Das neue Leben - Teil 2 - Decisions (fm:Fetisch, 6371 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: SecondSkinSwiss | ||
Veröffentlicht: Nov 16 2023 | Gesehen / Gelesen: 4816 / 3893 [81%] | Bewertung Teil: 9.13 (46 Stimmen) |
Claas und Janina erleben ein außergewöhnliches Wochenende. Währenddessen hat sich Claas auch schon entschieden. |
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Eltern immer gehasst, wenn ihr Vater nicht in der Lage war, sich seine Kleider zusammen zu suchen. Das musste immer ihre Mutter machen. Schon komisch, was Frauen für ihre Männer alles machen müssen. Nein, dass wird es bei ihr nur in absoluten Ausnahmefällen geben. Und sie weiss, dass Claas sich wirklich sehr gut um alles selbst kümmern kann. Theoretisch könnte er sogar als perfekter Hausmann fungieren.
Bei diesem Gedanken geht ihr ein Licht auf. Oder besser gesagt, hat sie eine spontane Idee. Was wäre, wenn Claas seinen Job komplett aufgibt und wirklich den Hausmann macht? Sie plant ja sowieso ein Haus zu kaufen. Dann könnte sie sich auf ihren Job, den sie dann noch in Teilzeit machen will, konzentrieren und ihr Partner würde sich um den Rest kümmern. Aber es geht ihr auch durch den Kopf, dass Claas dann kein Einkommen mehr hätte. Das gefällt ihr nicht. Sie müssen das also besprechen und eine Lösung finden.
Janina war immer eine Verfechterin der Gleichberechtigung. Und das nicht nur in eine Richtung. Ihr war es immer wichtig, dass beide Partner gleiche Rechte, aber auch gleiche Pflichten haben. Soweit das möglich ist. Sollte Claas das also nicht wollen, so werden sie sich etwas anderes überlegen müssen. Sie weiß allerdings auch, dass Claas in seinem Job gar nicht glücklich ist und er schon seit längerem nach einer Alternative sucht. Vielleicht wäre es für ihn ja vorstellbar, dass sie ihn als Hauswirtschaftskraft - oder wie auch immer das dann bezeichnet wird - anstellt.
Währenddessen hat sie im Schlafzimmer aufgeräumt. Das Fenster war unterdessen auch geöffnet, so dass die Luft nun wieder frisch ist. Das Bett ist gemacht und Claas´ Wäsche liegt parat. Sie kennt sich bei ihm sehr gut aus. Schliesslich hatte er die Wohnung schon als sie noch ein Paar waren. Und geändert hat sich bis auf die Bilder an den Wänden eigentlich nichts. Lediglich im für einen Mann aussergewöhnlich grossen, begehbaren Kleiderschrank hat sich ein bisschen was geändert. Janina betrachtet den Inhalt des Schrankes und stellt fest, dass einige neue Latex-Stücke dazu gekommen sind. Sie nimmt sich also vor, dass bei nächster Gelegenheit mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Als Claas nach einigen Minuten ins Schlafzimmer kommt, betrachtet er Janina von oben bis unten. Sie hat sich mittlerweile ihre Unterwäsche angezogen, die nur bei genauem Hinschauen und durch farblich abgesetzte Ränder erkennbar wird. Ein transparenter Latex-Hipster, der wie die Catsuits über einen Schritt-Reissverschluss verfügt, mit roten Einfassungen an den Beinen und einem breiten roten Bündchen, sitzt perfekt an ihrem etwas überdimensionierten Hintern. Obenrum trägt sie eine dazu passende, durchsichtige Latex-Corsage, die am Bauchnabel beginnt, sich stramm um ihrem Oberkörper legt und über zwei optimal auf ihre Cup-E-Brüste angepassten Schalen verfügt. Auch hier sind alle Einfassungen in rotem Latex ausgeführt.
"Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass du dich schon länger mit em Thema Latex auseinander setzt. Kann das sein?" stellt er ganz offen die Frage, die ihn schon seit gestern beschäftigt.
"Ja, das ist so." Janina bestätigt nur allzu bereitwillig, was ihr bis vor kurzem grosse Probleme bereit hätte. Auch das ist ein Teil ihres Entschlusses. In Zukunft nur noch ganz offen und immer ehrlich mit ihren Gefühlen, Bedürfnissen und Leidenschaften umzugehen. Sie hat sich darüber mit einer Kollegin ausgetauscht, von der sie weiss, dass sie immer sehr offen und ehrlich genau damit umgegangen ist. Und sie hat daraus gelernt, dass man damit zwar gelegentlich dem einen oder anderen auf die Füsse tritt, aber in aller Regel auf genauso offene und direkte Menschen trifft. "Du wirst wohl noch öfters darüber stolpern, dass ich nicht mehr das ´kleine, zurückhaltende Mädchen´ bin, dass du von früher kennst."
Kommentarlos nimmt er ihre Aussage zur Kenntnis. Er weiss bzw. ahnt mittlerweile, dass sie nicht mehr die Janina ist, mit der er früher sein Leben geteilt hat. Schon die Art und Weise, wie sie mit ihm spricht, ist eine ganz andere. Früher war sie sehr negativ eingestellt, hat bei Diskussionen extrem schnell mit bösen Worten reagiert und war genauso schnell beleidigt. Man kann fast sagen, dass sie in den letzten Jahren tatsächlich den Wandel vom kleinen, zurückhaltenden Mädchen zur reifen Frau durchgemacht hat. Claas gefällt das sehr. Hat er doch seinerzeit genau damit seine Probleme gehabt. Aber nun, das ist für ihn das Wichtigste, umgibt ihn eine Janina, die reif geworden ist.
Dann zieht auch er sich an. Seine Unterwäsche steht der von Janina in nichts nach. Die Unterhose ist ein Ebenbild ihres Hipsters, nur eben als maskuline Ausführung und natürlich auch mit Reissverschluss durch den Schritt. Und obenrum ein klassisches Unterhemd mit schmalen Trägern. Beides aus dem gleichen Material und in der gleichen Farbkombination hergestellt. Die Jeans, die sie ihm herausgesucht hat, ist eine knalleng sitzende, schwarze "super-skinny" Hose aus der Frauen-Kollektion eines grossen Bekleidungshauses, das auch einen Online-Shop betreibt. Ein blaues Polo-Shirt rundet das Outfit nach oben hin ab. Untenrum ein Paar schwarze Business-Socken und seine dunkelblauen Lackboots, die er gestern schon getragen hat. Eine ebenfalls dunkelblaue Latex-Jacke, die durchaus als Leder-Jacke durchgehen kann, vervollständigt das Outfit.
Mittlerweile ist es schon nach zehn Uhr, so das Janina nach einem Blick auf die Armbanduhr unruhig wird. "Lass uns los." fordert sie zur Eile auf. "Wir sollten möglichst um elf da sein. Ich habe uns gerade einen Tisch reserviert, den wir bis dahin eingenommen haben müssen. Du weisst ja, Sonntags ist da immer viel los und die geben den Tisch sonst an andere Gäste."
Schnellen Schrittes eilen sie aus dem Haus und fahren los. Dieses mal fährt Claas, der ein sehr ruhiger und besonnener Fahrer ist. Allerdings ist das nicht gleichbedeutend damit, dass er langsam fährt. Sein Fahrstil ist vielmehr flott, aber immer vorausschauend und sicher. Während der Fahrt sprechen sie so gut wie gar nicht miteinander. Und beide empfinden das als sehr angenehm. Man muss auch mal schweigen können und seinen Gedanken freien Lauf lassen. Genau eine Minute nach elf treffen sie auf dem Parkplatz des Lokals ein. Sie begeben sich hinein und werden von der Chefin persönlich begrüsst: "Schön, dass ihr mal wieder da seid. Euer Tisch ist vorbereitet. Folgt mir doch bitte."
Am Tisch angekommen, nehmen die beiden erst einmal Platz und bestellen die Getränke. Orangensaft und Kaffee. Beides kommt in entsprechender Karaffe bzw. Thermoskanne. Es gibt zwar einen Vollautomaten, aber dieser wird beim brunchen eher selten genutzt. Auch wenn es ungewöhnlich klingt, doch dass Rattern und Schnaufen eines Vollautomaten kann auch störend wirken. So wurde es vor längerer Zeit mal entschieden und keiner der Gäste hatte bis anhin damit Probleme.
Während des Essens sprechen die beiden über die Zeit, in der sie zusammen waren. Was sie damals gut fanden. Und auch über das, was sie nicht gut fanden. Es gibt viel darüber zu reden, denn beide haben seinerzeit Empfindungen gehabt, die sie, wenn überhaupt, nur sehr wenig kommuniziert haben. Auch wenn das gerade in der Situation beim Brunch nicht immer leicht fällt, so können sie doch sehr sachlich und ruhig darüber sprechen. So vergeht die Zeit fast wie im Flug und als es kurz vor halb zwei ist, erscheint die Chefin an ihrem Tisch.
"Ich möchte euch ja nicht drängeln, aber habt ihr mal auf die Uhr geschaut?" versucht sie die Beiden an das Ende der Brunch-Zeit zu erinnern. Gerade weil sie sich schon lange und entsprechend gut kennen, nehmen Janina und Claas diesen Hinweis nicht böse, sondern sind sehr überrascht, wie schnell die Zeit vergangen ist. "Ja, du hast recht. Magst du uns bitte die Rechnung bringen?"
"Kein Problem. Bin gleich wieder da. Karte oder Cash?"
"Gern Karte." sagt Janina und weist Claas damit höflich darauf hin, dass sie bezahlen möchte.
Kurz darauf erscheint die Chefin erneut bei den beiden und rechnet mit Janina ab. Ein grosszügiges Trinkgeld drückt aus, wie zufrieden sie mit der Bewirtung sind. Als die beiden wieder im Auto sitzen und Claas den Motor starten will, sagt Janina: "Warte kurz." Unterbricht für einen kurzen Moment damit Claas reagieren kann. "Danke für alles bis hierhin. Ich bin wirklich froh, dass wir so gut miteinander zurecht kommen. Aber ich habe eine wichtige Frage, die mir auf der Seele brennt."
"Die wäre?"
"Sind wir jetzt eigentlich wieder ein Paar?" Janina wirkt bei dieser Frage unsicher. "Oder bist du noch nicht soweit? Mir ist das wirklich wichtig, weisst du? Das ficken mit dir ist das eine, aber eine Partnerschaft ist etwas anderes. Gibst du mir bitte spätestens nachher eine Antwort?" Fast scheint es als würde sich ihre Stimme bei diesen Worten überschlagen und mit einem verstohlenen Blick nach rechts stellt Claas fest, dass Janina feuchte Augen hat.
"Ich brauche nicht bis nachher." Claas möchte sie beruhigen. "Ich sehe das genauso. Wir sollten uns sicher sein, was der andere empfindet. Ja, ich denke schon, dass wir wieder zusammen sind, aber da ist für mich natürlich immer noch die offene Frage, ob ich mein Leben genauso umkrempeln möchte wie du. Ich habe mir darüber ein paar Gedanken gemacht und mich auch schon entschieden, aber dass möchte ich lieber nachher sagen. Ist das in Ordnung für dich?"
"Och Menno!" Janina macht ein eingeschnapptes Gesicht. "Kannst du mir nicht jetzt schon...?"
"Nö. Übe dich in Geduld!"
"Wenn es sein muss. Aber dann mach jetzt endlich los. Ich möchte zu dir nach Hause." Den letzten Satz hat sie mich viel Bedacht ausgesprochen, denn noch ist ja nicht klar, was nun genau wird. Ungeduldig ist sie also immer noch, denkt sich Claas. Sollte er vielleicht besonders langsam fahren um sie noch etwas aufzuziehen? Während er den Wagen auf den Heimweg steuert, kommt er zu dem Entschluss, dass er sie nicht über Gebühr strapazieren möchte. Es ist ohnehin schon alles sehr viel für sie. Und Partnerschaft bedeutet bei schwerwiegenden Fragen auch immer, dass man mit dem nötigen Ernst damit umgeht. Man kann sich gern gegenseitig necken, aber in der aktuellen Situation findet er das eher unangebracht.
Während der Fahrt versucht sich Janina abzulenken und greift mit der linken Hand zwischen die Beine von Claas. Sofort beginnt sie ihn durch die knallenge Hose zu massieren und spürt kurz darauf, wie sich sein Schwanz verhärten will. Allerdings gelingt ihm das aufgrund der engen Hose nicht wirklich. Nur das Zucken, dass sie in ihrer Hand fühlt, bedeutet ihr, dass sie es gut macht. Nach ein paar Minuten der Massage ist der Druck bei Claas so gross geworden, dass Janina seinen Reissverschluss, den Knopf und den Gürtel öffnet. Sofort wird die Beule grösser. Durch das transparente Latex erkennt sie die starke Äderung des Schaftes. Sein Ständer liegt nun ganz flach nach links zwischen der Hüfte und dem Slip. Sanft gleitet ihre Hand über das glatte Material. "Am liebsten würde ich ihn jetzt auspacken und lutschen." sagt Janina mit geilem Blick in seine Richtung. "Aber vielleicht sollte ich bis nachher warten."
"Mach wie du meinst." Claas gibt ihr im wahrsten Sinne des Wortes freie Hand.
"Nein." sie lehnt ab. "Ich massiere ihn noch schön und wenn wir zuhause sind, dann ..."
"Was dann?" fragend schaut er kurz zu ihr herüber.
"Gedulde dich. Ich muss ja auch warten."
Auch wenn es ihm schwer fällt noch zu warten, so geniesst er umso mehr den Hand auf seinem Schwanz. Viele sanfte Massierbewegungen später und zweimaliges verhindern eines Orgasmus später biegen sie in die Strasse, wo sich seine Wohnung befindet. Janina hat inzwischen die Jeans unter grosser Anstrengung wieder geschlossen und sich dann abgeschnallt. Gemeinsam und Hand in Hand gehen sie zum Haus. Dort angekommen werden sie von seiner Nachbarin begrüsst, die zufällig dort unterwegs war. Sie bemerken die überraschten Blicke, die sie treffen. Aber sie machen sich nichts daraus. Es ist ja ihr Leben und nicht das der Nachbarin.
In der Wohnung angekommen, legen sie ihre Jacken ab und gehen in die Küche. Da es mittlerweile schon nach drei ist und am Sonntag ohnehin keine zeitlichen Begrenzungen für Alkohol gelten, öffnet Claas den Kühlschrank, greift nach der Flasche Prosecco und öffnet diese. Janina hat passend dazu zwei Sektgläser aus dem Schrank genommen und hält diese in den Händen. Während Claas einschenkt, schaut sie ihm dabei zu und bemerkt, wie ihr Herz anfängt schneller zu schlagen. Hoffentlich aus gutem Grund.
"Meine liebe Janina!" beginnt Claas seinen Vortrag nachdem er die Flasche wieder in den Kühlschrank gestellt hat. "Eigentlich brauchte ich nicht lange über deine Frage nachdenken. Du weisst, dass ich dich immer sehr gern mochte und dass auch heute noch so ist. Auch wenn wir für ein paar Jahre keine gemeinsame Zeit hatten, habe ich dich trotzdem immer in meinem Herzen mit mir getragen." fast schon pathetisch klingen seine Worte. "Ich habe mich entschlossen und möchte deinen Vorschlag, dass wir ab sofort unser beider Leben in eine völlig andere Richtung lenken, annehmen."
Bei diesen Worten kann sich Janina nicht mehr zurück halten. Schluchzend beginnt sie zu weinen. Claas nimmt ihr vorsorglich das Glas aus der Hand und stellt beide auf die Küchenarbeitsplatte, an der sie gelehnt hat. Sanft nimmt er sie in die Arme. Drückt sie vorsichtig gegen sich. Ihre Arme umschlingen seinen Hals. Fast scheint es, als wolle sie sich in ihm verkriechen. Nach ein paar Minuten des Schweigens löst sie sich aus der Umarmung und gibt ihm einen derart tiefen und innigen Kuss, wie er es von ihr noch nie erlebt hat. Jedenfalls kann er sich nicht daran erinnern.
"Danke, mein Schatz!" erleichtert atmet sie auf. "Du kannst dir nicht vorstellen, was mir das bedeutet!"
"Muss ich mir das denn vorstellen?" fragt er sie. "Wichtig ist doch nur, dass du glücklich bist. Und wir uns wieder haben."
"Ja, du hast recht." sie dreht sich um, greift die beiden Gläser, von dem sie Claas eines in die Hand drückt. "Auf eine tolle Zukunft."
Mit dem üblichen Geräusch treffen die beiden Gläser aufeinander. Während Claas an seinem Getränk nippt schüttet sich Janina den Inhalt mit zwei grossen Schlucken herunter. Obwohl Claas gedanklich noch bei seinem kleinen Vortrag ist, drehen sich Janina´s Gedanken bereits um die Zukunft. Eiligen Schrittes geht sie ins Kinderzimmer, das von Claas seinerzeit zum Büro umgebaut wurde, als feststand, dass für ihn kein Nachwuchs in Frage kommt. Mit einem Block und Kugelschreiber bewaffnet kommt sie in die Küche zurück.
"Kommst du?" ihre beinahe überschwängliche Freude reisst ihn mit. Im Wohnzimmer erwartet sie ihn bereits am Esstisch sitzend. "Lass uns aufschreiben, was wir alles in Angriff nehmen müssen. Etwas zu vergessen, das kennst du ja von mir, finde ich doof."
Claas setzt sich dazu und versucht sich erst einmal zu sortieren. Das gelingt ihm dann auch ganz gut, so dass er mit Janina´s Gedanken gut mitkommt. Sie überlegen gemeinsam, was nun alles erledigt werden muss. Zwischendurch lachen sie über die eine oder andere Idee, sind aber sonst sehr ernsthaft bei der Sache. Dadurch vergessen vor lauter Schreiberei die Zeit und stellen nach gut zwei Stunden und etwa vier vollgeschriebenen Seiten, dass es bereits anfängt zu dämmern. Plötzlich steht Janina auf und verschwindet. Die Tür zum Badezimmer klappt und kurz darauf ist die Toilettenspülung zu hören. Wieder klappt die Tür, aber Janina ist nicht zu sehen. Vermutlich ist sie im Schlafzimmer, denkt sich Claas und geht ebenfalls ins Bad um sich zu entleeren. Anschliessend begibt er sich ins Schlafzimmer, wo er seine Janina breitbeinig und mit komplett geöffnetem Reissverschluss des Latex-Hipsters auf dem Bett liegend vorfindet. Ihre grossen Titten formen sich in der Corsage zu zwei sanften, großen Hügeln. Die Nippel drücken mit aller Kraft gegen das Latex. Ihre übrige Kleidung liegt auf einem Haufen neben dem Bett. Sie schaut ihn an und sagt: "Sorry! Ich bin plötzlich geil geworden."
"Tust du mir bitte einen Gefallen?" fragt er Janina mit leichtem vorwurfsvollen Unterton.
"Welchen?"
"Wenn du schon geil bist und an dir rumspielen willst, dann sag mir das! Ich will dir dabei helfen und lecken ist ja eine Leidenschaft von mir. Wie du weisst!"
"Na, dann! Worauf wartest du?" mit zu sich winkendem Zeigefinger bittet sie ihn zu sich.
Sofort hockt sich Claas zwischen ihre Beine und betrachtet kurz die pitschnass glänzende Muschi von Janina. Zwei ihrer Finger penetrieren sie bereits recht heftig ihre Schamlippen und mit der anderen Hand rubbelt sie an ihrem Kitzler. Nach einer Weile des Betrachtens neigt er sich mit dem Gesicht zwischen ihre Beine, fährt seine Zunge aus und leckt sich nach und nach immer heftiger durch ihre Spalte. Unterdessen hat Janina die Finger herausgezogen und spielt sich nun an den Nippeln. Beide Titten sind aus der Latex-Corsage befreit und hängen der Länge nach rechts und links herunter. Sie stöhnt als Claas seine Finger in ihrer Möse versenkt. Nach und nach fingert er sie immer heftiger, während seine Zunge den mittlerweile stark vergrösserten Kitzler bearbeitet. Dabei wird sie immer geiler und ihre Muschi dehnt sich zu einer Grösse, die er bei ihr noch nicht erlebt hat. Aber er ist nicht unbedarft. Da er sich das eine oder andere Video angeschaut hat, weiss er, dass das soweit führen kann, dass eine ganze Hand hinein passt. Schliesslich greift er in die Schublade seine Nachtisches und fördert eine Flasche Gleitmittel zutage. Janina bekommt davon wegen ihres weggetretenen Zustands nichts mit. Schnell reibt er seine Hand mit dem Gleitmitteln vollständig ein und setzt wieder die gleichen Finger wie zuvor an. Nach einigen Fickbewegungen nimmt er einen vierten Finger dazu und bemerkt, dass sie sich immer weiter dehnen lässt. Schliesslich legt er den Daumen in die Mitte der vier übrigen Finger und drückt damit unter leichtem Druck in die tropfende und triefende Fotze vor seinen Augen. Janina hat nun vollständig abgeschaltet und gibt nur noch laute, grunzende Stöhngeräusche von sich. Wiederum ein paar Minuten später gleitet seine Faust immer tiefer in sie und verschwindet dann völlig zwischen den Schamlippen. Noch nie zuvor hat er das gemacht, aber es fühlt sich grossartig an. Nass und schmatzend dreht er seine Hand, die er zur Faust geballt hat, in dem Loch hin und her. Seine zweite Hand fingert weiterhin an der Perle herum. Als sich das Becken von Janina nach oben wölbt zieht er vorsichtig seine Hand heraus und bemerkt, dass sie unter lautem Schreien beginnt ihre aufgestauten Säfte herauszuspritzen. Immer mehr Flüssigkeit spritzt aus ihrer Lustgrotte. Bis sie sich nicht mehr halten kann und das Becken völlig erschöpft in die klatschnasse Bettwäsche fällt. Claas ist derweil am ganzen Arm patschnass und auch seine Fickfaust glänzt noch von ihrem Lustsaft.
"Du kleine geile Drecksau! Hast du mich gefistet?" mit leuchtenden Augen schaut sie ihn an.
"Wenn du das so nennst, da habe ich das gemacht. Ja."
"Welch ein geiles Gefühl. So heftig habe ich noch nie gesquirtet! Und jetzt ist hier alles klatschnass."
"Na und!" gleichgültig zuckt er mit den Schultern. "Das kann man beseitigen."
"Ja, lass mich noch kurz runterkommen. Dann mache ich das."
Claas steht auf und legt nun seinerseits seine Kleidung bis auf die Unterwäsche ab. "Wenn du das kannst, dann kann ich das auch."
"Ich hätte dich sowieso gleich darum gebeten."
Claas geht ins Badezimmer und wäscht seinen Arm sauber. Dabei kann er sich nicht beherrschen und schleckt sich den Mösensaft von der Hand. Welch ein geiler Geschmack. Mindestens genauso gut wie beim lecken, denkt er sich und bekommt prompt eine leichte Erektion.
Unterdessen ist Janina zu ihm ins Bad gekommen und hat sich an seinen Rücken gelehnt. Im Spiegel schauen sie sich an und sie fragt ihn flüsternd: "Würdest du mich bitte nachher noch anal ficken? Ich habe einen Plug dabei, der mich für dich dehnt." Sie umarmt ihn und beginnt sofort seinen Schwanz, der immer noch leicht verhärtet ist, zu massieren.
Das wird ja immer besser, denkt sich Claas. Wo ist bloss die Janina geblieben, die er von früher noch kennt. Nicht, dass er damit nicht klar kommt, aber in den letzten zwei Tagen sind so viele Dinge geschehen, dass es nicht ganz einfach ist, dass alles zu verarbeiten. Und er befürchtet, wenn befürchten das richtige Wort ist, dass sie noch sehr viel mehr auf Lager hat, was er noch gar nicht ahnt. Und er ahnt wirklich nicht, was noch alles auf ihn zukommen wird.
"Lass mich das Teil einführen." sagt er.
"Gern. Aber ich muss mich noch vorbereiten. Kannst du schon mal das Gleitmittel holen?"
Kurz darauf ist er wieder zurück und beobachtet, wie Janina, die inzwischen ihren Hipster ausgezogen hat, in der Dusche ihre Analreinigung vornimmt. Nach mehrmaligem spülen mit einem speziellen Pumpball, fühlt sie sich sauber. Sie trocknet sich ab und zieht dann den Hipster wieder an. Dann beugt sich Janina nach vorn und stützt sich am Waschbecken ab. Claas öffnet ihren Reissverschluss und reibt den Analplug mit dem Gleitmittel ein. Er sieht aus wie ein gläserner Zylinder, der am unteren Ende nach einer leichten Verjüngung in einer Art Grund-Platte endet, die nicht eingeführt wird. Den Durchmesser schätzt Claas auf rund sechs Zentimeter. Die Länge ist mit etwa zehn Zentimetern eher kurz. Aber das muss wohl auch gar nicht, denn der Schliessmuskel reagiert nur auf die Dicke. Die Länge spielt dabei keine Rolle. Nachdem er den Plug unter leichtem Druck in ihrem Hintern versenkt und bis zum Anschlag eingeführt hat, schliesst er den Reissverschluss und Janina stellt sich gerade hin.
"Ja, das fühlt sich gut an." Janina befühlt sich mit der Hand an ihrem Arsch und drückt sanft gegen den Plug. "Ich glaube, das wird nachher ein geiler Wochenendabschluss-Fick."
"Magst du eigentlich ´Dirty-Talk´?" fragt Claas sie.
"Ja, mittlerweile schon. Stört dich das?"
"Nein, ganz im Gegenteil." Claas steht sogar sehr darauf. "Aber es sollte in die Situation passen, finde ich."
"Ja, sehe ich auch so." Janina gibt Claas recht.
"Sag mal, muss ich mir eigentlich Gedanken machen, dass du nymphoman veranlagt bist?" stellt Claas unvermittelt eine Frage, die ihm schlagartig in den Kopf gekommen ist.
"Nein, das glaube ich nicht." Janina überlegt kurz. "Ich denke, dass ich Nachholbedarf habe. "Ich habe in den letzten Jahren keinen Sex gehabt. Kann also gut sein, dass ich mir jetzt das hole, was mir entgangen ist. Wenn ich dich damit überfordern sollte, dann sag mir das bitte."
"Ist schon in Ordnung so. Aber wir haben es seit gestern Abend mehrmals getrieben, da kann so ein Gedanke schon mal auftauchen, oder?"
"Ja, möglich. Aber es ist auch Wochenende." Janina nimmt seinen Einwand zwar Ernst, sieht aber keinen Grund zur Sorge. "Ich denke, dass es in Zukunft wieder ruhiger wird. Wenn die Routine kommt. Obwohl das natürlich gefährlich ist."
"Wie meinst du das?"
"Wenn die Routine zu viel wird, dann besteht die Gefahr, dass man sich gegenseitig weniger begehrt. Wir müssen aufpassen, dass uns das nicht passiert. Du weisst ja, wir haben das ja auch schon durch. Ich möchte das nicht wieder."
"Stimmt. Ich erinnere mich. Vor lauter Arbeit waren wir abends total müde. Wir haben nicht einmal mehr gekuschelt, nachdem wir im Bett waren. Schrecklicher Gedanke."
"Findest du mich eigentlich zu dick?" Janina wechselt abrupt das Thema.
"Nein! Auf gar keine Fall." ein wenig Empörung klingt aus seinen Worten. "Ich mag es ja ganz besonders, dass du etwas mehr auf den Rippen hast als all die ganzen Bohnenstangen, die man ständig in der Werbung zu sehen bekommt."
"Das hat sich ja mittlerweile etwas geändert." Janina´s Beobachtungen, insbesondere in der Werbung, sind durchaus richtig. "Ich finde es gut, dass auch mal mollige Frauen zu sehen sind. Es bildet die Gesellschaft einfach besser ab."
"Genau. Und wenn die dann auch noch in engen Sportklamotten Werbung machen, dann ist das doch toll." Claas versucht das Gespräch auf eine etwas entspanntere Ebene zu bringen.
"War ja klar." Janina steigt darauf ein. "Ihr Männer geilt euch immer nur an uns Frauen auf. Wenn wir dann auch noch sexy gekleidet sind, dann noch umso lieber."
"Warum denn nicht?" Claas versucht sich zu verteidigen. "Lass uns doch ein bisschen Spass. Ich schaue mir das gern an und werde das auch weiterhin machen. Ausserdem kann ich mir das doch bei dir nun auch ansehen."
"Nagut."
"Ich bekomme langsam Hunger. Wollen wir uns was bestellen?"
"Ja, können wir. Pizza?"
"Ja, ich kümmere mich drum." sagt Claas und geht ins Büro. Janina folgt ihm und stellt sich hinter den Schreibtischstuhl auf dem Claas Platz genommen hat. Ihre Hände liegen auf seiner Schulter. Während sie das Essen bestellen sprechen sie nur über ihre Wünsche, was auf der Pizza drauf sein soll. Zum Abschluss der Bestellung bezahlt Claas mit seiner Kreditkarte und bekommt dann noch die Wartezeit angezeigt. Mit etwa zwanzig Minuten ist sie für einen Sonntag verhältnismässig kurz.
Nachdem Claas den Computer wieder herunter gefahren hat, geht Janina ins Schlafzimmer und kramt in ihrem Korb herum. Claas hat es sich auf dem Sofa bequem gemacht und den Fernseher eingeschaltet. Kurz darauf gesellt sich Janina zu ihm und sie schauen kuschelnd eine Sendung aus England, wo drei völlig verrückte Moderatoren mindestens genauso verrückte Aktionen mit irgendwelchen billigen Autos irgendwo auf der Welt veranstalten. Das haben sie früher, wenn denn tatsächlich mal Zeit dafür war, auch immer gemacht. Meistens im Winter, wenn die Arbeit weniger war.
Nach gut zwanzig Minuten klingelt es an der Tür. Janina steht auf und geht in den Flur. Nachdem sie den Türsummer gedrückt hat, schlüpft sie in einen schwarzen Latex-Morgenmantel, den sie vorhin parat gemacht hat. Als der Lieferant in der Tür steht, begrüsst sie ihn höflich und nimmt die beiden Pizzen entgegen. Sie bezahlt in bar und verabschiedet sich von dem Mann, der durch ihren Anblick sichtlich aus der Fassung gekommen ist. Danach packt sie das Essen auf zwei grosse Holzbretter und bringt diese ins Wohnzimmer an den Esstisch. Claas hat sich dort inzwischen schon an seinen Stammplatz gesetzt. Das sie den Mantel trägt, hat er zwar zur Kenntnis genommen, wundert sich darüber mittlerweile nicht mehr.
Während sie sich über die Pizza hermachen sagt Janina: "Ich könnte mir vorstellen, dass wir ein Haus kaufen. Irgendwo an der See. Oder wenigstens in der Nähe. Und ich würde mich gern mit dem Entwerfen von Latex-Kleidung beschäftigen. Ich habe in den letzten Wochen bzw. Monaten festgestellt, dass es für so mollige Menschen wie mich nicht so einfach ist, etwas passendes ´von der Stange´ gibt."
"Womit wir wieder beim Thema von vorhin wären." gibt Claas ihr recht. "Wer Kurven hat, der ist meistens gearscht."
"Genau. Und wenn das Haus gross genug ist, dann könnte ich mir dort ein Atelier einrichten und meine eigene Kleidung entwerfen."
"Das finde ich eine echt gute Idee. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ich mich dabei mit einbringe. Ich weiss zwar noch nicht wie, aber das würde sich dann bestimmt finden."
"Cool. Dann machen wir uns nächstes Wochenende mal auf die Suche nach einem passenden Objekt. Welche Gegend würdest du denn bevorzugen?"
"Das ist mir eigentlich relativ egal. Vielleicht nicht zu weit entfernt, schliesslich haben wir ja beide noch unsere Familien, die wir nicht vergessen dürfen. Und eine etwas grössere Stadt in der Nähe wäre wohl auch ganz gut, dann kann man besser Baumaterial einkaufen." Claas ist in seinem Element. Planen und bauen mag er. Als gelernter Handwerker sollte das auch so sein. Janina weiss natürlich davon und sieht das entsprechend genauso.
"Du musst mir aber etwas versprechen!" bremst sie seine Euphorie gleich wieder aus. "Ich möchte nicht, dass wir uns übernehmen. Körperlich meine ich. Niemand hat etwas davon, wenn wir uns total verausgaben und dann krank werden, weil es einfach zu viel geworden ist. Bringt nichts."
"Da stimme ich dir voll und ganz zu." bestätigt er Janina. "Die grösseren Projekte, sofern es überhaupt nötig ist, lassen wir Fachhandwerker machen. Auch wenn es die momentan nicht zu geben scheint. Ist ja auch ein Frage der Garantie."
Obwohl sie sehr intensiv über das Thema Haus sprechen, geniessen trotzdem ihre leckeren Pizzen. Als sie fertig gegessen haben, räumen sie noch schnell den Tisch ab, versorgen das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine und waschen die beiden Bretter von Hand ab. Als wieder alles in Ordnung ist, sagt Janina: "So. Ich fühle mich jetzt gut vorbereitet für deinen geilen Schwanz in meinem Arsch." und geht mit wackelndem Hintern aus der Küche in Richtung Schlafzimmer.
Dort angekommen zieht sie den Latex-Mantel aus und legt sich mit dem Bauch nach unten mittig auf das Bett. Ein dickes Kissen unter ihrem Becken hebt den Hintern schön in die Höhe, so dass sie ihren Hintereingang perfekt präsentiert. Claas´ Schwanz ist auf dem Weg ins Schlafzimmer aus lauter Vorfreude wieder in den Aktionsmodus gewechselt und präsentiert sich genauso wie Janina´s Hintern in Kampfeslust. "Pack ihn aus und komm zu mir." weist sie ihn an. Sofort öffnet Claas den Reissverschluss und befreit seinen Ständer aus der engen Umgebung. Mit der linken Hand an seinem Schaft hält er ihn vor Janina´s Mund, die ihn bereitwillig aufnimmt. Mit viel Speichel lutscht sie den glatten Riemen. Immer nasser werdend glänzt er herrlich. "Fick mich noch etwas mit dem Plug." Wieder eine klare Anweisung. Nach mehrmaligem rein und raus spürt Claas keinen Widerstand mehr und legt den Plug auf´s Bett. Dann positioniert er sich hinter Janina und führt seinen knallharten Schwanz in ihren Hintern ein. Nach nur sehr wenig Gegenwehr kann er direkt mit dem vögeln durchstarten. Zunächst bewegt er sich langsam vor und zurück. Beobachtet dabei, wie er eintaucht und dann wieder zum Vorschein kommt. Immer und immer wieder. Schon durch das Zuschauen wird er immer geiler. Verstärkt durch Janinas stöhnen und ihrem herumfingern am Kitzler treiben sich die beiden immer weiter in Richtung Orgasmus. Als Claas bemerkt, dass er davon nicht weit entfernt ist, teilt er ihr das mit und sagt: "Ich komme gleich. Wohin?" "Spritz mir deine Ladung rein. Ich will den warmen Saft spüren, mein Hengst!" Sie hat das Wort Hengst noch nicht ganz ausgesprochen, das bäumt sich Claas auf, verstärkt seine Fickbewegungen noch mehr und spritzt dann mit einigen Schüben seine Ficksahne in ihren Arsch. Kurz darauf kommt auch Janina. Dieses mal squirtet sie zwar nicht, aber das Schütteln Ihres weichen Fleisches ist eindeutig. Ausgepowert sinken beide zusammen. Auf dem Rücken von Janina liegend entspannt sich Claas wieder und gleitet nach einer kleinen Weile aus ihr heraus. Sofort tropft ein wenig von seinem Sperma aus Janina´s Muschi und kleckert auf das Bettzeug. Zum Glück hatten sie es noch nicht frisch bezogen.
Als Claas auf Janina´s Rücken liegend zu schwer wird, windet sie sich unter ihm hervor und sie nehmen sich in die Arme. Innig küssend bleiben sie noch eine Weile liegen. Doch ohne Bettdecke wird es den beiden dann irgendwann fröstelig, so dass sie aufstehen und sich etwas überziehen. Während Janina wieder den Latex-Mantel anzieht, schlüpft Claas in seinen kuscheligen Frotteemantel und fühlt sich sofort wieder wohl. Janina schaut sich das an und sagt dann auf den Mantel zeigend: "Das werden wir umgehend ändern."
"Ja, das sollten wir." bestätigt Claas. "Vielleicht solltest du ihn als dein erstes Latex-Projekt herstellen."
Sie schaut ihn an und überlegt kurz. "Stimmt. Und wenn ich meinen als Muster verwende, dann sollte das auch gar nicht so kompliziert sein. Gute Idee, mein Schatz!"
"Und wenn du möchtest, dann kann ich dir im Büro noch Platz machen, wo du daran arbeiten kannst."
"Naja, der grosse Tisch könnte ja ohnehin mal aufgeräumt werden, oder?"
"Ja, das ist jetzt eine gute Gelegenheit. Mache ich dann die Tage mal fertig."
"Möchtest du ihn denn auch in schwarz?" fragt Janina.
"Ja, finde ich gut, aber mit roten, breiten Rändern wäre es sogar ein echter Hingucker."
"Noch eine gute Idee. Ich finde, wir ergänzen uns richtig super." Janina ist spürbar glücklich. "Dann werde ich morgen mal das Material bestellen."
"Wie lange dauert es denn, bis das hier ist?"
"Keine Ahnung, aber wenn man anständiges Material will, dann gibt es nicht viel Auswahl. Es gibt zwei grosse, englische Hersteller. Und weil die Insel ja nicht mehr zur EU gehört, muss man mit etwas mehr Lieferzeit rechnen."
"Na, dann solltest du nicht allzu lange warten." Claas drängelt ein wenig.
"Und wenn wir zwischen den Jahren einen Kurzurlaub in London planen?" Janina hat damit für Claas die beste Idee des Tages. "Dann können wir das direkt abholen und sparen uns eventuell sogar noch die Steuer." und fügt dann noch schnell mit einem Grinsen hinzu: "Was ich jetzt natürlich nicht gesagt habe."
"Okay. Dann steht das ja so gut wie fest." resümiert Claas. "Hast du eigentlich mal auf die Uhr geschaut? Schon fast zehn."
"Ups." erschrocken schaut Janina auf ihre Uhr. "Dann lass uns an dieser Stelle mal das Ende des Wochenendes erklären." Sie steht auf und geht in den Flur. Claas folgt ihr und schaut dabei zu, wie sie in den Catsuit schlüpft, mit dem sie gestern aufgetaucht ist. Schliesslich wirft sie sich den Mantel über und greift nach ihrem Korb.
"So, mein Schatz! Danke für das schöne Wochenende. Ich bin überglücklich." Sie drückt ihm einen Kuss auf den Mund, dreht sich um und verschwindet in den Hausflur.
Claas schliesst die Wohnungstür und geht dann ins Badezimmer. Beim abendlichen Zähneputzen fällt ihm auf, dass er immer noch die beiden Latex-Teile trägt. Nach dem er seine Zähne geputzt hat, schlüpft er aus den Kleidern und begibt sich direkt ins Bett. Dabei fällt ihm auf, dass die Bettwäsche noch nicht gewechselt ist. Er erledigt das noch schnell und zieht einen Satz frische Laken und Bezüge auf. Anschliessend fällt er totmüde ins Bett und es dauert nur wenige Minuten bis er tief und fest schläft.
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ANMERKUNG DES VERFASSERS:
Der geneigte Leser wird sich denken, dass in dieser Geschichte auch autobiografische Anteile zu finden sind. Bis zu einem bestimmten Punkt stimmt das. Allerdings werde ich nicht verraten, wo es aufhört bzw. wo Fiktion beginnt. Das überlasse ich gern euch. Und diese Geschichte ist dadurch auch zu gewissen Teilen Vergangenheitsbewältigung, die durch meine Phantasie "ein wenig" aufgebessert wurde. Bitte nehmt das bei eurer Bewertung mit auf. Falls sich jemand angesprochen fühlt, mir seine Meinung (Gedanken) dazu mitzuteilen oder sich mit mir austauschen zu wollen, so bin ich dafür selbstverständlich offen. Erlaubt mir aber bitte, dass ich, je nach Anzahl der Nachrichten, nicht unbedingt auf alles reagieren kann. Sorry.
Dann noch ein paar Worte zum Thema "Latex". Dieses Material fasziniert mich schon seit vielen Jahren. Insbesondere durch das enge Anschmiegen an den Körper gibt es mir das Gefühl in eine andere Rolle, oder wenn man so will, auch in eine andere Person zu schlüpfen. Dennoch hat es für mich nichts mit BDSM zu tun. Zumindest nicht in so grossem Umfang wie es andere Menschen sehen. Ich sehe das ganze eher so wie ein finnischer Youtuber: "Latex is just a fabric. It´s nothing to be afraid of!" Wenn alle Menschen etwas toleranter ihren Mitmenschen gegenüber wären, dann könnte ich mir sogar gut vorstellen, auch in der Öffentlichkeit so unterwegs zu sein. In diesem Zusammenhang sei mir gestattet, dass ich nur zu einem ganz kleinen Teil in Richtung BDSM tendiere. Tiefer gehende Praktiken, wie z.B. auspeitschen, einsperren (Käfig), schmutziges (Natursekt, Kaviar, etc.), ..., liegen mir absolut fern.
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