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Die FIONA-Trilogie (3) - Die neue Halle (fm:Gruppensex, 10641 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 05 2023 Gesehen / Gelesen: 9874 / 6973 [71%] Bewertung Geschichte: 9.71 (141 Stimmen)
An Skye Südspitze entsteht eine neue Wikingerhalle, die zum Lebens- und Liebeszentrum der Ehepaars zu dritt und ihren Freunden wird.

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entschieden. Damit diese Heizung für uns bezahlbar blieb, hatte wir zudem an einer anderen Stelle unserer Croftfläche, von der Halle nicht sichtbar, drei raffinierte, dreidimensional drehende Windkraft-anlagen eines Schweizer Herstellers installiert, die bei dem eigentlich permanent wehenden Wind eine weitestgehende Eigenversorgung mit Strom sicherstellte.

Den größten Behördenkampf hatten wir unter Hagens Führung in Sachen der beiden großen Kamine der Obergeschosshalle zu führen. Historische Wikingerhallen hatten in der Regel eine große zentrale Feuerstelle und in der Dachkonstruktion einen Lüftungsaufsatz, durch den die Rauchgase des Holzfeuers abziehen konnten. Das war natürlich nicht in Übereinstimmung mit heutigen Bau- und Gesundheits-bestimmungen zu bringen. Das Problem hatte Hagen dann durch einen speziell angefertigten gusseisernen Ofen mit Glasscheiben auf beiden Seiten gelöst, der einen schwarzen Schornstein direkt zum Dachsims hatte. Der obere Schornsteinstummel war wie die Drachenköpfe an den Giebeln ausgeformt, so dass zumindest Nichtpuritaner der Wikingerkultur dies als natürliches Erscheinungsbild ansahen.

Trotz seiner heftigen Arbeitsbelastung war Hagen aber als Mann in unserer Dreierbeziehung nicht abgeschlafft. Er schaffte es unverändert, Bee und mich in jeder sexuellen Hinsicht zu befriedigen. Aber er hatte dabei natürlich den Vorteil, dass wir alle unsere weibliche Kraft und Attraktivität darauf verwandten, ihn und uns selbst kräftig anzuheizen. Er liebte es unverändert, in unserer weiblichen 69er Position wahlweise Bees Pussy und Poloch zu bedienen, während ich ihm unverändert - dank seiner imposanten Männlichkeit - nur mit meinem mittlerweile gut trainierten Arschloch zur Verfügung stand. Zu Hagens Geburtstag Anfang September hatten Bee und ich eine besondere Bettbelohnung für unseren nordischen Zimmermann ausgedacht, so dass er im fliegenden Wechsel zwischen unseren hungrigen Liebesöffnungen hin und her springen konnte. Er hatte dies Spiel ausführlich genossen und dann eine gewaltige Spermaladung tief in seine Ehefrau hinein gepumpt. Ich weiß nicht, ob dies Bees Vorsatz gewesen war oder nur eine Unachtsamkeit. Aber bei diesem Geburtstags-Dreier zeugte Hagen sein erstes Kind, Mitte Oktober erfuhren meine beiden Lebensgefährten, dass Bee schwanger war.

"Wir sollten zusehen, dass wir möglichst bald in unsere Wohnungen in der Halle einziehen", schlug Bee mit Nachdruck vor, nachdem das Testergebnis bekannt war. "Ich möchte die Halle zu einem gemütlichen Nest für unsere Großfamilie machen."

Dem konnte ich nur zustimmen, denn meine eigene Wohnungssituation in meinen Cottage war auch enger geworden. Eileen hatte im Sommer erfolgreich ihr Examen abgelegt und noch einen dreimonatigen Spezialkurs für angehende Wirtschaftsprüfer draufgesetzt. In der ersten Oktoberwoche hatte sie ihre Pläne für einen Umzug nach Syke umgesetzt und pendelte mit ihrer Verlobten jetzt zwischen meinem Cottage und Claires Wohnung hin und her. Die beiden wollten möglichst bald mein Cottage übernehmen, um ihre lesbische Lebensgemeinschaft nach dem Jahr Fernbeziehung endlich auf eine tägliche Basis zu stellen.

"Ein Kuss per iPad ist wirklich nicht so schön wie ein Kuss in aller Natürlichkeit", hatte Eileen ganz einfach erklärt. "Von anderen Dingen ganz zu schweigen."

Ich grinste nur. "Ja, da hat die Cyberwelt noch erheblichen Entwicklungsbedarf, was das Thema 'Mensch, Liebe, Sexualität" angeht.

"Genau", stimmten sowohl Eileen als auch Claire zu. "Ist halt nur Sehen und Hören, die drei anderen Sinne sind ausgeschaltet."

"Ich mag kein Cybersex", ergänzte Claire ganz ungezwungen. "Gibt mir, ehrlich gesagt, nur sehr wenig."

Mitten in meinen Umzugsvorbereitungen fuhr ich nach längerer Unterbrechung wieder nach Glasgow. Frau Professor Dr. Angela Andreotti war von einem halbjährigen Lehr- und Studienaufenthalt in Norwegen als auch an der sehr Skandinavien-orientierten University of Minnesota nach Glasgow zurückgekehrt und hatte mich sofort eingeladen.

"Du erinnerst Dich an den schwarzen Bereich beim Hogmanayfest?" fragte sie ganz direkt bei unserem ersten Videocall.

"Oh ja. Wie soll ich das vergessen? Das ganze Fest war eine mehr als wilde Erfahrung. Und unsere kurze Besichtigung mit Deinem spontanen Fausteinsatz habe ich sofort vor Augen." Ich holte einmal tief Luft. "Diese Sonja schien Eure gemeinsame Behandlung ja sehr genossen zu haben."

"Hat sie auch. Sonja sagte, dass sie nach Hogmanay zwei Tage nicht aus dem Bett gekommen ist, so befriedigt und erschöpft war sie."

Ich lachte. "Ich glaube, ich würde eine Woche im Bett liegen, weil ich nicht mehr laufen könnte."

Angela stimmte in mein Lachen ein. "So schlimm ist das auch wieder nicht. Willst Du mich beim nächsten Monatsabend begleiten? Ich war seit Februar nicht mehr da und habe richtig Lust darauf. Komm mit!"

So fuhr ich mit Hummeln im Bauch, aber neugierig, zu meinem ersten BDSM-Treffen. "Ich will aber nur zuschauen", hatte ich Angela erklärt. "Ich weiß wirklich nicht, ob diese Welt tatsächlich etwas Reizvolles für mich hat."

Angela hatte vorbehaltlos zugestimmt. "Das Motto dieses regelmäßig zusammenkommenden Kreises ist ganz klar: 'Alles kann, nichts muss, ein Nein ist ein Nein'. Und ich werde sehr genau auf Dich aufpassen. Versprochen." So zog ich zum ersten Mal seit Hogmanay wieder meins violettes Sex-Kostüm an, vollständig mit Jäckchen, Minirock und Slip. Diesmal hatte ich auch daran gedacht, ein fast bodenlangen Mantel mitzunehmen, der mich sowohl vor dem Glasgower Schmuddelwetter als auch vor den geilen Blicken des Taxifahrers beschützte. Meine zierliche Freundin war hingegen komplett in schwarz und silber gekleidet. Ihr Hauptbestandteil war eine extrem geil aussehende Corsage, in die ich sie zuhause eingeschnürt hatte und die vermutlich in einer Taillenweite von unter 45 geendet hatte. Dabei schaute ihr Busen mit den wunderbar vorwitzigen Nippeln oben heraus, wie in einer Stützhebe. Und untenherum waren ihre Zugänge genau wie bei mir nur mit einem leicht ausziehbaren Tangaslip verdeckt. Dazu hatte sie viel Mascara um ihre Augen verteilt und einen wirklich verboten aussehenden tiefbordeauxroten Lippenstift aufgetragen.

"Ist alles wasserecht", kommentierte sie ihre Kriegsbemalung. "Wird vermutlich heute Abend auch notwendig sein."

Ich war gespannt, was sie damit meinte.

Ich war von der Größe der 'Spielgemeinschaft' des Abends überrascht. Sechs Herren standen uns sieben Damen und zu meiner großen Freude auch zwei 'herrliche Damen' mit Gina und Patricia gegenüber. Ich hatte beide seit der gigantischen Hogmanay-Party nicht mehr gesehen. Um so herzlicher wurde ich in diesem Kreis begrüßt.

"Unsere liebe Fiona ist heute zum ersten Mal unser Gast, nachdem sie diese heiligen Hallen bereits zu Jahresbeginn genossen und auch diesen Bereich kurz besichtigt hatte", begrüßte mich Gina und stellte mich somit dem Kreis der Versammelten vor. "Sie ist noch sehr scheu und will heute primär zuschauen und sich einen Eindruck verschaffen, ob wir der richtige Umgang für sie sind." Gina lachte mich nun an und nahm mich in ihren Arm. Wir waren mit unserer harmonisch hohen Körpergröße in der Tat ein gut aussehendes Paar. "Mal sehen", zwinkerte sie mir mit ihren unglaublichen langen künstlichen Wimpern zu, "vielleicht findet sie ja auch schon heute Abend an irgendeinem unserer Spiele Gefallen."

Als Antwort schüttelte ich leicht meinen Kopf. Ich war mir in der Tat sehr unsicher.

Ich bekam sehr schnell den Eindruck, dass die Gäste des Abends sich gut kannten. Sehr schnell teilten sie sich in die unterschiedlich gemischte Gruppen auf, zwei Paare mit einer sehr dominant wirkenden Frau als Zuchtmeister gruppierten sich um die beiden Andreaskreuze, und begannen sehr systematisch mit einigen Fessel- und Bondage-Spielen, denen dann sehr klatschende Behandlungen mit einer erstaunlichen Variabilität von Werkzeugen, Peitschen, Gerten und Ruten folgten. Spannend aus meiner Sicht war nur, dass je ein Mann und eine Frau eindeutige Subs waren, während das andere Paar eher Handlanger der Domina waren. Auch wenn ich in diesem Jahr ein paar klatschende Erfahrungen mit Angela, Hagen und Rosi gemacht hatte, die zumindest meine Pobacken hellrot hatten werden lassen, verspürte ich keine Lust, mich dieser eingespielten Gruppe anzuschließen. Die zweite Gruppe bestand aus drei Männern und einer sehr devoten, jungen Frau und zog sich in einen der kleinen Nebenräume zurück, so dass ich nicht verfolgen konnte, was dies Quartett miteinander veranstaltete. Der späteren Geräuschkulisse konnte man aber entnehmen, dass die Frau wunschgemäß hart herangenommen wurde. Als wir sie am Ende des Abends wiedersahen, war sie in der Tat fix und fertig, aber bedankte sich sehr lieb bei ihren Männern für die intensive Behandlung.

Unsere Gruppe gruppierte sich sehr schnell um Angela und Sonja; genau die Sonja, die an Hogmanay so heftig auf dem großen Fassoberteil behandelt worden war. Dazu kamen unsere beiden Damen-Herren, ein echter Herr und ich. Die Frauen fielen in die Kategorie zierlich-sportlich, wobei Frau Professor sicherlich zwanzig Jahre älter war. Sie hatten sich zügig auf einem lederbezogenen, niedrigen Tisch in eine voll aktive 69er Position begeben und behandelten ihre Pussies nicht nur mit Mund, Lippen und Zunge, sondern hatten von Anfang an so viele Finger wie möglich im Spiel, die permanent auf Forschungsreise waren und schnell beide Eingänge aufheizten und durchfeuchteten. Jetzt erst verstand ich die ungewöhnliche Tischkonstruktion, die an den Schmalseiten eingebuchtet war. Dadurch konnten Gina auf der einen Seite und Brian, so hieß unser einziger echter Mann, ohne Kletteranstrengungen mit ihren mittlerweile prächtig entwickelten Schwänzen an die Eingänge der beiden Damen herantreten. Ohne lange Vorbereitung hatte sich ein echter Vierer herausgebildet, wobei Gina mit sichtlicher Wollust im Wechsel beide Eingänge Angelas penetrierte.

Patricia hatte derweil ihren Arm um meine Hüfte gelegt und begonnen mit Fingern und Mund meine knallhart hervorstehenden Nippel in Bearbeitung genommen.

"Du erinnerst Dich aber gut, was mir gefällt", brummte ich zufrieden.

Patricia ließ den rechten Nippel aus ihrem Mund rutschen, nicht ohne noch einmal leicht hineinzubeißen. Dann streckte sie sich und küsste mich leidenschaftlich und intensiv, was in einem sehr stimulierenden Zungenkuss endete.

"Ich kann mich an alles bestens erinnern, meine Liebe", flüsterte sie auf ganz kurze Entfernung in mein Ohr. "Wollen wir uns heute wieder genießen?"

"Du bist die Einzige, die ich in meine Pussy einlasse", flüsterte ich zurück. "Seit Neujahr haben mich nur Finger in meiner Pussy besucht."

"Dann wird es aber Zeit", schaute sie mich herausfordernd an. "Bestimmte Wünsche?"

Ich dachte vielleicht zwei Sekunden nach und schaute mich nach einem geeigneten Möbelstück um. In unmittelbarer Nähe stand ein wunderschön aussehendes Chesterfield-Ledersofa. "Kannst Du mich auf dem Sofa Doggystyle ficken, wenn ich mich drauf hinknie und meinen Oberkörper auf der Lehne abstützte?"

"Wunderbarer Vorschlag", antwortete mein(e) Partner/Partnerin. Wir machten ein paar Schritte zum Sofa, ich setzte mich zunächst auf die Sitzfläche, zog seine bekannt klein dimensionierte Männlichkeit zu mir und gab ihr nach allen Regeln der Kunst einen genussvollen Blowjob.

"Du glaubst gar nicht, liebe Fiona, wie ich das genieße", stöhnte Patricia leise. "Es gibt wenig Frauen, die dies so kunstvoll können wie Du." Dann lachte sie hintergründig. "Außerdem ist mein Schwanz nicht gerade der anziehende Fixpunkt für großschwanzorientierte Frauen."

"Und genau deshalb ist er für mich mehr als perfekt. Außerdem sind nicht die Länge, sondern die Standfestigkeit und Geschicklichkeit entscheidend. Und darin bist Du ein Meister."

Wenige Minuten später hatte ich die gewünschte und mir noch bekannte Stahlhärte von Patricia Schwanz hergestellt. Ich brachte mich in die richtige Position und streckte ihr meinen Unterleib erwartungsvoll entgegen. Ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Über eine halbe Stunde zog mich Patricia fickend durch, von sanft und langsam bis hart und schnell variierend, spendierte mir zwei wunderbare, lang andauernde Orgasmuswellen hintereinander und machte uns ob der sportlichen Beanspruchung am ganzen Körper schweißnass.

"Hinsichtlich Ausdauer und Intensität bist Du nicht zu schlagen", bedankte ich mich bei ihr in enger Umarmung, wobei unsere Brustwarzen miteinander ein Nachhutgefecht lieferten.

Patricia grinste zufrieden. "Was wir machen, hat nun wirklich nichts mit SM zu tun. Aber es ist jedes Mal wunderschön." Dann schaute sie mich mit einem gemischt nachdenklich-provozierenden Blick in die Augen. "Wenn Du das nächste Mal den langen Weg nach Glasgow nimmst, können wir es auf Deinen Wunsch hin gern auch etwas mehr kinky machen?"

"Und was wäre das?"

"Hast Du irgendwelche Bondage-Erfahrung?"

"Absolut Null." Ich holte tief Luft. "Sieht aber interessant aus, wenn ich nicht Gefahr laufe, mit meiner eng zugenähten Pussy auseinander-gerissen zu werden."

"Deshalb würde ich es selbst mit Dir machen. Wir können einander vertrauen."

Ich schaute Patricia mit großen Augen an. "Das ist ein geiler Vorschlag. Ich glaube, ich würde Deine Einladung dazu annehmen."

Patricia lächelte wie ein sprichwörtliches Honigkuchenpferd. "Dann sage bitte Angela oder Gina rechtzeitig Bescheid, wenn Du wieder zu Besuch nach Glasgow kommst. Du wirst in eine neue erotische Welt eintauchen. Versprochen!"

Erst jetzt begannen wir uns aus unserer Zweisamkeit zu lösen und wieder das Gesamtgeschehen in uns aufzunehmen. Der Vierer, den Patricia und ich verlassen hatten, war bereits in einem kollektiven Orgasmus explodiert. Lediglich Angela und Sonja waren unverändert - oder schon wieder? - im Infight. Infight war das absolut richtige Wort für die Show, die die beiden Frauen miteinander abzogen. Sie fisteten sich mit ihren kleinen, zarten Händen gegenseitig. Und dies beidseitige Pussy-Fisting mit zeitgleich Fingerpenetration der jeweiligen Arschlöcher provozierte zwei Squirtorgasmen, die ich in einer solchen Spritzgewaltigkeit noch nie gleichzeitig gesehen hatte.

"Wahnsinn!" murmelte ich zu der mittlerweile neben mir stehenden Gina, die damit dafür sorgte, dass ich zwischen zwei vollbusigen Schwanz-trägern stand und je einen Arm um meine Schultern beziehungsweise Hüften hatte. "Die schenken sich ja nichts."

"Geht Angela mit Dir nicht so um?" Gina fragte erstaunt.

Ich dachte nach. "Nein. Das hier ist purer, harter Sex. Bei uns ist mehr Liebe dabei."

Gina drehte sich zu mir hin und gab mir einen Kuss, direkt auf den Mund. "Dann habt ihr beide wirklich eine glückliche Freundschaft. Das freut mich sehr, weil Angela eine solche Freundin braucht. Sonst wird sie zu hart."

Für den Rückweg warfen Angela und ich uns lediglich unsere Mäntel über unsere weitgehend nackten Körper. Dabei konnte sich meine Freundin nicht verkneifen, mir auf der Rücksitzbank meine nackte Pussy zu fingern. "Hast Du noch ein wenig Lust für mich aufgehoben?" fragte sie mit einem schelmischen Unterton.

"Noch nicht fertig vom heutigen Abend?" fragte ich ein wenig schockiert, denn ich dachte, dass sie sich mit Sonja und den beiden Schwänzen von Gina und Brian vollends ausgetobt hätte.

"Auf Dich hätte ich immer noch Lust. Wir haben uns immerhin über neun Monate nicht gesehen. Heute Abend war Sex, richtig guter Sex. Mit Dir ist es mehr."

"Danke", sagte ich etwas verlegen. Denn ich hatte Angelas versteckte Liebeserklärung sehr wohl verstanden. "Ja! Ich habe noch Lust auf Dich." Dann küsste ich ihr in den Nacken, was ihr einen kalten Schauer über die Arme und ihren Rücken jagte. Es wurde in der Tat noch eine lange Nacht, die wir hemmungslos nutzten, weil keiner von uns am nächsten Morgen arbeiten musste.

Selbst mit fachmännischer Unterstützung des kleinen örtlichen Umzugsunternehmens dauerte mein sich über weniger als eine Meile erstreckender Umzug mehr als drei Tage. Es waren zwar nur eine sehr übersichtliche Zahl an Möbeln zu transportieren, aber Kisten über Kisten von Büchern und anderen Dingen. Eileen und Claire übernahmen mein weißes Bett, ich hatte mir dasselbe IKEA-Bett diesmal in Holzfarben gekauft, was besser zu den Vollholzwänden in meiner neuer Wikingerwohnung passte. Überhaupt hatte Hagens Design einer modernen Wikingerhalle mit zunehmender Vollendung eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich entwickelt. Auf einer Grundfläche von 12 x 24 Metern hatte er im Untergeschoss zwei vollwertige Wohnungen nebst dem seitlichen Treppenaufgang zur Halle eingebaut. Meine neue Wohnung hatte ein großes, ineinander übergehendes Wohn-, Arbeits- und Esszimmer, in das eine offene Holzküche modernsten Standards eingebaut war. Dies große Zimmer war extrem geschickt mit Regalraumteilern versehen, so dass mein Arbeitszimmer wie eine klassische Bibliothek aussah und trotzdem in die Gesamtgestaltung offen integriert war. In diesem Bereich gab es keine Innenwände und Türen. Dazu kam ein wunderbares Schlaf- und Spielzimmer, wie Bee den Raum liebvoll-spöttisch bezeichnete, eine Gästeschlafzimmer, in dem gegebenenfalls ebenfalls gespielt werden konnte sowie ein großes Frauen- und ein kleines Gästebad, dessen rechteckige Dusche aber ebenfalls für zwei liebende Menschen ausreichte. Auf meinen modernistischen Wunsch hin hatten Hagen und seine Männer meine Vollholzwände hell gebeizt, so dass sie fast wie Eschenholz aussahen. Das machte meine Wohnung, deren Fenster vornehmlich nach Osten und Norden zeigten und die nur zwei Fenster Richtung Süden zum offenen Meer heraus hatte, deutlich heller als Hagens und Bees eigene Wohnung. Meine Küche war zweckmäßig für den Alltagsbetrieb gedacht und deshalb vergleichsweise klein, aber unsere Dreier-Lebens- und Liebesgemeinschaft verfügte zusätzlich im Obergeschoss der Halle über eine hochprofessionelle, große Küche, aus der man problemlos auch Gesellschaften mit dreißig oder vierzig Gästen versorgen konnte.

Auch Hagen und Bee zogen in der darauffolgenden Woche in ihre Wohnung und Claire siedelte endgültig zu Eileen ins Cottage über. Sie hatten dabei beide das Glück, dass ihre bisherigen traditionellen Cottages in Kilmore und Isleornsay bereits im Spätsommer an englische Käufer verkauft worden waren, für aus meiner Sicht wahnsinnig hohe Preise. Claire hatte ihr Cottage bei ihrem Amtsantritt im NHS elf Jahre zuvor für 115.000 Pfund gekauft und nun mehr als 300.000 Pfund erlöst.

"Was glaubst Du, würden wir für unser gemeinsames Heim bekommen", spekulierte ich mit Hagen wenige Tage nach unserer Übersiedlung in die Halle.

"Kann ich Dir genau sagen", lachte der Bauherr und nordische Zimmermann. "Ich hatte per Zufall vor sechs Wochen einen hier herumwandernden Amerikaner auf der Baustelle. Der hat mich gefragt und ich hatte im scherzhaft dreihundert Pfund pro Quadratfeet genannt."

Ich holte tief Luft und schrie dann auf. "Das wären ja 1,85 Millionen Pfund!"

"Genau. Der Mann hat den Preis ohne weitere Diskussionen sofort akzeptiert und war sehr enttäuscht, als ich im sagte, dass die Halle unverkäuflich sei."

Durch den trickreichen Deal, den Hagen als Gegengeschäft für unser Bauholz mit meinem ererbten Forstholz gemacht hatte, kannte ich unsere tatsächlichen Baukosten sehr gut. "Da hätten wir aber einen Riesengewinn gemacht", stellte ich immer noch etwas schockiert fest.

"Und wir hätten kein Zuhause gehabt", stellte Bee nüchtern fest. "Hagen hat recht getan. Ich würde die Halle nie verkaufen. Sie ist ein Traum für mich und für uns."

"Es kommt noch besser", lachte Hagen uns an. "Dieser John Hansson aus Minneapolis in Minnesota, der anscheinend skandinavische Ahnen hat, kauft jetzt gerade zwischen Torrin und Elgol ein Grundstück, auf dem er eine ähnliche Wikingerhalle bauen will. Wir sind aufgefordert, dies per Voranfrage mit dem Bauamt vom Highland Council abzustimmen und ihm dann ein schlüsselfertiges Komplettangebot zu machen. Wenn das klappt, hat meine kleine Firma für die nächsten eineinhalb Jahre absolute und gut bezahlte Vollbeschäftigung."

Bee jubelte regelrecht auf und fiel Hagen um den Hals. Das handwerkliche Können und die Wikingerfantasie ihres Mannes schienen sich zum ersten Mal auch finanziell auszuzahlen. Mit dem im nächsten Sommer kommenden Baby war dies eine sehr erfreuliche Entwicklung.

"Der mögliche Bauauftrag hat sogar noch einen sehr interessanten Zusatzeffekt", erzählte Hagen weiter. "John Hansson ist ein absoluter Wikinger-Freak und Vorsitzender einer Wikinger-Society in Amerika. Der will von uns auch speziell designte Möbel gebaut haben, zum Beispiel Esszimmerstühle, den dazugehörigen Tisch sowie spezielle Bettrahmen. Er wird mir Vorgaben zu seinen Ideen zuschicken und wir sollen dafür gesonderte Angebote machen."

"Großartig", bewunderte ich Hagens Arbeit und Geschäftssinn. "Könnten das möglicherweise Prototypen für Dich werden, die Du dann anschließend für Folgeaufträge im Internet ausstellen und anbieten kannst?"

"In der Tat. Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich glaube das könnte eine sehr interessante Produktnische sein. Handgefertigt aus gutem Vollholz, das hat bestimmt seinen Markt."

Wir philosophierten noch eine ganze Weile über die geschäftlichen Möglichkeiten von Hagens Bau- und Tischlerkunst sowie Bees dazugehöriger Textilkunst. Meine beiden Lebens- und Liebespartner glühten regelrecht bei der Diskussion über diese Zukunftschancen. Plötzlich stand Bee auf. "Ich bin jetzt richtig heiß. Ich brauche Euch beide jetzt sofort im Bett. Wenn wir uns jetzt nicht austoben, schlafe ich heute Nacht vor lauter Aufregung überhaupt nicht ein."

Hagen und ich schauten uns nur kurz an und nickten. Zehn Minuten später standen wir splitterfasernackt in meinem Schlafzimmer und begannen mit unserem mittlerweile vertrauten Liebesspiel, dass Bee und mir je zwei wunderschöne Orgasmen bescherte und Hagens prächtigen Schwanz je einmal in unsere Hintereingänge abspritzen ließ.

"Ich liebe Deinen Arschfick mittlerweile über alles", gestand ich ihm, bevor wir uns küssend verabschiedeten und getrennt zur Nachtruhe begaben. "Du behandelst mich geradezu perfekt. Danke!"

Hagen zuckte nur mit seinen mächtigen Schultern. "Wirklich gern geschehen. Du hast aus männlicher Sicht einen perfekten Arsch mit einer wunderbar anschmiegsamen Rosette." Er lachte etwas hintergründig. "Was bin ich für ein glücklicher Mann, dass mir gleich zwei so prächtige und abwechslungsreiche Hintereingänge zur Verfügung stehen."

Als ich später allein unter meine Bettdecke geschlupft war, dachte ich noch einmal über Hagens Worte nach. Unsere Dreierbeziehung hatte in der Tat nur Vorteile für jeden. Es hatte sich wirklich glücklich gefügt.

Auch in diesem Jahr gab es ein Weihnachtsfest, nicht unbedingt überraschend. Aber wir nutzten am Weihnachtstag zum ersten Mal die Halle und die obere Küche für ein Großfamilien- und Freundesfest. Neben Eileen und Claire waren auch Rosi und Eilidh mit ihrem Ehemann und ihren Kindern gekommen.

Wie im Vorjahr gab es auch diesmal eine überraschende Ankündigung meiner Tochter und ihrer Verlobten. "Claire und ich haben beschlossen, ganz offiziell zu heiraten", verkündete Eileen der versammelten Weihnachtsgesellschaft nach der Vorspeise. "Wir sind glücklich, dass wir beide eine berufliche Zukunft auf Skye haben und dank meiner Mutter bereits ein kuscheliges gemeinsames Zuhause haben. Wir wollen jetzt gemeinsam ganz offiziell den letzten Schritt gehen!"

Der jubelnde Aufschrei an der Weihnachtstafel war groß. Praktisch alle Erwachsenen hatten sich erhoben und ihre Gläser zum Toast erhoben. Dann ließ man mir aber der Vortritt, das Brautpaar als Erste zu umarmen und zu küssen.

"Das ist eine so wunderbare Ankündigung", beglückwünschte ich beide. "Ihr macht mich glücklich und ich freue mich riesig auf Eure Hochzeit."

Als die Gratulationsrunde durch war und wir uns wieder zu Tisch gesetzt hatten, konnte ich die unmittelbar sich aufdrängenden Fragen an meine Tochter und ihre Verlobte sofort loswerden. "Habt Ihr schon einen Termin ins Auge gefasst? Und wo wollt Ihr heiraten?"

"Wunschtermin ist bereits klar, Mama. Freitag, der 31. Mai, für die amtliche Trauung im Office in Portree. Und dann Samstag, den 1. Juni hier in der Halle."

"Warum gerade an dem Wochenende?"

"Meistens ist Ende Mai gutes Wetter auf Skye. Und dann haben wir ganz besondere Vorstellungen für unsere eigentliche Hochzeit."

Ich machte ein herausfordernd neugieriges Gesicht, sagte aber kein Wort, so dass Claire umgehend weitersprach.

"Mein Schwester Rosemarie hat vor mehr als zehn Jahren nach Island geheiratet und lebt dort mit ihrer Familie absolut glücklich und zufrieden. Sie, ihr Ehemann, ihre Kinder, die ganze Familie ihres Mannes folgt dem alten nordischen Glauben, dort Ásatrú genannt. Auf Island, aber auch in Kanada, den USA und in den skandinavischen Ländern ist der alte Wikingerglaube wiederauferstanden."

"In modernisierter Form", ergänzte Eileen lachend. "Gibt also keine Menschenopfer oder ähnliche Schaurigkeiten mehr."

"Jedenfalls fungiert meine Schwester seit vielen Jahren als eine Art Ásatrú-Priesterin. Du darfst Dir das nun nicht wie in der katholischen Kirche vorstellen. Priester oder Priesterin ist im nordischen Glauben kein Beruf, sondern eher eine Berufung innerhalb der Gemeinde. Jedenfalls hat Rosemarie die Befähigung, Vermählungen nach dem nordischen Glauben vorzunehmen, egal ob dies nun heterosexuell oder wie in unserem Fall gleichgeschlechtlich ist. In Island sogar als Amtsperson."

"Und Claire und ich wollen nach dem Wikingerritual heiraten. Mit Claires Schwester als Priesterin. Und dafür gibt es keinen besseren Ort als diese Halle."

Ich holte erst einmal tief Luft. Nicht nur die hocherfreuliche Mitteilung über die bevorstehende Hochzeit meiner einzigen Tochter hatte mich emotional aufgewühlt, sondern ihr Vorhaben, dies nach historischem Wikingervorbild vorzunehmen, nahm mich total gefangen. Nun war es so, dass niemand von uns irgendwelchen christlichen Kirchen angehörte. Für mich selbst hatte ich zuletzt Kirchen zur Beerdigung meiner Eltern und davor zuletzt zu meiner eigenen Konfirmation in der Free Church of Scotland betreten.

"Wir haben uns bereits mit dem Thema unserer Brautkleider intensiv auseinander gesetzt"; riss mich Eileen aus meiner Nachdenklichkeit. Sie klang jetzt wie ein hellauf begeistertes, junges Mädchen. "Es gibt in Norwegen, auf Island, aber auch in Kanada Schneider, die spezielle Hochzeitskleider im Wikingerstil entwerfen und auf Maß schneidern."

"Spannend, sehr spannend", mischte sich plötzlich Bee ein, die neben mir saß und natürlich unserem Gespräch mit offenen Ohren gefolgt war.

"Habt ihr davon Fotos? Oder Internet-Links?"

"Ja. Sogar eine ziemliche Sammlung."

Bee schaute mir kurz in die Augen und nahm mein fast unsichtbares Nicken wahr. Dann schaute sie wieder das kommende Brautpaar an. "Ich mache Euch einen Vorschlag. Euer Hochzeitsdatum liegt in ausreichendem Abstand zu meinem berechneten Geburtstermin. Ich würde mich gigantisch freuen, wenn ich Eure Brautkleider nach diesen Vorbildern schneidern darf. Ihr müsst nicht fern der Heimat danach suchen, ihr bekommt Eure Kleider original 'Made on Skye'."

Eileen und Claire starrten zunächst Bee ungläubig an, dann brach bei beiden aber ein richtiger Freudensturm los. Nach zehn Minuten hatten sich die drei Frauen dahingehend verständigt, sich direkt am zweiten Weihnachtsfeiertag zusammenzusetzen und verschiedene Vorlagen auszuschauen und zu diskutieren.

"Mama", schloss Eileen die Diskussion ab, "kannst Du bitte mit dabei sein? Ich möchte auch Deine Meinung hören."

Ich lachte die drei Frauen freundlich an. "Ich könnte mir keine schönere Beschäftigung am Boxing Day vorstellen."

Während wir in gemütlicher Ruhe und Wärme zum ersten Mal den Weihnachtstag in unserer Wikingerhalle feierten, hatten wir nicht registriert, dass in der Dunkelheit das Wetter schlagartig umgeschlagen hatte. Der am Nachmittag noch vorherrschende feuchte, mit ein wenig Schneeregen durchsetzte Westwind hatte auf Nord-Nord-West gedreht und deutlich aufgefrischt. Das hatte einen Temperatursturz von sicherlich acht bis zehn Grad verursacht; was aber erheblich schwerwiegender war, es schneite. Und wie! Eilidh und ihre Familie hatten sich noch um halb zehn Uhr abends in ihren schweren, allradangetriebenen Land Rover Discovery gesetzt und waren nach Hause gefahren. Eilidh rief nach mehr als einer halben Stunde an und berichtete, dass sie auf den wenigen Meilen schon größte Probleme mit beachtlichen Schneeverwehungen gehabt hatten.

Ich nahm mir aufgrund von Eilidhs Erfahrung unsere drei verbliebenen Gäste zur Hand. "Ihr könnt unmöglich bei diesem Schneesturm zu Fuß zu Euren Cottages gehen. Die Gefahr ist heute Nacht viel zu groß. Bleibt über Nacht hier."

Alle drei nahmen Bees und meine Einladung herzlich an. "Ist mit Sicherheit besser so. Wenn da draußen ein echter White-Out-Blizzard herrscht, ist das Risiko absoluter Orientierungslosigkeit sehr real", stimmte Rosi zu. "Hat es zwar schon lange Jahre nicht mehr gegeben. Aber wenn es passiert, passiert es."

Die räumliche Verteilung gestaltete sich ganz einfach. Rosi ging zu Bee und Hagen in die Wohnung, eines der dortigen, zukünftigen Kinderzimmer war noch als Gästezimmer eingerichtet. Und Eileen und Claire blieben über Nacht bei mir.

Nach dieser Klärung ging unser gemeinsamer Weihnachtsabend noch bis Mitternacht. Zur Lagebeurteilung schauten wir dann noch einmal zur Haupttüre nach draußen. Es war in der Tat ein totaler White-Out, der den Süden von Skye eingehüllt hatte.

Wenige Minuten später standen Eileen, Claire und ich in meiner Wohnung und schauten uns gegenseitig an. Eileen ergriff als erste das Wort. "Es ist wieder Weihnachten, Mama. Wollen wir das letzte Weihnachten zu einer Familientradition werden lassen?" Sie schaute mich dabei mit einem sehnsüchtigen Dackelblick an, dem ohne Vorbehalte zu entnehmen war, was sie sich wünschte.

Ein kurzer Blick zu Claire zeigte, dass auch sie Lust hatte, sich auf Eileens Vorschlag einzulassen. "Gut", nickte ich zustimmend, umarmte die beiden und gab jeder einen innigen, tiefen Kuss. "Ihr seid das Brautpaar. Wenn ihr mich erneut einladet, kann das wirklich zu einer Weihnachtstradition werden."

"Hurra", schrie Eileen so laut, dass man es mit Sicherheit auch in der anderen Wohnung hören konnte. "Dann mal los!"

Wir machten die wenigen Schritte in mein Schlafzimmer, das auch unter der neu bezogenen Halle dieselben großen Abmessungen hatte wie im Cottage. Nur hatten wir hier mehr Bewegungsfreiheit ums Bett herum.

"Gibst Du meiner Mutter und mir wieder diese unglaubliche Doppeldildo-behandlung, meine Liebe", bettelte Eileen ihre Lebensgefährtin an. "Ich habe das ganze Jahr daran gedacht, wie wir beide aufeinander explodiert sind."

"Gerne", war Claires grinsende Antwort, während sie mich anschaute. "Dein Werkzeug wieder im Nachschrank?"

"Genau da, wo es hingehört."

Claire zog die mittlere Schublade des Schränkchens auf. "Wie in einer gut sortierten Werkstatt. Alles fein sortiert." Dann legten sich Eileen und ich Tit-for-Tit aufeinander, begannen einen heißen und unübertrefflich innigen Zungenkuss, spreizten gemeinsam unsere Beine, damit sich Claire dazwischen positionieren konnte und warteten sehnsüchtig auf ihren Behandlungsbeginn. Es gab nur einen, aber wichtigen Unterschied zum Vorjahr - diesmal war ich in der Oberlage, was Claire die Gelegenheit gab, meinen von Gina spezialangefertigten Doppeldildo für den gleichzeitigen Vorder- und Hintereingang zum Einsatz zu bringen. Für Eileen brachte sie dafür mit diabolischem Lachen zwei einzelne Dildos unterschiedlicher Größe und Vibrationsstärke zum Einsatz. Eine gemeinsame Vier-Loch-Behandlung - weder Eileen noch ich hatten so etwas je erlebt. Und so hatte Claire leichtes Spiel, uns erst gemeinsam aufzuheizen und dann gleich zweimal hintereinander über die Orgasmusklippe zu jagen.

"Ich habe, glaube ich, noch nie auf einer so pitschnassen Frau gelegen", gestand ich hinterher, nachdem ich endgültig von Eileen herunter-gerutscht war. Wir waren in der Tat am ganzen Körper mit unserem gemeinsamen Schweiß eingeölt und total glitschig.

"Das war wunderbar, Claire und Mama", bedankte sich Eileen. "Daran kann ich mich wieder das ganze Jahr erinnern."

Dann schwang sie sich auf, drückte ihre Verlobte aufs Bett und forderte mich auf, ihr gleichzutun. "Jetzt revanchieren wir uns, bis Du nicht mehr kannst", kündigte sie Claire drohend an. Die Ankündigung sollte sich bewahrheiten. Sie kannte mittlerweile die erotisch empfindlichen Stellen ihrer Partnerin sehr viel besser als vor einem Jahr und dirigierte mich sehr bestimmt und geschickt mit klaren Anweisungen.

Es wirkte wie von ihr vorhergesehen. Wir versetzten Claire mit unserer geballten Energie in eine Art Orgasmusrausch, die sie herumtoben ließ, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Dabei war sie am ganzen Körper hellrot angelaufen. "Wir haben beide zarte Hände, Mama", sagte Eileen schließlich. "Ich bin mir sicher, dass wir Claire damit in beide Löcher zugleich fisten können."

Ich schaute meine Tochter erst sehr erstaunt an, aber sie sollte Recht behalten. "Ich bearbeite erst ihr süßes Arschloch. Und wenn ich drin bin, kannst Du dasselbe in ihrer Pussy versuchen. Am besten Deine Hand ständig in Drehbewegungen vorwärts schrauben", gab sie als Zusatzerläuterung, während wir ihre Eingänge und unsere Hände mit bestem Babyöl einrieben. Eileen hatte mit ihrer Hand schnell den Eingangsmuskel passiert, ein klares Zeichen, dass die beiden dies Spiel häufiger betrieben. Aber die ständig stöhnende und wimmernde, dazwischen heftig schnaufende Claire kam mir mit ihrer weit geöffneten Pussy regelrecht entgegen und feuerte mich direkt an. Dann war auch ich drin.

"Jetzt fickt mich richtig!" brüllte Claire. "Immer gleichzeitig!"

"Befehl ist Befehl", dachte ich spontan. Eileen und ich folgten ihrem Wunsch ganz artig. Nach wenigen Doppelficks rockte Claire mit ihrem Unterleib regelrecht und schrie sich ihren langgezogenen Orgasmus ungehemmt heraus. Auf meiner Seite konnte ich ihre heftigen Kontraktionen in ihrer Pussy auf meiner Hand spüren und war mir sicher, dass es Eileen in ihrem Enddarm genauso ging. Dann brach Claire irgendwann mit einem außerweltlichen, aus ganz tiefer Kehle kommenden Stöhnen zusammen und kommandierte unsere Hände aus ihr heraus.

Sie brauchte sicherlich eine Viertelstunde, bis sie wieder in der Realität angekommen war. Dann umarmte sie Eileen und mich mit aller Innigkeit und Zärtlichkeit. "Das war der härteste Orgasmus meines Lebens", hauchte sie. "Ich bin so unglaublich fertig. Aber es war großartig!"

Auch in diesem Jahr zogen wir anschließend zur gemeinsamen Nachtruhe ins zweite Schlafzimmer um. Mein Bett benötigte erst einmal eine Generalreinigung, bevor es wieder für normalen Schlaf nutzbar wurde.

Im Gegensatz zum Vorjahr fuhr ich diesmal nicht zum Kinky Hogmanay nach Glasgow. Angela war zu irgendeinem Familienereignis nach Italien verreist und alleine hatte ich trotz der lieben Einladung von Gina und Patrica keine Lust, vielleicht auch nicht den Mut. Dafür hatte ich mich mit meinen Glasgower Freunden zum Monatstreff der BDSM-Freunde im Februar verabredet. So war Hogmanay mit meiner Großfamilie ein ruhiges Ereignis. Der Schnee von Weihnachtstag war auf Skye weitgehend weggetaut, nur die Straßen durch die Highlands auf der Festlandseite wurden mit jedem Höhenmeter schwieriger. Mein KIA mit dem permanenten Allradantrieb war schon perfekt ausgerüstet, aber als ich mich zwischen den Feiertagen zum Großeinkauf nach Inverness auf den Weg machte, brauchte ich statt der üblichen zweieinhalb Stunden für die 160 Kilometer fast vier Stunden. Eileen und ich hatten von unseren Freunden die Einkaufszettel eingesammelt und waren dann im Superstore von Tesco mit zwei übervollen Einkaufswagen sowie einem ähnlichen Einkauf bei Lidl fast drei Stunden beschäftigt, bis wir alles eingekauft und verladen hatten.

Für den Rückweg, der schon in Inverness in tiefer Dämmerung begonnen hatte, nahm ich die hinsichtlich winterlicher Straßen-verhältnisse einfachere Route entlang Loch Ness und Loch Clunie.

"Die Schwangerschaft scheint Bee ja richtig gut zu bekommen", begann Eileen in der dunklen Einsamkeit hinter Invermoriston nachdenklich. "Man hat richtig das Gefühl, dass sie mit dem Baby im Bauch aufblüht."

"Und wie", lachte ich zurück. "Sie war ja schon früher eine lebens- und sexlustige Person. Teilt freiwillig seit zwei Jahren ihren Ehemann mit mir. Aber seit sie aus den ersten Schwangerschaftswochen raus ist, ist sie richtig sexhungrig geworden. Bee würde am liebsten zweimal am Tag mit Hagen und/oder mir bis zum vollen Orgasmus Sex haben. In jeder Form und Position. Noch ist ja auch kein Schwangerschaftsbauch da, der hinderlich wäre. Das Einzige, was sie untersagt hat, ist ein Wechsel aus ihrem Po in ihre Pussy. Da hat ihr wohl ihre Ärztin gesagt, dass sie vorsichtig sein soll."

"War das bei Dir auch so?"

Ich lachte. "Ja. Aber Dein Vater hat mich ziemlich verhungern lassen. Und ich hatte keine anderen Lover."

"Du Arme." Dann herrschte wieder für viele Meilen Ruhe, lediglich ein paar von Skye zurückkommende Lieferwagen und LKWs unterbrachen die Dunkelheit. "Claire und ich haben nach Weihnachten intensiv darüber diskutiert, wie es wäre, schwanger zu sein."

Ich verriss vor Schreck beinahe das Lenkrad, konzentrierte mich aber sofort wieder. "Ich glaube, dazu fehlt Euch etwas."

Eileen lachte laut auf. "Da magst Du Recht haben. Aber man kann das heute anders steuern."

"Ist richtig. Und ihr seid beide in einem Alter, wo das vermutlich ziemlich unkompliziert vonstatten geht."

"Stimmt wohl, zumindest wenn man den Informationen aus dem Internet glauben darf." Es entstand wieder eine nachdenkliche Pause. "Man weiß halt nur nicht, was für einen Chromosomensatz der unbekannte Samenspender mitbringt. Nicht was das Aussehen angeht, da gibt die Samenbank hinreichende Auskunft, aber Intelligenz und Charakter sind vermutlich eine totale Unbekannte."

"Ist sicherlich eine Art Lotterie." Ich holte tief Luft. "Wer von Euch beiden will denn das Kind bekommen?"

"Hm." Eileen zögerte erst mit der Antwort. "Eigentlich wir beide. Wenn es geht gleichzeitig. Dann können die beiden Kinder wie Zwillinge auswachsen."

"Da habt ihr Euch was vorgenommen. Alle Achtung. Wann wollt ihr das denn angehen?"

"Wissen wir noch nicht. Aber Claire wird in diesem Jahr vierzig. Da kann sie nicht mehr lange warten."

"Stimmt. Sie ist genau zehn Jahre jünger als ich."

"Was wir so heftig diskutiert haben ist die Frage, ob es nicht eine natürliche Alternative zur künstlichen Befruchtung gibt. Außerdem hat die künstliche Spielart das Risiko, dass Zwillingsschwangerschaften wesentlich häufiger auftreten als beim natürlichen Zeugungsprozess."

Ich lachte wieder. "Ich stelle mir gerade vor, ihr bekommt auf einen Schlag vier Kinder. Dann wäre das Cottage sofort zu klein."

"Du hast total Recht, Mama. Nur für den natürlichen Weg bräuchten wir einen willigen Mann, der das oder die Kinder zeugt, aber nichts von uns und unseren Kindern will."

Für die nächsten zwanzig Meilen herrschte Ruhe im Auto, bis wir durchs Glen Shiel herunterfuhren und an der Westküste am tief ins Land hineinragenden Loch Alsh entlang fuhren.

"Ob wir uns bei Bee ihren Hagen ausleihen könnten?"

Ich war von Eileens Frage so geschockt, dass ich erst einmal stumm blieb.

"Ich schlaft doch regelmäßig miteinander, Du, Hagen und Bee. Kannst Du Dir vorstellen, dass man die beiden gefahrlos fragen könnte?"

"Wow. Ihr kommt auf Ideen." Ich brummte eine Zeit nachdenklich vor mich hin und dachte nach. "Die beiden sind sehr liebe und tolerante Menschen. Ich liebe alle beide von ganzem Herzen, sonst hätte ich mich nie auf eine solche Dreierbeziehung eingelassen. Und umgekehrt genauso." Ich schaute kurz zur Beifahrerseite in das vom Navi schwach beleuchtete Gesicht meiner Tochter. "Ich glaube, Bee wäre kein Problem. Sie wird aber bei ihrem derzeitigen Sexantrieb mit Sicherheit fordern, dass sie dabei ist. Und möglicherweise sogar aktiv mitmacht, in der einen oder anderen Weise. Hagen musst Du überzeugen, regelrecht für diese Idee gewinnen. Er wird mit Sicherheit zuerst zurückhaltend reagieren, weil er unter keinen Umständen die Gefühle seiner Frau verletzen will. Bei mir war es ja so, dass Bee zuerst meine Geliebte wurde und Hagen von ihr dazu geholt wurde."

"Hm." Jetzt war Eileen für ein paar Meilen nachdenklich, was uns mittlerweile am bläulich angestrahlten Eilean Donan Castle vorbei geführt hatte. In einer Viertelstunde würden wir über die Skye Bridge auf unsere Insel fahren. "Ich glaube, ich rede am Silvesterabend mal vertraulich mit Bee, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Wenn sie ablehnt, können wir die Sache sofort vergessen. Aber andernfalls? Schauen wir mal."

Das Gespräch mit meiner Tochter berührte mich so stark, dass ich noch bis tief in die Nacht darüber nachdachte. Als ich dann langsam einschlief, sah ich eine große Kinderschar durch unsere Wikingerhalle toben, die alle wie Hagen aussahen. Es war kein regelrechter Albtraum, aber er ließ mich ungewöhnlicherweise zweimal in der Nacht wach werden.

Am Hogmanay, der am letzten Abend des Jahres startete, hatten wir neben unserer Großfamilie und den quasi zur Familie zugehörigen Buchclubmitgliedern noch einige Freunde eingeladen, so dass wir etwas mehr als zwanzig Personen waren. In unserer großen Hallenküche hatten wir ein warmes und kaltes Büffet aufgebaut, an Getränken konnte sich jeder nach seinen Wünschen selbst bedienen.

Eileen hatte mit ihrer Beobachtung zu Bee absolut recht. Bees Schwangerschaft war jetzt kurz vor Halbzeit, Ende 17te Woche hatte ich überschlägig ausgerechnet, da ich die Zeugung live beobachtet hatte. Und sie strahlte wie ein heller Stern, nicht nur wie eine Sternschnuppe. Ab und zu strich sie sich vermutlich unbewusst über ihren Bauch. Ob sie schon erste Bewegungen spüren konnte? Bei meiner eigenen Schwangerschaft mit Eileen hatte ich sie jedenfalls schon sehr früh spüren können, beziehungsweise ich hatte es mir eingebildet.

Irgendwann an dem gemütlichen Abend sah ich dann Eileen und Bee im vertrauten Vier-Augen-Gespräch vertieft und konnte mir denken, was das Gesprächsthema war. Niemand ließ an dem Abend irgendetwas in der Schwangerschaftsangelegenheit verlauten. Als BigBen im Radio Mitternacht schlug - in der Halle stand kein Fernseher - stimmten wir alle 'Auld Lang Syne' an. Vor meinem geistigen Auge stieg die Szenerie des Vorjahres auf, als eine große Gesellschaft von erotisch gekleideten Sexliebhabern dasselbe Lied anstimmten. Sie würden es in diesem. Moment sicherlich wieder tun. Und so wünschte ich innerlich meinen Glasgower Freunden und Freundinnen genau innig ein gutes Neues Jahr wie meiner Großfamilie, die sich in unserer neuen Wikingerhalle versammelt hatte.

"Hagen macht es", berichtete mir Anfang Februar meine Tochter. "Wir wollen es bereits vor unserer Hochzeit versuchen. Claire und ich berechnen nun die Tage, an denen die höchste Fruchtbarkeitschance besteht. Und dann gilt 'Versuch macht klug'."

Ich hatte als Antwort nur meine beiden Augenbrauen hochgezogen und halb spöttisch "Na, denn mal Spaß" hinzugefügt.

"Nein, nein", hatte Eileen fast empört reagiert. "Bee und Du sollen dabei sein."

Jetzt schaute ich meine Tochter mit großen Augen an. "Wieso ich?"

"Ihr seid doch Hagens Frauen. Er will nicht fremdgehen, selbst wenn er weiß, dass ihr einverstanden seid. Der Wunsch kam von ihm. Und wir fanden das einfach gut."

Eileens Ankündigung bescherte mir eine zweite schlaflose Nacht. Ich hatte seit dem Attentat und meiner späteren Umsiedlung nach Skye in der Tat mein Liebesleben, ja mein ganzes Leben vollständig auf den Kopf gestellt. Und es war wunderbar. Aber meiner Tochter und ihrer Verlobten dabei zuzusehen, wie sie von meinem Liebhaber geschwängert wurden, war schon heftig. Ich brauchte zwei Tage und Nächte, bis ich mich einverstanden erklärte. Immerhin hatte die ganze Aktion zur Folge, dass ich meinen angekündigten Besuch zum Monatstreffen in Glasgow um einen Monat verschob, meine Reise zu Angela, Gina und den anderen lag somit nur gut eine Woche vor meinem 50. Geburtstag.

Claire hatte zuerst die so genannten fruchtbaren Tag erreicht. Wir hatten mein altes Cottage als Ort des Geschehens festgelegt und so waren in meinem ehemaligen Schlafzimmer vier Frauen und ein nordischer Held versammelt.

"Ihr müsst aber alle auf irgendeine Weise mitmachen", hatte Hagen erbeten. "Wenn ich eine reine Shownummer abliefern soll, wird das nichts. Bin schließlich Zimmermann und kein Pornostar."

So strippten wir uns alle gegenseitig und knieten dann zu viert vor unserer nordischen Gottheit, um ihn richtig in Schwung zu bringen. Es gelang und sein Schwanz wuchs zur gewöhnlichen, prachtvollen Größe, genauso wie ich ihn kannte und nun oft genug genossen hatte. Wir hatten vorher besprochen, dass Claire und Eileen in 69er Position gehen würden, so dass Hagen die Wunschpartnerin Doggy-style ficken konnte. Claire war überzeugt, dass dies die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit mit sich bringen würde.

Während dies Trio seiner lustvollen 'Arbeit' nachging, vergnügten sich Bee und ich im Stehen. Ihr mittlerweile deutlich sichtbarer Babybauch war ein wunderbares zusätzliches Ziel meiner Liebkosungen und Bee genoss meine liebevolle Behandlung wie eine schnurrende Katze.

Von ihren inneren Emotionen geleitet, bekam Claire einen heftigen und lauten Orgasmus, genau in dem Moment, in dem sie spürte, wie Hagens stramme Männlichkeit sich tief in ihr entlud. Dann sackte sie auf Eileen zusammen, rollte von ihr herunter und lag in Embryohaltung mit zusammengekniffenen Beinen auf dem Bett. "Ich will keinen Tropfen von Hagens wertvollem Geschenk verschwenden", murmelte sie zu Eileen, aber immer noch laut genug, dass jeder es verstehen konnte. Das angehende Brautpaar liebkoste sich noch eine ganze Weile, während wir übrigen drei uns diskret zurückzogen und ins Bad gingen. Bee und ich hatten uns für Hagen eine kleine Belohnung unsererseits ausgedacht, gingen vor ihm auf die Knie und brachten ihn in weniger als einer Viertelstunde ein zweites Mal zu einer Sameneruption. Wie er es besonders liebte, ließen wir ihn seinen cremigen Erguss über unsere Gesichter spritzen, die Spuren küssten und leckten Bee und ich uns dann gegenseitig weg.

Zufrieden ließen wir die beiden Frauen im Cottage zurück und gingen die wenigen Schritte zu unserer Halle. Bee und ich hatten uns bei Hagen auf beiden Seiten eingehakt, ein lustiges Trio auf dem Heimweg.

"Was bin ich für ein glücklicher Mann", freute sich Hagen laut. "Ich habe nicht nur zwei Frauen, obwohl dies nach Gesetz gar nicht erlaubt ist. Jetzt habe ich auch noch zwei weitere Frauen, die ich wissentlich schwängern darf ohne dafür Verantwortung übernehmen zu müssen. Das würde mir kein Mensch glauben."

"Und Du kannst in den nächsten fünfzehn, zwanzig Jahren zusehen, wie hier drei Halbgeschwister aufwachsen, die alle nicht wissen, dass sie Halbgeschwister sind." Bee lachte hintergründig. "Ich werde es ihnen jedenfalls vor deren achtzehntem Geburtstag garantiert nicht erzählen."

Eileen großer Einsatz kam dann zehn Tage später, in identischer Umgebung, aber nach anderer Spielart. Sie ritt Hagen in Cowgirlposition zum spritzigen Orgasmus, während ihre Verlobte ihre Pussy auf Hagens Mund abgesenkte hatte und die beiden Frauen gegenseitig mit ihren Busenpartien spielten, ihre Nippel langzogen und sich immer wieder umarmten und küssten.

Sechs Wochen später wussten alle Beteiligten, dass die Frauen richtig gerechnet und Hagen auf Anhieb ganze Arbeit geleistet hatte. Vier Wochen vor ihrem Hochzeitstermin hatten sowohl Claire als auch Eileen ihren positiven Schwangerschaftsbefund in der Hand.

Ich war in der Zwischenzeit mit angekündigter Verspätung zum monatlichen BDSM-Treffen nach Glasgow gefahren. Angesichts all der Veränderungen und Wirrungen um mich herum hatte ich Angela beim Chatten mehr scherzhaft zugerufen, dass ich diesmal etwas mehr als nur einen guten Fuck mit Patricia erleben wollte.

"Spezielle Wünsche?" hatte meine Freundin frech gefragt.

"Wie Du weißt, werde ich ein paar Tage später fünfzig Jahre alt", hatte ich ihr geantwortet. "Wie wäre es, dass mich für jedes Jahrzehnt meines Lebens eine männliche Dame mit Glied in meinen Arsch fickt und in mir abspritzt. Ich stelle mir einen solchen Anal-Gangbang mit Shemales als sexuelle Krönung eines halben Jahrhunderts vor."

Als Antwort hatte Angela nur gelacht und dann mit diabolischem Lachen, dessen dreckige Hintergründigkeit man auf dem iPad bestens mitbekam, nachgesetzt. "Wie Du wünscht. Ich kümmere mich darum. Vielleicht fällt mir noch was zusätzlich Stimulierendes ein."

So fuhr ich mit einigermaßen Hummeln in meinem Bauch die gewohnte Bahntour nach Glasgow und zusammen mit Angela, die nichts von ihren Vorbereitungen verraten hatte, zu Ginas Fabrik.

Ich wurde mit größter Herzlichkeit begrüßt. Alle vier herrlichen Damen von meiner unvergessenen Hogmanay-Feier waren in all ihrer Pracht anwesend, umarmten, küssten und herzten mich, dazu kamen zwei weitere Damen-Herren, mit Camilla eine bronzefarbene Brasilianerin und die pechschwarze Torrin, eine ägyptische Nubierin. Die beiden Neuen in unserem Kreis hatten ein hervorstechendes beziehungsweise imposant hängendes Merkmal: gigantische Schwänze bereits im Ruhezustand. Ich schluckte erst einmal. Diese Prachtexemplare hätte ich selbst in Zeiten vor meinem Attentat kaum in meiner Pussy untergebracht.

"Vielleicht ist ja mein Po für diese Monster etwas aufnahmefähiger", murmelte ich zu Angela ins Ohr, nachdem wir uns im großen Partyraum zusammengefunden hatten. "Warum hast Du eigentlich sechs Liebhaber organisiert? Ich werde doch nicht sechzig."

Angela lachte nur. "Das wirst Du gleich sehen." Sie klatschte in ihre Hände und zog damit alle Aufmerksamkeit auf sich. "Unsere liebe Freundin Fiona feiert in der kommenden Woche ihren fünfzigsten Geburtstag. Dabei sieht sie wirklich noch nicht so alt aus!" Um den johlenden Applaus der Anwesenden zu unterstützen, trat sie hinter mich, legte ihre zierlichen Hände unter meine freien Titten und ließ diese auf und ab hüpfen. "Sie hat sich als Geschenk für ein halbes Jahrhundert ihren ersten analen Creampie-Gangbang gewünscht; diejenigen, die das vorletzte Hogmanay mit ihr erlebt haben, wissen, dass Fiona eine genießende und genussvolle Expertin im Analsex ist." Freundlicherweise verschwieg Angela die Hauptursache für diese aus der Not heraus entwickelte Expertise. Angela grinste mich an, griff nach meinem Kopf und gab mir für ein paar Sekunden einen feurigen Zungenkuss. Dann setzte sie fort. "Wir haben uns gedacht, dass wir Fionas Wunsch noch ein wenig aufpeppen. Und deshalb haben meine sechs Freunde und ich uns auf ein richtiges Programm verständigt, liebe Fiona, dass Dich in einen lang anhaltenden Orgasmusrausch versetzen wird und für das zweite halbe Jahrhundert Dir ewig in Erinnerung bleiben wird."

Mit diesen Worten begann Angela mit Ginas und Patricias Unterstützung mich vollkommen nackt zu strippen, lediglich mein violettes Lederhalsband blieb an meinem Körper. Währenddessen begann eine nicht zählbare Zahl an massierenden, streichelnden und kitzelnden Händen meinen Körper von Kopf bis Fuß mit einem wirklich gut riechenden Öl einzureiben. Vor Wollust begann ich bereits behaglich zu schnurren und tief zu stöhnen, so gut tat diese Behandlung. Plötzlich klickte Angela eine Führungskette an die Öse meines Halsbandes und führte mich in einen der kleineren Nebenräume, die ich bis dahin noch nie betreten hatte. Dort befanden sich ein speziell geformtes, lederbezogenes Bett, dessen Kopf und Fußteil tiefe Einbuchtungen aufwies, sowie ein lederbezogenes Prangergestell, vor das ich mich nun knien musste, bevor Angela mich dort als erstes einspannte. Jetzt war ich hilflos mit Mund, Pussy und Arschloch allen Behandlungen ausgeliefert. Dann klatschten viele Hände auf meine glänzend eingeölten Pobacken und brachten diese zum Glühen, während ich jeden Klatscher mit einem leisen, lustvollen Aufschrei kommentierte.

"Es tut gut, so aufgewärmt zu werden", rief ich anfeuernd nach hinten. Daraufhin wurde diese Eingangsbehandlung etwas intensiviert. Angela erzählte mir hinterher, dass meine Pobacken hellrot geworden waren. Plötzlich begannen mehrere Finger in flott abwechselnder Folge meine Rosette einzuölen und meinen Analmuskel zu dehnen und zu massieren. "Mein erotisches Geburtstagsgeschenk kann beginnen", dachte ich noch, aber ich registrierte zuerst, dass das Fingerspiel an meinem Hintereingang sich weiter intensivierte. Dann stand plötzlich Camilla vor mir, zog meinen Kopf etwas in den Nacken und begann langsam, aber zielstrebig ihren mittlerweile härter gewordenen Schwanz in meinem Mund zu versenken. Vorne einen sicherlich fünfundzwanzig Zentimeter langen, meinen Mund langsam fickenden Schwanz blasend und leckend, merkte ich, dass Angelas zarte, schlanke Hand das Kommando über mein Arschloch übernommen hatte. Ich wusste aus beobachtender, aber auch selbst gemachter Erfahrung, dass meine Freundin ein enthusiastischer Freund von aktivem wie passivem Fisting war. Hier hatte sie nun zum ersten Mal die Gelegenheit, meinen Hintereingang im vollen Umfang zu penetrieren.

Und sie tat es. "Bin drin", jubelte sie plötzlich, drehte ihre Hand ein paarmal hin und her, um mich weiter zu entspannen, machte ein paar Fickbewegungen und zog ihre Hand dann wieder heraus. Ich hatte das Gefühl, dass mein Schließmuskel weit offen eingerastet war, denn unmittelbar darauf rutschte der erste Damenschwanz ohne nennenswerten Widerstand bis zum Anschlag in meinen Hintereingang und begann, mich hart und heftig zu ficken. Währenddessen hatte sich anscheinend meine Freundin unter meine gespreizten und angewinkelten Beinen platziert und begann mit ihren Händen meine Clit und meine bereits triefend nasse Pussy zu liebkosen und zu attackieren.

So langsam schaltete mein Bewusstsein auf Nebel. Camilla war in einen regelrechten Mundfick übergegangen, der bei ihrer Schwanzlänge bis in meinen weit geöffneten Rachen vordrang. Mir floss eine undefinierbare Liebessaftmischung mit jeder Vorwärts- und Rückwärtsbewegung aus meinen Mundwinkeln und tropfte über mein Kinn nach unten, wo sich langsam ein kleiner See ausbildete. Röchelnd und nach Luft japsend kam ich mit einem lauten, intensiven Schrei zum ersten Mal und duschte meine Freundin, wie sie mir später berichtete, mit einer massiven Squirtladung. Dann explodierten die ersten beiden Schwänze in meinem Mund und meinem Po und entluden sich tief in mir.

Keine Pause. Nacheinander erfüllten Giselle, Geraldine mit ihrem monsterdicken Schwanz und Torrin mit ihrem anscheinend unendlich langen Schwanz meinen Geburtstagswunsch und füllten meinen Darm weiter mit ihrem Sperma.

Ich war bereits mehr als fix und fertig als Angela mich aus dem Prangergestell befreite und mich mit sehr wackeligen Knien zum Bett herüberführte. Dort lag bereits Gina mit ihrer in voller Höhe und Härte hervorragenden Prachtmännlichkeit. Helfende Arme positionierten mein weit offenes Arschloch zunächst in einer umgekehrten Cowgirlposition über Ginas Schwanzspitze und ließen mich dann bis zum Abschlag darauf absinken. Ein paar Reitbewegungen brachten uns beide in Schwung und in Stimmung. Ich hatte mitgezählt, dies war der fünfte Schwanz in meinem Po. Es waren anfangs aber sechs Liebhaber anwesend gewesen. Bevor diese Frage in mir weiter hochkommen konnte, wurde ich von meinen Helfern nach hinten gedrückt, so dass sich Ginas prachtvoller Busen in meinen Rücken bohrte. Dann sah ich plötzlich Patricia, die sich zwischen meine weite geöffneten Schenkel gekniet hatte und ihren wieder stahlharten, aber erfreulicherweise kurzen Penis in meiner Pussy versenkte. Ich bekam zum Abschluss von meinen beiden Lieblings-Ladyboys einen Sandwich.

"Ihr macht mich glücklich!" stöhnte ich laut hervor als die beiden einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten und mich innerhalb von wenigen Minuten noch zweimal über die Orgasmusklippe schoben. Beide Male zitterte ich am ganzen Körper und schrie meine Lust hemmungslos heraus. "Ich kann nicht mehr", rief ich mehrmals, aber ich wollte unter keinen Umständen, dass dieser Sandwich-Orgasmus zu einem Ende kam. Es war irgendwie surreal geworden. Der von Angela prophezeite lang anhaltende Orgasmusrausch fand tatsächlich statt.

Irgendwann, ich hatte längst jegliches Zeitgefühl verloren, pumpten auch Patricia und Gina ihre Spermaladung in mich hinein. Schluchzend vor Befriedigung und Glück, mit langsam hervorquellenden Tränen in den Augenwinkeln, rollte ich von Gina herunter und ließ mich von Angela liebkosen und küssen. War ich bereits nach den Arsch- und Mundficks am Pranger bereits fix und fertig gewesen, war ich jetzt total erschöpft.

"Ich kann nicht mehr", murmelte ich in Angelas Ohr. "Lass mich hier erst einmal schlafen."

Angela küsste mich auf meine immer noch schweißnasse Stirn, hatte aber irgendwoher eine Decke beschafft und deckte mich damit zu. Ich war in Sekunden eingeschlafen.

Als ich wieder erwachte, waren nur noch Angela und Gina bei mir. "Wie spät ist das eigentlich? murmelte ich zu Angela.

"Deutlich nach Mitternacht, meine Liebe", war ihre Antwort, die sie mit einem ganz lieben Kuss auf meinen Mund abschloss. "Wenn Du bereit bist, können wir nach Hause fahren."

Ich nickte wortlos, streifte die Decke von meinem splitternackten Körper und schaute mich um. "Was kann ich jetzt anziehen?"

Gina lachte und wies mit ihrer Hand auf den Hocker neben dem Bett. Dort lag ein langärmeliges T-Shirt mit dem Firmenlogo ihrer Firma, ein Seidenslip und hellviolette Leggings, dazu eine verrucht aussehende Lack-Lederjacke in violett, weiß und schwarz. Meine High Heels, die ich auf der Herfahrt getragen hatte, standen daneben. "Mein Geburtstagsgeschenk", grinste die transsexuelle Unternehmerin. "Ich hoffe, es gefällt Dir."

"Und wie", antwortete ich ihr, nachdem ich mich gesäubert und angezogen hatte. Ich sah in dem hohen Spiegel des Partyraums in der Tat umwerfend gut in Ginas Sachen aus. Dann fiel ich ihr um den Hals und küsste sie intensiv. "Du bist eine derartig große Frau. Ich weiß gar nicht, wie ich Dir danken soll."

Gina grinste. "Ganz einfach. Du kommst ab und zu nach Glasgow und wir genießen Deine Besuche in vollen Zügen." Dann erwiderte sie meinen Kuss und gab mir einen kräftigen Poklatscher, der bei mir sofort Erinnerungen an den Start der Nacht auslöste.

"Wird gemacht, versprochen!" war meine zustimmende Antwort. Dann gingen Angela und ich zu dem vor dem Haupttor wartenden Auto, in dem sich erfreulicherweise eine Frau als Fahrerin aufhielt.

"Dies ist ein spezielles Frauen-Sicherheits-Taxi", erläuterte Angela als wir auf der Rücksitzbank Platz genommen hatten. "Die Fahrerinnen sind alle trainierte Sicherheitsleute."

Ich zog zustimmend meine Augenbrauen hoch und fühlte mich auf der Rückfahrt durch das nächtliche Glasgow plötzlich sehr sicher.

Erst am nächsten Tag berichtete mir Angela beim Brunch, dass sie sich noch über eine Stunde mit den sechs "herrlichen Damen" spritzig vergnügt hätte und jedem von ihnen noch einen zweiten Creampie-Abgang beschert hätte. "Ich bin ebenfalls auf meine Kosten gekommen", grinste sie. "Sowohl mit Dir als auch mit unseren fantastischen Liebhabern."

Ich schaute ihr nachdenklich in die Augen. "Und was war das für ein Gefühl, meinen Po mit Deiner ganzen Hand zu ficken?"

Angela lächelte hintergründig, beugte sich über den Tisch und küsste mich ganz zart. "Unendlich geil! Können wir gern wiederholen."

"Das nehme ich als Versprechen und werde mich passend revanchieren."

Was wir beide in diesem Moment nicht wussten, war die Tatsache, dass wir für dieses Erfüllung dieses Versprechens und die angekündigte Revanche bis zum Jahresende warten mussten.

Mein echter 50. Geburtstag war eine wunderschöne, aber ganz normale Geburtstagsfeier mit Freunden ohne irgendwelche besonderen Vorkommnisse. Als ich abends allein in meinem King-Size-Bett lag und meine erstes halbes Lebensjahrhundert vor meinem geistigen Auge Revue passieren ließ, fiel mir auf, wie sehr sich alles seit dem Attentat verändert hatte. "Und es gefällt mir", murmelte ich zu mir selbst. "Die nächsten zehn Jahre will ich in vollen Zügen genießen. Was dann kommt, wird man sehen."

Eileens und Claires bevorstehende Hochzeit hatte uns Bewohner der Wikingerhalle gut in Beschäftigung gehalten. In einem Punkt hatten wir alle einfach Glück. Das Wetter war für schottische Verhältnisse richtig gut, eine durchgehend sonnige und trockene Woche mit leichtem, beständigen Wind verlieh der Südspitze Skyes ein ungewöhnliches Gefühl von Leichtigkeit. Zudem hielt der Wind die ansonsten sehr nervigen kleinen Midgets-Mücken am Boden, so dass man sich auch gefahrlos im Freien aufhalten konnte.

Eileen und Claire hatten sich von Bee je ein Hochzeitskostüm in nachgeahmter, etwas edlerer Wikingertracht für die behördliche Trauung in Portree als auch zwei weiße, aber prachtvoll bestickte Hochzeitskleider für die Ásatrú-Trauung in der Halle anfertigen lassen. Meine jetzt hochschwangere Mitbewohnerin hatte die letzten Monate ihre eigentliche textilkünstlerische Arbeit hintenan gestellt und sich fast ausschließlich mit diesen vier Modellkleidern beschäftigt. Sie hatte nur eine Bedingung gestellt. Eileen und Claire mussten für einen professionellen Mode-Fotografen in ihren Kleidern Modell stehen.

"Ich bin ganz ehrlich", hatte Bee ohne Einschränkungen gesagt, als sie den Auftrag angenommen hatte. "Ich hoffe, dass ich mit diesen Referenzmodellen und einer entsprechenden Marketing-Kampagne auf Facebook und Instagram viele Folgeaufträge generieren kann. Das ist eine wunderschöne Arbeit, die ich hier zuhause ausführen kann, wenn mein Sohn auf der Welt ist." Dementsprechend war der Fotograf auch mit dem Hochzeitsvideo beauftragt worden, damit man Bees Kampagne auch mit bewegten Bildern unterstützen konnte.

Claires ältere Schwester war drei Tage zuvor mit ihrer Familie aus Reykjavik eingeflogen und dann mit einem Leihwagen nach Skye gekommen. Für die auswärtigen Gäste hatten wir eine Reihe von Ferienhäusern in Ardvasar und Armadale Castle angemietet. Es war noch vor der Hauptreisesaison, die Skye von Mitte Juni bis Mitte September mit Touristen überflutete, so dass dies bei unserer frühzeitigen Planung kein Problem darstellte.

Rosemarie hatte für ihre Trauungszeremonie die Verhältnisse vor Ort inspiziert und kam dann mit einem wunderschönen Änderungs-vorschlag. "Ihr habt in weniger als einhundert Metern Entfernung von der Halle oberhalb der Felsenküste ein breites Felsenplateau. Und wir haben eine richtig gute Wettervorhersage für den Sonnabend. Wollen wir die Trauung nicht an diesen Ort verlegen - mit Eurer fantastischen Wikingerhalle im Hintergrund und dem Meer vor und unter uns?"

Die Zustimmung des Brautpaares und von uns als Organisatoren war enthusiastisch.

"Dann müssen halt alle Hochzeitsgäste stehen", stellte Eileen nüchtern fest. "Ich finde das gut."

Bee und ich waren mit dem Vorschlag ebenfalls sehr einverstanden, weil damit die Küchenmannschaft in der Halle alle Ruhe hatte, die Getränke für den Empfang und das Buffet für das Festessen vorzubereiten. Überhaupt war die Menüauswahl ein lang diskutierter Punkt gewesen, bis wir uns entschieden hatten, unter Federführung von Ginas Catering-Service aus Glasgow eine Mischung aus nordischer und schottischer Küchenkunst mit viel Fisch und Wildfleisch sowie regionalen nordischen Gemüsen zu nehmen. Ginas Catering-Mannschaft war bereits am Freitag angerückt und hatte wirklich alles so fest im Griff, dass niemand von uns selbst in den Küchendienst eingreifen musste.

Natürlich hatte ich zur Hochzeit meiner einzigen Tochter neben meinen und ihren Inselfreunden meine drei wichtigsten Glasgower Freunde und Liebhaber eingeladen. Angela, Gina und Patricia waren gemeinsam am Freitag mit der Bahn und der Fähre angereist und waren meine direkten Gäste in meiner Wohnung unterhalb der Halle. Die Glasgower Damen waren ausgesprochen dezent gekleidet, niemand der unwissenden Hochzeitsgäste hätte auch nur ansatzweise erraten können, dass Gina und Patricia sexuelle Grenzgänger waren. Am eigentlichen Hochzeitstag überraschten mich dann meine drei Glasgower Gäste mit traditionell schottischen Festtagskostümen mit langen Tartankleidern wie sie von schottischen Damen zu hochoffiziellen Feierlichkeiten getragen wurden. Insbesondere die hochgewachsene Gina sah sensationell in ihrem Kleid aus und zog viele bewundernde Blicke auf sich, sowohl von Männern als auch von Frauen. Wie es drunter aussah, ging niemand etwas an.

Die Hochzeitszeremonie oberhalb des Sound of Sleat war sensationell romantisch. Ich bin normalerweise nicht so 'nah am Wasser gebaut', aber das Bild des sichtbar überglücklichen Brautpaares in ihren atemberaubenden Hochzeitskleidern mit Claires Schwester in einem Druiden-ähnlichen, ebenfalls weißen Priestergewand im Zentrum, ließ mich in leise Freudentränen ausbrechen.

So romantisch anrührend die eigentliche Trauung ablief, so feierfröhlich und heftig war hinterher das Hochzeitsessen. Durch Vermittlung einer Professorenkollegin am Gälischen College hatten wir eine fünfköpfige Band junger Musiker engagieren können, die neben keltisch-irischer und schottischer Musik auch einige Stücke präsentierten, von denen sie ihren nordischen Ursprung behaupteten. Ob dies stimmte oder nicht konnte niemand nachprüfen. Aber die Band klang fantastisch und verbreitete unglaublich gute Stimmung, die zu vielen normalen wie sehr schottischen Tänzen anregte.

Die Hochzeitsfeier ging bis weit nach Mitternacht und so gingen meine drei Gäste als auch ich ganz friedlich und ein wenig erschöpft in unsere Betten. Gina und Patricia hatten mein Gästezimmer belegt, Angela schlief natürlich in meinem Bett. So unschuldig und friedlich wir zu Bett gegangenen waren, so spielfreudig und kinky trafen wir uns am darauffolgenden Morgen. In meinem Bett entwickelte sich ein turbulenter Vierer, der sowohl für Angela als auch für mich in einem Sandwich endete. Diesmal hatte meine Freundin das spitzige Ende für sich und bekam ihre beiden Löcher bis an den Rand abgefüllt.

Der Sonntag sah sowohl die Abreise des Brautpaares zu ihrer Hochzeitsreise nach Amerika, wo sie entlang der pazifischen Küste mit einem in Seattle gemieteten Campingmobil von Vancouver und Victoria-Island bis in den kalifornischen Süden und dann zum Grand Canyon und nach Las Vegas fahren wollten, als auch die Rückreise aller Hochzeitsgäste.

Es kehrte wieder beschauliche Ruhe in unserer Wikingerhalle ein, diesmal aber nur für wenige Tage. Eine Woche später weckte mich Hagen mitten in der Nacht. "Bee ist sich sicher, dass unser Junge auf dem Weg ins Leben ist. Wir machen uns auf den Weg ins Krankenhaus."

Ich wünschte den beiden viel Glück und war dann so aufgedreht, dass ich um drei Uhr aufstand, mir einen starken Kaffee machte und an meinen Schreibtisch setzte, um mich abzulenken. Am 9. Juni frühmorgens erblickte Thorvald Leskesund in Broadford auf Skye das Licht der Welt, ein kerngesundes, fast acht Pfund schweres Baby mit vollem Haar und vom ersten Tag an mit einer Freundlichkeit und einem Lächeln, dass jede Frau schlagartig dahinschmelzen ließ.

"Bin gespannt, ob Hagens andere Kinder genauso werden", sprach in nach dem ersten Kurzbesuch im Krankenhaus zu mir selbst, nachdem Bee bereits angekündigt hatte, dass sie am zweiten Tag nach Hause kommen würde. Claires und Eileens Kinder hatten berechneten Termin Ende November und Mitte Dezember. Das Jahr versprach noch sehr spannend zu werden und ich freute mich darauf.

Nachbemerkung:

Die FIONA-Trilogie endet am 9. Juni 2019. Während der Arbeit an dieser Trilogie habe ich meine Charaktere mehr und mehr lieb gewonnen. Ich bin mit ihren abends ins Bett gegangen und morgens mit ihnen wach geworden, auch wenn ich physisch allein in meinem King-Size-Bett lag.

Wenn es meine Leser wünschen, habe ich bereits Ideen für eine zweite FIONA-Trilogie, die in den chaotischen und alles Leben auf den Kopf stellenden Jahren der COVID-Pandemie spielen würde. Es wäre schön, wenn ich von den vielen tausend Lesern der Trilogie ein Feedback erhalten könnte, das mir ihre Wünsche aufzeigt. Danke.



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