Die Impro-Theatergruppe (fm:Dominanter Mann, 3771 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

Kapitel 1 Die Impro-Gruppe

Ich parkte vor diesem alten, schon baufällig wirkendem Fabrikgebäude.

Ein verwittertes Schild hing über dem Eingang:

Zyklon-Theater

Landeshauptstadt

Ganz früher soll da wohl mal eine Fabrik drin gewesen sein, anschließend hatte sich ein Tanzlokal in diesen Mauern versucht und nach der Pleite dieses Etablissements hatte die Stadt diese Räumlichkeiten gekauft und provisorisch ausgebaut als Ausweichfläche, während das Stadttheater umgebaut wurde. Inzwischen stad diese Räumlichkeit aber schon über längere Zeit wieder leer.

Hier also sollte nun diese freie Theatergruppe ihre wöchentliche Probe abhalten.

In der Trauma hatte ich diese Iris kennen gelernt, die mir von ihrem Theaterspielen als Hobby bei dieser Improvisations-Gruppe erzählt hatte:

Insgesamt 6 Frauen und 4 Männer, alle so im Alter von 20 bis 45 sollten dabei unregelmäßig dran teilnehmen.

Ich hatte bei sowas schon vor Jahren selber mal mitgemacht, habs dann aber, als wir uns damals auf kein Konzept einigen konnten, auch wieder aufgehalten.

Ich stieg nun die 5 Stufen der Eingangstreppe hoch, suchte einen Klingelknopf, aber vergeblich Nur ein kleines Schildchen PROBENBÜHNE hing noch an der Tür;

Also klopfte ich einmal und wartete. Klopfte erneut und prüfte, ob die Tür abgeschlossen war - sie war es nicht.

Langsam schob ich sie auf, wartete, hörte Stimmen und klopfte noch mal.

"Hallo?" Immer noch nichts. Also folgte ich den Stimmen, die am Ende des Ganges aus einer schmuddeligen Tür zu hören waren.

Erneut klopfte ich, diesmal dort, wo das Geräusch herkam und tatsächlich: eine weibliche Stimme rief "Ist offen."

Ich schob diese Tür auf, sah erst nur einen, großen, bestuhlten Raum, wollte mich erst wieder umdrehen, als diese Stimme sich erneut meldete.

"Hier sind wir."

Ich trat einen Schritt herein und erkannte, dass sich links vor den Stuhlreihen eine kleine Bühne befand, auf der an diesem Abendl 5 Personen befanden, 4 Frauen und 1 Mann, die um einen längeren Holztisch herum saßen und nun zu mir rüberschauten.

Eine kräftig proportionierte Blondine stand auf und sah mich an. "Was können wir für dich tun?" doch auch diese Iris erkannte mich nun ebenfalls gleich.

"Der gehört zu mir." Sie stand auf, kam zu mir und gab mir ein Küsschen auf die Wange, wandte sich dann an die Anderen.

"Das ist Jo. Ich hatte ihm von unserer Gruppe erzählt und..."

Jein Rothaarige hatte sich ebenfalls erhoben und schaute mich neugierig an.

"Und was interessiert dich? Nur mal Kucken oder willst du mal mitmachen?"

Über ihren forschen Ton musste ich lachen.

"Iris hat mich neugierig auf euch gemacht. Ich hab früher schon selber

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