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Yonne (fm:1 auf 1, 1884 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 12 2023 Gesehen / Gelesen: 8181 / 6012 [73%] Bewertung Geschichte: 8.80 (90 Stimmen)
Ein zufälliges Wiedersehen mit Folgen

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Manchmal kommt die Vergangenheit auf einem Weg in die Gegenwart den man so nie für möglich gehalten hätte. In meinem Fall war es das unerwartete Wiedersehen mit meiner Stiefschwester Yvonne.

Es war im Einkaufzentrum. Ich mußte wieder mal ein paar Besorgungen tätigen und hatte beschlossen, mich anschließend mit einem Kaffe dafür zu belohnen das ich tatsächlich niemanden getötet hatte.

Tatsächlich mochte ich diese Einkaufstempel nicht, doch hin und wieder mußte man sich einfach in die Menschenmassen stürzen.

Gerade als ich mich hingesetzt hatte, und auf die Bedieung wartete, sah ich sie - Yvonne.

Es gab keinen Zweifel, es war meine Stiefschwester, die da gerade an mir vorbei ging.

Ich wollte etwas sagen, doch ehe es dazu kam war sie auch schon wieder verschwunden.

Dieses Ereignis nahm mich mehr mit als ich es gedacht hatte, und doch sollten Wochen vergehen bis ich sie wieder sah.

Wieder war es ein Cafe, diesmal bei mir im Stadtteil. Hier genoß ich die Sonntage, hier trank ich meistens meinen ersten Kaffee bevor ich ins Bett ging. So wollte ich es eigentlich auch diesmal machen, doch wieder war es Yvonne, die meine Pläne durchkreuzte. "Sören?" Ich schaute auf und blickte in das mir so vertraute Gesicht. "Yve" Ja, ich freute mich meine Stiefschwester zu sehen. Sofort fielen wir uns um den Hals und ehe ich mich versah saßen wir beide zusammen und plauderten drauf los.

Die Zeit verlief wie im Flug und zum Abschied tauschten wir unsere Nummern aus.

Es war schön Yvonne mal wieder gesehen zu haben. War sie damals eine echte Zicke gewesen, so hatte sie unserer gemeinsame Zeit verändert und zu einer wunderschönen selbstbewußten Frau reifen lassen.

Die Tage vergingen und ich dachte hin und wieder an Yvonne; vor allem wie ich gestehen muß an unsere gemeinsame Zeit. Ich weiß bis heute nicht was es war - Gedankenübertragung und einfach nur Zufall. "Hast du Zeit?" fragte mich Yvonne, nachdem ich das Gespräch angenommen hatte. Es war tatsächlich Yvonne, die mich genau zu dem Augenblick angerufen hatte als ich an sie gedacht hatte. "Klar", meinte ich. Das Schmunzeln meiner Stiefschwester konnte ich förmlich hören. "Ich kenne da einen Platz, an dem ich lange nicht mehr war. In einer Stunde?" "Ich bin da", war meine Antwort und atmete innerlich auf dass ich zwar die Stadt verlassen hatte, nicht aber den Kreis. Selbstverständlich wußte ich, welchen Platz sie meinte und mit dem Auto war die eine Stunde absolut realistisch zu schaffen.

Die Fahrt verlief dann doch anders als ich dachte, denn der Verkehr war schon damals echt nervig. Als ich den Parkplatz schließlich erreicht hatte, sah ich dort nur ein Auto stehen. Ich schloß mein Fahrzeug ab und ging den mir so bekannten Weg entlang bis ich schließlich am See angekommen war. "Seit wann bist du denn nicht pünktlich?" fragte Yvonne lachend. "Seit der Verkehr mich aufgehalten ab", meinte ich und umarmte meine Stiefschwester. Es tat so gut und ich stellte fest, dass ich es wirklich vermisst hatte.

Yvonne schaute mich an, und dann passierte was passieren sollte. Unsere Lippen trafen sich, und Münder öffneten sich und unsere Zungen berührten sich. Augenblicklich waren wir gefangen in der Blase der Lust. Gegenseitig pellten wir uns aus der Kleidung, unterbrachen nur kurz unseren Kuss dafür, und schickten unsere Hände auf Reise. Yvonne löste sich von mir, drehte sich um und hielt sich am Baum fest. Selbst wenn ich es gewollt hätte, ich konnte nicht anders. Langsam glitt ich mit meinem Schwanz über ihre Lippen, was bei Yvonne ein lustvolles Stöhnen hervor rufte. Dann stieß ich zu. Nicht gefühlvoll, sondern mit aller Kraft. Wir schrieen auf, beide, und gaben uns endgütlig dem Rausch hin.

Erschöpft lagen wir auf den Rasen und ließen die Ekstase ausklingen, was jedoch nicht bedeutete, dass unsere Lust abgeklungen war. Im Gegenteil, denn unsere Hände machten uns deutlich, dass unser Hunger noch lange

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