Herbstblumen (07) - Die verführerischen Dessous und Mareikes erster Dreier (fm:Dreier, 6253 Wörter) [7/64] alle Teile anzeigen

Herbstblumen

----- Teil 7 -----

Die verführerischen Dessous und Mareikes erster Dreier

[Mareike]

Sie fühlte sich wie im siebten Himmel. Das war so ganz anders, als wenn sie selbst die Hand an sich legte. So voller Überraschungen. Wenn man sich selbst verwöhnte wusste man immer genau, was man als nächstes machen würde. Hier war das ganz anders. Außerdem hatte die reife Frau Zonen an ihr entdeckt, von denen sie noch gar nicht wusste, dass diese auch erotisch sein können. Dass es jetzt eine Frau war, die sie als erste in die Geheimnisse der Liebe einführte, fand sie nicht unbedingt schlimm. Sie mochte Lisa, glaubte aber nicht, dass sie selbst jetzt lesbisch ist. Lisa war warm und weich gewesen und hat soooo gut gerochen und geschmeckt. Ob das bei einem Mann auch so war? Sie musste es unbedingt herausbekommen....

Am anderen Tag Nachmittags klingelte das Telefon. Ihre Mutter ging ran, reichte ihr den Hörer - "Du musst wieder babysitten". Lisa war dran, sie fragte sie, ob sie nächsten Samstag mit ihr shoppen gehen wollte. "Was denn shoppen"? "Na so schöne Klamotten. Für drunter. Ich möchte die dir schenken". Aha, daher wehte der Wind. Irgendwie wusste sie nicht, was sie davon halten sollte. Sie wollte sich ja nicht finanziell aushalten lassen. Andererseits reizte der Gedanke sie schon. Das würde sie ein wenig älter aussehen lassen, reifer, nicht so wie ein Teenager. Lisa setzte noch hinzu "Ich kauf mir natürlich auch etwas". Immer noch leicht zweifelnd, sagte sie dann aber zu.

Der Rest der Woche nahm sie ganz schön in Anspruch, halt die üblichen Schulgeschichten. Aber endlich war Samstag. Sie schlief wie üblich bis Mittags und machte sich dann fertig. Zum vereinbarten Zeitpunkt klingelte es. Sie verabschiedete sich noch von ihren Eltern und flitzte herunter. Sie schauten ihr noch aus dem Fenster nach, sahen also dass sie von einer Frau begrüßt wurde und sie in deren Auto stieg. Das wird sie beruhigen, dachte sie zu sich. Lisa fuhr in die Innenstadt, in eines der großen Kaufhäuser. Es gab da ein so riesiges Angebot, dass sie erst gar nicht durchblickte. Ziellos schritt sie einen Ständer nach dem andern ab. Sie fragte Lisa um Rat.

Lisa meinte, zu ihr würde am besten was cremefarbenes passen, leicht, luftig, zart und durchscheinend. Sie suchte sich einige Teile aus und gingen dann damit in die Umkleide. Das Set mit einem französischen Höschen und einem Balkonette BH gefiel ihr am besten. "Gute Wahl" sagte Lisa. "Also mich könntest du damit schon mal verführen", und zwinkerte ihr zu. Lisa war geheimnisvoll. Meinte sie tatsächlich sich selber? Sie suchten dann noch ganz kurze, aber schicke Strümpfchen für sie aus, die gut zu dem anderen Set und zu ihren Sneakern passten. Dann suchte Lisa sich etwas aus. Lisa entschied sich für ein purpurfarbenes Set aus Slip, BH, Strapsgürtel. Es war aufwendig gestaltet und mit einem Muster versehen sowie mehreren kleinen Schleifchen. "Die Strümpfe dazu habe ich schon", sagte Lisa lächelnd. Sie gingen anschließend zur Kasse und Lisa bezahlte mit ihrer EC Karte.

"Und was machen wir jetzt?", fragte Mareike "Wir fahren jetzt zu mir nach Hause. Da machen wir es uns gemütlich. Willst du, oder willst du lieber nach Hause"? Ihr war ein wenig mulmig, aber die Neugier siegte. Sie kamen an und gingen in das Haus. "Wo ist denn Jonas?" (Jonas war der Sohn von Lisa und Jens)? "Den haben wir zu meiner Schwägerin ins Exil geschickt". Jens trat ihnen entgegen. "Oh, wir haben Besuch"? Jetzt war sie verwirrt. Er wusste also gar nichts davon. "Ja. Wir haben jetzt erst mal Durst. Machst du uns Kaffee? Und suchst ein paar Kekse raus"? "Klar, mach ich", sagte Jens, und verzog sich in die Küche. "Oder möchtest du was anderes trinken?" fragte Lisa. "Nee, ist schon ok. Trinke ich zu Hause auch".

Sie erzählten ein wenig unverfängliche Sachen. Nach einer Weile kam Jens wieder und schenkte ein. Sie ließen es sich schmecken und machten den Smalltalk weiter. Sie waren schon fertig, da fragte Jens plötzlich "Und, was habt ihr schönes eingekauft..."? "Ooooch, das darfst du nicht sehen. Und wir müssen jetzt erst mal ne Modenschau machen. Du bleibst schön hier unten! Es dauert eine ganze Weile. Und wehe du lässt dich da oben blicken"! Sie dachte zu sich, Mann, die hat den aber ganz schön

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