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Fantasien im Einklang (fm:1 auf 1, 2242 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 06 2023 Gesehen / Gelesen: 5872 / 4097 [70%] Bewertung Geschichte: 9.07 (41 Stimmen)
Manu und Peter spielen Gedankenspiele

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"Zu Fuss? Durch den Park? Mitten in der Nacht! Manu, das ist viel zu gefährlich!!" «Ach was, stell dich nicht so an!»

Peter ist angepisst, weil ich spät - oder besser: früh - nach Hause gekommen bin. Und nicht angerufen habe. Daran hatte ich, mit einem leichten Weissweinnebel im Kopf, irgendwie nicht gedacht. Es fiel mir erst wieder ein, als ich zu Hause das Licht noch brennen sah. Da prüfte ich schnell mein auf lautlos gestelltes Handy: sechs Anrufe von meinem Mann! Shiiit! Beim Aufschliessen der Haustüre wappnete ich mich mit Trotz. "Ich bin ja schliesslich nicht dein Kind, lass mich in Ruhe', dachte ich beim eintreten.

Aber Peter ist zum Glück nicht wirklich wütend, eher in aufgeregter Weise erleichtert. Redet auf mich ein, während ich unter der Dusche stehe, hatte offenbar stundenlang Angst um mich gehabt. Beim Abtrocknen schicke ich ihn in die Küche für zwei Brandys, zum Beruhigen und Absacken. Ziehe meinen Pyjama an, lege mich im Schlafzimmer aufs Bett und nehme mein Glas in Empfang.

«Versprich mir, dass du zukünftig vorsichtiger bist!»

«Du machst aus einer Mücke einen Elefanten. Mir passiert nichts, ist noch nie was passiert.»

«Liest du keine Nachrichten? Manchmal bist du unfassbar naiv!»

«Soll nur einer kommen, ich wüsste mich schon zu wehren!»

Ja, ich bin übermütig diese Nacht. Ein wenig über die Stränge schlagen, ist heute mein Motto. Mit einem grossen Schluck leere ich mein Glas und stelle es auf dem Nachttischchen ab. Sinke mit einem wohligen Seufzer ins Kissen und strecke mich.

«Du wüsstest dich zu wehren?»

«Hmm, jaaa. Mich kriegt keiner!»

Da packt mich Peter am Fussknöchel und reisst mich über das halbe Bett. Aufkreischend und lachend wehre ich ihn ab, als er sich auf mich drauflegen will. Wir ringen, ich zapple mich frei, er erwischt mich wieder, wir fallen vom Bett.

Mein Gekicher vergeht mir, als er mir grob die Pyjamahose runterzuziehen versucht, ich wehre mich heftig. Ein Hauch von Realität streift mich, welcher mich schaudern macht. Aus dem Herumgetolle ist übergangslos ein Rollenspiel geworden, ein gutes, echtes, jedenfalls in dem Sinne, dass sich beide dabei ganz eingeben. Er der fremde Schänder, ich aber noch lange nicht sein Opfer. Ich könnte einfach Stopp sagen und Peter würde stoppen, daran zweifle ich keinen Moment. Aber ich sage nicht Stopp, sondern bezeichne ihn als Schlappschwanz, als kleinen Wichser, mit allem Spott, den ich in mir finde. Weil ich etwas zu beweisen habe: du bekommst mich nicht!

Unser Gerangel auf dem Teppichboden wird heftiger, intensiver. Mit unwillkürlich aufwallender Gewissheit muss ich mir eingestehen, dass mein Schänder stärker ist als ich, was mich wütend macht. Ich komme nicht gegen ihn an! Er bekommt mich! Eine kurze stechende Wut in meinem Bauch platzt und wird zu etwas ganz anderem, welches sich in meinen sämtlichen Gliedern verströmt. Er ist so stark! Ein solches Gefühl, in dieser Situation, das ist mir derart peinlich, dass ich mich abgrundtief schäme und sicher knallrot anlaufe. Aber davon geht das Gefühl es nicht weg.

Peter, eigentlich mein Ehemann, jetzt der fremde Mann, sitzt mit seinem ganzen Gewicht auf meinem Brustkorb, hat mich auf dem Teppich festgenagelt. Löst seinen Gurt, zieht ihn aus den Schlaufen und fesselt damit meine Handknöchel, am Bein unseres grossen Bettes. Ich zerre gleich daran, doch das Bett ist zu schwer, macht keinen Wank. Der Mann nestelt sich, immer noch auf mir sitzend, die Hose auf und befreit, nicht ohne Mühe, sein erigiertes, schliesslich herausschnellendes Glied. Mit einem Ruck reisst er mein Pyjamajäckchen auseinander, die Knöpfe spicken in hohem Bogen davon. Heiss spüre ich sein stieres Gaffen auf meinen blossen Brüsten, dass es in denen nur so kribbelt. Mein Bezwinger packt sie beide mit den Händen und drückt sie zusammen, zum Sandwich um sein hartes, heissen Glied. Als er dabei mit seinen

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