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1. Dezember - Kino (fm:Romantisch, 2611 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 30 2023 Gesehen / Gelesen: 7502 / 6113 [81%] Bewertung Geschichte: 9.28 (92 Stimmen)
Für ihren Sex-Adventskalender hat sie ein Abenteuer im Kino vorbereitet.

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1. Dezember - Kino

Voller Vorfreude schloß sie die Haustür auf und schlüpfte in die Wohnung. Sie hatte sich beeilt auf Arbeit und eher Feierabend gemacht. Bei all der Aufregung war sie ohnehin nicht sehr produktiv gewesen. Die ganzen letzten Wochen hatte sie diesem Tag entgegengefiebert. Heute würden sie das erste Türchen ihres Adventskalenders öffnen. Jedes Jahr schon hatten sie und ihr Mann einen gemeinsamen Kalender. Immer abwechselnd wurden die von 1 bis 24 durchnummerierten Säckchen von ihnen beiden gefüllt, um dem Anderen eine kleine Überraschung zu machen. Was mit Süßigkeiten, kleinen Geschenken und Schmuck begann, steigerte sich im Laufe der Jahre. Im letzten Dezember hatten sie sich einen Kalender eines Erotikversandhauses besorgt. Jeden Tag versteckte sich darin ein neues Sextoy oder auch Dessous. - So viel Sex wie letztes Jahr hatten sie noch nie. Es war aufregend, was auch an der Vorfreude und dem Hauch des Ungewissen lag. Und so hatten sie beschlossen, dieses Jahr noch eine Schippe drauf zu legen: Sie sollten einander 24 kleine Sexabenteuer für jeden Tag entwerfen.

So hatten sie jeder 12 kleinen Säckchen mit den von ihnen vorbereiteten Papierstreifen gefüllt. Auf den Zetteln sollte nur ein Stichwort stehen. Alles Weitere lag in der Verantwortung desjenigen, der für den Tag zuständig war. Alles blieb geheim, was die Spannung extrem steigerte. Sie hatte Bedenken, wie weit er gehen würde. Sie beide hatten absichtlich keine Tabus festgelegt, vertrauten darauf, sich gut genug zu kennen. Das machte sie nervös aber auch sehr neugierig. War sie bereit, etwas Neues zu entdecken und ihre Komfortzone zu verlassen? Sie selbst hatte auch das ein oder andere Abenteuer vorbereitet, zu dem sie zuvor noch nicht bereit war. War sie es nun?

Das heutige Abenteuer war von ihr. Sie hatte sich etwas ausgedacht, wovon sie wusste, dass es ihnen beiden zwar sehr gefallen würde, aber auch Überwindung erforderte. Es begann angenehm in ihrem Bauch zu kribbeln, als sie in Gedanken schon die Umsetzung ihres Planes durchging. Sie beschloss schnell duschen zu gehen und sich umzuziehen. Doch als sie nackt vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer stand, fiel ihr ein, dass sie noch nicht über ihr Outfit nachgedacht hatte. Und für den von ihr geplanten Abend galt es ein paar Sachen zu bedenken. Sie wollte sexy aber nicht nuttig sein.

Sie betrachtete ihren Körper. Für Mitte 30 sah sie noch richtig gut aus. Ihre Brüste waren nicht sehr groß, dafür aber fest mit kleinem Warzenhof. Die Brustwarzen hatten sich aufgestellt. - BH oder nicht? - Sie bedeckte beide Brüste mit den Händen, schaute skeptisch in den Spiegel und nahm sie schließlich wieder weg. - Ohne! - Sie konnte immerhin noch 2-3 Sachen darüber anziehen, so dass niemand sehen konnte, dass sie keinen BH trug. Es war ihr unangenehm, sich anderen Männern außer ihrem Mann nackt oder fast nackt zu zeigen. Daran änderte auch ihre schöne Figur nichts. Und so kam es auch nicht in Frage, unten herum frei zu bleiben.

Frisch geduscht zog sie einen neuen Tanga und Strumpfhosen an. Dazu nahm sie ihren schwarzen Minirock aus Leder, der ihren Po so gut zur Geltung brachte. Dann wählte sie eine weiße, leicht durchsichtige Bluse, die vorn zu knöpfen war. So angezogen posierte sie wieder vor dem Spiegel. Die Bluse ließ mehr durchsehen, als sie verbarg. Das gefiel ihr, aber unter Menschen wollte sie so nicht gehen. Also streifte sie noch eine braune Fellweste darüber und war sehr zufrieden mit ihrem Aussehen.

Sie war gerade wieder im Wohnzimmer als er nach Hause kam. Er gab ihr einen Kuss und fragte, wie ihr Tag war. "Kann nur besser werden." sagte sie und deutete mit einer Kopfbewegung auf den Kalender hinter hier. Er grinste. Dann streckte er die Hand aus und nahm das Säckchen mit der 1 von der Leine. Behutsam löste er das Bändchen und griff hinein. Kurz darauf hatte er den kleinen Papierstreifen in der Hand und entfaltete ihn. Er grinste wieder und schaute sie verschmitzt an: "Aha... Muss ich mich noch irgendwie besonders vorbereiten?" - "Nein. Wir gehen doch nur ins Kino." gab sie zurück und konnte sich ein Grinsen ebenso nicht verkneifen. "Vielleicht duschen und frische Klamotten."

Eine Stunde später parkten sie ihr Auto auf dem der Innenstadt am nächsten gelegenen Parkplatz. Es war bereits dunkel und es schneite leicht. Sie spürte seine Anspannung. Noch wusste er nicht, was genau 'Kino' bedeuten sollte. Sie spazierten die bereits weihnachtlich geschmückten Straßen entlang. Da verlangsamte er seinen Schritt und sie

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