obwohl ich mich ihm so eindeutig anbot?

Seine Antwort kam dennoch bemerkenswert gelassen, obwohl er vorher nochmals schlucken und sich räuspern musste.

"Es wäre mir ein Vergnügen, wenn ich Ihnen damit eine Freude bereiten kann...", willigte er ein wenig schüchtern ein. Und ob er das konnte - ich würde ihm schon zeigen, wie !

Anmutig ließ ich mir von ihm auf die Beine helfen, dabei hielt ich seine Hand ein wenig zu lange und sah ihm tief in die Augen. Verwirrt faltete er die Tücher, auf denen wir gesessen hatten, mit Sorgfalt zusammen und steckte sie in seinen Tagesrucksack, wobei er das Zittern seiner Hände nur mühsam verbarg. Er war aufgeregt wie ein Schuljunge bei seiner ersten Verabredung!

Ich hakte mich wie selbstverständlich bei ihm ein und genoss die erregende Spannung zwischen uns, während wir plaudernd zu meiner Wohnung schlenderten. Er hatte etwas so Unschuldiges an sich, dass ich mir sehr erfahren vorkam.

Im Treppenhaus ging ich voraus und gab ihm Gelegenheit, sich unbemerkt an meinen langen Beinen satt zu sehen, während ich ihn mit wiegenden Hüften lockte. Wie gern hätte ich dabei sein Gesicht gesehen ! Ich wollte ihn, schnell und heftig, und er konnte es riechen !

Hinter der Tür meines Apartements streifte er ungefragt seine Schuhe ab und wusch sich die Hände - das gefiel mir ! Auch ich machte mich frisch und wusch mich gründlich - und zog nach kurzem Überlegen gleich mein Höschen aus. Noch einen Hauch Parfüm auf Handgelenke und Schamhügel... Dann kochte ich Tee und überließ ihn der unmissverständlichen Atmosphäre meiner Lusthöhle.

5.

Als ich kurz darauf das heiße, duftende Getränk servierte, war er sichtlich in Aufruhr.

"Bist Du schockiert ?" fragte ich leise und streichelte dabei seine Schulter und seinen Arm.

" Nur darüber, wie stark mein Interesse ist ", bekannte er ehrlich. "Ich dachte, ich könnte mich von allem fernhalten, was geschlechtliches Verlangen weckt, und dieses Thema einfach umgehen, um mit aller Kraft nach innen zu schauen.

Aber wahrscheinlich soll ich nicht nur die Schmerzen und das Leid des Lebens mit ganzem Herzen willkommen heißen, sondern auch die Freuden und die Sinnlichkeit. Ich danke Dir für diese Erkenntnis. Schon im Park wusste ich, dass ich von Dir etwas lernen würde - und ich freue mich auf alles, was ich noch mit Dir lernen darf." Scheu sah er mich an.

Ich konnte nicht anders - ich umfasste sein Gesicht mit meinen Händen und küsste ihn, ganz zart zuerst, mehr wie ein Streicheln, dann keck mit meiner Zungenspitze. Er bebte vor Lust, öffnete mir willig seinen Mund, den ich sogleich bis in alle Winkel zu erforschen begann. Dabei vergrub ich meine schlanken Finger in seinem seidenweichen Haar und drängte mich an ihn, rieb meine Brust gegen seine, meinen Schoß an seinem Oberschenkel.

Er stöhnte bereits vor Verlangen, als er es endlich, wenn auch zaghaft, wagte, mich ebenfalls zu berühren. Ganz sanft, beinahe ungläubig, ja schon fast ehrfurchtsvoll strichen seine Hände über jeden Zentimeter meines Körpers, den er erreichen konnte, wagten sich aber nicht unter meine Kleidung, obwohl ich mich genau danach sehnte. Nun wurde endlich seine Zunge aktiv, als hätte er gerade erst bemerkt, dass er eine hatte, erst in meinem Mund, dann an meinem Hals, wobei er seine Hände nun doch meine Oberschenkel hinauf unter meinen Rock gleiten ließ, bis er meine nackten Pobacken umfasst hielt, was mich ungeheuer erregte. Ich war schon so nass, dass es mir den Schenkel hinab lief.

6.

Als ich meine Hand auf sein Geschlecht legte und ihn streichelte, stöhnte er laut auf, löste sich reflexartig von mir und starrte mich ungläubig an. Er atmete so schwer, dass er kaum noch Luft bekam.

"Entschuldige...... kurze Pause...", stammelte er, überwältigt von seinen Gefühlen. Die plötzliche Erkenntnis, dass er meinen engen Minirock fast ganz hochgeschoben hatte und ich nichts darunter trug, trug auch nicht gerade zu seiner Beruhigung bei ! Er sah sich nun völlig unvorbereitet nicht nur dem Anblick meiner rasierten Muschi mit dem darüberliegenden schmalen Streifen gekürzten Schamhaares gegenüber, sondern mußte gleichzeitig auch in einem der überall verteilten Spiegel meine hohen, festen Pobacken sehen können, die er selbst freigelegt hatte !

Ich gönnte ihm diesen Genuss und nutzte die Gelegenheit, mich mit aufreizenden Bewegungen vor ihm zu entkleiden. Als ich herausfordernd langsam mein enges gelbes Top über den Kopf zog und meine festen Brüste mit den langen Spitzen Nippeln darunter hervorsprangen, dachte ich beinahe, er würde in Ohnmacht fallen ! Ich genoss seine Bewunderung, streichelte meine Brüste und zupfte an den Nippeln, wobei ich ihn mit den Augen herausforderte. Dann wand ich mich aus meinem Rock wie eine Schlange, die sich gerade häutet, und trug nun nur noch die pastellfarbene Büstenhebe und meine glänzend schwarzen "Stilettos für zu Hause", für die ich mich nach der Rückkehr aus dem Park entschieden hatte. Mit gespielter Schulmädchen-Schüchternheit legte ich nun einen Zeigefinger an meine Lippen und schickte ihm einen verführerischen Augenaufschlag. Er war hingerissen. Doch daran war ich gewohnt.

" Und jetzt Du ! Bitte zieh' Dich für mich aus, Jonathan, ich will Dich nackt sehen !"

Ich lümmelte mich in einen Sessel, hängte ein Bein über die Lehne und zeigte ihm ALLES. Er konnte seine Augen nicht von meinem Schritt wenden, während er sich hastig entkleidete.

Jonathan hatte einen athletischen Körper, glatte, pickelfreie, überall leicht gebräunte Haut und geschmeidige Bewegungen - und bald würde ich diese Haut überall berühren....

7.

Als er seinen knappen, mächtig ausgebeulten weißen Sportslip herunter zog, sprang ein herrlich langer, gerader, harter Ständer hervor, der vor Erregung pulsierte. Seine Eichel glänzte feucht und war noch zur Hälfte von seiner Vorhaut bedeckt; ein langer, klebriger Faden zog sich von der Eichel zum Slip, den er verlegen um die Spitze seines Schaftes wickelte - er schwamm in seinem Saft.

Wie ich ! Beim Anblick seines nassen Gliedes und seines muskulösen Körpers hatte sich meine Muschi geöffnet, die Schamlippen waren prall geschwollen. Ich stellte mir bereits vor, wie sich diese Eichel in mich hinein schob......

O Gott ! Ich zitterte vor Verlangen !

Als er aber immer noch keine Anstalten machte, zum Angriff überzugehen, erhob ich mich aufreizend aus meinem Sessel, schritt anmutig zum Bett und kroch auf allen Vieren auf das Laken, wobei ich einladend mit dem Hinterteil wackelte. Ich konnte fühlen, wie er mich dabei mit seinen Blicken verschlang.

"Nimm mich, Jonathan !" raunte ich ihm zu und warf ihm über die Schulter einen lüsternen Schlafzimmerblick zu.

Langsam näherte er sich mir und starrte dabei wie gebannt auf mein Hinterteil. Ich spreizte die Schenkel, legte den Kopf auf die Bettdecke und streckte mein Gesäß auffordernd in die Höhe. Dabei zog ich mit den Händen meine Pobacken auseinander, um ihm deutlich zu machen, dass er mich auf jede Weise haben konnte ! Ich wollte, dass er mich stößt, mich immer wieder benutzt, dass er seinen Samen in mir verspritzt, seine Gelüste an mir befriedigt, sich in mir verliert, bis er mir vollkommen hörig ist - und ihn dann wegwerfen.

Ich musste das tun.

Doch irgendwie ahnte ich, dass es diesmal anders werden würde.

Davor hatte ich Angst, und doch machte es mein Herz froh...

8.

"Nimm mich", forderte ich ihn erneut auf, als ich ihn ganz dicht hinter mir spürte. Meine Muschi glänzte ihn feucht-rosa an, und der Saft meiner Erregung machte meine Schenkel nass. Als erstes spürte ich seine Fingerspitzen, die ganz langsam an der Rückseite meiner Oberschenkel hinauf strichen. Ich stöhnte auf, ließ meine Pobacken los und gab mich seinen elektrisierenden Berührungen hin. Dass eine einfache Berührung so erregend sein konnte !

Immer weiter wanderten seine Hände hinauf, über die Außenseiten meiner Pobacken, des Rückens, über die Schultern und den Hals, über die Kopfhaut meines Hinterkopfes (dabei berührte sein Schwanz kurz mein Hinterteil)....

Ich erschauerte wieder und wieder, atmete schwer vor Lust.

Mit derselben quälenden Langsamkeit liebkoste er auch meinen Rücken, hinab zum Gesäß - diesmal weiter über die Innenseiten, einen Daumen im Schlitz, und dann weiter herunter zu den Kniekehlen. Dort wendeten seine Finger und streichelten an den Innenseiten meiner Oberschenkel hinauf bis fast zu den Schamlippen - doch nur fast! Ich bebte vor Verlangen nach mehr - doch er kam nicht höher.

"Eine Frau wie Dich nimmt man nicht - man betet sie an ", sagte er leise und voller Bewunderung. "Bitte dreh' Dich um." Was für eine Überwindung ihn das kosten mußte, so erregt wie er war !

Er hätte in diesem Moment alles haben können, schnell und unkompliziert, hätte ohne weitere Verpflichtungen tief in mich stoßen und sich sofort Befriedigung verschaffen können - und dachte dennoch nur daran, mir höchste Lust zu bereiten ! Wie konnte er sich dermaßen beherrschen, nachdem ich ihn so aufgegeilt hatte ?

9.

Atemlos ließ ich mich auf den Rücken fallen.

Er legte sich neben mich und sah mir in die Augen. Wieder hatte ich das Gefühl, dass er bis auf den Grund meiner Seele sehen konnte.

"Lass mich Dich anbeten", raunte er und senkte seinen Mund auf meine Lippen. Während er mich küsste, erweckten seine Hände meine ganze Haut zum Leben, brachten mich zum Glühen mit ihren hauchzarten Berührungen; und als er dann diese Glut mit seiner Zunge löschte, wand ich mich stöhnend vor Lust !

Seine Zunge war überall; hinter meinem Ohr, auf meinem Hals, in den empfindlichen Grübchen über meinen Schlüsselbeinen; in meinen Armbeugen, auf den Innenseiten meiner Handgelenke; zog feuchte Spuren über meinen Bauch, im Bauchnabel kreisend und bohrend ; seine Lippen wanderten über meine Schenkel, umschlossen saugend meine Zehen (was mich zum Schreien brachte !) und krochen wieder auf mir zurück..... Ich fühlte mich lebendig wie nie zuvor !

Endlich widmete er sich jetzt auch meinen bebenden Brüsten, deren Nippel spitz und hart um Aufmerksamkeit bettelten. Mein Herz drohte still zu stehen, als sein Mund sich in langsamen Kreisen den Spitzen näherte, sie abwechselnd leckte und mit der Zunge umspielte, um dann zart an ihnen zu saugen. Ich stöhnte und wimmerte, während er sanft an ihnen knabberte und erneut daran saugte; ich spürte es bis in meinen Schoß !

Meine Säfte flossen in Strömen, durchnässten die Bettdecke, und das sehnsüchtige Ziehen in meinem Unterleib wurde zur Qual... Als er dann schließlich den Ansatz eines Nippels mit den Zähnen umschloss und gleichzeitig zu saugen begann, löste sich etwas in mir, und eine Welle heißer Glut durchströmte mich, trug mich höher und höher - und beim unerwarteten Flattern seiner Zungenspitze explodierte ich ! Ich hörte mich stöhnen und überrascht aufschreien, spürte überwältigt das selige Zucken in meinem Unterleib, als ich zum ersten Mal kam. Ich kam. Zum ersten Mal mit einem Mann.

Zum ersten Mal überhaupt !

Als Mädchen hatte ich mich zwar gern gestreichelt, aber nie einen richtigen Orgasmus erlebt. Nach meinem ersten enttäuschenden Geschlechtsverkehr hatte ich mit unzähligen Männern gevögelt, hatte dabei Lust und Erregung verspürt, hatte sie angetrieben bis an ihre Grenzen und es doch nie ganz zum Höhepunkt geschafft. Ihn gespielt, natürlich, das konnte ich meisterhaft; und die Männer hatten mich bewundert für meine "vielen Höhepunkte". Doch jetzt war ich wirklich gekommen, und Jonathan hatte dabei die Innenseiten meiner Schenkel gestreichelt und es war wundervoll gewesen ! Dabei hatte er bisher noch nicht einmal meinen Kitzler berührt !

Keuchend versuchte ich mich zu entspannen, während ich sanft zur Erde zurück schwebte.

Und wieder waren seine Hände und Lippen überall. Ich fühlte mich eingehüllt in eine warme Wolke aus Zärtlichkeit, die nichts von mir verlangte und alles gab. Ich konnte nicht denken, nur noch fühlen.

Und ich fühlte.

Wie er meine Schenkel spreizte. Wie seine samtigen Lippen und sein heißer Atem an den Innenseiten meiner Oberschenkel hinauf wanderten, in Richtung Mitte.

Wie seine Zungenspitze durch die Furchen meines Beinansatzes strich. Wie er meine Schamlippen küßte und leckte.

Ich wand mich vor Lust. So hatte ich noch nie empfunden!

Ich hörte mein Herz hämmern, hörte mein Stöhnen, als er seine Zungenspitze mehrmals hintereinander in meine Muschi schob, fühlte meinen Schoß beben, als sich dieses feuchte, warme, fleischige Etwas nun in meiner Spalte aufwärts bewegte.

Ungeduldig hob ich ihm meinen Schoß entgegen, da berührte er unerwartet meine prall geschwollene Perle. "Aaaaah!" schrie ich überrascht auf und kam bereits, während er meine Klitoris gerade das erste Mal umkreiste.

Wie im Fieber presste ich seinen Kopf an meinen Schoß, von heftigen Konvulsionen geschüttelt, und schloss ihn zwischen meinen Schenkeln ein, als wäre er mein einziger Halt, während ich in schwindelerregenden Höhen flog.

Als meine Zuckungen allmählich nachließen und ich mich zu entspannen begann, spreizte er meine willigen Schenkel erneut, kniete sich dazwischen, griff unter meine Kniekehlen und schob meine Knie so weit hoch, daß sie sich fast neben meinen Brüsten befanden. Dann legte er seinen vor Erregung fast platzenden Schaft auf meine nasse Spalte und bewegte ihn darauf langsam vor und zurück.

Durch glasige Augen konnte ich sehen, welche Beherrschung ihn das kostete - aber auch, wie sehr er es genoss. Seine glitschige Eichel strich dabei herrlich sanft an meiner Klitoris entlang und schob meine Vorhaut zurück - und schon nach wenigen wundervollen Schüben flog ich nochmals in den Strudel der Ekstase ! Es war unglaublich!

Diesmal jedoch ließ er nicht zu, daß ich dabei meine Beine schloß, sondern hielt sie weit gespreizt, führte die Spitze seines Schwanzes vorsichtig in meine Muschi und schob sein pralles, hartes Ding bis zum Ansatz in mich hinein.

Jonathan stöhnte überrascht auf und kam sofort - ich spürte ihn in mir zucken und spritzen, immer und immer wieder, während er sich wild in mich drängte, und unsere Konvulsionen wechselten sich ab und steigerten unsere Lust noch gegenseitig. Sein tiefes, kehliges Stöhnen mischte sich mit meinen kleinen spitzen Schreien zu einem erregenden Lied, und wir drängten uns aneinander in wilder Verzückung.

Wow !

10.

Danach ließ er meine Beine sinken und legte sich behutsam auf mich. Eng umschlungen lagen wir noch schweigend und wohlig entspannt für eine Weile nur so da und lauschten dem Atem, noch immer tief miteinander vereint.

Er hielt seinen Schamhügel dicht an meinem, als wollte er das kostbare Gefühl unserer Vereinigung so lange wie möglich bewahren, und blieb steif. Gedankenverloren streichelte ich seinen Schaft mit meinen Scheidenmuskeln, um sein Vergnügen zu verlängern.

Dann öffnete er die Augen und sah mich an.

In seinem Blick lag so viel Zärtlichkeit, dass es fast schmerzte !

Da wurde mir bewusst, dass ich weinte.

Jonathan küsste mir sanft die Tränen von den Wangen, was zur Folge hatte, dass ich nur noch heftiger weinte. Unter seinem liebevollen Blick wurde aus dem Rinnsal ein Sturzbach.

11.

Jonathan glitt aus mir heraus, legte sich neben mich und nahm mich tröstend in die Arme. Er streichelte beruhigend meinen Rücken, während ich, von heftigen Schluchzern geschüttelt, sein Brusthaar nass heulte. Er fragte nichts, verlangte nichts, machte keine Vorschläge, ließ mich aber auch nicht allein mit meinem Schmerz - er hielt mich einfach nur im Arm und ließ mich weinen.

Danach fühlte ich mich, als sei eine schwere Last von mir abgefallen. Ich war so glücklich und dankbar, daß ich ihn einfach küssen MUSSTE !

Doch diesmal nicht nur, um Lust zu wecken, sondern aus echter, tief empfundener Zuneigung. Ich war so voller Liebe, so voller Freude - mein Herz lief über und flog ihm zu. Ich fühlte mich eins mit ihm, und mein Körper wollte das ausdrücken.

Ich küsste ihn mit meinem ganzen Wesen, voller Leidenschaft, hielt nichts zurück, gab ihm alles, was ich hatte und war. Er war sofort wieder steif. Diesmal jedoch wollte ich nicht wieder warten, bis er völlig überreizt war, sondern ihn ganz langsam und allmählich in meinem Schoß zum Höhepunkt bringen.

Ohne ihn zuvor zu streicheln, brachte ich ihn ohne Umschweife mit zwei Fingern an den Eingang zum Paradies und schob mich auf ihn, bis sein ganzer Schaft in mir war. Aaah!

Ich umschloss ihn herrlich eng. Was für ein wundervolles Gefühl ! Um ihn noch tiefer in mir zu spüren, zog ich vorsichtig, ohne ihn dabei zu verlieren, die Knie an und setzte mich rittlings auf ihn. OH JA !

Er hielt die Augen geschlossen und war ganz Hingabe, völlig auf die Empfindungen unserer Vereinigung konzentriert.

Vorsichtig begann ich mein Becken vor- und zurückzuwiegen und genoss es, ganz von ihm ausgefüllt zu sein. Er stöhnte tief und sinnlich mit offenem Mund.

Langsam öffnete Jonathan die Augen und sah mich mit liebevollem Blick an. "Wie schön Du bist", flüsterte er mit ehrlicher Bewunderung. "Alles ist schön mit Dir."

Ich schenkte ihm ein dankbares Lächeln und vereinte meinen Blick mit seinem, während ich meine Hände auf seine Brust stützte und meinen Schoß langsam auf seinem Schaft auf und ab zu bewegen begann.

"Ooooh", seufzte er überwältigt, griff haltsuchend nach meinen Brüsten und streichelte sie zärtlich. Seine Fingerspitzen lösten dabei so intensive Empfindungen in mir aus, daß ich nun ebenfalls vor Wonne stöhnte. "Aah, Aaah !"

Verzückt warf ich meinen Kopf zurück und ritt ihn schneller. Er keuchte erregt, knetete meine Brüste fester und stieß mir entgegen, versetzte mein Schambein in Vibration.

Heiße Wellen der Lust durchfluteten meinen Körper, und schwer atmend steigerte ich das Tempo weiter. Ich klatschte mein Gesäß auf seine Schenkel, rammte meine nasse Scham gegen ihn, erregte mich an den glitschigen, schmatzenden Geräuschen unserer Säfte, begann bereits zu fliegen, als sein Becken plötzlich erzitterte und er sich tief in mich hinein stieß. Und dieser letzte Stoß auf meinen Venushügel ließ mich explodieren - ich schrie meine Lust laut hinaus, während er meinen zuckenden Schoß fest an sich presste und mit einem tiefen Röhren in mir kam. Die Welt um uns zerstob, löste sich auf in der Ekstase. " Aaaaaah...! "

12.

Als ich danach erschöpft auf ihm lag und dem Nachklang der herrlichen Gefühle lauschte, fiel mir plötzlich mit Erstaunen auf, daß ich nichts mehr wollte. Die innere Leere, die mich sonst nach jedem Geschlechts- verkehr überfiel und meine Rachegelüste schürte, blieb aus : Ich war seltsam zufrieden ! Das Gefühl, nicht nur Lust miteinander zu teilen, sondern auch geistig EINS zu werden und dabei seine Individualität in etwas Größerem zu verlieren, war emotional so befriedigend und erfüllend gewesen, dass andere Gedanken keinen Platz mehr fanden !

Das machte mich nachdenklich.

Wieder kuschelten wir hinterher, und ich fühlte mich einfach pudelwohl und geborgen. Ich hätte ewig so mit ihm liegen bleiben können.... Doch als ich seinen Magen knurren hörte, fiel mein Blick auf die Uhr. Halb acht ! Wir hatten uns bereits über 4 Stunden lang geliebt !! Ich hatte mit Jonathan jedes Gefühl für Zeit verloren...

Ich grinste ihn an. "Möchtest Du jetzt vielleicht Deinen Tee?"

13.

Wir streiften uns jeder einen meiner flauschigen rosa Bademäntel über und machten uns hungrig über Tee und Kekse her - und was wir sonst noch fanden. "Wir waren jetzt über 4 Stunden zusammen !" wunderte ich mich gedankenverloren, und es erschien mir, als wären es nur ..... als wäre gar keine Zeit vergangen !"

Und wieder trugen mich seine Worte in eine andere Welt.

"Zeit", erklärte er ruhig, "besteht nur aus Gedanken. Zukunft und Vergangenheit entstehen nur dadurch, dass Du sie DENKST. Wenn Du nicht denkst, sondern mit Deinem ganzen Wesen bei dem bist, was gerade geschieht, dann gibt es nur das HIER UND JETZT, die lebendige Gegenwart. Und das ist Ewigkeit. Wenn Du ganz im Moment und ganz bei Dir selbst bist, dann erkennst Du, daß sogar die Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft HIER UND JETZT auftauchen und wieder verschwinden !

Die Zeit - wie auch der Raum, in dem diese Welt erscheint - sind Produkte des Denkens. Und wenn das Denken auch nur einmal auf allen Ebenen zum Stillstand kommt, dann entdeckst Du, was Du wirklich bist - dann erlebst Du Ewigkeit, Unendlichkeit und Unsterblichkeit. Dann sind alle Deine Wünsche erfüllt, und alles Suchen und Streben hat ein Ende."

Wow !

All das hatte er mit einem Lächeln wie beiläufig von sich gegeben - aber an dem Leuchten in seinem Gesicht merkte ich, dass er wirklich meinte, was er sagte !

Die Konsequenzen seiner Aussagen wären so ungeheuerlich, dass ich jetzt nicht darüber nachdenken konnte. Wieviele Fragen würden diese wenigen Sätze aufwerfen !

Irgendetwas in mir riet mir aber, das soeben Gehörte nicht mit dem Verstand zu zerpflücken, sondern es einfach tief in mein Bewußtsein einsinken zu lassen und es mir dort wie einen Schatz zu bewahren - denn es hatte meine Seele berührt.

Ich war erregt, auf eine ganz neue Art. Ich wollte mehr von ihm hören !

14.

Interessiert richtete ich mich im Sessel auf. "Und woher, Jonathan, kommt dieses erstaunliche Gefühl von ..... Einheit, wenn ich mit Dir zusammen bin? Mit Dir fühlt es sich für mich an, als seien wir nicht zwei getrennte Wesen, die sich vorübergehend miteinander vereinigen und dann wieder trennen, sondern als seien wir tief im Inneren IMMER miteinander verbunden - auch wenn wir uns nicht einmal berühren ! Das habe ich so noch nie mit einem anderen Menschen erlebt."

"Bei anderen Männern", fügte ich leise hinzu und senkte verlegen den Blick, " fühlte ich mich IMMER getrennt, selbst wenn unsere Körper gerade vereinigt waren."

Ich sah von unten durch die langen gesenkten Wimpern verführerisch zu ihm auf und erkannte, dass die Vorstellung, die meine letzten Worte in ihm hervorgerufen hatten, ihn für einen Moment aus der Ruhe gebracht hatten - jedoch nur für einen Moment.

Dann jedoch lächelte er glücklich, wieder ganz bei sich selbst. Und verzauberte mich erneut.

"Verborgen hinter dem Strom der Gedanken", begann er, "liegt eine grenzenlose Stille, eine unendliche Weite, zeitlose Ewigkeit. Wenn man dort eintaucht, findet man etwas, das man bisher überall vergeblich gesucht hat : sich selbst. Das kleine, begrenzte Ego löst sich dort auf in etwas Größerem, das dir näher ist als der eigene Verstand - und du bist zu Hause angekommen.

Wenn danach die Welt wieder erscheint, dann erkennst du, dass du selbst in allem enthalten bist, und du fühlst dich mit allem verbunden. Er schloss für einen Moment die Augen und schwieg, und diese Stille, von der er gesprochen hatte, erfüllte den Raum.

Dann öffnete er die Augen wieder und sah mich an. "Dieses Ewige in mir und das Ewige in Dir sind eins, dasselbe Bewußtsein. Wenn man in dieser Unveränderlichen Inneren Mitte ruht und dem Ego auf diese Weise seine Macht entzieht, fällt das Gefühl des Getrenntseins einfach weg. Dann fühlst du dich EINS mit dem, was du siehst."

Er schaute mich unverwandt an. Seine blauen Augen hatten eine Tiefe, in die ich mich fallen lassen, in der ich mich auflösen wollte; es war, als könnte sein Blick mich mitnehmen in ein Reich ohne Grenzen.... doch ich hatte Angst - ich wollte meine Identität nicht verlieren. Und mit einem Mal endete dieser Blick, und der Schalk kehrte in seine Augen zurück.

Mit einem verschmitzten Lächeln fügte er hinzu : "Übrigens, ich genieße es, wenn Du mit mir spielst - wie eine Katze mit der Maus, bevor sie sie verschlingt." Er lachte.

"Wenn Du nicht aufpasst, könnte ich versucht sein, genau das zu tun !" neckte ich ihn und leckte mir scherzhaft über die Lippen. Die Gedanken jedoch, die mir dabei in den Sinn kamen, ließen mich heiß erschauern, und ein Ziehen in meinem Schoß machte mich darauf aufmerksam, dass ich bereits wieder feucht wurde. Für ihn.

"Ein so erfahrener und einfühlsamer Liebhaber wie Du ist sicher schon von vielen Frauen vernascht worden", kokettierte ich. "Wie viele waren es denn?" Ich knabberte noch einen Keks und sah ihn erwartungsvoll an.

Zu meiner Überraschung wurde er verlegen. "Nun ja... also.... eigentlich nur eine." Er sah zu Boden. "Und auch nur zwei Mal. Es war nicht sehr befriedigend - es bedeutete ihr nichts."

Er machte eine Pause.

"Und wie gesagt, danach dachte ich, ich könnte um dieses Thema herumkommen, indem ich mich einfach davon fernhielt.

Aber als ich Dir heute begegnete, wurde mir mehr als deutlich bewußt, wie stark mein Interesse am Sex immer noch ist - und mit einem Schlag erkannte ich, dass ich dieses eine grundsätzliche Verlangen weder wegrationalisieren noch daver fliehen kann : Ich muß es wohl ausleben, oder es wird mich immer verfolgen. Und als ich Dich anschaute, sagte mein Herz JA dazu, mit allen Konsequenzen, ohne irgendeinen Zweifel.

Aber es macht mir auch Angst, mich in dieses Abenteuer zu stürzen, mich ganz dem Leben zu überlassen, die Kontrolle zu verlieren. Denn jetzt weiß ich, warum die körperliche Liebe so gefährlich für spirituelle Sucher ist : Das Vergnügen dabei ist so groß, dass man alles andere darüber vergisst. Besonders mit Dir.

Mit Dir kann ich an nichts anderes mehr denken ! O Gott, wohin wird mich das nur führen? Ich weiß lediglich, dass es hier und jetzt das Richtige ist."

Was für ein freimütiges Geständnis!

Er sah so hilflos und verletzlich aus, als er nun zu mir aufblickte, dass ich ihn am liebsten mütterlich in die Arme genommen hätte. Aber meine Gefühle für ihn waren alles andere als mütterlich.

Scheu und erwartungsvoll sah er mich an. " Darf ich noch mehr von Dir lernen?"

Sein Blick heftete sich auf meine nackte Linke Brust, die sich unbemerkt aus dem Bademantel befreit hatte. Meine Nippel wurden sofort hart und zogen sich erregt zusammen, und mir stockte der Atem unter der Intensität dieses Blickes. Mein ganzer Körper reagierte auf die Heftigkeit seines Verlangens ! Nach dem Snack war zwar mein Magen satt - aber nur mein Magen. Ich konnte es tatsächlich kaum erwarten, ihn wieder zu berühren !

Die Anziehung war unwiderstehlich.

"Dann wirst Du als Erstes lernen müssen, die Kontrolle zu verlieren", raunte ich, während ich mich anmutig erhob und dabei den Bademantel abstreifte.

Aufreizend schritt ich zu der Couch, auf der er saß, und stellte mich vor ihn, die langen Beine leicht gespreizt über seinen Knien, meinen Venushügel direkt vor seinem Gesicht. Er sollte meine Erregung riechen!

Als er nach mir greifen wollte, schlug ich seine Hände weg. "Du wirst gar nichts tun - außer Dich mir zu überlassen. Du wirst mich nicht anfassen, bis ich es Dir erlaube. Verstanden?"

"SABINE", flüsterte er dankbar, heiser vor Erregung und Vorfreude. Er beugte sich vor und hauchte einen Kuss auf meinen Schamhügel.

Darauf hatte ich insgeheim gehofft. Seine weichen, leicht geöffneten Lippen und die feste, feuchte Zungenspitze dazwischen kreisten über meinen Schamhügel und sandten heiße Schauer der Lust durch meinen Körper, sodass ich ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Ich tat überrascht und ließ ihn für einen langen, genussvollen Moment gewähren. Seine Zunge wanderte über den schmalen Streifen empfindsamen Schamhaares abwärts und tauchte tief in meine Spalte ein, wobei sie feucht und warm an meinem Kitzler entlang glitt.

" Oooh....ooh.... "

Mit gespielter Entrüstung schob ich ihn weg.

"Du sollst mich doch nicht berühren !" tadelte ich ihn. Leider klang meine Stimme dabei nicht sehr überzeugend, doch ich bemühte mich redlich um Entschlossenheit. "Leg Dich hin!"

Obwohl ich ihm eigentlich nur das ANFASSEN verboten hatte, begehrte er nicht gegen meinen Fehler auf und ergab sich mir völlig.

Erwartungsvoll streckte er sich auf der Couch aus. Die riesige Beule in der Mitte seines Bademantels zeigte das wahre Ausmaß seiner Erregung, auch wenn er den Unbeeindruckten zu spielen versuchte.

"Mach' Deinen Bademantel auf !" befahl ich.

Der pochende, pralle Ständer, der darunter zum Vorschein kam, ließ mich erneut erschauern. Ein glitzernder Tropfen Gleitflüssigkeit bildete sich an der Spitze seiner Eichel, wurde immer runder, während ich gebannt dabei zusah, floß dann langsam zum Rand der Eichel hinab und senkte sich als dünner, klebriger Faden auf seinen Bauch, schwingend mit dem Pochen seines Gliedes. Ich schluckte. Meine Spalte war bereits richtig nass.

"Du wirst Dich jetzt nicht mehr bewegen ! Und wehe, Du fasst mich an!" warnte ich ihn eindringlich. Ich genoß das stimulierende Gefühl, jetzt mit ihm machen zu können, was ich wollte.

Ich kniete mich neben ihn auf den flauschig-weichen Teppich und begann damit, seinen Körper mit den Spitzen meiner Haare zu streicheln, wobei ich mir seine empfindsamsten Stellen bis zuletzt aufsparte. Die Innenseiten seiner Schenkel und sein Glied reagierten danach so empfindlich, dass er vor Wonne laut aufstöhnte und bereits keuchte!

Das begann ja vielversprechend !

Ich würde ihn ganz langsam nach allen Regeln der Kunst so in Erregung versetzen, dass er - sobald ich ihm dann endlich zu kommen gestattete ! - abheben würde wie eine Rakete.

Er sollte die Beherrschung verlieren.

Als Nächstes betupfte ich ihn mit meinen weichen, warmen Brüsten. Fuhr mit meinen Nippeln über seine Lippen und entzog sie ihm sofort, als er sie zu umschließen versuchte. Kreiste damit über seinen Bauch, bis er vor Verlangen verging, sie auch an seinem Schwanz zu spüren.

Als ich ihn dann endlich auch dort mit meinem Busen verwöhnte, wand er sich stöhnend unter mir und konnte die Bewegungen seines Beckens schon nicht mehr kontrollieren !

Schnell ließ ich von ihm ab. Schwer atmend sank er in sich zusammen, nur sein hartes, pralles Glied wippte begierig auf und ab.

Wie lange würde er noch mitspielen ?

Um ihn noch weiter aufzuheizen, erhob ich mich aufreizend, hob ein Bein über ihn hinweg und legte das Schienbein auf die Rückenlehne der Couch, sodass meine Schenkel nun über ihm weit gespreizt waren ; dann holte ich mir mit dem Mittelfinger Gleitflüssigkeit von seinem Bauch und rieb sie genussvoll in meine Spalte, während ich seine Augen mit meinen Blick fixierte.

"Oh Sabine - das ist zu viel", keuchte er und wollte nach seinem Lümmel greifen.

"Wehe !" erinnerte ich ihn schnell, "wehe Du fasst Dich an !" Mit meinen Augen gab ich ihm deutlich zu verstehen, dass ich das Spiel sofort beenden würde, wenn er selbst aktiv werden würde.

Er seufzte tief und gab zögernd nach.

Ich konnte deutlich sehen, welche Überwindung es ihn kostete, mir zu gehorchen ! Dafür quälte ich ihn gleich noch ein bisschen, indem ich betont langsam und aufreizend wieder abstieg. "O Gott !" stöhnte er, rührte sich aber nicht mehr. Bis auf seinen Schwanz, der bereits in seinem eigenen Gleitmittel badete. Das war so heiß !

Ich nahm etwas davon und umkreiste damit meine Nippel, die unter den köstlichen Reizen noch spitzer und härter wurden. "Hmmm....." Wieder sah ich ihn dabei an und genoss es, ihn leiden zu sehen.

Aber wie lange würde ICH das noch durchhalten ?

Erneut kniete ich mich neben ihn , um diesmal meine Fingerspitzen über seine Haut fliegen zu lassen. Er zitterte und wand sich, wenn ich meine langen, roten Nägel einsetzte, und bettelte lautstark darum, dass ich mich endlich seiner Erektion widmete. "Bitte, bitte...", wimmerte er verzweifelt......

Als ich dann endlich hauchzart über seine Hoden und den pochenden Schaft hinauf strich, bäumte er sich stöhnend auf - wie suchend nach einer festen Umhüllung, die sein Glied umschließen und ihm endlich Erlösung schenken würde ! Doch stattdessen unterbrach ich meine Liebkosungen auch noch ! Er war jetzt schon so lange kurz DAVOR...

Sein Puls raste, sein Atem ging schwer. Die herrliche Gleitflüssigkeit quoll in kleinen Schüben aus der Spitze seiner Eichel, und ich sah nur lüstern zu. Böses Mädchen !

15.

Als er sich ein wenig beruhigt hatte, legte ich vorsichtig meine Hand so weit unten wie möglich um seinen Schaft und drückte fest zu - zu fest, um angenehm zu sein. Er entspannte sich sichtlich, atmete tief aus, und seine Erregung ließ vorübergehend nach.

Aber nun ließ ich meine warmen Lippen und die flinke Zunge an ihm spielen, diesmal jedoch ausschließlich an seiner Männlichkeit ! Heiß loderte sogleich seine Lust wieder empor, doch sobald ich spürte, dass er gleich kommen würde, drückte ich erneut für eine Weile fest zu, wieder und wieder. Ich lutschte, saugte, leckte, flatterte, streichelte mit den Zähnen, ließ seinen Unterleib erbeben, bis ich selbst so geil darauf war, ihn kommen zu sehen, dass ich es nicht mehr länger aushielt. Ich besorgte es mir selbst mit der Hand, während ich ihn abspritzen ließ, als er schon gar nicht mehr daran geglaubt hatte !

Der überraschte Gesichtsausdruck, als er explodierte, seine ungehemmten heiseren Schreie, als er sein Sperma wieder und wieder hoch in die Luft spritzte, während ich seinen prallen Schaft hielt und molk, sein Zucken und wildes Stoßen bildeten die aufregende Kulisse, als ich selbst mit einer Fingerspitze in meiner Muschi kam und meinen Schoß laut stöhnend gegen die Couch stieß. Unsere Höhepunkte schienen eine Ewigkeit zu dauern, bevor wir erschöpft aufeinander sanken.

16.

Wir lagen nur da, schwer atmend und völlig leer. Halb zog er mich auf sich, halb kletterte ich auf ihn - genau im gleichen Moment hatten wir das Bedürfnis, einander ganz nahe zu sein.

Und dann, in seiner Umarmung, wurde alles ganz still in mir, und die Welt verschwand.

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Wie lange dieser Zustand dauerte, weiß ich nicht zu sagen; auch ist es nicht so, daß ich etwa eingeschlafen wäre - im Gegenteil : ich war hellwach und voll bewusst, aber es war nichts da, dessen ich mir hätte bewusst sein können ! Kein Traum, kein Gedanke, keine Wahrnehmung, kein Körper, - keine Welt.

17.

Als das Körperbewußtsein zurückkehrte und ich diese Person wiederfand, eng an Jonathan geschmiegt und mit Sperma bekleckert, war ich erfüllt von einem tiefen Frieden. Es gab keine Wünsche mehr, nichts, worüber ich hätte nachdenken müssen oder wollen. Alles war in Ordnung wie es war. Meine Langeweile, dieses hinter jeder Erfahrung lauernde Gefühl innerer Leere, hatte mich auf wunderbare Weise ein für alle Mal verlassen. Und alles, was ich sah und wahrnahm, war schön.

18.

Ich blickte in Jonathans Gesicht. Seine Augen waren geschlossen, und er schien von innen heraus zu leuchten. Er ließ kein Anzeichen von Atmung mehr erkennen; sein Brustkorb hob und senkte sich nicht, und kein Lufthauch war an seiner Nase zu spüren. Dennoch war ich nicht im Geringsten besorgt - es war alles in Ordnung. Irgendwoher wusste ich einfach, dass er immer noch in diesem geheimnisvollen Zustand verweilte, den auch ich gerade erlebt hatte.

Und plötzlich, blitzartig, verstand ich all die unglaublichen Bemerkungen, die er im Verlauf dieses Tages gemacht hatte - und zwar nicht durch Nachdenken, sondern direkt, ohne jedes Wort : Ich hatte es ERFAHREN.

19.

Langsam schlug Jonathan die Augen auf, und ich spürte auch seinen Atem wieder.

Er strahlte mich an. Sein Blick war wie die Sonne, die das Universum erhellt. Er sagte kein Wort, und ich verstand ihn dennoch. Er war ich, und ich war er. Was gab es da zu sagen ?

Zärtlich streichelte er mein Haar, liebkoste meine Haut. Und meine Haut war seine Haut. Da war Zärtlichkeit - doch wer gab, wer nahm ? Ich fühlte, was er fühlte. Ich war nicht mehr getrennt.

Auch das hatte sich geändert : Ich fühlte mich nicht mehr getrennt. Von nichts mehr ! Was immer ich ansah, was immer ich erlebte, ich fühlte mich mit allem verbunden. Als sei ich irgendwie in allem enthalten, als sei alles ein Teil von mir.

Gleichzeitig sah ich meine eigene Person mit einem ungewohnten Ab- stand - als stünde ich hinter ihr, als wäre ich einen Schritt zurückgetreten. Ich sah zwar noch durch Sabines Augen, nahm sie jedoch genauso wahr wie alles andere, das im Feld meines Bewußtseins erschien : als ein Objekt, bestehend aus Gedanken.

Ich war nicht mehr eine kleine Person in einer großen, verlockenden, gefährlichen Welt, getrieben von Angst und Verlangen - sondern die Welt war in mir, entstand und verschwand in mir, war gemacht aus meinem eigenen Bewusstsein.

Ich würde nie wieder Angst haben - vor was, wenn ich alles war ? Und nach was sollte es mich verlangen, wenn ich bereits alles besaß ?

20.

So ist es bis heute geblieben.

Wir lagen so noch eine lange Weile auf dieser Couch, versunken in uns selbst, und genossen das Bewußtsein, einfach nur zu SEIN.

Und dann, ohne ein Wort zu sagen, floss das Leben einfach weiter, ohne unser Zutun, ohne jede Anstrengung. Als es Zeit dafür war, erhoben wir uns, schenkten uns ein Lächeln, duschten, bereiteten uns gemeinsam eine leichte köstliche Mahlzeit aus Spaghetti, Käse und Tomatensoße und füllten die leeren Mägen. Saßen danach auf dem Balkon und sahen den stillen Nachthimmel. Und als wir müde wurden, gingen wir wie selbstverständlich zum Schlafen in mein Bett.

Am nächsten Morgen liebten wir uns erneut, doch waren es diesmal nicht die Gier und das Verlangen, die uns trieben, sondern alles war ein Ausdruck von EINSSEIN, ein Akt der Selbstaufgabe, des Sich-Überlassens und der Hingabe, ganz ohne ICH und DU.

Weder gewannen noch verloren wir etwas dabei - es geschah einfach, wie ein Sonnenaufgang geschieht. Wir waren glücklich davor, glücklich währenddessen, und glücklich danach. Wir erlebten Lust als einen Teil des Lebens, der kommt und geht ohne eigene Anstrengung, ohne Wollen, ohne Festhaltenwollen. Wie auch der Schlaf kommt und geht, oder der Hunger - oder das Leben.

Unser Glück war beständig geworden, unabhängig von äußeren Umständen. Glück und Zufriedenheit, wenn sie auf wandelbaren Ursachen beruhen und von vergänglichen Dingen oder Personen abhängig sind, können unmöglich von Dauer sein. Wir hatten jedoch in der Stille des Geistes unseren unveränderlichen Wesenskern entdeckt und dabei erfahren, dass unsere wahre Natur zeitlos und unvergänglich ist, und eins mit dem wahren Wesen aller Dinge.

Personen werden geboren, werden krank, alt und sterben; Häuser fallen in sich zusammen, Staaten entstehen oder verschwinden - nur der unbeteiligte Zeuge des Wandels ruht unantastbar in sich selbst. Ich BIN, was ich immer war - und das, was ich wahrnehmen oder denken kann, bin ich nie gewesen. Ich BIN, und die Welt geschieht mir wie ein Traum; mehr muss ich nicht wissen.

21.

Jonathan und Sabine sind, ihrem Schicksal entsprechend, bis heute zusammen geblieben. Sie fanden eine ruhige, kleine gemeinsame Wohnung, die ihrem inneren Wandel angemessener war als Sabines erotische Lotterhöhle mit ihrer künstlich erregenden Atmosphäre. Sie taten, was ihrem Wesen entsprach, verdienten damit ihren Lebensunterhalt und spielten auch sonst die Rolle, die ihnen das Theaterstück des Lebens zugedacht hatte. Und jeden Tag zogen sie sich für einige Zeit ganz in sich selbst zurück.

Und als Sabine Jonathan einmal während eines zärtlichen Momentes scherzend fragte, was er denn nun eigentlich an ihrem ersten gemeinsamen Tag beim Sex mit ihr gelernt hätte, antwortete er lachend : "Damals hatte ich Angst, großes Vergnügen könnte meine Aufmerksam- keit von der unendlichen Stille hinter den Gedanken ablenken. Aber tatsächlich habe ich dabei gelernt, das EWIGE auch im Vergänglichen zu sehen."

Und dann bedankte er sich ausgiebig.

Auf seine Weise.

Und die war in jedem Moment neu.

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