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Wir wollen mehr - wenn nicht alles. (fm:Dreier, 6910 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 20 2023 Gesehen / Gelesen: 6573 / 5577 [85%] Bewertung Teil: 9.24 (54 Stimmen)
Wifesharer Ehepaar sucht den letzten ultimativen Kick beim Besuch bei einem schon bekannten Ehepaar. Doch dieses Mal soll es für Charlotte, die Frau des Cuckolds um mehr als nur kurz hinlegen und f... gehn.

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© Franz Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Charlotte schreibt:

 

Zum 2. Mal stehen wir unschlüssig und auch etwas unsicher über das was heute auf uns zukommt vor Julie und Michaels Haus. Aber heute soll alles ganz anders werden, jedenfalls versichere ich das gerade, als ich "schaffst du das" gefragt werde mit einem fast gehauchten "ich versuch's!"

Schon ein richtiger Prachtbau, den sich die beiden da zugelegt haben, naja kein Wunder, beide studiert und keine Kinder, da kann man sich so eine Villa leisten mit Sauna und Pool auf der Rückseite. Selbst der Klang der Klingel wirkt irgendwie exklusiv. Exklusiv sehen die beiden wirklich aus, als sie jetzt bei geöffneter Tür vor uns stehen und uns mit Küsschen links und Küsschen rechts begrüßen. Sie, Julie, in einem blau oder eher türkisfarbenen bodenlangen Kleid, er, Michael, mit dunkler Hose, weißem Hemd und einer Weste, die allerdings über seinem doch leicht stattlichen Bauch etwas spannt. Nett sehen sie aus, beide recht groß, sie schlank und er naja stattlich würde man sagen. Nett das sind sie auch wirklich, auch wenn sie uns jetzt wie beim 1. Besuch etwas unsicher, aber was soll man auch sagen, wenn man sich nur zu dem trifft, was wir heute vorhaben, ins Haus führen. Wir sind kein befreundetes Ehepaar, keine Arbeitskollegen und schon gar keine Verwandtschaft, ja was sind wir eigentlich, vielleicht deswegen der etwas unsichere, vorsichtige oder auch unbeholfene Beginn des heutigen Abends.

 

Natürlich werden Komplimente ausgetauscht während wir durch den Flur Richtung des uns schon bekannten Ess- und Wohnzimmers stolzieren. Zumindest ich stolziere mir meines aufreizenden Gangs in meinen neuen schwarzen Highheels bewusst. Schon mein Mann hat noch zuhause bewundernd festgestellt, wie elegant ich in meinem extra neugekauften altrosafarbenen Hosenanzug und meinen neuen schwarzen ungeheuer unbequemen und hochhackigen Schuhen aussehe. Das entgeht auch Julie und Michael nicht, sodass ich wirklich mit äußerst positiven Rückmeldungen  auf dem Weg in den Wohnbereich von beiden überschüttet werde. Ich stehe im Zentrum des heutigen Abends, das würde mir spätestens jetzt klar, wenn ich es nicht eh schon wüsste, so ist es ja geplant, es geht um mich und nur um mich, natürlich auch irgendwie um Michael, dessen bin ich mir bewusst, während ich mich vorsichtig, nach dem wie ausgemacht zum Glück nicht vorhandenen Labrador, der sonst hier mit von der Partie ist, umblicke.

 

"Kann ich dir deine Jacke abnehmen?" fragt Michael während er mir den Stuhl am Esszimmertisch zurecht rückt. Er ist wirklich sehr rücksichtsvoll und zuvorkommend, und merkt natürlich gleich, dass es mir viel zu warm im Zimmer ist. Schon streife ich mein Jackett von den Schultern, sodass meine weiße Neckholderbluse den Blick auf meine nackten fraulich runden Schultern freigibt. Michael hilft mir beim Hinsetzen meine Jacke über seine Unterarme gelegt, seine Hände hilfsbereit meine Oberarme berührend. "Es fühlt sich gut an, wenn er mich anfasst" schießt es mir durch meinen Kopf und andere versteckte Winkel meines Körpers.

 

Ein wirklich köstliche Häppchenplatte wird herum gereicht, dass ich später als Dessert geplant, wird mir schnell klar, als der Tisch von dem Ehepaar schnell abgeräumt wird, wir uns noch ein bisschen am echten Champagner nippend zurücksetzen und keine weiteren Speisen auf den großen runden Esszimmertisch gestellt werden.

 

Plötzlich Stille am Tisch, jetzt wäre Unterhaltung über die gemeinsame aber nicht vorhandene Freundschaft oder Bekanntschaft angesagt, aber die gibt's ja nicht, wir sind aus ganz anderen Gründen, vornehmlich sexuellen hier. Zum Glück bricht Julie das etwas irritierende oder fast unangenehme Schweigen. "Wir haben uns das so gedacht, wir drei, du, dein Mann und ich, machen dich zurecht, während Michael sich um die

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